DE2321269A1 - Vorrichtung zum pelletisieren von insbesondere futtermitteln - Google Patents

Vorrichtung zum pelletisieren von insbesondere futtermitteln

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DE2321269A1
DE2321269A1 DE19732321269 DE2321269A DE2321269A1 DE 2321269 A1 DE2321269 A1 DE 2321269A1 DE 19732321269 DE19732321269 DE 19732321269 DE 2321269 A DE2321269 A DE 2321269A DE 2321269 A1 DE2321269 A1 DE 2321269A1
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pellets
pellet
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DE19732321269
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David Guttridge
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DAVID GUTTRIDGE Ltd
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DAVID GUTTRIDGE Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/005Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for shaping by moulding, extrusion, pressing, e.g. pellet-mills

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Pelletisieren von insbesondere Futtermitteln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pelletisieren von insbesondere Futtermitteln und beschäftigt sich mithin mit der Aufbereitung von Futtermitteln.
  • In der modernen Landwirtschaftstechnik werden heutzutage in wachsendem Maße Mischfutter verwendet, welche aus verschiedenen Futtermitteln und Zusätzen bestehen, von denen zumindest einige nicht durch Eigenherstellung verfügbar sind, , sondern bei einer Futtermittelfabrik oder einem Futtermittelhändler besshft werden müssen. Um eine genaue Kontrolle über die Ernährung des auf einem Bauernhof vorhandenen Viehs sowie des Geflügels zu haben und die Handhabung derartiger Futtermittel zu erleich tern, wird eg zunehmend gebräuchlicher, derartige Mischfutter in pelletisierter Form aufzubereiten, In Fällen, in denen sämtliche Komponenten eines derartigen Mischfutters von einer Futtermittelfabrik oder einem Futtermittelkaufmann stammen, können unverpackte oder eingesackte Pellets in einer zentralen Anlage bzw. Fabrik produziert werden. Wenn jedoch das Mischfutter selbstproduzierte Komponenten beinhalten soll, müssen derartige Komponenten üblicherweise zu einer zentralen Nisch- und Pelletisieranlaw ge bzw. -fabrik transportiert werden. Statt dessen könnte eine bewegliche Misch- und Pelletisieranlage benutzt werden. Normalerweise ist es für einen Bauern nicht wirtschaftlich, seine eigene fest installierte Misch- und Pelletisieranlage zu besitzen.
  • Es ist daher das Bedürfnis nach einer mobilen Misch-und Pelletisierausrüstung entstanden, die zu einem Bauernhof gebracht und dort zum Herstellen eines benötigten Mischfutters benutzt werden kann, welches selbst hergestellte oder andere auf dem Bauernhof verfügbare Materialien enthält.
  • Die von typischen rli.sch- und Pelletisierausrüstungen hergestellten Rohpellets sind normalerweise warm und feucht. Um zu geeigneten Lager- und Fördereigenschaften zu kommen, bedarf es daher eines Kühlens und Trocknens sowie möglichst eines Trennens von Unterkorn bzw. Feinmaterial.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Vorrichtungen zum Pelletisieren, die geeignet sind, diese Funktionen zu erfüllen, und hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Pelletisieren zu schaffen, die geeignet ist, die vorstehend beschriebenen Funktionen zu erfüllen, und die dabei sowohl kompakt ausgebildet ist als auch Abmessungen aufweist welche für eine Anordnung auf einem Straßenfahrzeg geeIgnet sind, um damit die erwünschte Beweglichkeit zu erzielten. In diesem Zusammenhang darf nicht @ergessen werden, daß die Zufahrt zu vielen Bauernhöfen schwierig ist, und daß Beschränkungen bezüglich der Abmessungen, insbesondere der Höhe und Breite, von Fahrzeugen gegeben sind, welche die Zufahrten zu einem Bauernhof benutzen können.