DE2332244A1 - Anrufbeantwortungsanordnung - Google Patents

Anrufbeantwortungsanordnung

Info

Publication number
DE2332244A1
DE2332244A1 DE19732332244 DE2332244A DE2332244A1 DE 2332244 A1 DE2332244 A1 DE 2332244A1 DE 19732332244 DE19732332244 DE 19732332244 DE 2332244 A DE2332244 A DE 2332244A DE 2332244 A1 DE2332244 A1 DE 2332244A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
message
subscriber
calling
call
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732332244
Other languages
English (en)
Other versions
DE2332244C2 (de
Inventor
Jack St Clair Kilby
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2332244A1 publication Critical patent/DE2332244A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2332244C2 publication Critical patent/DE2332244C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/663Preventing unauthorised calls to a telephone set
    • H04M1/665Preventing unauthorised calls to a telephone set by checking the validity of a code

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Prepayment Telephone Systems (AREA)

Description

Anrufbeantwortungsanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung einer Anrufbeantwortungsanordnung, wie sie in der Patentanmeldung P 22 57 266.3-31 beschrieben ist und insbesondere auf eine Anordnung, die an die örtliche Teilnehmerfernsprechleitung zur Beantwortung ankommender Gespräche angeschlossen werden kann.
Es sind bereits mehrere Anordnungen vorgeschlagen worden, mit denen ein Gespräch automatisch beantworte^, mit einer Meldung geantwortet und dann eine Nachricht aufgezeichnet werden kann. Diese Anordnungen betrafen fast ausschließlich den Fall der automatischen Beantwortung eines Gespräches in Abwesenheit des gerufenen Teilnehmers.
In einem Büro besteht eine. Hauptaufgabe einer Sekretärin oft darin, ankommende Gespräche abzuschirmen, damit ein Sachbearbeiter ungestört an einer Besprechung oder einer anderen Arbeit teilnehmen kann, wobei sicherzustellen ist, daß er von wichtigen Gesprächen benachrichtigt wird. Zuhause oder in Büros, in denen keine Sekretärinen beschäftigt
309883/1096
sind, sind Menschen buchstäblich Sklaven des Telephons. Wenn das Telephon läutet, müssen alle anderen Tätigkeiten während der Beantwortung des Gespräche unterbrochen werden. Ein über Telephon Waren anbietender Vertreter erzielt dabei die gleiche Reaktion wie ein Anrufer, der einen Notruf übermittelt. Das Telephon ist die einzige Einrichtung im Haus, die keinen Ausschalter enthält, doch kann wegen der Möglichkeit von Notrufen ein solcher Schalter nicht verwendet werden. Viele Leute respektieren jedoch die Wünsche der Person, die sie anrufen, wenn sie wissen, daß diese Person nur bei einem wichtigen Anruf, beispielsweise bei einem Notfall gestört werden will.
Die in der erwähnten älteren Anmeldung beschriebene Erfindung bezieht sich auf' eine Anordnung zum Blockieren eines ankommenden Rufsignals nach Wahl des Fernsprechteilnehmers durch Herstellen eines Abhebsustandes und zum Antworten mit einer aufgezeichneten Meldung, die angibt, daß der gewünschte Teilnehmer es vorzieht, nicht gestört zu werden. Gestützt auf den Inhalt der Meldung kann der rufende Teilnehmer selbst entscheiden, ob er den gerufenen Teilnehmer durch Auslösen eines zusätzlichen Signals stören will, das von der Anordnung festgestellt und zum Herbeirufen des gerufenen Teilnehmers verwendet wird. Die Meldung gibt vorzugsweise die Tätigkeit an, mit der der gerufene Teilnehmer beschäftigt ist, damit der rufende Teilnehmer beim Fällen seiner Entscheidung unterstützt wird. Die aufgezeichnete Meldung kann auch Anweisungen geben, wie der gerufene Teilnehmer herbeigerufen werden kann, falls der rufende Teilnehmer das Gespräch vollständig durchführen will. Die Anordnung kann auch eine Aufzeichnungseinrichtung enthalten, mit der anstelle des Wählens der zusätzlichen Ziffern zum Herbeirufen des gerufenen Teilnehmers eine Nachricht des rufenden Teilnehmers für den gerufenen
309883/1098
Teilnehmer aufgezeichnet werden kann.
Bei der in der oben erwähnten älteren Anmeldung beschriebenen Anordnung wurde es als wünschenswert angesehen, daß das zusätzliche Signal aus einer beträchtlichen Anzahl von Impulsen besteht, wie es beispielsweise erzeugt wird, wenn die Ziffer 9 mit der sich drehenden Wählscheibe des Teilnehmerapparates gewählt wird, damit dieses Signal deutlich von anderen Signalen unterschieden werden kann, die zufällig auf die Leitung gelangen können. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß mehrere Vermittlungssysteme den rufenden Teilnehmer abtrennen, falls eine Ziffer gewählt wird, bei der die Zahl der Impulse größer als 2 oder 3 ist. Außerdem wird bei vielen neueren Tastatur-Tonwahlsystemen die Übertragung der Töne unterdrückt, und es wird am EJnpfängerapparat nur ein einziger Impuls erzeugt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausbildung der in der oben erwähnten älteren Anmeldung beschriebenen Anordnung, bei der das von dem rufenden Teilnehmer ausgelöste zusätzliche Signal zum Rufen des gerufenen Teilnehmers aus einem einzigen Impuls derart bestehen kann, der beim Wählen der Ziffer "1" entweder in einem herkömmlichen Wählsystem mit einer drehbaren Scheibe oder mit einem neueren Tastatur-Tonwahlsystem oder durch kurzzeitiges Niederdrücken des Gabelumschalters des Teilnehmerapparats erzeugt wird. Die Anordnung stellt zunächst ein solches Impulssignal fest, und sie erzeugt dann nach einer kurzen Verzögerung von typischerweise etwa 2 Sekunden das hörbare Signal, das den gerufenen Teilnehmer zumHandapparat ruft. Wenn jedoch in der Leitung der Stromwert 0 festgestellt wird, was immer zv/ei Sekunden nach dem Auflegen des Hörers durch den rufenden Teilnehmer der Fall ist,dann wird das Wählfeststellungssignal fallengelassen, und das hörbare Signal
309883/1096
wird nicht erzeugt. Wenn also das zusätzliche Signal durch das Auflegen des Hörers vom rufenden Teilnehmer erzeugt worden ist, dann wird der gerufene Teilnehmer nicht zum Handapparat gerufen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.Darin zeigen:
Fig.1 ein schematisches Schaltbild einer Anordnung nach der Erfindung und ~"
Fig.2 ein schematisches Teilschaltbild eines Teils der in Fig.1 dargestellten Anordnung.
Der in der Zeichnung dargestellte Anrufbeantworter 10 ist dadurch mit dem Teilnehmersprechapparat verbunden, daß die ankommenden Fernsprechleitungen an die Stecker 12 und 13 und der Teilnehmersprechapparat 14 an die Stecker 16 und 17 angeschlossen werden. Vom Sprechapparat 14 sind nur der Gabelumschalter 19 und die Sekundärwicklung 18 des Leitungsübertragers dargestellt. Der Gabelumschalter 19 ist geöffnet, wenn der Handapparat eingehängt ist, und er ist geschlossen, wenn der Handapparat vom gerufenen Teilnehmer von der Gabel abgenommen wird; dieser Zustand ist der Abhebzustand.
Der Anrufbeantworter 10 enthält einen zweipoligen Umschalter 20, der in der Stellung *ein" dargestellt ist. Wenn der Schalter 20 nach oben umgelegt ist, ist der Sprechapparat 14 direkt mit den an den Steckern 12 und angeschlossenen Leitungen verbunden, und der Anrufbeantworter 10 ist abgetrennt.
