DE2324311A1 - Verfahren zur herstellung und hartloetung von waermeaustauschern - Google Patents
Verfahren zur herstellung und hartloetung von waermeaustauschernInfo
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Description
SOCIiIIS ANONYME DES USINSS CHAUSSON 72/10
Verfahren zur Herstellung und Hartlotung von Wärmeaustauschern«
Die Erfindung betrifft die Herstellung von
Wärmeaustauschern aus Aluminium, insbesondere solchen, bei welchen
eines der umlaufenden Stromungsmittel ein wasseriges Stromungsmittel
ist, welches in Losung oder suspendiert verschiedene chemische Verbindungen enthalten kann, welche zu Korrosionserscheinungen Anlass geben können.
Derartige Wärmeaustauscher, insbesondere die
zur Kühlung von Warmekraftmotoren benutzten, enthalten Flüssigkeiten,
deren Temperatur 1000C übersteigen kann, und welche not
wendigerweise mit verschiedenartigen Metallen in Berührung stehen,
z.B. mit Zylinderblocks aus Gusseisen oder aus einer Aluminiumlegierung,
welche von den fur ihre Herstellung benutzten verschieden ist, oder auch mit Zylinderkopfdichtungen aus einer
Kupferlegierung, sowie auch mit kunstlichen Gummis und verschiedenen
anderen Materialien, welche nach einer langen Benutzung der Kühlflüssigkeit diese mit metallischen Chloriden und Sulfaten
beladen, welche Korrosionserscheinungen erzeugen, welche zu den Korrosionen galvanischen Ursprungs hinzutreten, welche eben-
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falls auftreten können. , £3243Ii
Die modernen wärmeaustauscher, insbesondere
die mit Wärmekraftmotoren benutzten, müssen ferner der Erosion
widerstehen, da die zu kühlende Flüssigkeit praktisch in allen Fallen mit einer verhältnismässig grossen Geschwindigkeit durch
Pumpen in Umlauf versetzt wird, um ihre Kühlung beim Durchlaufen durch die Austauscher zu verstärken. Ferner müssen die Wärmeaustauscher
unter verhältnismässig hohen Drücken arbeiten, welche mehrere Bar erreichen können.
Die obigen Bedingungen führen von selbst dazu, Aluminiumlegierungen unter verhältnismässig grossen-Dicken
zu benutzen, um gleichzeitig den Wirkungen der Korrosion, der Erosion und des Drucks zu widerstehen. Dies ist jedoch in der
Praxis nicht möglich, da einerseits die Benutzung von dickwandigen Austauschern die Wärmeaustauschfähigkeit verringern würde
und insbesondere einen unzulässigen G-estehungspreis zur Folge
haben würde, so dass Wärmeaustauscher aus Aluminium, insbesondere Kühler für Kraftfahrzeuge, nicht mit den bekannten Austauschern
konkurrenzfähig sind, welche aus Kupfer- öder Eisenlegierungen hergestellt werden.
Die Wärmeaustauscher werden durch !eile, wie
Rohre, Strahlglieder, Rohrplatten, Wasserkästen und verschiedene
Rohrstutzen, gebildet, welche durch verschiedene Formungsverfahren hergestellt werden, wie Ziehen, Ausschneiden, Rollen usw.,
welche die Benutzung von Metallen erfordern, welche diese Arbeitsgänge leicht aushalten können, damit die Ausführung der
Teile sehr genau erfolgen kann und hierauf die Hartlötung der zusammengesetzten Teile möglich ist, ohne dass Lecke an den
hartgelöteten Verbindungsstellen auftreten können, insbesondere an der Verbindungsstelle zwischen den Rohren und den Rohrplatten,
den Rohrplatten und den Wasserkästen und den Wasserkästen und den Rohrstutzen.
Die Legierungen zur Hartlötung des Aluminiums sind nämlich im allgemeinen sehr flüssig, wenn sie sich
während der Vornahme der Hartlötung in geschmolzenem Zustand befinden, und es ist wichtig, dass die Verbindung zwischen den
Teilen äusserst genau ist, damit die Verbindungsstellen vollständig
mit Hartlot ausgefüllt werden.
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Ferner hat sich gezeigt, dass Hartlote mit
niedrigem Schmelzpunkt, z.B. Zinkpasten, praktisch nicht benutzt werden können, da dann elektrische Elemente entstehen,
sobald der Austauscher der atmosphärischen Feuchtigkeit ausgesetzt
wird, so dass praktisch nur Hartlote verwendet werden können, welche durch Aluiainium-Silizium-legierungen gebildet werden,
deren Schmelztemperatur hoch liegt und grössenordnungsmässig
5800C beträgt, so dass die zur Bildung der Teile des Austauschers
verwendete Aluminiumlegierung notwendigerweise eine erheblich höhere Schmelztemperatur haben muss, um die Vornahme
der Hartlotung ohne Zerstörung der Teile zu ermöglichen.
Aus den obigen Bedingungen geht hervor, dass es zur Erleichterung der Formung der Teile, insbesondere des
Ziehens, offenbar zweckmassig wäre, Aluminiumlegierungen zu benutzen, welche aueh Kupfer und andere Metalle enthalten, wie die
unter der Bezeichnung AM1 bekannten legierungen, welche legiert
mit Aluminium 1 bis 1,55» Mangan, 0,2$ Kupfer, 0,05$ Magnesium,
0,6?b Silizium, 0,7$ Eisen und 0,1$ Zink enthalten.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass derartige
legierungen in der Praxis nicht benutzt werden können, da die
Temperatur, auf welche sie während der Vornahme der Hartlotung gebracht werden, ein Ausglühen derselben erzeugt, welches ihre
mechanischen Eigenschaften erheblich herabsetzt, insbesondere ihre Oberflächenharte und ihre Bruchfestigkeit, welche meistens
unter 10 Hektobar liegt.
