DE2324904C2 - Wandschrank - Google Patents

Wandschrank

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DE2324904C2
DE2324904C2 DE19732324904 DE2324904A DE2324904C2 DE 2324904 C2 DE2324904 C2 DE 2324904C2 DE 19732324904 DE19732324904 DE 19732324904 DE 2324904 A DE2324904 A DE 2324904A DE 2324904 C2 DE2324904 C2 DE 2324904C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0284Cabinet systems consisting of stacked-and-linked uniform casings, each being a cabinet or drawer-holder, e.g. lockers, mail/file boxing systems

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wandschrank mit einer Wandbefestigungsvorrichtung zum lösbaren Haltern in zur Wandebene horizontaler Richtung, clic aus zwei horizontal in der Wandebene befestigten un<_ daraus herausragenden Schenkeln und aus zwei zugeordneten, am Wandschrank ausgebildeten Einsteckschlitzen zum form- und/oder kraftschlüssigen Aufstekken des Wandschrankes besteht.
Ein derartiger Wandschrank mit Wandbefestigungsvorrichtung ist aus dem DE-GM 18 78 525 bekannt und ermöglicht eine in zur Ebene der Wand rechtwinkliger Richtung lösbare Wandhalterung. Die Wandbefestigungsvorrichtung besteht dabei aus einer Konsole in Form eines flachen Stahlträgers, der mittels Dübeln an der Wand befestigt ist. Diese Gestaltung schafft eine Wandhalterung mit unsichtbaren Befestigungselementen, die eine Freizügigkeit in der Anordnung ermöglichen soll. Zur Anbringung wird der Wandschrank, oder ein sonstiges Möbelstück, z. B. Wandbrett, auf die Schenkel der Konsole aufgeschoben, wobei die Schenkel in die zugeordneten Einsteckschlitze eindringen. Durch anschließende Bewegung des Möbels in lotrechter Richtung erfolgt eine Sicherung gegen Herausrutsehen. Die möbelseitigen Einsteckschlitze sind hinsichtlich Breite und Tiefe so beschaffen, daß sie ungehindert beide genannten, erforderlichen Einsetzbewegungen des Möbels zulassen. Wenn auch das Möbel lösbar an der Wand befestigt ist, so ist es doch bei dieser Befestigungsmethode ausnahmslos auf die Verwendung als ortsfestes Möbel , z. B. Regalbrett, festgelegt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandschrank eingangs genannter Art zu schaffen, der eine sowohl ortsfeste als auch mobile Verwendung gestattet, wobei der Wandschrank in zur Wandebene rechtwinkliger Richtung schnell und einfach an der Wand befestigt und in gleicher Weise möglichst mit einer Hand von der Wand abnehmbar und dann als mobiles Tragteil tragbar ist.
Die Aufgabe ist bei einem Wandschrank der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Wandschrank handkofferförmige Kastengestalt mit mindestens einer aufklappbaren Kastenwandung und mit einem herausziehbaren und einschiebbaren Griff aufweist und daß die Schenkel der Wandbefestigungsvorrichtung über einen Steg zu einem U-förmigen Bügel verbunden sind.