Der Anrufbeantworter 10 weist vier getrennte Betriebsarten auf, die von einem Betriebsartschalter mit vier
309883/1096
Stellungen gewählt werden können. Der Betriebsartschalter M besitzt fünf getrennte Schleifarme Mn bis M0, die von einem einzigen Steuerknopf gemeinsam bewegt werden können. Wenn sich die Schleifarme MQ bis MQ in der dargestellten Stellung bei den Kontakten Nr.1 befinden, arbeitet der Anrufbeantworter in der Betriebsart "Meldungsaufzeichnung". Wenn sich die Schleifarme bei den Kontakten Nr.2 befinden, arbeitet der Anrufbeantworter in der Betriebsart "Meldungswiedergabe". Mit den Schleifarmen bei den Kontakten Nr.3 arbeitet der Anrufbeantworter in der Betriebsart "automatische Beantwortung", während er an den Kontakten Nr.4 in der Betriebsart "Nachrichtenwiedergabe" arbeitet.
Der Anrufbeantworter 10 arbeitet unter Verwendung von zwei (nicht dargestellten) Magnetbändern. Ein als Meldungsband bezeichnetes Magnetband wird zum Speichern einer Meldung verwendet, die für einen rufenden Teilnehmer wiedergegeben v/erden soll. Das andere Magnetband, das als Nachrichtenband bezeichnet wird, wird zum Aufzeichnen einer Nachricht verwendet,die der rufende Teilnehmer hinterlassen will.Ein herkömmlich ausgeführter Verstärker ist in allen Betriebsarten in Tätigkeit, wie später noch beschrieben wird. Eine Vormagnetisierungsoszillator -und Mischerschaltung 40 ist an den Ausgang des Verstärkers angeschlossen, und sie wird in herkömmlicher Weise zur Aufzeichnung entweder auf dem Meldungsband oder auf dem Nachrichtenband verwendet.
Das Meldungsband wird von einem Meldungsband-Antriebsmotor 30 betätigt, und Meldungen werden mit Hilfe eines Meldungsaufzeichnungs- und Meldungswiedergabekopfs 42 auf dem Band aufgezeichnet, oder von diesem wiedergegeben. Das Meldungsband ist als endloses Band ausgeführt, und es ist mit
309883/1096
233/244
einer Anzeigevorrichtung für das Ende der Aufzeichnung, beispielsweise mit einem Metallstreifen versehen, dessen Zweck noch beschrieben wird. Zur Eingabe von Tonfrequenzsignalen in den Anrufbeantworter 10 zur Aufzeichnung von Meldungen entsprechend der noch folgenden Beschreibung wird ein Mikrophon 34 verwendet.
Das Nachrichtenband kann ein herkömmliches Kassettenband sein, das von einem Nachrichtenband-Antriebsmotor 52 angetrieben wird. Mit Hilfe eines Nachrichtenaufzeichnungsund Nachrichtenwiedergabekopfs 54 können Nachrichten auf dem Nachrichtenband aufgezeichnet oder von diesem wiedergegeben werden.
Ein Lautsprecher 40 wird zum Abgeben von Tonfrequenzsignalen von dem Anrufbeantworter 10 verwendet, etwa zum Wiedergeben von Meldungen und Nachrichten und zum Herbeirufen des Teilnehmers zum Sprechapparat im Automatikbetrieb, was unten noch genauer beschrieben wird.
Ein Meldungsaufzeichnungsschalter 36 ist mit Kontakten 36a, 36b und 36c versehen. Wenn dieser als Druckknopfschalter ausgeführte Meldungsaufzeichnungsschalter 36 niedergedrückt wird, so verbindet der Kontakt 36a eine ungeregelte Spannungsquelle 25 mit einem geregelten Netzgerät 26. Dadurch wird das geißelte Netzgerät 26 in Betrieb gesetzt, das den Meldungsband-Antriebsmotor 30 startet. Der Kontakt 36b verbindet das Mikrophon 34 mit dem Eingang des Verstärkers 38. Der Ruhekontakt 36c trennt den Ausgang einer Summtongenerator- und Filterschaltung 44 vom Eingang des Verstärkers 38 ab.
309883/1098
Ein Meldungswiedergabeechalter 37 ist mit Arbeitskontakten 37a und 37b versehen. Wenn der Meldungswiedergabeschalter 37 niedergdrückt wird, verbindet der Kontakt 37a die ungeregelte Spannungsquelle mit dem geregelten Netzgerät 26, damit dieses in Betrieb gesetzt wird und das Anlaufen -v des Meldungsbandantriebsmotors 30 bewirkt. Der Kontakt 37b verbindet den Ausgang des Verstärkers 38 mit dem Kontakt Nr. 2 des Betriebsartschalters' M^.
Wie bereits erwähnt wurde, wird das (nicht dargestellte) Meldungsband vom Meldungsbandantriebsmotor 30 jedesmal dann angetrieben, wenn das geregelte Netzgerät in Betrieb gesetzt wird. Sobald sich das Meldungsband als Antwort auf die Inbetriebsetzung des geregelten Netzgeräts bewegt, setzt der Aufzeichnungsendedetektor 32 das. Netzgerät 26 in Betrieb, bis das endlose Meldungsband einen vollständigen Umlauf ausgeführt hat und das Bandende erneut festgestellt wird. Dann wird das geregelte Netzgerät abgeschaltet, damit der Anrufbeantworter 10 in den Ruhezustand versetzt wird. Der Anrufbeantworter 10 kann somit nur während der Zeitdauer in Betrieb sein, die das endlose Meldungsband für einen vollständigen Umlauf benötigt, wodurch die Zeitdauer begrenzt wird, in der der gerufene· Teilnehmer herbeigerufen wird, oder die Länge einer Nachricht begrenzt wird, die vom rufenden Teilnehmer aufgezeichnet wird, wie unten noch beschrieben wird.
An die Fernsprechleitungen 12 und 13 ist über einen Übertrager 24 einRufdetektor 22 angeschlossen. Nach Empfang eines Rufsignals erregt der Rufdetektor 22 ein .Leitungsübertragerrelais LTR,und er setzt auch das geregelte Netzgerät 26 in Betrieb, damit dieses den Meldungsbandantriebsmotor 30 startet. Wenn das Leitungsübertragerrelais LTR erregt ist, werden der Leitungsübertrager LT und ein Nullstromdetektor 15 mittels des Kontakts LTRA parallel an die Fernsprechleitungen 12
309883/1098
233Λ/44
und 13 angelegt. Der Ausgang des Verstärkers 38 wird auch an die Summtongenerator- und Filterschaltung 44 angeschlossen. Diese Schaltung 44 kann in zwei Betriebsarten arbeiten In der ersten Betriebsart ist sie in eine Schleife mit dem Verstärker eingeschaltet, damit ein Summton erzeugt wird, der auf dem Meldungsband aufgezeichnet wird. In der zweiten Betriebsart stellt äiese Schaltung über den Meldungsauf ze ichnungs- und Meldungswiedergabekopf 42 und den Verstärker 38 einen vom Keldungsband wiedergegebenen Summton fest, und sie betätigt einen verzögerten Relaistreiber 46. Der verzögerte Relaistreiber 46 erregt das Sende-Empfangs-Relais TR, das mit Kontakten TRa bis TRd versehen ist, die in der Ruhestellung dargestellt sind. Dies ist der Sendezustand. Der verzögerte Relaistreiber 46 betätigt d.as Relais TR etwa nach einer Sekunde.
Ein Wählsignalde.tektor 56 stellt ein vom rufenden Teilnehmer als Antwort auf die Meldung ausgesendetes Signal fest. Beispielsweise kann der Wählsignaldetektor 56 feststellen, wenn die Ziffer "1" gewählt wird. Nach einer \/erzögerung von etwa zwei Sekunden betätigt der Wählsignaldetektor ein Relais 58 als Antwort auf die Feststellung der Ziffer "1". Das Relais 58 ist mit einem einzigen Ruhekontaktpaar 58a versehen. Der Wählsignalsdetektor 56 setzt auch einen Kipposzillator 60 bis zu dem Zeitpunkt in Betrieb, an dem der Wählsignaldetektor 56 vom Kontakt 62b des Relais abgeschaltet wird, was noch beschrieben wird.
Der Wählsignaldetektor 56 kann während der Verzögerungszeit vom Nullstromdetektor 15 abgeschaltet werden. Es ist festgestellt worden, daß eine Eigenschaft, die alle Fernsprechsysteme zu haben scheinen, darin besteht, daß der Leitungsstrom innerhalb von etwa zwei Sekunden nach dem Auflegen des Hörers auf die Gabel kurzzeitig gegen Null geht. Wenn also der Wählsignaldetektor von einem einzigen Impuls betätigt