Ferner erscheint zwar das Vorhandensein von
Kupfer a priori zur Erleichterung des Ziehens, Rollens und anderer
Formungsverfahren interessant, es hat sich jedoch gezeigt, dass das Vorhandensein von Kupfer in der legierung die Korrosionsgefahr
erheblich erhöht.
Die gleichen Grunde haben zur Ausscheidung
anderer bekannter legierungen geführt, z.B. der in der Technik
unter der Bezeichnung AU bekannten, d.h. der legierungen aus Aluminium und Kupfer. Ferner besitzen gewisse der unter der Bezeichnung
AG bekannten legierungen, d.h. der legierungen mit Aluminium und Magnesium, sowie der unter der Bezeichnung AZG
bekannten legierungen, d.h. der legierungen aus Aluminium, Zink und Magnesium, Schmelztemperaturen, welche der Schmelztempera-
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tür des Aluminiumhartlotes AlSi zu nahe liegen oder niedriger
als diese sind, so dass sie ebenfalls ausgeschieden werden müssen.
■ .
Bei anderen ebenfalls bekannten legierungen,
wie die mit AHG bezeichneten, d.h. welche Mangan und Magnesium
enthalten, die mit ASG bezeichneten, d.h. welche Aluminium, Silizium und Magnesium enthalten, und mit ASGM bezeichneten, d.h.
welche Aluminium, Silizium, Magnesium und Man^gan enthalten, hat es sich gezeigt, dass sie häufig schwer bei wirtschaftlichen Fertigungen
zu benutzen sind, da ihre mechanischen Eigenschaften hinsichtlich ihrer Erosionsfestigkeit und ihrer Bruchfestigkeit
nach dem Hartlotungsvorgang verhältnismassig gering sind.
Die Anmelderin hat nun festgestellt, dass
eine legierung AGS, d.h. welche Aluminium, Magnesium und Silizium enthalt, befriedigende Eigenschaften aufweisen kann, wenn
sie frei von Kupfer ist, im Gegensatz zu den meisten bekannten legierungen dieser Art, jedoch unter der Bedingung, dass nach
Vornähme der Hartlotung zur Verbindung der Teile der Austauscher
diese einer neuen Wärmebehandlung unterworfen werden, derart, dass die legierung das Wesentliche der mechanischen
Eigenschaften wiederfindet, welche sie vor der Vornahme der Hartlotung besass. Es ist nämlich in der leehnik bekannt, dass
derartige legierungen des 2yps AGS durch Ausfällung der binaren Verbindung Magnesium-Silizium erhärtet werden können, insbesondere
wenn diese Verbindung in geringer Menge in der Legierung vorhanden ist und sich bei den Benutzungstemperaturen der Austauscher
in diesen legierungen in dieser ausgefällten Form befindet.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Vornahme von Wärmebehandlungen nach der Vornahme einer Hartlotung zu
einem betrachtlichen Energieverbrauch fuhrt, welcher somit den Gestehungspreis der Austauscher erhöht.
Ferner sind die legierungen des lyps AGS,
welche normalerweise eine verhaltnismassig hohe Harte haben, schwer ziehbar, so dass sie bisher von den beabsichtigten Fertigungen
ausgeschlossen wurden.
Die Erfindung hat ;jedoch die oben erläuterte
Aufgabe gelost/ indem sie eine Fertigung mit grosser Genauigkeit
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und eine Hartlotung der Austausclaer ermöglicht, ohne dass hierdurch
ein Energieaufwand entsteht, welcher grosser als der iet,
welcher inabesondere für die Hartlotung der oben erwähnten legierungen
AM1 erforderlich ist.
Das erfindungsgemasse Verfahren zur Herstellung
und Hartlotung von Wärmeaustauschern ist durch folgende Arbeitsschritte
gekennzeichnet :
- die Teile des Austauschers werden aus dünnen Blättern aus einer Grundaluminiumlegierung hergestellt, welche
Silizium und Magnesium enthalt, welche eine Verbindung Mg2Si
bilden können ;
- der Austauscher wird der Wirkung eines Losungsmittels
für Fette ausgesetzt ;
- der Austauscher wird unter Anwesenheit einer Legierung zur Hartlotung von Aluminium mit wenigstens li» und
höchstens 15$ Silizium in Gegenwart von Metallen oder Metallsalzen
erwärmt , welche die Verdrängung der die Grundlegierung überziehenden Oxyde und die Benetzung derselben durch die Hartlotlegierung
bewirken ;
- der Austauscher wird auf eine Temperatur
von grössenordnungsmässig 580 bis 6000C gebracht, so dass gleichzeitig
das Magnesiumsilizid Mg9Si vollständig in den Zustand
einer übersättigten Losung in der den festen Zustand beibehaltenden
Grundlegierung gebracht wird, und dass die Hartlotlegierung geschmolzen wird und die Grundlegierung benetzt ;
- sobald die Grundlegierung mit der Hartlotlegierung benetzt ist, wird der Austauscher schnell mit einer
Geschwindigkeit von wenigstens grossenordnungsmässig 10C/β abgekühlt,
und zwar bis in die Nahe der Raumtemperatur, so dass das Magnesiumsilizid der Grundlegierung in übersättigtem Zustand gehalten
wird, wahrend gleichzeitig die HartlotIegierung erstarrt
und erhärtet )
- hierauf wird der Austauscher von neuem bis auf eine Temperatur von wenigstens 1800C und höchstens 2500C
erwärmt, bis ein Ausglühen eintritt, welches das Ausfällen des Magnesiumsilizids bewirkt und die Erhärtung der Grundlegierung
erzeugt ;
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- und schlieaslicii wird der Austauscher auf
die Umgebungstemperatur zurückgebracht, ao dass die Hartlötung
der ihn bildenden Teile gleichzeitig mit der Wärmebehandlung zur
Erhärtung der den Austauscher bildenden Legierung durchgeführt
wird.
