DE2333743C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Abgasentgiftung von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abgasentgiftung von Brennkraftmaschinen

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Hans 7121 Walheim Schnürle
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung von schädlichen Anteilen der Abgasemission von Brennkraftmaschinen mit einer Integralverhalten aufweisenden Regeleinrichtung für das Masseverhältnis des der Maschine zuzuführenden Kraftstoff-Luft-Gemisches (λ-Regelung), die eine Vergleichseinrichtung aufweist, an die einerseits das bei einer Luftzahl A=I
einen stetigen Spannungssprung aufweisende Ausgangssignal einer dem Abgas der Maschine ausgesetzten Abgasmeßsonde und andererseits ein innerhalb des Spannungssprungs liegendes Vergleichssignal angelegt ist
Wird bei einer Brennkraftmaschine das Massenverhältnis des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Abgases beeinflußt, so geschieht dies in bekannter Weise mit Hilfe einer im Abgasstrom der Brennkraftmaschine angebrachten Abgas-Meßsonde und mit einer Regeleinrichtung, die abhängig vom Ausgangssignal der Abgas-Meßsonde eine entsprechende Vergrößerung bzw. Verringerung der augenblicklich zugegebenen Kraftstoffmenge zu der zugeführten Luftmenge bewirkt Es ist bekannt, daß sich diese Veränderung des Massenverhältnisses des Kraftstoff-Luft-Gemisches sowohl bei mit Vergasern ausgerüsteten Brennkraftmaschinen als auch bei mit Einspritzanlagen versehenen Brennkraftmaschinen vornehmen läßt Die verwendeten Regeleinrichtungen zur Beeinflussung des Massenverhältnisses des der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches haben vorzugsweise Integralverhalten, so daß bei länger währender Abweichung vom Sollwert der Abgaszusammensetzung eine immer stärkere Korrektur des Massenverhältnisses des Kraftstoff-Luft-Gemisches vorgenommen wird.
Nachteilig bei der beschriebenen λ-Regelung ist daß das Ausgangssignal der Abgas-Meßsonde (λ-Sonde) stark temperaturabhängig ist, d. h, daß die Höhe der Ausgangsspannung mit der Abgastemperatur stark schwankt Außerdem verändert sich die Höhe der Ausgangsspannung der Abgas-Meßsonde als Folge der natürlichen Alterung und des Verschleißes. Durch diese Veränderungen des Ausgangssignals der Abgas-Meßsonde kommt es zu Ungenauigkeiten bei der Regelung der Zusammensetzung des Kraftstoff-Luft-Gemisches, so daß die Zusammensetzung des Kraftstoff-Luft-Gemisches im Hinblick auf besonders schadstoffarmes Abgas nicht mehr opcimal ist.
Bei einer durch die DE-OS 20 10 793 bekannten Ausgestaltung, mit der der Temperatureinfluß der Abgase einer Brennkraftmaschine auf den Festelektrolytkörper einer dem Abgas ausgesetzten Sauerstoff-Meßsonde und damit der Temperatureinfluß auf das von der Sonde abgegebene Steuersignal und der damit gesteuerten Regelung kompensiert werden soll, sind die mathematischen Zusammenhänge der Temperaturabhängigkeit de» Sondensignals mit Hilfe der Nernstschen Gleichung
E = k ■ T ■ Ii
dargestellt. Man erkennt hieraus die Proportionalität der Sondenausgangsspannung E zur Temperatur T. Zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit wird gemäß dieser bekannten Ausgestaltung ein Signal erzeugt, das ebenfalls von der Temperatur abhängig ist. und das Sondensignal durch dieses Temperatursignal dividiert. Der hier vorgenommene Aufwand ist jedoch erheblich. Es muß der Temperaturgang des Temperaturfühlers genau dem gesamten Sondensignalspannungshub angepaßt werden und es müssen entsprechend auch die Eigenschaften des verwendeten Verstärkers und der Dividierschaltung angepaßt werden. Nachteiligerweise wird ein Einfluß auf das Sondensignal selbst ausgeübt, so daß die Gefahr besteht, daß die Charakteristik des Signals verfälscht wird. Die Genauigkeit der EinregeJang d.is Gemisches auf einen bestimmten CO- bzw. OrGehalt des Abgases entsprechend einem ausgesuchten Punkt auf der Signalkurve kann dadurch negativ beeinflußt werden.
Dasselbe Ziel, ein reines von der Temperatur unabhängiges Ausgangssignal einer im Abgasbereich von Brennkraftmaschinen angeordneten Sauerstoff-Meßsonde zu erhalten, liegt dem Gegenstand der US-PS 3616 274 zugrunde. Nur wird hier nicht das
ίο abgegebene Sondensignal durch Division temperaturkompensiert, sondern es werden die Temperaturschwankungen der Sonde mit Hilfe einer gesteuerten Fremdbeheizung auf einem konstanten Temperaturwert gehalten. Die Temperaturerfassung erfolgt dabei mittelbar. Dazu sind auf einem gemeinsamen Trägerkörper vereint zwei Sauerstoff-Meßsonden vorgesehen. Durch unterschiedliche Belastung der Ausgänge dieser Meßsonden erhält man bei der einen Meßsonde ein Signal, das stärker auf Temperaturänderungen und weniger stark auf die Abgaszusammensetzung reagiert, und bei der anderen Meßsonde ein Signal, das schwächer auf die Temperaturänderungen und stärker auf die Abgaszusammensetzung reagiert Mit einem Komparator werden die Ausgangsspannungen der beiden Meßsonden miteinander verglichen und entsprechend der Differenz zwischen den beiden Signalwerten eine Heizeinrichtung derart gesteuert, daß die Differenz der Signalwerte Null wird. Auch hier ist der Aufwand durch die Verwendung einer zweiten Sauerstoffsonde,
ϊο deren Herstellung wesentlich teurer ist als die einer geeigneten Temperatursonde, speziell in dem Temperaturbereich, indem sich die Abgastemperaturen bewegen, sehr hoch. Weiterhin bedarf es zur mittelbaren Erfassung der Temperatur und der Steuerung der Beheizung der Sonden eines zusätzlichen Aufwands durch Anpassung der Verstärkung und der Ansteuerung der Heizeinrichtung. Eine solche Einrichtung baut ferner relativ groß, es wird ein beiden Sonden gemeinsamer Trägerkörper als Festelektrolyt verwendet. Die Größe der Sonde ist im Hinblick darauf nachteilig, daß für den Einsatz bei Brennkraftmaschinen für den Fahrzeugbetrieb die Sonde möglichst klein sein soll und eine geringe Masse aufweisen soll, um schnell genug auf die sich ändernden Zustände im Abgas zu
« reagieren.
