DE2206090A1 - Gerat zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe - Google Patents

Gerat zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe

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Description

It 2043
Sony Corporation, Tokyo / Japan
Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe .
Diese Erfindung befaßt sich im wesentlichen mit einem Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe, wie z.B. einem Videobandgerät (VTR); die Erfindung betrifft, insbesondere Verbesserungen bei solchen Geräten, die mit einer automatischen Einrichtung zum Einlegen und Herausnehmen des Bandes versehen sind.
Ein Videobandgerät (VTR) enthält im allgemeinen eine Bandführungstromir.el und eine Drehmagnet kopf anordnung, die in der Trommel angebracht ist, wodurch Signale auf einem Magnetband aufgezeichnet oder wiedergegeben werden, das auf der Trommel aufgewickelt und durch eine Bandantriebsspule, eine Klemmrolle und eine Aufwickelspule angetrieben ist.
Um das Videobandgerät (VTR) zu betreiben, muß das Band zwecks seiner Führung gegenüber der Drehmagnetkopfanordnung um die Trommel herum gelegt oder auf der Trommel aufgewickelt werden. Bei den herkömmlichen Geräten hat es sich im allgemeinen für die Bedienungsperson als notwendig erwiesen, « das Band manuell von einer Zuführspule über verschiedene Führungselemente, um die Trommel herum und dann zurück zu einer Aufwickelspule einzufädeln. Ferner ist es erforderlich, daß die Bedienungsperson das Band manuell von der Trommel abnimmt und es auf die Zuführ- oder Aufwickelrolle zurückführt. Diese Operationen erfordern einen beträchtlichen Grad
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von manueller Fertigkeit und sind sehr zeitraubend. Falls" das Band nicht richtig eingefädelt ist, kann der Mechanismus gestört werden, und wenn sich an den Fingern der Bedienungsperson Fremdstoffe befinden, können diese auf das Band übergehen und dessen Wiedergabegenauigkeit ungünstig beeinflussen.
Es sind bereits Vorrichtungen zum automatischen Einlegen und Herausnehmen eines Bandes vorgeschlagen worden, um die zuvor genannten Nachteile zu vermeiden. Eine besonders günstige automatische Bandeinlegeeinrichtung für ein Gerät zur Videosignalaufzeichnung und/oder -wiedergabe (oder für das VTR) ist in der schwebenden USA-Patentanmeldung Ser.No. 113 988 der Anmelderin vom 9.2.1971 dargelegt. Bei einer derartigen automatischen Bandeinlegeeinrichtung erstreckt sich ein drehbares Halterungselement (beispielsweise in Form eines Ringes) um die Trommel herum und trägt auf sich eine Vielzahl von Bandführungen; außerdem ist ein Bandeingriffselement auf dem Halterungselement
hinein oder -ring so angebracht, daß es in die Führungsbandoder aus der Führungsbahn heraus bewegbar ist, die durch die Führungen definiert und mit Abstand von der Oberfläche der Trommel angeordnet ist. Beim Einlegen des Bandes (nach einem Drehen des Halterungselements oder -ringes) wird das Bandeingriffselement in die Führungsbahn bewegt, um eine Schleife des Bandes von den Spulen abzuziehen und um eine Seite der Schleife um die Trommel zu wickeln. Beim Herausnehmen des Bandes wird das Bandeingriffselement durch die Drehbewegung des Halterungselements oder -ringes in die Führungsbahn bewegt, um das Band von der Trommel abzunehmen; dann wird das Element aus der Führungsbahn bewegt, um die Bandschleife auf die Spulen zurückzuführen.
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Selbst eine derartige Einrichtung (wie sie durch die oben erwähnte schwebende Anmeldung beschrieben ist) hat sich jedoch als nicht vollkommen zufriedenstellend erwiesen, und zwar beispielsweise dadurch, daß sie einen relativ großen Spalt bzw. Abstand benötigt und ihre Betriebssicherheit nicht vollkommen ausreichend ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der bei der Bandeinlegeeinrichtung des genannten Gerätes auftretenden Nachteile ein Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe der erwähnten Art mit automatischer Bandeinlegeeinrichtung zu schaffen, das einen relativ einfachen Aufbau aufweist, eine einfache Betriebsweise besitzt und das einen verhältnismäßig kleinen Abstand für seinen Betrieb erfordert.
Es ist weiterhin Zweck der Erfindung, eine automatische Bandeinlegeeinrichtung vorzusehen, die derart wirkt, daß ein Band betriebssicher von den Spulen abgezogen und das abgezogene Band auf eine Bandführungstrommel aufgewickelt wird. Ferner soll durch die Erfindung eine automatische Bandeinlegevorrichtung geschaffen werden, die in Verbindung mit einem Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe benutzt werden kann, bei dem ein Magnetband verwendet wird, das sich in einer Kassette oder Patrone befindet.