Hierdurch wird eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten für den erfindungsgemäßen Wandschrank erschlossen. Der Wandschrank ist einerseits wie ein konventionelles Möbelstück als ortsfest montiertes Behältnis zur Aufbewahrung verschiedenster Gegenstände geeignet. Darüberhinaus ist erreicht, daß der Wandschrank mit den darin aufbewahrten Gegenständen einfach und schnell von der Wand abnehmbar und als mobiles Transportbehältnis für die darin enthaltenen Gegenstände, etwa wie ein Koffer, tragbar ist. Der Wandschrank eignet sich dann als Behältnis für Muster, Mustermappen, Prospekte etc. für z. B. Vertreter, die bei Tätigkeit im Büro das Möbelstück als Schrankwandelement an einer Wand befestigen und für beabsichtigte Kundenbesuche einfach von der Wand abnehmen und als transportablen Musterkoffer mit sich führen können. Damit entfallen die sonst erforderlichen Handgriffe, im vorliegenden Fall Entnehmen von Mustern, Mustermappen, Prospekten etc. aus einem besonderen ortsfesten Aufbewahrungsbehältnis und Einräumen in einen besonderen, transportablen Musterkoffer. Letzterer ist also entbehrlich, so daß die Kosten hierfür entfallen. Ferner eignet sich der Wandschrank zur Aufnahme z. B. kompletter We/kzeugsätze, die in Reparaturbetrieben od. dgl. ordentlich aufbewahrt und für jedermann verfügbar sein sollen, wozu der Wandschrank mit darin enthaltenen Werkzeugsätzen griffbereit an einer Wand befestigt wird. Der Wandschrank ist bei Bedarf für jeden einzelnen schnell zugriffsbereit und kann mit enthaltenen Werkzeugsätzen von der Wand abgenommen und zum Verwendungsort transportiert werden. Desgleichen ist eine Verwendung im Do-it-yourself-Bereich, für Bastelsets, für den Film- oder Fotoamateur oder -fachmann, für Schallplattensammlungen, für Sammlungen von Tonbandaufnahmen, z. B. zusammen mit Aufnahme- und Wiedergabegerät, für Briefmäfken- und sontige Sammlungen, mithin also für solche Gegenstände außerordentlich vorteilhaft, die als Funktionseinheit, Bausatz oder Komplettsammlung mit allen dazu notwendigen Hilfsmitteln einerseits zuhause ordentlich und griffbereh aufbewahrt werden und andererseits in
dieser Komplettierung uuch transportern werden sollen. Der herausziehbare und einschiebbare Griff erleichtert die Handhabung und macht auch eine Einhandbedienung möglich. Zum Abnehmen des WandschranL·.* von der Wand wird der Griff herausgezogen, «obei nach völligem Herausziehen und Zug in gleicher Richtung der Wandschrank von der Wandbefestigung.· :.r iicr.iung abgezogen wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Schenkel aus der Befestigungsebene heraus bzw. in diese hinein klappbar, sowie in der ausgeklappten Stellung ven ;;:ijc ■ jar sind. Dies hat den Vorteil, daß bei von der Wand und der Befestigungsvorrichtung abgezogenem Wandschrank sich die Schenkel an den Steg heranklappen lassen und daher nicht störend von der Wandebene vorstehen. In der herausgeklappten Stellung sind die Schenkel so verriegelbar, daß sie mit dem Steg eine feste Einheit bilden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß zur gewichtsabhängigen JClemmhalterung die Schenkel in Steckschlitzen geführt sind, die sich im Querschnitt nach unten keilförmig erweitern. Dadurch wird erreicht, daß der Wandschrank bei der Wardhaltcrung infolge der Gewichtskräfte auch kraftschlüssig infolge Keilwirkung an den Schenkeln der Wandbefestigungsvorrichtung gehalten wird, wobei auch die Schenkel noch eine entsprechende Querschnittsform haben können.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn sich die Einsteckschlitze und die Schenkel in der Einsteckschlitzebene von der Kastenrückseite zur Vorderseite hin keilförmig verjüngen. Dies dient der Klemmhalterung des Wandschrankes beim Aufstecken auf die Schenkel der Wandbefestigung.