Die US-PS 35 46 086 zeigt ebenfalls Mittel, durch die temperaturabhängige Schwankungen des Sondenausgangssignals einer Sauerstoff-Meßsonde verhindert werden. In diesem Fall wird jedoch die Abgastemperatür mit Hilfe eines Temperaturfühlers direkt gemessen und entsprechend diesem Temperatursignal die Beheizung einer Sauerstoffsonde gesteuert. Eine gleichartige — allerdings speziell auf Brennkraftmaschinen angewandte - Einrichtung ist der DE-OS 21 15 619 zu entnehmen.
Eine solche Beheizung kompliziert den Aufbau einer Sauerstoffsonde erheblich. Wie bereits oben erwähnt, soll eine Sonde für den Einsatz bei Brennkraftmaschinen möglichst klein sein und eine geringe Masse aufweisen, um möglichst schnell auf die sich ändernde Zusammensetzung der Abgase zu reagieren. Die Einrichtung gemäß der US-PS 35 46 086 ist jedoch für eine Anwendung bei Ofenanlagen vorgesehen, wo auf die Baugröße der Sonde keine Rücksicht genommen werden muß wegen der bereits obenerwähnten geringen Dynamik der Verhältnisse im Abgas. Bei der Verwirklichung einer solchen Sonde in kleiner Baugröße, speziell für die Anwendung bei Brennkraftmaschi-
■ nen, dürften jedoch erhebliche technologische Probleme auftreten, die die Herstellung verteuern. Ein negativer Einfluß auf die zu erwartende Lebensdauer ist nicht auszuschließen.
Das Ziel, das den obengenannten bekannten Lösungen zugrunde liegt, den Einfluß der Abgastemperatur auf das Sondensignal und damit auf die Regelung auszuschalten, wird beim Verfahren, wie es in der »MTZ«, 1973, Seiten 7 bis 11, beschrieben ist, dadurch erreicht, daß eine technologisch einwandfrei hergestellte Sauerstoffsonde verwendet wird, deren Ausgangssignal qualitativ ausgewertet wird. Das bedeutet, daß das Auftreten des Sondensignalsprungs als Steuergröße ermittelt wird. Eine solche Sauerstoffsonde besteht aus einem Zirkondioxid-Röhrchen, das außen, auf der vom Abgas berührten Seite mit einer porösen, katalytisch wirksamen Platinschicht versehen ist. Eine solche Sonde gibt ein Ausgangssignal ab, das bei einer Luftzahl A = I des der Brennkraftmaschine zugeführten Betriebsgemisches einen ausgeprägten, steilen Spannungssprung aufweist. Indem nicht ein bestimmter Wert auf der Kurve des Sondenausgangssignals eingehalten wird, sondern festgestellt wird, wo die Sauerstoffsonde »schaltet« (Spannungssprung), wird der Temperatureinfluß auf das von dem Sondensignal abgeleitete Steuersignal weitgehend ausgeschaltet, da die Lage des Spannungssprungs unabhängig von der Temperatur bei A = 1 bleibt. Gemäß Offenbarung dieser Schrift kann als Referenzwert für die zugeordnete Vergleichseinrichtung (Schwellwertschalter) irgendeine Schwellwertspannung aus dem mittleren Bereich des Spannungssprungs gewählt werden, ohne daß sich der Temperatureinfluß auf das Regelergebnis auswirkt. Gemäß Offenbarung dieser Schrift kann somit auf eine gesonderte Temperaturkompensation beim Sondensignal verzichtet werden.
Durch den vorstehenden Stand der Technik ist es auch allgemein bekannt, Vergleichseinrichtungen für das Einhalten von Soliwerten zu verwenden. Solche Vergleichseinrichtungen sind vielfältig einsetzbar und *o sind im Wirkprinzip der Vergleichseinrichtung gemäß der Gattung der Erfindung gleichzusetzen.
Die Steigung der Sondenspannungskurve bei A = 1 ist jedoch nicht unendlich. Insbesondere bei niedrigen Temperaturen der Sauerstoff-Meßsonde treten relativ hohe Abweichungen von den Normalwerten auf. Somit können bei der in der »MTZ« beschriebenen Einrichtung dennoch im kleinen Maße Abweichungen des Ist-Regelergebnisses von dem gewünschten Wert auftreten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe es möglich ist, mit einfachen Mitteln und hoher Sicherheit die obengenannten, die Genauigkeit des Regelergebnisses einer Α-Regelung verringernden Einflüsse auszuschal- 5S ten. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Änderungen der Abgastemperatur, die zu wesentlichen Teilen für die Änderung des Ausgangssignals der Abgas-Meßsonde verantwortlich sind, durch Laständerungen der Brennkraftmaschine ausgelöst werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Wert des Vergleichssignals innerhalb des Spannungssprungs entsprechend einem von der Belastung der Brennkraftmaschine abhängigen Korrektursignal änderbar ist.