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Paar Säulenkühler von länglichem, rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, die jeweils luftdurchlässige längere Seitenwände und luftundurchlästige kürzere Seitenwände aufweisen und mit einander zugekehrten längeren Seitenwänden in gegenseitigen Umstand angeordnet sind, so daß zwei einander gegenüberliegende Seitenwände zwei Wände einer mit einem Lüfter verbundenen Luftkammer bilden, wobei der Lüfter Luft durch die luftdurchlässigen Wände der Säulenkunler in die Luftkammer leitet; daß ein Verteiler zum Eingeben von Rohpellets in die Eopfabschnitte der Säulenkühler vorgesehen ist; daß eine einen Bodenverschluß für jede der beiden Säulenkühler bildende Siebvorrichtung oberhalb von Feingutaufnahmen angeordnet ist, wobei ein seitlicher mit einer gemeinsamen Aufnahme für die Pellets verbundener Auslaß am Boden jedes Säulenkühlers durch die Siebvorrichtung begrenzt ist und die Pelletsaufnahme unterhalb der Luftkammer angeordnet ist oder deren unteren Teil bildet; daß eine Vorrichtung zum oszillierenden Bewegen der Siebvorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die Pellets in die Pelletsaufnahme zu leiten sind und das Feingut in die Feingutaufnahmen zu fördern ist, und daß in der Pelletsaufnahme eine Förderschnecke zum Transport der Pellets zu einer Abgabestelle sowie in jeder Feingutaufnahme eine Förderschnecke zum Transport des Feingutes zu einer Feingutabgabestelle vorgesehen ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung einen Elevator auf, mit dem die Rohpellets zu dem Verteiler zu fördern sind.
  • Als oszillierende Antriebsmittel für die Siebvorrichtung haben sich druckbeaufschlagte, beispielsweise pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten als besonders geeignet erwiesen, mit denen das Sieb in einer quer zur Längsachse der Querschnitte der Säulenkühler liegenden Richtung zu bewegen ist, wobei die auf dem Sieb liegenden Pellets aufgrund der erzeugten Schüttelrutschenbewegung durch den zugeordneten Säulenkuhlerauslaß zur Pelletssufnahme zu fördern sind. Dabei kann das Sieb in geeigneter Weise gegen die Horizontale angestellt sein, um die Förderbewegung der Pellets zur Pelletsaufnahme zu unterstützen.
  • Eine typische derartige Antriebsvorrichtung für die Siebvorrichtung kann mit einer Bewegungsfrequenz von 15 bis 20 Bewegungen je Minute arbeiten, wobei die Schüttelfrequenz jedoch vorzugsweise einstellbar ist, um so eine Steuerung des aus den AuslaBöffnungen der Säulenkühler kommenden Pelletsförderstroms in die Pelletsaufnahme vornehmen zu können.
  • Die Verteilvorrichtung kann bevorzugt einen Kratzer-bzw. Schrapperförderer aufweisen, welcher sich horizontal und parallel zu den Hauptachsen der Säulenkühlerquerschnitte an deren oberen Endabschnitten erstreckt und eine oberhalb eines dachförmigen Verteilers angeordnete Grund- bzw. Verteilerplatte aufweist, deren Breite mit zunehmender Länge fortschreitend abnimmt, so daß die dem Kratzerförderer zugeteilten Rohpellets fortschreitend über die Länge des Verteilers abgegeben und dabei von dem Verteiler im wesentlichen gleichmäßig über die Querschnitte der beiden Säulenkühler verteilt werden. Durch eine solche Anordnung ist eine gleichmäßige Beschickung der Säulenkühler und damit eine gneichmäßige und wirksame Kühlung und Trocknung der Pellets in den Säulenkühlern zu erzielen.
  • Das in der Pelletsaufnahme angeordnete Fördermittel, welches vorzugsweise als Förderschnecke ausgebildet ist, kann so angeordnet sein, daß es die Pellets zu dem einen Ende der Pelletsaufnahme transportiert.
  • an dem die Pelletsabgabestelle Vorgesehen ist, wobei letztere je nach Wunsch mit einer Absackvorrich-tung oder einem Vorratsbunker verbunden sein kann.
