DE2719686A1 - Freitragender treppenlauf - Google Patents

Freitragender treppenlauf

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DE2719686A1
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DE
Germany
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steps
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flight
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Ceased
Application number
DE19772719686
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English (en)
Inventor
Richard Kraemer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • "Freitragender Treppenlauf"
  • Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 21 12 849.4) Die Erfindung betrifft einen freitragenden Treppenlauf entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung wichtiger und vorteilhafter Elemente des freitragenden Treppenlaufs nach dem Hauptpatent einen Treppenlauf zu schaffen, der unter Verwendung einfacher Bauteile weitgehend vormontiert und in einfacher Weise fertigmontiert werden kann. Diese Aufgabe wird entsprechend dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Während der Vormontage werden die unteren und oberen Bauteile der Tragkonstruktionen mit Hilfe von Maschinen in die selbsttragenden Trittstufen eingeschraubt, da ein satter Sitz dieser Teile in den Tritt stufen erforderlich ist und die zum Einschrauben dieser Teile in die Tritt stufen notwendige hohe Kraft nur mühsam von Hand aufgebracht werden kann. Auch ist beim Einschrauben von Hand die richtige Lage des unteren oder oberen Bauteiles in der Trittstufe nicht immer mit der erforderlichen Genauigkeit zu erreichen. Da bei selbsttragenden Trittstufen das Holz sehr hart ist und es sich hierbei meist um Schicht holz handelt, kann ein sehr strammer Sitz der unteren und oberen Bauteile in den Trittstufen erreicht werden. Die Tritt stufe selbst braucht zum Einschrauben der unteren und oberen Bauteile jeweils nur an entsprechender Stelle im Querschnitt kreisförmige Löcher aufzuweisen, in wei he jeweils einer der unteren und oberen Bauteile mit entsprechend strammem Sitz eingesetzt wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist ein Abschnitt eines Treppenlaufes als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, wobei eine Vorderan:icht zweier übereinanderliegender Trittstufen mit Teilschnitten gezeigt ist.
  • Eine obere Trittstufe 1 und eine untere Trittstufe 2 sind jeweils gleich und selbsttragend ausgebildet. Die Trittstufen 1, 2 bestehen aus Holz oder dgl., insbesondere aus verleimtem Schichtholz. In jede der Trittstufen sind jeweils mindestens zwei Schraubbüchsen 3 und 4 eingesetzt, die jeweils einen Flansch 5 bzw. 6 aufweisen. Jede der Schraubbüchsen 3, 4 hat auf ihrer Außenseite ein Schneidgewinde mit großen Abständen zwischen den einzelnen Gängen, wobei die Abstände Führungsflächen bilden. Das Gewinde braucht nicht über die ganze Höhe der Schraubbüchse zu reichen. Bei einer bevorzugten Bauform hat bei einer Höhe der Schraubbüchse 3 von 40 mm und der Schraubbüchse 4 von 50 mm jeweils ohne Flansch gemessen das jeweilige Schneidgewinde eine Höhe von 25 bzw. 35 mm, wobei das Gewinde nicht bis zum Anfang und zum Ende durchgeht, sondern nur im mittleren Bereich der Schraubbüchse 3 bzw. 4 angebracht ist. Die jeweiligen Abmessungen werden der vorgesehenen Belastung der Treppe entsprechend gewählt.
  • Die Schraubbüchse 3 ist in ein nach unten offenes Sackloch der Trittstufe 1 mit unten liegendem Flansch 5 eingeschraubt. Die Schraubbüchse 4 durchsetzt die Trittstufe 2, wobei der Flansch 6 oben angeordnet ist. Die beiden Flansche weisen auf ihrer der anderen Trittstufe jeweils zugewandten Seite diametral angeordnete Löcher für den Eingriff eines Werkzeuges zum Einschrauben der Schraubbüchse 3 oder 4 in die Trittstufe 1 bzw. 2 auf.
  • Die Schraubbüchse 3, 4 sitzt in der Trittstufe sehr stramm und sehr genau. Zum Einschrauben der Schraubbüchse 3, 4 sind ein großes Drehmoment und eine große axiale Kraft notwendig, um einen satten Sitz zu erreichen. Die Schraubbüchsen 3; 4 werden jeweils maschinell eingeschraubt und vorzugsweise in der Werkstatt in die jeweilige Trittstufe 1 bzw. 2 eingesetzt.
  • In die Schraubbüchse 3 ist ein lot recht er Bauteil 7 mit seinem endseitigen Gewindeteil von unten einschraubbar, wobei der Bauteil 7 mit seiner Schulter an dem Flansch 5 anliegt. Der lotrechte Bauteil 7 weist an seinem davon abgewandten Ende eine gegenüber seinem mittleren Teil abgesetzte zylindrische Paßfläche 8 auf, die mit Paßsitz in der zylindrischen Mittenbohrung der Schraubbüchse 4 sitzt. An dem freien Ende des die Paßfläche 8 tragenden Teiles des lotrechten Bauteiles 7 ist ein geringfügig abgesetztes Gewinde 9 zum Aufschrauben einer Haltemutter 10 vorgesehen, welche zum Festlegen des lotrechten Bauteiles 7 in der Trittstufe 2 dient. Die Außendurchmesser der Flansche 5, 6 und der Haltemutter 10 entsprechen dem Durchmesser des Mittelteiles des lotrechten Bauteiles 7.
  • Unterschiedliche Abstände zwischen den Trittstufen 1, 2 können durch Verwendung von zwischen die Stirnseiten des lotrechten Bauteiles 7 und die Flansche 5 bzw. 6 eingesetzte Beilagescheiben, Distanzstücke oder dgl. ausgeglichen werden.
  • Die Trittstufen 1, 2 werden mit darin eingesetzten Schraubbüchsen 3, 4 auf die Baustelle geliefert. Dort werden die lotrechten Bauteile 7 in die zugeordneten Schraubbüchsen 3 in den jeweils oberen Trittstufen eingeschraubt und anschließend in die jeweilige Mittenbohrung der zugeordneten Schraubbüchse 4 in der unmittelbar darunter liegenden Trittstufe 2 eingesetzt und jeweils durch Aufschrauben der Haltemutter 10 auf das Gewinde 11 in der Trittstufe 2 gehalten.
  • An jeder Seite einer Trittstufe 1, 2 ist eine vorgefertigte Tragkonstruktion 3, 4, 7, 10 vorgesehen. Die einzelnen Tragkonstruktionen sind innerhalb der Trittstufen 1, 2 weder in deren Länge noch in deren Breite miteinander verbunden. So sind z. B. die in der gleichen Tritt stufe an den Enden der beiden Längsseiten sitzenden Schraubbüchsen 3 oder 4 nur über die jeweilige Trittstufe miteinander verbunden. Dies gilt auch für die in Richtung des Treppenlaufes in einer der Trittstufen 1, 2 hintereinander angeordneten Schraubbüchsen 3 und 4. Die in einer Trittstufe 1, 2 jeweils auftretenden Kräfte werden über die jeweilige Trittstufe 1, 2 von einer der Schraubbüchsen auf die andere übertragen.
  • Eint zusätzliche Verankerung und Stabilisierung der Schraubbüchse 3 bzw. 4 kann noch dadurch erreicht werden, daß eine von deren Bohrung aus zugängliche Schrägbohrung in deren Zylinderwand und/oder deren Flansch eine in die Trittstufe 1, 2 eingeschraubte Schraube durchsetzt. Auch diese Schraube kann schon in der Werkstatt eingeschraubt werden.

