DE2334671A1 - Spindeltreppe - Google Patents

Spindeltreppe

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DE2334671A1
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DE
Germany
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spindle
spiral staircase
staircase according
support
attached
Prior art date
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DE19732334671
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English (en)
Inventor
Henk Agterhof
Johannes Antony De Waal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agterhof Nv Geb
GIETERIJ DOESBURG BV
Original Assignee
Agterhof Nv Geb
GIETERIJ DOESBURG BV
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Publication date
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

PATENTAfIVVALl DIPL-ING.
HELMUT GORTZ
.6 Frankfurt am Mein 73 SchnecfcenhoMr. 27-TeL617P/*
M Kon/MC-Fall 1 . " 6. Juli 1973
Ä · Gzf/mü
Gieterij Doesburg B-V. Doesburg, Niederlande
Gebr. Agterhof N.V. Doetinchem, Niederlande
K SIMNDELTREPPE
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren einer Spindeltreppe in einem Gebäude t welche Treppe eine Spindel und eine Anzahl von Stufen aufweist, die durch je eine Stufenstütze an der Spindel befestigt sind.
Bei den bekannten Verfahren wird die Spindeltreppe während der Bauarbeit iia Gebäude montiert, so dass schöne Stufen %.B. aus Hartholz im roh^n Baubetrieb beschädigt oder wenigstens
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mit Baumaterial beschmiert werden können Die Reinigung der Stufen ist mühevoll und zeitraubend. Wenn Stufen während der Bauarbeit beschädigt sind, werden sie durch neue ersetzt. Es ist ästhetisch nicht empfehlenswert, Schrauben von der Oberseite her in die Stufen zu schrauben, so dass zur Befestigung der Stufen an den Stützen Schrauben von der Unterseite ab in die Stufen geschraubt werden sollen, was schwer durchführbar ist. Es lassen sich dann keine tüchtigen Schrauben «verwenden, die beim Ein- oder Herausschrauben eine grOsse Druckkraft erfordern würden.
Die Erfindung schafft ein Verfahren eingangserwähnter Art, bei dem die vorerwähnten Schwierigkeiten dadurch gelöst werden, dass zunächst vorläufige Stufeneinheiten, die aus je einer Werkstufe und einer an dieser befestigten Stufenstütze besteher, lösbar an der Spindel befestigt werden, welche vorläufige Stufenein-heiten nachher durch neue Stufeneinheiten ersetzt werden. Da die Stufe an der zugehör^nden Stufenstulzze festgeschraubt wird, während die Stufenstütze noch nicht mit der Spindet verbunden ist, kann das Festschrauben in der Lage erfolgen, in der die Stufeneinheit unterstoben liegt, so dass schwere Holzschrauben unter Anwendung einer grossen Druckkraft bequem in eine Hartholzstufe eingetrieben werden können. .
Die Erfindung schafft ausserdem einen Satz vorläufiger Stufenein-heiten zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1. Dieser Satz lässt sich wiederholt zum Montieren von Spindeltreppen gleicher Art benutzen.
Die Erfindung schafft ausserdem eine Spindeltreppe, die eine
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aus Spindelabschnitten zusammengebaute Spindel und eine Anzahl von Stufen aufweist, die durch je eine Stufenstütze lösbar an einem Spindelabschnitt befestigt sind, welche Stütze sich besonders gut zur Montage gemäss dem Verfahren nach der Erfindung eignet, da die Stufenstütze einen an einem Spindelabschnitt befestigten Stufenträger aufweist, der ähnlich wie der Spindelabschnitt durch Giessen oder durch Spritzguss hergestellt ist. Der Guss oder Spritzguss ermöglicht die genaue Herstellung der gegenseitig genau auszurichtenden Spindelabschnitte und Stufenträger. Der Spindelabschnitt und der Stufenträger lassen sich einstückig giessen, in welchem Falle die Stufenstütze vorzugsweise durch einen an der Stufenstütze befestigten Profilstab gebildet wird, der lösbar mit dem Stufenträger verbunden werden ' soll. . ·
In einer bevorzugten Ausführungsform werden der Stufenträger und der Spindelabschnitt gemeinsam mit je einem Verbindungselement durch Guss oder Spritzguss hergestellt, wobei die Verbindung^elemente des Stufenträgers und des Spindelabschnittes lösbar miteinander verbundene/erden können.