Die Erfindung geht aus von einem Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe, mit einer eine zylindrische Oberfläche bildenden Bandführungstrommel, mit wenigstens einem in der Trommel angeordneten Drehmagnetkopf zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem Magnetband, das sich von zumindest einer Spule aus erstreckt, auf der das Band aufgewickelt ist, sowie mit einer Bandeinlegeeinrichtung.
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Bei einem derartigen Gerät besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß eine erste, mit dem Band in Eingriff kommende Einrichtung bewegbar vorgesehen ist, die einen Abstand von de2» erwähnten Trommel aufweist, wodurch bei Beginn des Bandelnlegens eine Schleife des Bandes von der genannten Spule abgezogen wird, daß ferner eine zweite, mit dem Band in Eingriff kommende Einrichtung vorhanden ist, die sich in einer bogenförmigen Bahn um die zylindrische Oberfläche der Trommel bewegt, wodurch die von der ersten Bandeingriffseinrichtung gebildete Bandschleife verlängert und eine Seite dieser Bandschleife um wenigstens einen Teil der zylindrischen Trommeloberfläche eingelegt wird, und daß eine um die Trommel herum angeordnete, drehbare Halterung vorhanden ist, auf der die zweite Bandeingriff seinrichtung vorgesehen ist, damit diese Einrichtung auf der bogenförmigen Bahn bewegbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung hervor. Es zeigen
Fig.l eine Aufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerätes zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe;
Fig.2 eine Seitenansicht des in Fig.l dargestellten Gerätes;
Fig.3 eine (Teil-) Aufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel (ähnlich Fig.l) zur Erläuterung dessen Betriebsweise;
Fig.1! einen Grundriß einer bei dieser Erfindung anwendbaren Bandkassette;
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Fig.5 eine Seitenansicht der in Fig.1! dargestellten Kassette;
Fig.6 einen Grundriß eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung.
In den Fig.l und 2 ist zunächst eine Führungstrommel 1 veranschaulicht, die auf einem Hauptchassis 2 und schräg dazu angeordnet ist, bei einem vorbestimmten Winkel gegenüber der Achse dieses Hauptchassis 2. Außerdem ist ein Hauptantriebsmotor 3 fest am Hauptchassis 2 angebracht, auf dem Betätigungsdrucktasten, d.h. eine Rückspultaste 4R, eine Stopptaste 1JS, eine Aufnahme- und Wiedergabetaste 4P sowie eine erste Vorlauf taste 1IF, angeordnet sind. Weiterhin wird die Führungstrommel 1 durch eine obere Trommel IA und eine untere Trommel IB gebildet, in denen (nicht dargestellte) Drehköpfe vorgesehen sind. Jede der Betätigungsdrucktästen ist. mit einem zugehörigen Antriebsmechanismus oder Verbindungssystem verbunden, so daß sich ein Antriebsmechanismus ergibt, der damit eine Antriebsverbindung aufweist, indem die zugehörige Taste gedrückt wird. In einer vorbestimmten Lage entlang dem Umfang der Führungstrommel 1 sind eine Bandantriebsspule 5, ein Ton- und Steuersignalmagnetkopf 6, ein Löschkopf 7 und Bandantriebsführungen 8 und 9 angeordnet.