309883/1096
v/erden soll, der vom rufenden Teilnehmer durch Auflegen des Hörers erzeugt wird, dann verhindern das Feststellen des Stromwerts Null und das Abschalten des Wählsignaldetektors während der Verzögerungszeit die Erzeugung eines hörbaren Signals, das den gerufenen Teilnehmer an den Fernsprechapparat ruft.
Der Kipposzillator 60 ist in eine Schleife mit dem verzögerten Relaistreiber 46 so eingeschaltet, daß der Treiber 46 das Relais TR in abwechselnden Zeitintervallen von etwa einer Sekunde ein- und ausschaltet, damit ein unterbrochener Summton erzeugt wird, der vom Lautsprecher 50 wiedergegeben wird, damit der gerufene Teilnehmer zum Telephon herbeigerufen wird, wie noch beschrieben v/ird. Der verzögerte Relaistreiber 46, der Wählsignaldetektor 56, der Nullstromfühler 15, und der Kipposzillator 60 sind in Fig.2 im einzelnen dargestellt. Der Ausgang der Summtongenerator- und Filterschaltung 44 ist entweder über die Betriebsartschalterkontakte M -1 oder die Betriebsart-Schalterkontakte M -3 mit dem Eingang 100 des Relaistreibers 46 verbunden. Das Summtonsignal wird durch einen Kondensator 102 und einen Widerstand 104 geschickt, und es schaltet den Transistor 106 in den Durchlaßzustand. Der Kollektor des Transistors 106 ist an die Basis eines Transistors 108 angeschlossen, der das Relais TR steuert. Das Relais TR wird etwa eine Sekunde nach dem Anlegen des Summtonsignals an den Eingang 100 erregt.
Der Eingang 110 des.Wählsignaldetektors 56 ist über Kontakte TRc mit dem Ausgang des Verstärkers 38 verbunden, wenn das Relais TR erregt ist.
Wenn ein zusätzliches Signal, beispielsweise der beim Wählen der Ziffer "1" erzeugte Wählimpuls, vom rufenden Teilnehmer als Antwort auf die Anweisungen der Meldung übertragen wird,dann wird der Impuls an eine Amplitudenverdopplungsschaltung aus Dioden 200 und 202 und einem Kondensator 204 angelegt, die entsprechend dem Schaltbild von Fig.2 miteinander verbunden sind.
Das Ausgangssignal der Amplitudenverdopplungsschaltung wird über einen Widerstand 206 an die Basis eines Transistors 208 angelegt. Transistoren 208 und 210 bilden zusammen mit Vorspannungswiderständen 212, 214, 216 und mit dem Widerstand 218 einen Schmitt-Trigger. Wenn an die Klemme 220 als Folge eines vom Rufsignaldetektor 22 festgestellten ankommenden Rufs Versorgungsenergie angelegt wird, wird der Transistor 208 gesperrt, und der Transistor 210 geht in den leitenden Zustand über.Der Schaltpegel des Schmitt-Triggers ist so eingestellt, daß bei Amplituden,die von normalen Sprechsignalwerten erzeugt werden, keine Triggerung erfolgt. Der Schmitt-Trigger wird jedoch aktiviert,wenn ein Impuls mit einer solchen Größe empfangen wird, die von dem Wählvorgang am Leitungsende beim rufenden Teilnehmer erzeugt v/ird.Ein einziger Impuls reicht zum Triggern der Schaltung aus.Somit stellt die Schaltung fest, wenn die Ziffer "1" vom rufenden Teilnehmer gewählt wird, gleichgültig ob die gewählte Ziffer mit Hilfe eines Handapparats mit Tastatur-Tonwahl oder mit Drehwählscheibe erzeugt worden ist. Die Schaltung stellt auch ein kurzzeitiges Schließen des Gabelumschalters fest,das als das vom rufenden Teilnehmer ausgesendete sekundäre Signal verwendet werden kann. Da die kippende Schmitt-Triggerschaltung sehr empfindlich gemacht werden muß, v/ird sie auch von Impulsen getriggert,die dann entstehen, wenn der rufende Teilnehmer den Hörer auflegt, so daß eine Einrichtung erforderlich ist, die diesen Fall feststellt, damit eine irrtümlicherweise erfolgende vollständige Errich«· tung der Rufverbindung verhindert wird.
Wie bereits erwähnt wurde, geht der Transistor 208 bei der Feststellung eines Impulses in den leitenden Zustand über, während der Transistor 210 gesperrt v/ird, und die Triggernchaltung bleibt im gekippten Zustand,bis keine Spannung mehr an der Iilerarae 220 am Ende des Zyklus anliegt, wie noch genauer beschrieben wird. Der Ausgang 222 des Schmitt-Triggers ist mit einer Zeitverzögerungsschaltung aus Dioden 224 und 226, einem Kondensator 228 und Widerständen 230, 232 und 234 angeschlossen. Wenn an die Klemme 220 eine Spannung angelegt v/ird, nachdem der Rufsignaldetektor 22 den ursprünglichen Ruf festgestellt hat,
3098 83/1096
23322U
ist der Transistor 210 leitend, wie oben beschrieben wurde. Der durch die Diode 224 und den Transistor fließende Strom begrenzt somit den Spannungswert, auf den der Kondensator 228 aufgeladen^ werden kann. Dieser Spannungsv/ert ist typischerweise stuf etwa 1 Volt begrenzt. Wenn ein Impuls empfangen wird und der Schmitt-Trigger kippt, wird der Transistor 210 gemäß der obigen Beschreibung gesperrt , so daß die Diode 224 in Sperrichtung vorgespannt wird. Dadurch kann sich der Kondensator als Folge des Stroms durch die Widerstände 230 und positiv aufladen. Wenn sich der Kondensator 228 auf etwa 5 Volt auigiaden hat, was typ}, scherweise etwa 2 Sekunden dauert, liegt der Verbindungspunkt 236 zwischen der Zener-Diode 226 und dem Widerstand 234, der als der Ausgang der Verzögerungsschaltung angesehen v/erden kann, auf einem Wert von etwa 0,6 Volt, der zum"Durchschalten des Transistors 114 ausreicht. Dies sperrt den Transistors 216, so daß die Rückkopplung durch den Widerstand 118 den Transistor 114 leitend hält, damit das Relais 58 erregt bleibt, bis die Versorgungsspannung +V am Ende des Zyklus abgetrennt wird. Wenn das Relais 58 erregt ist, wird das Ausgangssignal des Verstärkers 38 über den Kontakt 58a und den Kontakt M^-3 des Betriebsartschalters an den Lautsprecher angelegt. Der Transistor 116 wird ebenfalls in den leitenden Zustand geschaltet, so daß der Transistor 114 im durchgoschalteten Zustand als Folge der Rückkopplung sschleife über den Widerstand 118 durchgeschaltet bleibt, damit am Ausgang 120 eine niedrige Spannung bleibt, bis die Kontakte 62b gemäß der nachfolgenden Beschreibung geschlossen werden, damit die Basis des Transistors an Kasse gelegt wird. Der Ausgang 120 des Wählsignaldetektors 56 ist an die Basis eines Transistors 122 angeschlossen« Wenn der Transistor 114 gesperrt ist, befindet sich der Transistor 122 im Durchlaßzustand, und der Kipposzillator 60 ist abgeschaltet. Wenn der
309883/109b
Transistor 114 jedoch in den Durchlaßzustand geschaltet ist, ist der Transistor 122 gesperrt, so daß der Kipposzillator 60 in Betrieb gesetzt wird. Der Ausgang des Relaistreibers 46 ist über eine Leitung 124, eine Zenerdiode 126 und einen Kondensator 128 an die Basis eines Transistors 130 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 130 ist über einen Kondensator 132 mit der Basis eines Transistors 134 verbunden, dessen Kollektor mit der Basis eines Transistors 136 verbunden ist. Der Transistor 136 ist über eine Leitung 138 an die "r.asis des Transistors 108 des R.elaistreibers 46 angeschlossen, so daß dieser Transistor 108 etwa eine Sekunde nach seiner Einschaltung durch das Summtonsignal wieder gesperrt wird. Die Wirkungsweise der in Fig.2 dargestellten Schaltung wird später im Zusammenhang mit der Gesamtarbeitav/o.1 ce des Anrufbeantworters 10 genauer beschrieben.