  • In entsprechender Weise können auch die ebenfalls bevorzugt als Förderschnecken ausgebildeten Fördermittel in den Feingutaufmahmen derart ausgebildet und angeordnet sein, daß sie das Feingut zu Feingutabgabestellen leiten, die am Ende der Feingutaufnahmen vorgesehen sind. Die BeinOutabgabestellen liegen bevorzugt gegenüber der Peiletsabgabestelle der Pelletsaufnahme. Das Feingut bzw. Unterkorn kann in geeigneter Weise zu einer Absackvorrichtung, einem Vorratsbehälter bzw. Bunker oder einer anderen geeigneten Aufnahme gefcrdert erden, Es sei darauf hingewiesen, daß das von den Pellets getrennte Feingut als Mehl benutzt werden oder aber in den Pelletskreislauf zurückgegeben werden kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Pelletisieren von Futtermitteln, bei welcher die Deckelplatte fortgelassen ist, um das Innere zeigen zu können, Fig. 2 eine seitliche Draufsicht auf eine Längsseite der Vorrichtung gemäß Figur 1, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2, teilweise im Schnitt, und Fig. 4 eine seitliche Draufsicht auf die andere Schmalseite der Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 3.
  • Die Vorrichtung zum Pelletisieren von Futtermitteln gemäß den Figuren 1 bis 4 ist mit Ausnahme eines nachstehend noch beschriebenen Elevators im wesentlichen von rechteckigem GrundriB, wie dieses in Figur 1 erkennbar ist. Auch die Eöhenabmessungen sind im wesentlichen rechteckig, so daß die ganze Vorrichtung eine Gestalt und Größe aufweist, die in einfacher Weise auf einem Straßenfahrzeug zu transpolLtieren ist. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung direkt auf einem geeigneten, mit Rädern versehenen Chassis montiert sein, welches entweder selbstbeweglich sein kann, beispielsweise in der Art eines Motorlastwagens, oder sie ist als Anhänger oder Sattelschlepper ausgebildet. Da die Ausbildung des Straßenfahrzeuges, auf dem die Vorrichtung montiert sein kann, unwichtig ist, ist das Fahrzeug in der Zeichnung nicht, dargestellt.
  • Wie am besten aus den Figuren 1 und 3 erkennbar ist, besitzt die Vorrichtung ein Paar Säulenkühler 1, die jeweils einen länglichen, rechteckigen Querschnitt aufweisen und mit luftdurchlässigen längeren Seitenwänden 2, 3 sowie luftundurchlässigen kürzeren Seitenwänden 4 versehen sind. Die Säulenkühler 1 sind Seite an Seite mit einander zugekehrten längeren Seitenwänden 3 im gegenseitigen Abstand zueinander angeordnet, wobei zwei einander gegenüterliegende Seitenwände 3 zwei Wände einer Luftkammer 5 bilden. Die Luftkammer 5 steht mit einem Lüfter 6 in Verbindung, wobei der Lüfter 6 Luft aus der Luftkammer 5 saugt und damit bewirkt, daß Luft durch die luftdurchlässigen Wände 2 und 3 der Säulenkühler 1 streicht. Diese Luft wird mithin über den Querschnitt der Säulenkühler 1 und damit über das Naterial, beispielsweise Futtermittelpellets' geführt, die innerhalb der Säulenkühler 1 gekühlt und getrocknet werden sollen.
