DE2323619A1 - Analog-digital-analog arbeitendes steuerungssystem fuer einen mehrfachfunktions-digitalrechner in kraftfahrzeugen - Google Patents
Analog-digital-analog arbeitendes steuerungssystem fuer einen mehrfachfunktions-digitalrechner in kraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE2323619A1 DE2323619A1 DE2323619A DE2323619A DE2323619A1 DE 2323619 A1 DE2323619 A1 DE 2323619A1 DE 2323619 A DE2323619 A DE 2323619A DE 2323619 A DE2323619 A DE 2323619A DE 2323619 A1 DE2323619 A1 DE 2323619A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control system
- motor vehicles
- vehicles according
- memory
- computer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/2406—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially read only memories
- F02D41/2409—Addressing techniques specially adapted therefor
- F02D41/2412—One-parameter addressing technique
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/26—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
- F02D41/28—Interface circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
- Control By Computers (AREA)
Description
Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN
Dr. rer. not. W. KÖRBER
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22
Steinsdorfstraße 10
9 (0811) «29 66 84
10.5.1973
REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT 8/10 Avenue Emile Zola
Billancourt (Seine) Frankreich
Billancourt (Seine) Frankreich
und
AUTOMOBILES PEUGEOT
75, Avenue de la Grande Armee
Paris / Frankreich
Patentanmeldung
Analog-digital-analog arbeitendes Steuerungssystem für einen Mehrfachfunktions-Digitalrechner in
Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf ein analog-digital-analog arbeitendes Steuerungssystem für einen zentralen Digitalrechner,
der zur Steuerung verschiedener Funktionen eines Kraftfahrzeugs dienen soll.
Die auf dem Gebiet der elektronischen Technik erzielten Fortschritte, vor allem hinsichtlich der Betriebssicherheit,
der Verringerung des Raumbedarfs und der Herstel-
309848/1109
lungskosten der elektronischen Bauteile einerseits, und demgegenüber die gesteigerten Anforderungen hinsichtlich
der Luftverunreinigung, der Sicherheit und der Handhabung der Kraftfahrzeuge haben dazu geführt, daß man die
Überwachung dieser Funktionen mit einem programmierten zentralen Rechner ins Auge faßt, der die Schnelligkeit,
Genauigkeit und Gleichzeitigkeit dieser Überwachungs- und Steuerungsfunktionen, die von den elektronischen Mitteln
ausgeübt werden, gewährleistet.
Die Anwendung dieser Mittel in der Kraftfahrzeugtechnxk war bisher durch zahlreiche Schwierigkeiten eingeschränkt, die
dieser Technik, die im wesentlichen mechanisch arbeitet, eigen sind, insbesondere wegen der Anpassung der elektronischen
Mittel an die sehr komplexen physikalischen Gegebenheiten der Funktionen eines Kraftfahrzeugs, wegen des
Fehlens von Gemeinsamkeiten dieser technischen Gebiete, ihrer Anforderungen und Ausdrucksweise und insbesondere wegen der
Notwendigkeit, diese Erscheinungen in die Sprache der Elektronik zu übertragen und sie mit elektronischen Mitteln
zu überwachen»
Man hat bereits Gebrauch von Digitalrechnern bei elektronischen Einspritzvorrichtungen gemacht, wo die Rechner die
Öffnungszeiten der Einspritzdüsen zu prüfen hatten. Diese Vorrichtungen sind nur für eine sehr spezielle Motorfunktion
verantwortlich und ihre begrenzte Bedeutung läßt die dafür aufzubringenden Kosten als sehr erheblich erscheinen, so
daß sie keine weite Verbreitung gefunden haben. Vereinfachte und preisgünstigere Ausführungen sind etwa für ein Verfahren
zur elektronischen Wahl des Antriebs entwickelt worden,
das von der Anmelderin als französische Patentanmeldung Nr. 71/18 125 am 19. Mai 1971 eingereicht worden ist.
Ferner sind elektronische Steuereinrichtungen für die Schal-
3OS84S/11Ö9
2323618
tung von Kraftfahrzeugen beispielsweise in den deutschen
Patentanmeldungen P 15 80 611.8 vom 12. Mai 19 66 und P 15 80 643 vom 6· September 1966 sowie in den deutschen
Patentanmeldungen P 22 37 193.3 vom 20. Juli 1972 und P 21 60 147.8 vom 3. Dezember 1971, ebenfalls von der
Anmelderin, beschrieben worden.
Dort sind auch spezielle elektronische Steuerungsmittel für spezielle Funktionen des Kraftfahrzeugs angegeben.
Auch Sicherheitsvorrichtungen, insbesondere Bremsung und Schleudern betreffend, sind Gegenstand elektronischer
Ü be rwachung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Steuerungssystem für einen zentralen Digitalrechner für Kraftfahrzeuge
zu entwickeln, welches System eine Zusammenfassung der genannten Funktionen darstellt, die bisher von getrennten·
Vorrichtungen wahrgenommen wurden. Im allgemeinsten Fall gehören zu diesen Funktionen insbesondere:
die elektronische Einspritzsteuerung,
die Steuerung des Mischungsverhältnisses durch Analyse von zumindest einem verunreinigenden oder nicht verunreinigenden
Gase, das in das Auspuffgasgemisch eintritt,
- die Steuerung des Vorzündungspunkts,
- die Überwachung der Einspritzung beim Verlangsamen, um Luftverunreinigungen so klein wie möglich zu halten
(Steuerung von beschleunigtem Leerlauf, Unterbrechung der Einspritzung),
- Steuerung des Lufteinlasses, wenn ein Nachverbrennungs-
3ÖSÖU/11G9
reaktor oder ein Reaktor mit Katalysatorbett verwendet wird,
der thermische Schutz der genannten Nachverbrennungsvorrichtungen
oder Katalysatorbetten durch Unterbrechen des Lufteinlasses oder durch Umgehen der Reaktoren
oder Katalysatortöpfe,
die Messung von Temperatur und Druck bei Wasser und Öl, um den Fahrer von einer etwaigen Störung der Wasserpumpe,
der ölpumpe od. dgl. oder dem Fehlen von Wasser und Öl usf. zu unterrichten und Anzeige der Meßwerte am
Armaturenbrett,
die Messung der Motordrehzahl und Anzeige am Armaturenbrett,
- die Messung der Fahrzeuggeschwindigkeit und Anzeige am
Armaturenbrett,
die Antiblockiersteuerung der Räder durch Kontrolle
des Drucks in den Druckflüssigkeitsleitungen, die die "Brems"-Information weiterleiten,
die Steuerung der schlupffreien Bewegung der Räder beim Beschleunigen durch Einwirken auf den Zündzeitpunkt
,
die Überwachung der automatischen Kupplung,
- die Überwachung der Fahrzeugklimatisierung,
die Überwachung von Verschleiß und Temperatur der Bremsbeläge,
309848/110$
der Schutz des Motors vor Überdrehzahlen (Unterbrechung der Einspritzung oder der Zündung oberhalb einer definierten
Motordrehzahl),
die Überwachung der stabilisierten Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Autostraße,
die Überwachung der Rückführung der Abgase,
die automatische Anzeige von Meßfühler- oder Rechnerdefekten (Diagnose),
Steuerung und Überwachung der Beleuchtungs-, Signalabgabe-
und Sicherheitseinrichtungen (Türverriegelung, Anlegen der Sicherheitsgurte usf.).
Der erfindungsgemässe Rechner ist ein Funktionserzeugungsrechner,
dessen zentrale Einheit in Echtzeit- und Zeitmultiplexbetrieb arbeitet, um diese verschiedenen Funktionen
auszuüben. Er erhält die Informationen von einer Anzahl von als Primärmeßfühler bezeichneten Meßwertgebern, die die
physikalischen Grossen in von dem Rechner verarbeitbare elektrische Grossen umwandelt. Nach der Verarbeitung dieser
Informationen überträgt er mittels als Sekundärmeßfühler oder Steuerorgane bezeichneten Meßwertgebern Funktionsbefehle
auf die verschiedenen Organe des Kraftfahrzeugs.
Er umfaßt:
1. Eine Zentraleinheit, die aus einem Rechnerblock besteht, der die folgenden Elementaroperationen auszuführen vermag:
309848/1109
Addition,
Komplementbildung bei Binärzahlen (um Subtraktionen
vornehmen zu können), Multiplikation, Überschreiten von Schwellwerten, Vergleich von Zahlen,
Übertragung von Daten, Berechnung von Differentialquotienten oder Integralen.
Man sieht jedoch, daß es wegen des Umfangs der Probleme einerseits und der äussersten Einfachheit der Behandlung
des Rechners andererseits erforderlich ist, den Aufbau des Rechners auf die Elementaroperationen abzustellen,
die für die Berechnung der vorstehend angegebenen Funktionen erforderlich sind.
Die Division ist daher in der angeführten Liste der Elementaroperationen nicht angeführt, da die Kosten
für eine Dividiereinrichtung und die Rechenzeit, die dafür erforderlich ist, ein Hindernis darstellen.
Jedoch soll der evtl. Einbau einer verdrahteten Dividiereinrichtung nicht ausgeschlossen sein, wenn sich
die Notwendigkeit dafür ergibt.
2. Einen Analog-Digital-Umsetzer:
Dieses Rechenwerk arbeitet in Echtzeit und Zeitmultiplex aufgrund von Rechenprogrammen, die einen
Rechenzyklus jeder Funktion mindestens einmal bei jeder MotorUmdrehung ausführen lassen.
309848/ 1109
3. Eine Gruppe Hilfsspeicher, die sämtliche Funktionskonstanten
des Fahrzeugs enthalten (beispielsweise, soweit es den Motor betrifft, die Karten für das Mischungsverhältnis
und den Zündzeitpunkt).
Parallel zu diesen Hilfsspeichern sind die Zugriffsmittel des Rechners, insbesondere was die Temperaturen
betrifft, durch die Verwendung log.arithmischer Verstärker gekennzeichnet, die beispielsweise gestatten,
den Wert eines Widerstandes in eine der Temperatur proportionale Spannung umzuwandeln, die anschliessend
von dem Umsetzer weiterverarbeitet wird.
Diese Gruppe von Anordnungen erlaubt somit die Ausbildung eines Rechners, in den mehrere Programme eingeführt
werden können, die jeweils eine andere Funktion derart steuern, daß jede dieser Funktionen mindestens
einmal während jeder Motorumdrehung berechnet wird.
Die Verwirklichung der verschiedenen Rechnerfunktionen macht folgende Meßfühler oder Steuerorgane erforderlich:
a) Primärmeßfühler.
Unter Primärmeßfühlern versteht man diejenigen Meßfühler, die eine physikalische Grosse in eine elektrische,
von dem Rechner verarbeitbare Grosse umwandeln. Dazu gehören insbesondere die folgenden
Meßfühler:
- Meßfühler für die kontinuierliche des Kühlwassers,
Temperaturmessung oder die Mes- J^* Bremsbeläge,
g sung von Temperaturschwellen- * der Ansaugluft
werten des Motors»
werten des Nachver,bren_
nungsreaktorS des Fahrerraums i»d.Fahrzeug.
309848/1109
232361a
- Meßfühler für die kontinuierliche der Ansaugluft unterhalb Druckmessung oder die Messung des ^o^*elk;Lappe·
von Schwellenwerten des Drucks des Kühlwassers,
der Flüssigkeit im Bremskreis.
- Geschwindigkeitsmeßfühler für die Motordrehzahl,
für die Drehzahl der F ahrζ eugrä der·
Meßfühler für die Analyse der auf Kohlenmonoxid,
Auspuffgase auf Sauerstoff,
Auspuffgase auf Kohlendioxid (Koh
len säure anhydrid), auf Stickoxide.
(Vgl. dazu beispielsweise die Deutsche Patentanmeldung P 22 30 612.3 vom 22. Juni 1972 und die Zusatzanmeldung
der Anmelderin).
b) Steuer organe
Die Steuerorgane gestatten die Umformung einer aus einer Rechnung des in dem Fahrzeug befindlichen Bordrechners
entstandenen elektrischen GrÖsse in eine eine Fahrzeugfunktion
regelnde physikalische Grosse. Dabei handelt es sich vor allem um die folgenden Organe:
- Elektromagnetische Einspritzdüsen. Elektronische Zündanlagen,
Magnetventile zum Regeln der Einblasluft am Bypass-Ausgang thermischer oder katalytischer
Reaktoren,
am Bypass von Bremskreisen,
zur Verlangsamungssteuerung (beschleunigter Leerlauf),
zur Regulierung des Rücklaufs von Abgas,
- Elektromagneten zur Drosselklappenvorsteuerung.
309848/ 1109
Leuchtanzeigen am Armaturenbrett für die Anzeige (evtl. numerische Anzeige) von Abweichungen in einfacher
Form der folgenden Grossen:
- Druck des Kühlwassers,
des Motoröls,
der Bremsflüssigkeit.
"" Temperatur des Kühlwassers,
. des Notoröls, von Bremsbelägen.
- Standhöhe des Motoröls,
des Kühlwassers, der Flüssigkeit in den Bremskreisen.
- Verschleiß der Bremsbeläge
- Oberdrehen des Motors
- Fehlerhaftes Arbeiten des Rechners.
- Geschindigkeitsanzeige - Motordrehzahl
- Fahrzeuggeschwindigkeit
Klinvatisierungskompre ssor der von dem Motor herkommenden Heizleitung.
Auf diese Weise aufgebaut und mit dem Fahrzeug verbunden, im Zeitmultiplexverfahren arbeitend, mit einfachen und
allen Funktionen gemeinsamen Mitteln (Umsetzer und Rechenwerk) oder mit mehreren Funktionen (Meßfühlern)
und ebenfalls vereinfachtem, an die Ausführung der genannten Funktionen angepaßtem Aufbau, ergibt sich für
den erfindungsgemässen Rechner ein Herstellungspreis,
der für ein Serienkraftfahrzeug vertretbar ist, während die Kosten für eine Rechenmaschine üblicher Bauart eine
solche Anwendungsweise bisher nicht zuliessen.
Die Kombination der Rechnerstruktür und der Wahl der
309848/1109
Zugriffs- und der Abfangmittel des erfindungsgemässen
Rechners erlaubt die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit, die für eine wirksame Überwachung der schnell vorübergehenden
Erscheinungen bei dem Motor und dem Fahrzeug erforderlich sind.
Diese Überwachung wird erreicht durch die hohe Rechengeschwindigkeit
der Gruppe van Funktionen (unter 1 ms) in Verbindung mit der Schnelligkeit der Informationsaufnahme,
insbesondere der Geschwindigkeits- und Druckinformationen,
Man kann sich auch das Ziel setzen, einen gemischten Rechner für einen Einspritzzeitpunkt und Zündzeitpunkt
von Wärmekraftmaschinen zu entwickeln, welcher Rechner
vor allem die obengenannten Elemente aufweist.
Es ist bekannt, daß es immer mehr üblich wird, mit elektronischen Einspritzverfahren zu arbeiten, nach denen
das Luft-Kraftstoff-Gemisch entweder direkt in die
Brennkammer der Brennkraftmaschine oder indirekt in die Ansaugleitungen eingespritzt wird. Dieses Vorgehen erfordert
immer insbesondere eine Regulierung des Mischungsverhältnisses der Luft-Kraftstoff-Gemisehe. Die bisher
bekannten Regelsysteme sind nicht ausreichend genau und gestatten keine ausreichende Genauigkeit der Serie,
entweder weil die Meßfühler funktionsmässig diese Genauigkeit nicht zu erreichen gestatten, oder weil die Konzeption
der Informationsverarbeitung, die nach den von den genannten Meßfühlern gegebenen Daten erfolgt, dieses
Genauigkeitsziel nicht erreichen ließ.
Die im Bereich der Wirtschaft üblichen Systeme haben im allgemeinen eine lange Ansprechzeit, und die Regelung des
309848/11Od
Mischungsverhältnisses in den Übergangsphasen ist ungenau, aber diese Übergangsphasen (Teillastbereich)
werden beim Kraftfahrzeugmotor überwiegend in Anspruch
genommen·
Die bekannten Lösungen erlauben keine Messung der in die Zylinder eingeführten Luftmengen und diese Messung
wird ersetzt durch bei konstantem Unterdruck arbeitende Meßsysteme des Sammlerdrucks, der Lufttemperatur und
der Motordrehzahl oder auch des Volumendurchsataes ohne Korrektur wegen der Lufttemperatur und des Barometerstandes,
so daß die äquivalente Messung nicht genau die Luftmasse angibt, die in den Motor eingeleitet
wurde. Daraus folgt, daß die Weiterverarbeitung der Information kein hinsichtlich des Mischungsverhältnisses exaktes
Resultat zu liefern vermag.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden, indem Einrichtungen zur genauen
Messung der Masse verwendet werden, die mit einem sehr leistungsfähigen Rechner kombiniert werden, der die
von dem Meßfühler gelieferten Werte auswertet; dieser Rechner soll Berechnungen des Mischungsverhältnisses (ausgedrückt
beispielsweise in Einspritzzeiten) so schnell wie möglich synchron zu dem Ansaugvorgang der Zylinder
ausführen. Daher wird ein Digitalrechner eingesetzt," der ein Rechenwerk, ein Steuerwerk und Systeme zur Konvertierung
von Daten am Eingang des Rechners aufweist (beispielsweise Synchron-Abtaster). Im Hinblick auf die
Wichtigkeit des Abtasters wird dieser in Echtzeit- und Zeitmultiplexbetrieb für alle an dem Motor vorgenommenen
Messungen benutzt.
Der Rechner wurde speziell für die Verwendung an einem üb-
309848/1109
lichen Verbrennungsmotor entwickelt, denn
- man verwendet die Zähne des Anlasserschwungrades für die Messung der Motordrehzahl und zur Vornahme von
Stellungsmarkierungen (insbesondere Berechnung der Zündvorverstellung);
- man verwendet Signale "oberer Totpunkt" und "unterer Totpunkt" zum Synchronisieren der Rechenfolgen mit
den Ansaugphasen des Motors (die Ansprechzeit des Rechners beträgt somit eine halbe"Kurbelwellenumdrehung
);
- man verwendet die Massendurchsatzxnformatxon,
- man verwendet die Information über die Wassertemperatur,
um die Funktion "Gemischbildung während der Erwärmungsphase des Motors" zu erfüllen.
Da alle bekannten Brennkraftmaschinen nach dem gleichen Prinzip arbeiten, versteht es sich, daß jeder Motor durch
ein System von Konstanten (die in einen Permanentspeicher eingeschrieben sind) dargestellt werden kann und die
Verarbeitungsprozesse der Motortypen untereinander dieselben sind. Diese Tatsache wirkt sich im übrigen auf
den Aufbau des erfindungsgemässen Rechners aus, der keinen Arbeitsspeicher aufweist, sondern nur einige Pufferspeicher,
die die Daten oder Zwischenrechnungen vorübergehend aufbewahren.
