DE2334289A1 - Magnetbandaufnahme- und -wiedergabegeraet - Google Patents

Magnetbandaufnahme- und -wiedergabegeraet

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DE2334289A1 DE19732334289 DE2334289A DE2334289A1 DE 2334289 A1 DE2334289 A1 DE 2334289A1 DE 19732334289 DE19732334289 DE 19732334289 DE 2334289 A DE2334289 A DE 2334289A DE 2334289 A1 DE2334289 A1 DE 2334289A1
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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH 3 MÖNCHEN Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN ».ίη^ο.««*.io Dr. rer. not. W. KÖRBER - «n)·»«« Dipl.-lng.J.SCHMIDT-EVERS ' PATENTANWÄLTE
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Magnetbandaufnähme-und -wiedergabegerät
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Magnetbandaufnahme-und/oder Wiedergabegeräte, wie z.B.
zur Bandaufnahme und Wiedergabe von Fernsehsignalen, wobei " die Erfindung insbesondere auf Verbesserungen bei einer
selbsttätigen Bespul- und Abspulvorrichtung für derartige Geräte gerichtet ist.
Die bisherigen Geräte zur Bandaufnahme und -wiedergabe von Fernsehsignalen weisen im allgemeinen eine BandfÜhrungstrommel auf, welche eine dieser zugeordnete drehbare Magnetkopfanordnung hat, um Fernsehsignale auf einem Magnetband, welches gewöhnlich auf Vorrats- und Aufwickelspulen
aufgewickelt ist, aufzuzeichnen bzw. von dem Band sol-• eher Fernsehsignale wiederzugeben, wobei das Band zwischen diesen Vorwärts- und Aulwickelspulen um zumindest einen Teil der Kreisumfangsoberfläche der Trommel aufgewickelt und durch eine Antriebsrolle und eine zusammenarbeitende Andrückrolle und durch die entsprechende Drehung der Aufwiekelspule angetrieben ist. Zur Vorbereitung eines derartigen Aufnahme- und -Wiedergabegeräts für Fernsehsignale zur Aufnahme seiner Arbeit muß das sich zwischen der Vorrats- und Aufwickelrolle erstreckende Band um zumindest einen Teil des Kreisumfangs der Trommel gelegt oder gewickelt werden, so daß das Band dabei in Bezug auf die drehbare Magnetkopfanordnung geführt wird. Bei dem herkömmlichen Gerät ist im allgemeinen es notwendig gewesen, daß der Benutzer das Band aus der Vorratsrolle durch verschiedene Führungsglieder um die Führungstrommel herum und zwischen der Antriebsrolle und der Andrückrolle und dann zurück zur Aufwickelspule von Hand einzulegen. Nach Beendigung der Aufzeichnung oder der Wiedergabe der Fernsehsignale auf einem bestimmten Magnetband ist ferner notwendig gewesen, daß der Benutzer das Band von der Führungstrommel von Hand entfernt und dann die Vorratsrolle oder die Aufwickelrolle mit der Hand dreht, um das resultierende schlaffe Band vor der Beseitigung der Spulen aus dem Gerät zurückzuführen. Die obigen Vorgänge erfordern eine beträchtliche manuelle Gewandtheit und sind zeitraubend. Wenn die Vorrats- und Aufnahmespulen in einer Kassette enthalten sind, ist es besonders schwierig, das manuelle Bespülen und Abspulen des Bandes um die Führungstrommel herum zu bewerkstelligen. Wenn das Band nicht richtig eingelegt ist, kann eine Beschädigung des Bandes und eine fehlerhafte Aufnahme oder Wiedergabe der Signale erfolgen. Befindet sich ferner ein Fremdkörper auf den Fingern des Benutzers, wenn er das Band während der manuellen Bespulung voder Abspulung des
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Bandes um die Führungstrommel herum handhabt, so kann ein derartiger Fremdkörper auf das Band übertragen werden und die Wiedergabetreue der Aufnahme oder. Wiedergabe der Signale beeinträchtigen.
Selbsttätige Bandbespul- und Abspulvorrichtungen sind schon vorgeschlagen worden, um die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden. Eine besonders wünschenswerte selbsttätige Bandbespul- und Abspulvorrichtung für ein Gerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Fernsehsignalen ist beispielsweise in der US-Parallelanmeldung Az. NR, 351 der Anmelderin eingehend offenbart, welche am 27, April 1973 eingereicht worden ist. Bei dieser selbsttätigen Bandbespul- und Abspulvorrichtung ist ein drehbares Stützglied beispielsweise in Form eines Ringes um die Führungstrommel herum in einer bogenartigen Bahn drehbar, welche sich unter einer Kassette, welche die Vorrats- und Aufwickelspulen enthält, wenn die Kassette aufgenommen und durch einen dafür vorgesehenen Halter in Stellung gebracht wird, erstreckt J wobei ein mit dem Band in Eingriff kommendes Glied von dem Stützring gestützt wird und sich in einer öffnung der Kassette hineinerstreckt, um mit den darin befindlichen Band in Eingriff zu kommen, wenn sich der Ring in einer Ruhe- oder Ausgangsstellung befindet, ■wobei dieses mit dem Band in Eingriff kommende Glied eine Schleife des Bandes aus der Kassette abzieht und eine Seite der Bandschleife um die Führungstrommel herum nach dem Drehen des Ringes in eine Arbeitsstellung während eines Bandbespulvorganges wickelt, während eine andere Rolle am Stützring neben den mit dem Band in Eingriff kommenden Glied angeordnet ist, um sich ebenso in die Kassettenöffnung in der Ausgangsstellung des Stützringes zu erstrecken und innerhalb der Bandschleife angeordnet zu werden, welche durch die Bewegung des Stützringes zu
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seiner Arbeitsstellung erzeugt wird, in welcher sich die Andrückrolle neben einer Antriebsrolle befindet, wobei sich das Band zwischen der Andrückrolle und der Antriebsrolle befindet. Bei der obigen BEspul- und Abspulvorrichtung ist die Andrückrolle am Stützring mit Hilfe eines Schwenkarmes angeordnet, so daß in der Arbeitsstellung des Stützringes die Andrückrolle gegen die Antriebsrolle zum Antreiben des Bandes dazwischen angedrückt werden kann, mittels der gedrehten Antriebsrolle während der Aufnahme- und Wiedergabe- oder Abspielvorgang des Gerätes. Bei Schnellvorlauf- oder Wiederaufwickelvorgängen des Gerätes, wobei das Band durch die Drehung der Aufnahmespule bzw. der Vorratsspule angetrieben werden soll, und zwar ohne Widerstand seitens der Antriebsrolle, kann jedoch die im Band entstehende und auf die Andrückrolle wirkende verhältnismässig hohe Spannung unbeabsichtigt die Andrückrolle gegen die Antriebsrolle bewegen und plötzliches Greifen des Bandes dazwischen verursachen.
Demgemäß wird bei der oben beschriebenen Bandbespul- und Abspulvorrichtung und bei anderen für ähnliche Zwecke vorgesehenen Vorrichtungen das Band von der Führungstrommel abgespult und zu. den Aufwickel- und Vorratsspulen innerhalb der Kassette vor dem Beginn eines Schnellvorlauf- oder WiederaufwickeIvorganges des Gerätes vollständig zurückgeführt. Nach jedem Schnellvorlauf- oder Aufwickelvorgang ist es demnach notwendig, einen Bandbespulvorgang vor der Aufnahme oder Wiedergabe von Signalen am Band durchzuführen. Die Bandabspul- und Bespulvorgänge vor und nach jedem Sehne liver lauf- oder· Aufwickelvorgang sind offensichtlich seitraubend und führen zu einem grösseren Verschleiß der Bandbespul- und Abspulvorrichtung und des Bandes, das dabei gehaadhabt wird.
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Dementsprechend ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Magnetbandaufηahme- und/oder -wiedergabegerätes der obenbeschriebenen Art, das mit einer selbsttätigen Bandbespul- und Abspulvorrichtung versehen ist, welche es ermöglicht, daß die Schnellvorlauf- und Wiederaufwickelvorgänge sicher durchgeführt werden, während sich das Band in seinem bespulten Zustand befindet, d.h., wenn es um zumindest einen Teil des Kreisumfanges der Führungstrommel gewickelt ist.
Ein anderes Ziel.ist die Schaffung einer selbsttätigen Bandbespul- und Abspulvorrichtung der oben beschriebenen Art, welche eine verhältnismässig einfache Konstruktion und Arbeitsweise aufweist und auch verhältnismässig gedrängt aufgebaut ist, so daß der für eine derartige Vorrichtung erforderliche Raum auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer selbsttätigen Bandbespul- und Abspulvorrichtüng, welche eine vollkommen zuverlässige Arbeitsweise hat.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Magnetbandaufnahme und/oder -wiadergabegerätes mit einer selbsttätigen ■Bandbespul- und Abspulvorrichtung der obenbeschriebenen Art, welche die schnelle Umschaltung des Gerätes von einem Aufnahme- oder Wiedergabevorgang zu einem Schnellvorlauf- oder WiederaufwickelVorgang und dann zurück zu einem Aufnahme- oder WiedergabeVorgang ermöglicht.
