DE19935870B4 - Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Informationsübertragungsterminals und Terminal zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Informationsübertragungsterminals und Terminal zum Durchführen des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Informationsübertragungsterminals (1, 3) eines Informationsübertragungsnetzes (2), vorgesehen zum Bereitstellen der Identität eines anrufenden Terminals (1) an ein angerufenes Terminal (3), in welchem
– in den Terminals (1, 3) eine Tabelle (33) von Rufnummern der Terminals der Kommunikationspartner abgespeichert wird,
– anlässlich eines Anrufes dem Netz (2) der Befehl zum Liefern der Identität des anrufenden Terminals (1) an das angerufene Terminal (3) ausgegeben wird,
– im angerufenen Terminal (3) der eintreffende Anruf in einem Wartezustand gehalten wird, ohne dass darauf durch Annahme der Leitungsverbindung geantwortet wird, und die Identität des anrufenden Terminals (1) mit dem Inhalt der Tabelle (33) verglichen wird, und
– das angerufene Terminal (3) im Fall einer Übereinstimmung das anrufende Terminal (1) zurückruft,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des Anrufes von dem anrufenden Terminal (1) auf eine Schwellendauer (S) begrenzt wird, und in dem angerufenen Terminal...

Description

  • In einem Telefonnetz werden die Anrufe normalerweise dem Anrufer in Rechnung gestellt.
  • Es gibt indessen Ausnahmen, das heißt, dass manche Teilnehmer dem zustimmen, dass sie alle Kosten von Anrufen, die von ihnen empfangen werden, bezahlen, wobei diese Zustimmung entweder systematisch erfolgt (grüne Servicenummer) oder einzeln unter Verwendung der Identität des Anrufers, wobei gegen vorausgehende Bestätigung bezahlt wird (R-Gespräch).
  • Die Erfindung betrifft diese letzte Nutzung mit individueller Übereinkunft.
  • Klassischerweise wird der Teilnehmer, der von einem anderen Teilnehmer angerufen wird, von einem Telefonisten des Telefonnetzes, der das Einverständnis des Angerufenen einholt, bevor er den Anruf an ihn weiterleitet, von dem Gespräch benachrichtigt.
  • Eine solche Nutzung zeigt Nachteile.
  • Der Angerufene muss nämlich anwesend sein, damit ein Anrufer kostenlos eine Stimmnachricht auf den Anrufbeantworter des Angerufenen oder auch eine Fernkopie oder irgendwelche anderen Daten auf ein Kommunikationsterminal übertragen kann. Darüber hinaus bieten nicht alle Netztelefonisten einen kostenlosen solchen Dienst für Anrufe.
  • In dieser Kategorie mit individueller Zustimmung schlägt JP10065833 einen Fernmeldedienst vor, der zusätzlich zum R-Gespräch-Dienst vorschlägt, die Kosten von Anrufen auf den Benutzer des angerufenen Terminals zu übertragen, indem er den Anruf auf dem Netz sperrt, was es ihm ermöglicht, das anrufende Terminal unter gewissen Bedingungen zurückzurufen. Dieser Dienst benötigt jedoch einen neuartigen Dienst und führt also zu einer Kostensteigerung für die angerufenen Teilnehmer.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile dank der heute bekannten Mittel zur Erkennung von Anrufen zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung insbesondere ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Informationsübertragungsterminals eines Informationsübertragungsnetzes gemäß Anspruch 1.
  • So wird auf einfache Weise das Netz selbst ausgenutzt, ohne dass ein Dienst für kostenlose Anrufe angerufen wird, und das anrufende Terminal steuert gemäß seiner Identität das angerufene Terminal fern, auf dass es, falls es dies akzeptiert, das Terminal, das angerufen hat und/oder ein oder mehrere vorbestimmte Terminals zurückruft. Diese Identität ist also ein Schlüssel zum Steuern einer oder mehrerer Tätigkeiten des angerufenen Terminals.