In einem Kassettenkörper 10 (bei dem die Erfindung angewandt und die später beschrieben wird) sind Zuführ- und Aufnahmespulen angeordnet, die sich einander in ihren oberen und unteren Bereichen überlappen; ferner ist eine gelenkig angeordnete Abdeckung 11 an einer öffnung angebracht, der ein Magnetband 73 zugewandt ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist eine ringförmige, drehbare Halterung 12 oder eine drehbare Halterung in Form eines Ringes, die um die Führungstrommel 1 herum gedreht werden kann, entlang dem Umfang der Pührungstrommel 1 angeordnet, über den ganzen Umfang der ringförmigen Halterung 12 ist ein Antriebselement 12A gebildet, das mit einem Getriebe 19 in Verzahnungseingriff ist, welches mit einer Drehwelle 18A eines Gleichstrommotors 18 verbunden ist, so daß die ringförmige, drehbare Halterung 12 im wesentlichen um die Pührungstrommel 1 herum durch den Gleichstrommotor 18 gedreht werden kann. Eine Klemmrolle 13, die mit der Bandantriebsspule 5 zusammenwirkt, sowie eine Vielzahl von Bandführungsstiften 14 sind an der Oberseite der ringförmigen Halterung 12 angeordnet; ein nach unten hervorragender Eingriffsstift 15 ist einstückig daran angebracht, und zwar in einer vorbestimmten Lage an der Unterseite der ringförmigen Halterung 12. In diesem Falle ist die Klemmrolle 13 drehbar am freien Ende eines Gelenkarmes 17 angebracht, dessen eines Ende auf einer Achse 16 (auf der ringförmigen Halterung 12) gelagert ist. Der Gelenkarm 17 ist normalerweise in einer Stellung auf der ringförmigen Halterung 12 gehalten und rotiert mit dieser. Wenn andererseits die Aufnahme-und Wiedergabetaste niedergedrückt wird, so wird der Gelenkarm gezwungen, in Richtung auf die Bandantriebsspule 6 zu schwenken (durch ein mit der oben beschriebenen Drucktaste übereinstimmendes Verbindungssystem), so daß die Klemmrolle 13 an der Bandantriebsspule 5 anliegen kann.
Die ganze ringförmige Halterung 12 ist gegenüber der Achse des Hauptchassis 2 im wesentlichen in derselben Richtung wie die Führungstrommel 1 schräg gestellt und wird durch das Getriebe 19 und zwei Halterungsrollen 20 in ihrer Stellung gehaltert.
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Ein Spulenachsmechanismus 21 mit einer Zuführspulenachse 21A und einer Aufnahmespulenachse 21B, die koaxial zueinander und gegenüber der Führungstrommel 1 angeordnet sind, geht vor der Führungstrommel 1 durch das Hauptchassis 2 hindurch; auf dem Spulenachsmechanismus ist ein Kassettenhalter 22 zur Aufnahme des Kassettenkörpers 10 angeordnet. Der Kassettenhalter 22 ist mit einer Einrichtung zur Bewegung des Halters verbunden, die so ausgebildetjist, daß sie den Kassettenhalter 22 durch die Drehbewegung der ringförmigen Halterung 12 gegenüber dem Hauptchassis 2 auf- und abbewegt.
Diese Halterbewegungseinrichtung enthält ein Paar aus- und einziehbarer Stangen 23 und 24, die zwischen dem Hauptchassis 2 und dem Halter 22 (an deren beiden Enden) angeordnet sind; ferner ist ein Gleitelement 25, das für eine Gleitbewegung in Richtung auf die Führungstrommel 1 auf dem Hauptchassis 2 vorgesehen ist, sowie ein Gelenkhebel J>k enthalten, der auf einer Achse 33 für den Eingriff mit dem Gleitelement 25 (an einem Ende 3^A) gelagert ist und der sich zum Eingriffsstift 15 der ringförmigen Halterung 12 (am anderen Ende 31JB) erstreckt. Das andere Ende 3^B des Gelenkhebels 31J 1st ferner so ausgebildet, daß es gegen den Eingriff sstift 15 der ringförmigen Halterung 12 anliegt, wenn der Halter 22 sich in einer angehobenen Lage befindet.
Wenn somit der Eingriffsstift 15 einen Abstand vom anderen Ende 3^B des Gelenkhebels ~$k (durch Drehbewegung in Richtung des Pfeiles a der ringförmigen Halterung 12) aufweist, so sind der Hebel 31J und das Gleitelement 25 beide dreh- und gleitbeweglich. Auf diese Weise werden die beiden Stangen 23 und 21I aufgrund des Eigengewichts der Kassette und des Halters 22 nach unten gedreht, wodurch die Bandkassette 10 und der Halter 12 absinken. Wenn andererseits die ringförmige Halterung 12 in umgekehrter Richtung gedreht wird, so wird der Hebel 3^ durch den Eingriffsstift 15 gedreht, wodurch es dem Gleitelement 25 gestattet wird, sich
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von der Führungstrommel 1 wegzubewegen, so daß die beiden Stangen 23 und 24 nach oben bewegt werden, was zu einem Anheben (nach oben) der Kassette 10 und des Halters 22 führt.
Weiterhin sind vor dem Kassettenhalter 22 - nicht dargestellte - Einrichtungen vorgesehen, zum automatischen öffnen und Schließen der Kassettenabdeckung 11 bei der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Kassette. Nachdem die Kassette in der vorbestimmten unteren Stellung festgelegt ist, wird ein Teil des Magnetbandes aus der Kassette 10 nach außen gezogen, wodurch eine Bandschlinge mit einer vorbestimmten Größe (die später beschrieben wird) gebildet wird. Für diesen Zweck ist mit der Führungstrommel 1 ein Spannhebel 47 verbunden, der ein zusätzliches, das Band ergreifendes oder Bandführungselement zur Bildung einer Bandschlinge aufweist, die groß genug ist, um durch die gelenkige Anordnung der ringförmigen Halterung 12 die Klemmrolle 13 daran einzusetzen.