Ein weiteres Ziel ist, ein Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergafcegerär mit einer selbsttätigen Bandbespul- und Abspulvorrichtung zu versehen, wo-durch die Entwicklung einer Schlaffheit des Bandes infolge seiner Arbeit vermieten wird*
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Nach einem erfindungsgemässen Merkmal ist ein Magnetbandaufnahme und/oder -wiedergabegerät der oben beschriebenen Art mit einer selbsttätigen Bandbespul- und Abspulvorrichtung, welche mit dem Band in Eingriff kommende Glieder aufweist, welche eine Andrückrolle umfaßt, die auf einem Stützring vorgesehen und mit dem letzteren bewegbar ist, um sich in einer Kassette zu erstrecken und mit dem Band zwischen den Spulen in Eingriff zu kommen, wobei sich der Stützring in seiner Ruhestellung befindet, und um eine fortschreitend ausgezogene Schleife des Bandes aus der Kassette zu entnehmen und die ausgezogene Bandschleife und zumindest einen Teil des Kreisumfanges der Führungstrommel in Abhängigkeit der Bewegung des Stützringes zu seiner Arbeitsstellung herumzuwickeln, in welcher sich die Andrückrolle innerhalb der Schleife neben der Antriebsrolle befindet, wobei sich das Band der· ausgezogenen Schleife dazwischen befindet, mit einer Betätigungsvorrichtung vorgesehen, welche nur während der Aufnahme- und Wiedergabevorgänge des Gerätes beispielsweise durch das Erregen eines Solenoides eingeschaltet wird, um die Andrückrolle gegen die Antriebsrolle anzudrücken, so daß die letztere das Band dazwischen . antreibt, wobei diese Betätigungsvorrichtung sonst zum Verriegelrvfoder zum Festhalten der Andrückrolle \/eg von der Antriebsrolle in der Arbeitsstellung des Stützringes wirksam ist, so daß das Band um die Führungstrommel herum beispielsweise während der Schnellvorlauf- und Wiederaufwickelvorgänge gewickelt verbleiben kann, ohne Gefahr, daß die erfolgende erhöhte Bandspannung die Andrückrolle gegen die Antriebsrolle bewegen würde.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, ein Gerät der obenbeschriebenen Art mit einer Bremsanordnung zu versehen, die in Abhängigkeit i.er- Lrehung de-n r tu tsrin ges gesteuert ist, um die Drehimg der 'Aufvicxel- und Vorratsrollen zu bremsen, fcnn sich der Stützring seiner-
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Arbeitsstellung annähert, um somit eine Schlaffheit des Bandes bei Beendigung des BHndbespulvorganges zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird demnach ein Magnetbandaufnahme- und/ oder -wiedergabegerät geschaffen, welches eine zylindrische Bahdführungstrommel aufweist, wobei zumindest ein drehbarer Magnetkopf vorgesehen ist, sowie ein Halter, welcher von der Führungstrommel in Abstand angeordnet ist, um eine Band enthaltende Kassette aufzunehmen und in Stellung zu bringen, sowie eine Antriebsrolle, die von der Führungstrommel in Abstand angeordnet ist, und ein Stützring, der um die Trommel herum zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung in einer bogenförmigen Bahn drehbar ist, welche sich neben dem Halter und der Antriebsrolle erstreckt, und mit dem Band in Eingriff kommende Glieder, welche eine Andrückrolle aufweisen, die am Stützring gelagert und mit dem letzteren bewegbar ist, und sich in die Kassette hineinzuerstrecken und mit den darin befindlichen Band in Eingriff zu kommen, während sich der Stützring in seiner Ruhestellung befindet, und um eine fortschreitend ausgezogene Schleife des Bandes aus der Kassette zu entnehmen und die ausgezogene Band-• schleife um zumindest einen Teil des Kreisumfanges der Führungstrommel herum in Abhängigkeit von der Bewegung des Stützringes zu seiner Arbeitsstellung zu wickeln, in welcher sich die Andrückrolle innerhalb der Bandschleife neben der Antriebsrolle befindet, wobei eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, welche nur während des Aufnahme- und Wiedergabevorganges des Gerätes beispielsweise durch das Erregen eines Solenoides wirksam ist, um die Andrückrolle gegen die Antriebsrolle anzudrücken, so daß die letztere das Band dazwischen antreibt, wobei diese Betätigungsvorrichtung sonst wirksam ist, um die Andrückrolle von der Antriebsrolle weg zu verriegeln oder
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festzuhalten, während sich der Stützring in seiner Arbeitsstellung befindet, so daß das Band um die Führungs trommel beispielsweise während Sehne Hv or lauf und Wiederaufwickelvorgängen gewickelt verbleiben kann, ohne die Gefahr, daß die resultierende erhöhte Bandspannung die Andrückrolle gegen die Antriebsrolle bewegen wird.
Das obenbeschriebene Gerät ist vorzugsweise mit einem Flansch am oberen Ende der Führungstrommel versehen, um der Beseitigung des Bandes aus demselben zu widerstehen, die um die Trommel herum spiralförmig gewickelt ist, und zwar insbesondere während der Schnellvorlauf- und Aufwi ekelvorgänge.
Eine Bremsvorrichtung ist ferner vorgesehen, um der Drehung der Aufwickel- und Vorratsrollen zu widerstehen, auf welchen das Band in der Kassette herumgewickelt ist, wobei diese Bremsvorrichtung beispielsweise durch einen Schalter gesteuert wird, der von dem Stützring betätigt wird, um somit Bremskräfte auf die Spulen bzw. Rollen auszuüben, ' und zwar direkt unmittelbar vor der Erreichung der Arbeitsstellung des Stützringes, um somit eine Schlaffheit des um die Führungstrommel herumgewickelten Bandes zu verme iden.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Magnetbandaufnahme und/oder -wiedergabegerätes $ c.e.s Tr.it einer Bandbespui- und Abspulverrichtung entsprechend oinsr erfindungsgeniässen Ausführungsform versehen
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ist und zwar in dem Zustand für einen Sehne 11-
vorlauf- oder Wiederaufwickel/organg des Gerätes;
Fig. 2 eine Teilansicht, welche einen Teil der Fig. 1 zeigt, jedoch das Gerät in seinem Zustand für einen Aufnahme- oder WiedergabeVorgang zeigt;
Fig. 3 und 4 perspektivische Teilansichten einer Betätigungsvorrichtung für die Andrückrolle des Aufnahme und/oder Wiedergabegerätes und zwar in den Stellungen der Fig, I bzw, 2;
Fig. 5 ein schematisches Schaubild einer elektrischen Steueranlage für das erfindungsgemässe Gerät; und
Fig, 6 eine Seitenansicht der Führungstrommel des Aufnahme und/oder -Wiedergabegerätes,
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf Fig. 1 derselben ist ersichtlich, daß bei einem Magnet ban dauf η ahme und/oder -wiedergabegerät derart, bei welcher die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, eine zylindrische Bandführungstrommel 1 auf einen Chassis angeordnet ist und einen Kreisumfangsschlitz oder -Spalt la (Fig. 6) sowie eine drehbare Magnetkopfanordnung Ib (die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist) hat, welche in der Trommel 1 drehbar gelagert ist und einen oder mehrere Magnetköpfe Ic aufweist, welche entlang des Schlitzes oder des Spaltes bewegt werden, das heißt, in einer kreisringförmigeη Bahn, welche reit der Kr-aisumfangsoberi lache der Trommel 1 i:n wesentlichen zusammenfällt.
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Ein Kassettenhalter, der schematisch mit gestrichelten Linien gezeigt ist, ist zweckmässigerweise auf dem Chassis 2 auf einer Seite der Führungstrommel 1 zur Bewegung zwischen einer angehobenen Stellung, in welcher der Halter 3 eine Bandkassette H aufnehmen kann und einer gesenkten oder Arbeitsstellung, in welcher die Kassette für einen Aufnahme- oder VJiedergabevorgang eingestellt ist. Die hier gezeigte Bandkassette H weist eine Vorratsrolle 5 und eine Aufwickelspule 5 auf, die innerhalb eines Gehäuses 7 drehbar angeordnet sind und ein Magnetband T aufweisen, das darauf gewickelt ist. Das Band T, das sich zwischen den Spulen 5 und 6 erstreckt, ist um Führungsstifte 8a und 8b neben der Spule oder Rolle 5 und um Führungsstifte 9a und 9b neben der Spule oder Rolle 6 geführt, um somit normalerweise einer Bahn zu folgen, welche eine Strecke aufweist, die mit gestrichelten Linien bei T. angedeutet ist, zwischen den Führungs stiften 8a und 9a, wobei das Band durch eine Öffnung 10 freigelegt bzw, geführt ist. Die öffnung 10 erstreckt sich entlang des Seiten- und Bodenabschnittes des Gehäuses 7, das gegen die Führungstrommel 1 gerichtet ist, wenn die Kassette H von dem Halter 3 aufgenommen wird. Zugang zum Inneren des Kassettengehäuses 7 durch die Öffnung 10 wird durch eine Trennwand 11 begrenzt,,welche sich entlang der Kante der Öffnung in der Bodenwand des Gehäuses 7 von einer Stelle in der Nähe des FührungsStiftes 8a bis zu einer Stelle in der Nähe des FührungsStiftes 9a erstreckt, wobei sie von der Strecke T1 des Bandes nach innen in Abstand liegt.