Die Spindelabschnitte und/oder die Stufenträger bestehen z.B. aus Aluminium oder nodularem Gusseisen, aber vorzugsweise aus schmiedbarem Gusseisen. Die lösbare Verbindung zwischen dem Stufenträger und dem Spindelabschnitt ist besonders einfach und fest, wenn eines der beiden Verbindungselemente mindestens einen Stift und das andere Verbindungselement mindestens eine dem Stift angepasste Ausnehmung aufweist
Vorzugsweise hat ein Verbindungselement zwei konische Stifte
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und das andere Verbindungselement zwei angemessene konische Ausnehmungen, während der Stufenträger nicht nur durch die erwähnte Stift-Ausnehmung Verbindung sondern auch durch eine Sicherungs schraube mit dem Spindelabschnitt verbunden ist.
Die Erfindung betrifft und schafft ausserdem einen Spindelabschnitt und/oder einen Stufenträger, die offensichtlich zur Verwendung bei einer Spindeltreppe nach der Erfindung bestimmt sind.
Die erwähnten und weiteren Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Spindeltreppe nach der Erfindung an Hand einer Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Spindeltreppe nach der Erfindung,
.Fig. 2 in vergrössertem Masstab eine Ansicht des unteren Endes der Spindeltreppe nach Fig. 1, ■ .
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 in vergrössertem Masstab eine perspektivische Ansicht der einer Stufe der Spindeltreppe nach Fig. 1 zugehörenden, demontierten Einzelteile,
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Fig. 6 in vergrossertent Masstab eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit der Spindel der Spi^eltreppe nach Fig. 1 mit den Montagewerkzeugen, · ,.
die Fig. 7 und 8 Werkzeuge zum Ausrichten des gegossenen Spindelabschnittes und des Stufenträgers,
die Fig. 9 und 10 je eine der Einzelheit II der Fig. 2- entsprechende Einzelheit in zwei Abarten der Spindeltreppe nach der Erfindung,
und Fig. 11 eine Draufsicht auf die Einzelheiten nach Fig. 10.
Die Spindeltreppe 1 der Fig. 1 enthält.eine Spindel '2, die aus abwechselnd aufeinandergestapelten Spindelabschnitten 3 und 4 zusammengebaut ist, und eine Anzahl von Stufen 55, die durch je einen Stufenträger 6 und ein steif mit diesem verbundenes Verbindungselement 7 an einem Verbindungselement 8 lösbar befestigt sind, das steif mit einem Spindelabschnitt 3 verbunden ist. Jeder Stufenträger 6 und jeder Spindelabschnitt 3 sind gemeinsam mit dem Verbindungselement 7 bzw. 8 durch Giessen oder Spritzgiessen hergestellt.
Jeder Spinde!abschnitt 3 besteht aus einem Gus stück, das ringförmig eingesparte Ränder 11 aufweist, in welche die anstossenden Ränder 12 der als Abstandbuchsen ausgebildeten Spindelabschnitte 4 eingreifen.
Jeder einstückig gegossener Spindelabschnitt 3 enthält ferner eine Querwand 13 und eine Konsole 14 mit ZtieS. zu dieser
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senkrechten Kegelstiften 15, deren Querschnitt sich in Richtung auf das freie obere Ende verjüngt. Die Konsole 14. und die beiden Stifte 15 bilden gemeinsam das eine.am Spindelabschnitt 3 durch Giessen angeformte Verbindungselement 8. Das andere durch Giessen am Stufenträger 6 angeformte Verbindungselement 7 hat zwei dsn Stiften 15 anpasste Kegelausnehmungen 16. Die Verbindungselemente 7 und 8 sind nicht nur durch die erwähnte Verbindung der Stifte 15 und derAusnehmungen 16 sondern auch durch' eine Sicherungschraube 17 miteinander verbunden, die durch ein Loch 18 : der Konsole 14 und ein Schraubloch 19 des Verbindungselements versenkt angebracht wird.