  • Der obere Endabschnitt der Luftkammer 5 ist durch einen Verteiler abgeschlossen, der einen Kratzer-bzw. Schrapperförderer 7 aufweist, dessen Untertrum über eine Verteiler- bzw. Grundplatte 9 bewegt wird, welche wiederum oberhalb eines dachförmigen Verteilers 10 angeordnet ist. Der Kratzerförderer 7 ist angetrieben. Sein Untertrum 8 bewegt sich in Figur 1 nach rechts. Die Verteilerplatte 9 ist mit in dieser Bewegungsrichtung des Untertrums 8 fortschreitend abnehmender Breite ausgebildet. Ein am besten in Figur 4 erkennbarer Elevator 11 ist vorgesehen, um Material wie Rohpellets zum breiteren Endabschnitt der Verteilerplatte 9 zu fördern (links in Figur 1). Dieses Ende der Verteilerplatte 9 erstreckt sich unterhalb des entsprechenden Endabschnittes der Luftkammer 5. Seine Breite entspricht der vollen Breite der Luftkammer 5 und seine Anordnung ist derart getroffen, daß Rohpellets von dem Elevator 11 an diesem Ende der Verteilerplatte 9 aufgegeben werden. Durch den Kratzerförderer 7 werden die Pellets entlang der Verteilerplatte 9 gefördert, wobei sie infolge der fortschreitend abnehmenden Breite der Verteilerplatte 9 über die Kanten der Verteilerplatte mehr oder weniger gleichmäßig über deren Länge, die sich über die Luftkammer 5 erstreckt, abgegeben werden.- Pellets, die von den Kanten der Verteilerplatte 9 herunterfallen, berühren die als Rutschen wirksamen Seiten des dachförmigen Verteilers 10 und werden auf diese Weise in die Säulenkühler 1 geleitet.
  • Am unteren Endabschnitt jedes Säulenkühlers 1 ist ein Bodenverschluß in der Art eines Siebes 12 angeordnet, welches sich oberhalb einer Feingutaufnahme 13 erstreckt. Die Siebe 12 sind abwärts und inwärts von einer außerhalb des unteren Endes der äußeren Seitenwände 2 der Säulenkühler 1 geneigt, so daß sie etwas unterhalb der unteren Enden der inneren Seitenwände 3 der Säulenkühler 1 liegen.
  • Jeder der beiden Säulenkühler 1 besitzt einen länglichen)schlitzförmigen Auslaß, welcher durch die Unterkante seiner inneren Seitenwand 3 und das zugeordnete Sieb 12 gebildet ist. Diese Auslaßöffnungen führen in den unteren Teil der Luftkammer 5. Die Luftkammer 5 besitzt einen Boden, der als gemeinsame Pelletsaufnahme 14 ausgebildet ist, von welcher diejenigen Pellets aufgenommen werden, die an den Auslaßöffnungen der beiden Säulenkühler 1 abgegeben werden.
  • Die Siebe 12 sind derart angeordnet, daß sie in Querrichtung hin- und herbeweglich sind. Hierfür sind pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten 15 vorgesehen, welche den Sieben 12 eine Schüttelrutschenbewegung erteilen können und so die auf den Sieben 12 liegenden Pellets durch die Auslaßöffnungen denlSäulenkühler 1 in die Pelletsaufnahme 14 fördern können. Bei diesem Vorgang fällt das Feinmaterial durch die Siebe 12 und gelangt damit in die Feingutaufnahmen 13.
  • Die Kolben-Zylinder-Einheiten 15 sind bevorzugt derart ausgebildet, daß sie den Sieben 12 eine Frequenz von 15 bis 20 Hüben je Minute erteilen können.
  • Die Feingutaufnahmen 13 sind mit Förderschnecken 16 versehen, mit denen das Feingut in den Feingutaufnahmen 13 zu einer nicht gezeichneten Feingutabgabe an einem Ende der Vorrichtung zu fördern ist.