Die Spulen stütz we Ilen 12 viiC 13 erstrecken sich von den Chassis 2 Dach oben, wobei mit ihnen Ji= Naben 5a und ca der Vorratsspule 5 und der Aufwiekelspul3 6 snts;; echenc in Eingriff kommen, rann ^r .-~nt-?.r S in pij.r* .Arbeitsstellung gesenkt wird, wcl" i die kassette - darin auf-
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genommen worden ist. Zweckmässige (nicht gezeigte) Antriebsanordnungen können vorgesehen werden, um die Stützwelle 13 der Aufwickelspule in der-Richtung der Aufwicklung des Bandes T auf die Aufwickelrolle 6 während Aufnahme-, Wiedergabe- und Sehnellvorwärtsvorgängen des Gerätes anzutreiben und um die Stützwelle 12 der Vorratsrolle in der Richtung der Wiederaufwicklung des Bandes auf die Vorratsrolle 5 während Wiederaufwickelvorgängen des Gerätes anzutreiben.
Das hier gezeigte Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät enthält ferner eine Antriebsrolle 14, welche von einem (nicht gezeigten) Antriebsmotor zweckmässig angetrieben wird, sowie eine feststehende Magnetkopfanordnung 15 zur Aufnahme und/oder Wiedergabe von Tonsignalen sowie Störsignalen, wobei ferner ein Löschkopf 16 und Bandführungen 17 und 18 vorgesehen sind, die sämtlich auf dem Chassis 2 in vorbestimmten in Abstand voneinander befindlichen Stellungen angeordnet sind. Um einen Aufnahme-oder Wiedergabe Vorgang mit den oben beschriebenen Gerät durchzuführen, ist es notwendig, das Band aus der Kassette 4 am Halter 3 um zumindest einen Teil der Kreisumfangsoberfläche der Führungstrommel 1 herumzuwickeln, .um durch die drehbare Magnetkopfanordnung Ib abgetastet zu werden, welche der Führungstrommel zugeordnet ist, sowie ferner das Magnetband mit der Antriebsrolle 14 in Angriff zu bringen, so daß die letztere das Band antreibt, sowie auch mit den feststehenden Magnetköpfen 15 und 16, Wenn gewünscht wird, die Kassette 4 aus dem Gerät bei der Beendigung eines Aufnahme- oder -wiedergabeνorgangs zu entfernen, ist es notwendig, das Band von der Trommel 1 abzuspulen und das Band zur Kassette 4 zurückzuführen.
Um die obenbeschriebenen Bandbespul- und -Abspulfunktionen selbsttätig durchzuführen, weist das hier dargestellte Gerät ferner eine Vorrichtung 20 der Art auf, welche in
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der obenerwähnten US-Patentanmeldung Az Nr. 35 H 992 näher beschrieben ist. Diese Bandbespul- und Abspulvörrichtung 20 weist im allgemeinen ein Stützglied 21 auf, welches vorzugsweise in Form eines Ringes, wie gezeigt, ausgebildet ist, wobei es um eine Führungstrommel 1 in einer kreisförmigen oder bogenförmigen Bahn drehbar ist, welche eich unterhalb der öffnung 10 einer Kassette ^ erstreckt, die durch den Halter 3 in Stellung gebracht bzw. gehalten wird» Der gezeigte Stützring 21 ist in Bezug auf die Führungstrommel 1, wie in Fig. 1 gezeigt, exzentrisch angeordnet, um einen verhältnismässig grossen Raum dazwischen zu schaffen und zwar auf der Rückseite der Trommel 1, um die Antriebsrolle'14, die Köpfe 15 und 16 und die Bandführungen 17 und 18 unterzubringen. Der Stützring 21 ist durch mit Nuten oder Rillen versehenen Rollen 22 drehbar gestützt, welche mit den Innenumfang des Ringes 21 in Anlage stehen und auf dem Chassis 2 zweckmässig angeordnet sind. Um eine Drehung des Sttitzringes 21 um die Führungstrommel 1 zu erzielen, kommt mit dem Aussenumfang des Ringes 21 eine Antriebsrolle 23 in Reibungseingriff, welche durch einen zweckmässigen umkehrbaren Elektromotor 24 drehbar ist.
Am Stützring 21 ist eine Andrückrollenanordnung 25 vorgesehen, welche einen Stützarm 26 aufweist, der an einem Ende auf einem Stift oder Drehzapfen 27 schwenkbar gelagert ist, der lieh vom Ring 21 nach oben erstreckt, wobei eine frei drehbare, aufrechtstehende Andrückrolle von dem entgegengesetzten oder freien Endabschnitt des Armes 26 getragen ist, sowie ein mit dem Band in Eingriff kommendes Glied oder Stift 29, der sich vpa Arm 26 zwischen seinen Enden nach oben erstreckt. Die Andrückrollenanordnung 25 ist am Stützring 21 ingeordnet, so daß bsi der Drehung dee Stützringes zu seiner Arbeitsstellung zum Anbringen der Anordnung 25 in die mit ganzen Linien
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in Fig, 1 gezeigte Stellung die Andrückrolle 28 neben der Antriebsrolle 14 liegt, um mit der letzteren zum Antreiben des Magnetbandes dazwischen zusammenzuarbeiten, wie nachfolgend näher beschrieben»
Wenn der Stützring 21 im Uhrzeigersinn durch annähernd 250° aus seiner Arbeitsstellung, die in Fig. 1 mit ganzen Linien gezeigt ist, zu seiner Ausgangs- oder Ruhestellung gedreht wird, befindet sich die Andrückrollenanordnung in der Stellung, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien bei 25f angedeutet ist. Es ist ersichtlich, daß in der Ausgangs- oder Ruhestellung des Stützringes 21 die Abwärtsbewegung des Halters 3 mit einer Kassette 4, die auf diesen angeordnet ist, bewirkt, daß die Andrückrolle und das Bandführungsglied in den Stellungen, die bei 28' bzw. 29 * angedeutet'sind, sich in die Öffnung 10 des Kassettengehäuseβ 7 an der Seite der Bandstrecke T1 nach oben erstrecken, welche der Führungstrommel 1 abgewandt ist.
Die Bespul- und Abspulvorrichtung 22 weist ferner einen Bandführungsstift 33 auf, der sich von einem Ende eines Stützarmes 34 nach oben erstreckt, der sich auf dem Ring 21 von einem (nicht gezeigten) Drehzapfen erstreckt, der vom Chassis 2 getragen ist. Der Stützarm 34 wird durch eine (nicht gezeigte) Feder zu einer Stellung gedrängt, in welcher sich auch der Bandführungsstift 33 befindet, um in die öffnung 10 des Kassettengehäuses 7 an der Seite der Band strecke T. nach oben zu erstrecken, die der Führungstrommel 1 abgewandt ist. Der Bandführungsstift 33 kann zur Stellung bewegt werden, die in Fig. 1 mit ganzen Linien gezeigt ist, und zwar bei Beendigung eines Bandbespulvorganges, mittels eines (nicht gezeigten) geeigneten Mechanismus, der durch den Stützring 21 betätigt wird, wenn der letztere entgegen
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dem Uhrzeigersinn gedreht wird und sich seiner Arbeitsstellung nähert. Ein aufrechtstehender Bandführungsstift 42 ist ebenso am Stützring 21 in einer feststehenden Stellung vorgesehen, welche durch eine verhältnismässig kleine Entfernung von der Andrückrolle 28 im Uhrzeigersinn in Abstand liegt, so daß in der Ausgangs- oder Ruhestellung des Stützringes 21 dieser Bandführungsstift sich in der Stellung befindet, die bei 42 · mit gestrichelten Linien angedeutet ist, um sich in die öffnung 10 des Kassettengehäuses 7 nach oben zu erstrecken, das von dem gesenkten Kassettenhalter 3 aufgenommen ist. .
Die hier dargestellte Bandbespul- und Abspulvorrichtung weist ferner eine Bandführungsanordnung 43 auf, die am Stützring 21 gelagert ist und ein Bandführungsglied oder einen Bandführungsstift 44 aufweist. Das Bandführungsglied 44 ist am Stützglied 21 zur Bewegung relativ zum letzteren aus einer inneren Stellung, die mit gestrichelten Linien bei 44· gezeigt ist, in welcher sich das Bandführungsglied von der Antriebsrolle 28' durch eine verhältnismässig kleine Entfernung entlang des Ringes 21 .im Uhrzeigersinn in Abstand befindet, um somit auch sich in die Kassettenöffnung 10 nach oben zu erstrecken, wenn sich der Stützring 21 in seiner Ausgangs- oder Arbeitsstellung befindet, zu einer Aussensteilung, die in Fig. mit ganzen Linien gezeigt ist, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegung des Stützringes zu seiner Arbeitsstellung während eines Bespulvorganges, wobei sich in dieser Aussenstellung das Bandführungsgiied 44 von dem Stützring nach aussen in Abstand befindet und ebenso von der Andrückrolle 2 8 in Uhrzeigersinn entlang des Stützringes 21 um eine verhältnismässig kleine Entfernung in Abstand liegt. Um die obigen Bewegungen des Bandführungsgliedes 44 relativ zum Ring 21 zu gestatiren, weist die
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hier gezeigte Führungsanordnung 4 3 ferner einen Arm 45 auf, der an einem Ende auf einem Zapfen .46 schwenkbar gelagert ist, der vom Ring 21 getragen und durch eine Feder 47 gegen den Uhrzeigersinn relativ zum Ring 21 zur Stellung getrieben wird, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Der freie Endabschnitt des Armes 45 trägt einen Stift oder Zapfen 48, auf dem ein Ende eines Stützarmes 49 schwenkbar gelagert ist, von welchem sich das Bandführungsglied oder der Stift 44 nach oben erstreckt. Das freie Ende des Armes 45 hat ferner eine nach oben gebogene Lasche 45a, mit welcher ein Arm 45 in Eingriff kommen kann, um die Drehung des Armes 49 im Uhrzeigersinn relativ zum Arm 45 zur gezeigten Stellung zu begrenzen, in welcher ein verhältnismässig kleiner oder spitzer Winkel zwischen der Linie, die sich zwischen den Mittelpunkten der Stifte 46 und 48 erstreckt, und der Linie, die zwischen den Mittelpunkten der Stifte 44 und 48 sich erstrecken, eingeschlossen ist. Wenn sich der Stützring "21 in seiner Ausgangs- oder Ruhestellung befindet, ist die Schwingbewegung der Arme 45 und 49 alt eine Einheit gegen den Uhrzeigersinn durch die Feder 4 in der Stellung begrenzt, die in Fig. 1 mit gestrichelten .Linien gezeigt ist, und zwar dadurch, daß der Arm 49 mit einem Anschlag 51 am Stützring 21 in Anschlag kommt, und dadurch, daß die Lasche 45a mit dem benachbarten Arm 49 in Eingriff kommt. In dieser Stellung der Arme 45 und 49 erstrecken sich diese Arme im allgemeinen entlang des Ringes 21 vom Drehzapfen 46 in Richtung auf die Andrückrolle 2 8, wobei das Bandführungsglied oder der Stift 44 in seiner inneren Stellung verhältnismässig nahe der Andrückrolle 28 angeordnet ist.