Mit dieser Lösung wird ein großer Teil des Temperatureinflusses auf das Regelergebnis durch die besondere Auswertung des Sondensignals im Hinblick auf die Lage des Signalsprungs bei A = I kompensiert und zusätzlich durch Änderung der Lage des Schwellwertes eine Feinjustierung des erforderlichen Sollwertes bewirkt. Diese Feinjustierung weist nur noch einen relativ kleinen Stellbereich auf, der aus dem gesamten zu erwartenden Temperaturbereich abgeleitet wird. Der damit zu erwartende Fehler bei der Korrekturgröße ist somit sehr gering, wesentlich geringer jedoch als die Fehler, die bei der Division des Sondensignals durch ein Temperatursignal gemäß DE-OS 20 10 193 auftreten werden. Durch die erfindungsgemäße doppelte Einflußnahme ist somit mit geringem Aufwand ein besonders hoher Grad der Kompensation des Temperatureinflusses auf Sondensignal und Regelergebnis erreicht. Insbesondere wird bei der erfindungsgemäßen Lösung ein Einfluß auf das Sondensignal selbst und somit eine Verfälschung der Charakteristik dieses Signals vermieden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das mit der Belastung der Brennkraftmaschine veränderbare Korrektursignal durch Messung und thermoelektrische Umformung der Abgastemperatur der Brennkraftmaschine gebildet wird. Bei dieser Lösung wird dasselbe Lösungsprinzip verfolgt, wobei die Abgastemperatur unmittelbar erfaßt wird. Diese Lösung hat bei einem höheren Aufwand zur Ermittlung der Abgastemperatur mit Hilfe einer speziell dafür vorgesehenen Thermosonde den Vorteil eines sehr genauen Regelergebnisses. Wegen der relativ geringen Änderung des Korrektursignals zur Einstellung des Vergleichssignals ist eine hohe Genauigkeit jedoch auch bei mittelbarer Erfassung der Abgastemperatur möglich, wie das in den Unteransprüchen gekennzeichnet ist.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Durchführung des angegebenen Verfahrens zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und die sich im rauhen Betrieb eines Kraftfahrzeuges bewährt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vergleichseinrichtung einen als Komparator geschalteten Verstärker aufweist, an dessen ersten Eingang die Abgas-Meßsonde und an dessen zweiten Eingang eine das Vergleichssignal bildende Referenzsignalquelle sowie ein das lastabhängige Korrektursignal lieferndes Korrekturglied angeschlossen sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den zugehörigen Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 eine Abgasentgiftungseinrichtung in schematischer Darstellung,
F i g. 2 ein Diagramm, in dem die Ausgangsspannung einer Abgas-Meßsonde über der Luftzahl A aufgetragen ist,
F i g. 3 den Stromlaufplan einer Regeleinrichtung für die Luftzahl A,
F i g. 4 den Stromlaufplan eines Korrekturgliedes zur Beeinflussung der Regeleinrichtung,
F i g. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Korrekturgliedes zur Beeinflussung der Regeleinrichtung,
F i g. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel,
F i g. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel und
F i g. 8 ein fünftes Ausführungsbeispiel zur Beeinflussung der Regeleinrichtung zur Regelung der Luftzahl A.
In F i g. 1 ist eine mit 11 bezeichnete Vier-Zylinder-Brennkraftmaschine dargestellt Die Verbrennungsluft wird über ein Luftfilter 12 und ein Ansaugrohr 13 angesaugt Im Ansaugrohr 13 der Brennkraftmaschine 11 ist eine Drosselklappe 15 angeordnet, welche mit
Hilfe eines weiter nicht dargestellten Beschleunigungshebels (Gaspedal) verstellbar ist. Weiterhin liegt im Ansaugrohr 13 der Brennkraftmaschine 11 zwischen dem Luftfilter 12 und der Drosselklappe 15 ein Luftmengenmesser 14, der als Stauscheibe ausgebildet ist und einen elektrischen Ausgang aufweist. Jedem Zylinder der Brennkraftmaschine 11 ist ein Einspritzventil 16 zugeordnet, das unmittelbar vor dem Einlaßventil Kraftstoff in das Ansaugrohr einspritzt. Von diesen Einspritzventilen 16 ist in F i g. 1 nur eines dargestellt. Dieses wird über eine Kraftstoffleitung 17 mit Kraftstoff versorgt.
An die Auslaßventile der Brennkraftmaschine 11 ist eine Abgas-Sammelleitung 18 angeschlossen, die in einen Thermo-Reaktor 19 mündet. Der Thermo-Reaktor 19 ist ausgangsseitig mit einem katalytischen Reaktor 20 verbunden. An den katalytischen Reaktor 20 schließt sich über eine Abgasleitung 21 eine nicht dargestellte Schalldämpferanlage an.
In die Wand der vom Thermo-Reaktor 19 zum katalytischen Reaktor 20 führenden Rohrleitung ist ein als Abgas-Meßsonde dienender Sauerstoff-Meßfühler 22 eingebaut, dem eine Regeleinrichtung 24 nachgeschaltet ist. Mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 11 ist ein Impulsgeber 23 verbunden. Dieser gibt synchron zur Kurbelwellendrehzahl Ansteuerimpulse für eine Transistorschalteinrichtung 25 ab. Die Transistorschalteinrichtung 25 formt Impulse, deren Dauer für die Öffnungszeit des Einspritzventils 16 maßgeblich ist. Diese Öffnungszeit wird von den Ausgangsspannungen des Luftmengenmessers 14 und der Regeleinrichtung 24 beeinflußt. Deshalb sind die elektrischen Ausgänge der Regeleinrichtung 24 und des Luftmengenmessers 14 mit Korrekturtingängen A, B der Transistorschalteinrichtung 25 verbunden. Das Einspritzventil 16 wird mit Hilfe einer Magnetwicklung betätigt, die an den Ausgang der Transistorschalteinrichtung 25 angeschlossen ist.
