DE2324058C3 - Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalden - Google Patents
Entspeicherungsvorrichtung für SchüttguthaldenInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalacn. Schüttgutsilos u. dgl. mit
einem auf Schienen an der Halde od. dgl. entlangfahrbaren Entspeicherungsgerät, insbesondere einem Entspeichcrungskraizer.
der mit mindestens einem schwenkbaren Entspeicherungsausleger versehen ist.
wobei das Entspeicherungsgerät mit seinem Maschinengestell einerseits auf einer in Nähe der Haldensohle
seitlich neben einer Haldenbegrenzungswand verlegten Schiene und andererseits an einer oberhalb dieser
Schiene angeordneten Seitenführung mittels Laufräder ader Rollen abgestützt und geführt ist.
Entspeicherungsgeräte. insbesondere Emspeichi runaskraizer. die während der Entspeicherungsarbe
an der Halde entlangfahren und dabei mit ihrem En speicherungsausleger das Schüttgut an der Haldenbü
schung abtragen, sind in verschiedenen Ausführunge bekannt. Man unterscheidet hierbei Portalgeräte, bi
denen der Entspeicherungsausleger un einem die HaId überspannenden, auf Schienen fahrbaren Portal gela
aert ist, und portallose Geräte, die mit ihrem Fahrwer auf einem nur an der Maschinenseite der Halde an
geordneten Gleis laufen. Die letztgenannten Geräti lassen sich nur dann einsetzen, wenn auf der Maschi
nenseite der Halde seitlich neben dem Haldenfuß aus reichend Freiraum für die Anordnung des Gleises vor
handen ist. dessen Schienen im Hinblick auf eine ausrci chende Standfestigkeit des Gerätes mit vcrhältnismä
ßig großem Spurabstand verlegt werden müssen. Un das Kippmoment des mehr oder weniger weit auskra
genden Entspeicherungsauslegers auszugleichen, wei sen diese Geräte an ihrem Maschinengestell Gegengewichte
auf. was zu einer Erhöhung der Baubreite diesel Gerate und damit zu einer zusätzlichen Erhöhung de.1·
Platzbedarfes auf der Maschinenseite der Halde führt Insbesondere in überdachten Silos steht der für den
Einsatz dieser Entspeicherungsgeräte benötigte Raum nicht immer zur Verfügung. Andererseits muß bei der
Neuerrichtung von überdachten Silo«, die Spannweite der Hallcnkonstruktion außerordentlich groß bemessen
werden, um solche Geräte zum Einsatz bringen zu können.
Bei Portalgeräten, die mit einem Vollportal versehen
sind, müssen zu beiden Seiten der Halde Schienen verlegt werden. Dies läßt sich bei vorhandenen Lagerplätzen
und Silos aus Raumgründen nicht immer durchführen. Günstiger bei beengten Raumverhältnissen ist daher
im allgemeinen die sogenannte Halbportalausführung, bei der sich das Halbportal einerseits auf einer an
der Maschinenseite der Halde in Nähe der Haldensohle verlegten Schiene und andererseits an einer oberhalb
des Haldenkammes an der Dach- oder Wandkonstruktion der Lagerplatzhalle angeordneten Schiene abstützt
und führt. In diesem Fall müssen die beträchtlichen Stütz- und Führungskräfte des Halbportalgerätes
von der Hallenkonstruktion aufgenommen werden, die, soweit sie nicht eigens auf diese Belastung ausgelegt ist.
hierzu nicht immer in der Lage ist. Die Abstützung des Portals an der Hallenkonstruktion bedingt in jedem
Fall eine stabile und kostenaufwendige Ausführung der Halle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entspeicherungsvorrichtung
zu schaffen, bei der. ähnlich wie bei den Portalgeräten, auf der Maschinenseite der
Halde nur ein verhältnismäßig geringer Freiraum für die Maschinenführung benötigt wird, bei der aber, sofern
eine Lagerplatzhalle vorhanden ist, im Unterschied zu den Halbportalgeräten keine Kräfte über die
Hallenkonstruktion abgesetzt werden. Dabei soll das zum Einsatz kommende, vorzugsweise aus einem Entspeicherungskratzer
bestehende Entspeicherungsgerät bei vereinfachter Ausführung so ausgebildet sein, daß
es ohne Gegengewicht auskommt und auf der der Maschinenseitc
gegenüberliegenden Haldcnseitc keinen Raum beansprucht.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die obere .Seitenführung an der Haldenbegienzungswand
angeordnet ist und am Maschinengestell gegen die obere .Seitenführung abgestützte Laufrollen oder Räder
gelagert sind.