Es zeigt sich ferner, daß der den Gegenstand der vorliegenden Variante bildende Rechner nicht nur zur Behandlung der
Funktionen "Zündvorverstellung" und "Mischungsverhältnis" dient, sondern auch zur Behandlung aller an Kraftfahr-
309848/1109
zeugen bekannten und oben aufgezählten Funktionen.
Der Aufbau des erfindungsgemässen Steuerungssystems
und insbesondere seines Rechners ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung und den schematischen Zeichnungen,
die folgendes darstellen:
Fig, 1 ein synoptisches Schema des erfindungsgemässen Systems zur Steuerung der Organe des Kraftfahrzeugs;
Fig· 2 die Gesamtansicht (Schema) des Multiplizierwerks in dem Rechenwerk;
Fig. 3 ein Schema des Rechenwerks; Fig· 4 das Anschlußschema für einen Temperatur-Meßfühler;
Fig. 5 das Schema eines Widerstands-Anpassungsglieds vor einem logarithmischen Verstärker, verwendet
an dem genannten Temperaturmeßfühler;
Fig. 6 das Schaltschema des logarithmischen Verstärkers;
Fig. 7 das Schema eines Analog-Digital-Umsetzers für die Konvertierung der Werte;
Fig. 8 das Schema der Eingänge und Ausgänge des Steuerblocks für die Regelung der Zündung des Fahrzeugmotors
;
Fig. 9 das Schema der Steuerkreise des Steuerblocks für die Einspritzung an dem Fahrzeugmotor;
Fig.10 ein Beispiel für eine Arbeitskurve des Motors für
309848/ 1109
eine gegebene Drehzahl (Einspritzzeit in Abhängigkeit vom Einlaßdruck);
Fig. 11 die Methode zur Erzeugung der Signale S und Fig. 12 den Befehlszähler des Steuerblocks X;
Fig. 13 das synoptische Schema (Blindschaltbild) einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemassen
Rechners;
Fig. 14 bis 19 Kurven, die die Eingangsfunktionen des Rechners wiedergeben.
Aufbau des Rechners:
Die Rechen-, Steuer- und Speicherfunktionen machen Gebrauch
von (Fig. 1):
a) Primärmeßfühlern (die Liste wird durch die Angaben aus Fig. 1 nicht eingeschränkt).
Da jeder Meßfühler die Aufgabe hat, eine bestimmte physikalische Grosse (Temperatur, Druck, Geschwindigkeit
usf.) in eine proportionale (oder nicht proportionale) elektrische Grosse umzuwandeln, muß die von dem Meßfühler
abgegebene Analogspannung in eine geeignete, von dem Rechenwerk verarbeitbare Digitalgrösse umgewandelt
werden, wenn es sich um einen reinen Digitalrechner handelt. Daher sind Analog-Digital-Umsetzer
zur Datenverarbeitung (Fig. 7) dargestellt worden.
30S848/1109
b) der elektronischen Schaltung des Rechenwerks (Fig. 3) mit den folgenden Elementen:
ein Multiplizierwerk für zwei Zahlen von maximal zehn Binärziffern mit Speicherung dieser beiden
Zahlen während des Zeitraums, den die Rechenoperation und Ergebnisspeicherung bis zum Löschbefehl
erfordert;
- ein Addierwerk für zwei Zahlen von maximal zehn Binärziffern mit Speicherung dieser beiden ZAHlen
bis zum Beginn des Löschens und Speicherung der Ergebnisse bis zum Löschbefehl;
Multiplexgeräte für die verschiedenen zu multiplizierenden Zahlen. Es sind mindestens zwei Multiplexgeräte
vorgesehen, eines für den Multiplikator, eines für den Multiplikanden. Es wird daran erinnert,·
daß ein Multiplexgerät eine Vorrichtung darstellt,
an deren Ausgang eine Eingangsinformation zwischen η Informationen ausgewählt werden kann, die gleichzeitig
an seinen Eingängen anstehen, gestehert durch ein- Auswahlsignal, das auf eine von η Eingangsauswahlleitungen
gegeben wird;
Multiplexgeräte für die verschiedenen Zahlen, die addiert werden sollen. Es sind mindestens zwei Multiplexgeräte
vorgesehen, je eines für jede der beiden Zahlen;
einen aktiven Speicher (memoire vive) für zehn Binärzahlen,
geschaltet an einen Eingang jedes Multiplexgeräts des Multiplizierwerks, dessen 'Information
zum Löschen des Ausgangsspeichers des Multiplizierwerks ...
einen aktiven Speicher für zehn Binfirzahlen, geschaltet
309848/110 9
an einen Eingang eines Multiplexgeräts des Addierwerks,
wobei die Information zum Löschen aus dem Ausgangsspeicher
des algebraischen Addierers herrührt.
c) Speicherblöcke, das Ganze als Festspeicher ("toter Speicher" - Memoire morte), zur Speicherung deiyverschiedenen charakteristischen
Koeffizienten des Fahrzeugs und des Motors dienend. Jeder Koeffizient wird mit acht Binärziffern geschrieben.
Natürlich hängt die Zahl der Binärziffern von der verlangten Genauigkeit ab, die erzielt werden soll.
d) Steuerblöcke, die in Abhängigkeit von den verschiedenen Informationen,
die von dem Rechenblock, dem Speicherblock und den die Ergebnisse aufnehmenden Speichern herkommen, mit
dem Ziel arbeiten, Funktionen zu berechnen, beispielsweise die Einspritzzeit und den Vorzündzextpunkt zu berechnen;
die Berechnung findet bei jeder Halbumdrehung des Motors statt,
- Wegen der Kompliziertheit der Anlage und der Möglichkeit
des Auftretens von Störungen ist es erforderlich, daß das Steuersystem in erster Linie Defekte an den Informationsaufnehmern feststellt und erkennbar macht; derartige Defekte
könnten an dem Armaturenbrett auf einer Leuchttafel oder durch eine Kombination von Leuchtzeichen angezeigt werden,
indem man ein Fehlertestprogramm einschaltet.
- Wenn die gemessene physikalische Grosse zahlenmässig bekann
ist, muß man ihren Zahlenwert in einem Register während der gesamten Zeitspanne speichern, die für die Verarbeitung
erforderlich ist.
- Der oder die Meßfühler für Geschwindigkeit, Temperatur, Druck können in einen Festspeicher einlesen, der ein System
von dem Fahrzeug eigentümlichen Koeffizienten enthält: nur dieser unveränderliche Speicher unterscheidet sich von einem
309848/11(59
Fahrzeug zum anderen hinsichtlich seines Inhalts, während die Gruppe der anderen Schaltungen sich von einem Fahrzeug
zum anderen nicht ändert. Die Arbeitsweise dieses Speichers wird weiter unten erläutert. Die Adressierung dieses Speichers
kann durch eine geeignete Codierung einer Gruppe von Informationen, die von den Primärmeßfühlern ausgehen, erfolgen.
Die Informationen, die einerseits von den Meßfühlern und
andererseits von dem Festspeicher ausgehen, werden auf den Eingang des Rechenblocks mit Hilfe der Mu-ltiplexgeräte übertragen.
Der eigentliche Rechenblock kann die folgenden Gesamtfunktionen ausführen: Addition und Multiplikation.
Der Rechenblock wird von einem Programmblock betätigt, in den die Rechenprogramme der verschiedenen Funktionen, die
erforderlich sind, eingeschrieben sind. '
Am Ausgang des Rechenblocks befindet sich eine Gruppe von
Registern, die die Rechenergebnisse enthalten; diese Register dienen dazu, die berechneten Informationen während der
gesamten Zeitspanne zu speichern, die für ihre Verarbeitung zur Erzielung der gewünschten Funktion(en) erforderlich
sind.
Am Ende der Kette befinden sich die elektromechanischen Meßwertumformer, die die errechneten Zifferngrössen in
physikalische Grossen umwandeln, wobei die Verarbeitung dieser Grossen durch ein System von Aussenbedxngungen und
verschiedenen Synchronisierungen, die in den Programmblock eingehen, taktmässig gesteuert wird.
Der erfindungsgemässe Rechner (Fig. 1) enthält:
- einen Rechenblock 116 als Grundlage der Einrichtung;
-.einen Steuerblock 115, der die Arbeitsweise des Rechenblocks
steuert; 309848/1109
- Meßfühler 101, 102, 103, 1OH, die die verschiedenen
Parameter messen;
Dekoder, die die von den genannten Meßfühlern ge- - lieferten Informationen in von dem Rechenblock
(105, 106, 107, 108) verarbeitbare Zahlen umwandelt;
- jeder Dekoder ist mit einem System verbunden, das den Defekt des zugeordneten Meßfühlers visuell anzeigt
und trotz dieses Defekts die Fortsetzung des Betriebs des Fahrzeugs ermöglicht (109, 110, 111, 112);
- einen Taktimpulserzeuger 111, der als Taktgeber für
die Gesamtanlage arbeitet;
einen Verarbeitungsblock 113 für die gegebenen Daten, der auf Grund der von den Meßfühlern gegebenen Informationen,
die Auswahl der vorzunehmenden Rechnung überträgt;
τ Steuer- oder Ausgangsorgane 117 und 118, die die von dem Rechner abgegebenen Zahlen in Informationen umwandeln,
die von den gesteuerten Organen aufgenommen werden können;
die Zahl der Eingangsmeßfühler und der Ausgangsorgane
(Ausgabe) ist hier nur beispielshalber angedeutet und soll die Erfindung nicht auf diese Zahl beschränken.
Zwischen den Dekodern und dem Rechenblock können (nicht gezeichnete) Pufferspeicher vorgesehen werden.
Die Arbeitsweise der Anlage ergibt sich aus Fig. 1:
Die von den Meßfühlern gemessenen Informationen werden
nach der Dekodierung bei b in den Rechner eingeleitet.
309848/1105
Andererseits wählen die gleichen, in 113 analysierten Informationen einen Rechenmodus in Form von Signalen
aus. Diese Signale, die zusammen mit den Taktgebersignalen aus 114 in den Steuerblock eingeleitet werden, bewirken
das richtige Arbeiten des Rechenblocks. Die bei c und d erscheinenden Ergebnisse werden dann dekodiert
und betätigen die äusseren Organe, bei denen es sich im vorliegenden Beispiel um Zündungs- und Einspritzanlagen
handelt. Das Beispiel stellt hinsichtlich der Zahl der gesteuerten Vorrichtungenkeine Begrenzung dar.
Im einzelnen weisen die hier gezeichneten Organe integrierte Schaltungen aus der untenstehenden Liste der
Socie'te' ame*ricaine Texas Instruments Inc. auf, wobei die
jeder Angabe folgende Zahl die Seitenzahl des Verkaufskatalogs angibt, der den Titel "The Integrated Circuits
Catalog" trägt (4. Ausgabe, Juli 1971):
- SN 74 151 N 9.339
- SN 74 150 N 9.339
- SN 74 83 N . , 9.271
- SN 74 82 N 9.264
- SN 74 96 N 9.86
- SN 74 90 N 9.4 '
- SN 74 42 N 9.148
- SN 74 74 N 6.65
Die Binärziffern werden im folgenden in der angelsächsischen Weise mit der Üblichen Kurzform "bits" bezeichnet,
einer Zusammenziehung aus "binary digits".
Rechenblock (Fig. 3)
Der Rechenblock umfaßt:
Der Rechenblock umfaßt:
309848/1103
232361a
ein Addierwerk 30 mit Ein- und Ausgängen;
ein Multiplizierwerk 303 mit Ein- und Ausgängen;
Pufferspeicher 310 und 311, die das Rechenergebnis vorübergehend aufnehmen.
Die Leitung "Eingabe der ziffernmässigen Daten" steht
in funktioneller Verbindung mit den Ausgängen der zwischen die Informationsmeßfühler und den Rechenblock geschalteten
Pufferspeicher.
Die Multiplexgeräte 301 und 302 liefern am Ausgang den
Multiplikator und den Multiplikanden der auszuführenden Multiplikation,, während die Multiplexgeräte 304· und 305
die beiden zu addierenden Zahlen liefern.
1. - Das Addierwerk (Fig. 3):
Das Addierwerk 308 soll zwei Zahlen von zehn Binärziffern
addieren können; man braucht sie nur am Eingang von 308 anzugeben, um das Ergebnis am Ausgang
(in der Übertragungszeit) zu erhalten.
- Es besteht beispielsweise aus zwei Kreisen des Typs SN 74 8 3 N, die jeweils vier Binärziffern addieren,
und einem Kreis, der zwei Binärziffern addiert, das sind insgesamt zehn Binärziffern (dafür beispiels-'
weise ein Kreis vom Typ SN 74 8 2 N).
Zur Ausübung von Subtraktionen wird die Darstellung von Negativzahlen (Zahlenkomplement) angewandt, aber
um diese Darstellung zu erleichtern, werden Neunerkomplemente benutzt, die man erreicht, indem man jede
Binärzahl durch die Zahl mit entgegengesetztem Vor-
309848/1103
zeichen ersetzt. Diese Arbeitsweise verändert die Genauigkeit um nicht mehr als etwa zwei Tausendstel.
Um eine SubtratJcon (A-B) auszuführen, fügt man A das Komplement von B hinzu; das Ergebnis läßt sich
ohne weitere Änderung verwenden, wenn es 0 ist, und man hat dann einen Fehler im letzten Bit. Ist das Ergebnis
negativ, so ist der Übertrag Null. Er wird mit Cr bezeichnet und wird zum Testen einer Zahl gegenüber
einer anderen verwendet.
Multiplexgeräte 3OH und 305 mit sechzehn Eingängen
reichen für das Bündeln der Eingänge des Addierwerks aus;
- jedes Eingangssignal besteht aus zehn Bits,
- für die Multiplexgeräte 304 und 305 werden jeweils
integrierte Schaltungen des Typs SN 74 150 N benutzt.
Die Informationsübertragung wird durch' eine Information
"0" auf den Drähten 34a und 35a ("Sonde" von 304, "Sonde" von 305) gesteuert. Man fügt einen Inverter
hinzu, um Steuerungen für Informationen +1 zu erhalten. Unter "Sonde" soll ein Schaltungseingang verstanden
werden, der eine Synchronisxerungsfaunktion ausübt, der die Ausführung eines Befehls auch dann ermöglicht,
wenn dieser nicht im Bereich der genannten Schaltung ausgelöst wird.
Ein Eingang unter den sechzehn möglichen Eingängen wird mittels einer geeigneten Codierung ausgewählt, die
zwei der vier Leitungen 3A4, 3B4, 3C4, 3D4 und 3A5, 3B5, 3C5, 3D5 für jedes der beiden
Multiplexgeräte 304 und 305 kombiniert.
309848/1109
23236.13
An den Eingängen und am Ausgang des Addierwerks sind Speicher 306 und 307 angeordnet, die vom gleichen
Typ sind, wie die später zu erläuternden Pufferspeicher.
2. - Das Multiplizierwerk (Fig. 2 und 3):
Bei der Planung einer solchen Einheit sind zwei Faktoren in Betracht zu ziehen:
- die Durchlaufgeschwindigkeit (Zeit)
- die Kompliziertheit der Schaltung und ihr Platz» bedarf (Raum).
Es ist zu bemerken, daß diese beiden Faktoren eng miteinander verknüpft sind und sich im gleichen Sinne ändern.
In dem speziellen Falle eines Kraftfahrzeugs verfügt man, selbst bei einer Taktgeberfrequenz von 1 MHz, über ausreichend
Zeit, man ist demgegenüber aber im' verfügbaren Raum beschränkt.
Das Multiplizierwerk (Fig. 2) arbeitet nach dem Prinzip der Binärmultiplikation:
Die beiden Binärzahlen A und B seien miteinander zu multiplizieren. Die Multiplikation der Zahl A mit einer
Binärzahl Bi (Stellenzahl i der Binärzahl B) ergibt A, verschoben um i Stellen nach links, oder 0, je nachdem,
ob Bi = 1 oder Bi = 0.
Die Multiplikation Bit für Bit läuft auf eine logische Funktion UND zwischen jedem Bit des Maschinenworts A und
Bi Bit des Maschinenworts B hinaus.
3090^8/1109
232361g
Angewandte Technik;
Die zu multiplizierenden Zahlen A und B haben zehn Bits,
Man kann sie schreiben:
A β VA8 A0
B β B9 B8 B0
Schreibt man die Produktformel A und B in der Form
A . B = P^n P.o Pn, so sind die Binärziffe
P , P ....... Pq folgendermaßen bestimmt:
30Ö848/1109
PQ
τ- Ο
PQ PQ
ρΓ
CM ν O
Q V- CM
PT PQ PQ
CM ν
VT CM ·Λ
PQ PQ PQ
KY
Al
O ν pq pQ
CM τ-
CM γα ij
pq pq pq
,pqpQPQPqpQPQpQpqpQPQ
σ* co
τ- CM
PQ PQ
σ» Im
PQ
σ»
At
• · i
φ · ' i • · ( • · < • · i |
9 i
9 9 * 9 * |
9 1 ft I 4 9 4 ft I 1 |
B · ft · ft · ft · ft * I I · « |
I A 9 4 ■ 4 » I I 1 |
ft < ft 4 ft 4 ft I |
ON CO
-*~ VO Γ» PQ PQ |
CN
Ίο PQ |
ί |
VD
«a· PQ |
ΙΛ
τ- |
ON
- * |
-ε
ρΡ |
CN
PQ |
VO | |
ON | CO | IN | ||
PQ | αΓ | |||
ON | OO | |||
A. |
309848/1109 ρΓ
232361g
Man muß darauf achten, daß man nicht mehr als drei Binärziffern gleicher Menge η addieren kann, wobei die
Menge die Anzahl Binärziffern der fraglichen, binär ausgedrückten Zahl ist, beispielsweise, wenn ein auf zwei
Ziffern begrenztes Resultat verlangt wird, 11S" der Menge
η und ausserdem "R" der Menge n+1, nämlich
V + X2n + X5n " *n+1 + Sn
worin S den Stellenbit der Summe angibt und R den einem Obertrag äquivalenten Stellenbit
(n+1).
