DE2324058A1 - Entspeicherungsvorrichtung fuer schuettguthalden - Google Patents

Entspeicherungsvorrichtung fuer schuettguthalden

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DE2324058A1 DE2324058A DE2324058A DE2324058A1 DE 2324058 A1 DE2324058 A1 DE 2324058A1 DE 2324058 A DE2324058 A DE 2324058A DE 2324058 A DE2324058 A DE 2324058A DE 2324058 A1 DE2324058 A1 DE 2324058A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

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Description

Patentanmeldung
der Firma
Gustav Schade Maschinenfabrik, 46 Dortmund, Am Eosen-
plätzchen 120
Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalden
Die Erfindung betrifft eine Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalden, Schüttgutsilos u.dgl. mit einem auf Schienen an der Halde od.dgl. entlangfahrbaren Entspeicherungsgerät, insbesondere einem Entspeicherungskratzer, der mit mindestens einem schwenkbaren Entspeicherungsausleger versehen ist, wobei das Entspeicherungsgerät mit seinem Maschinengestell einerseits auf einer in Nähe der Haldensohle seitlich neben einer Haldenbegrenzungswand verlegten Schiene und andererseits an einer oberhalb dieser Schiene angeordneten Seitenführung mittels Laufräder oder Rollen abgestützt und geführt ist.
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Entspeicherungsgeräte, insbesondere Entspeicherungskratzer, die während der Entspeicherungsarbeit an der Halde entlangfahren und dabei mit ihrem Entspeicherungsausleger das Schüttgut an der Haldenböschung abtragen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Man unterscheidet hierbei Portalgeräte, bei denen der Entspeicherungsausleger an einem die Halde überspannenden, auf Schienen fahrbaren Portal gelagert ist, und portallose Geräte, die mit ihrem Fahrwerk auf einem nur an der Maschinenseite der Halde angeordneten Gleis laufen. Die letztgenannten Geräte lassen sich nur dann einsetzen, wenn auf der Maschinenseite der Halde seitlich neben dem Haldenfuß ausreichend Freiraum für die Anordnung des Gleises vorhanden ist, dessen Schienen im Hinblick auf eine ausreichende Standfestigkeit des Gerätes mit verhältnismäßig großem Spurabstand verlegt werden müssen. TJm das Kippmoment des mehr oder weniger weit auskragenden Entspeicherungsauslegers auszugleichen, weisen diese Geräte an ihrem Maschinengestell Gegengewichte auf, was zu einer Erhöhung der Baubreite dieser Geräte und damit zu einer zusätzlichen Erhöhung des Platzbedarfes auf der Maschinenseite der Halde führt. Insbesondere in überdachten Silos steht der für den Einsatz dieser Entspeicherungsgeräte benötigte Raum nicht immer zur Verfugung. Andererseits muß bei der Heuerrichtung von überdachten Silos die Spannweite der Hallenkonstruktion außerordentlich groß bemessen werden, um solche Geräte zum Einsatz bringen zu können.
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Bei Portalgeräten, die mit einem Vollportal versehen sind, müssen zu beiden Seiten der Halde Schienen verlegt werden. Dies läßt sich bei vorhandenen Lagerplätzen und Silos aus Raumgründen nicht immer durchführen. Günstiger bei beengten Raumverhältnissen ist daher im allgemeinen die sogenannte Halbportalausführung, bei der sich das Portal einerseits auf einer an der Maschinenseite der Halde in Nähe der Haldensohle verlegten Schiene und andererseits an einer oberhalb des Haldenkammes an der Dach- oder Wandkonstruktion der Lagerplatzhalle angeordneten Schiene abstützt und führt. In diesem Fall müssen die beträchtlichen Stütz- und Führungskräfte des Halbportalgerätes von der Hallenkonstruktion aufgenommen werden, die, soweit sie nicht eigens auf diese Belastung ausgelegt ist, hierzu nicht immer in der Lage ist. Die Abstützung des Portals an der Hallenkonstruktion bedingt in jedem Fall eine stabile und kostenaufwendige Ausführung der Halle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entspeicherungsvorrichtung zu schaffen, bei der, ähnlich wie bei den Portalgeräten, auf der Maschinenseite der Halde nur ein verhältnismäßig geringer Freiraum für die Maschinenführung benötigt wird, bei der aber, sofern eine Lagerplatzhalle vorhanden ist, im Unterschied zu den Halbportalgeräten keine Kräfte über die Hallenkonstruktion abgesetzt werden. Dabei soll das zum Einsatz kommende, vorzugsweise aus einem Entspeicherungskratzer bestehende Entspeicherungsgerät bei
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vereinfachter Ausführung so ausgebildet sein, daß es ohne Gegengewicht auskommt und auf der der Maschinenseite gegenüberliegenden Haldenseite keinen Raum beansprucht.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführung an der Haldenbegrenzungswand angeordnet ist und am Maschinengestell gegen die Haldenbegrenzungswand abgestützte Laufrollen oder Räder gelagert sind.
