DE7318530U - Kastenförmiges Möbelstück - Google Patents

Kastenförmiges Möbelstück

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DE7318530U
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Patentanwälte
Kehl
D 730Π Es»lhgsn r
Dipl.-Ing. Hartmjt Kohl
Kratzsch Muibergerstr 33 Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch
Telefon Stuttgart 07 11 - 35 99 9? Doutsciie Bank Esslingen 210 906
cable «kehlpatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 1C. ^
Chase Manhattan Bank New York
Erich H. Slany H. ,Mai 1973
7300 Esslingen Anwaltsakte 1342
Kastenförmiges Möbelstück
Die Erfindung bezieht sich auf ein kastenförmiges Möbelstück,, etwa nach Art eines J~ SchrsnkvyondeSementes,- vorzugsweise aus Kunststoff.» mit mindestens einer zwecks
Zugriff zum Kasteninneren aufklappbaren Kastenwandung u. c'ier Aufnahme für eine zugeordnete Wandbefestigungsvorrichtung. Möbelstücke dieser Art dienen als Behältnisse zur Aufbewahrung verschiedenster Gegenstände in Industrie, Gc erbe, privaten Haushalten etc. Die Aufnahmen und zugeordneten Wandbefestigungsvorrichtungen sind so gestaltet, daß die Möbelstücke, z. B. zur Aufhängung an einer Wand, ortsfest montierbar, jedoch z. B. zu Umzugszwecken, Variationen in der Raumgestaltung etc., nach Herausnahme der dcrin aufbewahrten Gegenstände von der Wand lösbar sind. Im Gebrauchszweck sind derartige Möbelstücke auf die Verwendung als ortsfeste Aufbewahrungsbehältnisse für die verschiedensten Gegenstände festgelegt.
Der Erfindung Üegt die Aufgabe zugrunde, ein kastenförmiges Möbelstück, etwa nach Art eines Schrankwandelementes, zu schaffen, das nicht auf die Verwendung als ortsfestes Aufbewahrungsbehältnis festgelegt ist sondern eine vielseitige Verwendung gestattet.
Die Aufgabe ist bei einem kastenförmigen Möbelstück eier eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch eine griffarfige Handhabe, eine etwa kofferförmige Gestalt mit eine Tragbarkeit nach Art eines Handkoffers zulassenden Kastenabmessungen
WIlU uuujn.ll, '.'UlJ UlC nUIIIUIirilc UIIU UIC iUyCUIUIICir llUlliJUCICJI lyunySVUII ILMIUIIll ^UI vorzugsweise in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung lösbaren Wandhalterung des Möbelstückes ausgebildet sind. Hierdurch wird eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten für das Möbelstück erschlossen und damit der Kostenaufwand dafür wesentlich besser ausgenützt. Das Möbelstück gemäß der Erfindung ist einerseits wie ein konventionelles Möbelstück als orts^st montiertes Behältnis zur Aufbewahrung verschiedenster Gegenstände geeignet, Darüberhinaus jedoch ist djrch die erfindungsge mäße Gestaltung e.reicht, daß das Möbelstück mit den darin aufbewahrten Gegenständen einfach ui.d schnell von der Wand abnehmbar und dann als mobiles Transportbehält.'iis für die darin enthaltenen Gegenstände, etwa wie ein Koffer, tragbar ist. Die Einsavzmöglichkeiren sind vielfältig. Z. B. eignet sich das Mo be I stück als Be- nriltni«; für AAnfpr \Aiifirmnnnon PmtnoLte <=t<~ für \/&rtrotor <-iT^ ko! Tritl^L-oif [·— - ·-· ·■ / ·· Tf""'' *' —Γ ~ ~ ■ ~ · · — · ■ ~ . ~ . , ~- . ~ ~~. .^. ,..-,.^1,
im Büι ι das Möbelstück als Schrankwandelement cn einer Wand befestigen u"d für beabsichtigte Kundenbesuche einfach von der Wand abnehmen und als transportablen Musterkoffer mit sich führen können. Damit entfallen die sonst erforderlichen Handgriffe, nämlich Entnehmen von Mustern,. Mu^termappen, Prospekten etc. aus einem besonderen ortsfesten Aufbewahrungsbehältnis und Einräumen in einen besonderen, transportablen Musterkoffer. Ein solcher besonderer, transportabler Musterkoffer isr entbehrlich, so daß die Kosten hierfür entfallen. Ferner eignet sich das Möbelstück zur Aufnahme von kompletten Werkzeugsärzen, die z. B. in Reparaiurbetriebc·'- oder dergl, ordentlich aufbewahrt und für jedermann verfügbar seir sollten, wozu das Möbelstück mit den darin enthaltenen Werkzeugsätzen an einer Wand griffbe-eif befestigt wird, die aber andererseits bei Bedarf für einen einzelnen sehne!! z^criffsbereit sein müssen, wozu das Möbelstück mit den Werkzeugsätzen vor der ',','and abgenommen und zum Verwendungsort transportiert werden kann. Desgleichen ist eine Verwendung im Dc-Ii-yourself-Bereich, für Bastelsets, für den Fürn- und Fotoamateur oder -fachmann, für Schailplattensarnmiungen, für Sammlungen von Tonbandaufnahmen
ζ. B. zusammen mit Aufnahme- und Wiedergabegerät, für Briefmarken- utd sonstige Sammlungen, mithin also für solche Gegenstände außerordentlich vorteilhaft, die als Funktionseinheit, Bausatz oder Komplettsammlung mit allen dazu notwendigen Hilfsrittoln einerseits zuhause ordentlich und griffbereit aufbewahrt werden und andererseits in dieser Komplettierung auch transportiert werden sollen. Es versteht sich, daß sich mit Möbelsrücken gemäß der Erfindung in gleicher Weise wie mit konventionellen Möbelstücken, z. B. nach einem bestimmten Ordnungsprinzip geordnet, ganze Schrankwände bilden lassen.