Der Spannhebel 47 ist auf einer Achse 48 gelagert und durch eine Feder 50 normalerweise im Uhrzeigersinn (wie aus Fig.l ersichtlich) vorgespannt; an einem Ende des Hebels ist ein Bandführungsstift 49 vorgesehen, der in die Kassette 10 einsetzbar ist und nach oben vom Spannhebel 47 vorragt. Der Spannhebel 47 ist außerdem über einen Arm 51 und einen Hebel 52 am anderen Ende 47B des Hebels drehbeweglich, und zwar durch eine drehbewegliche Anordnung der ringförmigen Halterung 12 in Verbindung mit dem Eingriff sstift 15 der Halterung 12. Hierbei ist ein Stift am freien Ende 51a des Armes 51 mit dem anderen Ende 47b des Spannhebels 47 in Eingriff, wobei der Arm 51 auf einer Achse 53 gelagert ist. Ferner 1st der auf einer Achse gelagerte Hebel 52 an seinem einen Ende 52A eng mit dem
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einen Rücken des Armes 51 verbunden, wobei außerdem dessen anderes Ende 52B an dem Eingriffsstift 15 der ringförmigen Halterung anliegen kann. Wenn somit die Halterung 12 in Richtung des Pfeiles a gedreht wird, so entfernt sich der Eingriffsstift 15 vom Ende 52B des Hebels 52, wodurch der Spannhebel 47 durch eine Vorspannkraft der Feder 50 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn andererseits die ringförmige Halterung 12 in entgegengesetzter Richtung (zum Pfeil a) gedreht wird, liegt der Eingriffsstift 15 am Ende 52B des Hebels 52 an, wodurch der Hebel 47 in eine Stellung zurückkehrt, die durch ausgezogene Linien dargestellt ist, da der Hebel 52 um die Achse 55 herum im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Mit dem Motor 3 ist eine Riemenscheibe 56 durch einen Riemen 57 verbunden, und eine Aufwickel-Leerlaufspule 59 ist zwischen der Riemenscheibe 56 und einem Drehelement 58 vorgesehen, das nlit der Aufwickelspule 21B des Spulenachsenmechanismus 21 einstückig verbunden ist. Die Auf-. wickel-Leerlaufspule 59 ist drehbar an einem beweglichen Hebel 60 angeordnet.
Mit 64 ist ein Umschalter bezeichnet, zum Einlegen und Herausnehmen des Kassettenbandes. Wenn der obere Teil 64a des Schalters 64 heruntergedrückt ist, wird der Motor 3 und der Gleichstrommotor 18 in normaler Richtung in Drehbewegung versetzt, d.h. die ringförmige Halterung 12 wird in Richtung des Pfeiles a bewegt. Wenn auf der anderen Seite der untere Teil 64B des Schalters 64 heruntergedrückt ist, so dreht sich der Gleichstrommotor in umgekehrter Richtung, d.h. die ringförmige Halterung 12 wird in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil a rotiert.
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Die Pig.4 und 5 veranschaulichen eine Ausführungsform einer Bandkassette, bei der diese Erfindung angewendet wird. Die vorliegende Bandkassette 10 enthält Zuführ- und Aufwickelspulen 71A und 71B, die im oberen und unteren Teil innerhalb des Kassettengehäuses 70 angeordnet sind; eine öffnung, die innerhalb des Kassettengehäuses 70 derart ausgebildet ist, daß ein Magnetband 73 zwischen der Führungsspule 71A und der Aufwickelspule 71B durch Führungen 72A und 72B gespreizt ist, kann nach außen und zur Kassettenabdeckung 11 weisen, die so ausgebildet ist, daß sie die öffnung frei öffnet und schließt. An der Vorderseite des Gehäuses 70 ist eine Ausnehmung 74 vorgesehen, in die der Führungsstift 49 des Spannhebels 47 eingesetzt ist, wobei er durch die öffnung (zumindest am Boden des Gehäuses) hindurchgeht.
Die Abdeckung 11 wird, indem sie um die Achse 75 herumschwenkt, geöffnet und wird normalerweise durch eine Vorspannkraft einer Feder 76 im geöffneten Zustand gehalten. Die Abdeckung 11 ist weiterhin mit einem Verriegelungsmechanismus 77 verbunden.