Erfindungsgemäß ist also das Entspeicherungsgerät einerseits auf einer in Nähe der Haldensohle verlegten Schiene und andererseits an der Haldenbegrenzungswand geführt und abgestützt, die beim Einsatz von Entspeicherungskratζern ohnehin vorgesehen werden muß und die zumeist in Beton ausgeführt wird, über diese Haldenbegrenzungswand werden die Kippmomente des Entspeicherungsgerätes auf kürzestem Wege in das Fundament eingeleitet, ohne daß die Wand- oder Dachkonstruktion einer etwa vorhandenen Lagerplatzhalle die Kräfte aufzunehmen braucht, wie dies bei den Halbportalgeräten der Fall ist. Im Gegensatz zu den Vollportalgeräten erfolgt die Abstützung und Führung des Entspeicherungsgerätes ausschließlich auf der Maschinenseite der Halde, so daß auf der gegenüberliegenden Haldenseite keine Schiene verlegt zu werden braucht und hier demgemäß kein den Nutzquerschnitt der Halde vermindernder Raum für die Maschinenführung benötigt wird. Da das erfindungsgemäße Entspeicherungsgerät kein Portal aufweist, baut es gegenüber den bekannten Portalgeräten einfacher und leichter. Ent-
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sprechend sind auch die Herstellungskosten geringer. Gegenüber den portallosen Geräten der üblichen Ausführung hat das erfindungsgemäße Entspeicherungsgerät vor allem den Vorteil, daß es erheblich schmaler baut als diese und daher auf der Maschinenseite der Halde erheblich weniger Platz beansprucht. Die Baubreite des erfindungsgemäßen Entspeicherungsgerates wird dadurch weiter vermindert, daß das bei portallosen Geräten sonst erforderliche Gegengewicht entfallen kann. Mit dem Fortfall des Gegengewichts ergibt sich zugleich eine beträchtliche Verminderung des Gesamtgewichts des Entspeicherungsgeräts und somit eine erhebliche Senkung der Herstellungskosten. Insgesamt wird mit der Erfindung somit eine Entspeicherungsvorrichtung geschaffen, die aufgrund der schmalen Bauweise des Entspeicherungsgeräts nur einen verhältnismäßig geringen Platzbedarf hat und die sich insbesondere durch vergleichsweise einfache, leichte und kostengünstige Ausführung des Entspeicherungsgerates auszeichnet. Eine solche Entspeicherungsvorrichtung läßt sich daher mit besonderem Vorteil bei vorhandenen Halden und Silos einsetzen, ohne daß der Haldennutzquerschnitt durch die erforderliche Maschinenführung nennenswert vermindert wird und die Maschinenkräfte an einer etwa vorhandenen Hallenkonstruktion abgesetzt werden müssen.
Die auf der Sohle bzw. dem Fundament abgestützte Haldenbegrenzungswand v/eist zweckmäßig eine tisch- oder rampenförmige Kopffläche auf. Dabei ist die Seitenführung des
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Entspeicherungsgeräts vorteilhafterweise unmittelbar unterhalb dieser Kopffläche seitlich am Kopf der Haldenbegrenzungswand angeordnet. Es empfiehlt sich, die Haldenbegrenzungswand an der der Seitenführung gegenüberliegenden Innenseite gegen den Boden bzw. das Fundament abzustützen, was z.B. mit Hilfe von Schrägstützen oder durch Abstützung am Erdboden bei rampenförmiger Ausbildung des Lagerplatzbodens erfolgen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Entspeicherungsgerätes sind die sich an der oberen Seitenführung abwälzenden Laufrollen oder Räder unmittelbar unterhalb des Schwenklagers des Entspeicherungsauslegers am Maschinengestell gelagert. Das Maschinengestell wird im übrigen zweckmäßig mit einem aufragenden Kurzausleger für das dem Entspeicherungsausleger zugeordnete Hubwerk versehen, wobei das obere freie Ende des Kurzauslegers bei hochgeschwenktem Entspeicherungsausleger im Abstand unterhalb des freien Kopfendes des Entspeicherungsauslegers liegt. Zur Abstützung des Entspeicherungsgerätes gegenüber den im Betrieb am Kratzausleger wirkenden Seitenkräften empfiehlt es sich, am !fuß des Maschinengestells paarweise angeordnete Seitenführungsrollen vorzusehen, die sich an der unteren Schiene an beiden Seiten abwälzen.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Entspeicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht;
Pig. 2 in größerem Maßstab die obere, an der Haldenbegrenzungswand angeordnete Seitenführung der Entspeicherungsvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 im Schnitt eine geänderte Ausführungsform des betonierten Fundamentes der Lagerplatzhalle zusammen mit einer hier rampenförmig ansteigenden Bodenfläche der Halde und der Haldenbegrenzungswand, welche die eine Seitenwand eines Bandkanales bildet.