Die Ausbildung der Aufnahme und zugeordneten Wandbefestlgungsvorrichrung derart, da3 das Möbelstück vorzugsweise jeweils in zur Wandeber.e etwa rechtwinkliger Richtung einerseits fest und sicher an einer Wand befestigbar und andererseits schnei! und einfach von de Wand lösbar ist, kann vielfältig, z. B. derart gewählt sein, daß die Wandbefestigungsvorrichtung mindestens eine an der Wand mit zur Wandebene etwa rechtwinkligem Verlauf befestigbare Konsole und die Aufnahme am Möoelstück eine zugeordnete Rinne zur form- und/oder kraftschlUssigen Aufnahme der Konsole aufweist. Von Vorteil kann es hierbei sein, wenn die Rinne und zugeordnete Konsole über einen relativ großen Längenbereich des Möbelstücks verläuft, so daß beide beim Befestigen und Lösen des Möbelstücks an bzw. von der Wand zugleich als Führung dienen. Die Rinne kann z. B. U-Profil mit nach unten weisender Öffnung besitzen, während als Konsole nur im einfachsten Full ein etwa stabförmiges Element, z. B. Rohr, ausreichend sein kann. Bei dieser Ausführungsform ist das Möbelstück in Längsrichtung der Rinne auf das stabförmige Element aufschiebbar bzw. von diesem abziehbar. Auch ein Abheben nach oben hin ist möglich. Ferner kann eine lösbare, formschlüssig zwischen Rinne und Konsole wirksame Verriegelung vorgesehen sein, z. B. im einfachsten Fall ein quer zwischen Konsole und Rinne einschiebbarer Riegslstift. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Wandbesfestigungsvorrichtung als U-förmiger Bügel gestaltet, der mit dem Steg an der Wand befestigbar ist und dessen beide Schenkel jeweils eine Konsole bilden. Eine derartige Wandbefestigungsvorrichtung ist billig,
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leicht herstellbar und irn übrigen sehr steif, besonders dann, wenn der U-förmige Bügel aus einem Flachstreifen gebogen ist. Ferner kann es von Vorteil sein, wenn die Rinnen durch an der Kastenrückseite offene, vorzugsweise zur Kastenunterseite hin geschlossene, Einstecktaschen für die Schenkel des Bügels gebildet sind. Ist die Einstecktasche zumindest an einer Stelle in Rinnenlängsrichhjng nach unten hin geschlossen, dann wird dadurch ein Kippen des Möbelstückes in vertikaler Richtung auf den Konsolen verhindert.
Ferner kann es von Vorteil sein, wenn die Kastenseitenwände zumindest auf einem Teil ihrer Höhe doppelwandig gestaltet sind und die Wandungen des doppelwand igen Teils die Einstecktaschen bilden. Hierdurch wird eine Versteifung der Kastenseitenwände erzielt, was insbesondere bei Herstellung des Möbelstücks aus Kunststoff von Vorteil ist, und femer erreicht, daß die Einstecktaschen von außen nicht zu sehen sind , so daß das Möbelstück formschöner gestaltet ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erweiiern oich die Rinnen im Querschnitt vom Rinnengrund in lotrechter Richtung nach unten etwa keilförmig zur 'gewichtsabhängigen Klemmhalrerung des Möbelstückes an der Wandbefestigungsvorrichtung. Von Vorteil kann es sein, wenn auch die Konsolen eine derartige Querschnittsform besitzen. Erreicht wird hierdurch, daß das Möbelstück bei der Wandhalterung infolge der Gewichtskräfte auch kraftschlUssig an den Konsolen infolge der Keilwirkung gehalten wird.
Die Einstecktaschen und die Konsolen der Wandbefestigungsvorrichrung können sich in der Einstecktaschenebene von der Kasten rückseite zur Vorderseite hin etwa keilförmig verjüngen zur Klemmhaiterung des Möbelstückes an der Wandbefestigungsvorrichtung beim Aufstecken auf die Konsolen. Zweckmäßigerweise verlauf} hierbei d«e obere Kante der Einstecktaschen und Konsolen waagerecht und die untere Kante von
- 5 unten nach oben und nach vom hin geneigt.