Um das Bandführungsglied oder den Stift 44 aus dieser inneren Stellung zu seiner Aussenstellung in Abhängigkeit
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der Drehung des Stützringes 21 aus seiner Ausgangsstellung zu seiner Arbeiteβtellung zu bewegen, weist die hier gezeigte Bandbespul- und Abspulvorrichtung 20 ferner ein Betatigungsglied 5 2 auf, die am Chassis 2 an einer Stelle neben dem Stützring 21 feststehend angeordnet ist, an welchen vorbei sich der Drehzapfen 4 6 während der Drehung des Stüfcringes 21 zwischen seiner Ausgangs- und seiner Arbeitestellung befindet« Wie gezeigt, weist das Betätigungsglied 52 einen Grundabschnitt 5 2a auf, der am Chassis 2 befestigt ist, und einen länglichen, erhabenen Abschnitt 5 2b auf, der sich von dem Grundabechnitt 52a über den Aussenumfang des Ringes 21 erstreckt. Der erhabene Abschnitt 5 2b hat einen länglichen Schlitz 5 3, der am freien Ende des Abschnittes 5 2 zur Aufnahme eines Paftstiftes 50 mündet, der sich von dem Führungsglied 44 nach oben erstreckt, wenn der Ring 21 aus seiner Ausgangs- oder Ruhestellung zu seiner Arbeitsstellung bewegt wird. Der gezeigte Schlitz 5 3 divergiert vom Ring in der Richtung von seinem offenen Ende zu seinem entgegengesetzten Ende, die in einem seitlich gerichteten VerriegelungsabBchnitt 5 3a endet.
Die dargestellte Bandbespul- und Abspulvorrichtung 20 weist ferner eine Verriegelungsanordnung 54 auf, durch welche das Band 44 in seiner Aussenstellung verriegelt wird, wenn der Stützring 21 seine Arbeitsstellung bei Beendigung eines Bandbespulvorgenges erreicht· Wie gezeigt, weist die Verriegelungeanordnung 54 ein Verriegelungsglied 55 auf, das an einem Drehzapfen 56 drehbar oder schwenkbar gelagert ist, der vom Chassis 2 getragen und durch eine Feder 57 gegen den Uhrzeigersinn getrieben wird, um mit einer Nase 55a am Glied 55 mit einem (nicht gezeigten) Verriegelungsstift in Eingriff zu kommen, der vom Bandführungsglied 44 herunterhängt. Der Eingriff des Verriegelungsgliedes 55 mit diesem Verriegelungsstift ist
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durch einen Fühlerhebel 5 9 gestört, der zwischen seinen Enden an einen Drehzapfen 60 drehbar oder schwenkbar gelagert ist, der vom Chassis 2 getragen ist, und durch ein Verbindungsglied 61, welches an seinen Enden beispielsweise bei 62 und 6 3 am Verriegelungsschlitz 55 und an einem Ende des Hebels 5 9 drehbar verbunden ist. Das andere Ende des Hebels 5 9 trägt eine Nockenstößelrolle 64, welche auf einer Nocken- oder Steuer- öder Fläche 65 läuft, die am unteren Abschnitt des Aussenumfangs des Stutzringes 21 gebildet ist. Wenn sich der Stützring 21 in seiner Arbeitsstellung befindet und sich der Paßstift 50 der Anordnung 43 in einen Verrie ge lungs abschnitt 5 3a des Schlitzes 53 befindet, kommt die Nockenstößelrolle 6t mit einem Abschnitt der Nockenscheibe 65 in einer verhältnismässig kleinen radialen Entfernung vom Mittelpunkt des Ringes 21 in Eingriff, so daß die Feder 57 dann wirksam wird, um die Nase 55a des Verriegelungsgliedes 55 mit dem zugeordneten Verriegelungsstift in Eingriff zu bringen, so daß das Bandführungsglied 44 in seiner äusseren Stellung gegen die Spannung des Bandes zur stabilen Führung des letzteren sicher gehalten wird. Während der Drehung des Stützringes 21 zu seiner Arbeitsstellung oder weg von seiner Arbeitsstellung läuft jedoch die Nockenstößelrolle 64 auf Abschnitten des Nockens 65 in einer verhältnismässig grossen -radialen Entfernung vom Mittelpunkt des Ringes 21. Somit wird der Hebel 5 9 gegen den Uhrzeigersinn «us der dargestellten Stellung in Fig. 1 gedreht, mit dem Ergebnis, daß das Verbindungsglied 61 das Verriegelungsglied 55 im Uhrzeigersinn dreht, um seine Nase 55a von dem zugeordneten Verriegelungsstift auszulösen und somit die Bewegung des Paßstiftes 50 in den Verriegelungsabschnitt 5 3a des Schlitzes 53 bzw. aus diesem Verriegelungsabschnitt zu ermöglichen«
Die Arbeitsweise der obenbeschriebenen Bandbespul- und
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Abspulvorrichtung 20 ist wie folgt:
Beginnend mit dem Stützring 21 in seiner Ausgangs- oder Arbeitsstellung, so daß sich die Andrückrollenanordnung 25, die Bandführungsanordnung 4 3 und die Bandführungsstifte 3 3 und 4 2 in den Stellungen befinden, die bei 25', 43', 33' und 42' in Fig, I mit gestrichelten Linien gezeigt sind, ist eine Kassette 4 am Halter 3 angeordnet, wobei der letztere zu seiner Arbeitsstellung gesenkt wird, um zu bewirken, daß sich die Andrückrolle 28·, das mit dem Band in Eingriff kommende Glied 29', die Bandführungsstifte 33' und 42' und das Bandführungsglied 44' in die Kassettenöffnung 20 an der Seite der Bandstrecke T. nach oben erstrecken, welche der Führungstrommel 1 abgewandt ist. Dann wird der Motor 24, wie nachfolgend beschrieben, eingeschaltet, um zu bewirken, daß die Antriebsrolle 23den Stützring 21 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Diese Drehung des Ringes 21 bewirkt, daß das mit dem Band in Eingriff körnende Glied 29 bzw, der Bandmitnehmer 29 eine Schleife L des Bandes T aus der Kassette 4 zieht und eine Seite L1 der Bandschleife um den Kreisumfang der Führungstrommel 1 wickelt. Hierbei ist zu beachten, daß, wenn die Bandschleife L durch den Bandmitnehmer 29 auf diese Weise gebildet wird, sich die Andrückrolle 28, die Bandführungsstifte 33 und 42 und das Bandführungsglied "44 sämtlich innerhalb der Bandschleife befinden. Während einer vorgesetzten Drehung des Ringes 21 gegen den Uhrzeigersinn wird die Bandschleife L fortschreitend ausgezogen, wobei ihre Seite L1 um den Kreieumfang der Führungstrommel 1 weiter gewickelt wird, während mit der anderen Seite L2 der Bandschleife L der Bandführungsstift 42 und das Bandführungsglied 44 aufeinander in Eingriff kommen, so daß sie von dem Kreisumfang der Führungstrommel 1 weggehalten wird· Während der Drehung
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des.Ringes 21 entgegen dem Uhrzeigersinn tritt der Paßstift 50 in den Schlitz 5 3 des Betä.tigungsgliedes 5 2 ein und bewegt sich entlang des Schlitzes 53 in Richtung auf den Verriegelungsabschnitt 5 3a. Während sich der Stift 50 entlang dee Schlitzes 5 3 bewegt, und der Drehzapfen 46 seine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn entlang der kreisförmigen Bahn des Ringes 21 fortsetzt, beginnen die Arme 45 und 49 aus einer Einheit im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 46 herum zu schwingen. Wenn der Paßstift 50 das geschlossene Ende des Schlitzes 5 3 erreicht, der durch den Verriegelungsabschnitt 53 abgegrenzt bzw. gebildet ist, bewirkt die weitere Bewegung des Drehzapfens 46 entlang der kreisförmigen Bahn des Ringes 21 die Drehung oder klinkt in Umschaltung des Armes 49 entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zum Arm 45 und eine schnelle Drehung des Armes 45 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 46 herum. Daraufhin wird die vorgesetzte Bewegung des Drehzapfens 46 gegen den Uhrzeigersinn entlang'der kreisförmigen Bahn des Ringes 21, während der Paßstift 50 in dem Verriegelungsabschnitt 5 3a des Schlitzes 5 3 festgehalten wird, bewirken, daß sich der Arm 49 in Uhrzeigersinn relativ zum Arm 45 dreht, bis der Arm 49 wieder mit der Lasche 45a am Arm 45 in Anschlag kommt, um das Winkelverhältnis der Arme 45 und 49 in das in Fig. 1 mit ganzen Linien gezeigte zurückzuführen. Somit wird das Band 44 zusammen zu seiner äusseren Stellung relativ zum Ring 21 bewegt, wobei es dabei von dem Bandmitnehmer 29 und der Antriebsrolle 28 in der Richtung englang des Stützringes 21 in einem verhältnismässig weiten Abstand liegt.