Im folgenden sei nun die Betriebsweise der oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert:
Durch die ausgezogenen Linien der Fig.l und 2 wird der gestoppte Zustand der oben beschriebenen Vorrichtung veranschaulicht. In diesem angehaltenen Zustand wird der Kassettenkörper 10 auf den Kassettenhalter 22 gelegt und dann wird der Umschalter 64 zur Einlegeseite 64A hin gedrückt. Das Drücken des Umlegeschalters 64 bewirkt, daß der Motor 3 angetrieben wird und daß der Gleichstrommotor 18 in Drehung versetzt bzw. in der vorgeschriebenen Richtung angetrieben wird, was zu einer Drehbewegung der ringförmigen, drehbaren Halterung 12 in Richtung des Pfeiles a führt, und zwar durch
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den Getriebemechanismus 19.
Auf diese Weise erhält der Eingriffsstift 15 an der ringförmigen Halterung 12 aufgrund seiner Bewegung einen Abstand vom Ende 34B des Gelenkhebels 34» Hierdurch gelangt der Gelenkhebel 3** in einen Zustand, in dem er frei drehbar ist. In anderen Worten: Der Kassettenhalter 22 ist aufgrund der freien Bewegung des Gleitelements 25 und des Gelenkhebels 34 bewegbar.' Die Kassette 10 wird daher aufgrund des Eigengewichts des Halters 22 und der Kassette 10 nach unten bewegt, indem das Gleitelement 25 in Richtung auf die Führungstrommel 1 gleitet, und sie wird in einer Stellung festgelegt, wie sie in Fig.2 angedeutet ist (strichpunktierte Linien). Zur gleichen Zeit wird die Kassettenabdeckung 11 während des Absenkens des Kassettenhalters 22 geöffnet, wodurch das Magnetband bzw. Tonband in der Kassette nach außen weist.
Wenn der Kassettenkörper in diese soeben erwähnte Stellung gebracht ist, wird der Führungsstift 49 des Spannhebels 47 (durch die Ausnehmung 74 im Kassettengehäuse) in die Rückseite des Tonbandes 73 eingesetzt.
Wenn die ringförmige Halterung 12 gedreht wird (wie oben erwähnt), so weist der Eingriffsstift 15 einen Abstand vom Drehhebel 52 auf. Hierdurch gelangt der Spannhebel 47 in einen Zustand, in dem er frei schwenkbar bzw. drehbar ist, da der Drehhebel 52 frei drehbar ist. Die Vorspannung der Feder 50 bewirkt daher, daß der Spannhebel 47 um seine Achse 48 bewegt wird, wodurch dieser in eine Stellung gebracht wird, die in Fig.3 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Zu dieser Zeit wird das Magnetband 73 in der Kassette 10 durch den Führungsstift 49 des Spannhebels 47 aus der Kassette 10 herausgezogen, so daß eine Bandschlinge mit vorbestimmter Größe gebildet wird. Weiterhin ist zu dieser Zeit eine Zuführspule (nicht dargestellt) gebremst und eine Aufwickel-
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spule (ebenfalls nicht dargestellt) nicht abgebremst. Das Magnetband wird daher von der Aufwickelspule mitgenommen.
Als nächstes wird die an der ringförmigen Halterung 12 vorgesehene Klemmrolle 13 in die Bandschlinge 73A von einer schräg nach unten gerichteten Richtung eingesetzt, wodurch sie mit der Innenseite des Magnetbandes in Eingriff kommt und das Band um die äußere Fläche der Führungstrommel 1 herum bewegt. Wenn die Klemmrolle 13 in eine Stellung gebracht ist, die mit der Bandantriebsspule 5 mit der ringförmigen Halterung 12 übereinstimmt (vgl. strichpunktierte Stellung 13' in Fig.3), nach etwa einer Umdrehung, so wird ein zur ringförmigen, drehbaren Halterung 12 gehörender Schalter (nicht dargestellt) betätigt, wodurch sowohl der Gleichstrommotor als auch die ringförmige Halterung 12 gestoppt werden. Gleichzeitig wird das Magnetband der Kassette über die Führung 72A der Kassette, den Führungsstift 49 des Spannhebels 47, den Löschkopf 7 und den Führungsstift 8 um die Außenseite der Führungstrommel 1 herumgewickelt, dann über die Führungen 8 und 9» den Ton- und Steuersignalkopf 6 und die Klemmrolle 13' geführt und schließlich umgetehrt und über eine Vielzahl von Führungsstiften, die auf der ringförmigen Halterung vorgesehen sind, zur Führung 72B der Kassette zurückgeführt.