Die griffartige Handhabe kann im der Kaienrückwand gegenüberliegenden vorderen Kastenbereich und in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung herausziehbar bzw. einschiebbar angeordnet sein,, so daß die Handhabe von vom leicht zugänglich ist. Zum Abnehmen des Möbelstücks von der Wand wird die Handhabe herausgezogen, wobei nach völligem Herausziehen und Zug in gleicher Richtung das (Möbelstück von der Wandbefestigungsvorrichtung abgezogen wird.
Die griffartige Handhabe kann in einer Tasche gehalten und vorzugsweise zumindest so weit in die Tasche einschiebbar sein, daß sie mit ihrer Außenfläche mit derjenigen der Kasten vorderwand abschließt, so daß sie in völlig eingeschobenem Zustand nicht vorsteht und im übrigen kaum zu sehen ist. Die Tasche kann am Kastenbooen, vorzugsweise auf dessen Außenseite, angeordnet sein. Hierdurch ist das Kasfeninnere auf der gesamten Ka£fenhö;ie nutzbar. Femer wird erreicht, daß auch zwei Möbel stUcke gemäß der Erfindung ^ut mit einer Hand getragen werden können, indem sie mit den Kastenböden gegeneinandergesetzt werden, so daß die griffartigen Handhaben unmittelbar aneinanderliegen, einen Doppelgriff bilden und zusammen rr,;t einer Hand umschließbar sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht die griffartige Handhabe aus einer Flachlasche, die einen Griffschlitz am vorderen Ende und eine sich anschließende Ausnehmung aufweist, in die eh Sicherungssteg arr Kastenboden eingreift, der in zum Kastenboden rechtwinkliger Richtung in das Tascheninnere hineinragt und der vorzugsweise in eine im Kastenboden vorgesehene Paßöffnung von der Kastenbodeninnenseite her einsteckbar ist. Diese Gestaltung ist einfach und billig und wirft bei der Fertigung des Möbelstuckes aus Kunststoff keine fertigungstechnischen Probleme auf„
Ferner wird dadurch bei eventuell beschädigter Handhabe ein leichter Austausch ermöglicht·.
Zweckmäßigerweise sind auf der Kactenunrerse:te, vorzugsweise arn Kasten bod en, Standflächen vorgesehen, so daß das Möbels;lick kippsicher auf ebene Flächen cufsetzbar ist. Die Standflächen können durch entlang der Kastenseiten verlaufende Leisten gebildet sein. Vor. Vorteil kann es ierner sein, wenn die Tasche mi; ihrer Unterseite eine Standfläche bildet. In diesem FaI! können am Kasrenbcden nahe der Kasrenrückwand zwei in Abstand voneinander angeordnete FußkSc-ze rri* der Tasche entsprechender Höhe vorgesehen sein, so daß die Kippsicherheit durch Dreipunktstandflächen gegeben ist.
Von Vorteil !it es., wenn der Kastendeckel und/oder die Kcr.fenvorderwand und/oder zumindest eine Kastenseitenwand als aufklappbare Kastenwandungen ausgebildet sind. Hier sind vielfältige Kombinationen möglich. Die aufklappbaren Kastenwandungen können ml··-Is etwa widerhakenertiger Verriegelungen beim Zuklappen selbsttätig in der Schließstellung verriegeibar sein. Beispielsweise kann die Anordnung so getroffen sein, daß der aufklappbare Kastendecke! zwei Verriegelungen, z. B. an zwei einander gegenüber!legenden Rändern jeweils eine oder zwei an einem Rand , vorzugsweise auf der Kastenvorderseite, in derart großem Abstand voneinander aufweist, daß eine Entriegelung ein beidhöndiges Angreifen erfordert. Diese Gestaltung gewährleistet, daß der Kastendeckel beim Tragen des Möbelstücks nicht versehentlich geöffnet wird und denn die darin enthaltenen Gegenstände herausfallen; denn da zum Tragen des" Angriff einer Hand an der Handhabe notwendig ist, ist beim Tragen ein beidhändiges Offnen unmöglich.
Die widerhakenartigen Verriegelungen können tme Federzunge mit widerhakenförmigen Riegelkörper einerseits und eine dem Riegelkörper zugeordnete Riegelfläche andererseits aufwehen, hinter der der Riegelkörper beim Verriegein einschnappt.