Nachstehend wird ein Beispiel für das Prinzip bei der Gewinnung von Resultaten für Zahlen von drei Bits gegeben,
indem man setzt:
y - Cy2t ^1. ^cP et x- (x2, X1, x0)
X - X222 + X1.21 + X0.2°
y -Τ2·22 + F1.21 + yo.2°
Das Ergebnis der Multiplikation von χ mit y ist eine Zahl mit maximal sechs Bits. Es ergibt sich:
X2 X1 Xq
X0X0
1 P
P2 P1 P0
3 0 0 R L R / 1 1 0 9
x.y - P - P5.25 + Ρή··2* + P3.25 + P2.22 + P1.21 + ro,2°s
woraus sich folgender Vorgang ergibt:
Poe:co 7O N * ■
wo R1 den Übertrag von der Stelle 1 darstellt,
P2 » CH1 + x270 t X1F1 + X0T2) + H2 + Η·2
wo R2,Rf_ die Überträge von der Stelle 2 darstellen
P3 - (R2 + R'2 + S^y1 + y^) + H3 + Rf 5
wo Ro und R! 3 die Überträge von der Stelle 3 darstellen
P4 - (R3 ♦ Η·, + X2J2) ♦ R4
wo R11 den Übertrag von der Stelle R4 darstellt
Im Hinblick auf das Obengesagte erhält man Pg (Addition
des Maximums von Faktoren A^B.) folgendermaßen:
Rg wurden erhalten bei der Gewinnung von Pg.
1 I
S1,Übertraga9
33Α6
4V5/
32 ,Übertrag
S3, Obertrag c9
Daraus folgt,
S5
AO Bc
+ S2} S^-, übertrag e9 +
S3 J + ef
8> S abc, übertrag d
+ c
3, Obertrag
+ S4-
+Sabc
Ober trag F
36, übertrag gg
+ C8^ P0, Übertrag
+ P8
a9» b9» C9»
P10'
e9» f9» g9*
dienen zur Gewinnung von
Anmerkung:
Die Überträge a. ... R. werden immer gebildet. Zu Beginn ist a. = O, ... R. = O, und diese Überträge nehmen im Verlauf
der Rechnung die passenden Werte an.
S ist die am schwierigsten zu bildende Summe und sie stellt
daher die Basiszelle des Multiplizierwerks dar.
309848/1109
Sie wird mit Hilfe von handelsüblichen Doppeladdierwerken
gebildet (z.B. einem Addierwerk T 15 2 der Societe" generale
des Semi-conducteurs), wie in der Anwendungsnotiz NA 14
dieser Societe angegeben (Titel: "Operations arithmetiques utilisant Ie double additionneur T 512".
Die Überträge werden bei jeder Operation der arithmetischen Zelle gebildet, sie müssen für die nächste arithmetische
Operation gespeichert und regeneriert werden» Für derartige Operationen sind Kippschaltungen des Typs D, Zeichen
SN 74 7M- besonders geeignet.
Eingang und Ausgang des Multiplizierwerks werden gebildet von:
einem Multiplikandenregister 21: dabei handelt es sich um ein Asynchronregister (unabhängig von den Taktgebersignalen
) .
Da die einzuschreibenden Maschinenwörter zehn Bits aufweisen, werden integrierte Schaltungen des Typs SN 74 96 N
benutzt.
einem'Multiplikatorenregister 22, das aus einem Schieberegister
besteht, auf das ein Serienregister folgt. Diese beiden Register können beispielsweise aus Schaltungen
Typ SN 74 96 N bestehen.
Die Eingangsreihe der Ergebnisse in das zweite Register verlangt einundzwanzig Taktgeberimpulse und bedingt die
Multiplikationsdauer, wozu erforderlich sind:
309848/1109
1 Löschimpuls,
1 Einschreibimpuls,
21 Taktgeberimpulse
1 Zählerrückstellimpuls,
Dieser Zähler legt den Rechentakt fest und sperrt das Ergebnis in dem Ausgangsregister bis zu einer weiteren Multiplikation.
Beim 21· Taktgeberimpuls ist das Multiplikatorenregister
leer, an seinem Ausgang erscheinen daher 0, wodurch Überträge (a, b, c ...) erzeugt werden können, die so beschaffen
sind, daß die folgende Rechnung begonnen werden kann.
Man muß auch die Taktgeberimpulse untersuchen, die die Multiplikation ermöglichen. Die erwähnte Taktgeberfrequenz
wird durch die längste auszuführende Operation bestimmt, nämlich
- eine Verschiebung des Multiplikatorenregisters: 40 ns,
- Obergang in einen NAND-Gatterkreis: 15 ns,
- Übergang in die arithmetische Einheit: das heißt in
5 Additionswerke (5x25) ns
Summe: 180 ns
Man kann eine Frequenz von 1 MHz wählen, was einer Dauer des Taktgeberimpulses von 500 ns entspricht.
Es wäre aber möglich, nötigenfalls dreimal so schnell zu arbeiten.
Von den vorstehenden Überlegungen ist das Gesamtschema des Multiplizier werk s nach Fig. 2 abzuleiten.
309848/ 1109
Die schematische Fig. 2 zeigt, daß das Multiplizierwerk aus folgenden Elementen besteht:
einem als Speicher wirkenden Multiplikandenregister 21,
einem als Schieberegister arbeitenden Multiplikatorenregister
22,
einer Rechenzelle 2 3 für die Ausführung der elementaren Additionen,
einem Übertragsregister 24 zum Speichern der Überträge zwischen zwei Elementaroperationen,
einem als Serien-Parallel-Umsetzer arbeitenden Produktregister
25 zum Speichern des Resultats,
einem das Arbeiten der genannten Gesamtanlage bewirkenden Zähler 26,
Die Zelle 23 besteht aus NICHT-UND- oder Und-Gattern und
vollständigen Addierwerken. Die Gesamtheit der Schaltungen dieser Zelle ermöglichet die Durchführung von Multiplikationen
nach den obengenannten Prinzipien.
2e Eingang A,
- 2f - Eingang B.
Das sind die beiden miteinander zu multiplizierenden Zahlen,
309848/1109
?323619
2 E : Nullstellung der Eingänge, Löschen der eingegebenen vorhergehenden Zahlen,
2 I : Einschreiben der miteinander zu multiplizierenden Zahlen,
2 c : Festlegung der Arbeitsgeschwindigkeit durch den Taktgeber.
Der Ausgang: 2 g, wo das Resultat zu erhalten ist,
dreiundzwanzig Taktimpulse nach dem Beginn der Multiplikation.
Arbeitsweise:
Nach dem Nullstellen der Eingangsregister durch das Signal 2 E bewirkt das gleichzeitige Auftreten von zu multiplizierenden
Zahlen bei 2e und 2f und des Einschreibsignals (2 I) das Einspeichern der Zahlen in das Innere des Multiplizierwerks.
Das gleiche Einschreibsignal 2 I läßt den
Zähler zu arbeiten beginnen und die nachfolgenden Verschiebungen, die die in die Zelle eintretenden Zahlen auswählen,
wobei die Überträge gespeichert werden, führen zum Einschreiben des Resultats in das Produktregister.
Wenn das Resultat vollständig in das Register 25 eingeschrieben ist, wird der Zähler gesperrt, wodurch das Resultat
ausgelesen werden kann. Das Resultat steht bis zum Auftreten eines neuen Einschreibsignals bereit.
Es sind Multiplexgeräte 301 und 302 mit acht Eingängen
vorgesehen, so dft die Eingänge des Multiplizierwerks 303 (Fig, 3) gebündelt werden können.
3Ό98Α8/1109
Jeder Eingang besteht aus zehn Bits. · '
Daher werden integrierte Schaltungen gewählt, die acht Eingänge bündeln können, beispielsweise vom
Typ SN 74 151 N.
Da zehn Bits zu multiplizieren sind, bestehen die Multiplexgeräte 301 und 302 (Fig. 3) aus zehn integrierten
Schaltungen gleicher Art.
Die Informationsübertragung wird durch eine Eingabe auf den mit 31a und 32a bezeichneten Leitungen
(Fig, 3) gesteuert. An den Sonden S6 und S7 wird
ein Inverter angeordnet, so daß Befehle für die Informationen +1 gegeben werden.
Es wird eine Eingabe (d.h. ein Eingangssignal von zehn Bits) aus den acht möglichen mit Hilfe einer
Codierung auf den Leitungen 3A2, 3B2, 3C2 und 3Al, 3Bl, 3Cl für jedes Multiplexgerät 301 und 302 ausgewählt.
3, - Die Pufferspeicher des Steuerblocks
Alle Speicher sind auf integrierten Schaltungen, beispielsweise vom Typ SN 74 96 N aufgebaut. Mit jeder dieser Schaltungen
können fünf Bits bei parallel geschaltetem Eingang und Ausgang gespeichert werden.
C. Bei jedem Speicher wird die Löschung durch einen mit Eg, 3Ey ... 3 E. bezeichneten Eingang gesteuert, das Einschreiben
durch einen Eingang 3 I~, 3 I7 ... 3 I-, wobei
der Index des Speichers ist.
309848/1109
Das gilt für die Speicher 306, 307, 309, 313, 314, 310, 311; die Steuerung 3 I. erfolgt in positiver Logik.
Für die Steuerungen 3 E. sind Inverter hinzuzufügen, so daß eine Steuerung in positiver Logik erfolgen kann.
Die speziellen Eigenschaften der unveränderlichen Speicher bestimmen sich nach folgenden Überlegungen:
Die allgemeine Betrachtung des Problems der Einspritzung hat zu quadratischen Beziehungen geführt, innerhalb derer
Koeffizienten a, b usf. auftreten. Der Rechenblock muß diese Koeffizienten in Binärform von Maschinenworten mit
acht Ziffern vorgelegt bekommen.
Die erforderlichen Koeffizienten sind von der Fahrzeuggeschwindigkeit
abhängig, aber man hat den Bereich der Motordrehzahlen in Abschnitte von 100 Umdr/min unterteilen
können; innerhalb dieser Stufenwerte führt die Anwendung eines Festwerts für a, b usf» nicht zu Rechenergebnissen,
die für die Einspritzung und die Zündungseinstellung ausserhalb der zulässigen Toleranzen liegen.
Der Bereich der Motordrehzahl ist in 64 Abschnitte unterteilt worden, und die Rechnung erfordert für jeden Abschnitt
acht Koeffizienten mit 8 Ziffern, d.h. insgesamt 64 χ 8 χ
= 4096 Binärziffern.
Us hat sich gezeigt, daß ein System mit unveränderlxchem
Speicher die Aufgabe des Generators für die Koeffizienten
übernehmen könnte.
Als für diese Anwendung brauchbare Bauteile sind u.a. die Speicher KOM 0512 der Socie*te* HARRIS ELECTRONICS (Radiation
Inc.) zu nennen, die den Vorteil haben, daß sie von
3098 U8/1109
dem Benutzer entsprechend der technischen Notiz vom Juli 19 70 ("Programmable read-only Memory") der HARRIS
ELECTRONICS programmierbar sind.
Es handelt sich um einen Speicher mit 512 Ziffern, eingeteilt in 64· Maschinenworte zu 8 Binärziffern.
Die Adressierung erfolgt durch Anbringen der reinen Binär- · zahl, die die laufende Nummer des gewählten Maschinenworts
(0 bis 63) darstellt, an den sechs Adressenklemmen.
Verschiedene Pufferspeicher können parallelgeschaltet werden, wodurch die Zahl der gespeicherten Wörter vergrössert
werden kann* In diesem Fall erfolgt die Adressierung parallel auf allen Speichern, wobei der wirksame Eingang des
gewählten Speichers nur den Zustand 1 durchläuft infolge des Einschreibsignals 3 I 12- des Koeffizientenspeichers
(Fig, 3), wobei i der Kennbuchstabe der gewählten Speicher ist.
Der Koeffizientenspeicher kann in Wirklichkeit acht Teilspeicher enthalten. Gemäß einer Variante könnte ein einziger
Speicher vorgesehen werden, der durch Adressieren in Teilspeicher zerlegt wird.
Den Adressenexngangssxgnalen der unveränderlichen Speicher
wird eine zweifache Inversion vorausgeschickt, die nur einen Belastungsfaktor von 1 Einheit darstellt, und den
Ausgangssignalen folgt eine zweifache Inversion, um einen Ausgang 10 zu erzielen.
Man kann anstelle der beispielshalber angegebenen Speicher auch andere Speichertypen verwenden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich der folgende Aufbau des
Rechenblocks nach Fig. 3:
3 0 9 R U « / 1 1 0 9
308: das Addierwerk,
304: das Multiplexgerät mit sechzehn Eingängen und einem
in das Addierwerk führenden Ausgang,
305: das Multiplexgerät mit sechzehn Eingängen und einem in das Addierwerk führenden Ausgang, gebildet aus zehn
integrierten Schaltungen SN 74 150 N,
312: der Koeffizientenspeicher,
303: das Multiplizierwerk,
301: der Multiplikator,
302: stimmt mit 301 überein, führt aber den Multiplikanden in das Multiplizierwerk 303,
306: Eingangsspeicher für eine Zahl des Addierwerks,
307: stimmt mit 306 überein, für eine andere in das
Addierwerk zu führende Zahl,
Addierwerk zu führende Zahl,
309: stimmt mit 306 überein, für den Ausgang des Addierwerks,
313: Ergebnisspeicher für die Berechnung der Einspritzzeit,
314: Ergebnisspeicher für die Berechnung der Vorzündung,·
310: Eingangspufferspeicher des Addierwerks,
311: Eingangsspeicher des Multiplizierwerks.
ARBEITSWEISE DES RECHENBLOCKS (vgl. Fig. 3).
1,) Multiplikation von zwei Zahlen
1,) Multiplikation von zwei Zahlen
Die von den Meßfühlerxnformationen und dem Rechenprogramm
herrührenden beiden Zahlen werden jeweils auf einen Eingang der Multiplexgeräte 301 und 302 gegeben. Die Anbringung der dem Signal "Sonde" entsprechenden Adresse an dem jeweiligen Multiplexgerät an 31a und 3 2a und des Befehls zum Einschreiben der Zahlen in das (zuvor auf Null zurückgestellten) Multiplizierwerk läßt die Multiplikation beginnen. Das
Resultat ist dreiundzwanzig Taktgeberimpulse danach am Ausgang des Multiplizierwerks 303 verfügbar.
herrührenden beiden Zahlen werden jeweils auf einen Eingang der Multiplexgeräte 301 und 302 gegeben. Die Anbringung der dem Signal "Sonde" entsprechenden Adresse an dem jeweiligen Multiplexgerät an 31a und 3 2a und des Befehls zum Einschreiben der Zahlen in das (zuvor auf Null zurückgestellten) Multiplizierwerk läßt die Multiplikation beginnen. Das
Resultat ist dreiundzwanzig Taktgeberimpulse danach am Ausgang des Multiplizierwerks 303 verfügbar.
309848/1109
2.) Addition von zwei Zahlen
In entsprechender Weise werden zwei die Informationen der Meßfühler betreffende Zahlen auf Grund von Befehlen des
Rechenprogramms an einen Eingang der Multiplexgeräte 304 und 305 gegeben. Die Anbringung der dem Signal "Sonde"
entsprechenden Adresse an dem jeweiligen Multiplexgerät
an 34a und 35a und des Einschreibbefehls der zwischengeschalteten Speicher 306 und 307 (die zuvor auf Null zurückgestellt
waren) läßt das Resultat am Ausgang des Addierwerks 308 erscheinen. Das Einschreibsignal des (zuvor auf
Null zurückgestellten) Ausgangsspeichers 309 erlaubt die
Aufbewahrung dieses Resultats für eine spätere Verwendung.
3.) Die Speicher 310 und 311 werden nach dem gleichen Prinzip benutzt (Löschen durch 3 E 10 und 3 E 11, dann Einschreiben
durch 3 I 10 und 3 I 11), um Zwischenresultate aufzubewahren und die Rechenorgane für andere Operationen
freizuhalten.
Die Speicher 313 und 314, die nach dem gleichen Prinzip verwendet werden, speichern die Endresultate von einer Rechnung
zur anderen.
Der Speicher 312, z.B. vom Typ des unveränderlichen oder
sogenannten "ROM"-Speichers (read only memory), enthält vorher festgesetzte Koeffizienten. Die Zuführung eines
Signals auf eine der acht Adressenleitungen läßt am Aus-gang
die gewählte Zahl erscheinen.
1.) Verbindung zwischen Rechenblock und Steuerblock Der Steuerblock sendet gemäß einem vorher festgelegten
309848/1109
Programm die für den Rechenblock erforderlichen Signale aus, nämlich:
- Adressierung der Multiplexgeräte,
- Auslesen der ausgewählten Zahlen,
- Einschreiben und Löschen der Speicher.
2.) Einführung der Grossen
Sie werden sämtlich an den Eingängen der Multiplexgeräte eingeführt. Jedem Eingang entspricht eine Zahl (etwa
der Druck), und diese Zahl liegt dort ständig vor. Sie wird nur benutzt, wenn ihre Adresse dem Multxplexgerät
zusammen mit dem Lesesignal zugeführt wird.
3.) Auslesen der Resultate
Die Resultate sind an dem Ausgang der Speicher 313 und 314 ständig verfügbar; bei jeder Halbumdrehung des Motors,
d.h. nach jeder neuen Berechnung, werden die Speicher gelöscht und die neuenWerte werden wieder eingeschrieben.
Die Resultate sind während dieses kurzen Zeitabschnitts (2 Mikrosekunden) nicht verwendbar.
Anschliessend soll ein dem oben beschriebenen Rechenblock zugeordneter Steuerblock beschrieben werden.
die Steuerblöcke, wie beispielsweise der Steuerblock für die Einspritzzeit und der Steuerblock für die Vorzündung,
verarbeiten von aussen kommende, durch die verschiedenen Meßfühler gelieferten Informationen
309848/1109
2323519
nach einem Programm, das seinen Takt von einem als
Befehlszähler bezeichneten Taktgeber erhält. Wir haben bereits gesehen, daß die Messungen und die Berechnungen
in dem angegebenen Beispiel bei jeder Halbumdrehung der·
Kurbelwelle erfolgten.
Der Zähler, der den Takt für die Rechnungen (und die
Messungen) liefert, beginnt'seinen Zyklus bei jeder Halbumdrehung
der Kurbelwelle.
- der mit Sy (Fig. 11) bezeichnete Synchronisationsimpuls,
der von dem einen mit der Motorwelle drehfest verbundenen Organ zugeordneten Meßfühler geliefert wird und dem sein
Impulsformersystem nachgeschaltet, ist, liefert einen
Impuls je Halbumdrehung der Kurbelwelle, synchron mit einem entsprechenden Impuls eines Taktgebers von 1 MHz«
- An der Vorderflanke dieses Signals Sy, das den Rechengang
auslöst, durch den beispielsweise die Einspritzung und die Zündung gesteuert werden, erhält man die erste Vorderflanke
des Takts, mit Hl bezeichnet, die den ersten Befehl des Programms darstellt, von dem aus jeder Taktgeberimpuls
einen speziellen Befehl darstellt.