Der Griff kann in einer Tasche gehalten und vorzugsweise zumindest soweit in die Tasche einschiebbar sein, daß er mit seiner Außenfläche mit derjenigen der Kastenvorderwand abschließt. Der Griff steht daher im völlig eingeschobenen Zustand nicht vor und ist im übrigen kaum zu sehen, fällt also nicht auf. Die Tasche kann am Kastenboden auf dessen Außenseite angeordnet sein, wodurch das Kasteninnere auf der gesamten Kastenhöhe nutzbar ist Außerdem wird erreicht, daß auch zwei Wandschränke gemäß der Erfindung gut mit einer Hand getragen werden können, indem sie mit den Kastenböden gegeneinandergesetzt werden, so daß die Griffe unmittelbar aneinanderliegen, e'nen Doppelgriff bilden und zusammen mit einer Hand umschließbar sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten /i"jsführungsbeispielen eines Wandschrankes im einzelnen erläutert. Es zeigen
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines von einer Wandhalterung abgelösten Wandschrankes bei aufgeklapptem Kastendeckel,
F i g. 2 und 4 jeweils eine perspektivische Darstellung einer Gruppe von Wandschränken, die an einer Wand befestigt sind,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines an einer Wand gehaltenen Wandschrankes mit einer Wandbefestigungsvorrichtung,
Fig.5 eine Rückansicht des Wandschrankes in Fig.l,
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, und
F i g. 7 eine der Ansicht in F i g. 1 entsprechende Darstellung eines Wandschrankes gemäß einem zweiten Ausfühmngsbeispiel.
In den Zeichnungen, insbesondere Fig.l, ist ein Wandschrank 10 aus Kunststoff «»e/eigt, der hand kofferförmige KastengestaK niii rmsr^^frbaTkfi':. nach Λ; ι eines Handkoffers zulassenden kaüteimbiiiesFurgen = Ln-,;izt Der Wandschrank 10 isi mittels einer Wandbefestigungsvorrichtung lösbar an einer z. B. vertikalen vViüiii beftstigbar, so daß er wie ein herköirjph-hes Schrankwandelement benutzbar ist Zu Transportzwecken ist der Wandschrank 10 mit den darin enthaltenen Gegenständen von der Wandbefestigungsvorrichtung abnehmbar und nach Art eines Koffers zu tragen.
Einzelheiten der Wandbefestigungsvorrichtung sind aus F i g. 2 und 3 ersichtlich. Die Wandbefestigungsvorrichtung ist als U-förmiger Bügel 11 gestaltet, der mit dem Steg 12 an einer Wand 13 befestigbar ist und dessen beide Schenkel 14 jeweils eine Konsole zur Halterung des Wandschrankes 10 bilden. Der Bügel 11 ist aus einem metallischen Flachstreifen durch Abkantung gebildet. Der Steg 12 weist Bohrungen 15 auf, in die Wandbefestfgungsschrauben eingreifen.
Die Kastenwandungen des Wands^/rankes 10 sind durch einen, wie aus Fig. 1 erkennbar ist, nach oben aufklappbaren Deckel 20, eine nach vorn und unten abklappbare Vorderwand 30, sowie durch eine Rückwand 40, einen Boden 41 und zwei Seitenwände 42 gebildet, wobei die Rückwand 40, der Boden 41 und die beiden Seitenwände 42 miteinander zu einem festen Kastenteil verbunden sind, z. B. einstückig sind. Der Boden 41 besitzt auf seiner vorderen, an die Vorderwand 30 angrenzenden Seite eine von der Innenfläche abstehende Fußleiste 31, die endseitig in die Seitenwände 42 übergeht und den Boden 41 versteift. Auf der Rückseite, die insbesondere aus Fig.5 ersichtlich ist, trägt die Rückwand 40 einen rundumlaufenden Versteifungsrahmen 43 zur Wandversteifung, wobei die vertikal verlaufenden Schenkel des Versteifungsrahmens 43 Ausnehmungen 44 aufweisen, deren Tiefe der Dicke und deren Höhe der Höhe des Steges 12 des Bügels 11 entspricht. Der Versteifungsrahmen 43 bildet mit seiner freien Stirnfläche eine Anlagefläche, mit der der Wandschrank 10 an der Fläche der Wand 13 bei der Wandbefestigung zur Anlage kommt.