Wenn sich der Stützring 21 seiner Arbeitsstellung nähert, die in Fig. 1 mit ganzen Linien gezeigt ist, wird der Arm 34 um seinen Drehpunkt gedreht, um den Führungsstift 3 3 in die Stellung zu schwingen, welche mit ganzen Linien'
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gezeigt ist. Somit wirkt der Führungsstift 3 3 auf die Bandsehleifeneeite L1 zwischen der Trommel 1 und dem Führungestift 8a, um zu bewirken, daß die Schleifenseite L1 mit dem Führungsstift 18 und dem Löschkopf 16 in Eingriff kommtt Wenn der Stützring 21 seine Arbeitsstellung erreicht, kommt mit der Bandschleifenseite L. zwischen der Trommel 1 und dem Bandmitnehmer 29 der Führungsstift und die Kopfanordnung 15 in Eingriff und bleibt zwischen ck1 Antriebsrolle 14 und der Antriebsrolle 28, welche neben der Antriebsrolle angeordnet ist« Somit wird der Bandbe spulvorgang beendet und der Motor 21+ ausgeschaltet, wie nachfolgend beschrieben.
Ein Abspulvorgang kann eingeleitet werden, indem der Motor 24 eingeschaltet wird, wie nachfolgend beschrieben, um den Stützring 21 in Uhrzeigersinn von der Stellung, die mit ganzen Linien gezeigt ist, in die Stellung zu treiben, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Während dieser Drehung des Ringes 21 kann die eine oder die andere der Spulenstellen 12 und 13 zweckmässig gedreht werden, um auf die entsprechende Spule 5 bzw. 6 das schlaffe Band aufzunehmen bzw. aufzuwickeln, welches aus der Bewegung des Bandmitnehmers 29 und der resultierenden Verringerung der Grosse der Bandschleife L entsteht. Die Wirkung der Bandführungsanordnung 4 3 wird ferner umgekehrt, d.h. die Arme 45 und 49 derselben führen die zuvor beschriebenen relativen Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge, wenn sie aus dem Zustand, der in Fig, 1 mit ganzen Linien gezeigt ist, in den Zustand kommen, der mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Wenn sich der Ring 21 von seiner Arbeitsstellung wegbewegt, ist ferner der Arm 34 frei, um den Bandführungsstift 3 3 in die Stellung zurückzuführen, die mit gestrichelten Linien bei 33' gezeigt ist, und zwar innerhalb der Kassettenöffnung
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Nach der Rückkehr des Stützringes 21 zu seiner Ausgangs- oder Arbeitsstellung, wird das Band T von der Führungstrommel 1 vollständig abgewickelt und zur Bandstrecke T. zwischen den Führungsstiften 8a und 9a in der Kassette 4 zurückgeführt. Ferner werden eine Andrückrolle 28, ein Bandmitnehmer 29, ein Bandführungsstift 42 und ein Bandführungsglied 44 in die Stellungen innerhalb der Kassettenöffnung 10, die mit gestrichelten Linien bei 28', 29', 42' bzw. 44» angedeutet, zurückgeführt. Somit kann der Halter 3 angehoben werden, um die Beseitigung der Kassette 4 aus demselben zu ermöglichen.
Bei dem dargestellten Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät erstreckt sich eine Torsions- oder Haarfeder 66 um den Drehzapfen 27 herum und wirkt auf den Stützarm 26, um denselben in Bezug auf den Ring 21 gegen einen Anschlag 67 nach aussen zu drängen. Der Anschlag 67 ist so angeordnet, daß in der Arbeitsstellung des Stützringes 21 bei Beendigung eines Bandbespulvorganges und in der Stellung, in welcher der Arm 26 mit dem Anschlag 26 in Eingriff steht, sich die Andrückrolle 28 von der Antriebsrolle 14 in Abstand befindet, wie in Fig. 1 gezeigt. Somit ist während eines Aufnahme- oder WiedergabeVorganges des Gerätes notwendig, den Stützarm 26 in Bezug auf den Ring 21 winkelig nach innen zu verschieben, um die Andrückrolle 28 gegen die gedrehte Antriebsrolle 14 anzudrücken und somit zu bewirken, daß die letztere das Band um die Führungstrommel 1 andrückt, während sie die Aufwickelrollenwelie 13 zweckmässig dreht.
Erfindungsgemäß wird eine derartige Winke!verschiebung des Stützarmes 26 zum Andrücken der Andrückrolle 28 gegen die Antriebsrolle 14 durch eine Betätigungsanordnung 68 (Fig. 1-4) erzielt, welche einen Betätigungsarm 69 aufweist, der ausserhalb des Ringes 21 neben der Stelle der
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. Andrückrollenanordnung 25 in der Arbeitsstellung des Ringes 21 liegt. Der Betätigungsarm 69 wird an einem Ende auf einem Drehzapfen 70 verschwenkt, der sich vom Chassis 2 erstreckt, wobei das andere oder freie Ende des Armes 69 einen Stift 71 trägt, der mit einem Ende einer verhältnismässig starken spiralförmigen Zugfeder verbunden ist, die sich vom Ring 21 zu einem Anker 7 3 avf dem Chassis nach aussen erstreckt. Ein Anschlag 74 erstreckt sich vom Chassis 2 auf der Aussenseite des Armes 69 nach oben, um die Schwingung des Betätigungsarmes 69 nach aussen unter dem Einfluß der Feder 72 zu begrenzen. Ein Anschlag 75 erstreckt sich vom Arm 69 nach innen und ist so angeordnet, daß er in der Arbeitsstellung des Stützringes 21 mit einem Kopf 76 in Eingriff kommen kann, der am oberen Ende der Achse vorgesehen ist, durch welche die Andrückrolle 28 am Stützarm 26 drehbar gelagert ist. Ein Verbindungsglied 77 ist mit dem unteren Ende des Stiftes 71 ver-^hwenkbar verbunden und erstreckt sich von diesem nach innen unter dem Stützring 21 bis zu einer Drehverbindung bei 78 mit dem Anker 79 eines SoIenoides 80. Wenn das Solenoid 80 erregt wird, wie nachfolgend beschrieben, wird der Anker 79 zurückgezogen (Fig. 2) und zwar mit einer Kraft, die genügend stark ist, um die Kraft der Feder 72 zu überwinden, die auf dem Betätigungsarm .69 wirkt, sowie die verhältnismässig geringe Kraft der Feder 66, die auf den Stützarm 26 wirkt. Für einen Aufnahme- oder Wiedergabevorgang des Gerätes nach dem Bespülen des Bandes auf die Führungstrommel 1 wird somit das Solenoid 80 erregt, worauf der Betätigungsarm 6 in Richtung auf den Ring 21 winkelig nach innen verschoben wird und der Anschlag 75 gegen den Kopf 76 wirkt, um avf ähnliche Weise den Stützarm 26 zu verschieben, um die Andrückrolle 28 gegen die Andrückrolle IH anzudrücken und das Band dazwischen anzutreiben (Fig..2 und Ό.
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Wenn das Solenoid 80 aberregt ist, führt die Feder 7 2 andererseits den Betätigungsarm 69 zu seiner Ruhestellung gegen den Anschlag 71 (Fig, 1 und 3), wobei das Verbindungsglied 77 den Anker 7 9 zu seiner ausgezogenen Stellung zieht. In dieser Ruhestellung des Betätigungsarmes 69 befindet sich der Anschlag 75 in einem geringen Abstand vom Kopf 76, während der Stützarm 26 durch die Feder 66 gegen den Anschlag 67 gehalten wird. Die Andrückrolle 28 befindet sich wiederum in Abstand von der Antriebsrolle W, wobei der Abstand des Anschlages 75 vom Kopf 76 gewährleistet, daß dieser Anschlag die Bewegung des Sttitzringes 21 zu seiner Arbeitsstellung und weg von dieser nicht stört.
Bei dem erfindungsgemässen Magnetaufnahme- und/oder -wiedergabegerät soll der Stützring 21 in seiner Arbeitsstellung verbleiben, während das Band um die Führungstrommel 1 während anderen Arbeitsweisen, beispielsweise während Schnellvorlauf- und Wiederaufwickelνorgangen, verbleibt, wenn das Band lediglich durch entsprechende Drehung mit hoher Geschwindigkeit der Aufwickelspulenwelle 13 oder der Vorratsrollenwelle 12 schnell transportiert werden soll. Falls das Band in seinem bespulten Zustand während derartiger Schnellvorlauf- oder Wiederaufwickelvorgängen verbleiben kann, so kann bei Beendigung dieser Vorgänge ein Aufnahme- oder Wiedergabevorgang eingeleitet werden, in dem lediglich das Solenoid 80 wieder erregt wird und zwar ohne die Verzögerung, die für einen Bandbespulvorgang erforderlich ist, beispielsweise in dem Fall, in welchem das Band von der Führungstrommel 1 abgespult und zur Kassette M- vor jedem Schnellvorlauf- oder Wiederaufwickelvorgang zurückgeführt wird. Falls jedoch das Band in seinen bespulten Zustand während eines Schnellvorlauf- oder Wiedraufwickelvorganges verbleibt, wirkt die resultierende erhöhte Spannung des Bandes, insbesondere beim
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Beginn eines derartigen Vorganges, auf den Bandmitnehmer 29 und die Andrückrolle 28 innerhalb der Bandsäileife, um den Stützarm 26 gegen die geringe oder kleine Kraft der Feder 66 zu drücken und somit eine unerwünschte Bewegung der Andrückrolle 28 gegen die Antriebsrolle IH zu verursachen. Wird die Andrückrolle 28 gegen die Antriebsrolle 14 während eines Schnellvorlauf- oder Wiederauf wickelvorganges bewegt, so wird das sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Band dazwischen verklemmt, wobei das Band beschädigt wird.