In F i g. 2 ist in einem Diagramm die Ausgangsspannung Us des Sauerstoff-Meßfühlers 22 über der Luftzahl λ aufgetragen. Als Parameter ist die Abgastemperatur eingetragen, die sich in Abhängigkeit von der Last der Brennkraftmaschine 11 ändert. Aus diesem Diagramm ist zu entnehmen, daß die Ausgangsspannung des Sauerstoff-Meßfühlers 22 in dem Bereich eines fetten Kraftstoff-Luft-Gemisches, d. h. bis zur Luftzahl λ ungefähr eins einen hohen Wert einnimmt Bei der Luftzahl A = I springt die Ausgangsspannung des Sauerstoff-Meßfühlers 22 auf einen niedrigen Wert und bleibt im Bereich mageren Kraftstoff-Luft-Gemisches auf diesem Wert Die bei 26 dargestellte Kurve gilt dabei für eine hohe Abgastemperatur, und die bei 27 dargestellte Kurve für eine niedrige Abgastemperatur. Aus diesem Diagramm ist zu entnehmen, daß die Ausgangsspannung des Sauerstoff-Meßfühlers 22 stark mit der Abgastemperatur, d.h. mit der Last der Brennkraftmaschine 11, die für die Abgastemperaturschwankungen verantwortlich ist schwankt Weiterhin ist auch das Alter des Sauerstoff-Meßfühlers 22 von Einfluß auf die Ausgangsspannung. Hier wird mit zunehmendem Alter und damit mit zunehmendem Verschleiß der Sonde die Ausgangsspannung ebenfalls geringer.
In F i g. 3 ist ein Stromlaufplan der Regeleinrichtung 24 gezeigt Der Sauerstoff-Meßfühler 22 ist mit seinem ersten Anschluß mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung 28 verbunden. Der zweite Anschluß des Sauerstoff-Meßfühlers 22 führt zur Basis eines Transistors 29, dessen Kollektor ebenfalls mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 28 verbunden ist An den Emitter des Transistors 29 ist die Reihenschaltung zweier Widerstände 30 und 31 angeschlossen, von denen der Widerstand 31 mit dem Emitter eines Transistors 32 Verbindung hat. Der Kollektor dieses Transistors 32 führt zu einer gemeinsamen Versorgungsleitung 33. Mit der Basis des Transistors 32 ist dabei ein einseitig mit an die Versorgungsleitung 33 angeschlossener Widerstand 34 und eine einseitig an die Versorgungsleitung 28 angeschlossene Zener-Diode 35 verbunden. Zwischen die Basis des Transistors 32 und die gemeinsame Versorgungsleitung 28 ist die Reihenschaltung zweier Widerstände 36 und 37 geschaltet, wobei an den Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände der nicht invertierende Eingang eines als Vergleichsschalteinrichtung betriebenen Operationsverstärkers 38 angeschlossen ist. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 38 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 30 und 31 zusammengeschaltet Die Betriebsspannung des Operationsverstärkers 38 wird über Leitungen 39 und 40 zugeführt, die einerseits mit der Versorgungsleitung 28 und andererseits mit der Versorgungsleitung 33 Verbindung haben. Der als Vergleichseinrichtung dienende Operationsverstärker 38 hat eine durch den Spannungsteiler aus den Widerständen 36 und 37 vorgegebene Schaltschwelle. Wird diese Schaltschwelle durch die an dem Verbindungspunkt der Widerstände 30 und 31 anliegende Spannung erreicht, schaltet der Operationsverstärker 38 von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand um. Dem Ausgang des Operationsverstärkers 38 ist ein Arbeitswiderstand 41 nachgeschaltet, der einseitig mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 33 verbunden ist Weiterhin sind an den Ausgang des Operationsverstärkers 38 zwei Widerstände 42 und 43 angeschlossen, die die Basisvorwiderstände zweier Transistoren 44 und 45 bildet Der Emitter des Transistors 44 ist dabei an den Verbindungspunkt zweier Widerstände 46 und 47 angeschlossen und der Emitter des Transistors 45 ist mit dem Verbindungspunkt zweier Widerstände 48 und 49 zusammengeschaltet. Die vier Widerstände 46, 47, 48 und 49 bilden eine Reihenschaltung, die zwischen die gemeinsamen Versorgungsleitungen 33 und 28 gelegt ist Die Kollektoren der Transistoren 44 und 45 sind miteinander verbunden, wobei eine Verbindungsleitung zu dem Eingangswiderstand 50 führt, der an den invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 51 angeschlossen ist Zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des Operationsverstärkers 51 ist ein Integrierkondensator 52 geschaltet Mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 51 ist ein Eingangswiderstand 53 verbunden, der an den Verbindungspunkt der Widerstände 47 und 48 angeschlossen ist Die Versorgungsspannung des Operationsverstärkers 51 wird über Leitungen 54 und 55 zugeführt wobei diese Leitungen 54 und 55 an die gemeinsamen Versorgungsleitungen 33 und 28 angeschlossen sind. Mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 51 ist ein Arbeitswiderstand 56 verbunden. Weiterhin ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 5t ein Widerstand 57 verbunden, der zu einem weiter nicht dargestellten Stellglied führt, das beispielsweise ein Widerstand in der Transistorschalteinrichtung 25 sein kann, wobei mit einer
ö5 Spannungsänderung am Ausgang des Operationsverstärkers 51 und damit an dem Widerstand in der Transistorschalteinrichtung 25 die Einspritzzeit des Einspritzventils 26 geändert werden kann.
An den nicht invertierenden Eingang des als Vergleichseinrichtung dienenden Operationsverstärkers 38 ist ein Korrekturglied 58 angeschlossen, welches die Schaltschwelle des Operationsverstärkers 38 lastabhängig ändert. Dies bedeutet, daß wenigstens ein die Last der Brennkraftmaschine charakterisierender Betriebsparameter erfaßt wird, und daß entsprechend diesem Betriebsparameter das Potential am nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 38 verschoben wird.