  • Da die Annahme eines Rückrufs durch das zuerst angerufene Terminal in diesem abgespeichert und nach dem Anruf individualisiert wird, kann das Terminal am Herkunftsort des Anrufes auch, selbst bei Abwesenheit des Teilnehmers bei dem zuerst angerufenen Terminal, mit demselben in Verbindung treten und ihm Information jeder Art, Stimme oder Daten, Übertragen.
  • Die Erfindung weist insbesondere den Vorteil auf, dass sie es dem Träger eines Mobiltelefons, der selbst keinen anderen Telefonapparat mehr anrufen kann, ermöglicht, einfach diesen zum Klingeln zu bringen, von der Kabine des Festnetzes aus anzurufen und so einen Rückruf auf seinen mobilen Handapparat fernzusteuern.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Informationsübertragungsterminal zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß Anspruch 5.
  • Die Erfindung wird besser verständlich mit Hilfe der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in welcher:
  • 1 zwei durch das Fernnetz verbundene Telefonapparate zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt, und
  • 2 ein Organigramm darstellt, welches das Verfahren erklärt.
  • In 1 sind zwei durch das Fernnetz, RTC 2, verbundene Telefonapparate, auf die unter 1 bzw. 3 Bezug genommen wird, dargestellt.
  • Der Apparat 3 weist Schaltkreise zum Durchführen des Verfahrens auf. Er weist eine Zeitablenkeinheit 30 zum Takten des Betriebs einer zentralen Mikroprozessoreinheit 31 auf, die Verzögerungsschaltkreise 37 zum Detektieren von Anrufunterbrechungen aufweist, die Zählkreise 38 steuert, welche die Dauer der Anrufphase messen und die einen Komparator für die Ausgangsschwelle aufweist.
  • Mit einer Verbindungsleitung 20 zum RTC 2 sind ein Empfänger 32 für durch das Netz gelieferte Identifizierungssignale eines Anrufers (CLASS-Dienst), ein mit seinem Ausgang mit dem Mikroprozessor 31 und im besonderen mit den Schaltkreisen 37 verbundener Detektor 36 für die Art des Klingelzeichens und eine von dem Mikroprozessor 31 gesteuerte Schnittstellenschaltung 35 zur Aufnahme der Eingangs-/Ausgangsleitung und zum Wählen verbunden.
  • Der Empfänger 32 ist mit einem Eingang eines Komparators 34 verbunden, von dem ein zweiter Eingang mit einem Speicher 33 verbunden ist, der eine Tabelle von (wenigstens einem Teilnehmer) Teilnehmern des Netzes 2 enthält, denen die Befugnis zuerkannt ist, sich auf ihren Befehl hin von dem Telefonapparat 3 zurückrufen zu lassen. Der Ausgang des Komparators 34 ist mit dem Mikroprozessor 31 verbunden. Eine von dem Mikroprozessor 31 verwaltete Tastatur 39 erlaubt es dem Benutzer, die gewünschten Nummern im Speicher 33 zu erfassen, und zur Überwachung dieser Nummern ist hier ein Bildschirm 40 vorgesehen. Ein eingehender Anruf wird durch einen vom Mikroprozessor 31 gesteuerten Unterbrecher durch eine mit der Leitung 21 verbundene Klingel oder durch einen von demselben gesteuerten Summer 41 signalisiert.
  • Der Mikroprozessor 31 verwaltet die unterschiedlichen Schaltkreise durch die nicht allesamt dargestellten Verbindungen zum Verarbeiten speziell von der Leitung 20 kommender Wählvorgänge.
  • Das Organigramm in 2 veranschaulicht das Verfahren.