Um dies zu vermeiden, ist die erfindungsgemässe Betätigungsanordnung 68 ferner mit einem Verriegelungsglied 81 versehen, das sich vom Betätigungsarm 69 nach innen erstreckt und einen Fuß 81a an seinem inneren Ende an der Innenseite einer umgekehrten kegelstumpfförmxgen Kappe 28 (Fig. 3 und 4) am oberen Ende des Bandmitnehmers 29 hat. Das Verriegelungsglied 21 ist so bemessen, daß beim Eingriff der Arme 26 und 6 9 mit den entsprechenden Anschlägen 67 und 74 (Fig. 1 und 3) der Fuß 81a um eine kleine Strecke von der Kappe 8 2 nach innen in Abstand liegt, um eine Störung der Bewegung des Stützringes 21 zu seiner Arbeitsstellung und weg von dieser Arbeitsstellung zu vermeiden. Wenn das Solenoid 80 für einen Aufnahme-· oder Wie der gäbe Vorgang erregt wird, bewegt sich der Fuß 81a des Verriegelungsgliedes 81 nach innen vor der Kappe 82, während der Anschlag 75 am Betätigungsarm 69 auf den Kopf 76 wirkt, um die Andrückrolle 28 gegen die Antriebsrolle 14 zu bewegen (Fig. 2 und 4), Wenn das Solenoid 80 aberregt wird, hält jedoch die Feder 7 2 den Betätigungsarm 69 fest gegen den Anschlag 75, so daß der Fuß 81a des Verriegelungsgliedes 81 mit der Kappe 8 zusammenarbeitet, um eine Schwingung des Stützarmes 26 nach innen im wesentlichen weg von seinem Anschlag 67
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beispielsweise in Abhängigkeit von einer erhöhten Spannung des Bandes zu blockieren, wie beispielsweise beim Beginn eines Schnellvorlauf- oder Wiederaufwickelvorganges (Fig» 1 und 3). Somit kann das Band in seinem bespulten Zustand auf der Führungstrommel 1 während eines Schnellvorlauf- oder Wiederaufwickelvorganges sicher verbleiben und zwar ohne die Möglichkeit einer Beschädigung des Bandes infolge einer unbeabsichtigten Bewegung der Andrückrolle 28 gegen die Antriebsrolle IH, Durch die umgekehrte kegelstumpfförmige Konfiguration der Kappe 82 wird gewährleistet, daß dann, wenn diese Kappe mit dem Fuß 81a aufgrund einer erhöhten Spannung des Bandes während eines Schnellvorlauf- oder Wiederaufwickelvorganges in Eingriff kommt, die Kraft dieses Antriebes eine Abwärtskomponente hat, die auf den Fuß 81a wirkt, um eine Aufwärtsablenkung des Verriegelungsgliedes 81 und seine unbeabsichtigte Trennung von der Kappe 82 zu vermeiden, ,
Damit das Band um die Führungstrommel 1 bei Beendigung eines Bandbeepulvorganges spiralförmig gewickelt wird, so daß die Köpfe Ic schräge Spuren am Band während Aufnahme- oder Wiedergabevorgängen abtasten, wie es herkömmlich ist, kann die Führungstrommel 1 auf dem Chassis 2 so angeordnet sein, daß ihre Achse, wie in Fig. 6 gezeigt, zweckmässigerweise gegenüber der Senkrechten geneigt ist. Wenn das Band um die Führungstrommel 1 während eines Schnellvorlauf- oder Wiederaufwickelvorganges nach der vorliegenden Erfindung spiralförmig gewickelt ist, besteht jedoch die Möglichkeit, daß die erhöhte Spannung des Bandes, die dann entsteht, wenn die Bandgeschwindigkeit beim Beginn eines derartigen Vorganges plötzlich erhöht wird, die Tendenz zeigt, daß das Band von der Führungstrommel nach oben beseitigt wird. Diese Möglichkeit wird erfindungsgemäß vermieden, indem ein Flansch Id (Fig. 6) am Oberteil der Führungstrommel 1 vorgesehen wird» Dieser
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Flansch ld kann mit dem oberen Abschnitt Ie der Führungstrommel einstückig ausgebildet sein, der sich vorzugsweise mit der Kopfanordnung Ib (Fig, I) dreht, und mit dem ortsfesten unteren Abschnitt If der Führungstrommel zusammenarbeitet, um einen Spalt la dazwischen zu bilden (Fig. 6).
Es wurde ferner gefunden, daß am Ende eines Bandbespulvorganges der obenbeschriebenen Vorrichtung 20 eine Schlaffheit des Bandes entsteht, das um die Führungstrommel 1 gewickelt ist und zwar infolge der Trägheit der Spulen 5 und 6 und der entsprechenden Wellen 12 und 13, welche sich weiter drehen, nachdem der Stützring 21 in seiner Arbeitsstellung gestoppt worden ist. Um dies zu vermeiden, ist das erfindungsgemässe Gerät mit einer Bremsvorrichtung 8 3 (Fig. 1) versehen, welche Brems-. kräfte auf die Spulenstützwellen 12 bzw. 13 während des Endabschnittes der Bewegung des Stützringes 21 zu seiner Arbeitsstellung ausübt, d.h. während der abschliessenden Phase des Bandbespulvorganges. Wie gezeigt, weist die Bremsvorrichtung 83 Bremsarme 84 und 85 auf, welche entsprechende Bremsbacken 84a und 85a tragen, die mit den Spulenstützwellen 12 und 13 in Eingriff kommen können und beispielsweise bei 8 6 und 87 auf dem Chassis 2 unterhalb des Halters 3 schwenkbar gelagert sind. Die Federn 88 und
8 9 wirken auf die Bremsarme 84 bzw. 85, um die letzteren in der Richtung zu drängen, in welcher sie ihre Bremsbacken 84a und 85a mit den Wellen 12 und 13 in Eingriff bringen. Die Arme 84 und 85 sind bei 90 verschwenkbar verbunden, wobei ferner der Arm 84 bei 91 mit dem Anker oder dem Kolben 92 eines Solenoides 9 3 verschwenkbar verbunden ist, so daß nach der Erregung des Solenoides
9 3 die resultierende Zurückziehung des Ankers 92 bewirkt, daß die beiden Arme 84 und 85 in Richtungen verschwenkt werden, in welchen ihre entsprechenden Bremsbacken B
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und 85a von den Wellen 2 bzw. 13 getrennt werden. Wie nachfolgend näher beschrieben, wird das .Solenoid 93 während Aufnahme-, Abspiel- oder Wiedergabe-, Schnellvorlauf- und WiederaufwickeIvorgangen des Gerätes sowie während Bandbespul- und Abspulvorgängen der Vorrichtung 20 erregt, wodurch die Bremsvorrichtung 83 während derartiger .Vorgänge ausgelöst wird. Kurz vor dem Ende eines Bandgespulvorganges wird jedoch die Erregung des Solenoides 93 unterbrochen, um die Bremsvorrichtung 8 3 während der Endbewegung des Stützringes 21 zu seiner Arbeitsstellung einzurücken.
Um dies zu erzielen, weist die Schaltung zum Erregen des Solenoides 93 während eines BandbeSpulvorganges der Vorrichtung 20 einen normalerweise geschlossenen Schalter 94 (Fig. 1) auf, der auf dem Chassis 2 neben dem Ring 21 angeordnet ist, so daß er durch einen Schalterbetätigungsteil 95 am Ring 21 während des Endabschnittes der Bewegung des letzteren zu seiner Arbeitsstellung geöffnet wird, in welcher das Schaltbetätigungsglied 95 auch einen normalerweise geschlossenen Schalter 96 öffnet, der in die Schaltung zwischengeschaltet ist, die zum Betätigen des Motors 24 während des Bandbespulvorganges vorgesehen ist.