In Fig. 1 ist ein überdachtes Schüttgutsilo mit einer im Querschnitt dreieckförmigen Halde 10 dargestellt. Mit 11 ist das Betonfundament, mit 12 die Dachkonstruktion und mit 13 die Wandkonstruktion der Lagerplatzhalle bezeichnet. Auf der Maschinenseite der Halde 10 ist eine die Halde im Fußbereich seitlich begrenzende Haldenbegrenzungswand 14 angeordnet, die zweckmäßig in Beton ausgeführt ist und sich auf dem Betonfundament 11 abstützt. Die Haldenbegrenzungswand 14 ist an der Innenseite mittels Stützen seitlich gegen das Fundament abgestützt. Die Stützen können ebenfalls in Beton ausgeführt sein. Die Haldenbegrenzungswand 14 weist an ihrem Kopf 16 eine tisch- oder rampenartige Kopffläche 16' auf, über die das Schüttgut bei der Entspeicherungsarbeit hinweggleitet. Das Schüttgut fällt auf ein Lagerplatzband 17, das auf der Maschinenseite der Halde 10 an der Außenseite der Haldenbegrenzungswand 14 stationär
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verlegt ist. Über das Lagerplatzband 17 wird das Schüttgut aus dem Haldenbereich abgefördert.
Das aus einem Entspeicherungskratzer bestehende Entspeicherungsgerät weist ein Maschinengestell 18 mit einem schmalen Kopfträger 19 auf, an dessen Fuß Laufräder 20 gelagert sind, von denen mindestens ein Laufrad von dem (nicht dargestellten) Fahrwerksantrieb angetrieben wird. Die Laufräder 20 laufen auf einer Schiene 21, die seitlich neben dem Lagerplatzband 17 in Längsrichtung der Halde 10 auf dem Fundament 11 verlegt ist. Am Kopf 22 des Maschinengestells 18 ist in einem Schwenklager 23 mit horizontaler Gelenkachse ein als Kratzer ausgebildeter Entspeicherungsausleger 24- gelagert. Das Schwenklager liegt unmittelbar oberhalb der rampenförmigen Kopffläche 16' der Haldenbegrenzungswand 14. Der Entspeicherungsausleger 24 besteht in bekannter Weise aus einem Kastenträger in Schweißkonstruktion, der an seinen beiden Enden Kettenräder 25 und für den Antrieb und die Umlenkung von zwei endlosen parallelen Laschenketten 27 aufweist, mit denen die (nicht dargestellten) Kratzelemente in bekannter Weise verbunden sind. Die Drehachse der angetriebenen Kettenräder 25 fällt mit der Schwenkachse 23 des Auslegers 24 zusammen.
Am Maschinengestell 18 des Entspeicherungsgeräts ist ein etwa in der Neigung der Haldenböschung 10' ausgestellter Ausleger 28 angeordnet, an dem der Entspeicherungsausleger 24 in bekannter Weise über das Elaschenzugseil 29 einer
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Hubwinde 30 aufgehängt ist. Mit Hilfe der Hubwinde 30 kann somit der Entspeicherungsausleger 24 gehoben und gesenkt werden. Der Ausleger 28 ist als Kurzausleger ausgebildet und erheblich kürzer als der Entspeicherungsausleger 24; sein freies Ende liegt somit unterhalb des Haldenkammes 10" und unterhalb des freien Endes des Entspeicherungsauslegers 24, wenn dieser in seine strichpunktiert angedeutete höchste Hubstellung hochgeschwenkt ist.
Unmittelbar unterhalb des Ausleger-Schwenklagers 23 sind an dem Maschinengestell 18 Laufrollen 31 in Rollenböcken gelagert, über die das Entspeicherungsgerät gegen die Haldenbegrenzungswand 14 seitlich abgestützt ist. Wie vor allem Fig. 2 zeigt, ist an der Seitenfläche 32 des oberen rampenförmigen Kopfteiles 16 der Haldenbegrenzungswand 14 eine Flachschiene 33 angeordnet, auf welcher die Rollen 31 laufen und die mittels eines T-Steges 34 in der Betonwand verankert ist. Das Entspeicherungsgerät stützt sich somit einerseits mittels seiner Laufräder 20 auf der unteren Schiene 21 und andererseits mittels seiner Rollen 31 an der seitlichen Führungsschiene 33 eier Haldenbegrenzungswand 14 ab, wobei die aus dem Auslegergewicht herrührenden Kippkräfte von der Haldenbegrenzungswand aufgenommen und auf das Betonfundament 11 abgesetzt werden.