Bei der beschriebenen Schaltungsanordnung wird mit Hilfe der Zenerdiode 35 eine Referenzspannung erzeugt, so daß die über dem Spannungsteiler aus den Widerständen 36 und 37 liegende Spannung sehr genau ist, so daß die Schaltschwelle des Operationsverstärkers 38 genau bestimmt ist. Über den Emitterfolger 29, 30 wird die Ausgangsspannung des Sauerstoff-Meßfühlers 22 abgenommen, wobei sich die Emitter-Basis-Spannung des Transistors 29 zu dem Ausgangssignal des Sauerstoff-Meßfühlers 22 addiert Um den Einfluß dieser temperaturabhängigen Spannung Ueb zu kompensieren, wird in an sich bekannter Weise der Transistor 32 verwendet. Dabei sind die Emitter-Widerstände 30 bzw. 31 der Transistoren 29 bzw. 32 so bemessen, daß der Widerstandswert der beiden Widerstände gleich ist. Damit ist das Eingangssignal des Schwellwertschalters weitgehend unabhängig von Temperaturschwankungen in der Umgebung der Bauelemente. Soll der Operationsverstärker 38 bei einer bestimmten Ausgangsspannung des Sauerstoff-Meßfühlers 22 von einem Schaltzustand in den anderen umschalten, so wird mit Hilfe des Widerstandes 37 für diese Ausgangsspannung die Differenzspannung zwischen den beiden Eingängen des Operationsverstärkers 38 auf 0 Volt abgeglichen. Erhöht sich die Ausgangsspannung des Sauerstoff-Meßfühlers 22 über diese Schwelle hinaus, so ergibt sich eine negative Differenzspannung und der Operationsverstärker schaltet in seinen ersten Schaltzustand. Sinkt dagegen die Ausgangsspannung des Sauerstoff-Meßfühlers 22 unter den eingestellten Schwellwert, so ergibt sich eine positive Differenzspannung und der Operationsverstärker 38 schaltet in seinen zweiten Schaltzustand. Am Ausgang des Operationsverstärkers 38 kann so bei großem Spannungshub festgestellt werden, ob die Ausgangsspannung des Sauerstoff-Meßfühlers 22 oberhalb oder unterhalb der gewünschten Schaltschwelle liest
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 38 wird über das Netzwerk aus den Transistoren 44 und 45 sowie aus den Widerständen 42,43 und 46,47,48 sowie 49 auf die Eingänge des Operationsverstärkers 51 gegeben. Das Netzwerk aus den Transistoren 44 und 45 sowie aus den Widerständen 42, 43, 46, 47, 4» und 49 dient dabei zur Veränderung bzw. zur Anpassung des Spannungshubes, ist beispielsweise das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 38 positiv, dann ist der Transistor 45 leitend und über den Widerstand 50 fließt ein Strom zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 51. Wegen der Rückkopplung des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 51 über den Integrierkondensator 52 erfolgt eine Linearänderung der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 38. Bei einem negativen Ausgangssignal des Operationsverstärkers 38 wird dagegen der Transistor 44 leitend und der als Integrator betriebene Operationsverstärker 51 integriert in der anderen Richtung. Dadurch wird das am Ausgang des Operationsverstärkers 51 anliegende Signal in der einen oder anderen Richtung verändert Dieses Signal wird, wie schon beschrieben, auf die Transistorschalteinrichtung 25 gegeben und verändert dort die Öffnungszeit des Einspritzventils 16.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 51 kann aber auch dazu dienen, bei einer mit einem Vergaser arbeitenden Kraftstoffaufbereitungsanlage die Zusammensetzung des Kraftstoff-Luft-Gemisches auf mechanischem Wege zu verändern, indem über ein elektromagnetisches Betätigungsglied in dem Vergaser
ίο bzw. in den Kraftstoff- oder Luftzuführungswegen eingegriffen wird oder auf der Abgasseite ein stöchiometrisches Gasgemisch beispielsweise durch Sekundärluftzugabe hergestellt wird.
In F i g. 4 ist dargestellt, wie das Korrekturglied 58 zur Verschiebung der Schaltschwelle des Operationsverstärkers 38 realisiert werden kann. Infolge Veränderungen der Last der Brennkraftmaschine 11 verändert sich auch die Temperatur des Abgases der Brennkraftmaschine und damit tritt eine Veränderung des zeitlichen Maximalwertes der Ausgangsspannung des Sauerstoff-Meßfühlers 22 ein. Die Schaltschwelle des Operationsverstärkers müßte deshalb auf die niedrigste vorkommende Sonden temperatur abgeglichen sein, d. h. bei steigender Sondentemperatur würde die einmal eingestellte Schaltschwelle des Operationsverstärkers einem λ entsprechen, das nicht mehr die optimale Abgaszusammensetzung gewährleistet. Deshalb wird über das Korrekturglied 58 die Schaltschwelle des Operationsverstärkers 38 sondentemperaturabhängig verändert.
Zu diesem Zweck ist ein NTC-Widerstand 58 vorgesehen, der in Reihe zu einem Widerstand 59 geschaltet ist. Beide Widerstände 58 und 59 sind dem Spannungsteiler aus den Widerständen 36 und 37 parallel geschaltet, wobei zwischen den Verbindungspunkt der Widerstände 36 und 37 sowie zwischen den Verbindungspunkt des NTC-Widerstandes 58 und des Widerstandes 59 ein Querwiderstand 60 geschaltet ist. In Abhängigkeit von der Temperatur des Abgases verändert sich die Spannung am Abgriff des Spannungsteilers aus den Widerständen 58 und 59. Die Spannungsänderung erfolgt dabei so, daß bei hoher Temperatur die Spannung am Abgriff der Widerstände 58 und 59 groß wird, bei niedriger Temperatur dagegen diese Spannung klein ist Bei hoher Temperatur wird also über den Widerstand 60 der die Schaltschwelle bestimmenden Spannungsteiler so beeinflußt daß an dem nicht invertierenden, die Schaltschwelle des Operationsverstärkers 38 bestimmenden Eingang eine höhere Spannung anliegt und bei niedrigeren Temperaturen eine niedrigere Spannung anliegt. Dies bedeutet, daß bei hohen Temperaturen im Abgas der Brennkraftmaschine die Schaltschwelle des Operationsverstärkers 38 höher, bei niedrigen Temperaturen die Schaltschwelle niedrigerist
Der Lastzustand der Brennkraftmaschine 11 wird auch durch die Stellung des Beschleunigungshebels (Gaspedal) der Brennkraftmaschine charakterisiert Ebenso wird der Lastzustand der Brennkraftmaschine 11 durch die Stellung der Drosselklappe 15 im Ansaugrohr 13 der Brennkraftmaschine 11 charakterisiert. Aus diesem Grund kann auch die Schaltschwelle des Operationsverstärkers 38 in Abhängigkeit von der Stellung der Drosselklappe bzw. der Stellung des Beschleunigungshebels der Brennkraftmaschine 11 verändert werden. Dabei ist es u. U. zweckmäßig, eine zeitliche Verzögerung der Korrektur des Schwellwertes des Operationsverstärkers 38 gegenüber der Bewegung der Drosselklappe 15 bzw. des Beschleunigungshebels
vorzusehen. Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen K-orrekturgliedes, das in die Regeleinrichtung nach F i g. 3 eingreift, ist in F i g. 5 dargestellt. Parallel zu dem Spannungsteiler aus den Widerständen 36 und 37 ist ein veränderbarer Widerstand 61 geschaltet. Der Abgriff 62 dieses Widerstandes 61 ist mit der Drosselklappe 15 gekoppelt und wird bei einer Bewegung der Drosselklappe 15 verschoben. Der Abgriff 62 ist über einen Widerstand 63 mit einem Kondensator 64 verbunden, der einseitig an die gemeinsame Versorgungsleitung 28 angeschlossen ist. Weiterhin ist der Widerstand 63 mit einem Widerstand 65 verbunden, der an den nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 38 angeschlossen ist, an den auch der Abgriff des die Schaltschwelle bestimmenden Spannungsteilers 36, 37 angeschlossen ist. Wie aus F i g. 5 hervorgeht, wird bei Vollaststellung der Drosselklappe eine positive Spannung abgegriffen, so daß der Schwellwert des Operationsverstärkers zu höheren Spannungen hin verschoben wird. Bei Abgriff der Leerlaufspannung wird der Schwellwert zu niederen Spannungen hin verschoben. Mit Hilfe des Kondensators 64 wird bewirkt, daß der Schwellwert des Operationsverstärkers 38 mit einer bestimmten Verzögerung gegenüber der Bewegung der Drosselklappe korrigiert wird.