7318S302L3.?*
Dies ist einfach und billig, beispielsweise können die Federzungen einfach durch
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der Federzunge wird die Elastizität des Kunststoffmaterials genutzt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der aufklappbare Kasiendeckel an der Kasrenrückwand angelenkt und weist an beiden Seitenkanten zur Derl'elfläche etwa rechtwinklige und zum Kastenboden hinweisende Seitenleisten auf. Die Außenflächen der Seitenleisten können in der Ebene der Außenflächen derjenigen Wandungen verlaufen, die im doppelwandigen Teil der Kastenseitenwände außen verlaufen. Dies führt zu einer formschönen Gestaltung. Ferner w>rd durch die Seitenleisten eine Versteifung des Kastendeckels erreicht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen eines kastenförmigen Möbelstücks im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines von einer Wandhalterung
abgelösten Möbelstückes bei aufgeklapptem Kastendeckel,
Fig. 2 und 4 jeweils eine perspektivische Darstellung einer Gruppe von
Möbelstücken, die nach Art von Schrankwandelementen an einer Wand befestigt sind,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines an einer Wand gehaltenen
Möbelstückes mit einer Wandbefesfigungsvorrichtung,
Fig. 5 eine Rückansicht des Möbelstücks in Fig. 1,
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl in Fig. 5,
UIlU
Fig. 7 eine der Ansicht in Fig. 1 entsprechende Darstellung eines
Möbelstückes gemäß einem zweiten AusfUhrungsbeispiel.
In den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, ist ein nach Art eines Schrankwandelements gebildetes Möbelstück 10 in Form eines Kastens aus Kunststoff gezeigt/ das eine etwa kofferförmige Gestalt mit eine Tragbarkeit nach Art eines Handkoffers zulassenden
Kastenabmessungen besitzt. Das Möbelstück 10 ist mittels einer Wandbefestigungsvorrichtung lösbar an einer z. B. vertikalen Wand befestigbar, so daß es wie ein herkömmliches Schrankwandelement benutzbar ist, Zu Transportzwecken ist das Möbelstück 10 mit den darin enthaltenen Gegenständen von der Wandbefestigungsvorrichtung abnehmbar und nach Art eines Koffers zu tragen.
Einzelheiten der Wandbefestigungsvorrichtung sind aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Dte Wandbefestigungsvorrichtung ist als U-förmiger Bügel 11 gestaltet, der mit dem Steg 12 an einer Wand 13 befestigbar ist und dessen beide Schenkel 14 jeweils eine Konsole zur Halterung des Möbelstückes 10 bilden. Der Bügel 11 ist aus einem metallischen Flachstreifen durch Abkantung gebildet. Der Steg 12 weist Bohrungen 15 auf, in die Wandbefestigungsschrauben eingreifen.
Die Kastenwandungen des Möbelstücks IC sind durch einen, wie aus Fig. 1 erkennbar ist, nach oben aufklappbaren Deckel 20, eine nach vorn und unten abklappbare Vorderwand 30,sowie durch eine Rückwand 40, einen Boden 41 und zwei Seitenwände 42 gebildet, wobei die Rückwand 40, der Boden 41 und die beiden Seitenwände 42
miteinander zu einem festen Kastenteil verbunden sind, z. B. einstückig sind. Der Boden 41 besitzt auf seiner vorderen, an die Vorderwand 30 angrenzenden Seite eine von der Innenfläche abstehende Fußleiste 3I-. die endseif in in die Seifenwönde 42 übergeht und den Boden 41 versteift. Auf der Rückseite, die insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, trägt die Rückwand 40 einen run du ml au fend en Versteifungsrahmen 43 zur Wand versteifung, wobei die vertikal verlaufenden Schenkel des Versteifungsrahmens 43 Ausnehmungen 44 aufweisen, deren Tiefe der Dicke und deren Höhe der Höhe des Steges 12 des U-Bügels 11 entspricht. Der Versteifungsrahmen 43 bildet mit seiner freien Stirnfläche eine Anlagefläche, mit der das Möbelstück 10 an der Fläche der Wand 13 hei der Wandbefestigung zur Anlage kommt.
Die Seitenwände 42 sind zumindest auf einem Teil ihi-,- Höhe doppelwandig gestaltet durch eine Innenwandung 32 ( vgl. insbesondere Fig. 6 ) und eine dazu in Abstand verlaufende Außenwandung 33. Am oberen Randbereich geht die Außenwanduog 23 über einen quer verlaufenden Steg 34 in die Innenv^ dung 32 über, weiche am oberen Rand über die Außenwandung 33 vorsteht. Zwischen der Innenwandung 32 und der Außenwandung 33 ist damit eine etwa rinnenförmige Einstecktasche 35 für die Wandbefestigung des Möbelstückes 10 gebildet. Die Einstecktasche 35 besitzt in, Uuerschnitt etwa umgekehrtes U-Profil und ist zur Rückwand 40 hin offen. Nach unten hin ist die Einstecktasche 35 über eine Leiste 36 geschlossen, die zwischen der Innenwandung 32 und der Außenwandung 33 im unteren Bereich angeordnet ist. Die doppelwandige Gestaltung der Seitenwand 42 bewirkt eine zusätzliche Versteifung. Der Einsteckschlitz 35 erstreckt sich über einen wesentlichen Teil der Länge des Möbelstückes 10, beispielsweise über etwa zwei Drittel der Länge, und entspricht in seiner Länge im wesentlichen der Länge der Schenkel 14 des Bügel; 11, zu deren Aufnahme die Einstecktasche 35 bestimmt ist. Wie insbesondere aus Fig. 5 und ό ersichtlich ist, erweitem sich die rinnenförmigen Einstecktaschen 35 im Querschnitt vom Rinnengrund aus in lotrechter Richtung nach unten etwa keilförmig, und zwar zur gewichtsabhängigen Klemmhai te rung
des Möbelstückes am Bügel 11. In entsprechender V/eise können auch, wie in Fig. 6 angedeutet ist, die Schenkel 14 des Bügels 11 geformt sein.