Die Erfindung ist nachstehend beispielshalber erläutert.
Zur Ausübung des erfinduhgsgemessen Verfahrens
wird folgendermaßen vorgegangen :
£ - Herstellung der Grundlegierung
Es werden dünne Blätter, Streifen oder Bänder aus einer Aluminiumlegierung mit 0,3 bis. 1,9$ Silizium und
Magnesium hergestellt, welche Magnesiumsilizid als Härtemittel bilden können.
Da die Legierung bei der erfindungsgemässen
Anwendung möglichst billig sein soll, kann sie auch verschiedene
Verunreinigungen enthalten, deren Menge jedoch beschrankt sein muss. So ist es z.B. zulässig", dass die Legierung bis zu 0,30$
Gewichtsprozente an Eisen, 0,50 Gewichtsprozente Zink, 0,50 Gewichtsprozente Mangan und auch Spuren von Kupfer enthält, diese
Spuren müssen jedoch, wie oben bereits erwähnt, gering sein und im allgemeinen nicht 0,02$ übersteigen, wobei die obere Grenze
0,05$ ist.
Die Blätter, wobei der Ausdruck "Blätter"
auch Bänder oder Streifen bezeichnet, werden benutzt, nachdem sie eine insbesondere während ihres Walzens erhaltene Verfestigung
erlitten haben, und diese Blätter werden auch ausgeglüht, oder wenigstens einer teilweisen Wiederherstellung des ursprünglichen
Zustands durch eine Wärmebehandlung mit verhältnismässig niedriger Temperatur unterworfen, z.B. durch Erwärmung bis auf
eine zwischen 260 und 2800O liegende Temperatur. Das Ausglühen
muss entsprechend der Art der mechanischen 3?ormungsvorgänge eingestellt werden, welchen die Blätter während der Herstellung
der Teile des Austauschers unterworfen werden sollen. Es ist zweckmässig, dass Teile, welche einem Tiefziehen unterworfen
werden sollen, z.B. Wasserkästen, vollständiger ausgeglüht werdan,, als Teile, welche genau ausgeschnitten werden sollen, z.B.
zur Bildung von Jalousien, Streifen oder Stiften in den sekun-
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daren Warmestrahlgliedern dee Austauschen«
Ganz allgemein ist es zulassig, dass die Blatter
der Grundlegierung sich in einem viertelharten Zustand befinden, was einer Bruchfestigkeit von 10 bis 15 Hektobar entspricht,
wobei dieser Zustand von dem Fachmann entsprechend der den Teilen zu gebenden besonderen Form und der Art der zur Auefuhrung
dieser Arbeit verfugbaren Werkzeuge eingestellt können
werden muss·
II - Herstellung der Hartlotlegierung
Fur die Ausfuhrung der Hartlotung benutzt man
ein Hartlot, welches durch eine Aluminiumlegierung mit 7 bie 13
Gewichtsprozenten Silizium und gegebenenfalls anderen Zusätzen gebildet wird, es wird jedoch darauf geachtet, dass dieses Hartlot
kein Kupfer enthalt.
Unter den benutzbaren Zusätzen befinden sich die Alkalimetalle wie Bor und Lithium, und die erdalkalisehen
Metalle, welche in Anteilen zwischen 0,005 und 3 Gewichtsprozenten
des Hartlotes benutzt werden können. Zink kann ebenfalls in einem Anteil von 0,1 bis 12 Gewichtsprozenten benutzt werden,
-sowie auch Magnesium in einem Anteil von 0,01 bis 10 Gewichtsprozenten des Hartlotes. Diese Zusatzstoffe können aus mehreren
Gründen benutzt werden, sie sollen aber vor allem die Benetzung der Grundlegierung durch Senkung der Viskosität des Hartlotes
sowie seiner Schmelztemperatur erleichtern.
Gewisse der obigen Zusatzstoffe, insbesondere
Magnesium, sowie andere, insbesondere Wismut und Antimon, können
benutzt werden, um laufend bei der Hartlötung von Aluminiumlegierungen vorgenommene Behandlungen zu verringern oder auch ganz
auszuscheiden, insbesondere das Abbeizen und das Aufbringen eines Flussmittels.
Das vorbereitete Hartlot kann auf verschiedene in der Technik bekannte Weisen benutzt werden, insbesondere
folgendermaßen :
a) das Hartlot kann kalt oder warm auf die Grundlegierung plattiert werden, indem z.B. das Hartlot und
die Grundlegierung auf eine Temperatur von etwa 4500C gebracht
und ein Blatt aus Grundlegierung und ein Blatt aus Hartlot zusammen gewalzt werden $
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b) das Hartlot kann auch in Form einer Paste suf wenigstens gewisse Abschnitte der hergestellten Teile aus
Grundlegierung vor oder nach dem Zusammenbau derselben aufgebracht werden ;
c) das Hartlot kann auch nach der Vereinigung der aus der Grundlegierung hergestellten Teile durch Zerstauben
mit dem lötrohr gleichzeitig mit einem wasserfreien Hartlotflussmittel aufgebracht werden.
Auch alle anderen in der Technik bekannten Verfahren können ohne Nachteil benutzt werden.
III - Formung der Teile
Wie bereits oben ausgeführt, werden die Blätter aus Grundlegierung, welche mit Hartlotlegierungen plattiert
sind oder nicht, z.B. folgendermaßen auf ihre Form gebracht:
- durch Ziehen bei den Wasserkasten, Füllstutzen, Seitenteilen und Halteteilen des Austauschers ;
- durch Ausschneiden und Biegen bei den sekundären Strahlgliedern, insbesondere wenn diese die Form von
gewellten Streifen haben ;
- durch Sollen und Ziehen bei den Rohren· Bs können auch andere Techniken hierfür benutzt
werden, insbesondere Treiben und Ausdrucken bei der Herstellung von besonderen Teilen.