Die Richtung der Stufe 5 in bezug auf den Spindelabschnitt 3 wird vollständig durch die genaue Anpassung der Stifte 15 und der Ausnehmungen 16 bestiirantyAuf der Aussenseite passen --' v^ die Verbindungselemente 7 und 8, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, . mit einem geringen Spiel 20 ineinander ,, so dass beim üebergang des' Spindelabschnittes 3 auf den Stufenträger 6 ein fliessendes Äusseres erzielt wirJ.
Der Stufenträger 6 hat ein ü-förmiges, in Richtung auf d~s freie Ende sich verjüngendes Profil mit Versteifungsrücken 21, die einen Schlitz 25 zur Aufnahme eines Profilstabs 22 begrenzen. Während des Giessens sind am Stufenträger 6 Laschen 23 mit Löchern 24 sowie ein Nocken 26 mit einem nach unten vorstehenden Ansatz 27 angegossen. Der Ansatz 27 greä f t in eine Oeffnung 28 des Pxofilstabs 22, der aus einem Rohrstück quadratischen Querschnittes besteht.
Das von der Spindel 2 abgewandte Ende 29 der Stufe 5 ruht
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durch den Profilstab 22 auf dem Stufenträger 6 und ist am Profilstab 22 durch ein gegossenes Brückenstück 30 befestigt, das Löcher 31 zum Durchlassen das Brückenstück - an den Stufen 5 befestigender Schrauben 32 und ein an den Profilstab 22 angepasstes, in diesen eingreifendes Lager 33 aufweist.
Bei der Spindeltreppe 1 nach den Fig. 1 bis 9 und 11, 12 bilden der Profilstab 22 und- ein Stufenträger 6 gemeinsam
eine Stufenstütze.. - .._ ._ _
Eine solche Stufenstütze bildet gemeinsam mit einer Stufe 5 eine Stufeneinheit 37.
Der Zusammenbau einer Stufeneinhait 37 erfolgt auf die nachfolgende Weise. Eine schöne Stufe 5, z.B. aus einem Hartholzbrett oder einer Natursteinplatte, aus Metall oder einem anderer. Material wird mit ihrem Ende 29 am Brückenstück 30 festgeschraubt. Ein Profilstab 22 wird in den Schlitz 25 des Stufenträgers 6 gelegt, wobei die Ooffnung 28 um den Absatz 27 des Nockens 26 gelegt wird. Der Profilstab 22 wird auf das Lager 33 gebracht.^und die Stufe 5 wird durch d.ie duroh Locher 24 gesteckten Schrauben 34 und die Schrauben 35, die durch zu den Ausnehmungen 16 fluchtend verlaufende Löcher 36 geführt sind, am Stufenträger 6 befestigt,
Die Spindel 2 wird wie folgt zusammengesetzt. Die gusseiserne Fussplatte 38 wird horizontal gestellt und durch Bolzen am Fussboden 40 befestigt. Die Fussplatte hat einen Kragen 41, um den ein aus einem kurzen Rohrstück bestehender Spindelabschnitt 42 greift, und eine zentrale Schraubbuchse 43 zur Aufnahme eines Bolzens 44, dessen Kopf 45 auf die Querwand
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eines Spindelabschnittes 3 angreift, welche Querwand vorher auf den Spindelabschnitt 42 gestellt und mit dem Verbindungselement 8 in der erforderlichen" Richtung, angeordnet ist. Darauf wird ein langer Spindelabschnitt 4 auf den Spindelabschnitt 3 gestellt, auf den wieder r.xn Spindelabschnitt 3 gestellt wird. Zum Ausrichten jedes weiteren Spindelabschnittes 3 werden die Werkzeuge 46 (Fig. 6) benutzt, die aus einem horizontalen Fuss 47, in dem zwei konische, um Stifte 15 passende Ausnehmungen 48 Vorgesehen