Ferner können die Einsteok taschen 35, wie in Fig. 3 punktiert angedeutet ist, und in zugeordneter Ausbildung auch die Schenkel des Bügels 11 sich in der Ebene der Einstecktaschen 35 gesehen /on der Kasten rücksei te zur Vorderseite hin etwa keilförmig verjüngen zur Klemmhalterjng des A/\öbelstücKes 10 om Bugs! Ii beim Aufstecken auf die Schenkel 14. D. · obere Kante der Einstecktaschen 35 und der Schenkel 14 verläuft dabei zweckmäßigerweise waagerecht, so dcß der Keil nur dadurch gebildet ist., daß deren untere Kante von unten nach oben und nach vorn hin geneigt ist.
Durch die jeweilige Gestaltung der Form der Einsteckraschen 36 und der Schenke! j4 wird somit eine kraftschlüssige Halterung des Möbelstückes 1Ü am Bücjjj 11 erreicht. Statt dessen oder zusätzlich dazu können auch lösbare, formschlüssig zwischen Einstecktasche 35 urd Schenkel 14 wirksame Verriegelungen, vorgesehen sein.
Der abklappbare Deckel 20 ist an der Oberkante der Rückwand 40 mittels eines Schamieres 21 um die gestrichelt angedeutete Achse 22 schwenkbeweglich angelenl·--. An seinen beiden Seitenrändern weist der aufklappbare Decke! 20 zur Deckelfläche etwa rechtwinklig verlaufende und zum Boden A\ hinweisende Seiienleisten 2Γ! ujf, die im zugeklappten Zustand des Deckels 20 den nach oben voi;-;'c-' den Tel' 'er Innenwandung 32 übergreifen. Die Außenflächen der Seiten !eiste- 13 vorlc.■;'·:■■■ dabei im wesentlichen in der Ebene der Außenflächen der Ajßenv. rr.du-.r. 33, A- vorderen Rand trägt der Deckel 20 eine zum Kasteninneren, vorstehende Änsc!.!::gL ::"e 24, die zur Deckelversteifung beitragt.
■ r-.er r -r-.er isr auf der Vorderseite des Möbelstückes 10 ein im Querschnitt L-förmiger
'-ibu, Wrbir.dungssteg 25 vorgesehen, der sich zwischen den beiden Seitenwänden 42
rsfrec t.TSfreckr und zur weiteren Versteifung beiträgt.
'ie Vc Die Vorderwand 30 ist auf ihrer dem Kasteninneren zugewandten Fläche mit einem
'erste Versteifjngsrahmen 2o versehen und am unteren Rand an beiden Enden mittels Schar-
ieren nieren an den Seitenwanden 42 schwenkbeweglich angelenkt.
>er D Der Deckel 20 und die Vorderwanci 30 sind mittels etwa widerhakenartiger Ver-
iegeli riegelungen beim Zuklappen selbsttätig in der Schließstellung verriegelbar.
)iese Diese Verriegelungen sind insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich. Der Deckel 20 be-
itzt 2 sitzt zwei Verriegelungen, und zwar jeweils eine im vorderen Bereich der Seiten-
/ände wände 42. Dk Vorderwand 30 weist nur eine Verriegelung auf, und zwar etwa auf
hrer ihrer Mitte. Die Verriegelungen bestehen aus einer Federzunge 27, die vorzugsweise
lurch durch Einschneiden der Innenwandung 32 bzw. des Versteifungsrahmens 26 an den
• eiten Seitenwanden 42 bzw. der Vorderwand 30 gebildet sind, mit einem angeformten,
;tv/a ' ο tv/α widerhakenartigen Riegelkörper 28. Dem Riegelkörper 28 der beiden Deckelver-
iegel' riegelungen ist jewei Is eine im Deckel 20 in den Seitenleisten 23 eingeformte Ein-
teckt stecktcische 37 mit einer Riegelfläche 29 ( Fig. 3 ) zugeordnet. Dem Riegelkörper
-8 de 28 der Verriegelung der Vorderwand 30 ist eine Riegelfläche 29 im Verbindungssteg
?5 zu 25 zugeordnet, der einen Einsteckschlitz 33 zur Aufnahme des Riegelkörpers 28 mit
■eder; Federzunge 27 aufweist.