Wenn die ringförmige Halterung sich um eine Umdrehung gedreht hat, so wird der die Leerlaufspule haltende Hebel durch eine Feder 61 bewegt, wodurch die Aufwickel-Leerlaufspule 59 gegen die Riemenscheibe 56 und das Drehelement (das einstückig mit der Aufwickelspule ausgebildet ist) gedrückt wird, so daß auf diese Weise die Aufwickelspule in Drehung versetzt wird. Das Einlegen des Magnetbandes ist somit vervollständigt.
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Wenn In diesem Zustand beispielsweise die Aufzeichnungsund Wiedergabetaste 4P niedergedrückt wird, so wird ein (nicht dargestelltes) Verbindungssystem in Betrieb gesetzt; somit kann der die Klemmrolle 13 halternde Arm 17 um die Achse 16 in Richtung auf die Bandantriebsspule 5 geschwenkt werden, so daß die Klemmrolle 13 durch das Magnetband gegen die Bandantriebsspule 5 anliegen kann. Auf diese Weise wird das Aufzeichnen bzw. die Aufnahme und/oder die Wiedergabe gestartet.
Als nächstes sei das sogenannte Herausnehmen erläutert, wobei das um die Außenseite der Führungstrommel 1 herumgewickelte Tonband entfernt und dann in die Kassette 10 eingelegt wird, nachdem das Aufzeichnen und/oder Wiedergeben ausgeführt ist.
Nachdem die Klemmrolle 13 von der Bandantriebsspule 5 entfernt ist, durch Betätigung der Stopptaste 4S, wird der Umschalter 64 auf die Seite 64B (zum Herausnehmen) umge- . schaltet. Das Umschalten des Schalters 64 bewirkt, daß der Gleichstrommotor 18 umgekehrt und angetrieben wird, wodurch die ringförmige Halterung 12 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles a (wie in Pig.l dargestellt) zusammen mit der Klemmrolle 13 gedreht wird. Da gleichzeitig die Aufwickel-Leerlaufspule 59 an der Riemenscheibe 56 und dem einstückig mit der Aufwickelspule ausgebildeten Drehelement 58 anliegt, wird das Magnetband wegen der umgekehrten Bewegung der Klemmrolle 13 entspannt und somit anschließend um die Aufwickelspule 7IB herum aufgewickelt. Wenn dann die ringförmige Halterung 12 in eine vorbestimmte Drehstellung gebracht ist, legt sich der Eingriffsstift 15 an das Ende 52B des Hebels 52 an (wie in Pig.l dargestellt), wodurch der Hebel 52 im Uhrzeigersinn um die Achse 55 herumgeschwenkt wird. Das Schwenken des Hebels 52 bewirkt, daß der Arm 51 ebenfalls im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wodurch der Spannhebel 47 in eine Stellung 47' zurückgeholt wird (in Fig.3 in strich-
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punktierten Linien dargestellt), was dazu führt, daß das ganze Magnetband in der Kassette 10 aufgenommen wird.
• Der Eingriffsstift 15 liegt dann am Ende 34B des Gelenkhebels 31* an, der sich in der durch die gestrichelte Linie dargestellten Stellung befindet. Infolge dieser Anlegewirkung wird der Gelenkhebel 34 in die Stellung der vollen Linie geschwenkt.
Das Schwenken des Gelenkhebels 34 bewirkt, daß das mit dem Gelenkhebel 34 verbundene Gleitelement 25 von der Führungstrommel 1 wegbewegt, d.h. in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Auf diese Weise werden die beiden Stangen 23 und 21I nach oben angehoben. Gleichzeitig wird die Leerlauf spule 59 von der Riemenscheibe 56 und dem einstückig an der Aufwickelspule angeordneten Drehelement 58 entfernt, wodurch die Drehbewegung der Aufwickelspule angehalten wird.
Die Kassettenabdeckung 11 wird dann durch die Aufwärtsbewegung des Kassettenhalters 22 geschlossen. Das Herausnehmen des Magnetbandes ist somit durchgeführt.
Wenn weiterhin die ringförmige Halterung 12 bis in eine vorbestimmte Lage zurückgeführt ist, wird ein mit dieser Halterung verbundener, nicht dargestellter Schalter betätigt, wodurch sowohl der Gleichstrommotor als auch der Motor 3 gestoppt werden.