  • In einem Schritt 21 ruft der Benutzer des Apparates 1 den Apparat 3 durch das Netz 2 an. Dies löst das zyklische Aussenden von Folgen von abwechselnden analogen Rufzeichen aus oder, im Fall einer numerischen Verbindung der Art 2B + D, von numerischen Zeichen, die durch einen Signalkanal miteinander in Verbindung stehen. Nach der ersten Signalfolge werden vom Anrufer Identifikationssignale, das heißt z. B. die Telefonnummer des anrufenden Apparates 1, zum angerufenen Apparat 3 Übertragen (CLASS-Service).
  • Dieser letztere hat vorher diese erste Folge auf der Stufe eines Klingelns unterdrückt, so dass ein zu schnelles Abheben des Apparates 3 durch den Teilnehmer, das den Empfang und die Benutzung der CLASS-Signale stören würde, vermieden wird.
  • In einem Schritt 22 detektiert der Empfänger 32 die CLASS-Signale und bringt sie in die logische Gestalt einer Nummer, die an den Komparator 34 gegeben wird.
  • Der Mikroprozessor 31 befiehlt, sobald er vom Eintreffen des Anrufes und vom Empfang der CLASS-Signale informiert ist, in einem Schritt 23 ein Abfragen des Inhalts der Tabelle im Speicher 33, der zuerst durch sein Erfassen mittels der Tastatur 39 eingerichtet worden ist, und der von dem Bildschirm 40 überwacht wird. Ein Erfassen mittels der Stimme liegt auch im Bereich der Erfindung. Im Fall eines Mißerfolges beim Suchen der empfangenen CLASS-Nummer in der Tabelle 33 läßt (beläßt oder veranlaßt) der Mikroprozessor 31 in einem Schritt 24, in dem er gegebenenfalls ein Abheben als Antwort (Annahme der Leitungsverbindung durch des Schaltkreis 35) nach einer weiteren Verzögerungszeit befiehlt, die Klingel 41 klingeln (klingelnd bzw. zum Klingeln), so daß eine Umschaltung des Eingangs eingestellt wird und der Anruf klassisch zu einem Anrufbeantworter, einem Faxgerät oder irgend einem anderen Terminal zur Datenübertragung geleitet wird.
  • Im Fall des Zutreffens in Schritt 23 zählt der Mikroprozessor 31 in einem Schritt 25 die Anzahl T von Impulsfolgen und mißt also die laufende Dauer der Anrufphase durch ein Erhöhen des vorher abgespeicherten Zählwertes bei jeder empfangenen Klingelfolge. In einem Schritt 26 versucht er, mittels der Schaltkreise 37, die also in einem solchen Fall das Fortschreiten des Zählens durch die Schaltkreise 38 blockieren, eine Anrufunterbrechung zu detektieren. Bei einer Wiederholperiode von 5 Sekunden und einer Dauer von 1,6 s, wie sie die Klingelfolgen in diesem Zyklus haben, detektieren die Verzögerungsschaltkreise 37 jede Ruhezeit der Leitung, die 3,4 s, in der Praxis 4 Sekunden, um einen Sicherheitsbereich mit abzudecken, überschreitet.
  • Solange von den Schaltkreisen 37 keine Anrufunterbrechung detektiert wird, wird Schritt 27 ausgeführt, in welchem die Anzahl T in den Schaltkreisen 38 mit einem Schwellenwert S verglichen wird, das heißt, im Komparator der Schaltkreise 38 mit einer Anzahl S von Folgen, wobei die Anzahl hier eine Dauer 5 × S in Sekunden darstellt. Falls die Schwellendauer S nicht erreicht wird, befiehlt der Komparator der Schaltkreise 38 ein Zurückgehen zum Zählschritt 25. Falls die Anzahl T den Wert S erreicht, ändert also der Komparator der Schaltkreise 38 (hier ein Subtraktor des Mikroprozessors 31), der durch eine Subtraktion die Anzahl T mit der Schwellendauer S vergleicht, seinen Zustand und setzt die Zählung T aus Schritt 25 auf Null, und er veranlaßt durch einen Befehl an den Schaltkreis 35, der die Leitung 20 aufnimmt oder kurzschließt, ein Weiterschreiten zu Schritt 24. Dies verzögert jeden automatischen Anruf. Dies zeigt an, daß der Benutzer des Apparates 1 seinen Apparat nicht wieder aufgelegt hat, weil er wünscht, eine Verbindung nach klassischer Art herzustellen.