ErfindungsgcmüU ist also das Enlspeicherungsgerül
einerseits auf einer in Nähe der Haldensohle verlegten Schiene und andererseits an der Haldenbegrenzungswand
geführt und abgestützt, die beim Einsatz von Emspeicherungskrat/ern
ohnehin vorgesehen werden muß und die zumeist in Beton ausgeführt wird. Über diese
Haldenbegrenzungswand werden die Kippmomente des Enispeichcrungsgeräles auf kürzestem Wege in das
Fundament eingeleitet, ohne daß die Wand- oder Dachkonstruktion einer etwa vorhandenen Lagerplatzhalle
die Kräfte aufzunehmen braucht, wie dies bei den Halbportalgeräten der Fall ist. Im Gegensatz zu den
Voliporialgeräten erfolgt die Abstützung und Führung des Entspeicherungsgerätes ausschließlich auf der Maschinensehc
der Halde, so daß auf der gegenüberliegenden Haldenseile keine Schiene verlegt zu werden
braucht und hier demgemäß kein den Nutzqucrschniu der Halde vermindernder Raum für die Maschinenführung
benötigt wird. Da das erfindungsgemäße Emspeicherungsgeräi kein Portal aufweist, baut es gegenüber
den bekannten Portalgeräten einfacher und leichter. Entsprechend sind auch die Herstellungskosten geringer.
Gegenüber den portallosen Geräten der üblichen Ausführung hat das erfindungsgemäße Emspeicherungsgerät
vor allem den Vorteil, daß es erheblieh schmaler baut als diese und daher auf der Maschinenseite
der Halde erheblich weniger Platz beansprucht. Die Baubreite des erfindungsgemäßen Emspeicherungsgerates
wird dadurch weiter verminder;, daß das bei portalloscn Geräten sonst erforderliche
Gegengewicht entfallen kann. Mit dem Fortfall des Gegengewichts ergibt sich zugleich eine bet. achtliche
Verminderung des Gesamtgewichts des Entspeicherungsgeräts und somit eine erhebliche Senkung der
Herstellungskosten. Insgesamt wird mit der Erfindung somit eine Entspeicherungsvorrichtung geschaffen, die
aufgrund der schmalen Bauweise des Entspeieherungsgeriits
nur einen verhältnismäßig geringen Platzbedarf hat und die. sich insbesondere durch vergleichsweise
einfache, leichte und kostengünstige Ausführung des Entspeicherungsgerätes auszeichnet. Eine solche Entspeicheruiigsvorrichtung
läßt sich daher mit besonderem Vorteil bei vorhandenen Halden und Silos einsetzen,
ohne daß der Haldennutzquerschnitt durch die erforderliche Maschinenführung nennenswert vermindert
wird und die Maschinenkräfte an einer etwa vorhandenen Hallenkonstruktion abgesetzt werden müssen.
Die auf der Sohle bzw. dem Fundament abgestützte Haldenbegrenzungswand weist, wie bekannt, eine
tisch- oder rampenförmige Kopffläche auf. Dabei ist die Seitenführung des Entspeicherungsgeräts vorteilhafterweise
unmittelbar unterhalb dieser Kopffläche seitlich am Kopf der Haldenbegrenzungswand angeordnet.
Es empfiehlt sich, die Haldenbegrenzungswand an der der oberen Seitenführung gegenüberliegenden
Innenseite gegen den Boden bzw. das Fundament abzustützen, was: z. B. mit Hilfe von Schrägstiiizen
oder durch Abstützung am Erdboden bei rampenförmiger Ausbildung des Lagerplatzbodcns erfolgen
kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Entspeicherungsgerätes sind die sich an der oberen Seitenführung abwälzenden Laufrollen oder
Räder unmittelbar unterhalb des Schwenklagers des Entspeieherungsauslcgers am Maschinengestell gelagen.
Das Maschinengestell wird im übrigen, wie bekannt, mit einem aufragenden Kurzausleger für das
dem Entspeicherungsausleger zugeordnete Hubwerk versehen, wobei das obere freie Ende des Kurzauslegers
bei hochgeschwenktem Entspeicherungsausleger im Abstand unterhalb des freien Kopfendes des Entspeicherungsauslegers
liegt. Zur Abstützung des Entspeicherungsgerätes gegenüber den im Betrieb am Kralzausleger wirkenden Seitenkräften empfiehlt es
sich, am Fuß des Maschinengestell paarweise angeordnete
Seitenführungsrollen vorzusehen, die sich an der unteren Schiene an beiden Seiten abwälzen.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig.! eine Entspeicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
F i g. 2 in größerem Maßstab die obere, an der Haldenbegrenzungswand
angeordnete Seitenführung der Entspeicherungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 im Schnitt eine geänderte Ausführungsform des betonierten Fundamentes der Lagerplatzhalle zusammen
mit einer hier rampenförmig ansteigenden Bodenfläche der Halde und der Haldenbegrenzungswand,
welche die eine Seitenwand eines Bandkanals bildet.