Claims (5)

  1. Anspriiche r 9 Freitragender Treppenlauf mit einzelnen Trittstufen aus Holz oder dgl. und mit an beiden Rändern angeordneten, im Bereich der Trittstufen miteinander verbundenen und vorgefertigten Tragkonstruktionen, von denen Bauteile sich innerhalb der Trittstufe befinden, wobei lotrechte Bauteile der Tragkonstruktionen in die in den Trittstufen befindlichen Bauteile eingreifen und einzeln Bauteile davon im Bereich von deren Unterseiten angeordnet und fest in der entsprechenden Tritt stufe angebracht sind, nach Patent ... (Patentanmeldung P 21 12 849.4) dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trittstufen (1, 2) selbsttragend ausgebildet sind, daß in den Trittstufen befindliche Bauteile (3, 4) mit der Trittstufe durch auf ihren Mänteln angebrachte schraubenlinienartige Vorsprünge fest verbunden.
    und durch ebenfalls auf den Mänteln angeordnete, satt anliegende Führungsflächen seitlich geführt sind und daß die in einer Stufe befindlichen Bauteile getrennt voneinander angeordnet sind.
  2. 2. Treppenlauf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der obere und untere Bauteil (3, 4) der Tragkonstruktion (3, 4, 7, 10) jeweils mit Vorspannung in der jeweiligen Trittstufe sitzt.
  3. 3. Treppenlauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der obere und untere Bauteil (3, 4) der Tragkonstruktion (3, 4, 7, 10) jeweils als einen Flansch (5, 6) aufweisende Gewindebüchse (3, 4) ausgebildet ist, wobei der im Durchmesser dem Durchmesser des lotrechten Bauteiles (7) entsprechende Flansch eine Angriffstelle für ein Werkzeug hat.
  4. 4. Treppenlauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der untere Bauteil (4) der Tragkonstruktion (3, 4, 7, 10) von oben in die ihn aufnehmende Trittstufe (2) eingesetzt ist.
  5. 5. Treppenlauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schraubbüchse (3, 4) in ihrer Zylinderwand und/oder in ihrem Flansch (5, 6) mindestens eine Schrägbohrung aufweist, die zum Einsetzen einer in die Trittstufe (1, 2) einzuschraubenden Schraube vorgesehen ist.
DE19772719686 1977-05-03 1977-05-03 Freitragender treppenlauf Ceased DE2719686A1 (de)

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DE (1) DE2719686A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311597A1 (de) * 1983-03-30 1984-10-04 Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn Treppenstufe mit schraubverbindung
DE4201671A1 (de) * 1992-01-22 1993-08-05 Franz Xaver Appel Vorrichtung zur lagegenauen befestigung eines formkoerpers an einem den formkoerper tragenden teil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311597A1 (de) * 1983-03-30 1984-10-04 Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn Treppenstufe mit schraubverbindung
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