Gewisse der obigen Vorgange, insbesondere das
Ziehen und das Brücken, haben als Nebenwirkung eine vollständige
oder teilweise neuerliche Verfestigung der gebildeten Teile.
Fach der Formung und der etwaigen Kalibrierung der verschiedenen Teile werden diese vereinigt und so miteinander
mechanisch verbunden, dass sie in ihrer richtigen gegenseitigen Stellung gehalten werden, was dadurch geschehen kann,
dass verschiedene Verklammerungen zwischen den Teilen vorgesehen werden, oder durch Verschweissung gewisser dieser Teile durch
elektrische Schweisspunkte, oder auch durch Halten derselben in einer sogenannten Hartlotungsmontage.
Hierauf werden die zusammengebauten Austau1-
scher einer Entfettung unterworfen, welche z.B. dadurch erfolgt, dass sie durch ein Bad eines organischen Lösungsmittels geführt
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werden, oder dass auf sie ein Lösungsmittel aufgestäubt wird,
welches z.B. Trichlorethylen sein kann. Auf diese Weise kann eine Entfettung in Dampfphase erfolgen.
Sie obigen Vorgange bilden einen gemeinsamen
Stamm fur das erfindungsgemasse Verfahren, dessen weitere Ausübung
auf verschiedene Weise erfolgen kann, wobei jedesmal gleichzeitig die eigentliche Hartlotung der zusammengebauten Teile des
Austauschers und eine Wärmebehandlung der Grundlegierung erfolgen,
welche bewirkt, dass dieser nach der Hartlotung einen hohen Härtegrad hat.
Nachstehend ist angenommen, dass die Grundlegierung durch Plattieren mit einer Hartlotlegierung überzogen
ist, wobei die Behandlungsvorgange nicht verändert werden, wenn die Hartlotlegierung auf andere Weise zugeführt wird.
Wenn die Hartlotlegierung im wesentlichen
durch eine Aluminium-Silizium-Legierung gebildet wird, werden die Austauscher einem Abbeizvorgang unterworfen, indem sie
durch ein saures oder alkalisches Bad geleitet werden, worauf sie mit Wasser gespult und gegebenenfalls im "Öfen getrocknet werden·
Wenn dagegen die Hartlotlegierung gewisse der oben erwähnten Zusatzstoffe enthalt, ist das Abbeizen ebenso wie die Spulung
und die trocknung überflüssig.
Hierauf können verschiedene Wege eingeschlagen
werdent
IV - Hartlotung im Ofen in Anwesenheit eines Flussmittels
a) Hartlotung in Anwesenheit eines Flussmittels.
In diesem Pail werden die Austauscher in
einem wasserigen Bad oder durch Zerstäubung vor ihrer Einfuhrung
in den Ofen mit einem flussmittel versehen, worauf sie in dem Ofen getrocknet werden, in welchem sie anschliessend allmählich
bis auf die Schmelztemperatur des Hartlotes erwärmt werden, d.h.
bis auf etwa 580 bis 6000C. Das Flussmittel kann auch durch Zerstäubung
mit dem Lotrohr aufgebracht werden, was jede trocknung
vermeidet·
Wahrend dieser Erwärmung wird die Grundlegierung
einer Behandlung unterworfen, welche in dem Aluminium die
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binare Verbindung in Losung bringt, welche durch das Magnesiumsilizid
MgpSi gebildet wird, welche bei der Schmelztemperatur
des Hartlotes vorzugsweise vollständig gelost ist.
Die Zeit, wahrend welcher die Schmelztemperatur des Hartlotes aufrechterhalten wird, wird möglichst kurz
gewählt, Jedoch so lange, dass das Hartlot fliesst und die Zwischenräume
der hartzulötenden Verbindungsstellen richtig ausfüllt.
Diese Zeit hängt somit zum Teil von der Form der herzustellenden
Verbindungen ab.
Bei einem Kuhler für Kraftfahrzeuge beträgt
die Dauer der Aufreehterhaltung der Schmelztemperatur des Hartlotes,
welche bei einem Hartlot mit 10$ Silizium und 90$ Aluminium
59O0C beträgt, im allgemeinen grossenordnungsmassig eine
Minute.
Hierauf werden die Austauscher sehr schnell
abgekühlt, ohne dass eine !Totzeit zwischen der das Schmelzen des
Hartlotes bewirkenden Erwärmung und dem Beginn der beschleunigten Kühlung vorhanden ist. Diese Kühlung kann beliebig folgendermaßen
vorgenommen werden :
1.) durch Blasen von Luft oder eines anderen
Gases durch den Austauscher, wobei ein Gras mit einer Temperatur benutzt wird, welche eine Senkung der Temperatur der Austauscher
um wenigstens 10C in der Sekunde bewirkt. Diese Kühlung
durch Blasen wird fortgesetzt, bis die Temperatur der Austauscher auf etwa 3000O gesenkt ist. Auf diese Kühlung durch Gas
erfolgt sofort eine Kühlung durch Wasser oder eine andere Flüssigkeit,
insbesondere durch unmittelbares Aufspritzen von Wasser auf die Austauscher, welche so bis in die Hahe der Raumtemperatur
gebracht werden.
Die erste Kühlphase durch Blasen von Gas bewirkt die Erstarrung und hierauf die Erhärtung des Hartlotes,
ohne dass hierdurch ein Wärmeschock entsteht, welcher die Gefahr von Verformungen der Teile mit sich bringt, wobei gleichzeitig
durch die Wahl der Kühlgeschwindigkeit in der Grundlegierung die Bildung einer feinen Kristallstruktur erzeugt wird,
in welcher das Magnesiumsilizid im Zustand der Übersättigung gehalten wird, ohne ausfallen zu können, obwohl sein Gleichgewicht
labil ist. Es ist ja bekannt, dass das Aluminium bei der
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Temperatur von 30O0G tatsächlich nur noch 0,30 Gewichtsprozente
Magnesiumsilizid in Losung halt.