In F i g. I ist ein überdachtes Schüttgutsilo mit einer
im Querschnitt dreieckförmigen Halde 10 dargestellt. Mit Il ist das Betonfundament, mit 12 die Dachkonstruktion
und mit 13 die Wandkonstruktion der Lagerplatzhalle bezeichnet. Auf der Maschinenseile der Halde
10 ist eine die Halde im Fußbereich seitlich begrenzende Haldenbegrenzungswand 14 angeordnet, die
zweckmäßig in Beton ausgeführt ist und sich auf dem Betonfundament 11 abstützt. Die Haldenbegrenzungswand
14 ist an der Innenseite mittels Stützen 15 seitlich gegen das Fundament abgestützt. Die Stützen können
ebenfalls in Beton ausgeführt sein. Die Haldenbegrenzungswand 14 weist an ihrem Kopf 16 eine tisch- oder
rampenartige Kopffläche 16' auf, über die das Schüttgut bei der Entspeicherungsarbeit hinweggleitet. Das
Schüttgut fällt auf ein Lagerplatzband 17, das auf der Mi'.st'hincnscitc der Halde 10 an der Außenseite der
Haldenbegrenzungswand 14 stationär verlegt ist. Über das Lagerplatzband 17 wird das Schüttgut aus dem
Haldenbereich abgefördert.
Das aus einem Entspeicherungskratzer bestehende Entspeicherungsgerät weist ein Maschinengestell 18
mit eirem schmalen Kopfträger 19 auf, an dessen Fuß Laufräder 20 gelagert sind, von denen mindestens ein
Laufrad von dem (nicht dargestellten) Fahrwerksantrieb angetrieben wird. Die Laufräder 20 laufen auf
einer Schiene 21, die seitlich neben dem Lagerplatzband 17 in Längsrichtung der Halde 10 auf dem Fundament
11 verlegt ist. Am Kopf 22 des Maschinengestells 18 ist in einem Schwenklager 23 mit horizontaler Gelenkachse
ein als Kratzer ausgebildeter Entspeicherungsausleger 24 gelagert. Das Schwenklagcr liegt unmittelbar
oberhalb der rampenförmigen Kopffläche 16' der Haldenbegrenzungswand 14. Der Entspeicherungsausleger
24 besieht in bekannter Weise aus einem Kastenträger in Schweißkonstruktion, der an seinen beiden
Enden Kettenräder 25 und 26 für den Antrieb und die Umlenkung von zwei endlosen parallelen Laschenketten
27 aufweist, mit denen die (nicht dargestellten) Krat/clemenie in bekannter Weise verbunden sind. Die
Drehachse der angetriebenen Kettenräder 25 fällt mit der Schwenkachse 23 des Auslegers 24 zusammen.
Am Maschinengestell 18 des Entspeicherungsgeräts ist ein etwa in der Neigung der Haldenböschung 10'
ausgestellter Ausleger 28 angeordnet, an dem der Entspeicherungsausleger 24 in bekannter Weise über das
Flaschenzugseil 29 einer Hubwinde 30 aufgehängt ist.
Mit Hilfe der Hubwinde 30 kann somit der Entspeieherungsausleger
24 gehoben und gesenkt werden. Der Ausleger 28 ist als Kurzausleger ausgebildet und erheblich
kurzer als der Entspeicherungsausleger 24: sein
freies Ende liegt somit unterhalb des Haldcnkammes 10" und unterhalb des freien Endes des Entspeicherungsauslegers
24. wenn dieser in seine strichpunktiert angedeutete höchste Hubstellung hochgeschwenkt ist.
Unmittelbar unterhalb des Ausleger-Schwenklagers 23 sind an dem Maschinengestell 18 Laufrollen 31 in
Rollenböcken gelagert, über die das Entspeicherungsgerät gegen die Haldenbegrenzungswand 14 seitlich
abgestützt ist. Wie vor allem F i g. 2 zeigt, ist an der
Seitenfläche 32 des oberen rampenförmigen Kopfteiles
16 der Haldenbegrenzungswand 14 eine Flaschenschiene 33 als Seitenführung angeordnet, auf welcher die
Rollen 31 laufen und die mittels eines T-Steges 34 in der Betonwand verankert ist. Das Entspeicherungsgerät
stützt sich somit einerseits mittels seiner Laufräder 20 auf der unteren Schiene 21 und andererseits mittels
seiner Rollen 31 an der seitlichen Führungsschiene 33 der Haldenbegrenzungswand 14 ab. wobei die aus dem
Auslegergewicht herrührenden Kippkräfte von der Haldenbegrenzungswand aufgenommen und auf das
Betonfundament 11 abgesetzt werden.