  • Falls dagegen der Benutzer des Apparates 1 seinen Apparat nach einer Anzahl von Klingelzeichen, die kleiner ist als S (Empfang eines realen oder fiktiven Echosignals des Klingelzeichens), wieder auflegt, also ohne daß eine Verbindung hergestellt wird, und also ohne daß ihm etwas in Rechnung gestellt wird, so deutet dies an, daß er eine Fernsteuerung eines Rückrufes an den Apparat 3 übertragen haben will. Dieser kurze Anruf durch den Apparat 1 kann außerdem automatisch durch einen zu diesem Zweck im Apparat 1 vorgesehenen und durch Berührung aktivierbaren Folgeschalter, der die Dauer des Anrufs auf, zum Beispiel, zwei oder drei Folgen von Klingelzeichen kalibriert, bewirkt werden. In diesem Fall setzt die Anrufunterbrechung in Schritt 26 den Zählwert T aus Schritt 25 auf Null zurück, und ruft in einem Schritt 28 einen Rückruf des Apparates 3 zum Apparat 1 hin hervor, insoweit als, wie angezeigt, die Schwellendauer S nicht überschritten worden ist. Der Mikroprozessor 31 steuert also den Schaltkreis 35, auf daß dieser die Leitung 20 aufnimmt, und sendet ihm die empfangene CLASS-Nummer. Wie weiter oben erwähnt, kann es vorgesehen sein, daß der Rückruf tatsächlich zu einem anderen Terminal als dem Apparat 1, zum Beispiel zu einem Faxgerät, gelenkt wird. Es kann sogar eine Reihe von Anrufen zu mehreren Terminals vorgesehen sein. Es ist außerdem möglich, daß der Apparat 1 über mehrere Rufnummern in unterschiedliche Netze verfügt (RTC, radiotéléphonique), und daß es, zum Beispiel aus Kostengründen, von Vorteil ist, daß er vorzugsweise durch ein einziges dieser Netze hindurch angerufen wird. Deshalb weist die Tabelle 33 eine oder mehrere mit der Nummer des Apparates 1 verbundene Rufnummern zu ihrem Übertragen an die Schnittstellenschaltung 35 auf, welche die entsprechende(n) Nummer(n) wählt.
  • Damit jedes unglückliche Eingreifen des Benutzers des Apparates 3, dessen vorzeitiges Abnehmen den oben beschriebenen Automaten stören würde, vermieden wird, kann es vorgesehen sein, daß durch den Schwellenwertkomparator der Schaltkreise 38 das Betätigen der Klingel 41 des Apparates 3 oder jegliche anderen Rufmeldungen durch aus der Leitung 20 kommende Rufzeichen oder durch vom Mikroprozessor 31 ausgegebene Signale mit niedrigem Pegel verzögert werden, so daß dieser Benutzer nur im Fall eines Weiterschreitens zu Schritt 24, bei klassischer Funktionsweise, benachrichtigt wird. Man beläßt also den eingehenden Anruf in Wartestellung, ohne daß darauf durch Annahme der Leitungsverbindung geantwortet wird.