nsbes Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß im vorderen Kastenbereich eine griff—
artige artige Handhabe 45 vorgesehen ist, mittels der das Möbelstück 10 nach Art eines
Handl< Handkoffers tragbar ist. Die griffartige Handhabe 45 ist in zur Ebene der Wand
irwa etwa rechtwinkliger Richtung herausziehbar bzw. einschiebbar angeordnet. Die
griffartige Handhabe 45 ist in einer nach vorn offenen Tasche 46 gehalten, die auf der Außenseite des Kastenbodens 41 angeordnet ist. Im einzelnen besteht die griffartige Handhabe 45 aus einer Flachlasche, die mit einem Griffschlitz 47 am vorderen Ende und einer sich anschließenden Ausnehmung 48vorgesehen ist, in die ein Sicherungssteg 49 am Boden 41 eingreift. Der Sicherungssteg 49 ragt in zum Boden 41 rechtwinkliger Richtung in das Innere der Tasche 46 hinein und ist in eine im Boden 41 vorgesehene,nicht sichtbare Paßöffnung von der Innenseite des Bodens her einsteckbar.
Das Möbelstück 10 ist auf der Unterseite mit Standflächen ausgerüstet, damit es kippsicher auf ebenen Flächen aufgesetzt wenden kann. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die Standflächen durch zwej seit'che Leisten 39 gebildet, die vom Boden 41 nach unten hin abstehen. Wie gestrichelt in Fig. 3 angedeutet ist, können statt der Leisten 39 im rückwärtigen Bereich des Möbelstückes 10 am Boden 41 auch zwei in Abstand voneinander angeordnete Fußklötze 50 vorgesehen sein, die dann zusammen mit der Tasche 46 eine Dreipunktsiandflache bilden.
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann im Kasteninneren auf dem Boden 41 eine zweite Bodenplatte angeordnet sein, die teleskopartig herausziehbar im Möbelstück 10 gehalten und geführt ist, wobei sie sich im Bedarfsfalle zusammen mit einem darauf lagernden Gegenstand, beispielsweise Tonbandgerät oder dergl. etwa auf zwei Drittel ihrer Länge herausziehen läßt.
In Fig. 2 und 3 ist gezeigt, wie sich mittels erfindungsgemäßer Möbelstücke 10 ganze Schrankwandeinheiten, beispielsweise nach einem bestimmten Ordnungssyiem, zusammen stellen lassen. Zu diesem Zweck werden die Bügel 11 an der Wand be-
festigt und sodann in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung die einzelnen Möbelstücke 10 mit der Rückseite zuerst so auf die Büge! 11 aufgeschoben, daß deren Schenkel 14 in die seitlichen Einsrecktaschen 35 eingreifen. Damit die griffartigen Handhaben 45 nicht störend vorstehen, werden sie bei der Wandhalrerung ganz in die Taschen 46 eingeschoben, wobei sie im wesentlichen mit ihrer Außenfläche mit derjenigen der Vorderwand 3C abschließen.
Soii ein ortsfest mittels Wandhalterung gehaltenes Möbelstück 10 zusammen mit den darin befindlichen Gegenständen als iransporfbehüimis Verwender und von der Wand abgenommen werden, so wird die griffartige Handhabe 45 in Richtung rechtwinklig zur Wandebene herausgezogen und mit der Hand in den Griffschlitz 47 hineingefaßt. Bei einer weiteren Herausziehbewegung in gleicher Richtung wird sodann das Möbelstück 10 von den Schenkeln 14 des Bügels 11 abgezogen, wobei die Schenkel 14 urd die Einstecktaschen 35 beim Abziehen zugleich als Führung dienen. Das abgezogene Möbelstück 10 ist sodann zusammen mit den darin enthaltenen Gegenständen wie ein Handkoffer transportierbar.
Von Vorteil kann es sein, zumindest eine Kastenwandung des Möbelstücks 10 aus durchsichtigem Kunststoffmaterial herzustellen, damit schon von außen her erkennbar ist, was sich im Kasten inneren fUr Gegenstände befinden.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten, zweiten AusfUhrungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten AusfUhrungsbeispiel, insbssondere Fig. 1, entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des vorherigen Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten allein dadurch, daß die beiden, dem Deckel 120 zugeordneten Verriegelungen nicht wie beim ersten AusfUhrungsbeispiel an den Seitenwänden 142 sondern am L-förmigon Verbindungssteg vorgesehen sind, und zwar dadurch, daß am vertikal verlaufenden Schenkel des Ver-
bindungssteges 125 in großem Abstand voneinander durch Einschnitte die recMizu; :\ -s \77 mit angeformren Riegelkörpem 128 gebildet sind. Dem Riegelkörper 123 zvv-:-- ordnet ist in der vorderen Anschlagleisre 124 des Deckels 120 eine entsprechende Ausnehmung 151 mit Riegelfläche 152. Durch diese Ausgestaltung ist beim zweiten Ausführungsbeispie! die Herstellung des Deckels 120 vereinfacht, da die beim ersten Ausfuhrungsbeispiel vorgesehenen Einstecktasc'v-n 37 mit relativ verwickelter Formgebung nicht erforderlich sind.