Es ist erkennbar, daß das Maschinengestell 18 des Entspeicherungsgerätes sehr schmal baut und daher auf
der Maschinenseite der Halde nur wenig Raum beansprucht. Der von der Hallenkonstruktion überspannte
Raum kann daher für die Schüttgutspeicherung optimal genutzt werden.
Wie bei solchen Vorrichtungen üblich, läuft das Emspeicherungsgerät
während der Entspeicherungsarbeit mit kontinuierlicher Geschwindigkeit längs der Halde
10 entlang, wobei der auf die Haldenböschung 10' abgesenkte
Entspeicherungsausleger 24 das Schüttgut auf der Haldenböschung abwärtskrat/t. Das Schüttgut gelangt
dann über die Rampenfläche 16' der Haldenbcgrenzungswand 14 und über einen am Maschinengestell
18 angeordneten Aufgabetrichter 35 auf das Lagerplat/band 17.
Am Fuß des Kopfträgers 19 des Maschinengestells 18 sind Seitenführungsrollen 36 angeordnet, die sich an
den gegenüberliegenden Seitenflächen der Schienenköpfe abwälzen. Dabei ist zweckmäßig jedem Laufrad
20 ein Rollenpaar 36 zugeordnet. Im allgemeinen genügt es. wenn an dem Maschinengestell 18 nur zwei
Lauf räder 20 vorgesehen werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist die Haldensohlc
als schräge Rampenfläche 37 ausgebildet. Die betonierte Haldenbegrenzungswand 14 wird hier an der
Innenseite von dem anstehenden Erdboden 38 seitlich abgestützt. Das Lagerplatzband 17 befindet sich in
einem betonierten Bandkanal 39. in dem auch die Schiene 21 verlegt ist. Mit 33 ist die an der Seitenfläche
des Kopfteiles 16 der Haldenbegrenzungswand angeordnete Schiene für die Seitenführung des Entspeicherungsgerätes
bezeichnet. Die Teile 40 sind die Fundamente der über der Halde errichteten (nicht dargestellten)
Hallenkonstruktion. Es ist erkennbar, daß der Entspeicherungsausleger 24 hier in der tiefsten
Stellung das Schüttgut auf der Rampenfläche 37 aufwärts und über die rampenförmige Kopffläche 16' der
Haldenbcgrenzungswand 14 auf das Lagerplatzband 17 fördert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
€579
Claims (6)
1. Entspeicherungsvorrichturig für Schüuguthalden,
Schüttgutsilos u. dgl. mit einem auf Schienen an der Halde od.dgl. entlangfahrbaren Enrpeicherungsgerät,
insbesondere einem Entspcicherungskratzer, der mit mindestens einem höhenschwenkbaren
Entspeicherungsausleger versehen ist, wobei das Entspeicherungsgerät mit seinem Maschinengestell
einerseits auf einer in Nähe der Haldensohle seitlich neben einer Haldenbegrenzungswand verlegten
Schiene und andererseits an einer oberhalb dieser Schiene angeordneten Seitenführung mittels
Laufräder oder Rollen abgestützt und geführt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Seitenführung (33) an der ί laldenbegrenzungswand (14) angeordnet ist und am Maschinengestell (18).
gegen die obere Seitenführung abgestützte Lauf räder
bzw. Rollen (31) gelagert sind.
2. Entspeicherungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die sich an der oberen
Seitenführung (33) abwälzenden Laufräder oder Rollen (31) unmittelbar unterhalb des Schwenklagers
(23) des Entspeicherungsauslegers (24) gelagert sind.
3. Entspeicherungsvorrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Haldenbegrenzungswand
(14), wie bekannt, eine tisch- oder rampenförmige Kopffiäche (16') aufweist, und daß
die obere Seitenführung (33) unmittelbar unterhalb dieser Kopffläche seitlich am Kopf der Haldenbegrenzungswand
angeordnet ist.
4. Entspeicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Maschinengestell (18) mit einem aufragenden Kurzausleger (28) für das dem Entspeicherungsausleger
(24) zugeordnete Hubwerk (29, 30) versehen ist, wobei das obere freie Ende des Kurzauslegers (28) bei
hochgeschwenktem Entspeicherungsausleger (24) im Abstand unterhalb des freien Kopfendes des
Entspeicherungsauslegers liegt.
5. Entspeicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. gekennzeichnet durch am Fuß
des Maschinengestells angeordnete, sich an der unteren Schiene (21) zu beiden Seiten abwälzende Seitenführungsrollen
(36).
6. Entspeicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haldenbegrenzungswand (14) an der der oberen Seitenführung (33) gegenüberliegenden Seite gegen
den Boden bzw. das Fundament (11) abgestützt ist.
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