Ein noch besseres indirektes Maß für die Belastung der Brennkraftmaschine bzw. für die Abgastemperatur ist der Gasdurchsatz der Brennkraftmaschine. Ein Signal für den Gasdurchsatz kann beispielsweise aus der Drehzahl der Brennkraftmaschine Ii und der Drosselklappenstellung erhalten werden. Ein Korrekturglied, das zur Korrektur des Schwellwertes des Operationsverstärkers 38 in Abhängigkeit von der Drehzahl und der Drosselklappe dient, ist in F i g. 6 dargestellt Dieses Korrekturglied weist eine monostabile Kippstufe auf. Diese monostabile Kippstufe hat in bekannter Weise zwei Transistoren 67 und 68, wobei zwischen den Kollektor des Transistors 68 und die Basis des Transistors 67 ein Kondensator 70 geschaltet ist. An die Basis des Transistors 67 wird über eine Diode 71 und einen Koppelkondensator 72 ein insbesondere vom Unterbrecherkontakt der Zündanlage der Brennkraftmaschine ausgelöstes Signal angelegt. Mit dem Verbindungspunkt der Diode 71 und des Kondensators 72 sind zwei Widerstände 73 und 74 verbunden, von denen der eine an die gemeinsame Versorgungsleitung 33 und von denen der andere an die gemeinsame Versorgungsleitung 28 angeschlossen ist Die Basis des Transistors 67 ist weiterhin mit einem Widerstand 75 verbunden, an den ein einstellbarer Widerstand 76 angeschlossen ist Dieser einstellbare Widerstand 76 ist einseitig mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 33 verbunden. Der Abgriff des einstellbaren Widerstandes 76 ist mit Hilfe der Drosselklappe 15 der Brennkraftmaschine 11 verstellbar. Die Kollektoren der beiden Transistoren 67 und 68 sind über je einen Arbeitswiderstand 77 bzw. 78 mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 33 verbunden. An den Kollektor des Transistors 67 ist weiterhin ein Widerstand 79 angeschlossen, der wiederum über einen Widerstand 80 mit dem Abgriff des die Schaltschwelle des Operationsverstärkers 38 bestimmenden Spannungsteilers aus den Widerständen 36 und 37 verbunden ist An den Verbindungspunkt der Widerstände 79 und 80 ist ein Kondensator 81 angeschlossen, der einseitig mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 28 Verbindung hat Die Widerstände 79,80 und der Kondensator 81 bilden einen Tiefpaß.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Korrekturgliedes ist folgende:
Bei jedem Zündvorgang des Motors wird über das Differenzierglied aus dem Kondensator 72 und den Widerständen 73 und 74 die monostabile Kippstufe
S ausgelöst. Dadurch wird die von der monostabilen Kippstufe abgegebene Impulsfrequenz proportional zu der Drehzahl der Brennkraftmaschine 11. Die Zeitdauer der Einzelimpulse der monostabilen Kippstufe wird durch den Kondensator 70 und die Widerstände 75 und
ίο 76 bestimmt. Da der Widerstandswert des Widerstandes 76 abhängig von der Stellung der Drosselklappe 115 im Ansaugrohr 13 der Brennkraftmaschine ist, ergibt sich bei Vollast der Brennkraftmaschine ein großer Widerstandswert und bei Leerlauf ein kleiner Widerstandswert. Dadurch gibt die monostabile Kippstufe bei Vollast lange Impulse und bei Leerlauf kurze Impulse an den nachfolgenden Tiefpaß ab. Dieser formt aus der Impulsfolge den arithmetischen Mittelwert so daß die Spannung an dem Kondensator 81 proportional zu dem Produkt aus Impulsfrequenz und Motorleistung bzw. Benzinmenge je Hub wird. Aus diesem Produkt ist der Gasdurchsatz pro Zeiteinheit zu entnehmen, so daß das an dem Verbindungspunkt des Spannungsteilers 36, 37 anliegende Signal der gewünschten Korrekturgröße für die Schaltschwelle des Operationsverstärkers 38 entspricht.
Bei einer Einspritzanlage mit elektronisch gesteuerter Benzineinspritzung entspricht der zeitliche Mittelwert der Einspritzimpulse ebenfalls dem Gasdurchsatz. Wird deshalb bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel dem Tiefpaß anstelle der Impulsfolge aus der monostabilen Kippstufe die Impulsfolge der Einspritzimpulse zugeführt, so entspricht diese Impulsfolge wiederum dem Gasdurchsatz je Zeiteinheit und ergibt damit wieder die gewünschte Korrekturgröße.