Fig.6 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel der automatischen Bandeinlegevorrichtung gemäß dieser Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist anstelle des in Fig.l dargestellten Spannhebels 47 ein Gelenkhebel 80 \orgesehen. Dieser Gelenkhebel 80 ist dreh- b,zw. schwenkbeweglich auf der Achse 83 angeordnet und wird durch eine Feder 84 stets nach rechts geschwenkt. Die drehbare Halterung 12 ist ferner einstückig mit einem Eingriffselement 85 (an
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ihrer Unterseite) ausgebildet, das mit einem Vorsprung in Eingriff kommt, der am Gelenkhebel 80 vorgesehen ist, um die Bewegung des Gelenkhebels 80 zu begrenzen. Am freien Ende des Gelenkhebels 80 ist ein zusätzlicher Bandführungsstift 81 vorgesehen.
Beim Einlegen des Bandes ist die Kassette 10 zunächst in einer vorbestimmten Stellung festgelegt, in der der zusätzliche Bandführungsstift 81 (am Gelenkhebel 80) in die Ausnehmung JH der Kassette eingesetzt ist, so daß er in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Pig.l auf der Rückseite des Bandes 73 angeordnet werden kann. Wenn dann die drehbare Halterung 12 in Richtung des Pfeiles a gedreht wird, so wird das Eingriffselement 85 (das einstückig daran angeordnet ist) ebenfalls in Richtung des Pfeiles a bewegt.
Der Gelenkhebel 80 wird daher in Richtung des Pfeiles a zusammen mit dem Eingriffselement 85 geschwenkt, wobei das Magnetband durch die Federkraft der Feder 8M herausgezogen wird, bis der erwähnte Hebel und das Element an einem Anschlagelement 86 anliegen. Der Gelenkhebel 80 wird dann in der Stellung 80· durch das Anschlagelement 86 festgehalten, was zur Bildung einer Bandschlinge führt (allgemein mit 73' bezeichnet). Da die ringförmige, drehbare Halterung weiterläuft, um anschließend geschwenkt zu werden, greift die Klemmrolle 13 in die Bandschlinge 73' ein, wodurch diese mitgezogen wird. Das mitgezogene Band wird somit in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Fig.l um die Führungstrommel 1 herumgewickelt (wie allgemein mit 73" dargestellt),
Zu dieser Zeit befindet sich der zusätzliche Bandführungsstift 81 am Gelenkhebel 80 in der Stellung 81', wie aus Fig.6 ersichtlich ist. Ferner besitzt der Stift 8l dieselbe Funktion wie die anderen Stifte lh.
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Beim Herausnehmen des Tonbandes wird die drehbare Halterung 12 in Richtung des Pfeiles a gedreht und außerdem der Gelenkhebel 80 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, bis das Eingriffselement 85 gegen den Vorsprung 82 anliegt.
Erfindungsgemäß kann das Festlegen der Kassette 10 in einer vorbestimmten Stellung, das Spreizen des Magnetbandes der Kassette in eine gegebene, die Führungstrommel enthaltende Übertragungsbahn (d.h. das Einlegen des Magnetbandes) sowie das Entfernen des Magnetbandes (d.h. das Herausnehmen des Bandes) durch eine einfache Konstruktion automatisch durchgeführt werden.
Nachdem wenigstens ein Teil des Magnetbandes aus der Kassette durch eine zusätzliche Führung (beispielsweise einen Spannhebel) herausgezogen ist, wodurch eine Bandschlinge mit vorbestimmter Größe beim Einlegen des Bandes gebildet ist, wird bei dieser Erfindung insbesondere eine Einlegehauptführung oder eine Klemmrolle in die Bandschlinge eingeführt, so daß das Band um die Außenseite der Führungstrommel 1 herumgewickelt werden kann, indem die Führung bzw. Rolle mit dem Magnetband in Eingriff 1st. Das Herumwickeln des Magnetbandes wird somit bei dieser Erfindung sicher ausgeführt.
Da weiterhin das Absenken und Anheben der Kassette, das Schließen und öffnen der Kassettenabdeckung sowie das Einlegen und Herausnehmen des Magnetbandes durch die Drehbewegung der ringförmigen, drehbaren Halterung 12 ausgeführt werden, ist der Aufbau der Erfindung äußerst einfach.
Obwohl der Spannhebel als zusätzliche Führungseinrichtung für das Herausziehen des Magnetbandes aus der Kassette 10 verwendet wird, ist es selbstverständlich so zu
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verstehen, daß auch ein zusätzlicher Führungsstift für ein einfaches Herausziehen benutzt werden kann. In gleicher Weise verhält es sich mit der auf der drehbaren Halterung 12 angeordneten Klemmrolle 13» die als Hauptführungseinrichtung für das Einlegen verwendet wird; anstelle dieser Klemmrolle 13 kann ein weiterer gesonderter Pührungsstift verwendet werden.