- Von Hl ab zählt der Zähler des Steuerblocks die Taktimpulse
und liefert mit Hilfe von Zehner-Untersetzern, dezimalcodierten Binärdekodern und Invertern die Täktimpulse
Hl bis Hm, wobei Hm den letzten Befehl des Pro-, gramms darstellt.
Die benutzen Impulse sind synchron zu dem 1 MHz-Takt, und die Abwicklung der Rechnungen erfordert maximal 400 Impulse,
was in diesem Fall einem auf die Berechnung der Einspritz— zeit und der Vorzündzeit reduzierten Programm entspricht.
8/1109
Der Zähler wird bei 9 99 gesperrt.
Der Impuls Hl des Befehlszählers des Steuerblocks ist bereits definiert worden.
Notwendigerweise wird der 1 MHz-Takt, bevor er in den Zähler gelangt, so ergänzt, daß die Impulse des Zählers
phasengleich mit dem Takt sind (wobei die integrierten Schaltungen SN 7490 N (Fig. 12) vor der Rückflanke
der Information kippen).
Das Taktsperrsystem am Eingang des Zählers ist sehr einfach
:
wenn die letzte Information "SY" lautete, schaltet der Takt den Zähler weiter. Das Kippen erfolgt mittels zwier
NICHT-UND-Gatter (Kippschaltung JK in Fig. 12).
Wenn die Taktsignale Zugang zu dem Teilerzähler haben,
erfolgt dieser Zugang über zehn Kreise SN 74 90N, denen
ein weiterer Kreis SN 74 90 N für die Zehner und ein
weiterer für die Hunderter folgt (Fig. 11).
Die durch die drei Untersetzer gelieferten Informationen werden aus ihrer mit BCD bezeichneten Binärform durch
drei Schaltungen SN 74 42 N in Dezimalform gebracht,
dann invertiert, so daß die Impulse des gewöhnlichen Zählers in positiver Logik erscheinen.
Die Ausgänge dieser drei Schaltungen werden bezeichnet:
U0 bis Ug für die Einer,
DQ bis Dg für die Zehner,
C0 bis Cg für die Hunderter.
DQ bis Dg für die Zehner,
C0 bis Cg für die Hunderter.
309848/1109
-M-O-
Wir haben gesehen, daß die erwähnten beiden Steuerblöcke die Aufgabe hatten, die äusseren Informationen nach einem
Zyklus zu verarbeiten, dessen Takt von dem Befehlszähler gegeben wurde. Dazu muß er den Rechenblock so steuern, daß
diese Verarbeitung in einer logischen Reihenfolge abläuft. Das Schema in Fig. 3 zeigt, was 31a, 32a, 3 13, 3 E3,
34a, 35a, 3 E6, 3 E7, 3 16, 3 17, 3 E9, 3 19, 3 110, 3 111,
3 112, 3 114, 3 ElO, 3 Eil, 3 E13, 3 E14, 3 E3 bedeuten.
Zunächst werden die Informationen zusammengefaßt, die auf gleichen Rechenniveau auftreten, nämlich
31a und 32a zu 312a
34a und 35a zu 345a
3E6 und 3E7 zu 3E67
316 und 317 zu 3167
3110 und 3111 zu 31101
3E10 und 3E11 zu 3E101
Jetzt verbleiben nur noch zu steuern: 312a, 313, 345a, 3E67, 3167,
3E9, 319, 31101, 3E101, 3E13, 3113, 3E14, 3E3.
Dieser Aufbau hat folgende Vorteile:
1.) Bestimmte Steuerungen können gleichzeitig.erfolgen.
2.) Bestimmte Rechenzyklen laufen mehrere Male in der gleichen Reihenfolge ab, und im Falle der Zyklus nicht vollständig
vollzogen ist, kann man ihn ergänzen, indem er identisch zu den anderen gemacht wird.
Diese Anordnungen beeinflussen den laufenden RechenVorgang
nicht, sondern vereinfachen den Aufbau der Steuerblöcke.
Man bildet daher folgende Gruppen: 3167, 345a, 3E3, welche
309848/110S
Gruppe nun mit 3I67X bezeichnet wird und 313, 312a, welche
Gruppe nun mit 3I3X bezeichnet wird.
Die vorbestimmten Zyklen sind:
3E67, 3I67X, 3E9, 319.
3E101, 31101.
3E101, 31101.
Nun erzeugt man lediglich mit den Rechenblöcken den ersten Befehl in jedem Zyklus, während die folgenden Befehle
um einen Taktimpuls gegeneinander phasenverschoben sind, welche Phasenverschiebung rein elektronisch erfolgt.
Die Verbindungen zwischen dem Steuerblock und dem Rechenblock sind sehr einfach und ergeben sich automatisch aus
den Einzelheiten des Rechenblocks.
Jeder Sfeuerblock, beispielsweise für Einspritzung und
Zündung, gibt Informationen, die den gleichen Leitungen des Rechenblocks entsprechen. Man muß sie daher mit einem
ODER-Gatter verknüpfen; aus diesem Grunde wurden die Informationen ergänzt, bevor sie aus dem Steuerblock heraustreten
.
Die wesentlichen technologischen Besonderheiten des oben beschriebenen erfindungsgemässen Rechners, werden ergänzt
durch die Besonderheiten der Eingabe- und Ausgäbeorgane,
die die Verbindung zwischen Rechner und Fahrzeugorganen herstellen und ihrer Funktion nach den Peripheriegeräten
einer üblichen Rechenmaschine entsprechen.
Diese technischen Einzelheiten, die die Wirkverbindung zwischen Rechner und Fahrzeug im Hinblick auf ihre jeweiligen
Eigenschaften herstellen, sind im wesentlichen:
309848/1109
Die Geschwindigkeitsmessung;
- die Umwandlungsorgane für die von den Temperatursonden gelieferten Informationen;
die Druckmessung;
die Temperaturmessung.
Die Organe zur Umwandlung von Temperatur in Spannung sorgen für die Verarbeitung der Temperaturmessungen
(Temperaturen der Luft, des Wassers usf.), die von üblichen Heißleitern herrühren, mittels eines logarithmischen
Verstärkers, der den Widerstandswert in eine der Temperatur proportionale Spannung umformt, oder mittels eines
Funktionsgenerators, der den Widerstand in eine Spannung umwandelt, die in nichtlinearer weise von der Temperatur
abhängt, beispielsweise um spezielle Korrekturen des Mischungsverhältnisses eines gegebenen Motortyps vorzunehmen
,
Auf diesen Verstärker folgt ein Analog/Digital-Umsetzer, der es ermöglicht, die Korrekturen in einem Digitalrechner
weiterzuverarbeiten.
- Analog/Digital-Umsetzer, der im Zeitmultiplex- oder im Echtzeitverfahren arbeiten kann.
Man benutzt eine Einrichtung, die durch Aufladen eines Kondensators
durch die umzuwandelnde Spannung wirkt, wobei die lineare Entladungszeit erlaubt, die Impulse eines frequenzkonstanten
Taktgebers als der zu messenden Spannung proportionale Zahl zu zählen.
309848/110
- Messung der Geschwindigkeit
Gezählt werden die Zähne des Anlasserzahnkranzes, um die
Drehzahl zu bestimmen, nach dem Verfahren, das die Anmelderin in ihrer Deutschen Patentanmeldung P 22 28 985.6 vom
IH. Juni 1972 und der Zusatzanmeldung beschrieben hat.
- TEMPERATURMESSUNG
Die Temperatursonden sind als Heißleiter aisgebxldet, deren Widerstand sich nach folgender Beziehung ändert:
B/T
R = A.e , worin A und B Konstanten sind und
R = A.e , worin A und B Konstanten sind und
T die absolute Temperatur ist.
Dieser veränderliche Widerstand soll in eine Spannung umgewandelt werden, die eine lineare Funktion der Temperatur
ist. Zunächst muß dieser Widerstand gemessen werden, Durch den Widerstand fließt ein konstanter Strom, und
man mißt den Spannungsabfall an dem Widerstand. Diese Lösung liefert unmittelbar eine dem Widerstand, somit
B/T
auch e proportionale Spannung.
auch e proportionale Spannung.
Um eine linear von der Temperatur abhängige Spannung zu erhalten, wird ein logarithmischer Verstärker benutzt.
Da aber der Eingangswiderstand eines solchen Verstärkers grössenordnungsmässig 10 Kiloohm beträgt und der Widerstand
der Sonden 20 Kiloohm erreicht, muß ein Widerstandsadapter nach folgendem _Blockschema
zwischengeschaltet werden:
igeschaltet werden:
Stromer-] Widerstands-} logarithm.Y, Analog/Digitalzeuger
y~? adapter J* Verstärker)' Umsetzer
Sonde O Stromer J,
^ zeuger '
^ zeuger '
309848/1109
Es ist zu bemerken, daß, da die Temperaturänderungen langsam ablaufen, es möglich ist, Zeitkonstanten anzuwenden,
um das Analoggerät unempfindlicher gegen von aussen kommende Störungen zu machen.
Um die Temperatursonde nicht zu erhitzen, darf kein zu starker Strom in ihr fliessen.
Dieser Strom darf sich mit der Temperatur nicht ändern,
und daher ist ein Transistor-Stromerzeuger nicht geeignet. Andererseits soll der Strom nur wenig mit dem Belastungswiderstand
schwanken, was uns dazu veranlaßt, einen Feldeffekttransistor einzusetzen, der eine geringe Ausgangsadmittanz
besitzt.
Nach dem Schaltschema in Fig, 4 legt der Widerstand 401
den von dem Transistor T4 gelieferten Strom fest. Der parallel zu der Sonde geschaltete Kondensator 4-10 macht die
Messung gegen äussere Störungen unempfindlich. Das Ausgangssignal 4a der Schaltung nach Fig. 4 wird unmittelbar auf
den Eingang 5a der Schaltung nach Fig. 5 geleitet.
Am Eingang des logarithmischen Verstärkers ist nach dem
Schaltschema Fig. 5 ein Widerstandsadapter vorgesehen. Der
in der Sonde fliessende sehr geringe Strom (grössenordnungsmässig 160 Mikroampere) erlaubt keine direkte Ansteuerung
eines logarithmischen Verstärkers.
Ein Fehler von 1 % wird wegen des in den Adapter geleiteten Stroms zugelassen. Da der maximale Widerstand der Sonde
20 Kiloohm beträgt, muß der Eingangswxderstand des Adapters höher als 20 Kiloohm χ 1000 = 20 Megohm sein.
Ausserdem soll seine Temperaturdrift ebenso wie der Line art·
309848/1109
tätsfehler sehr gering sein.
Diese Bedingungen führten zur Anwendung von.zwei Feldeffekttransistoren
(FET) & 51 und & 52 (Fig. 5) in Differentialschaltung, damit der Eingangswiderstand grosser
als 20 Megohm wird. Der zweite Eingang der Differentialschaltung
wird zu der für die Linearität erforderlichen Gegenkopplung verwendet. Mit dem veränderbaren Widerstand
504 kann die Unsymmetrie ausgeglichen werden.
Der sehr niedrige Ausgangswiderstand erlaubt die Speisung des logarithmischen Verstärkers, der nach dem Schema in
Fig. 6 aufgebaut ist und dessen Eingangswiderstand grössenordnurigsmässig
10 Kiloohm beträgt.
Da die Basis des Transistors T 61 praktisch ebenso wie sein Kollektor an Masse liegt, ist dieser Transistor nicht
gesättigt. Sein Kollektorstrom beträgt daher im wesentlichen
V„/Rc„. und sein Basisstrom In. = V /β .Rcni ist
e dui üi e * dui
schwach.
Daraus ergibt sich
τ Τ ρ qVBE61
1Bl P* 1O e ~kT »
worin IQ = Sperrstrom
q = Elektronenladung
k = Boltzmannkonstante
T = absolute Temperatur.
Die Bezugszeichen Rg01 bis Rg06 bezeichnen die Werte der
entsprechenden Widerstände (Fig. 6).
309848/1 109
sind die Spannungen zwischen Basis
^BE61
und Emitter der Transistoren Tg. bzw.
Da Basis und Kollektor des Transistors Tg2 auf gleichem
Potential sind, ist auch der Transistor Tg2 nicht gesättigt.
Sein Strom Iß2 beträgt ungefähr W&/ β "R6(m und
ist sehr schwach.
Somit ist
τ ·
~B1 γ Κ
q. Iq^ ΒΞ62 q
V62-V61 - I2 ln T
Ferner
E.
VB2 "
VB2 "
und somit
R605 7S k5 .
^605 - 2GOo *
Daraus ergibt sich
ν=.- Β606+Ηβ05 . S . ta
Nach einer Variante könnte man den logarithmischen Verstärker
fortlassen, indem man Platinwiderstände verwendete, deren Änderung mit der Temperatur fast linear nach der
Beziehung
309848/1103
R = R (I + 39,6.ΙΟ"4 t + 5,8.ΙΟ"7 t2)
erfolgt, worin t die Temperatur zwischen 0 und 6000C bedeutet.
- DIE ANALOG/DIGITAL-UMSETZUNG
Die Umsetzung wird mit Umsetzern der Bauart vorgenommen, die (als Ausführungsbeispiel) in Fig. 7 gezeichnet ist.
- Am Ausgang des oben beschriebenen logarithmischen Verstärkers
stehen Spannungen zur Verfügung, deren Änderungen der durch den zugeordneten Meßfühler nachgewiesenen Temperatur
proportional sind. Diese Temperaturvariationen haben multiplikative Koeffizienten K1 für Luft und K^ für Wasser
zur Folge.
- Die Analog-/Digital-Umsetzung dient dazu, die Koeffizienten K1 und K unmittelbar ziffernmässig anzugeben, wobei
jeder dieser Koeffizienten von seinem eigenen Umsetzer errechnet wird. Der Koeffizient K. ist nämlich nur von
der Lufttemperatur, K^ ist nur von der Wassertemperatur
abhängig.
Folgende Beziehungen sind zu berücksichtigen:
K^ = 1 - -TqJt , wobei t die Lufttemperatur in 0C ist
T1-T
K9 = 1 +C(.7s st- , wobei
K9 = 1 +C(.7s st- , wobei
1I " 1O
T = Wassertemperatur
T1 = Temperatur des warmen Motors (+ 800C)
T=- 300C
ο
ο
ς^_ = durch Versuche zu bestimmender Regelparameter.
309848/1109
Diese beiden Beziehungen stellen abnehmende lineare Funktionen der Temperatur dar.
Der Rechner verwendet nur zwei Zahlenarten:
ganze Zahlen
Dezimalzahlen.
Dezimalzahlen.
- Es ist daher nicht möglich, K. oder K2nach einer der beiden
Beziehungen zu schreiben ohne Gefahr zu laufen, daß entweder der ganzzahlige oder der Dezimalteil verstümmelt
wird.
Die gewählte Lösung zur Umschreibung in die Binärform besteht darin, daß gerechnet wird
K K
= γ- und LK2 = -γ-
Die Zahlen LK. und LK„ liegen nun zwischen 0,4 und
0,6, und man kann sie als Dezimalzahlen schreiben.
- Die Verwendung von LK. und LK„ bereitet keine Schwierigkeiten
für die Berechnung der Einspritzzeit, die weiter unten betrachtet wird, wo sie durch den Ausdruck
(ap+bp5) m LK^ . LKp (a? + "bp5>.4
beschrieben wird.
Was die Zählung betrifft, so werden die von dem Rechner verwendeten Dezimalzahlen mit zehn Binärstellen geschrieben
309848/1109
Hier gilt folgende Aufstellung:
Zahl der Binärstelle:
10 9 8 7 6
Binäres Stellengewicht 512 256 128
16
Dezimalwertι
0^250 0,125 0,0625 O,O?125 0,015625
0,COpSO
0,00781
0,00195
Für die für LIC, und LK2 zu zählende Zahl von Impulsen gilt
daher:
LK,: Dezimalwert
Binäres Stellengewicht Lufttemperatur
LK2: Dezimalwert
Binäres Stellengewicht Wassertemperatur
1,06/2 | 0,88/2 |
542 | 450 |
-30°C | + 600C |
0,6 | 0,5 |
614 | 512 |
-30°C | + 600C |
In allen Rechenschritten werden LK. und LK2 durch ihre
Stellengewichtswerte angezeigt, d.h. durch die Zahl der gezählten Impulse.
Stellengewichtswerte angezeigt, d.h. durch die Zahl der gezählten Impulse.
Bei jeder HalbUmdrehung des Motors stehen für diese
Zählung 4 ms zur Verfügung.
Zählung 4 ms zur Verfügung.
Während dieser 4 ms ist der gesamte Rechner in Betrieb.
Wenn man für den Beginn aller Rechnungen die Zeit t =0 an-
Wenn man für den Beginn aller Rechnungen die Zeit t =0 an-
30 984«/1109
2523619
nimmt, werden die Koeffizienten LK. und LK2 zur Zeit
t = 130 Mikrosekunden benutzt.
Um die Verwendung von Speichern umgehen zu können, beginnt die Berechnung der Koeffizienten LK1 und LK2 erst zum Zeitpunkt
t = 150 Mikrosekunden und setzt sich fort bis zum Zeitpunkt 5 = 4 ms.
Jeder Eingriff in den Inhalt der Binärzähler vor dem Zeitpunkt t = 150 Mikrosekunden verlangt die Anbringung
eines Speichers.
Man sieht aus dem Zahlenbeispiel, daß die Extremwerte von und LK„ sich um nur
542 - 450 = 92 Impulse (bei LK1) und
614 - 512 = 102 Impulse (bei LK«) unterscheiden,
- Die Gesamtzählung läßt eine grosse Zahl von Impulsen auftreten, aber der Abstand zwischen den Extremwerten
bleibt gering.
Die vorstehende Bemerkung führt natürlicherweise zu dem nachstehenden Vorgehen, bei dem die Zählung in zwei
Schritten erfolgt:
1. Schritt: Füllen der Zähler bis auf einen festgesetz
ten Wert;
2. Schritt: Die Zählung wird so beendet, daß den ange
gebenen Variationsbeziehungen Genüge geleistet ist.
Die Arbeitsweise kann also folgendermaßen erklärt werden (vgl. Fig. 7):
Der Adapter 74 lädt den Kondensator 701 bis auf eine 30984B/1109
Spannung, die der bei 71 herrschenden gleich ist, über
die Schaltergruppe 7 F 1 und 7 F 2. Der Kondensator 701 wird mit gleichmässigem Strom entladen, und während der
Entladung werden die von dem Generator 7 E ausgesandten
Impulse gezählt. Die Zeit der Aufladung des Kondensators 701 wird dazu ausgenützt, den Zähler mit der oben definierten
festen Zahl von Impulsen zu füllen.