Wird das in F i g. 5 bei 61 dargestellte Potentiometer nicht an der Drosselklappe 15 im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine, sondern an dem Luftmengenmesser 14 angebaut, so kann dort direkt der gewünschte Gasdurchsatz je Zeiteinheit als Spannungssignal abgegriffen werden und als Korrekturgröße dem Spannungsteiler aus den Widerständen 36 und 37 zugeführt werden.
Das genaueste Maß für die Temperatur des Sauerstoff-Meßfühlers 22 ist die jeweilige Maximalspannung des Sauerstoff-Meßfühlers 22 selbst. Um diese Maximalspannung zu messen, und die Schaltschwelle auf einen bestimmten Bruchteil dieser Maximalspannung zu legen, ist ein zweiter Meßfühler 82 vorgesehen.
Dieser Meßfühler 82 wird in der Nähe des eigentlichen Sauerstoff-Meßfühlers 22 angeordnet Er besteht aus gleichem Material wie der Sauerstoff-Meßfühler, ist aber so abgeändert, daß er nur die Temperatur des Abgases annimmt, jedoch nicht die Zusammensetzung des Abgases mißt Der Meßfühler 82 bekommt immer ein fette·" Gemisch vorgetäuscht, wenn beispielsweise bei einem aus Zirkonoxid bestehenden Sauerstoff-Meßfühler 22 die dem Abgas zugewandte Seite des Meßfühlers 22 mit einem für Sauerstoff-Ionen nicht durchlässigen Schutzüberzug versehen ist Der Meßfühler 82 liefert dann immer die A<1 entsprechende Maximalspannung für die jeweilige Abgastemperatur und kann so für den eigentlichen Sauerstoff-Meßfühler 22 als Referenzspannungsquelle bezüglich der Schaltschwelle des Operationsverstärkers 38 Verwendung finden.
Ein Korrekturgiied 58. das mit einem zweiten Meßfühler der eben beschriebenen Ar. aufgebaut ist is*
in F i g. 7 dargestellt Der Spannungsteiler 36 und 37, mit dessen Hilfe die Schaltschwe"e des Operationsverstärkers 38 bestimmt wird, ist hier an den Emitter des Transistors 32 angeschlossen. Dabei ist der Widerstand 37 mit dem Emitter eines Transistors 83 verbunden, dessen Kollektor mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 28 Verbindung hat An die Basis des Transistors 83 ist der zweite Meßfühler 82 angeschlossen, der immer ein der jeweiligen Maximalspannung der gerade vorliegenden Temperatur entsprechendes Ausgangssignal liefert Durch diese Schaltungsart wird an den nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers die von dem zweiten Meßfühler 82 gelieferte Spannung angelegt, die immer der bei der jeweiligen Abgastemperatur möglichen Sondenmaximalspannung bzw. einem is vorgegebenen Bruchteil dieser Spannung entspricht Diese Spannung wird am anderen Eingang mit der von dem Sauerstoff-Meßfühler 22 gelieferten Spannung verglichen und der Komparator schaltet dann bei Unter- bzw. Oberschreiten der vorgegebenen Spannung in einen seiner beiden Schaltzustände.
Bei Anordnung des Sauerstoff-Meßfühlers 22 im Abgasstrom der Brennkraftmaschine 11 wird es aufgrund verschiedener Totzeiten der Regeleinrichtung (Gaslaufzeiten) immer wieder vorkommen, daß der Sauerstoff-Meßfühler 22 kurzzeitig seine Maximal- oder Minimalspannung abgibt Wird deshalb dieser kurzzeitig auftretende Maximalspannungswert des Sauerstoff-Meßfühlers 22 erfaßt so ist die dabei erhaltene Spannung ein Maß für die augenblickliche Scndentemperatur und kann wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7 als Referenzsignal für die Schaltschwelle der Operationsverstärker 38 dienen.
Ein Ausführungsbeispiel zur Erfassung der kurzzeitig auftretenden Sonden-Maximalspannung ist in Fig.8 dargestellt Hier ist an den Verbindungspunkt der Widerstände 31 und 30 der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 38 angeschlossen. Ebenfalls an diesen Verbindungspunkt der Widerstände 30 und 31 ist ein Transistor 84 mit seiner Basis angeschlossen. Der Emitter dieses Transistors 84 ist über einen Widerstand 85 mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 33 verbunden. Der Kollektor des Transistors 84 ist direkt an die gemeinsame Versorgungsleitung 28 angeschlossen. An den Emitter des Transistors 84 ist weiterhin die Basis eines Transistors 86 angeschlossen, dessen Kollektor über einen Widerstand 87 mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 33 Verbindung hat. An den Emitter des Transistors 86 ist ein Kondensator «8 angeschlossen, der einseitig mit der gemeinsamen Versorgungsleitung 28 verbunden ist Dem Kondensator 28 ist ein Spannungsteiler aus Widerständen 89 und 90 parallel geschaltet, an dessen Abgriff der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 38 angeschlossen ist
Abhängig von dem Ausgangssignal des Sauerstoff-Meßfühlers 22 wird die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 30 und 31 positiver oder negativer. Diese Spannung wird über den Emitterfolger 84, 85 abgegriffen, wobei die Spannung ab Emitter des Transistors 84 um die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 84 höher ist als am Verbindungspunkt der Widerstände 31 und 30. Am Emitter des Transistors 84 ist die Basis des Transistors 86 angeschlossen, dessen Emitter wiederum auf einem um die Basis-Emitter-Spannung dieses Transistors 86 niedriger liegenden Potential liegt Das Potential am Emitter des Transistors 86 entspricht deshalb dem Potential am Verbindungspunkt der Widerstände 30 und 31. Auf dieses Potential wird auch der Kondensator 88 aufgeladen, so daß die über diesem Kondensator 88 liegende Spannung gleich der Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 30 und 31 ist Wird jetzt die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 30 und 31 niedriger, so wird auch die Basisspannung des Transistors 86 niedriger. Damit wird jedoch die Basis-Emitter-Diode des Transistors 86 gesperrt da der Kondensator 88 die ursprüngliche Spannung weiterhin speichert. Der Transistor 86 wirkt somit als Spitzenwertgleichrichter, und in dem Kondensator 88 ist immer die Spannung gespeichert die der maximalen Sondenspannung für die jeweilige Abgastemperatur entspricht Über den Spannungsteiler aus den Widerständen 89 und 90 wird ein entsprechender Bruchteil dieser Maximalspannung dem Operationsverstärker 38 zugeführt der diesen Bruchteil der Spannung mit der von der Sonde gelieferten Spannung vergleicht und wiederum bei Unter- bzw. Überschreiten des vorgegebenen M aximalspannungswertes bzw. eines Bruchteiles dieses Maximalspannungswertes in einen seiner beiden Schaltzustände umschaltet.