Die zweite Kühlphase, welche ohne Unterbrechung
auf die Kühlung durch Blasen folgt, bewirkt die Fortsetzung
der bereits eingeleiteten Härtewirkung, d.h. sie verhindert die Ausfallung des Magnesiumeilizids, welches so im Zustand
der Übersättigung bis zu der Raumtemperatur gehalten wird, auf welche die Austauscher gebracht werden, und ausserdem erzeugt
die plötzliche Wirkung des Wassers oder einer anderen Flüssigkeit, welche auf die Austauscher gebracht wird, während sich
diese auf einer in der Nähe von 300°0 liegenden Temperatur befinden,
einen Wärmeschock, welcher ausreicht, um das auf den
Austauschern gebliebene Flussmittel zum Platzen zu bringen und abzulösen)
2.) durch zunächst sehr feine und hierauf immer stärkere Aufstäubung von Wasser auf die Austauscher, welchem
gegebenenfalls Glykol oder andere Zusatzstoffe zugesetzt sind, welche die Wärmeabsorptionsfähigkeit des Wassers verringern,
um wenigstens zu Beginn der Kühlung den von den Austauschern
erlittenen Wärmeschock zu begrenzen. So kann z.B. die aufgespritzte Flüssigkeit zunächst atomisiert, hierauf fein zerstäubt
und hierauf grob zerstäubt sein, wenn die Temperatur bereits abgenommen hat, um die gleichen Wirkungen wie oben beschrieben
zu erzielen.
Nach dem Abschrecken und der Abkühlung bis
auf Raumtemperatur, welche auf die oben erwähnte Weise erfolgen, werden die Austauscher in ein Waschbad gebracht, welches
vorzugsweise durch ein saures Baa. gebildet wird und die Ausscheidung
des auf den Austauscher gebliebenen Ilussmittels bewirkt.
Das Waschbad wird vorzugsweise auf eine Temperatur von 50° bis 600C eerwärmt, damit die Austauscher gleichzeitig mit
ihrer Waschung allmählich wieder erwärmt werden. Hierauf werden die Austauscher in ein Spulbad gebracht, z.B. ein Bad aus
reinem Wasser, welches vorzugsweise eine höhere Temperatur als
das saure Bad hat, z.B. eine Temperatur von grossenordnungsmässig 800C. Schliesslich werden die Austauscher in einen Trockenofen
gebracht, in welchem ihre Temperatur allmählich auf 180° bis 24O0C gebracht wird, wobei die gewählte Temperatur von der
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Dauer des Aufenthalts der Austauscher im Ofen abhängt. Dies bewirkt
ausser der Verdampfung des Waschwassers und des Spülwassers
ein Ausglühen der Grundlegierung des Austauschers, welches die Ausfällung des Magnesiumsilizids und hierdurch die Erhärtung
der Grundlegierung erzeugt.
Es hat sich als wichtig erwiesen, dass der
Temperaturanstieg von der Raumtemperatur bis auf die grösste gewählte
Temperatur schwelle des Ofens s.ehr allmählich erfolgt, so dass zweekmässig die Wasch- und Spülbäder zur Erzeugung dieses
allmählichen Temperaturanstiegs benutzt werden, da sich gezeigt hat, dass hierdurch die Dauer des Aufenthalts der Austausbher in
dem Ofen erheblich verringert und die Härte der Legierung ebenfalls stark verbessert werden kann.
Je1 nach der gewünschten Härte wird die Zeit des
Verweilens in dem Ofen vergrössert und die Temperatur desselben gleichzeitig herabgesetzt, wobei die besten Ergebnisse dadurch
erhalten werden, dass die Austauscher auf eine Temperatur von 1850C während etwa fünfzehn Stunden gehalten werden, nachdem diese
Temperatur von 1850O allmählich in 15 bis 50 Minuten erreicht
wurde. Es kann dann fur eine Grundlegierung mit 0,50$ Gewichtsprozenten
Magnesium und 0,40 Gewichtsprozenten Silizium ein Härtegrad von 23 Hektobar erhalten werden·
Sehr befriedigende Härtegrade, welche 20 Hektobar erreichen, können jedoch auch durch sehr erhebliche Verringerung
der Dauer des Ausglühens erhalten werden, insbesondere indem die Austauscher allmählich bis auf 2200C erwärmt und während
etwa zwanzig Minuten auf dieser Temperatur gehalten werden.
V - -Hartlötung im Bad
Als Ausführungsabwandlung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels können die Austauscher, gegebenenfalls
nach Entfetten und Abbeizen, bis auf eine Temperatur von 540 bis 56O°C vorgewärmt, z.B. im Ofen, und hierauf unmittelbar in ein
Flussmittelsalzbad getaucht werden, welches auf die Schmelztemperatur der ^artlötlegierung gebracht wurde, so dass die Hartlotung
wie oben gleichzeitig mit dem Ausglühen der Grundlegierung vorgenommen wird, um das Magnesiumsilizid in dem Aluminium
in Losung zu bringen. Hierauf werden die Austauscher sofort nach der Herausnahme aus dem Bad durch eines der oben unter 1) oder
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2) angegebenen Mittel schnell abgekühlt, um die gleichen Wirkungen
der Erhaltung des Magnesiumsilizids in übersättigtem Zustand
in der Grundlegierung, des Erstarrens und der Erhärtung des Hartlotes und des die Ablösung des mitgenommenen Flussmittels
einleitenden Wärmeschoeks zu erzeugen, wobei die Arbeitsschrittfolge nach dem Abschreckvorgang die gleiche wie die oben
unter IV angegebene bleibt.