Bei Beendigung der Ladung des Kondensators 701 verfügt man am Ausgang des Zählers 7 C über die für LK^ oder LK^
maßgebende Zahl.
Die beiden Funktionen ti. und 'fr- stimmen nahe miteinander
überein.
Die beiden Analog/Digital-Umsetzer sind daher identisch, aber die logarithmischen Verstärker sind unterschiedlich
eingestellt.
Da die Zahl der zu zählenden Impulse herabgesetzt ist, ist der absolute Fehler des Resultats gleich dem absoluten
Fehler des zweiten Zählabschnitts.
Bei diesem zweiten Zählabschnitt werde . ein Fehler von 1 % angenommen. Es sei somit 1 % für maximal 134 Impulse
1 % von 134 = 1,34 Impulse.
Nun hat LK„ 512 Impulse. Der relative Fehler gegenüber
LK. ist daher
1,34 _ -
- *■ »ο *o.
Die erreichbare Genauigkeit ist somit sehr beachtlich.
Nachweis der folgenden Fehler:
309848/1 109
232361a
- Anormale Spannung am Ausgang des logarithmischen Verstärkers.
Keine Zählung (die erste Zählung soll vor dem Beginn
der zweiten abgeschlossen sein).
Überlaufen des Zählers (auch als Bereichsüberschreitung bezeichnet)
führt zum Erscheinen eines Fehlersignals, das eingespeichert wird. Das Fehlersignal ersetzt das Zählergebnis durch den
Wert 0,5.
Beim Nachweis eines Fehlers ist daher K1 = 0,5
oder K2 = 0,5.
Das Fehlersignal wird zu Beginn jeder Zählung gelöscht. Das
periodische Auftreten dieses Fehlersignals erlaubt aber seine Anzeige ausserhalb des Rechners beispielsweise auf einem
Leuchtschirm.
Die Druckmessung erfolgt nach dem Verfahren der Augenblicksmessung des mittleren Drucks beim Auftreten von Druckwellen;
das Verfahren bildet den Gegenstand der Deutschen Patentanmeldung P 22 12 954.0 der Anmelderin vom 17. März 1972.
- ANALOG/DIGITAL-UMSETZUNG DES DRUCKS
In diesem speziellen Fall führt die zu verwirklichende Beziehung zu einem Zahlenergebnis, das proportional zu der
an dem System liegenden Spannung ist, wobei diese Eingangs-
309848/1109
spannung selbst proportional dem absoluten Druck der Luft
in den Ansaugleitungen ist.
in den Ansaugleitungen ist.
ils wird ein Integrator mit zweifacher Neigung (integrateur
ä double pente) verwendet.
Der Vorgang läuft in drei Schritten ab.
- Erster Schritt:
Das umzusetzende Signal wird während 2 ms integriert. Wenn die Ausgangsspannung des Integrators bis zum Beginn dieses
ersten Schrittes auf Null Volt gehalten ist, beträgt diese Spannung am Ende dieses Vorgangs:
U^ = - oC V , wobei OC eine Konstante und V die
umzusetzende Spannung ist.
umzusetzende Spannung ist.
- Zweiter Schritt:
Es wird eine negative Konstante integriert.
dU
Während dieses Vorgangs ist ^t- = konstant einstellbar = ß, Daraus ergibt sich für die Ausgangsspannung des Integrators us = -U2 +ßt
Während dieses Vorgangs ist ^t- = konstant einstellbar = ß, Daraus ergibt sich für die Ausgangsspannung des Integrators us = -U2 +ßt
Dieser zweite Schritt wird angehalten, wenn U =0, woraus sich ergibt:
d ve = /31
t = oC Vo.
309848/ 1109
- 5t -
2323613
Die Dauer dieses zweiten Vorgangs ist somit proportional zu der während des ersten Vorgangs integrierten Spannung
Während dieser Zeit t wird die Zählung vorgenommen.
- Dritter Schritt:
Das System ist bis zum neuen Zählbefehl gesperrt.
Die Nullstellung des Zählers erfolgt zum Zeitpunkt t = 2 ms.
Die Verwendung des Zählerinhalts findet zwischen den Zeitpunkten t = 0 und t = 300 Mikrosekunden statt.
Für die Untersuchung von Fehlern stehen zur Verfügung:
- eine dem Druck proportionale Spannung, die nach den von dem Druckmeßfühler gegebenen Werten ermittelt ist.
Diese Spannung wird an den als Normaleingang bezeichneten Eingang geführt.
- eine ein Bild des Drucks liefernde Spannung.
Diese Spannung, die von einem durch das Gaspedal gesteuerten Widerstand geliefert wird, wird an den als Hilfseingang
bezeichneten Eingang geführt,
Das Eingangssignal am Normalexngang soll zwischen 1 und 10 V
liegen. Wenn diese Voraussetzung nicht erfüllt ist, wird das Umsetzsystern automatisch auf den Hilfseingang umgeschaltet,
und die Zählung läuft in derselben Weise ab, als träte
30964 8/1109
kein Fehler auf.
Nachdem nun der Aufbau des Rechners und seiner Bestandteile beschrieben worden ist, wird nachstehend die Verbindung
dieses Rechners mit dem wichtigsten Organ des Fahrzeugs im Bereich dieser Reohnersteuerung beschrieben,
d.h. mit dem Motor, der in dem hier behandelten Beispiel als Einspritzmotor mit gesteuerter Zündung ausgeführt
ist.
- VERBINDUNGEN ZWISCHEN RECHNER UND MOTOR Dazu gehören:
Die Umwandlung der ziffernmässig am Ausgang der Ergebnisspeicher
des Rechenblocks angezeigten Einspritzzeit in ein Signal, das von den Einspritzorganen verarbeitet
werden kann und die Verteilung dieser Signale auf die verschiedenen Einspritzorgane.
Die Zählung des Zündwinkels und die Erzeugung des Zündsteuerimpulses. Die Zündverteilung erfolgt in üblicher
Weise.
- ZÄHLSCHALTUNGEN FÜR DIE EINSPRITZZEIT
Die Einspritzzeit wird von dem Rechner in Form einer Binärzahl geliefert, die die Einspritzzeit in 10" Sekunden ausdrückt.
Die Umwandlung dieser Zahl in wahre Einspritzzeit erfolgt mittels einer Zählschaltung, die mit einer
Taktfrequenz von 100 kHz arbeitet (allgemeiner Takt, dividiert durch 10). Die Zählzeit ist somit gleich der wah-
309848/1109
ren Einspritzzeit. Diese Anordnung vervielfacht die Genauigkeit
der Zählung mit 10 und kompensiert teilweise die Frequenzvariationen des Taktgebers, vor allem bei Temperaturänderungen
.
Das System muß ausserdem die Verteilung des Einspritzbefehls auf vier Zylinder nacheinander vorsehen«.Die mögliche
Überlappung der Einspritzung auf zwei aufeinanderfolgende Zylinder hat dazu geführt, daß zwei Zähler abwechselnd
benutzt werden.
Die Verschiebung der Verteilung erfolgt mittels eines als "Richtigsteller" ("d^trompeur) bezeichneten Detektororgans
9a (Fig. 9), das auf der Nockenwelle sitzt und bei jeder zweiten Umdrehung der Kurbelwelle wirksam wird.
Die Eingangs- und Ausgangssignale des "Einspritz"-Blocks
werden für die Eingänge (vgl. Fig. 3) geliefert durch:
10 Ziffern, die der von dem Rechenblock 9 C gerechneten
Zahl entsprechen,
1 Synchronisationsziffer aus dem HaIbUmdrehungsmeßfühler,
phasengleich mit einem Taktimpuls 9b, - 1 Takt 9d,
1 Ziffer zum Nullstellen des Verteilers, herrührend von dem "Richtigsteller" und im Inneren des Zeitintervalls
liegend, das zwei aufeinanderfolgende Halbumdrehungs-Synchronisationsimpulse
voneinander trennt, und für die Ausgänge durch vier den vier Einspritzdüsen entsprechende
Signale von einer der wahrenEinspritzzeit entsprechenden
Dauer.
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen:
309848/1109
Der Zähler 901, der durch den Impuls des Richtigstellers 9a
einmal während jeweils zweier Kurbelwellenumdrehungen auf Null zurückgestellt wird, schaltet bei jeder Halbumdrehung
des Motors den Verteiler 906 und den Auslöser 905.
Der Auslöser 905 wählt den in Betrieb zu nehmenden Zähler aus, im Hinblick darauf, daß die Einspritzdauer länger sein
kann als die von dem Motor für die Ausführung einer halben Umdrehung verwendete Zeit (Zeit, die zwei Synchronisationsimpulse
9b voneinander trennt).
Der Verteiler 90 6 richtet das von dem vorher durch den Auslöser ausgewählten Zähler abgegebene Signal zu dem
Verstärker A. (der der einzuschaltenden Einspritzdüse I^ zugeordnet
ist). Die Reihenfolge der Einspritzvorgänge in die Zylinder kann auf diese Weise berücksichtigt werden.
- ZÄHLSCHALTUNGEN FÜR DIE ZONDVORVERSTELLUNG
Die Zündverstellung wird durch den Rechner bewirkt, der eine Binärzahl aussendet, die in Mikrosekunden die Zeit angibt,
die zwischen einem Synchronxsationsxmpuls (1/2 Umdrehung) und der darauffolgenden Zündung verstreichen soll.
Die Verteilung erfolgt mechanisch unabhängig von dem System (Hochspannung).
Da die zu zählende Zeit mit einer gewissen Toleranz und eine halbe Umdrehung vor der Anwendung gezählt wird, ist
es bei sehr geringen Verstellungen möglich, daß Rechenfehler und die tatsächlichen Geschwindigkeitsänderungen des
Fahrzeugs eine Zählung zur Folge haben, die zu einer negativen Vorverstellung (Rückstellung) führt.
309848/1109
In diesem Fall muß das System die Zündung mit einer Vorverstellung
Null versehen (auf keinen Fall darf eine negative Vorverstellung erfolgen).
Wenn die Drehzahl des Fahrzeugs unter 294 Umdr./min, liegt,
wird ein spezielles Signal von dem Rechner ausgegeben; dieses Signal bezweckt eine Zündung mit Vorverstellung Null,
unabhängig von der durch den Rechner in diesem Augenblick angegebenen Zählzeit.
Die Eingangs- und Ausgangssignale des Zündvorverstellungsblocks
ergeben sich für die Eingänge durch (vgl. Fig. 8):
20 der berechneten Zahl entsprechende Ziffern 8a,
- 1 Synchronisationsζiffer 8b,
- 1 Takt mit 1 MHz 8c,
1 Ziffer 8d für die Vorverstellung Null,
und für die Ausgänge durch:
- 1 dem Zündzeitpunkt (Vorderflanke) entsprechende Ziffer 8e
Die Dauer dieser Information kann auf einen beliebigen Wert eingestellt werden, um eine einwandfreie Auslösung des benutzten
elektronischen Zündsystems durch die monostabile Kippschaltung 801 herbeizuführen.
Für die Arbeitsweise des Zundsteuerungssystem entspricht
das Schema nach Fig. 8 dem Schema des Arbeitszyklus (mit 1/2 Kurbelwellendrehung).
Die Zählzeit zwischen dem Synchronisationsimpuls und dem Zündzeitpunkt entspricht dem oben angegebenen Drehwinkel Qt
der Kurbelwelle.
309848/1109
Während des Arbeitens des Rechners bewirkt das Eintreffen
eines Synchronisationsimpulses bei 86 über den Auslöser 80 6:
a) wenn das Signal "keine Verzögerung" vorliegt, die sofortige Zündung (Weg 1);
b) wenn das Signal "keine Verzögerung" nicht vorliegt und
wenn die Zählung nicht abgeschlossen ist, die sofortige Zündung (Weg 2) wegen des Komparators 803;
c) ausserhalb der beiden genannten Fälle das Einführen der letzten, von dem Rechner errechneten und in dem Speicher
80H enthaltenen Zahl, anschliessend die Zählungsauslösung. Dann schaltet der Ausgang des Zählers die
monostabile Kippschaltung 801 auf' dem Wege 3 ein.
Der Ausgang der monostabilen Kippschaltung löst die Zund- ·
einrichtung aus, der Speicher 804 wird gelöscht und wiedereingelesen,
immer ausserhalb der Füllperiode des Zählers und immer einmal je Halbumdrehung,
Die Einspritz- und Zündbefehle werden demnach bedingt durch die von dem Rechner berechneten Zeiten. Die theoretische
Rechenmethode wird nachstehend beschrieben:
BERECHNUNG DER EINSPRITZZEIT:
Die Einspritzzeit TT muß nach Maßgabe der Parameter berechnet
werden, die erreichbar sind, nämlich:
- P = Druck im Ansaugsammler,
- CO = Motordrehzahl,
-T= Temperaturen, die nur als Korrekturgrössen eingehen,
309848/1109
Im Rahmen der Ausführungsform der Erfindung verfügen wir
über eine Kurvenschar T = f (cO ) mit ρ als Parameter und
für unterschiedliche Werte des CO-Gehalts in den Auspuffgasen .
Andererseits müssen verschiedenen Zusatzgrössen Rechnung
getragen werden:
a) Der CO-Gehalt der Auspuffgase muß unterhalb von 0,5 %
bleiben für P < 600 Torr.
Bei Überschreiten dieses Drucks, d.h, bei höherer Belastung, kann dieser Gehalt 4 % erreichen.
b) bei niedrigen Drehzahlen, die unter oder bei der Leerlaufdrehzahl
liegen, muß um einen konstanten Wert von 0,7 ms erhöht werden, was einem Gehalt von 2 % CO
' in den Abgasen entspricht.Man muß also eine Schar von Arbeits
kurven bestimmen, die mathematisch leicht auszudrücken sind und die den genannten Bedingungen genügen.
Die Transformation dieser Kurvenschar erfolgt unter Berücksichtigung
der Tatsache, daß das Maß der Zylinderfüllung linear abhängig ist von dem Druck in dem Ansaugsammler, und
daß einerseits die Einspritzdüsen mit gleichbleibender Leistung und andererseits die innere Umwälzung der verbrannten
Gase wegen der Verzögerung der Schliessung des Auslaßventils sich mit der Drehzahl und der Belastung des Motors
ändern und damit wegen ihrer Ansprechzeit ein Korrekturglied dritten Grades in ρ erfordern. Daher arbeitet man
mit einer Beziehung der Form
f = ap + bp3,
wobei a und b Koeffizienten sind, die die sonstigen Para-
wobei a und b Koeffizienten sind, die die sonstigen Para-
309848/1109
2323513
meter enthalten. Die Temperaturen können mit Hilfe der schon erwähnten Multiplikationskoeffizienten K1, K9 ein-
2 geführt werden. Ein Ausdruck der Form ap trägt zu dem Plan der Regelung nichts bei. Daher wird er unterdrückt,
um den Rechenblock der Rechenanlage zu vereinfachen.
Für diesen Bereich der Rechnung wird daher mit konstanter Temperatur gearbeitet.
Für a und b verbleibt daher lediglich ein Parameter: die Drehzahl.
Für den Fall, daß a und b nur noch Funktionen der Drehzahl sind und daß die Wahl auf einen Digitalrechner für X gerichtet
ist, der genauer arbeitet als der Analogrechner, bleibt nur die Bestimmung von a und b.
Zu diesem Zweck gibt man zweckmässigerweise a und b für
verschiedene Drehzahlwerte in den Speicher ein.
Versuche an einem Meßplatz zeigen, daß bei konstantem Druck eine Drehzahländerung von weniger als 100 Umdr/min
nur eine sehr geringe Änderung von 17 herbeiführt.
Die schließliche Lösung ist daher eine Berechnung von
rf 3
jj = ap + bp , wobei a und b für in Schritten von 100 Umdr/
min geänderte Drehzahlen in einen Speicher eingeschrieben werden. In Abhängigkeit von der ursprünglichen Kurvenschar
der Motorbetriebsdaten erhält man für jeden Wert von ρ und von U) zwei Werte von T :
für 0,5 % CO-Gehalt,
für Instabilität infolge eines Fehlers des Mischungsverhältnisses
309848/1109
Man kann somit für jeden Wert von ü) eine Kurve· C = f(P)
und eine Kurve T1n = f(P) zeichnen.
Die gesuchte charakteristische Kurve muß zwischen diesen beiden Linienzügen liegen. Eine entsprechende Kurve läßt:
sich für jeden Wert von &) bestimmen.
Berechnung von a und b;
A - Allgemeiner Fall
A - Allgemeiner Fall
Man betrachte ein paar Kurven, die einer Drehzahl entsprechen (nach dem Beispiel in Fig. 10).
Die Kurven C„ und C sind uns aus fünf auf ihnen liegenden
Punkten bekannt.
P0 und P^, seien die Extremwerte von P. Für jeden dieser
Werte kann man einen Punkt X in der Mitte des Abschnitts % M X bestimmen. Durch diese beiden Punkte verläuft nur
eine Kurve dritten Grades C, die sich für jeden Wert von aus dem nachstehenden System bestimmen läßt:
T T Ml +XmI Xn X ViO
Ll = 2 ° =
2 ° = 2
T0 = aP0 + bP0
woraus sich a und b ableiten lassen.
woraus sich a und b ableiten lassen.
Diese Kurve dritten Grades, theoretisch die am besten lie-
309848/1109
gende, dient als Ausgangspunkt für eine etwaige Änderung der Koeffizienten, die gemäß folgenden Kriterien erfolgen
kann:
1.) Kontrolle, ob C sich wirklich zwischen den gegebenen Grenzen C und Cj, befindet.
2.) Abänderung dieser Koeffizienten, um einen konstanten
Wert zwischen U> und Li>
+ 100 Umdr/min und möglicherweise in einem noch grösseren Drehzahlbereich zu erzielen.
B - Werte für<^<1250 Umdr/min
Die Rechnung erfolgt nach dem gleichen Prinzip. Die Bezugskurven werden folgendermaßen gewonnen:
für 1100<üü<1250 Umdr/min: die 1250 Umdr/min entsprechenden
Kurven,
fürUJ<1100 Umdr/min: die gleichen Kurven, um 0,7 ms erhöht,
fürUJ<1100 Umdr/min: die gleichen Kurven, um 0,7 ms erhöht,
C - Leerlaufwerte
Die Einspritzzeit im Leerlauf muß aus zwei Gründen unabhängig festgelegt werden:
a) die Leerlaufdrehzahl muß stabil sein, was mit einer Rechnung für X als Funktion der Drehzahl nicht verträglich
ist;
b) die Leerlaufdrehzahl muß während der Montage für jeden
Motor eingestellt werden, denn sie hängt von dem mechanischen Wirkungsgrad des Motors ab.
309848/1109
D - Werte für P > 600 Torr
Der Vollastbetrieb verläuft mit 4 % CO.