  • Die Pelletsaufnahme 14 ist in ähnlicher Weise mit einer Förderschnecke 17 ausgerüstet, mit der Pellets in der Pelletsaufnahme 14-zu einem Pelletsauslaß 18 zu fördern sind, der je nach Wunsch mit einer Verpackungsvorrichtung oder einem Vorratsbehälter verbunden sein kann. Der Elevator 11 und die Förderschnecken 16 und 17 werden von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben. Als Antriebsniaschine kann ein kleiner Verbrennungsmotor Verwendung finden. Statt dessen kann jedoch auch eine geeignete Zwischenwelle vorgesehen sein, die im Bedarfsfall von einer Antriebsmaschine anzutreiben ist, die normalerweise zum Antrieb des die Vorrichtung tragenden Straßenfahrzeuges dient. Die Zeichnungen zeigen beispielhaft einen Riemenantrieb von einer Zwischenwelle 19.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Pelletisieren von insbesondere Futtermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Säulenkühler (1) von länglichem, rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, die jeweils luftdurchmassige längere Seitenwände (2, 3) und luftundurchlässige kürzere Seitenwände (4) aufweisen und mit einander zugekehrten längeren Seitenwänden (3) in gegenseitigem Abstand angeordnet sind, so daß zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (3) zwei Wände (3) einer mit einem Lüfter (6) verbundenen Luftkammer (5) bilden, wobei der Lüfter (6) Luft durch die luftdurchlässigen Wände (2, 3) der Säulenkühler (1) in die Luftkammer (5) leitet;daS ein Verteiler (10) zum Eingeben von Rohpellets in die Kopfabschnitte der Säulenkühler (1) vorgesehen ist; daß eine einen Bodenverschluß für jede der beiden Säulenkühler (1) bildende Siebvorrichtung (12) oberhalb von Feingutaufnähmen (13) angeordnet ist, wobei ein seitlicher'mit einer gemeinsamen Aufnahme (14) für die Pellets verbundener Auslaß am Boden jedes Säulenkühlers (1) durch die Siebvorrichtung (12) begrenzt ist und die Pelletsaufnahme (14) unterhalb der Luftkammer (5) angeordnet ist oder deren unteren Teil bildet; daß eine Vorrichtung (15) zum oszillierenden Bewegen der Siebvorrichtung (12) vorgesehen ist, mittels welcher die Pellets in die Pelletsaufnahme (14) zu leiten sind und das Feingut in die Feingutaufnahmen (13) zu fördern ist; und daß in der Pelletsaufnahme (14) eine Förderschnecke (17) zum Transport der Pellets zu einer Abgabestelle (18) sowie in jeder Feingutaufnahme (13) eine Förderschnecke (16) zum Transport des Feingutes zu einer Feingutabgabestelle vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elevator (11) zum Transport der Rohpellets zum Verteiler (10) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (15) zum oszillierenden Bewegen der Siebvorrichtung (12) mit einem Druckmittel beaufschlagte Kolben-Zylinder-Einheiten (15) aufweist, mit denen die Siebvorrichtung in einer quer zur Längsachse des Querschnittes jedes Säulenkühlers (1) oszillierend zu bewegen ist, so daß auf dem Sieb verbleibende Pellets aufgrund eines Schütten; rutscheneffektes durch den entsprechenden Auslaß des entsprechenden Säulenkühlers (1) zur Pelletsaufnahme (14) zu fördern sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebvorrichtung (12) gegen die Horizontale angestellt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (10) mit einem Kratzerförderer (7) wie einem Schrapper versehen ist, welcher horizontal und parallel zu den Hauptachsen der Querschnitte der Säulenkuhler(l) am oberen Endabschnitt der Säulenkühler (1) oberhalb des dachförmig ausgebildeten Verteilers (10) angeordnet ist und eine Verteilerplatte (9) aufweist, deren Breite über ihre Länge fortschreitend abnimmt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der in der Pelletsaufnahme (14) angeordneten Förderschnecke (17) Pellets zu demjenigen Ende der Pelletsaufnahme (14) zu fördern sind, wo die Pelletsabgabestelle (18) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der in den Feingutaufnahmen (13) angeordneten Förderschnecken (16) Feingut zu den jeweils am Ende der Feingutaufnahmen (13) angeordneten Feingutabgabestellen zu fördern ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2390112A1 (fr) * 1977-05-11 1978-12-08 Heesen Nv Simon Appareil pour le traitement des produits alimentaires pour animaux
FR2472728A1 (fr) * 1979-09-28 1981-07-03 Simon Barron Ltd Appareil de traitement d'une matiere fluide en vrac

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FR2390112A1 (fr) * 1977-05-11 1978-12-08 Heesen Nv Simon Appareil pour le traitement des produits alimentaires pour animaux
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