Es ist erkennbar, daß das Maschinengestell 18 des Entspeicherungsgerätes sehr schmal baut und daher auf der Maschinenseite der Halde nur wenig Raum beansprucht. Der von der Hai-
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lenkonstruktion überspannte Raum kann daher für die Schüttgut speicherung optimal genutzt werden.
Vie bei solchen Vorrichtungen üblich, läuft das Entspeicherungsgerät während der Entspeicherungsarbeit mit kontinuierlicher Geschwindigkeit längs an der Halde IO entlang, wobei der auf die Haldenböschung 10' abgesenkte Entspeicherungsausleger 24 das Schüttgut auf der Haldenböschung abwärtskratzt. Das Schüttgut gelangt dann über die Rampenfläche 16' der Haldenbegrenzungswand 14 und über einen am Maschinengestell 18 angeordneten Aufgabetrichter 35 auf das Lagerplatzband 17·
Am Fuß des Kopfträgers 19 des Maschinengestells 18 sind Seitenführungsrollen 36 angeordnet, die sich an den gegenüberliegenden Seitenflächen der Schienenköpfe abwälzen. Dabei ist zweckmäßig jedem Laufrad 20 ein Rollenpaar 36 zugeordnet. Im allgemeinen genügt es, wenn an dem Maschinengestell 18 nur zwei Laufräder 20 vorgesehen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Haldensohle als schräge Rampenfläche 37 ausgebildet. Die betonierte Seitenbegrenzungswand 14 wird hier an der Innenseite von dem anstehenden Erdboden 38 seitlich abgestützt. Das Lagerplatzband 17 befindet sich in einem betonierten Bandkanal 39» in dem auch die Schiene 21 verlegt ist. Mit 33 ist die an der Seitenfläche des Kopfteiles 16 der Haldenbegrenzungswand angeordnete Schiene für die Seitenführung des Entspei-
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cherungsgerätes bezeichnet. Die Teile 40 sind die Fundamente der über der Halde errichteten (nicht dargestellten) Hallenkonstruktion. Es ist erkennbar, daß der Entspeicherungsausleger 24 hier in der tiefsten Stellung das Schüttgut auf der Rampenfläche 37 aufwärts und über die rampenförmige Kopffläche 16* der Haldenbegrenzungswand 14 auf das Lagerplatzband 17 fördert.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    ί 1. /Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalden, Schüttgutsilos u.dgl. mit einem auf Schienen an der Halde od.dgl. entlangfahrbaren Entspeicherungsgerät, insbesondere einem Entspeicherungskratzer, der mit mindestens einem schwenkbaren Entspeicherungsausleger versehen ist, wobei das Entspeicherungsgerät mit seinem Maschinengestell einerseits auf einer in Nähe der Haldensohle seitlich neben einer Haldenbegrenzungswand verlegten Schiene und andererseits an einer oberhalb dieser Schiene angeordneten Seitenführung mittels Laufräder oder Rollen abgestützt und geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführung an der Haldenbegrenzungswand (14) angeordnet ist und am Maschinengestell gegen die Seitenbegrenzungswand abgestützte Laufräder bzw. Rollen (31) gelagert sind.
  2. 2. Entspeicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an der oberen Seitenführung (33) abwälzenden Laufräder oder Rollen (31) unmittelbar unterhalb des Schwenklagers (23) des Entspeicherungsauslegers (24) gelagert sind.
  3. 3· Entspeicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haldenbegrenzungswand (14), wie bekannt, eine tisch- oder rampenförmige Kopffläche (161)
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    aufweist, und daß die obere Seitenführung (33) unmittelbar unterhalb dieser Kopffläche seitlich am Kopf der Haldenbegrenzungswand angeordnet ist.
  4. 4. Entspeicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (18) mit einem aufragenden Kurzausleger (28) für das dem Entspeicherungsausleger (24) zugeordnete Hubwerk (29, 30) versehen ist, wobei das obere freie Ende des Kurzauslegers (28) bei hochgeschwenktem Entspeicherungsausleger (24) im Abstand unterhalb des freien Kopfendes des Entspeicherungsausleger s liegt.
  5. 5. Entspeicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch am Fuß des Maschinengestells angeordnete, sich an der unteren Schiene (21) zu beiden Seiten abwälzende Seitenführungsrollen (36).
  6. 6. Entspeicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Haldenbegrenzungswand (14) an der der Seitenführung (33) gegenüberliegenden Seite gegen den Boden bzw. das Fundament (11) abgestützt ist.
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