sind und einem am Fuss befestigten, vertikalen Stab 49 bestehen, der in ein Loch 18 passt und über einen Winkel a in bezug auf die Mitte b zwischen den Ausnehmungen 48 verschoben ist. Der Winkel ja ist gleich dem erforderlichen Antrittswinkel derStufen 5 der Spindeltreppe 1. Der Fuss wird mit den Ausnehmungen 48 auf die Stifte 15 des bereits · montierten Spindelabschnittes 3 gestellt und der nächstfolgende Spindelabschnitt 3 wird mit dem Loch 18 auf den Stab 49 geschoben. Nach dem Festziehen des Bolzens 50 im Kopf 45 eines darunter liegenden Bolzens 44 ist der Spindelabschnitt 3 genau mit der erforderlichen Winkelverscbiebung a steif an dem darunter liegenden Teil der Spindel 1 befestigt. Auf diese Weise wird die Spindel stufenweise zusamrrmgebaut und vorzugsweise wird der obere Spindelabschnitt durch einenPfahl 51 gebildet, der als Stütze für eine nicht dargestellte Balustrade dient. Der obere Spindelabschnitt 52 ist durch eine Stützplatte 53 und Bolzen 54,55 an der Decke 56 befestigt.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden wahrend der Bauarbeiten zunächst provisorische Stufeneinheiten 37 mit billigen, z.B. Tannenholzstufen 5 an der Spindel 2 dadurch
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.ft.
befestigt, dass die Stufenträger 6 auf die Stifte 1.5 geschoben und die Sicherungsschraube 17 eingeschraubt wird. Nach Abfertigung des Gebäudes und gegebenenfalls nach der Anordnung des Mobilars werden die vorläufigen, als Werkstufen dienenden Stufeneinheiten 37 durch neue Stufeneinheiten 37 ersetzt, deren Stufen 5 "aus schönern Hartholz bestehen
Die Spindelabschnitte 3 und 52, die Stufenträger 6 und die Brückenstücke 30 werden vorzugsweise aus schmiedbarem Gusseisen (Tempereisen) hergestellt. Sie werden in üblicher Weise in Sand gegossen, geglüht und darauf ausgerichtet.
Die Fig. 7 und 8 zeigen je einen stillstehenden Stempeltisch 58, an dem ein Unterstempel 59, 60 zur Aufnahme eines. Stufenträgers 6 bzw, eines Spindelabschnittes 4 befestigt ist, und einen nach unten treibbaren Richtstempel 61 bzw. 62 zum Ausrichten eines Stufenträgers 6 bzw. eines Spindelabschnittes 4. .
Bei Spindeltreppen 1 für verschiedene Stockwerkhöhen v/erder jeweils die gleichen Spindelabschnitte 4 benutzt, während die Längen der Spindelabschnitte 3 für die unterschiedlichen Spindeltreppen 1 an die betreffende Stockwerkhöhe angepasst werden.
Die Spindel 2 kann in der Werkstatt gemeinsam mit der Fussplatte 38 bequem montiert und als Ganzes zur Baustelle gefördert werden, wobei sie wenig Raum beansprucht. Die Stufeneinheiten 37 lassen sich an der Baustelle an der aufgestellten Spindel 2 aufhangen.
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—ι η—
In der Abart nach Fig. 9 ist ein Verbindungselement 8,
das zwei Stifte 15 aufweist, durch Giessen am Stufenträger 6 angebracht, während das andere Verbindungselement 7, das . den Stiften 15 angepasste Ausnehmungen 16 aufweist, am Spindelabschnitt 3 angegossen ist. Ein Sicherungsschraube 17 ragt durch ein Loch des Verbindungselementes 7 hin und ist in das Verbindungselement 8 eingeschraubt.