Die Verzögerungsschaltung wird durch Aktivieren des Transistors 114 in der Rufsignaldetektorschaltung außer Betrieb gesetzt, wenn der Nullstromfühler 15 den Stromwert feststellt. Im Nullstromfühler 15 wird als Stromdetektor ein Widerstand 240 verwendet, der über Leitungen 242 und 244 in Serie zur Primärwicklung des Leitungsübertragers LT geschaltet ist. Die am Widerstand 240 durch den Leitungsstrom erzeugte Spannung wird in eine Vollweggleichrichterbrücke 246 gleichgerichtet. Die Gleichrichterbrücke ist deshalb erforderlich, weil an der Leitung jede Polarität anliegen kann, und als Eingangssignal für eine RC-Integra~ tionsschaltung aus den Kondensatoren 248 und 250 und den Widerständen 252 und 254 eine bekannte Polarität erforderlich ist. Die Werte dieser Bauelemente und der Vorspannung::-- schaltung für den Transistor 256 sind so gewählt, daß der Transistor 256 nur dann gesperrt wird, wenn der Strom durch den Widerstand 240 für eine vorbestimmten Minimalzeitdauer, beispielsweise für die Dauer von 5 Millisekunden den Wert Null hat.Wenn der Transistor 256 als Antwort art das Vorliegen des
8 3/1090
~ * ~ 23322U
Stromwerts Null gesperrt wird, geht auch der Transistor in den gesperrten Zustand über, so daß der Transistor 259 zur Erregung des Relais 260 durch-schaltet. Der Transistor 262, die Zenerdiode 264 und der Widerstand 266 bilden eine Spannungsregelungsschaltung für die Anordnung. Im erregten Zustand schließt das Relais 260 zwei Arbeitskontakte 268. Dadurch wird ein steuerbarer Si'liziumkristallgleichrichter 270 über den Widerstand 272 gezündet, der den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 230 und 232 mit Masse verbindet, so daß jede im Kondensator 228 gespeicherte Spannung entladen wird, und der Transistor 114 am Durchschalten gehindert wird. Der Widerstand 274 ermöglicht dem steuerbaren Siliziumkristallgleichrichter 270 , wieder in den Ausgangszustand zurückzukehren, nachdem das Netzgerät 26 am Ende eines Zyklus abgeschaltet worden ist, wie noch erklärt wird.
Das Relais 62 wird e-rregt, wenn der Gabelumschalter 19 des nprcchapparats 14 als Folge des Abhebens des Hörers von der Gabel geschlossen wird. Es sei bemerkt, daß bei geschlossenem Gabelumschalter 19 der Transistor 64 gesperrt und der Transistor 66 zur Erregung des Relais 62 eingeschaltet ist. Das Relais 62 ist mit Kontakten 62a und 62b versehen. Wenn das Relais 62 erregt ist, bewegt sich der Kontakt 62a nach oben, damit der Sprechapparat 14 an die Fernsprechleitungen 12 und 13 angeschlossen wird. Der Kontakt 62b legt den Wählsignaldetektor 56 an Hasse, damit dieser in den Ruhezustand zurückgesetzt wird.
Der Nachrichtenbandantriebsmotor ist über die Kontakte TRd mit dom geregelten Netzgerät verbunden, wenn das Relais TR erregt ist und sich somit im Empfangszustand befindet. Der
/ λ η η c·
Der Nachrichtenbandantriebsmotor 52 kann auch mit Hilfe des Nachrichtenwiedergabeschalters 68 in Betrieb gesetzt werden.
Die in der Schaltung nicht dargestellten Teile sind in herkömmlicher Weise ausgeführt} ein Beispiel dafür ist das von der Firma Dictaphone hergestellte "Ansaphone 540".
Arbeitsweise
Im Betrieb des Anrufbeantworters 10 sei zunächst angenommen, daß eine Meldung auf dem Meldungsband aufgezeichnet werden soll. Durch Drehen des Betriebsartschalters in οine Stellung, in der die Schleif arme M_ bis M_ auf den Kontakten Nr. 1 liegen, wird der Anrufbeantworter 10 in die Betriebsart ''Meldungsaufzeichnung" eingestellt. Der Kontakt M&-1 des Betriebsartschalters verbindet dabei den Meldungsaufzeichnungs- und Meldungswiedergcbekopf 42 mit dem Ausgang der Vormagnetisierungsoszillator« und Mischerschaltung 40, Das Mikrophon ist über den'Ruhekontakt 36b des Meldungsaufzeichnungsschal» ters 36 an den Eingang des Verstärkers 38 anschließbar. Der Ausgang der Summtongenerator- und Filterschaltung ist über die Ruhekontakte 36c mit dem Eingang des Verstärkers 38 verbunden.
Wenn der MeldungsaufZeichnungsschalter 36 gedrückt wird, verbindet daher der Kontakt 36a die ungeregelte Spannungsquelle +UV mit dem geregelten Netzgerät 2.6, so daß die Schaltungsanordnung durch Erregen der Leitung +V in Betrieb gesetzt wird. Sobald sich das endlose Meldungsaufzeichnungsband von der Meldungs ende stellung wegbewegt hat, hält der Aufzeichnungsendedetektor 32 das geregelte Metzgerät 36 in Betrieb, bis das Meldungsband einen vollständigen Umlauf durchgeführt hat und den Startpunkt des endlosen Meldebandes erneut vom Aufzeichnungsendedetektor festgestellt worden ist·. Eine in das Mikrophon 34 gesprochene Botschaft wird dann
3fi98R3 / 1 Π9Ρ
über den Kontakt 36b an den Eingang des Verstärkers 38 und über die Vormagnetisierungs-Oszillator-und Mischerschaltung 40 an den Meldungsaufzeichnungs- und Meldungswiedergabekopf 42 über die Kontakte M -1 des Betriebsart-
CL
schalters angelegt. Die Kontakte 36c des Meldungsaufzeichnungs schalters unterbrechen die Schleife von der Suramtongenerator- und Filterschaltun.g 44 zurück zum Eingang des Verstärkers 38. Eine typische Botschaft, die als Meldung aufgezeichnet werden soll, kann folgendermaßen lauten:
" Herr Kilby befindet sich in einer Konferenz. Wenn Sie ihn unterbrechen wollen, können Sie dies durch Wählen einer "1" erreichen. Wenn Sie dies nicht wollen, hinterlassen Sie bitte Ihren Namen und Ihre Rufnummer nach dem Summton; er wird Sie dann später zurückrufen".
Nach dem Aufzeichnen der Botschaft v,rird der Meldungsaufzeichmmgsschalter 36 wieder losgelassen. Dadurch wird das Mikrophon vom Eingang des Verstärkers 38 abgetrennt, und die vom Ausgang der Summtongenerator- und Filterschaltung zum Eingang des Verstärkers 38 führende Schleife wird geschlossen, so daß am Ausgang des Verstärkers ein Summton erzeugt wird. Es sei daran erinnert, daß trotz des erneut offenen Kontakts 36a der Aufzeichnungsendedetektor 36 das geregelte Netzgerät 26 erregt hält, bis das Ende der Aufzeichnung erneut festgestellt wird. Wenn das Ende des Meldungsbandes festgestellt wird, werden das Netzgerät 36 und somit der Meldungsbandantriebsmotor 30 abgeschaltet. Als Folge davon wird der Summton auf den Rest des Meldungsbandes aufgezeichnet.
Die auf dem Meldungsband aufgezeichnete Meldung kann wiedergegeben werden, wenn der Betriebsartschalter sich in der Stellung der Kontakte Nr.2 befindet, indem einfach der Meldungsv/iedorgabeschalter 37 gedrückt wird. Wenn sich der Betriebsartschalter in der Stellung der Kontakte Nr.2
309883/10 9 6
2 3 3 : ? 4