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß der Vorteil aller beschriebenen Verfahren und Korrektureinrichtungen zur Korrektur des Schwellwertes des Operationsverstärkers 38 darin zu sehen ist, daß in jedem Betriebszustand der Brennkraftmaschine mit der für das Abgas wichtigen optimalen Zusammensetzung des Kraftstoff-Luft-Gemisches gefahren werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verminderung von schädlichen Anteilen der Abgasemission von Brennkraftmaschinen mit einer Integralverhalten aufweisenden Regeleinrichtung für das Masseverhältnis des der Maschine zuzuführenden Kraftstoff-Luft-Gemisches (λ-Regelung), die eine Vergleichseinrichtung aufweist, an die einerseits das bei einer Luftzahl A = I einen stetigen Spannungssprung aufweisende Ausgangssignal einer dem Abgas der Maschine ausgesetzten Abgas-Meßsonde und andererseits ein innerhalb des Spannungssprungs liegendes Vergleichssignal angelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Vergleichssignals innerhalb des Spannungssprungs entsprechend einem von der Belastung der Brennkraftmaschine abhängigen Korrektursignal änderbar ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Belastung der Brennkraftmaschine (11) veränderbare Korrektursignal durch Messung und thermoelektrische Umformung der Abgastemperatur der Brennkraftmaschine (11) gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des mit der Belastung der Brennkraftmaschine (11) veränderbaren Korrektur-Signals die Stellung des Beschleunigungshebels bzw. der Drosselklappe (15) im Saugrohr (13) der Brennkraftmaschine (11) in ein elektrisches Signal umgeformt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Belastung der Brennkraftmaschine (11) veränderbare Korrektur-Signal durch Ermittlung des Gasdurchsatzes der Brennkraftmaschine (11) gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal für die Vergleichseinrichtung (38) durch das Korrektursignal verzögert beeinflußt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine (11) und die Drosselklappenstellung im Ansaugrohr (13) der Brennkraftmaschine (11) ermittelt werden, und daß aus den beiden ermittelten Werten ein den Gasdurchsatz charakterisierendes elektrisches Signal gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einspritzeinrichtungen mit zeitlich steuerbaren Einspritzimpulsen zur Kraftstoffzumessung der Gasdurchsatz durch Messung und Mittelwertbildung der Dauer der Einspritzimpulse ermittelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdurchsatz durch die Brennkraftmaschine (11) durch Messung der Luftmenge in den Ansaugwegen der Brennkraftmaschine (11) ermittelt wird.
9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (38) einen als Komparator geschalteten Verstärker (38) aufweist, an dessen ersten Eingang die Abgasmeßsonde und an dessen zweiten Eingang eine das Vergleichssignal bildende Referenzsignalquelle (36, 37 bzw. 89, 90) sowie ein das lastabhängige Korrektursignal liefernde Korrekturglied (58) ange
schlossen wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturglied (58) einen temperaturabhängigen Widerstand (f>8) aufweist, der das Potential am Abgriff des als Referenzsignalquelle dienenden Spannungsteilers (36,37) ändert
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Korrekturglied (58) ein einstellbarer Widerstand (61) vorgesehen ist dessen
ίο mit dem Eingang des Komparator« (38) verbundener Abgriff (62) mit dem Beschleunigungshebel bzw. der Drosselklappe (15) der Brennkraftmaschine (11) verschiebbar ist
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abgriff (62) des einstellbaren Widerstandes (61) und den Eingang des Komparator (38) ein Verzögerungsglied (64) geschaltet ist
13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß das Korrekturglied (58) eine in Abhängigkeit von der Drehzahl, insbesondere über die Zündanlage der Brennkraftmaschine auslösbare monostabile Kippstufe aufweist, deren Impulsdauer in Abhängigkeit von der Stellung des Abgriffs eines einstellbaren Widerstandes (76) veränderbar ist
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß der Abgriff des Widerstandes (76) mit dem Beschleunigungshebel bzw. der Drosselklappe (15) der Brennkraftmaschine verstellbar ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff des Widerstandes von einem im Ansaugrohr (13) der Brennkraftmaschine (11) angebrachten Luftmengenmesser (14) verstellbar ist
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der monostabilen Kippstufe über einen Tiefpaß (79, 80, 81) mit der das Vergleichssignal bildenden Referenzsignalquelle (36, 37) des Komparator (38) verbunden ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kotrekturglied (58) eine im Aufbau der Abgas-Meßsonde entsprechende Sonde
(82) aufweist, der ein Kraftstoff-Luft-Gemisch gleichbleibender Zusammensetzung, insbesondere mit einer Luftzahl < 1 zugeführt bzw. vorgetäuscht ist, wobei die Sonde (82) mit den zweiten Eingang des Komparators (38) in Wirkverbindung steht.
18. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturglied (58) ein als Spitzenwertgleichrichter wirkendes Bauteil aufweist, an das das Ausgangssignal der Abgas-Meßsonde (22) angelegt ist, wobei das von dem Bauteil abgegebene Signal einer Speichereinrichtung (88) zugeführt ist, die mit dem zweiten Eingang des Komparators (38) in Wirkverbindung steht.
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