VI - Eartlötung im Ofen ohne Plussmittel
Das Hartloten ohne Benutzung von Plussmittel erfolgt unter Benutzung einer Hartlötlegierung mit z.B. 7 bis
Silizium, wobei die Austauscher in einem Ofen bis auf die temperatur dieser Legierung und das Inlosunggehen des Magnesiumsilizids
in der Grundlegierung erwärmt werden, d.h. bis auf eine Temperatur von etwa 59O0C. Diese Erwärmung erfolgt so, dass in
der Nähe deijhartzulotenden Verbindungsstellen Magnesium in me- tallischem
Zustand gehalten und in dem Ofen ein Vakuum von etwa 10 mm Hg erzeugt wird, oder auch durch Herstellung einer neutralen
Atmosphäre in demselben. *
Um das Magnesium in metallischer Form in die Nähe der hartzulotenden Verbindungsstellen zu bringen, können
verschiedene Möglichkeiten benutzt werden. Das Magnesium kann in dem Hartlot selbst enthalten sein, welches dann die Porm einer
Aluminiumlegierung mit 7 bis 15$ Silizium und 0,4 bis 10# Magnesium
hat.Diese legierung besitzt die Eigenschaft, bei etwa 5510C
zu schmelzen. Es ist auch möglich, das Magnesium durch Diffusion im Vakuum bis auf die hartzulötenden Verbindungsstellen zu bringen,
auf welchen es sich niederschlägt. Das Magnesium kann auch dadurch zugeführt werden, dass es in einem fluchtigen Träger,
z.B. Methylzellulose, suspendiert und auf den hartzulotenden Verbindungsstellen oder den gesamten Austauschern abgelagert
wird, so dass nach der Verdampfung des fluchtigen Trägers eine feine Magnesiumpulverschicht bestehen bleibt.
Wie bei den obigen Ausführungsformen gemäss '
IV und V bewirkt die fur das Schmelzen der Hartlotlegierung erforderliche Temperaturerhöhung das Inlosunggehen des Magnesiumsilizids,
wobei ebenso wie bei den obigen Beispielen die sofortige Kühlung vorgenommen wird, welche die Härtung der Grundlegierung
bewirkt.
Da das Hartloten bei Abwesenheit eines Pluss-
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mittels erfolgt, sind ein Waschen und ein Spulen nicht mehr erforderlich,
so dass die Kühlung allein durch Blasen vorgenommen werden kann, obwohl sie auch durch Aufspritzen von Flüssigkeit
erfolgen kann. Hierauf werden die auf die Raumtemperatur gebrachten Austauscher von neuem dem oben genauer unter IV erläuterten
Ausglühvorgang ausgesetzt.
Unabhängig von der Form, in welcher das oben
beschriebene Verfahren ausgeübt wird, ist es-wichtig, dass die
Grundlegierung eine hohe Anbrenntemperatur besitzt, damit ein möglichst grosser temperaturunterschied zwischen dieser Anbrenntemperatur
der Grundlegierung und der Schmelztemperatur der Hartlotlegierung besteht, wobei unter der Anbrenntemperatur
die Temperatur zu verstehen ist, bei welcher sich eine schmelzbare Verbindung an der Verbindungsstelle der Korner der
Oberflächenschichten der Grundlegierung zu bilden beginnt, welche dann einen schlechten Zusammenhalt dieser Oberflächenschicht
zur Folge hat.
In der Praxis enthalten in dieser Hinsicht zufriedenstellende legierungen s
- Magnesium 0,3 bis 0,8$
- Silizium 0,10 bis 0,50 #
- Eisen 0,8 $
- Kupfer 0,05 ^
- Zink 0,30 $>
- Mangan 0,30 i>
- Aluminium qsp 100 $
Bs ist besonders wichtig, dass die Mengen an
Verunreinigungen, d.h. Eisen, Zink und Mangan, gering sind, wobei es zusätzlich wünschenswert ist, dass die Kupferspuren möglichst
klein sind, da es sich gezeigt hat, dass bei der betrachteten Anwendung der Wärmeaustauscher das Vorhandensein von Kupfer
selbst in geringer Menge die Korrosionsgefahr beträchtlich vergrossert, insbesondere eine punktweise Korrosion.
Legierungen mit der obigen Zusammensetzung haben die Eigentümlichkeit, dass die Gesamtheit der Magnesiums
ilizidver bindung Mg2Si in dem Aluminium der Grundlegierung
bei der Schmelztemperatur der Hartlotlegierung gelost ist, da bekanntlich bei 595°C das feste Aluminium 1,85$ MggSi lösen
kann, und bei 5000C die in Lösung befindliche Menge noch 1,05$
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betragt. Da jedoch die binäre Verbindung KggSi einerseits die
Schmelztemperatur der sie enthaltenden Legierung zu senken sucht und andererseits die Verringerung der Menge der Verbindung
MgpSi in der Legierung die mechanische Festigkeit verringert,
hat es sich als zweckmassig erwiesen, dass, wenn gleichzeitig eine hohe mechanische Festigkeit und eine hohe Schmelztemperatur
gewünscht wird, die Legierung folgende Zusammensetzung hat :
- Magnesium 0,45 bis 0,65 $>
- Silizium 0,37 bis 0,47 %
- Eisen 0,20 #
- Kupfer 0,02 fi
- Zink 0,10 #
- Mangan 0,10 #
wobei das Eisen, das Kupfer, das Zink und das Mangan Verunreinigungen
sind, welche besser ausgeschieden wurden, aber zugelassen werden, um die Vornahme kostspieliger Veredlungsvorgange
zu vermeiden. Legierungen mit der obigen Zusammensetzung haben eine Schmelztemperatur von 6200C, so dass sie eine leichte
Ausfuhrung der vorzunehmenden Hartlötungen mit den Hartlotlegierungen
AlSi gestatten.