Be! einem weiteren, nicht gezeigten Ausführungsbeispie! sind die Schenkel 14 des U-förmigen Bügels am Steg 12 z.B. um eine vertikale Achse schwenkbar gehalten, so daß sie aus der Ebene des Steges 12 heraus bzw. in diese hineinklappbar sind. Zwischen Steg 12 und Schenke! 14 ist ferner eine Verriegelung vorgesehen, mittels der die Schenkel 14 in der herausgeklappten Lage, alsc derjenigen gemäß Fig. 3, gegenüber dem Steg 12 so verriegelbar sind, daß sie zusammen mit dem Steg 12 eine feste Einheit bilden. Diese Ausbildung des U-förrr.igsn Bügels I1 hat den Vorteil, daß bei von der Wand 13 und der Befestigungsvorrichtung abgezogenen Möbelstücken sich die Schenk:·I 14 an den Steg 12 herarklappen lassen, so daß die Schenkel 14 r.'cht störend von der Wandebene vorstehen.
Statt der beschriebenen Wandbefestigungsverrichtung mit U-förmigem Büge! einerseits und Einstecktaschen 35 andererseits können bei einem weiteren, nicht gezeigten Ausfühmngsbeispiei auch beliebige andere Befestigungsvorrichtungen vorgesehen r.'iin, beispielsweise herkömmlicher ArI, bei der an der War.dflache 13 Haken befestigt sind, die in auf der Rückseite des Möbelstückes 10 vorgesehene Aussparungen zur Wandbefestigung eingreifen. Ferner können zur Wandhalterung auch an der Wand 13 befestigbare U-Schienen vorgesehen sein, deren parallele, von der V/and abstehende Schenke! entlang der Schenkellänge in Abstand voneinander voigesehene Durchgangsbohrungen aufweisen. Auf der Rückseite des Möbelstückes sind in entsprechender Anpassung vorstehende, vertikale Leisten, angeordnet, die ebenfalls mit quer gerichteten Durchgangsbohrungen versehen sind, so daß zur Wandbefestigung des AAjbelstückes 10 die Leisten am Möbel-
- 15 -
sfUc!; in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln der jeweils zugeordneten,
ve vertikal veri au ί enden U-jCmcne eingreifen. Die Vt;irky>j!u;-.y Cjf^'gf i^du:;;:
da dadurch, daß in die auf einer Flucht liegenden Durchgangsbohrungen der Leisten
av auf der Rückseite des Möbelstückes und der U-SchienenQuerverriegelbolzen oin-
ge geschoben werden.

Claims (1)

  1. . 1
    Patentanwälte _
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    Kratzsch Mülts,g^-rst.·. 65 Dipl.-Ing. Volkhard Krauch "J
    ~ U
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    cable --kehlpatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 1G004
    Chase Manhattan Bank New York
    Erich H. Siany 14. Mai 1973
    73 Esslingen Anwaltsakte 1342- A
    Schutzansprüche
    1. Kastenförmiges Möbelstück, etwa nach Art eines Schrankwandelementes, vorzugsweise aus Kunststoff, mit mindestens einer zwecks Zugriff zum Kasteninneren aufklappbaren Kastenwandung und eirer Aufnahme für eine zugeordnete Wandbefestigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine griffartige Handhabe (43), eine etwa kofferförmige Gestalt mit eine Tragbarkeit nach Art eines Handkoffers zulassenden Kasrenabmessungen und dadurch, daß die Aufnahme und die zugeordnete Wandbefesti· gungsvorrichtung zur vorzugsweise in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung lösbaren Wandhalterung des Möbelstückes(1 (^ausgebildet sind.
    2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichn et, daß die Wandbefestigungsvorrichtung mindestens eine an der Wand (13) mit zur Wandebene etwa rechtwinkligem Verlauf befestigbare Konsole(14) und die Aufnahme am Möbelstück (10)eine zugeordnete Rinne (35 ) zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme der Konsole ( 14 ) aufweist.
    3. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigungsvorrichtung als U-förmiger Bügel ( 11 ) gestaltet ist, der mit dem Steg (12 ) an der Wand ( 13 ) befestigbar ist und dessen beide Schenkel ( 14 ) jeweils eine Konsole bilden.
    4. Möbelstück nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen durch an der Kasienrückseite offene, vorzugsveise zur Kastenunte-rsc-ite hin geschlossene, Einstecktaschen ( 35 ) tür die Schenkel ( 14 ) des B-jge IsHl ) gebildet sind.
    5. Möbelstück nach Anspruch A1 dadurch gekennzeichnet, daß die Keifen seifenvvünde ( 42 ) zumindest auf einem Teil ihrer Höhe doppelwandig gestaltet sind und die Wandungen ( 32, 33 ) des doppel.vandigen Teils die Eins;ecktascher
    (35) bilden.
    6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rinnen ( 35 ) im Querschnitt vom Rinnengrund in lotrechter Richtung nach unten etwa keilförmig erweitern zur gewichtsabhängigen Klemmhuiterung des Möbelstückes an der Wandbefesiigungüvorrichtu.ig.