Bezugnehmend nun auf Fig. 5 ist ersichtlich, daß das Kontrollsystem für das erfindungsgemässe Aufnahme- und/ oder -wiedergabegerät, das bei 97 in Fig. 1 in Blockform dargestellt ist, eine elektrische Quelle 98 aufweisen kann, die durch einen normalerweise offenen Schalter 99 mit einer Schaltung zum Erregen eines Motors 100 verbunden ist, durch welche die drehbare Kopfanordnung Ib und die Antriebsrolle 14 zweckmässig angetrieben werden, sowie mit Schaltungen zum Steuern der Erregung der Solenoide 80 und 8 3 und die Arbeitsweise des Motors 24. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein
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Schalter 9 9 neben dem Schalter 3 angeordnet, um somit zu seiner geschlossenen Stellung durch eine Kassette 4 betätigt zu werden, wenn sich die letztere in ihrer Arbeitsstellung im Halter befindet. Das gezeigte Steuersystem 97 hat manuell betätigbare Druckknöpfe 101, 102, 103 und 104 für die Auswahl eines Aufnahme-, Wiedergabeoder Abspiel-, Schnellvorlauf- und Wiederaufwickelvorganges, sowie einen Druckknopf 105, der betätigbar ist, um einen beliebigen der obigen Vorgänge zu stoppen, während das Band in seinen bespielten Zustand um die Führungstrommel herum verbleibt, während ein Druckknopf 106 betätigbar ist, um das Band aus dem Gerät auszuwerfen, d.h., um einen BandabspulVorgang durch die Vorrichtung 20 einzuleiten. Die Druckknöpfe 101, 102, 10 3 und 104 können einer (nicht gezeigten) herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung zugeordnet sein, welche wirksam ist, um jeden der Druckknöpfe 101 - 104 in ihren niedergedrückten oder betätigten Zustand nach deren Betätigung zu halten, wobei se in Abhängigkeit von der Betätigung des Druckknopfes 105" STOP"ausgelöst wird, um die Rückkehr des zuvor betätigten Druckknopfes 101, 102, 103 oder 104 zu seiner ursprünglichen oder Ruhestellung zu ermöglichen.
Die Schaltung zum Erregen des Solenoids 9 3 und somit zum Auslösen der Bremsvorrichtung 8 3 weist einen Schalttransistor 107 auf, dessen Kollektor-Emitter mit dem Solenoid 93 zwischen dem Schalter 99 und Erde in Reihe geschaltet ist und durch einen Transistors 108 eingeschaltet wird, wenn die Basis des letzteren eine erhöhte Spannung aufweist, die aus der Quelle 98 über den Schalter 99 und einen normalerweise geschlossenen Behälter 109 eingeigt ist, der durch die Betätigung des 1tST0P"-Druckknopfes 105 geöffnet wird, und entweder durch eine Reihenschaltung eines normalerweise offenen Schalters 110, eines Wider-
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Standes 111 und einer Diode 112 oder einer Reihenschaltung eines normalerweise offenen Schalters 113, eines Widerstandes 114 und einer Diode 115, parallelgeschaltet mit der erstgenannten Reihenschaltung. Wie schematisch gezeigt, kann der normalerweise offene Schalter 110 durch die Betätigung entweder des "Aufnahme"-Druckknopfes 101, des "Abspiel"T-Druckknopfes 102 oder "Schnellvorlauf"-Druckknopfes 103 geschlossen werden, während der normalerweise offene Schalter 13 durch die Betätigung des "Wiederaufwi ekel "-Druckknopfe s 104 geschlossen werden kann* Somit wird das Solenoid 93 erregt, um die Bremsvorrichtung 83 auszulösen und die Drehung der Aufwickel- und Vorratsspulen während des Aufnahme-, Abspie1-, Schnellvorlauf- und Wiederaufwickelvorganges zu ermöglichen, während das Solenoid 93 aberregt wird, um zu bewirken, daß die Bremsvorrichtung 8 3 dieDrehung der Spulen zu bremsen, sobald einer dieser Vorgänge durch die Betätigung des "STOP"-Druckknopfes 105 unterbrochen wird.
Der schematisch gezeigte "Auswurf"-Druckknopf 106 ist mit den Schaltern 116 - 118 verbunden, die eich normaler weise in den in Fig. 5 mit ganzen Linien gezeigten Stellungen befinden und zu den Stellungen, die mit gestrichelten Linien gezeichnet sind, aufgrund der Betätigung des Druckknopfes 106 verschoben werden. Die Schaltung zur Erregung de· Motors 2t in der Richtung von der Anschlußklemme a zur Anschlußklemme b, d,h, zum Bewirken der Drehung des Stützringes 21 während eines Bandbespulvor- gangee der Vorrichtung. 20, erstreckt sich vom Schalter durch den Schalter W in seiner normalen Stellung und den geschlossenen Schalter 96 zur Motoranschlußklemme a und von der Motoranschlußklemme b durch den Schalter 117 in seiner normalen Stellung zur Erde. Eine Reihenschaltung des geschlossenen Schalters 94, des Schalters 116 in seiner normalen Stellung, eines Widerstandes 120 und einer Diode
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. 29 erstreckt sich ferner von der Motoranschlußklemme 1 zur Basis des Transistors 108. Wenn eine Kassette 4 in ihrer Arbeitsstellung im Schalter 3 liegt und den Schalter 99 zu seiner geschlossenen Stellung betätigt, wird somit der Motor 24 in der Richtung für einen Bandbespulvorgang der Vorrichtung 20 betätigt, bis der Schalter 96 durch die Betätigungseinrichtung 95 am Ring 21 am Ende dieses Vorganges geöffnet wird. Gleichzeitig mit dieser Betätigung des Motors 24 wird eine erhöhte Spannung auf die Basis des Transistors 108 angelegt, um den Transistor 107 einzuschalten und somit das Solenoid 93 zu erregen, bis der Schalter 94 zur Betät.igungseinrichtung 95 direkt vor der Beendigung des Bandbespulvorganges geöffnet wird. Die Bremsvorrichtung 93 wird somit während des Bandbespulvorganges 'ausgelöst, so daß sich die Spulen 5 und 6 für die Entnahme des Bandes aus demselben frei drehen können, und zwar direkt vor der Beendigung des Bandbespulvorganges, wobei die Bremsvorrichtung 93 aufgrund der Öffnung des Schalters 94 eingerückt wird, um eine Schlaffheit des Bandes zu vermeiden, wenn es auf der Führungstrommel 1 bespult ist,
•Wenn ein Auswurf oder ein Bandabspulvorgang der Vorrichtung 20 durch Betätigung des "Auswurf"-Druckknopfes 106 zum Umschalten der Schalter 116 - 118 gewählt wird, erstreckt sich die Schaltung zum Betätigen des Motors 24 zum Drehen des Stützringes 21 aus seiner Arbeitsstellung zurück zu seiner Ruhe- oder Ausgangsstellung von der Quelle 98 durch den geschlossenen Schalter 99 und den umgeschalteten Schalter 180 zur Motoranschlußklemme b und von der Motoranschlußklemme a durch den Kollektor-Emitter eines Schalttransistors 122 und den umgeschalteten Schalter 117 zur Erde, Der Schalttransistor 122 wird durch einen Steuertransistor 223 eingeschaltet, wenn die Basis des letzteren eine erhöhte Spannung hat, die von den umgeschalteten Schalter 118 über
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eine Verzögerungsschaltung 124 angelegt ist. Die erhöhte Spannung wird auch auf die Basis des Transistors 108 zum Einschalten des Transistors 107 und somit zum Erregen des Solenoids 8 3 über die umgeschalteten Schalter 118 und 116, den Widerstand 120 und die Diode 121 angelegt. Nach der Betätigung des "Auswurf"-Druckknopfes 106, wird somit die Bremsvorrichtung 8 3 unverzüglich ausgelöst, um die Drehung der einen oder beider Spulen 5 und 6 zu ermöglichen und das Band aufzuwickeln, wenn dieses von der Führungstrommel 1 abgespult wird, wobei der Motor 21 in der Richtung vor dem Bandspulvorgang nur nach einer zweckmässigen Zeitspanne betätigt wird, die durch die Verzögerungsschaltung 124 bestimmt ist, um zu gewährleisten, daß die Bremsvorrichtung 83 schon ausgelöst ist. Somit wird eine Schlaffheit des Bandes während des Bandabspulyorganges sowie während des Bandbespulvorganges vermieden.
Wie ferner in Fig. 6 schematisch gezeigt, können der "Aufnahme"-Druckknopf 101 und der "Abspiel"-Druckknopf betätigt werden', um einen normalerweise offenen Schalter 119 zu schliessen, der mit dem Schalter 99 und dem Solenoid 80 in der Schaltung zum Erregen des letzteren in Reihe geschaltet ist. Somit wird das Solenoid 80 erregt, um zu bewirken, daß der Betätigungsarm 69 die Andrückrolle 28 gegen die Antriebsrolle 14 nur während eines Aufnahmevorganges oder eines Abspiel- oder Wiedergabevorganges anzudrücken. Zu sämtlichen anderen Zeitpunkten wird das Solenoid 80 aberregt, so daß das Verriegelungsglied 81 am Arm 69 die Andrückrolle 28 in einen sicheren Abstand von der Antriebsrolle 14 verriegelt oder festhält. Daher kann die Antriebsrolle 14 durch den Motor 100 so lange kontinuierlich gedreht werden, bis sich eine Kassette 4 in ihrer Arbeitsstellung zum Schliessen des Schalters befindet, wie gezeigt, ohne Gefahr, daß das
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Band zwischen der Andrücksrolle 28 und der gedrehten Antriebsrolle während anderer Vorgänge eingeklemmt wird, wie z.B. während eines Bandbespul- ader Abspulvorganges, während eines Sehne11vorlauf- oder Wiederaufwickelvorganges, während einer Pause in einem Aufnahme-, Wiedergabe-, Schnellvorlauf- oder Wiederaufwickelvorgang, die durch die Betätigung des "STOP"-Druckknopfes 105 erzielt wird, oder während der sogenannten Standwiedergabe.