Die Seitenwände 42 sind zumindest auf einem Teil ihrer Höhe doppelwandig gestaltet durch eine Innenwandung 32 (vgl. insbesondere F i g. 6) und eine dazu in Abstand verlaufende Außenwandung 33. Am oberen Randbereich geht die Außenwandung 33 über einen quer verlaufenden Steg 34 in die Innenwandung 32 über,
so welche am oberen Rand über die Außenwandung 33 vorsteht. Zwischen der Innenwandung 32 und der Außenwandung 33 ist damit ein Einsteckschlitz 35 für die Wandbefestigung des Wandschrankes 10 gebildet. Der Einsteckschlitz 35 besitzt im Querschnitt etwa umgekjhnes U-Profil und ist zur Rückwand 40 hin offen. Nach unten hin ist der Einsteckschlitz 35 über eine Leiste 36 geschlossen, die zwischen der Innenwandung 32 und der Außenwandung 33 im unteren Bereich angeordnet ist. Die doppelwandige Gestaltung der Seitenwand 42 bewi;1'· ei.T· zusätzliche Versteifung. Der Einsteckschlitz 35 erstreckt sich über einen wesentlichen Teil der Länge des Wandschrankes 10, beispielsweise über etwa ei: Drittel der Länge, und entspricht ',n seiner Länge im wesentlichu; der Längt der Schenkel 14 des Bügels ll.zu der η Aufrahme der Einsteckschlitz 35 bestimTw ist. Wi·. insbesondere aus Fig. 5 und 6 c -UM-lich ist, erweitern sich die cinsteckschütze 35 im Quer schnitt vom Minnengrund aus in lotrechter Richtung
nach unten etwa keilförmig, und /war /ur gewichtsabhängigen Klemmhalterung des Wandschrankes am Bügel 11. In entsprechender Weise können auch, wie in F i g. 6 angedeutet ist, die Schenkel 14 des Bügels 11 geformt sein.
Ferner kennen die Einsteckschlitze 35, wie in F i g. 3 punktiert angedeutet ist, und in zugeordneter Ausbildung auch die Schenkel des Bügels 11 sich in der Ebene der Einsteckschlitze 35 gesehen von der Wandschrankrückseite zur Vorderseite hin etwa keilförmig verjüngen zur Klemmhalterung des Wandschrankes 10 am Bügel 11 beim Aufstecken auf die Schenkel 14. Die obere Kante der Einstcckschlitze 35 und der Schenkel 14 verläuft dabei zweckmäßigerweise waagerecht, so daß der Keil nur dadurch gebildet ist. daß deren untere Kante von unten nach oben und nach vorn hin geneigt ist.
Durch die jeweilige Gestaltung der Form der Einsteckschlitze 35 und der Schenkel 14 wird somit eine kraftschlüssige Halterung des Wandschrankes 10 am Bugei ii erreicht. Siaii dessen oder zusätzlich dazu können auch lösbare, formschlüssig zwischen Einsteckschlitz 35 und Schenkel 14 wirksame Verriegelungen vorgesehen sein.
Der abklappbare Deckel 20 ist an der Oberkante der Rückwand 40 mittels eines Scharnieres 21 um die gestrichelt angedeutete Achse 22 schwenkbar angelenkt. An seinen beiden Seitenrändern weist der aufklappbare Deckel 20 zur Deckelfläche etwa rechtwinklig verlaufende und zum Boden 41 hinweisende Seitenleisten 23 auf, die im zugeklappten Zustand des Deckels 20 den nach oben vorstehenden Teil der Innenwandung 32 übergreifen. Die Außenflächen der Seitenleisten 23 verlaufen dabei im wesentlichen in der Ebene der Außenflächen der Außenwandung 33. Am vorderen Rand trägt der Deckel 20 eine zum Kasteninnerer, vorstehende Anschlagleiste 24, die zur Deckelversteifung beiträgt.
Ferner ist auf der Vorderseite des Wandschrankes 10 ein im Querschnitt L-förmiger Verbindungssteg 25 vorgesehen, der sich zwischen den beiden Seitenwänden 42 erstreckt und zur weiteren Versteifung beiträgt.
Die Vorderwand 30 ist auf ihrer dem Wandschrankinneren zugewandten Fläche mit einem Versteifungsrahmer. 26 versehen und am unteren Rand an beiden Enden mittels Scharnieren an den Seitenwänden 42 schwenkbar angelenkt.