Die Kurve für X = f (ω) ist bekannt.
Der Übergang von 600 Torr (0,5 % CO) nach Vollast erfolgt linear entsprechend der tangentialen Verlängerung
der vorhergehenden Kurve dritten Grades, von dem Punkt ausgehend, der P = 600 Torr entspriht.
Die Gleichung der Geraden wird sein:
T = b1 + (P - 600) s1. Zwei Punkte, die P = 600 Torr
bzw. P = 760 Torr entsprechen, kennzeichnen die Gerade vollständig.
E - Werte bei U)-C 1100 Umdr/min und P >
600 Torr
Die Methode zum Bestimmen der Geraden entspricht genau den vorher genannten Fällen.
Man nimmt für 600 Torr den Wert der Einspritzzeit für
0,S % CO, vermehrt um 0,7 ms, und für 7 60 Torr den Wert, der 4 % CO und 1250 Umdr/min entspricht.
Um während der gesamten Rechnung die Darstellung in Bruchform
einhalten zu können, muß die Form der Beziehungen verändert werden.
309848/1109
A - für ρ < 600 Torr
Die Einspritzzeit X liegt zwischen 2 und 8 ms. Um sie als
-1 -2 Bruch mit Festkomma darstellen zu können (a-2 + a_2 +
~n
0,2 und 0,8 liegt.
+ a 2~n), muß man 0,11 berechnen, eine Zahl, die zwischen
Das bedeutet, daß in dem Ausdruck ap + bp jeder Term mit 0,1 multipliziert werden muß.
a) ap: a liegt zwischen 0,6 und 0,8,iat also passend;
ρ liegt zwischen 0 und 8 und muß daher mit 0,1 multipliziert werden.
b) bp : ρ ist mit 0,1 multipliziert; daher muß sein:
0,1 *bp5 - Γ xb 1 . [o,1 xpj
somit X ■ 100
— 3
da b zwischen 0 und 4.10 liegt, liegt 100 b zwischen 0 und
da b zwischen 0 und 4.10 liegt, liegt 100 b zwischen 0 und
0,4, ist somit ebenfalls geeignet. Die Beziehung erhält somit die Form:
0,1 Z m a κ 10,1 pi + MOObJ [o.
Die Rechnung ergibt dann 0,lT.
Die Koeffizienten werden in der Form Speicher eingeschrieben.
a | 100 b |
in den
Die Beziehung, die die Genauigkeit mit der Zahl der Bits verjcnüpft, ergibt:
309848/1109
d Γ« 0,005 —ϊ» ά (0,1 Z) s 0,CC05 r >. η » 10. Bits
da « 0,002 r
j* η = 3 Bits
db « C,4·.1C^d (ICOb) = 0,004 j η = 8 Bits
dp » 0,01 j.d (0,1p) » 0,001 ^ η »10 Bits
Da die verlangte Genauigkeit weniger groß ist, kann die Zahl der Bits die gleiche bleiben.
Es wird die gleiche Transformationsmethode angewandt wie
oben.
Da ausserdem a1 >1, zerlegt man es, um es als Bruch mit
Festkomma darstellen zu können.
0,1 Γ - [o,i b»3 + Co,ip - o.ejfa1 - i] + 10,1 ρ - otisj
In den Speicher werden die Zahlen in der Form a1 - 1 0,1 b' eingeschrieben.
Wenn man einen Wert berechnet, der der im obenerwähnten Fall erzielten Genauigkeit nahekommt, erhält man
d S= sdp + 3"bp dp
d ? «= 0,7 χ 0,01 + 3 χ 49 χ 0,01 χ 4.10"5
d Z β 0,007 + 0,006 = 0,013 no.
Diese Genauigkeit reicht vollständig aus, wenn man die viel grössere Differenz zwischen f und X„ berücksichtigt, die
für ρ > 600 Torr festgestellt worden ist.
Man berechnet nun die relative Genauigkeit:
309UÖ/1109
6=0,7x7+ 4.10 J χ p43 . 6,27 ms
somit —γ— « 'ti t" = 0,002
und 4?· - 0.2 c:
Daraus folgernd wird der Speicher in Wörter von acht Bits aufgeteilt, und die Rechnung erfolgt mit zehn Bits.
Die Adressierung des unveränderlichen Speichers erfolgt gemäß der Drehzahl Cu in Umdr/min. Man muß somit über eine
Übertragungsinformation o> /100 verfügen.
Die Messung von U> erfolgt durch Zählen der Zahl der Zähne
des Anlasserzahnkranzes, die während eines Zeitraums t1
an dem Näherungsmeßfühler vorbeilaufen.
Die Zahl η der aufgenommenen Impulse ist, wenn der Zahnkranz beispielsweise 139 Zähne besitzt:
ΧΙ β a
Da η = 1 für U3 = 100 sein muß, ergibt si.ch
0,004516 s
100 X 1 X 139
Die Zahl der Zähne wird während 4,316 ms bestimmt.
Die Zahl der Zähne wird während 4,316 ms bestimmt.
Die Zahl η stellt demnach c*)/100 mit etwa 0,1 % dar, was
als annehmbar anzusehen ist.
Indem man den Beginn der Zählung der 4,316 ms mit dem Durchgang eines Zahns (der nicht mitgezählt wird) zusammenfallen läßt, ergibt sich für die Beziehung zwischen η und co
309840/1103
~68' 2323613
100 η ^ Cl>
< 100 (η + 1) Umdr/min beispielsweise für η = 10: 1000 <
CO < 1100.
Der Winkel der Zündungsvorverstellung muß als Funktion der verfügbaren Parameter bestimmt werden:
P Druck in dem Ansaugsammler,
- Cu) Motordrehzahl,
T Kühlwassertemperatur. ^
Der in diesem ersten Teil errechnete Winkel ist der der Zündvorrichtung entsprechende Winkel (die Hälfte des Drehwinkelbetrags
der Kurbelwelle)·. Es sind Kurven vorhanden, die dv, = f (P) bei verschiedenen Drehzahlen darstellen.
Für Cü < 300 Umdr/min ist die Vorverstellung, unabhängig
von dem Druck, Null.
Die Verbindungspunkte der verschiedenen Berechnungen werden bestimmt, indem, wie für die Einspritzung, eine Beziehung
gewählt wird, die OC mit ρ verknüpft, und deren Koeffizienten als Funktion von Ou bestimmt werden. Es zeigt sich, daß ^
1.)' drei Rechenbereiche im Schadstoff aus stoßgebiet erforderlich
sind:
a) p< 500 Torr
b) 500 "C ρ <T 600 Torr
c) ρ > 600 Torr
2.) für p < 500 Torr und für U) < 1000 Umdr/min die Vor-
309848/1100
verstellung auf Null festgesetzt werden muß,
3.) für ρ > 700 Torr die Vorverstellung einen Festwert annimmt.
Man erhält somit eine Geradenschar, die durch vier Koeffizienten definiert ist.
"Diese Koeffizienten werden durch die gleichen Werte von 60
definiert, wie diejenigen der Rechnung für die Einspritzung.
Der wie oben berechnete Winkel QC gibt eine Zahl von Winkelgraden der Drehung der Zündvorrichtung an.
Er entsprach 2 oC Winkelgraden Drehung der Kurbelwelle zwischen
dem Zündpunkt und dem oberen Totpunkt.
Der Winkel OC wird verkörpert durch die Zeit t, die zwischen dem Markieren eines Halbumdrehungsimpulses am unteren Totpunkt
und dem Zündpunkt vergeht.
Diese Zeit ist der Drehzahl umgekehrt proportional. Man muß also 1/ca>
bestimmen, um fiine Division umgehen zu können.
- Messung von 1/qj
Durch Zählen der Impulse eines Taktgebers der Frequenz F während einer halben Umdrehung der Kurbelwelle erhält man
eine Zahl:
Λ
% ->* ΛΓΓ· —· T?
"^ " mit I* in Hz und <*>
in Umdr/min.
Wenn man die Frequenz F der Taktgebervorrichtung durch 100
dividiert, ergibt sich:
309848/110$
2323519
CD
- Verkörperung von t:
Man muß die Taktgeberimpulse während dieser Zeit zählen.
Dazu muß die Zahl N der t entsprechenden Impulse berechnet werden. Es gilt:
•fc es —-. .. mit 0^i j*/-H; "0^ j in radian/s, wobei
_ , wenn Ck* in Winkelgraden der Zündvorrichtung
undcü in Umdr/min gerechnet wird.
Diese Zeit entspricht:
Ϊ7 m . , wobei F die Frequenz der Taktgebereinrichtung
ist.
Daraus ergibt sich
J j, . 10
Interesssanterweise ist diese Zahl unabhängig von F.
Um diese ganze Rechnung ganzzahlig für den Übergang in Binärform ausführen zu können, muß man schreiben:
Die Zahl^· muß auf 10 Bits begrenzt werden, damit der gleiche
Rechner wie für die Einspritzung verwendet werden kann,
309848/11Ö0
Da das ganzzahlige Maximum von 10 Bits 102 3 ist, ergibt
sich
(j ylL* 22— Η»» 4^7254 Umdr/min
10 X 1023
Im Flußdiagramm muß man diese Einschränkung berücksichtigen.
Die Gleichung (2) führt zu:
" .9
Es wird daran erinnert, daß:
Es wird daran erinnert, daß:
N die Zahl der Impulse ist, die die Zündvorverstellung verkörpert,
$, = -Ϊ- -^ , wobei c^ der Vorverstellwinkel in
Winkelgrad der Zündvorrichtungsverstellung ist,
jQ.eine Zahl ist, die proportional 1/co ist, wobei Co die·
Motordrehzahl bedeutet.
Die Temperaturkorrektur ist hier ziemlich einfach: Man muß beispielsweise 4° Zündverstellung vornehmen, wenn
TWasser <" 10°c* °iese Handhabung erlaubt die Rechnung
der Verstellung bei tiefen Temperaturen' zu vereinfachen, aber nötigenfalls könnte man zur Temperaturkorrektxon
kompliziertere Beziehungen verwenden. Dadurch würde nur das Rechenprogramm komplizierter gestaltet, ohne daß der
Rechenblock oder der Zugriff verändert würden.
Um die erforderliche Korrektur von dem Augenblick an, in
dem die Wiederholung der Einspritzung erfolgt, zu sichern, muß man die Vorverstellung beseitigen und sie allmählich
(innerhalb einer zwischen 0,5 und 2 s variierenden Zeit (T) zu dem normalerweise errechneten Wert zurückkehren
lassen.
309848/11O§
Um das zu erreichen, muß man von der errechneten Vorverstellung
einen Term entfernen, der
der Vorverstellung gleich ist, wenn t, d.h. die seit der Wiederholung der Einspritzung vergangene Zeit,
Null ist,
- Null ist, wenn die verstrichene Zeit gleich T oder
grosser als T ist.
Folgende Methode wird dazu vorgesehen:
Es gilt </v = cf. - mit <& = <* nach der Korrek-
° c 100 c
tür und q = 100 t/T. Dieser Faktor verkörpert die Beziehung
zwischen der Zeit, die zwischen dem Nullstellsignal und dem Augenblick der Ausführung der Rechnung vergangen
ist.
Sie wird praktisch dadurch ermittelt, daß man die von dem Taktgeber (f = 1 MHz) gelieferten Impulse, dividiert
durch eine Zahl, die gleich T.104 ist (T in Sekunden), zählt.
Sobald q = 100, sperrt der Zähler und bleibt bei 100 stehen bis zu einem nachfolgenden Annullierungssignal.
Auf diese Weise wird, wenn t ^> T, das Korrekturglied Null.
T soll zwischen 0,5 und 2s, beispielsweise in Stufen von
0,5 s, einstellbar sein.
Nach Fig. 13 synchronisiert der Programmsteuerblock
die Messungen und die durch diese Messungen veranlaßten Rechnungen nach folgender Methode:
Der Synchronisationsmeßfühler 6 gibt einen Impuls I beim
Durchlaufen des oberen und/oder unteren Totpunkts ab. Dieser Impuls I wird in einer Schaltung 11 form, ert, die
beispielsweise als übliche monostabile Kippschaltung ausgeführt sein kann.Der Impuls I löst dann einen Befehlszähler
aus, der in den Programmblock 20 eingebaut ist und dazu dient, die folgenden Meß- und Rechenbefehle abzugeben:
- Bei der der Auslösung des Impulses I vorangehenden Halbdrehung der Kurbelwelle hat der Rechenblock 18 die Mengenmessung
in dem Meßfühler vorgenommen, wobei die von 4 herkommenden Informationen in der Kopplungselektronik 8
verarbeitet sind, um die Speisespannungen von 8 mit den Eingangsspannungen des Rechners kompatibel zu machen. Die
Mengenmessung erfolgt stichprobenweise, wobei die Stichprobennahmen mit der Stellung der Zähne des Anlasserzahnkranzes
synchronisiert werden (von dem Meßfühler 5 ermittelte Stellung; der Meßfühler gibt Impulse ab, die in der der
Schaltung 11 entsprechenden Schaltung 10 formiert werden). Die Impulse steuern den Feldeffekttransistor 100, der
den Durchgang der Information In den Analog/Digital-Umsetzer
13 freigibt, wobei der Feldeffekttransistor 105 in 16 die Summierung der an den Ausgang des Umsetzers 13 zurückgeführten
Impulse erlaubt.
Der Impuls I sperrt während eines sehr kurzen Zeitraums die Transistoren 100 und 105, so daß keine Informationsübertragung
möglich ist, und löst die Übertragung des Inhalts des Summiergeräts 16 in einen Pufferspeicher 21,
aus, wo die Mengeninformation gespeichert wird, bis sie in dem Rechenblock 18 verarbeitet werden kann,
- Andererseits werden während der vorhergehenden Halbumdrehung der Kurbelwelle zwischen den Probenahmen für die
£09848/1108
Mengenmessung nacheinander die Temperaturm.essungen ein-.geschaltet,
die von den Temperatursonden 1, 2 und 3 ausgeführt werden, sowie die Messung der Spannung der Batterie
12, deren Störungen in der Schaltung 2 6 geglättet werden; dabei werden, um sie durchlässig zu machen, nacheinander
die Transistoren 101, 102 und 103 und gleichzeitig der Transistor 104 so angesteuert>
daß gleichzeitig durchlässig sind:
der Transistor 101 und der Transistor 1OU oder der Transistor 102 und der Transistor 104
oder der Transistor 103 und der Transistor 104 oder der Transistor 109
(das "oder" ist wechselseitig .ausschliessend).
Die von den Temperaturmeßfühlern I3 2 und 3 ausgehenden
Informationen gelangen in einen Entstörungskreis, bevor sie von dem Analog/Digital-Umsetzer 13 umgeformt werden;
das Ergebnis wird vorübergehend in den Pufferspeichern 22, 23 und 24 festgehalten, indem die Transistoren
104 | und | 106 | |
oder | 104 | und | 107 |
oder | 104 | und | 10 8 |
oder | 104 | und | 110 |
gleichzeitig angesteuert werden (das 'fcder" ist wechselseitig
ausschliessend zu verstehen).
Die vorhergehende Beschreibung zeigt, daß der Analog/Digital-Umsetzer
13 in Echtzeit und im Multiplexverfahren benutzt wird.
309848/ 1 109
Jede neue, am Eingang der Pufferspeicher 21, 22, 23,
und 2 5 eintreffende Information löst eine Nullrückstellung dieser Speicher nur ausserhalb der Rechenphase des Rechners
18 aus.
Die Pufferspeicher 22, 23, 24 und 25, die die auf die
von dem Meßfühler 4 gemessenen Massen und die von den Sonden 1, 2 und 3 gemessenen verschiedenen Temperaturen
(Wasser, Luft, Öl) bezüglichen Informationen enthalten, steuern die Adressenmatrix 14 des Permanentspeichers 15,
wo die oben angegebenen Rechenkoeffizienten ausgewählt werden: diese Koeffizienten werden im übrigen nur zum
Zweck der Rechnung und nur in dem Augenblick, in dem sie benötigt werden, um die genannte Rechnung auszuführen,
gesucht (die Ansprechzeit der Permanentspeicherkreise beträgt nur einige zehn Nanosekunden und der Pufferspeicher
17 erlaubt die Speicherung der verschiedenen Koeffizienten, bis sie für die Rechnung benutzt werden.
Der Pufferspeicher 19 erlaubt einerseits den Wert der
Einspritzzeit auf Befehl des Synchronisationsimpulses I und andererseits den Wert der Zündvorverstellung, ausgedrückt
als Zahl der Zähne des Anlasserzahnkranzes, abzuzählen: das Abzählen erfolgt somit ausgehend von den
Signalen, die von dem Impulsformerblock 10 abgegeben werden.
Die in den Rechengang eintretenden Rechnerparameter sind
somit: die Luftmenge, deren Grosse entweder mit Hilfe eines elektrischen Meßgeräts, oder mit Hilfe eines BOSCH-Klappenmeßgeräts
ermittelt und deren Information mit Q bezeichnet wird; die Motordrehzahl OJ » gemessen, wie in der Anmeldung
71/21514 beschrieben; die Motortemperatur (z.B. Wasser, Öl oder Zylinderkopf), gemessen beispielsweise
mit einem Temperaturfühler mit negativem Temperaturkoeffi-
309848/1109
zienten des Widerstands, die Temperaturinformation mit ■ T bezeichnet. Zu den für den Rechner erforderlichen Informationen
ist noch die Information "Anlasser eingeschaltet" und die Information über die Temperatur der
Ansaugluft zu rechnen. Der Rechner wendet schließlich einen Synchronisationsmodus an, der demjenigen analog ist,
der in der Zusatzanmeldung 7 2/06 538 zu der genannten Anmeldung beschrieben ist, wobei At das Zeitintervall
zwischen zwei Synchronisationsimpulsen ist.
Es gilt: q = a (T - TQ)
oder X = TT + kq,
oder X = TT + kq,
wobei k>0 und a >0 und X >
In Fig. 15 ist in Form eines Beispiels ein Verteilungsdiagramm für das Mischungsverhältnis bei Leerlauf, bei normalem
Betrieb des Fahrzeugs und bei Vollast gezeichnet.
Fig. 16 zeigt den Multiplikationsfaktor (& für das Mischungsverhältnis
in Abhängigkeit von der Temperatur T (Korrektur der Motortemperatur T - "STARTER"-Wirkung).
Mathematisch läßt sich die Mischungsverhältniskorrektur C^(T) folgendermaßen formulieren:
T<T, , C. (T) = 1 +
1S " T2
wenn T > Τ« ,C1 (T) = 1 + 0^ Ι -
- Τ3 T1- Τ,
wobei T1, t2, T (X.^ d cL· von dem Konstrukteur fest-
309848/1109
gesetzte Werte sind und CN,, im allgemeinen gleich·
Null gewählt wird.