befindet, ist der Meldungsaufzeichnungs- und Meldungswiedergab&nopf 42 über den Kontakt M&-2 und den Kontakt TRb mit dem Eingang des Verstärkers 38 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 38 ist dann über den Kontakt 37b und über den Kontakt M^-2 des Betriebsartschalters mit dem Lautsprecher 50 verbunden. Auf diese Weise ist bei niedergedrücktem Meldungswiedergabeschalter 37 das geregelte Netzgerät 36 in Betrieb, das seinerseits den Meldungsbandantriebsmotor einschaltet. Das vom Meldungsaufzeichnungs- und Meldungswiedergabekopf 42 erzeugte Signal wird an den Eingang des Verstärkers 38 angelegt, und das Ausgangssignal des Verstärkers wird dem Lautsprecher 50 zugeführt. Nachdem die Meldung wiedergegeben worden ist, kann der Meldungswiedergabeschalter 37 losgelassen werden, damit der Lautsprecher vom Ausgang des Verstärkers abgetrennt wird und der Summton nicht wiedergegeben wird. Der Meldungsbandantriebsmotor 30 arbeitet Jedoch solange weiter, bis der Aufzeichnungsendedetektor 32 den Startpunkt des endlosen Meldungsbandes feststellt.
Die Betriebsart "automatische Beantwortung" wird durch Bewegen der Schaltarme des Betriebsartschalters zu den Kontakten Nr.3 ausgewählt. Bei dieser Betriebsart wird zum Starten der Ablauffolge ein ankommendes Rufsignal festgestellt. Als nächstes wird der Leitungsübertrager LT an die Fernsprechleitung angeschlossen, was das Abheben des Hörers von der Gabel simuliert. Die aufgezeichnete Meldung wird dann über die Leitung zum rufenden Teilnehmer wiedergegeben. Darauf folgt ein eine Sekunde dauernder Summton, der anzeigt, daß die Meldung beendet ist. Der rufende Teilnehmer entscheidet dann, ob er den gerufenen Teilnehmer unterbrechen will. Wenn dies der Fall ist, wählt er eine Ziffer, beispielsweise die Ziffer "1", so daß ein für den gerufenen
309883/1096 «raw«.
Teilnehmer hörbares Signal ausgelöst wird. Wenn der gerufene Teilnehmer den Hörer von der Gabel nimmt, wird dieser Verbindungszustand festgestellt, und das hörbare Signal wird beendet. Nach dem Gespräch und nach dem Auflegen des Hörers auf die Gabel wird dieser Auflagezustand (on hook condition) festgestellt, und der Sprechapparat wird von der Leitung abgetrennt. Wenn sich der rufende Teilnehmer dafür entscheidet, den gerufenen Teinehmer nicht zu unterbrechen, kann er auf Wunsch während des von der Meldungsbandlänge bestimmten restlichen Abschnitt des Zyklus eine Botschaft hinterlassen.
iCm Automatikbetrieb ist das Relais 62 zunächst abgefallen, so daß die Kontakte 62a den Sprechapparat 14 von den Fernsprechleitungen 12 und 13 abtrennen. Die' Fernsprechleitungen 12 und 13 sind jedoch über die Primärwicklung des Übertragers miteinander verbunden. Wenn an den Leitungen 12 und 13 ein Rufsignal ankommt,setzt der Rufsignaldetektor 22 das geregelte Netzgerät 26 in Betrieb, und er erregt das Leitungsübertragerrelais LTR. Das Leitungsübertragerrelais LTR verbindet dann den Leitungsübertrager LT mit den Fernsprechleitungen 12 und
Wenn das geregelte Netzgerät 26 vom Rufsignaldetektor 22 eingeschaltet wird, wird sofort der Meldungsbandantriebsmotor gestartet. Sobald sich das Meldungsband bewegt hat, hält der Aufzeichnungsendedetektor 32 das geregelte Netzgerät 26 eingeschaltet. Die auf dem Meldungsband aufgezeichnete Meldung wird dann vom Meldungsaufzeichnungs- und Meldungswiedergabekopf 42 wiedergegeben und über die Kontakte M -3 des Betriebsartschalters und den Kontakt TRb zum Eingang des Verstärkers 38 geleitet. Der Ausgang des Verstärkers 38 wird über den Kontakt TRa mit dem Leitungsübertrager LT verbunden, so daß die Meldung zum rufenden Teilnehmer gesendet wird. Nach Beendigung der Meldung wird der auf dem Meldungsband aufgezeichnete Summton vom Filter der Ruftongenerator- und Filter-
309883/1096
schaltung 44 festgestellt, so daß der verzögerte Relaistreiber 46 aktiviert wird. Nach Aussendung des aufgezeichneten Summtons zum rufenden Teilnehmer für die Dauer von etwa einer Sekunde wird das Sende-Empfangs-Relais TR durch den verzögerten Relaistreiber 46 erregt und in den Empfangszustand geschaltet.
Im Empfangszustand ist der Leitungsübertrager über die Kontakte TRb mit dem Eingang des Verstärkers 38 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 38 ist über die Kontakte TRc mit dem Eingang des Wählsignaldetektors 56 verbunden. Der Ausgang der Vormagnetisierungs-Oszillator- und Mischerschaltung ist ebenfalls über die Kontakte M ~3 des Betriebsartschaiters mit dem Nachrichtenaufzeichnungs- und Nachrichtenwiedergabekopf 54 verbunden, und der Hachrichtenbandantriebsirritor 52 ist über die Kontakte TRd an das geregelte Netzgerät 26 angeschlossen. Als Folge davon hat der rufende Teilnehmer die Wahl, entweder die bestimmte Ziffer "1" zu wählen, um mit dem gerufenen Teilnehmer zu sprechen oder eine Botschaft aufzuzeichnen.
Es sei nun angenommen, daß der rufende Teilnehmer den gerufenen Teilnehmer unterbrechen will, In diesem Fall wird die Ziffer "1" gewählt, und es werden über die Fernsprechleitungen durch den Leitungsübertrager LT und den Verstärker 38 zwei Impulse zum Eingang 110 des Wählsignaldetektors 56 von Fig.2 übertragen. Der erste Impuls ist ausreichend groß, damit der Spitzenwertdetektor aus den Transistoren 208 und 210 so getriggert wird, daß der Transistor 210 gesperrt wird. Als Folge davon lädt der Strom durch die Widerstände 230 und 232 den Kondensator 228 der Verzögerungsschaltung auf, bis das Signal am Ausgang 236 ausreichend positiv ist, um den Transistor 114 nach einer verstrichenen Zeitdauer von etwa 2 Sekunden durchzuschalten. Der Transistor 114 wird dann im
309883/1096
23322U
durchgeschalteten Zustand vom Rückkopplungswiderstand festgehalten, wenn der Transistor 116 gesperrt wird. Wenn der Transistor 114 durchschaltet, wird das Relais 58 erregt, so daß der Kontakt 58 geschlossen wird und den Ausgang des Verstärkers 38 mit dem Lautsprecher 50 verbindet.
Wenn der Transistor 114 im Durchlaßzustand festgehalten ist, wird der Transistor 122 des Kipposzillators 60 gesperrt, so daß der Kipposzillator 60 freigegeben wird. Als die gewählte Ziffer festgestellt wurde, war das Relais TR erregt; es befindet sich somit im Empfangszustand. Wenn jedoch der Transistor 122 gesperrt ist, ist der Transistor 130 eingeschaltet, der Transistor ist gesperrt und der Transistor 136 ist eingeschaltet, so daß der Transistor 108 gesperrt ist. Dadurch wird das Relais TR <rom Empfangszustand in den Sendezustand geschaltet. Da der Meldungsbandantriebsmotor 30 weiterhin in Betrieb ist, wird der zuvor auf dem Meldungsband aufgezeichnete Summton erneut durch den Meldungsaufzeichnungsund Meldungswiedergabekopf 42 wiedergegeben und über den Kontakt TRb zum Verstärker 38 übertragen. Der Ausgang des Verstärkers 38 ist über die Kontakte 58a und Mj-3 mit dem Lautsprecher 50 verbunden, so daß der Summton zum gerufenen Teilnehmer abgestrahlt wird. Gleichzeitig wird der wiedergegebene Summton erneut von der Summtongenerator- und Filterschaltung 44 festgestellt, wobei das Signal an den Eingang 100 angelegt ist und den Transistor 108 wieder nach etwa einer Sekunde in den Durchlaßzustand und das Relais TR in den Empfangszustand schaltet, so daß der Summton nicht über den Lautsprecher 50 abgestrahlt wird. Wenn der Transistor 108 gesperrt wird, wird das Änderungssignal am Kollektor über die Diode 126 und den Kondensator 128 zum Einschalten des Transistors 130 übertragen. Dieses Signal steuert den Kipposzillator 60 durch und schaltet den Transistor 108 etwa nach einer Sekunde ab. Dieser Vorgang wiederholt den Zyklus. Folglich wird der zuvor auf dem