In dem Fall der Hartlotung mit einem Fluse-
mitteHJhat sich die mit AS 10 bezeichnete Hartlötlegierung am
gunstigsten erwiesen, welche 10 Gewichtsprozente Silizium enthält,
und deren Schmelztemperatur zwischen 5770C und 5920C
liegt, da dann, wenn der die Hartlotung erzeugende Abschnitt des Ofens auf einer Temperatur von 590° bis 6000C gehalten wird,
welche leicht überwacht werden kann, sichergestellt ist, dass eine Hartlotung hoher Qualität erfolgt, ohne dass die Gefahr
des Aiibrennens der Grundlegierung besteht, wobei ferner eichergestellt
ist, dass die ^anze Verbindung MggSi in dem Aluminium
der Grundlegierung in Lösung gebracht wird» Da ferner das Hartlot AS 10 nicht eine ebenso grosse Flüssigkeit erreicht, wie
die mehr Silizium enthaltenden Hartlote, begrenzt dieses Hartlot die Gefahren von für die gute Ausführung der Verbindungsstellen
schädlichen Fliesserscheinungen.
In dem Fall der Hartlötung ohne Flussmittel
erzeugt das Vorhandensein von Magnesium in metallischer Form mit dem. Aluminium und dem Silizium eine ternäre Legierung Al-Si-Mg,
welche bei einem Gehalt von 5 Gewichtsprozenten Magne-
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sium, 13 Gewichtsprozenten Silizium und 82 Gewichtsprozenten Aluminium
eine bei 5510C schmelzende eutektische Legierung bildet,
was gestattet, in voller Sicherheit die !Temperatur des Ofens zwischen 580 und 59O0C oder sogar auf einer etwas darunter liegenden
Temperatur zu halten, wobei die Gewissheit der richtigen Ausfuhrung der. Hartlötung ohne Gefahr "eines Anbrennens der Grundlegierung
besteht, in welcher die Verbindung MgpSi ebenfalls
vollständig gelöst ist.
Pur die praktische Anwendung der obigen Erfindung
ist es besonders zweckmassig, die aufeinanderfolgenden
Arbeitsgänge während eines kontinuierlichen Arbeitszyklus vorzunehmen,
wobei die Bewegung der Austauscher ohne Unterbrechung erfolgt.
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Claims (19)
1.) Verfahren zur Herstellung und Hartlotung
von Wärmeaustauschern, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Teile des Austauschers unter Ausgang
von dünnen Blattern aus einer Grundaluminiumlegierung hergestellt
werden, welche Silizium und Magnesium enthalt, welche eine Magne-8iumsilizidverbindung
Mg«Si bilden können ;
- der Austauscher der Wirkung eines Lösungsmittels für Fette ausgesetzt wird ;
- der Austauscher in Gegenwart einer Legierung zur Hartlotung von Aluminium erwärmt wird, welche wenigstens
7 $> und höchstens 15 fi Silizium bei Anwesenheit von Metallen
oder Metallsalzen enthalt, welche die Verdrängung der die Grundlegierung überziehenden Oxyde und die Benetzung derselben
durch die Hartlotlegierung bewirken ;
- der Austauscher bis auf eine Temperatur von grossenordnungsmässig 580 bis 600° C gebracht wird, so dass
gleichzeitig das Magnesiumsilizid vollständig in den Zustand einer übersättigten Losung in der ihren festen Zustand beibehaltenden
Grundlegierung gebracht und die Hartlotlegierung geschmolzen wird und die Grundlegierung benetzt ;
- von der Benetzung der Grundlegierung durch die Hartlotlegierung/der Austauscher mit einer Geschwindigkeit
von wenigstens grossenordnungsmässig 1° C in der Sekunde abgekühlt wird, und zwar bis in die Nähe der Baumtemperatur, derart,
dass das Magnesiumsilizid der Grundlegierung im Zustand der Übersättigung gehalten wird und gleichzeitig die Hartlotlegierung
erstarrt und erhärtet ;
- hierauf der Austauscher von neuem bis auf
eine Temperatur von mindestens 180° C und höchstens 250° C erwärmt
wird, bis ein Ausglühen auftritt, welches die Ausfällung des Magnesiumsilizids bewirkt und die Erhärtung der Grundlegierung
gewährleistet ; und
- schliesslich der Austauscher auf Raumtemperatur gebracht wird, so dass die Hartlotung der ihn bildenden
Teile gleichzeitig mit der Wärmebehandlung zur Erzeugung der Erhärtung der den Austauscher bildenden Legierung vorgenommen wird·
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge-
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kennzeichnet, dass die in der Grundlegiyrung enthaltene Menge an
Silizium und Magnesium so gewählt wird, dass die Gesamtheit des
gebildeten binaren Systems Mg^Si in dem Aluminium bei der
Schmelztemperatur der Hartlotlegierung in Losung gebracht wird, so dass das Magnesiumsilizid mit dem Aluminium bei dieser Hartlottemperatur
ein quasi-binäres System bildet und bei seiner Ausfallung am Ende des am Ende der Hartlotung vorgenommenen
Ausglühens vollständig als Hartungselement benutzt wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Magnesiumsilizid in
der Aluminiumlegierung zwischen 0,3 und 1,9 Gewichtsprozenten liegt.
4.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartlotlegierung zwischen 7 und 15 $>i vorzugsweise zwischen 10 und 12 f°, Silizium enthält,
so dass die Schmelztemperatur dieser Legierung unter 5©0° 0 liegt, und dass die Grundlegierung zwischen 0,30 und 0,80 $,
vorzugsweise 0,45 bis 0,65 $, Magnesium und 0,20 bis 0,50 $,
vorzugsweise 0,37 bis 0,47 $, Silizium enthält, so dass die
Schmelztemperatur der Grundlegierung zwischen 615 und 625° C
liegt, wobei die Anbrenngrenstemperatur hoher als 600° C ist.»
5.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlegierung so hergestellt
wird, dass sie kein Kupfer oder nur Spuren dieses Metalle enthält, deren obere Grenze unter 0,05 Gewichtsprozenten und
vorzugsweise unter 0,02 Gewichtsprozenten liegt.