Die angegebenen Funktionen dienen nur der Veranschaulichung und können evtl. modifiziert werden.
Die beiden oben angegebenen Gleichungen sind als relative Korrekturen aufzufassen: man kann das Glied "1" bei
absoluten Werten der Korrektur weglassen, indem man für cL 1 » (k?* OLq» geeigrcete Grossen einsetzt.
Fig. 17 gibt die Korrekturfunktion des Mischungsverhältnisses nach dem Start wieder. Diese Korrektur ist notwendig,
um die fehlende Verdampfung des Kraftstoffs in den Zylindern (wegen der im Augenblick des Starts noch niedrigen
Temperatur) zu kompensieren. Als Ordinate ist der Multiplikationsfaktor ρ des Mischungsverhältnisses als Funktion
der Zeit und als Abszisse die Zeit angegeben.
Diese Funktion läßt sich schreiben:
M = 1 + ρ (t - t als relative Korrektur oder
M = /V (tQ - t) als absolute Korrektur, wobei
die Form
β = P>o (T1 - T1') hat mit TJ
< T1.
Die Fig. 18 bzw. 19 zeigen die Korrekturfunktion der Batteriespannung
in den beiden folgenden Fällen:
- Funktion T = f(v) im Falle der Einspritzsteuerung rrit nicht geregelter spannung·
- Fun)· tion t = f(v) irr Falle der Linspritzsteuerung
309848/1109
mit geregeltem Strom. Die Funktion Ύ verläuft
homographisch.
Eine weitere Eingangsfunktion ist die Korrektur der Lufttemperatur
für den Fall der Volumenmessung
Weiter geht in den Rechner die Korrektur des normalisierten Füllungskoeffizienten ein. Diese Funktion wird
definiert als
worin R die tatsächlich gemessene Füllung und R(<O) die
maximal mögliche Füllung für höchste Belastung und Temperatur und höchsten Luftdruck ist.
Die Ausgangsfunktionen des Rechners sind die Einspritzzeit
und die Bestimmung des Zündzeitpunkts.
Die auf die Einspritzvorrichtung bezogene Einspritzzeit wird folgendermaßen berechnet:
CTa).M. C1 (T)
worin R "die tatsächliche Luftfüllung des Zylinders dar
stellt.
Der Zündzeitpunkt wird auf folgende Weise berechnet:
309848/1109
7323619
A:= a (CU ) θ (ω ) + b (U) ) + A (T)
worin A(T) eine von dem Konstrukteur festgesetzte Konstante für den Fall ist, daß T unterhalb einer bestimmten
Temperatur bleibt. 0 (cO) ist eine dem absoluten Druck
direkt proportionale Funktion in dem Ansaugsammler und erlaubt unter anderem die leichte Bildung des Vollastmischungsverhältnisses.
Die Informationen über das Maß der Füllung R aus der
Menge Q, R = k ^ (k= Konstante), erhält man, indem man die Division g vornimmt, indem die Mengenfunktion
Q (Cu) zwischen zwei Synchronisationsimpulsen integriert wird. Das Ergebnis dieser Integration ist direkt proportional
R.
Die Temperatur wird in eine lineare Funktion, ausgehend von einem nicht linearen Meßfühler, umgewandelt: man nimmt eine
Messung des Widerstands des Heißleiters vor, man erzeugt einen diesem Widerstand proportionalen Wert, man adressiert
den temperaturprogrammierten Permanentspeicher mit der umgekehrten Funktion des Verlaufs der Temperaturabhängigkeit
des Widerstands. Man schreibt in den Speicher unmittelbar
den Wert des Koeffizienten ein.
Zur Messung der Batteriespannung wird die tatsächliche Batteriespannung in eine proportionale Zahl umgewandelt
(mit Hilfe eines Analog/Digital-Umsetzers, man adressiert
den mit der iiinspritzzeit programmierten Permanentspeicher.
Patentansprüche
309848/1109
Claims (1)
- -W-Paten t a η s ρ r ü c h e/Analog-digital-analog arbeitendes Steuerungssystem ^-" für Kraftfahrzeuge, mit einem Mehrfachfunktions-Digitalrechner nach Art eines Funktionserzeugungsrechners, der eine Zentraleinheit enthält, die mit verschiedenen Organen des Fahrzeugs über eine Reihe von Informationsmeßfühlern und durch Steuerschaltungen verbunden ist, die den genannten Organen Arbeitsbefehle übermitteln,dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zentraleinheit umfaßt:a) einen Rechenblock, der die folgenden Elementaroperationen auszuführen vermag:- Addition- Komplementbildung bei Binärzahlen- Überschreiten von Schwellwerten- Vergleich von Zahlen- Übertragen von Informationen- Berechnung von Differentialquotienten und Integralen.b) einen Analog/Digital-Umsetzer, wobei dieses Rechenwerk in Echtzeit und Zeitmultiplex auf Grund von Rechenprogrammen arbeitet, die einen Rechenzyklus jeder Funktion mindestens einmal bei jeder Motorumdrehung ausführen lassen, gemäß einer Anordnung von Befehlen und in vorbestimmter Aufeinanderfolge;c) eine Gruppe Hilfsspeicher, die sämtliche Funktionskonstanten des Fahrzeugs enthalten.309848/11092. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Temperaturmeßfühlern verbundenen Zugriffsmittel für den Rechner logarithmische Verstärker aufweisen, die den von den Meßfühlern gemessenen Widerstand in eine der Temperatur proportionale Spannung umwandeln.3. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit einen Rechenblock enthält, in dem sich folgende Elemente befinden:- ein Multiplizierwerk für zwei Zahlen von maximal zehn Binärziffern mit Speicherung dieser beiden Zahlen während des Zeitraums, den die Rechenoperation und Ergebnxsspexcherung bis zum Löschbefehl erfordert;- ein Addierwerk für zwei Zahlen von maximal zehn Binärziffern mit Speicherung dieser beiden Zahlen bis zum Löschbefehl und Speicherung des Ergebnisses bis zum Löschbefehl;- Multiplexgeräte für die verschiedenen Zahlen, -die addiert werden sollen mit mindestens zwei Multiplexgeraten, je einem für jede der beiden Zahlen;- einen aktiven Speicher an einem Eingang jedes Multiplexgeräts des Multiplizierwerks, wobei die Eingangsinformation von dem Ausgangsspeicher des Multiplizierwerks herkommt;- einen aktiven Speicher an einem Eingang eines der liultiplexgeräte des Addierwerks, wobei die Eingangsinformation von dem Ausgangsspeicher des algebraischen Addierwerks herkommt.309848/1109i 232361a. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerblöcke die von den verschiedenen Meßfühlern herkommenden äusseren Informationen nach einem Programm verarbeiten, dessen Takt von einem als Befehlszähler bezeichneten internen Taktgeber geliefert wird, der eine monostabile Kipp- " schaltung und logische Schaltungen enthält, die auf Grund einer positiven Vorderflanke einen Impuls erzeugen, der synchron zu und von gleicher Länge ist wie ein Impuls des genannten Taktgebers.5. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiszelle des Multiplizierwerks als doppelte integrierte Addxtxonsschaltung ausgeführt ist, bei der das Dualitätsprinzip angewandt wird.6, Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und Ausgangskreise des Multiplizierwerks gebildet werden von: - einem asynchronen - d.h. unabhängig von den Taktgebersignalen arbeitenden - Multiplxkandenspeicher,einem als Schiebespeicher ausgeführten Multiplikatorenspeicher aus vier integrierten Schaltungen,einem aus vier in Reihe liegenden integrierten Schaltungen bestehenden Ergebnisspeicher,einem Taktimpulszähler, der mittels einer Torschaltung bex bestimmten Anzahlen von Taktxmpulsen das Löschen und Einschreiben der Speicher, das Zählen der Impulse und das Verbot des Übergangs von Taktxmpulsen auf die Syn-309848/ 1 109chronelemente nach dem Zählen steuert.7. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Analog/Digital-Umsetzer so aufgebaut ist, daß ein Kondensator durch eine umzuwandelnde Spannung geladen wird, wobei die lineare Entladungszeit des Kondensators das Zählen der Impulse eines frequenzkonstanten Taktgebers nach einer der zu messenden Spannung proportionalen Zahl steuert.Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Eingang des Analog/ Digital-Umsetzers vorgeschalteten logarithmischen Verstärker einen Widerstandsadapter zwischen sich und den mit den Temperatursonden verbundenen Stromgeneratoren aufweisen.9. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsadapter zwei Feldeffekttransistoren aufweist, die in Differentialschaltung angeordnet sind, deren zweiter Eingang zum Aufnehmen des Gegenkopplungssignals benutzt wird, das die zu erreichende Linearität bewirkt.10. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Temperaturmessung bestimmten Informationsmeßfühler ein Widerstandsverhalten zeigen, das praktisch linear von der Temperatur abhängt.309848/ 110911. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Analog-Digital-Umsetzer für die Druckwerte als Integratoren mit doppelter Neigung (ä double pente) ausgeführt sind.12. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu der Einspritzsteuerung' gehörende Steuerblock mit mindestens zwei Abzählschaltungen für die Einspritzzeit ausgestattet ist, die abwechselnd arbeiten, um nacheinander die Verteilung der Einspritzreihenfolge auf die Zylinder zu ermöglichen, wobei die mögliche Überlappung der Einspritzzeiten bei zwei aufeinanderfolgenden Zylindern berücksichtigt wird.13. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und Ausgangssignale des Einspritzsteuerblocks an den Eingängen bestehen aus:zehn Binärziffern, die der von dem Rechenblock errechneten Zahl entsprechen,einer Synchronisationsbinärziffer aus einem HaIbumdrehungs-Meßfühler, der mit einem Taktimpuls phasengleich ist,den TaktSignalen,- einer Binärziffer für die Nullstellung des Verteilers, herrührend von einem Detektororgan, das, als "Richtigsteiler" ("de*trompeur") bezeichnet, an der Nockenwelle angeordnet ist, webhe Binärziffer innerhalb des zwei aufeinanderfolgende Halbumdrehungs-Synchronisationsimpulse309848/1109voneinander» trennenden Intervalls erzeugt wird, und an den Ausgängen bestehen aus:- vier Binärziffern, die den vier Einspritzsteuer-Verstärkern zugeordnet sind und deren Dauer gleich der wahren Einspritzzeit ist.1*4. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Zündungsvorver~ stellung bestimmte Steuerblock mit einer Abzählschaltung versehen ist, deren Eingangs- und Ausgangssignale an den Eingängen bestehen aus:- zwanzig der errechneten Zahl entsprechende Ziffern, einer Synchronisierungszifferden Taktsignalen,
und an den Ausgängen bestehen aus:- einer dem Zündzeitpunkt (Vorderflanke) entsprechenden Ziffer.15. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Hilfsspeicher aus Basiselementen bestehen, die parallel geschaltet sind und deren Ausgang von einem Transistor mit offenem Kollektor und äusserer Belastung gebildet wird, wobei die Adressierung parallel über alle Elemente erfolgt.16, Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Eingangsadressensignalen für die Speicher eine doppelte Inversion vorausgeht, die nur einen BeIastungsfaktor von 1 Einheit liefert,309848/1109— 8ΐ —während aif die Ausgangssignale eine doppelte Inversion folgt, die einen Ausgangswert 10 bewirkt.17. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, mit einem gemischten Rechner für die Einspritzzeit und den Zündzeitpunkt bei Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind:a) Eingänge für in den Rechner im Multiplexverfahren eingegebene Informationen (Drehzahl, Synchronisation, Temperatur von Wasser, Luft, Öl, Luftmenge, Anlassen und Versorgungsspannung);b) ein Analog/Digital-Umsetzer, der im Echtzeit*- undim Multiplexverfahren benutzt wird und die genannten, analog vorliegenden Informationen umzuwandeln erlaubt, mit einem zeitweise arbeitenden Multiplexorgan an seinem Eingang;c) ein Synchronprobenehmer für die Messung der Luftfüllung des Motors;d) ein Permanentspeicher, der die dem Motor eigentümlichen Koeffizienten enthält: die VorZundungskoeffi-* zienten a.(u>) und b(t*>), die Korrekturkoeffizienten für die Temperatur von Wasser, Öl und Luft, die den Einspritzvorrichtungen zugeordneten Koeffizienten, die dem Mischungsverhältnis beim Start zugehörigen Koeffizienten ( β , T-, t ), die Korrekturkoeffizienten für die Batterie spannung,' die Werte der Funktion θ (UJ) = "K/ft (u>), die als Bezugswert für Vollast dienen und die Berechnung der Vorzündung ermöglichen;8/1109e) ein Programmblock, der in Echtzeit und im Multiplexverfahren einerseits die genannten Informationen zu messen und andererseits die Motorfunktionen zu errechnen gestattet.18. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es an alle Arten von Brennkraftmaschinen durch einfache Veränderung der in dem genannten Permanentspeicher enthaltenen Koeffizienten anpaßbar ist.19. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß es für alle weiteren Fahrzeugfunktionen neben den vorgenannten Funktionen verwendbar ist, indem man die entsprechenden Informationseingänge vorsieht und in den genannten Permanentspeicher die erforderlichen Koeffizienten einspeichert.20. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umwandlung der Temperatur in eine lineare Funktion aus den Meßdaten eines nicht linear arbeitenden Meßfühlers der genannte Permanentspeicher mit der Inversfunktion der Meßfühlercharakteristik programmiert wird.21. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Steuerung eines309848/1109automatischen Getriebes anhand der Beziehung θ (CO) = "T^ /I^ ( OJ) eingesetzt wird, wobei die Gangwechsel verursacht werden einerseits durch die Drehzahlwerte des Motors und andererseits durch den wahren Wert des Drehmoments (oder der Füllung) bei einer vorgegebenen Drehzahl.22. Steuerungssystem fir Kraftfahrzeuge nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm in den Permanentspeicher eingespeichert ist,23. Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine unmittelbare Ausdehnung auf alle Fahrzeugfunktionen ohne Änderung des Aufbaus oder der Verdrahtung des Rechners möglich ist.Der]Patentanwalt309848/1109Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7216823A FR2183580B1 (de) | 1972-05-10 | 1972-05-10 | |
FR7238208A FR2355437A6 (fr) | 1972-05-10 | 1972-10-27 | Systeme de commande du type analogique-numerique-analogique a calculateur digital a fonctions multiples pour vehicule automobile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2323619A1 true DE2323619A1 (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=26217080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2323619A Pending DE2323619A1 (de) | 1972-05-10 | 1973-05-10 | Analog-digital-analog arbeitendes steuerungssystem fuer einen mehrfachfunktions-digitalrechner in kraftfahrzeugen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3906207A (de) |
JP (1) | JPS4948035A (de) |
DE (1) | DE2323619A1 (de) |
FR (1) | FR2355437A6 (de) |
GB (1) | GB1430134A (de) |
IT (1) | IT988645B (de) |
Cited By (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2458859A1 (de) * | 1973-12-12 | 1975-06-19 | Ford Werke Ag | Verfahren und vorrichtung zum regeln einer brennkraftmaschine |
FR2323028A1 (fr) * | 1975-09-03 | 1977-04-01 | Bosch Gmbh Robert | Procede pour determiner un processus se repetant periodiquement dans des moteurs a combustion interne et dispositif d'application |
DE2551639A1 (de) * | 1975-11-18 | 1977-06-02 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur bestimmung der dauer von einspritzsteuerbefehlen bei einer kraftstoffeinspritzanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE2554775A1 (de) * | 1975-12-05 | 1977-06-16 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur datenuebertragung zwischen einem zentralen speicher und mindestens einem angeschlossenen rechner |
DE2623613A1 (de) * | 1976-05-26 | 1977-12-15 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage mit einer zuendwinkelverstellvorrichtung |
DE2733400A1 (de) * | 1976-07-24 | 1978-01-26 | Lucas Industries Ltd | Funkenzuendungssystem fuer brennkraftmotor |
DE2804309A1 (de) * | 1977-02-01 | 1978-08-03 | Nippon Soken | Elektronisches zuendsteuerverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
DE2813574A1 (de) * | 1977-03-30 | 1978-10-05 | Nippon Soken | Elektronisches zuendsteuerverfahren und vorrichtung zu dessen ausfuehrung |
DE2816261A1 (de) * | 1977-04-14 | 1978-10-26 | Nippon Soken | Elektronische zuendsteuervorrichtung |
DE2740044A1 (de) * | 1977-09-06 | 1979-03-08 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur abgasabhaengigen zuendzeitpunktregelung |
DE2817594A1 (de) * | 1977-04-22 | 1979-03-15 | Hitachi Ltd | Regelvorrichtung fuer brennkraftmaschine |
DE2824190A1 (de) * | 1978-06-02 | 1979-12-06 | Bosch Gmbh Robert | Mikrorechner-system zur steuerung von betriebsvorgaengen in kraftfahrzeugen, mit einer diagnoseeinrichtung zur ueberpruefung des kraftfahrzeuges |
EP0008495A1 (de) * | 1978-07-26 | 1980-03-05 | International Computers Limited | Steuerungs-Systeme für den Antrieb von Fahrzeugen |
DE2841750A1 (de) * | 1978-09-26 | 1980-04-03 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und einrichtung zum bestimmen der einzelnen stellgroessen einer brennkraftmaschine, insbesondere einer gasturbine |
DE3010975A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-09-25 | Nissan Motor | Steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3011058A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-09-25 | Nissan Motor | Steuersystem mit einem mikrocomputer zur verwendung mit einem verbrennungsmotor |
DE3006572A1 (de) * | 1979-02-23 | 1981-01-15 | Nissan Motor | Zuendzeitpunkt-steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3017031A1 (de) * | 1979-05-04 | 1981-03-19 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Digitale steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3036180A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-09 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Zuendzeitpunktregler fuer brennkraftmotoren |