Der Deckel 20 und die Vorderwand 30 sind mittels etwa widerhakenartiger Verriegelungen beim Zuklappen selbsttätig in der Schließstellung verriegelbar.
Diese Verriegelungen sind insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich. Der Deckel 20 besitzt zwei Verriegelungen, und zwar jeweils eine im vorderen Bereich der Seitenwände 42 Die Vorderwand 30 weist nur eine Verriegelung auf, und zwar in ihrer Mitte. Die Verriegelungen bestehen aus einer Federzunge 27, die vorzugsweise durch Einschneiden der Innenwandung 32 bzw. des Versteifungsrahmens 26 an den Seitenwänden 42 bzw. der Vorderwand 30 gebildet sind, mit einem angeformten, etwa widerhakenartigen Riegelkörper 28. Dem Riegel körper 28 der beiden Deckelvemegelungen ist jeweils eine im Deckel 20 in den Seitenleisten 23 eingeformte Einstecktasche 37 mit einer Riegelfläche 29 (F i g. 3) zugeordnet. Dem Riegelkörper 28 der Verriegelung der Vorderwand 30 ist eine Riegelfläche 29 im Verbindungssteg 25 zugeordnet, der einen Einsteckschlitz 38 zur Aufnahme des Riegelkörpers 28 mit Federzunge 27 aufweist
Insbesondere aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß im vorderen Wandschrankbereich ein Griff 45 vorgesehen ist.
mit dem der Wandschrank 10 nach Art eines Handkof fers tragbar ist. Der Griff 45 ist in /ur Ebene der Wand 13 rechtwinkliger Richtung herausziehbar bzw. einschiebbar angeordnet. Fr ist in einer nach vorn offenen Tasche 46 gehalten, die auf der Außenseite des Bodens 41 angeordnet ist. Im einzelnen besteht der Griff 45 aus einer Flachlasche, die mit einem Griffschlitz 47 am vorderen Ende und einer sich anschließenden Ausnehmung 48 vorgesehen ist, in die ein Sicherungssteg 49 am Boden 41 eingreift. Der .Sicherungssteg 49 ragt in zum Boden 41 rechtwinkliger Richtung in das Innere der Tasche 46 hinein und ist in eine im Boden 41 vorgesehene, nicht sichtbare l'aßoffnung von der Innenseite des Bodens 41 hereinsteckhar.
Der Wandschrank 10 ist auf der I interscite mit Standflächen ausgerüstet, damit er kippsicher auf ebenen Rachen aufgesetzt werden kann. Hei der Ausführungsform gem. Fig. 3 sind die Standflächen durch zwei seitliche Leisten 39 gebildet, die vom Boden 41 nach unten hin ab-
stehen. Wie ge?trirhrlt in Fig. 3 angedeutet ist. können statt der Leisten 39 im rückwärtigen Bereich des Wandschrankes 10 am Boden 41 auch zwei in Abstand voneinander angeordnete Fuüklötze 50 vorgesehen sein, die dann zusammen mit der Tasche 46 eine Dreipunktstandfläche bilden.
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann im Schrankinneren auf dem Boden 4t eine zweite Bodenplatte angeordnet sein, die telesknpartig herausziehba1 'm Wandschrank 10 gehalten und geführt ist.
wobei sie sich im Bedarfsfalle zusammen mit einem darauf lagernden Gegenstand, beispielsweise Tonbandgerät od. dgl., etwa auf zwei Drit'el ihrer Länge herausziehen lä'.lt.
In F i g. 2 und 3 ist gezeigt, wie sich mittels mehrerer Wandschränke 10 ganze Schrankwandeinheiten, beispielsweise nach einem bestimmten Ordnungssystem, zusammen stellen lassen. Zu uiesem Zweck werden die Bügel 11 an der Wand befestigt und sodann in zur Wandebene rechtwinkliger Richtung die einzelnen Wandschränke 10 mit der Rückseite zuerst so auf die Bügel 11 aufgeschoben, daß deren Schenkel 14 in die seitlichen Einsteckschlitze 35 eingreifen. Damit die Griffe 45 nicht störend vorstehen, werden sie bei der Wandhallerung ganz in die Taschen 46 eingeschoben.
wobei sie im wesentlichen mit ihrer Außenfläche mit derjenigeti der Vurderwand 30 abschließen.