Obwohl ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf,die beigefügten Zeichnungen hier näher beschrieben wurde, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf diese besondere Ausführungsform begrenzt ist und daß verschiedene Abänderungen undAbwandlungen von dem Fachmann innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche durchgeführt werden können.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Paten tansprüche
    /iy Magnetbandaufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit einer zylindrischen Bandführungstronunel, mit zumindest einem drehbaren Magnetkopf, der in einer kreisförmigen Bahn bewegt wird, die mit dem Kreisumfang der Trommel im wesentlichen zusammenfällt, einer Bandvorratsrolle, welche ein Magnetband enthält, einem Halter, der von der Führungstrommel zur Aufnahme und Einstellung der Bandvorratsrolle in Abstand angeordnet XSt1 einer Antriebsrolle, die von der Führungstrommel in Abstand angeordnet ist, und einer Bandbespul- und Abspulvorrichtung, welche ein Stützglid aufweist, das um die besagte Trommel zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung in einer kreisförmigen Bahn drehbar ist, die sich neben dem Schalter und der Antriebsrolle erstreckt, mit Bandmitnehmern, welche eine Andrückrolle aufweisen, die auf dem besagten Stützglied befestigt und mit demselben in seiner bogenförmigen Bahn bewegbar ist, um das in der Bandvorratsrolle am besagten Halter enthaltene Band mit dem Stützglied in der besagten Ruhestellung in Eingriff zu bringen und zur Entnahme einer fortschreitend ausgezogenen Schleife des Bandes aus der Vorratsrolle und zum Wickeln der ausgezogenen Bandschleife zumindest um einen Abschnitt des Kreisumfanges der Führungstrommel ' aufgrund der Bewegung des besagten Stützgliedes zur Arbeitsstellung, in welcher sich die Andrückrolle neben der Antriebsrolle befindet, und das Band der Schleife dazwischenliegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsvorrichtung (68) für jede Andrückrolle (28) vor-
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    gesehen und nur während Aufnahme- und Wiedergabevorgängen des Gerätes wirksam ist, um die Andrückrolle (28) gegen die Antriebsrolle (IH) anzudrücken, so daß die letztere das Band dazwischen antreibt, wobei die besagte Verrichtung (68) sonst wirksam ist, um die Andrückrolle (28) weg von der Antriebsrolle festzuhalten, wobei sich das Stützglied (23) in der Arbeitsstellung befindet.
    Magnetaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Stützglied einen Ring (21) aufweist, der um die Führungstrommel (1) zwischen der Arbeits- und Ruhestellung drehbar ist, wobei Stützelemente (26, 76) die Andrückrolle (28) tragen und auf den Ring zur Verschiebung der Andrückrolle in Richtung auf die Antriebsrolle (IH) und weg von dieser Antriebsrolle (IH) bewegbar sind, wobei die Betätigungsvorrichtung (68) ein Betätigungsglied (69) aufweist, das neben dem Ring (21) in einer Stelle in der Nähe der Andrückrolle (28) in der Aiteitsstellung des Ringes angeordnet und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung (Fig. 2 und 1) in Bezug auf den Ring bewegbar ist, und durch ein erstes Betätigungsglied (80), das während der Aufnahme- und -wiedergabe wirksam ist, um das Betätigungsglied (69) zu besagter erster Stellung (Fig. 2) zu bewegen, in welcher es gegen die Stützelemente (26, 76) wirkt und dB Andrückrolle (28) gegen die Antriebsrolle (14) andrückt, und durch ein zweites Betätigungsglied (72), welches sonst wirksam ist, um das Betätigungsglied (69) in besagte zweite Stellung (Fig.l) zu bewegen, in welcher es die Verschiebung der Andrückrolle gegen die Antriebsrolle blockiert.
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    3. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte zweite Betätigungseinrichtung zum Bewegen des Betätigungsgliedes zur zweiten Stellung zumindest einer Feder (72) aufweist* welche das Betätigungsglied (69) zu?besagten zweiten Stellung mit einer Kraft drängt, die ausreicht, um eine Kraft zu überwinden, welche die Andrückrolle (28) gegen die Antriebsrolle (1Ό drückt, und zwar aufgrund der erhöhten Spannung des Bandes während eines Schnellvorlauf- und Wiederauf wickelvorg an ge s des Gerätes, während die besagte erste Betätigungseinrichtung zum Bewegen des Betätigungsgliedes zur besagten ersten Stellung ein elektromagnetisches Element (80) aufweist, das während des Aufnahme- und Wiedergabevorganges erregt wird, um eine Kraft auf das Betätigungsglied (69) auszuüben, welche die Kraft der Feder (727 überwindet.
    4. Magnetaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (14) auf einer Seite des Stützringes (21) angeordnet ist, daß das Betätigungsglied (69) auf der anderen Seite des Stützringes angeordnet und gegen eine Seite in der ersten Stellung (Fig. 2) und weg von der besagten einen Seite in der zweiten Stellung (Fig, I) verschoben wird, und daß das Betätigungsglied (69) einen Anschlag (75) aufweist, welches mit den Stützelementen (26, 7 6) inEingriff kommen kann, wenn in Richtung auf die besagte eine Seite verschoben wird, wobei ein Verriegelungsglied (81) in der Richtung der besagten anderen Seite in Eingriff gebracht werden kann, wenn sich das Betätigungsglied (69) in der zweiten Stellung (Fig, I)
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    befindet.
    Magnetaufηahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente einen Stützarm (26) aufweisen, der am Ring (21) schwenkbar gelagert ist und eine Achse (76) trägt, mit welcher der Anschlag (75) in Eingriff kommen kann und auf welcher die Andrückrolle (28) drehbar gelagert ist, und daß sich ein mit dem Band in Eingriff kommender Stift (29) auch von dem Stützarm (26) erstreckt und einen Endabschnitt (82) aufweist, mit welchem das Verriegelungsglied (81) in Eingriff kommen kann.
    6, Magnetaufnähme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Endabschnitt (8 2) des mit dem Band in Eingriff kommenden Stiftes (29) bzw. des Bandmitnehmers kegelstumpfförmig ist, - so daß er sich von seinem freien Ende kegelig weg erstreckt.
    7. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (26) durch eine Feder (66) zu einer Ruhestellung mit Bezug auf den Ring (21) nachgiebig gedrückt wird, welcher die Achse (76) und der Endabschnitt (82) des mit dem Band in Eingriff kommenden Stiftes (29) den Anschlag (75) und des Verriegelungsgliedes (81) während der Bewegung des Ringes so der Arbeitsstellung und weg von der Arbeitsstellung in der zweiten Stellung des Betätigungsgliedes (Fig* I) freigeben,
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    8. Magnetaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbespul- und Abspulvorrichtung (20) um die Führungstrommel (1) relativ zueinander so angeordnet sind, daß die ausgezogene Bandschleife (L), wenn sie um den Kreisumfang afer Führungs trommel herumgewickelt ist, spiralförmig um die letztere herum angeordnet ist, und daß die Führungstrommel einen Flansch (Id) am Ende derselben aufweist, um das Entfernen des Bandes am besagten Ende der Führungstrommel zu verhindern, wenn die Bandspannung bei der Einleitung der Schnellvorlauf- und Wiederaufwickelvorgänge des Gerätes erhellt wird.
    9. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandvorratseinrichtung (4) Aufwickel- und Vorratsspulen (5, 6) aufweist, auf welchen das Band gewickelt ist und von welchem das Band für die fortschreitend ausgezogene Schleife (L) entnommen wird, und ferner gekennzeichnet durch eine Bremsvorrichtung (83), um der Drehung der Spulen (5, 6) zu widerstehen, wobei die besagte Bremsvorrichtung (93) während der Drehung des Stützgliedes (21) aus der Ruhestellung zur Arbeitsstellung ausgelöst und während des endgültigen Abschnittes der Drehung des Stützgliedes zur Arbeitsstellung eingerückt wird.
    10« Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (83) Federn (88, 89) aufweist, um die Brems-.
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    vorrichtung und ein Solenoid (9 3) einzurücken, das erregbar ist, um die Bremsvorrichtung auszulösen, wobei die Bremsvorrichtung (8 3) während der Drehung des Stützgliedes ((21) mit Hilfe einer Erregerschaltung (98, 99, 107, 108) für das Solenoid (93) ausgelöst wird, welche einen normalerweise geschlossenen Schalter (94) enthält, während ein Schalterbetätigungsglied (95) auf dem besagten Stützglied (81) mit dem Schalter (94) verbunden warden kann, um den letzteren während des endgültigen Abschnittes der Drehung zu öffnen.
    11. Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Umkehrmotor vorgesehen ist, der betätigt werden kann, um cie Drehung des Stützgliedes (21) zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung zu bewegen, wobei eine Schaltung (98, 99,118, 96, 117) betätigbar ist, um den Motor (24) in der Richtung zum Drehen des Stützgliedes aus der Ruhestellung zur Arbeitsstellung betätigbar ist und einen normalerweise geschlossenen Schalter (96) aufweist, der durch das Schalterbetätigungsglxed (95) geöffnet wird, wenn das Stützglied (21) seine Arbeitsstellung erreicht.
    12· Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (98, 99, 118, 122, 117) vorgesehen ist, die zum Erregen des Solenoids (93) zum Auslösen der Bremsvor-
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    richtung (83) und zum Betätigen des Motors (2H) in der Richtung zum Drehen der Stützeinrichtung aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung betätigbar ist und eine Verzögerungsechaltung (12H) aufweist, um die Betätigung des Motors (2H) während einer vorbestimmten Zeitspanne zu verzögern und um das Auslösen der Bremsvorrichtung (8 3) zu gewährleisten.
    Der Patentanwalt
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    HO
    Leerseite
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