309883/1096
.,AS.
Meldungsband aufgezeichnete Summton vom Lautsprecher 50 in Abständen von etwa einer Sekunde wiedergegeben und nicht wiedergegeben, wobei ein lautes Tonsignal geliefert wird, das dem Teilnehmer anzeigt, daß ein Ruf für ihn vorliegt. Wenn es erwünscht ist kann eine Spannung erzeugt werden, die die übliche Glocke des Handapparats läuten läßt. Der unterbrochene Summton wird solange abgestrahlt, bis der gerufene Teilnehmer den Hörer zum Schließen des Gabelumschalters 15 von der Gabel nimmt oder bis der Aufzeichnung-sendedetektor 32 das Ende des Meldungsbandes feststellt und das geregelte Netzgerät 26 zum Abschalten des Anrufbeantworters 10 äußer Betrieb setzt.
Wenn der gerufene Teilnehmer den Hörer von der Gabel des Sprechapparates 14 nimmt, und somit den Gabelumschalter schließt, wird das Relais 62 erregt, wenn der Transistor 66 eingeschaltet ist. In diesem Fall verbinden die Kontakte 62b den Sprechapparat 14 mit den Fernsprechleitungen 12 und 13, und das Gespräch kann in normaler Weise geführt werden. Wenn die Kontakte 62b geschlossen werden^ wird der Wählsignaldetektor 56 durch Sperren des Transistors 114 zurückgesetzt, der seinerseits den Kipposzillator 60 durch Einschalten des Transistors 122 außer Betrieb setzt und die AusSendung des unterbrochenen Summtons durch den Lautsprecher beendet. Der Meldungsbandantriebsmotor 30 treibt jedoch das Band weiterhin an, bis der Aufzeichnungsendedetektor 32 das Ende des Bandes feststellt und das geregelte Netzgerät 26 abschaltet.
Wenn sich der rufende Teilnehmer andrerseits dafür entscheidet, eine Nachricht zu hinterlassen, so kann er das deshalb tun, weil der Leitungsübertrager LT über die Kontakte TRb mit dem Eingang des Verstärkers 38 verbunden ist. Der Ausgang der Vormagnetisierungsosaillator- und
309883/1096
Mischerschaltung 40 ist über die Kontakte M -3 des Betriebsartschalters mit dem Nachrichtenaufzeichnungs- und Nachrichtenwiedergabekopf 54 verbunden. Wie oben bereits erwähnt wurde, wird der Nachrichtenbandantriebsmotor 52 über die Kontakte TRd jedesmal dann betätigt, wenn sich das Sende-Empfangs-Relais TR im Sendezustand befindet.
Wenn der rufende Teilnehmer den gerufenen Teilnehmer nicht stören will, oder keine Nachricht'hinterlassen will, legt er auf. In diesem Fall kann das Auflegen des Hörers auf die Gabel einen Impuls erzeugen, der das Schalten des Transistors 208 des Wählsignaldetektors 56 in den Durchlaßzustand zur Folge hat, wie es in der gleichen Weise der Fall wäre, wenn die Ziffer "1* zum Rufen des gerufenen Teilnehmers gewählt worden wäre· Bei jedem Auflegen dos Hörers durch denrufenden Teilnehmer zur Beendigung des Rufs geht jedoch der Strom in der Fernsprechleitung und somit der Strom durch die Primärwicklung des Leitungsübertragers LT innerhalb von 2 Sekunden der Dauer des durch Auflegen des Hörers erzeugten Impulses auf den Wert 0 zurück. Vor dem Schalten der Transistoren 114 und 116 durch das Ausgangssignal am Ausgang 236 der Verzögerungsschaltung erregt somit der Nullstromfühler 15 die Spule des Relais 260, so daß der Ruhekontakt 268 geschlossen wird. Dadurch zündet der steuerbare Siliziumkristallgleichrichter 270, was den Aufbau einer Spannung am Kondensator 228 verhindert, so daß der Transistor 114 abgeschaltet wird und nicht zum Rufen des gerufenen Teilnehmers eingeschaltet werden kann.
Durch die Verwendung des Nullstromfühlers 15 zur Feststellung des Auflegevorgangs des rufenden Teilnehmers kann der Wählsignaldetcktor so ausgelegt werden, daß er im wesentlichen auf jeden Impuls mit der vorbestimmten Amplitude anspricht, wodurch der Wählsignaldetektor durch Wählen der Ziffer M1" oder durch
309883/1096
kurzzeitiges Schließen des Gabelumschalters eines Teilnehmerapparats aktiviert v/erden kann. Der Anrufbeantworter 10 kann somit im wesentlichen bei jeder Art von Fernsprechsystem verwendet werden, etwa bei Tastatur-Tonwählsystemen , da alle Systeme die Fähigkeit haben, einen kurzen Impuls durch Wählen der Ziffer "1" , durch kurzzeitiges Niederdrücken des Gabelumschalters oder sogar durch Sprechen eines Worts zu erzeugen, ohne daß ein Trennvorgang stattfindet. Auf jeden Fall wird das festgestellte Signal erst nach einer Zeitverzögerung wirksam» die ausreicht,um festzustellen, daß der rufende Teilnehmer den Ruf beendet hat.
Die auf dem Nachrichtenband aufgezeichneten Nachrichten können durch Schalten des Betriebsartschalterrj zu den Kontakten Nr.4 und durch Niederdrücken des Nachrichtenwiedergabeknopfs 68 wiedergegeben werden. Wenn sich der Betriebsartschalter bei den Kontakten Nr.4 befindet, ist der ITachrichtonaufzeichnungs- und Nachrichtenwiedergabekopf 54 über den Kontakt M -4 des Betriebsartschalters
ti
mit dem Eingang des Verstärkers 38 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 38 ist über den Kontakt M,-4 des Betriebsartschalters an den Lautsprecher 50 angeschlossen. Wenn der Nachrichtenwiedergabeknop:? 68 gedrückt ist, wird der Nachrichtenbandantriebsmotor 54 direkt von der ungeregelten Spannungsquelle betätigt.
Aus der obigen Beschreibung läßt sich entnehmen, daß ein automatischer Anrufbeantworter dargelegt worden ist. Der Anrufbeantworter bildet eine Anordnung zum Blockieren ankommender Rufsignale, so daß eine Störung des gerufenen Teilnehmers verhindert werden kann. Mit Hilfe des Anrufbeantworters kann dem rufenden Teilnehmer die besondere Tätigkeit mitgeteilt werden, mit der der gerufene Teilnehmer gerade befaßt ist. Der rufende Teilnehmer kann dann selbst
309883/10 9 6
beurteilen, ob er den gerufenen Teilnehmer stören will. Ein solches Verfahren hindert den rufenden Teilnehmer nicht daran, den gerufenen Teilnehmer in einerNotsituation zu stören, doch hält es leichtfertige Störungen ab, wie solche Störungen, die von Personen ausgehen, die telephonisch Kaufangebote unterbreiten. Gleichzeitig gibt die Anordnung Bekannten die Information, die es ihnen ermöglicht, selbst zu beurteilen, "ob sie den Anruf vollenden wollen. Außerdem wird dem rufenden Teilnehmer die Möglichkeit gegeben, eine Rückmeldung oder eine sonstige Nachricht zu hinterlassen. Da der Anrufbeantworter die Aufzeichnung einer erneuerten Meldung erlaubt, kann die Meldung anzeigen, daß der gerufene Teilnehmer nicht zuhause ist, und es kann angezeigt werden, daß ο ine Nachricht hinterlassen werden kann, ohne daß Anweisungen gegeben werden, wie der gerufene Teilnehmer zum Sprechapparat gerufen wird.
Die hier beschriebene Anordnung ist besonders im geschäftlichen Einsatz von Nutzen, wo niemand verfügbar ist, der Sachbearbeiter, die sich in einer Konferenz befinden oder anderweitig beschäftigt sind, vor Anrufen bewahrt. Die Anordnung eignet sich auch besonders für die Anwendung zuhause, wo eine einzige Person während ungewöhnlicher Schlafstunden, während Mahlzeiten oder dergleichen nicht gestört werden will. Die Anordnung ermöglicht es jedoch daß Notrufe jederzeit zuhause ankommen.
Patentansprüche.
309883/1096