DE3123911A1 (de) * | 1980-06-20 | 1982-04-08 | RCA Corp., 10020 New York, N.Y. | "verbessertes digitales zeitsteuersystem fuer zuendvorverstellung" |
US4375209A (en) * | 1980-06-20 | 1983-03-01 | Rca Corporation | Digital timing system for spark advance |
DE3311537A1 (de) * | 1983-03-30 | 1984-10-04 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Antriebsanordnung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
US4638498A (en) * | 1980-06-20 | 1987-01-20 | Rca Corporation | Digital timing system |
DE3248863C2 (de) * | 1981-07-02 | 1987-04-02 | Nutek Inc | Vorrichtung zum Herstellen von Auslöseimpulsen |
Families Citing this family (75)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2413015A1 (de) * | 1973-04-25 | 1974-11-21 | North American Rockwell | Elektronische treibstoff-einspritzeinrichtung |
US4013875A (en) * | 1974-01-11 | 1977-03-22 | Mcglynn Daniel R | Vehicle operation control system |
US4047507A (en) * | 1974-05-07 | 1977-09-13 | Nippondenso Co., Ltd. | Fuel economizing system |
FR2274972A1 (fr) * | 1974-06-11 | 1976-01-09 | Texas Instruments France | Calculateur analogique, notamment pour dispositif d'allumage de moteur a combustion interne |
JPS5228176B2 (de) * | 1974-06-14 | 1977-07-25 | ||
DE2457436C2 (de) * | 1974-12-05 | 1984-09-06 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffzumeßeinrichtung für Brennkraftmaschinen |
US4072850A (en) * | 1975-01-03 | 1978-02-07 | Mcglynn Daniel R | Vehicle usage monitoring and recording system |
JPS524926A (en) * | 1975-07-02 | 1977-01-14 | Nippon Denso Co Ltd | Electronic controlled fuel jet apparatus |
GB1568960A (en) * | 1975-10-22 | 1980-06-11 | Lucas Industries Ltd | Fuel control system for an internal combustion engine |
GB1525861A (en) * | 1975-10-23 | 1978-09-20 | Mullard Ltd | Vehicle power transmission arrangements and electronic control means therefor |
US4131097A (en) * | 1976-02-05 | 1978-12-26 | Nippon Soken, Inc. | Ignition system for internal combustion engines |
US4060714A (en) * | 1976-05-20 | 1977-11-29 | Chrysler Corporation | Input sensor circuit for a digital engine controller |
DE2633617C2 (de) * | 1976-07-27 | 1986-09-25 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Einstellgrößen bei einer Brennkraftmaschine, insbesondere der Dauer von Kraftstoffeinspritzimpulsen, des Zündwinkels, der Abgasrückführrate |
US4084240A (en) * | 1976-07-28 | 1978-04-11 | Chrysler Corporation | Mass production of electronic control units for engines |
IT1124715B (it) * | 1976-09-06 | 1986-05-14 | Alfa Romeo Spa | Impianto di iniezione intermittente di combustibile per motori a scoppio |
US4204255A (en) * | 1976-09-09 | 1980-05-20 | Keiper Automobiltechnik Gmbh & Co Kg | Apparatus for adjusting a vehicle seat |
FR2381919A1 (fr) * | 1977-02-25 | 1978-09-22 | Anvar | Dispositif numerique de controle d'avance pour moteurs a combustion interne |
FR2384115A1 (fr) * | 1977-03-15 | 1978-10-13 | Renault | Calculateur numerique d'injection a microcalculateur |
IT1081383B (it) * | 1977-04-27 | 1985-05-21 | Magneti Marelli Spa | Apparecchiatura elettronica per il controllo dell'alimentazione di una miscela aria/benzina di un motore a combustione interna |
US4279230A (en) * | 1977-05-06 | 1981-07-21 | Societe Industrielle De Brevets Et D'etudes S.I.B.E. | Fuel control systems for internal combustion engines |
JPS597017B2 (ja) * | 1977-05-18 | 1984-02-16 | トヨタ自動車株式会社 | 電子制御燃料噴射式内燃機関 |
JPS53146034A (en) * | 1977-05-25 | 1978-12-19 | Nippon Denso Co Ltd | Fuel supply to internal cumbustion engine |
JPS6059418B2 (ja) * | 1977-05-31 | 1985-12-25 | 株式会社デンソー | 電子式燃料噴射制御装置 |
US4134368A (en) * | 1977-06-06 | 1979-01-16 | Edelbrock-Hadley Corporation | Fuel injection control system |
US4130095A (en) * | 1977-07-12 | 1978-12-19 | General Motors Corporation | Fuel control system with calibration learning capability for motor vehicle internal combustion engine |
DE2738886C2 (de) * | 1977-08-29 | 1992-10-22 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Einrichtung zur Steuerung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine mit Fremdzündung beim Beginn, im und nach dem Schubbetrieb |
CS196018B1 (en) * | 1977-09-16 | 1980-02-29 | Blanka Hyanova | Facility for complex diagnosis of ingnition engines |
DE2840706C2 (de) * | 1977-09-21 | 1985-09-12 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Elektronische Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine |
JPS5458112A (en) * | 1977-10-19 | 1979-05-10 | Hitachi Ltd | Electronic controller for internal combustion engine |
JPS5459510A (en) * | 1977-10-19 | 1979-05-14 | Hitachi Ltd | Electronic type engine controller |
JPS5458110A (en) * | 1977-10-19 | 1979-05-10 | Hitachi Ltd | Automobile controller |
JPS6060024B2 (ja) * | 1977-10-19 | 1985-12-27 | 株式会社日立製作所 | エンジン制御方法 |
JPS5840027B2 (ja) * | 1977-12-09 | 1983-09-02 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 内燃機関用点火装置 |
US4242728A (en) * | 1978-02-27 | 1980-12-30 | The Bendix Corporation | Input/output electronic for microprocessor-based engine control system |
US4255789A (en) * | 1978-02-27 | 1981-03-10 | The Bendix Corporation | Microprocessor-based electronic engine control system |
JPS54145819A (en) * | 1978-05-04 | 1979-11-14 | Nippon Denso Co Ltd | Engine control |
JPS555433A (en) * | 1978-06-26 | 1980-01-16 | Nissan Motor Co Ltd | Fuel controller for internal combustion engine |
JPS5537502A (en) * | 1978-08-07 | 1980-03-15 | Hitachi Ltd | Electronic engine controller |
JPS5948169B2 (ja) * | 1978-10-02 | 1984-11-24 | 株式会社デンソー | 車両用空調制御方法およびその装置 |
JPS5551616A (en) * | 1978-10-11 | 1980-04-15 | Nippon Denso Co Ltd | Controlling method of in-out air changeover for vehicle and its device |
US4270174A (en) * | 1979-02-05 | 1981-05-26 | Sun Electric Corporation | Remote site engine test techniques |
JPS55141841A (en) * | 1979-04-23 | 1980-11-06 | Nissan Motor Co Ltd | Noise suppression unit |
JPS55151146A (en) * | 1979-05-15 | 1980-11-25 | Nissan Motor Co Ltd | Exhaust-gas recirculation controlling system for internal combustion engine |
DE2925131A1 (de) * | 1979-06-22 | 1981-01-08 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zum anzeigen von betriebs- und rechenwerten |
JPS5638542A (en) * | 1979-09-05 | 1981-04-13 | Hitachi Ltd | Controlling method for engine |
JPS5650232A (en) * | 1979-09-28 | 1981-05-07 | Nissan Motor Co Ltd | Controlling device for fuel |
US4463426A (en) * | 1979-10-12 | 1984-07-31 | International Telephone And Telegraph Corporation | Automatic position control for a vehicle seat |
JPH0343491Y2 (de) * | 1979-11-29 | 1991-09-11 | ||
US4408296A (en) * | 1980-08-27 | 1983-10-04 | Rca Corporation | Digital timing system for spark advance |
JPS5738642A (en) * | 1980-08-19 | 1982-03-03 | Nippon Denso Co Ltd | Method of internal-combustion engine control |
US4445489A (en) * | 1980-08-25 | 1984-05-01 | Toyo Kogyo Co., Ltd. | Air-fuel mixture control for automobile engine having fuel injection system |
US4338813A (en) * | 1980-09-02 | 1982-07-13 | Motorola Inc. | Electronic engine synchronization and timing apparatus |
US4338903A (en) * | 1980-09-02 | 1982-07-13 | Motorola Inc. | Electronic cylinder identification apparatus for synchronizing fuel injection |
US4715012A (en) * | 1980-10-15 | 1987-12-22 | Massey-Ferguson Services N.V. | Electronic tractor control |
JPS57147912A (en) * | 1981-03-09 | 1982-09-13 | Toyota Motor Corp | Control device by voice for air conditioner |
JPS5813140A (ja) * | 1981-07-17 | 1983-01-25 | Nissan Motor Co Ltd | 外部調整機能付きエンジン電子制御装置 |
IT1194058B (it) * | 1981-07-30 | 1988-09-14 | Fiat Auto Spa | Dispositivo per la visualizzazione selettiva a bordo di un autoveicolo di informazioni concernenti le condizioni di impiego dell autoveicolo stesso |
US4423934A (en) | 1982-04-02 | 1984-01-03 | Eastman Kodak Company | Photographic camera with digital controller and method of manufacture |
JPS58210332A (ja) * | 1982-05-31 | 1983-12-07 | Nippon Soken Inc | デイ−ゼルエンジンの燃料噴射装置 |
DE3235144A1 (de) * | 1982-09-23 | 1984-04-05 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München | Verfahren und vorrichtung zur regelung von modularen systemen |
US4493303A (en) * | 1983-04-04 | 1985-01-15 | Mack Trucks, Inc. | Engine control |
US4556942A (en) * | 1983-05-27 | 1985-12-03 | Allied Corporation | Microprocessor based engine control system for controlling heavy engine loads |
JPS60121127A (ja) * | 1983-12-06 | 1985-06-28 | Nissan Motor Co Ltd | パワ−トレ−ンの制御方法 |
JPS60128031A (ja) * | 1983-12-14 | 1985-07-08 | Nissan Motor Co Ltd | パワ−トレ−ンの制御方法 |
JPS60252139A (ja) * | 1984-05-28 | 1985-12-12 | Nippon Denso Co Ltd | エンジンの制御装置 |
DE3541884A1 (de) * | 1985-11-27 | 1987-06-04 | Triumph Adler Ag | Verfahren und schaltungsanordnung zur ansteuerung von treiberstufen fuer funktionen von kraftfahrzeug-verbrennungsmotoren, insbesondere fuer die kraftstoffeinspritzung oder zuendung |
DE3928860A1 (de) * | 1989-08-31 | 1991-03-07 | Vdo Schindling | Verfahren und vorrichtung zur verbesserung des abgasverhaltens von gemischverdichtenden brennkraftmaschinen |
DE4029537A1 (de) * | 1990-09-18 | 1992-03-19 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur steuerung und/oder regelung einer betriebsgroesse einer brennkraftmaschine |
US5331936A (en) * | 1993-02-10 | 1994-07-26 | Ford Motor Company | Method and apparatus for inferring the actual air charge in an internal combustion engine during transient conditions |
EP0639705B1 (de) * | 1993-04-29 | 1997-06-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektronische Steuerung |
US6223146B1 (en) * | 1994-06-29 | 2001-04-24 | Kelsey-Hayes Company | Method and apparatus for manufacturing a programmed electronic control unit for use in an anti-lock braking (ABS) system |
US5505072A (en) * | 1994-11-15 | 1996-04-09 | Tekscan, Inc. | Scanning circuit for pressure responsive array |
DE10320746A1 (de) * | 2003-05-09 | 2004-12-02 | Daimlerchrysler Ag | Erweiterter Lüfternachlauf |
US6964205B2 (en) * | 2003-12-30 | 2005-11-15 | Tekscan Incorporated | Sensor with plurality of sensor elements arranged with respect to a substrate |
US6993954B1 (en) * | 2004-07-27 | 2006-02-07 | Tekscan, Incorporated | Sensor equilibration and calibration system and method |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3485093A (en) * | 1965-09-16 | 1969-12-23 | Universal Testproducts Inc | Engine performance analyzer |
US3683683A (en) * | 1969-06-20 | 1972-08-15 | Vladimir Vasilievich Demidov | Automatic diagnostic station for automobiles |
US3816717A (en) * | 1970-03-20 | 1974-06-11 | Nippon Denso Co | Electrical fuel control system for internal combustion engines |
US3722265A (en) * | 1971-03-15 | 1973-03-27 | Conoflow Corp | Engine performance computing arrangement |
US3731070A (en) * | 1971-04-27 | 1973-05-01 | United Aircraft Corp | Gas turbine engine analyzer |
US3750465A (en) * | 1971-09-09 | 1973-08-07 | Howell Instruments | Engine performance indicator |
-
1972
- 1972-10-27 FR FR7238208A patent/FR2355437A6/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-05-09 GB GB2222573A patent/GB1430134A/en not_active Expired
- 1973-05-10 DE DE2323619A patent/DE2323619A1/de active Pending
- 1973-05-10 US US358963A patent/US3906207A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-05-10 IT IT23939/73A patent/IT988645B/it active
- 1973-05-10 JP JP48052071A patent/JPS4948035A/ja active Pending
Cited By (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2458859A1 (de) * | 1973-12-12 | 1975-06-19 | Ford Werke Ag | Verfahren und vorrichtung zum regeln einer brennkraftmaschine |
FR2323028A1 (fr) * | 1975-09-03 | 1977-04-01 | Bosch Gmbh Robert | Procede pour determiner un processus se repetant periodiquement dans des moteurs a combustion interne et dispositif d'application |
DE2551639A1 (de) * | 1975-11-18 | 1977-06-02 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur bestimmung der dauer von einspritzsteuerbefehlen bei einer kraftstoffeinspritzanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE2554775A1 (de) * | 1975-12-05 | 1977-06-16 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur datenuebertragung zwischen einem zentralen speicher und mindestens einem angeschlossenen rechner |
DE2623613A1 (de) * | 1976-05-26 | 1977-12-15 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage mit einer zuendwinkelverstellvorrichtung |
DE2733400A1 (de) * | 1976-07-24 | 1978-01-26 | Lucas Industries Ltd | Funkenzuendungssystem fuer brennkraftmotor |
DE2804309A1 (de) * | 1977-02-01 | 1978-08-03 | Nippon Soken | Elektronisches zuendsteuerverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
DE2813574A1 (de) * | 1977-03-30 | 1978-10-05 | Nippon Soken | Elektronisches zuendsteuerverfahren und vorrichtung zu dessen ausfuehrung |
DE2816261A1 (de) * | 1977-04-14 | 1978-10-26 | Nippon Soken | Elektronische zuendsteuervorrichtung |
DE2817594A1 (de) * | 1977-04-22 | 1979-03-15 | Hitachi Ltd | Regelvorrichtung fuer brennkraftmaschine |
DE2740044A1 (de) * | 1977-09-06 | 1979-03-08 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zur abgasabhaengigen zuendzeitpunktregelung |
DE2824190A1 (de) * | 1978-06-02 | 1979-12-06 | Bosch Gmbh Robert | Mikrorechner-system zur steuerung von betriebsvorgaengen in kraftfahrzeugen, mit einer diagnoseeinrichtung zur ueberpruefung des kraftfahrzeuges |
EP0008495A1 (de) * | 1978-07-26 | 1980-03-05 | International Computers Limited | Steuerungs-Systeme für den Antrieb von Fahrzeugen |
DE2841750A1 (de) * | 1978-09-26 | 1980-04-03 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und einrichtung zum bestimmen der einzelnen stellgroessen einer brennkraftmaschine, insbesondere einer gasturbine |
DE3006572A1 (de) * | 1979-02-23 | 1981-01-15 | Nissan Motor | Zuendzeitpunkt-steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3010975A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-09-25 | Nissan Motor | Steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3011058A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-09-25 | Nissan Motor | Steuersystem mit einem mikrocomputer zur verwendung mit einem verbrennungsmotor |
DE3017031A1 (de) * | 1979-05-04 | 1981-03-19 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Digitale steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3036180A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-09 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Zuendzeitpunktregler fuer brennkraftmotoren |
DE3123911A1 (de) * | 1980-06-20 | 1982-04-08 | RCA Corp., 10020 New York, N.Y. | "verbessertes digitales zeitsteuersystem fuer zuendvorverstellung" |
US4375209A (en) * | 1980-06-20 | 1983-03-01 | Rca Corporation | Digital timing system for spark advance |
US4638498A (en) * | 1980-06-20 | 1987-01-20 | Rca Corporation | Digital timing system |
DE3248863C2 (de) * | 1981-07-02 | 1987-04-02 | Nutek Inc | Vorrichtung zum Herstellen von Auslöseimpulsen |
DE3311537A1 (de) * | 1983-03-30 | 1984-10-04 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Antriebsanordnung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1430134A (en) | 1976-03-31 |
IT988645B (it) | 1975-04-30 |
FR2355437A6 (fr) | 1978-01-13 |
US3906207A (en) | 1975-09-16 |
JPS4948035A (de) | 1974-05-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2323619A1 (de) | Analog-digital-analog arbeitendes steuerungssystem fuer einen mehrfachfunktions-digitalrechner in kraftfahrzeugen | |
DE2829958C2 (de) | ||
DE2845043C2 (de) | Regelsystem für Brennkraftmaschinen | |
DE3823277C2 (de) | ||
DE602004003390T2 (de) | Verfahren zur echtzeitbestimmung einer kraftstoffeinspritzungsströmungscharakteristik | |
EP3308007B1 (de) | Luftfüllungsbestimmung, motorsteuergerät und verbrennungskraftmaschine | |
DE2742080C2 (de) | Diagnoseverfahren und -gerät für den Turbolader eines Verbrennungsmotors | |
DE102004062018B4 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine | |
DE2742057A1 (de) | Geraet und verfahren zum messen von relativ- und teilarbeitsspieldrehzahlen bei der diagnose von verbrennungsmotoren | |
DE3226353A1 (de) | Geraet zum steuern des energieumwandlungsprozesses eines motors mit innerer verbrennung | |
DE69116483T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Verbrennungsmotors | |
DE3024933A1 (de) | Verfahren zum regeln des luft/kraftstoff-verhaeltnisses fuer brennkraftmaschinen | |
DE2935679C2 (de) | ||
DE2932059C2 (de) | Elektronische Regelanordnung für Brennkraftmaschinen | |
DE2932050A1 (de) | Drehzahl-messumformer fuer brennkraftmaschinen | |
DE3513086C2 (de) | ||
DE68903639T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung von verbrennungsmotoren. | |
DE2616701A1 (de) | Brennkraftmaschine mit verbesserter abgasreinigung | |
DE3633616C2 (de) | ||
DE102010046491B4 (de) | Verfahren zum Bestimmen einer Schadstoffemission im Brennraum eines Dieselmotors | |
DE2505231A1 (de) | Vorrichtung zum regeln des stoechiometrischen verhaeltnisses von zwei verbrennungsmitteln bei einem energieerzeuger | |
DE69100411T2 (de) | Methode und Vorrichtung um die Luftmenge in einem Zweitaktmotor mit Kurbelgehäusespülung festzustellen. | |
DE3400513C2 (de) | ||
EP0229643A2 (de) | Zündsystem für einen Verbrennungsmotor | |
EP1273782A2 (de) | Verfahren zur Bestimmung von Kennfelddaten zur Kennfeldsteuerung eines Verbrennungsmotors sowie Verfahren zur Steuerung eines Verbrennungsmotors |