Es versteht sich, daß außer den beschriebenen Ausführungsbeispielen noch verschiedene Varianten und Modifikationen möglich sind, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    'y. Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergäbe, mit einer eine zylindrische Oberfläche bildenden Bandführungstrommel, mit wenigstens einem in der Trommel angeordneten Drehmagnetkopf zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf einem Magnetband, das sich von zumindest einer Spule aus erstreckt, auf der das Band aufgewickelt ist, sowie mit einer Bandeinlegeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste, mit dem Band in Eingriff kommende Einrichtung bewegbar vorgesehen ist, die einen Abstand von der erwähnten Trommel aufweist, wodurch bei Beginn des Bandeiniegens eine Schleife des Bandes von der genannten Spule abgezogen wird, daß ferner eine zweite, mit dem Band in Eingriff kommende Einrichtung vorhanden ist, die sich in einer bogenförmigen Bahn um die zylindrische Oberfläche der Trommel bewegt, wodurch die von der ersten Bandeingriffseinrichtung gebildete Bandschleife verlängert und eine Seite dieser Bandschleife um wenigstens einen Teil der zylindrischen Trommeloberfläche eingelegt wird, und daß eine um die Trommel herum angeordnete, drehbare Halterung vorhanden ist, auf der die zweite Bandeingriff seinrichtung vorgesehen ist, damit diese Einrichtung auf der bogenförmigen Bahn bewegbar ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bandeingriffseinrichtung einen Bandführungsstift enthält, der auf einem Gelenkhebel angeordnet ist.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel zwecks Ineingriffkommens mit der drehbaren Halterung mit einem Vorsprung versehen ist, wodurch er in Verbindung mit der Bewegung der drehbaren Halterung bewegbar ist.
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    1J. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagelement vorhanden ist, durch das die Bewegung des Gelenkhebels anhaltbar ists nachdem die erste Bandeingriffseinrichtung an dem Gelenkhebel die Bildung der Bandschleife beendet hat.
    5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ineingriffkommen des Gelenkhebels mit der drehbaren Halterung eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, wodurch der Gelenkhebel in Verbindung mit der Bewegung der Halterung bewegbar ist.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung wenigstens einen zusätzlichen Hebel enthält, dessen eines Ende mit dem Gelenkhebel verbunden und dessen anderes Ende mit der drehbaren Halterung in Eingriff ist.
    7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bandeingriffseinrichtung eine Klemmrolle enthält, die an einem Arm angebracht ist, der drehbeweglich an der drehbaren Halterung angeordnet ist.
    8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Halterung einen im wesentlichen um die zylindrische Oberfläche der Trommel herum angeordneten Ring sowie eine Antriebseinrichtung zur Drehbewegung dieses Ringes enthält.
    S, Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ring eine Vielzahl von Bandführungselementen vorgesehen ist.
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    10. Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe, mit einer eine zylindrische Oberfläche bildenden Bandführungstrommel, mit wenigstens einem in der Trommel angeordneten Drehmagnetkopf sowie mit einer Bandeinlegeeinrichtung zum automatischen Einlegen eines zwischen Zuführ- und Aufwickelspulen befindlichen Magnetbandes um wenigstens einen Teil der zylindrischen Oberfläche der erwähnten Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinlegeeinrichtung ein erstes Bandeingriffselement enthält, das auf einem Gelenkhebel angebracht ist und mit dem Band zwischen den Zuführ- und Aufwickelspulen in Eingriff kommt, wodurch bei Beginn des Bandeiniegens eine Bandschleife von zwischen den Zuführ- und Aufwickelspulen abgezogen wird, daß die Bandeinlegeeinrichtung ferner ein zweites Bandeingriff selement aufweist, das auf einer bogenförmigen Bahn um die zylindrische Trommeloberfläche herum bewegbar 1st, wodurch die vom ersten Bandeingriffselement gebildete Bandschleife erweitert und eine Seite dieser Bandschleife um wenigstens einen Teil der zylindrischen Trommeloberfläche herum eingelegt wird, und daß die Bandeinlegeeinrichtung außerdem ein drehbares Halterungsringelement enthält", das die zylindrische Trommeloberfläche im wesentlichen umgibt und auf dem das zweite Bandeingriff selement vorgesehen ist, wodurch dieses auf der erwähnten bogenförmigen Bahn bewegbar ist.
    11. Gerät mit Bandeinlegeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem drehbaren Halterungsringelement ferner eine Vielzahl von Bandführungselementen vorgesehen ist.
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