In der Abart nach den Fig. 10 un 11 bilden der Stufenträger 6 und der Spindelabschnitt einen Teil des' gleichen Gusstücks 63, so dass sie einander gegenüber durch die vorstehend geschilderte SLempe!bearbeitung genau ausgerichtet werden können.Die lösbare Stufeneinheit 65 nach den Fig. 10 und 1I besteht aus der Stufe 5 und dem an dieser durch das erwähnte Brückenstück 30 befestigten eine Stufenstütze bildenden Profilstab 22, Der Profilstab 22 ist ferner durch Holzschrauben 64 an der Stufe 5 befestigt. Die Stufeneinheit 65 lässt sich bequem am Stufenträger 6 dadurch befestigen, dass der Profil-.stab 22 in den Schlitz 25 des Stufenträgers und unter den Nocken 26 geschoben u*>d schliesslich eine einzige Schraube oder ein Stift 66 durch Löcher des Profilstabs .22 in den Stufen träger 6 qesteckt viLrd.
Das Brückenstück 30 hat eine aus der Stufe 5 herausragende Lasche 67, an der'ein Stab 68 der nicht dargestellten Lehne durch ein im Stab 68 befestigtes Schraubstück 69 und eine Kapselmutter 70 befestigt ist.
Aus Fig. 12 geht hervor, dass ein U-förmiges Verbindungselement 8 an jedem Spindelabschnitt 3 zwei Flansche 71 aufweisen kann, die mit den Flanschen 72 des U-formigen
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Verbindungselementes 7. des Stufenträgers 6 durch eine durch die Flansche 71 und 72 zu führende Schraubenbuchse 75 und eine in die Schraubenbuchse 75 zu schraubende Schul-.terschraube 79 verbunden sind. Das Verbindungselement 7 des Stufenträgers 6 ruht sowohl auf einem Anschlagrand als auch auf der Unterseite an einem Anschlagrand 80 des Spindelabschnittes 3. Vorzugsweise wird eine Hartholzstufe 5 durch eine Kautschukschicht 75 und Kautschukringe 76 vor Körperschall isoliert am Stufenträger 6 bzw. am Brückenstück 30 befestigt und zwar, wie dies aus Fig. 12 hervorgeht, unter Zwischenfügung von Kautschukringen 78 um die Schrauben 64 und 32.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind mehrere Abarten der dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen möglich . Ec; kann z.B. jede*· Spindelabschnitt 3 zwei einander diamecrai gegenüber liegende Verbindungselemente 8 aufweisen, so dass eine doppelgängige Treppe entsteht, indem Stufen längs zwei Schraubenlinien an der gleichen Spindel befestigt werden.
-V.
Die Stifte 15 dec Verbindungselemente 8 und die angemessenen Ausnehmungen£ler Verbindungselemente 7 können statt der kottischen eine andere pyramidale Form aufweisen, z.B. die Form eines Kegelstumfes rechteckigen oder schwalbenschwanzartigen Querschnittes. '
Obgleich zur Montage der Spindel 2 im Bauwerk vorzugsweise die Spindel 2 eine Reihe ineinander eingreifender Bolzen haben soll, ist es bei der fabrikatorischen Montage auch möglich, einen sich über die ganze Länge der Spindel 2 erstreckenden Bolzen zu verwenden, wobei die Spindelabschnitte 3 durch eine sich über die Länge der Spindel 2 erstreckende Lehre in der vorgeschriebenen Stellung angeordnet werden.
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Claims (19)

  1. PATENTANS PRU ECHE
    lötverfahren zum Montieren einer Spindeltreppe in einem Gebäude, welche Spindeltreppe eine Spindel und en'ne Anzahl von Stufen aufweist, die durch je eine Stufenstutze an der Spindel befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst vorläufige Stufeneinheiten, die aus je einer Werkstufe und einer an dieser befestigten Stufenstütze bestehen, lösbar an der Spindel befestigt werden und nachher durch neue Stufen-· einheiten ersetzt werden.
  2. 2. Satz vorläufiger Stufeneinheiten offensichtlich zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bestimmt.