Soll ein ortsfest mittels Wandhalterung gehaltener Wandschrank 10 zusammen mit den darin befindlichen Gegenständen als Transportbehältnis verwendet und von der Wand abgenommen werden, so wird der Griff 45 in Richtung rechtwinklig zur Wandebene herausgezogen und mit der Hand in den Griffschlitz 47 '.nneingefaßt. Bei einer weiteren Herausziehbewegung in gleicher Richtung wird sodann der Wandschrank 10 von den Schenkeln 14 des Bügels 11 abgezogen, wobei die Schenkel 14 und die Einsteckschlitze 35 beim Abziehen zugleich als Führung dienen. Der abgezogene Wandschrank 10 ist sodann zusammen mit den darin enthaltenen Gegenständen wie ein Handkoffer transportierbar.
Bei dem in F i g. 7 gezeigten, zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel, insbesondere Fig. 1, entsprechen, um 100 größer Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des vorherigen Ausführungsbeispiels Bezug genommen ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten allein dadurch, daß die beiden, dem Deckel 120 zugeordneten Verriegelungen nicht wie beim ersten
Ausfiihrungsbeispiel an den .Seitenwänden 142 sondern am L-förmigen Verbindungssteg 125 vorgesehen sind, und zwar dadurch, daß am vertikal verlaufenden Schenkel des Verbindungssteges 125 in großem Abstund voneinander durch Einschnitte die I'edcr/.ungcn 127 mit angeformten Riegelkörpern 128 gebildet sind. Dem Riegelkörper 128 zugeordnet ist in der vorderen Anschlagieiste 124 des Deckels 120 eine entsprechende Ausnehmung 151 mit Kiegclfhiche 152. Durch diese Ausgestaltung ist beim /weiten Ausführungsbeispiel die Herstellung des Deckels 120 vereinfacht, da die beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Einstecktaschen 37 mit relativ verwickelter Formgebung nicht erforderlich sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Wandschrank mit einer Wandbefestigungsvorrichtung zum lösbaren Haltern in zur Wandebene horizontaler Richtung, die aus zwei horizontal in der Wandebene befestigten und daraus herausragenden Schenkeln und aus zwei zugeordneten, am Wandschrank ausgebildeten Einsteckschlitzen zum form-und/oder kraftschlüssigen Aufstecken des Wandschrankes besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandschrank (10) handkofferförmige Kastengestalt mit mindestens einer aufklappbaren Kastenwandung (20 oder 30 oder 42) und mit einem herausziehbaren und einschiebbaren Griff (45) aufweist und
daß die Schenkel (14) der Wandbefestigungsvorrichtung über einen Sieg (12) zu einem U-förmigen Bügel (11) verbunden sind.
2. Wandschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (14) aus der Befestigungsebene heraus bzw. in diese hinein klappbar, sowie in der ausgeklappten Stellung verriegelbar sind.
3. Wandschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gewichtsabhängigen Klemmhalterung die Schenke!χί4) in Steckschützen (35) geführt sind, die sich im Querschnitt nach unten keilförmig erweitern.
4. Wandschrank nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einsteckschlitze (35) und die Schenkel (14) in der Einsteckschlitzebene von der tvastenijckseite zur Vorderseite hin keilförmig verjüngen.
5. Wandschrank nach Anspf .ch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (45) in einer Tasche (46) gehalten und vorzugsweise zumindest so weit in die Tasche (46) einschiebbar ist, daß er mit seiner Außenfläche mit derjenigen der Kastenvorderwand (30) abschließt
6. Wandschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (46) am Kastenboden (41) auf dessen Außenseite angeordnet ist.
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