    7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 4 -6, dadurch gekennzeichnet, daß sich ''e Einstecktaschen ( 35 ) und die Korvsoler ( 14 ) der Wandbefestigungsvorrichfung in der Einstecktaschenebene von der Kastenrückseite zur Vorderseite hin etwa keilförmig verjüngen zur Klemmhalterung des Möbelstückes an der Wandbefestigungsvorrichtung beim Einstecken auf die Konsolen ( 14 ).
    8. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare, formschlüssig zwischen Rinne ( 35 ) und Konsole ( 14 ) wirksame Verriegelung vorgesehen ist.
    9. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die griffartige Handhabe ( 45 ) im der Kastenrückwand ( 40 ) gegenüberliegenden vorderen Kasten-beieich und in zur Wandebene etwa rechtwinMiger Richtung herausziehbar bzw. einschiebbar angeordnet ist.
    -ίδιο. Möbelstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die griffartige Handhabe ( 45 ) in einer Tasche ( 46 ) gehalfen und vorzugsweise zumindest so weit Ir1 rt'io Tntrlio I AA \ ointrhiiaKknr !<;t AnR *!f> mit ihrpr AiiRpnfliirhp m!t derif>ninf?n ... —. — . ._ ^ ■-/ -·■ ..-.-__. · - -, ..... ... . . . ._ . t ^-
    der Kastenvorderwand ( 30 ) abschließt.
    11. Möbelstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche
    ( 46 ) am Kastenboden ( 41 ), vorzugsweise auf dessen Außenseite, angeordnet ist.
    12. Monelstück nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die griffartige Handhabe ( 45 ) aus einer Flachlasche besteht, die einen Griffschlitz ( A7 ) am vorderen Ende und eine sich anschließende Ausnehmung ( 48 ) aufweist, "n die ein Sicherungssteg ( 49 ) am Kastenboden ( 41 ) eingreift, der in zum Kasrenboden ( 41 ) rechtwinkliger Richtung in das Tascheninnere hineinrügt und der vorzugsweise in eine im Kasrenboden vorgesehene Paßöffnung von der Kastenbodeninnenseite her einsteckbar ist.
    13. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 - 12, gekennzeichnet durch auf
    der KastenunterseHe, vorzugsweise am Kastenboden ( 41 ), vorgesehene Standflächen.
    14. Möbelstück nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche ( 46 ) mit ihrer Unterseite eine Standfläche bildet.
    15.Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastendeckel ( 20 ) und/oder die Kastenvorderwand ( 30 ) und/oder zumindest eine Kastenseirenv/and ( 42 ) als aufklappbare Kastenwandungen ausgebildet sind.
    16. Möbelstück nach Anspnjchl5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren Kasfenwandun.gen (20, 30 ) mittels eKva widerhakenartiger Verriegelungen beim Zuklappen selbsttätig in der Schließstellung verriegelbar sind»
    17. Möbelstück nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Kastendeckel ( 20; 120 ) zwei Vsrriegelungen, z.B, an zwei einander gegenüberliegenden RHndei-n !-»weils eine oder zwei an einem Rand ; yo!— zugsweise auf der Kastenvorderseite, in derart großem Abstand voneinander aufweist, daß eine Entriegelung ein beidhändiges Angreifen erfordert.
    18.Möbelstück nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die widerhakenartigen Verriegelungen eine Federzunge ( 27; 127 ) mit widerhakenförmigem Riegelkörper ( 28; 128 ) einerseits und eine dem Riegelkörper ( 28; 128 ) zugeordnete Riegelfläche ( 29; 152 ) andererseits aufweisen, hinter der der Riegelkörper beim Verriegeln einschnappt.
    19.Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Kastendeckei ( 20 ) an der Kasten rückwand ( 40 ) angelenkt ist und an beiden Seltenkanten zur Deckeifiäche etwa rechtwinklige und zum Kastenboden ( 41 ) hinweisende Seitenleisten ( 23 ) aufweist.
    20. Möbelstück nach Anspruch 5 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Seitenleisten ( 23 ) in der Ebene der Außenflächen derjenigen Wandungen ( 33 ) verlaufen, die im doppe I wand igen Teil der Kastenseitenwände ( 42 ) außen verlaufen.
    .Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbare Kastenvorderwand ( 30 ) an dem Rand angelenkt ist, der dem Kastendeckel ( 20 ) abgewandt ist.
    22.Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 -21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Kastenwendung aus durchsichtigem Kunststoffmaterial besteht.
    23. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch geken nze i chne t, daß die Konsolen der Wandbefesiigungsvorrichiung, vorzugsweise die Schenke! ( 14 ) des U-förmigen Bügels ( 11 ), aus der Befestigungsebene heraus bzw. in diese hineinklappbarund in der ausgeklappten Stellung verriegelbar sind.
DE7318530U 1973-05-17 Kastenförmiges Möbelstück Expired DE7318530U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428328A1 (de) * 1984-08-01 1986-02-13 Josef Schmid Verschlusseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3428328A1 (de) * 1984-08-01 1986-02-13 Josef Schmid Verschlusseinrichtung

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