  3. 3. Spindeltreppe mit mindestens einer aus Abschnitten zusammengebauten Spindel und einer Anzahl von Stufen,die durch je eine Stufenstütze lösbar an einem Spindelabschnitt befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen— stütze einen an einem Spindelabschnitt befestigten Stufenträger aufweist, der ähnlich wie der Spindelabschnitt durch Giessen oder Spritzgiessen hergestellt ist.
  4. 4- Spindeltreppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichent, dass der Scufenträger und der Spindelabschnitt gemeinsam mit je einem Verbindungselement durch Guss oder Spritzguss hergestellt sind und die Verbindungselemente des Stufenträgers und des Spindelabschnittes lösbar miteinander verbunden werden können.
  5. 5. Spindeltreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
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    eines der beiden Verbindungselemente mindestens einen Stift und das andere Verbindungselement mindestens eine dem Stift angepasste Ausnehmung aufweist.
  6. 6. Spindeltreppe nach Anspruch 5., dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement zwei konische Stifte und das andere Verbindungselement zwei angemessene, konische Ausnehmungen aufweist.
  7. 7. Spindeltreppe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stufenträger nicht nur durch die erwähnte Stift-Äusnehmung Verbindung sondern auch durch eine Sicherungsschraube mit dem Spindelabschnitt verbunden ist.
  8. δ. Spindeltreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,-dass die Stufenstütze .einen teilweise im Stufenträger untergebrachten Profilstab aufweist, der das von der Spindel abgewandte Ende der Stufe abstützt.
  9. 9. Spindeltreppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenstütze durch einen an einer Stufe befestigten Rcofilstab gebildet wird, der lösbar lric einem Stufenfcrager verbunden-ist, der mit einem Spindelabschnitt einstückig in einem Gusstück vereint ist.
  10. 10. Spindeltreppe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab um einen am Stufenträger angeformten Nocken hergreift.
  11. 11. Spindeltreppe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe an dem von der Spindel abge-
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    wandten Ende am Profilstab durch ein durch Guss oder Spritzguss hergestelltes Brückenstück befestigt ist, das Locher zum Durchlassen der das Brückenstuck an der Stufe befestigenden Schrauben und ein dem Profil des Pröfilstabs angepasstes, -»uf den Profilstab angreifendes Lager aufweist.
  12. 12. Spindeltreppe nach einem der /insprvche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das am Stufenträger angeformte Verbandungseleraent an der Stelle der Stift-Ausnehmung Verbindung mindestens eine Ausnehmung zum Durchlassen einer den Stufenträger mit der Stufe befestigenden Schraube aufweist.
  13. 13. Spindeltreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass die Spindel im wesentlichen aus den erv;ähnten Spinde iabs-chnitt en mit den angeforinten Verbindungseleaaenten zusammengebaut ist, zwischen denen zylindrische, von einem Rohrprofil geschnittene, als Abstandsbuchsen dienende Spindelabschnitte untergebracht sind.
  14. 14. Spindeltreppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die ansiossenden Ränder der Abstandsbuchsen und der Spindelabschnitte .ineinander eingreifen.
  15. 15. Spindeltreppe nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Spindelabschnitte einen Qnerrand aufweist, an dem eine Schulter einer Schraubenstange angreift.
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  16. 16. Spindeltreppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenstange aus einer Reihe von Schraubenbolzen besteht, die je einen an der Querwand eines Spindelabschnittes angreifenden Kopf mit Innengewinde aufweisen.
  17. 17. Spindeltreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelabschnitte und/oder die Stufenträger aus schmiedbarem Gusseisen (Tempereisen) hergestellt sind.
  18. 18. Spindelabschnitt offenr-sichtlicht zur Verwendung in einer Spindeltreppe nach eineiu der Ansprüche 3 bis 17 bestimmt.
  19. 19. Stufenträger, der offensichtlich zur Verwendung in einer Spindeltreppe nach einem der'Ansprüche 3 bis 17 bestimmt ist.
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