Claims (12)

  1. 23 Γ- "44
    Patentansprüche
    (1J Anrufbeantworttmgsanordnung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf ein ankommendes Rufsignal unter Errichtung eines Abhebezustandes anspricht, und dem rufenden Teilnehmer mit einem aufgezeichneten Meldesignal antwortet, eine Einrichtung , die auf ein zusätzliches Signal anspricht, das nach Entscheidung des rufenden Teilnehmers zur Meldung eines ankommenden Gesprächs nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit ausgesendet wird, und eine Einrichtung zum Feststellen der Beendigung des Rufs durch den rufenden TeilrB hmer während der Verzögerungszeit zum Verhindern . der vieitermeldung des ankommenden Rufs.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektrische Einrichtung zum Verhindern des Läutens der Glocke des Teilnehmersprechapparats als Antv7ort auf das ankommende Rufsignal.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Signal vom Rufenden unter Verwendung eines herkömmlichen Teilnehmersprechapparats gewählt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen einer Nachricht nach dem Ansprechen der zuerst genannten Einrichtung auf die aufgezeichnete Meldung anstelle der Aussendung des zusätzlichen Signals.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung zum Wiedergeben einer aufgezeichneten Meldung, eine ■ Einrichtung, die auf ein Rufsignal unter Erzeugung eines Abhebezustandes anspricht, die Aufzeichnungseinrichtungen mit einerFernsprechleitung verbindet und die aufgezeichnete Meldung auslöst, eine
    0 9 3 3 3/1096
    Einrichtung zum Feststellen eines vom Teilnehmersprechapparat des rufenden Teilnehmers erzeugten Impulssignals, wobei diese Einrichtung nach einer vorbestimmten Verzögerung ein Signal zum Rufen des gerufenen Teilnehmers an den Sprechapparat auslöst, eine Einrichtung zum Verhindern der Auslösung des den gerufenen Teilnehmer rufenden Signals, falls der Strom in der Fernsprechleitung während der Verzögerungszeit gegen Null geht, und eine Verbindungseinrichtung zum Anschliessen des Sprechapparats an die Fernsprechleitung bei der Beantwortung des Gesprächs durch den gerufenen Teilnehmer als Antwort auf das gemeldete ankommende Gespräch.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine elektrische Einrichtung zum Verhindern des Läutens der Glocke des Teilnehmersprechapparats als Antwort auf das ankommende Rufsignal.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen einer Nachricht vom rufenden Teilnehmer anstelle der Aussendung des gewählten Signals.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen Tonfrequenzverstärker für die Aufzeichnung und Wiedergabe aus bzw. von der MeldungsaufZeichnungseinrichtung, einen Übertrager zum Ankoppeln der Anordnung an die Fernsprechleitung, einen Rufsignaldetektor zum Feststellen eines ankommenden Rufsignals und zum Verbinden des Übertragers mit einer Fernsprechleitung als Antwort auf ein ankommendes Rufsignal, einen Wählsignaldetektor zum Feststellen eines vom rufenden Teilnehmer ausgesendeten Signals und zur Auslösung eines Signals zum Herbeirufen des gerufenen Teilnehmers.nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit, einen Nullstrorafühler zum Feststellen des Stromwerts Null in der
    309883/1096
    Fernsprechleitung während der vorbestimmten Verzögerungszeit und zum Verhindern der Auslösung des den gerufenen Teilnehmer rufenden Signals, eine Schaltungseinrichtung, mit einer Sendebetriebsart zum Übertragen der auf der Meldungsaufzeichnungseinrichtung aufgezeichneten Meldung zu der Fernsprechleitung als Antwort' auf ein vomRufSignaldetektor festgestelltes Rufsignal und mit einer Empfangsbetriebsart zum Verbinden der Fernsprechleitung mit dem Tonfrequenzverstärker und des Wählsignaldetektors mit dem Ausgang des Tonfrequenz-Verstärkers als Antwort auf die Beendigung einer Meldung und eine Einrichtung, die auf die Beantwortung des Gesprächs durch den gerufenen Teilnehmer derart anspricht, daß der Sprechapparat mit der Fernsprechleitung verbunden wird.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachrichtenaufzeichnungseinrichtung vorgesehen ist, und daß die Schaltungseinrichtung in der Eiapfangsbetriebsart den Ausgang des Verstärkers mit der Nachrichtenaufzeichnungseinrichtung verbindet.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Verbinden einer rufenden Teilnehmerstation mit einer gerufenen Teilnehmerstation in Abhängigkeit von einer Bedarfsmeldung von einem rufenden Teilnehmer und zum Aussenden eines Rufsignals zur gerufenen Teilnehmerstation, eine Beantwortungseinrichtung in der gerufenen Teilneka&r stalion zum automatischen Beantworten des Rufsignals einer aufgezeichneten Meldung und zum Versetzen der gerufenen Teilnehmerstation in einen Zustand zum Empfang eines von der gerufenen Teilnehmerstation gewählten zusätzlichen Signals, eine Feststellungseinrichtung zum Feststellen des zusätzlichen, gewählten Signals, das von der rufenden Teilnehmerstation übertragen wird,und zur Feststellung eines ankommenden Rufs an der gerufenen Teilnehmerstation nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit, und eine Einrichtung zum Verhindern der Anzeige eines ankommenden Rufs, wenn der
    309883/1096
    Strom in der Femsprechleitung während der vorbestimmten
    Verzögerungszeit gegen den Wert Null geht.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verhindern eines hörbaren Signals als Antwort auf das Rufsignal.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufzeichnen einer Nachricht anstelle des Empfangs des zusätzlichen Signals.
    309883/10 96
DE19732332244 1972-06-26 1973-06-25 Anrufbeantwortungsanordnung Expired DE2332244C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US26649072A 1972-06-26 1972-06-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2332244A1 true DE2332244A1 (de) 1974-01-17
DE2332244C2 DE2332244C2 (de) 1984-04-05