  • Es kann vorgesehen sein, daß gewisse Anrufer (1) keine klassische Verbindung herstellen können, sondern im Gegenteil immer zurückgerufen werden. Diese Variante entspricht also der Benutzung einer "grünen Servicenummer". In einem solchen Fall kann der Apparat 3 den Apparat 1 von der Detektion (22) seiner Nummer an, nach dem ersten Rufzeichen, zurückrufen, insoweit als er über eine zweite, analoge oder digitale (2 B + D) Leitung verfügt. Wenn der Angerufene 1 noch nicht wieder aufgelegt hat, wenn der Rückruf bei ihm ankommt, wird geklingelt, sobald er wieder aufgelegt hat und er also sofort wieder abnehmen kann, so daß er die eintreffende Verbindung herstellt. Das Netz 2 kann darüber hinaus ein Freizeichen zur Anzeige eines eingehenden noch unerledigten Anrufes liefern, das den Apparat 1 zum wieder Auflegen auffordert.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Informationsübertragungsterminals (1, 3) eines Informationsübertragungsnetzes (2), vorgesehen zum Bereitstellen der Identität eines anrufenden Terminals (1) an ein angerufenes Terminal (3), in welchem – in den Terminals (1, 3) eine Tabelle (33) von Rufnummern der Terminals der Kommunikationspartner abgespeichert wird, – anlässlich eines Anrufes dem Netz (2) der Befehl zum Liefern der Identität des anrufenden Terminals (1) an das angerufene Terminal (3) ausgegeben wird, – im angerufenen Terminal (3) der eintreffende Anruf in einem Wartezustand gehalten wird, ohne dass darauf durch Annahme der Leitungsverbindung geantwortet wird, und die Identität des anrufenden Terminals (1) mit dem Inhalt der Tabelle (33) verglichen wird, und – das angerufene Terminal (3) im Fall einer Übereinstimmung das anrufende Terminal (1) zurückruft, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer des Anrufes von dem anrufenden Terminal (1) auf eine Schwellendauer (S) begrenzt wird, und in dem angerufenen Terminal zum Bestimmen der Dauer (T) des Anrufs die Rufzeichen detektiert werden, und falls diese Dauer die Schwellendauer (S) übersteigt, die Dauer des antwortlosen Zustands auf die Schwellendauer (S) begrenzt wird, wobei eine Ermächtigung zur Annahme der Leitungsverbindung erteilt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem als Antwort auf den Anruf (24) von dem angerufenen Terminal (3) eine unmittelbare Annahme einer Leitungsverbindung bewirkt wird, wenn die Schwellendauer (S) überschritten ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei welchem, um einen eintreffenden Anruf in einem Wartezustand zu halten, ohne darauf durch Annahme der Leitungsverbindung zu antworten, jeglicher Anrufsalarm gehemmt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem, falls die Schwellendauer (S) überschritten wird, der Rückruf gehemmt wird.
  5. Informationsübertragungsterminal zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit Schnittstellenmitteln (35) zur Annahme einer Leitungsverbindung und zum Einwählen in eine Leitung (20) eines Informationsübertragungsnetzes (2) und mit Mitteln (32) zum Detektieren von Leitungszeichen, die eine Kennnummer eines anrufenden Terminals (1) darstellen, mit Mitteln (31) zum Verarbeiten von Wählvorgängen, mittels denen jede durch die Detektiermittel (32) detektierte Nummer in einer abgespeicherten Tabelle (33) ermittelt werden kann und mit denen in solch einem Fall das Veranlassen eines Anrufes an die Nummer, die der empfangenen entspricht, von den Schnittstellenmitteln (35) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass es Schaltkreise (36, 37) zum Detektieren von Rufzeichen, die mit dem Eingang einer Komparatorschaltung (38) verbunden und vorgesehen sind, um die Dauer der Anrufzeichen mit einem Schwellenwert (S) zu vergleichen und um das Veranlassen eines Rückrufs über die Verarbeitungsmittel (31) zu hemmen, wenn die Schwelle (S) erreicht ist, umfasst.
  6. Terminal nach Anspruch 5, in welchem eine Komparatorschaltung (38) vorgesehen ist, um das Auslösen einer Anrufanzeige (41) über die Verarbeitungsmittel (31) zu hemmen, solange die Schwelle (S) nicht erreicht ist.
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