6.) Verfahren naeh einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengesetzten Austauscher gegebenenfalls nach dem SntfettungsVorgang einem Äbbeiz»
vorgang durch Durchgang durch ein saures oder alkalisols.es Bad
und hierauf einer Iroeknung vor der Erwärmung bis auf die Hartlottemperatur
ausgesetzt werden.
7.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch, gekennzeichnet, dass die Hartlotung in Gegenwart
eines Plussmittels vorgenommen wird, welches durch Eintauschen, Aufspritzen, auf feuchtem Wege oder auf trockenem Wege aufgebracht
wird, worauf die unmittelbar auf die Hartlotung folgende Abkühlung schnell durchgeführt wird, derart, dass gleichzeitig
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das Magnesiumsilizid in der Grundleg>.erung in Losung gehalten,
das schnelle Erstarren und die schnelle Erhärtung der Hartlotlegierung
und ein Wärmeschock erzeugt wird, welcher die Trennung des Flussmittels von den von ihm überzogenen Teilen bewirkt, worauf
die bis in die Nähe der Raumtemperatur abgekühlten Austauscher einer Waschung in einem warmen sauren Bad und einer Spulung
in einem wässerigen Bad, dessen Temperatur etwas hoher als die des sauren Bades ist, ausgesetzt werden, derart, dass gleichzeitig
die Ausscheidung der restlichen Spuren von Flussmittel und die allmähliche Einleitung der Ausgluhbehandlung, durch welche
das Magnesiumsilizid zur Ausfällung in der Grundlegierung gebracht wird, erfolgen.
8.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die schnelle, unmittelbar nach der Hartlörung vorgenommene Kühlung zunächst durch Blasen bis
auf eine Temperatur in der Nähe von 500°0 und hierauf durch
Aufspritzen von Flüssigkeit bis auf Raumtemperatur vorgenommen wird, derart, dass der die Ablösung an den Austauschern haften
gebliebenen Flussmittelspuren erzeugende Wärmeschock nur bei etwa 300° C erzeugt wird, so dass die Gefahr einer Verformung
der Teile des Austauschers ausgeschlossen wird.
9.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die schnelle Kühlung durch Aufspritzen
von Flüssigkeit gemäss einem Arbeitsspiel erfolgt, welches zunächst die Temperatur der Grundlegierung schnell senkt
und hierauf einen Warmeschock bei etwa 300° C erzeugt, wobei
dieses Aufspritzen zunächst in fein atomisierter Form und hierauf in Form einer in wachsender Menge aufgespritzten Flüssigkeit
erfolgt, wobei diese Flüssigkeit auf wasseriger Basis gebildet ist und Zusatzstoffe enthält, welches das Wärmeabsorptionsvermogen
des Wassers verringern.
10.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartlotlegierung Zusatzstoffe enthält, welche ihre Benetzbarkeit vergrossern, insbesondere
Alkalimetalle und Erdalkalimetalle, so dass wenigstens der der Aufbringung des Flussmittels vorausgehende Abbeizvorgang in
Fortfall gebracht wird.
11.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
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10, dadurch, gekennzeichnet, dass die Aufbringung eines Flussmittels
dadurch in !Portfall gebracht wird, dass der Hartlötvorgang, während welchem die Austauscher auf eine in der Nahe von 600° 0
liegende Temperatur gebracht werden, in Gegenwart von Magnesium in metallischer Form vorgenommen wird, welches durch Diffusion
im Vakuum, in Pulverform, in Suspension in einem flüchtigen Träger
oder als Zusatzstoff zu der Hartlotlegierung zugeführt wird, welche dann bis zu 15 /« Silizium und 5 bis 10 fo Magnesium zur
Bildung einer ternären Legierung mit einem in der Nahe von 550° liegenden Schmelzpunkt enthält, wobei dann die Hartlorung in
einem in der Nahe von 10 mm Hg liegenden Vakuum oder in einer neutralen Atmosphäre erfolgt·
12.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, -dass der Ausglühvorgang darin besteht,
dass die Austauscher im Ofen auf eine zwischen 180 und 240° C liegende Temperatur erwärmt werden.
13.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausglühvorgang mit der Trocknung der Austauscher zusammenfällt, wenn diese einem Waschvorgang
ausgesetzt wurden.
14.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausglühvorgang in zwei ^
Schritten vorgenommen wird, von denen der erste in einer langsamen Temperaturerhöhung bis auf einen zwischen 180 und 240° C liegenden
Schwellenwert besteht, während bei dem zweiten die Austauscher auf der Temperaturschwelle gehalten werden, auf welche
sie gebracht wurden.
15«) Verfahren nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Schritt des Ausglühvorgangs während einer zwischen 20 und 60 Minuten liegenden Zeit vorgenommen
wird.
16.) Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Schritt des Ausglühvorgangs bei einer zwischen 210 und 225° C liegenden Temperatur während 15
bis 30 Minuten vorgenommen wird.
17.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter aus der Grundlegierung
vor der Herstellung der Teile durch Formung wenigstens
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einem Verfestigungsvorgang ausgesetzt werden, auf welchen eine Wärmebehandlung zur wenigstens teilweiaen Wiederherstellung des
ursprunglichen Zustande folgt, welche bei 250 bis 290° C wahrend einer Zeit vorgenommen wird, welche entsprechend der mechanischen
Arbeit eingestellt wird, welcher diese Blatter ausgesetzt werden sollen.
18.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartlotlegierung auf die Blatter aus der Grundlegierung beliebig durch Plattieren wahrend
der Herstellung der Blätter oder später durch Zufuhr der Hartlotlegierung in Form einer Paste, oder eines, insbesondere
mit dem Lotrohr gleichzeitig mit dem Aufspritzen eines wasserfreien
Flussmittels aufgestäubten Pulvers aufgebracht wird.
19.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartlotlegierung so hergestellt
wird, dass sie kein Kupfer enthält.
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