Family

ID=23014788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732332244 Expired DE2332244C2 (de) 1972-06-26 1973-06-25 Anrufbeantwortungsanordnung

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS4952506A (de)
BE (1) BE801478A (de)
CA (1) CA984983A (de)
DE (1) DE2332244C2 (de)
GB (1) GB1432983A (de)
IT (1) IT986215B (de)
NL (1) NL7308862A (de)
SE (1) SE382293B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405014A1 (de) * 1984-02-13 1985-08-14 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren fuer den betrieb eines telefon-anrufbeantworters

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5399802A (en) * 1977-02-14 1978-08-31 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Specific subscriber calling equipment of automatic answering telephone set
JPS53132911A (en) * 1977-04-26 1978-11-20 Iwatsu Electric Co Ltd Telephone set
JPS53146511A (en) * 1977-05-26 1978-12-20 Toyo Communication Equip Caller identifying telephone set
JPS5648160U (de) * 1980-09-04 1981-04-28
GB2183125B (en) * 1985-10-10 1989-11-29 Microcompass Ltd Improvements to communication apparatus
DE19511622A1 (de) 1995-03-30 1996-10-02 Michael Wolf Türrufbeantworter

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159042B (de) * 1961-03-08 1963-12-12 Roland Jean Henry Clin Zusatzvorrichtung an einer Fernsprech-Teilnehmerstelle zum UEbertragen oder Unterdruecken eines Rufsignals
DE1437906B2 (de) * 1965-04-17 1970-03-26 Blessing, Dipl.-Kfm. Dr. Gerhard, 7336 Uhingen Schaltungsanordnung für eine Zusatzeinrichtung an Fernsprechteilnehmerstellen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4831810A (de) * 1971-08-30 1973-04-26

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159042B (de) * 1961-03-08 1963-12-12 Roland Jean Henry Clin Zusatzvorrichtung an einer Fernsprech-Teilnehmerstelle zum UEbertragen oder Unterdruecken eines Rufsignals
DE1437906B2 (de) * 1965-04-17 1970-03-26 Blessing, Dipl.-Kfm. Dr. Gerhard, 7336 Uhingen Schaltungsanordnung für eine Zusatzeinrichtung an Fernsprechteilnehmerstellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405014A1 (de) * 1984-02-13 1985-08-14 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren fuer den betrieb eines telefon-anrufbeantworters

Also Published As

Publication number Publication date
GB1432983A (en) 1976-04-22
DE2332244C2 (de) 1984-04-05
IT986215B (it) 1975-01-20
BE801478A (fr) 1973-10-15
NL7308862A (de) 1973-12-28
JPS4952506A (de) 1974-05-22
CA984983A (en) 1976-03-02
SE382293B (sv) 1976-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2257266A1 (de) Anrufbeantwortungsanordnung
US3793487A (en) System for screening telephone calls
DE3151334C2 (de) Nebenstellenanlage
DE3852264T2 (de) Faksimileübertragungsgerät.
US3133992A (en) Automatic answering, recording and reproducing machine
DE1817487B2 (de) Personenrufsystem
DE1441120B2 (de) Funkfernsprechsy stern mit wenigstens einer Zentralstation und mehreren Teilneh merstationen
EP0046623B1 (de) Anlage zur Speicherung von an verschiedene Adressaten gerichteten mündlichen Meldungen und zu deren Wiedergabe beim Abruf durch einen Adressaten
DE3853572T2 (de) Telefonaufzeichnungsanordnung mit einem ferngesteuerten Umschalter.
CH668523A5 (de) Telefonteilnehmerstation mit einrichtung zur fernbedienung einer diktiervorrichtung.
US2946852A (en) Automatic telephone answering and message-recording system
DE2332244A1 (de) Anrufbeantwortungsanordnung
DE69120528T2 (de) Schaltung zur entdeckung von ferngesprächen und verfahren zum fernzugriff und fernprüfung eines fernsprechers
DE3608239A1 (de) Telefoncomputer
DE1273596B (de) Fernsprechkonferenzanlage
DE19935870B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Informationsübertragungsterminals und Terminal zum Durchführen des Verfahrens
US3308239A (en) Selective answering and commanding telephone circuit
DE3608238A1 (de) Telefoncomputer
DE2234262A1 (de) Datenuebertragungseinrichtung
DE3931527A1 (de) Fernkopiersystem mit selbsttaetiger beantwortungsfunktion
DE1928995A1 (de) Steuerschaltung mit Impulsgeber fuer ein Zentraldiktiergeraet
DE19644956B4 (de) Verfahren zum automatischen Bereitstellen eines Anrufweiterleitungsdienstes
DE1225079B (de) Alarmuebertragungsanlage
DE3687611T2 (de) Automatischer telefonanrufbeantworter.
DE1211288C2 (de) Schaltungsanordnung fuer waehlstationen in fernsprechanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen mit erdtaste

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee