DE1431611A1

DE1431611A1 - Foerderer

Info

Publication number: DE1431611A1
Application number: DE1965C0036116
Authority: DE
Inventors: Campbell David Randall
Original assignee: CAMPBELL DAVID RANDALL
Current assignee: CAMPBELL DAVID RANDALL
Priority date: 1964-06-12
Filing date: 1965-06-12
Publication date: 1968-11-14
Also published as: IL23603A; DK113201B; BE665353A; FR1436494A; NO123518B; NL151675B; NL6507517A; FI48916B; GB1076711A; FI48916C; SE350461B; ES313980A1

Description

Förderer.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Hege und Hittel zum Fördern bzlr. lieben von Schüttgut oder hassengut, wie Korn, Zenent, Hehl, Salz, Düngemittel und ähnliche Stoffe, wie Aufschlänmunpen und andere flüssige oder lieffähie Stoffe, und insbesondere auf einen Bandförderer, r-it den solches Gut r. iit r-eneieten Winl : eln bis zu und einschließlich der senkrechten Stellung rasch gefördert und gehoben werden kann.
Ein Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum raschen und wiksamen Fördern einer Vielfalt von Schüttgütern mit einen beliebigen Neigungswinkel bis zur Senkrechten.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß Schüttgut auf einer eindlosen Förderband rasch gefördert und geghoben uerden kann, das eine Vielzahl von voneinander in Abstand befindlichen Vorsprangen an seiner Aussenföche aufweist, indem das Cut in die Zwischenräume zwischen den Vorsprün@en geladen wird und dann das beladene Förderband rasch durch einen Kanal von solcher Form und solchen Abmessun@en bewegt wird, da das För5derband mit seinen Vorsprüngen auf allen Sei-E'I1T2;"'G'"1'P2't?'f.i-i't.:)c:~T'::CC=f~'.'7-.^-~I1Ct'.:Z'!2'''.eirer1.7..11°w.,.''C'Tl Oeschwindlgkeit bewest, die Grösser als die Gesch@@@dickeit ist, mit welcher @ : as @eförderte @@@@ zwisceh den @@@@@@ard zu förderrden @ut und/oder den deurbeschrönkungen @@@@ die anlago kann des gut auf das Förderbena geleden werdne, während sich diesesvertikal, horizontal oder mit irgendeinem Zwischenwinkel bewegt.
Die Crundrorm eines erfindungsgemässer @@@@derer besitzt ein Zintrittsende und ein austrangenden. eine drchbbare Polle benachb2rt jeder dieser Enden, eine ondelsech Förderband, das @@ diese rollen so gelegt ist, das das Förderband ein @bertum und ein Unterturn bildet und sich im Wcsentlichen zwischen dem Eintrittsende e und dem Austragende erstreckt, eine Vielzahl von Outaufnahnevorsprühgen, die sich in Abstand voneinander au. t erstrecken, so daß sic gutfönderzwischenräure zwischen sich bilden, und einen Fanal, welcher mindestens einen Teil des Obertrums des Förderbandes vom Untertur @esondert berrenzt und welcher in seiner Form und in seinen Abmessungen das Förderband einschlieslich der Vorsprünge auf allen Seiten eng umschließt. ur Änpf. ssur-; an sich verändernde Erfordernisse der Anlage und um das Laden von gut von eringen Fließgeschwindigkeiten zu erleichtern, ist eine besondere Ausführungsgom der Erfingung vorgeschen, bei welcher das Obertrung des Förderbandes zuerst ilber einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt zum Eeladen verläuft und dann iber eine'0hrunr uncl zu einem nach oben geneigten Abschnitt zum Hochfördern des nutes, Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beispielsweiser Ausführungsformen, auf welche die Erfindung jedoch nicht be-. s chränkt ist, näher beschrieben und zwar zeigen : Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Förderers, bei welcher bestimmte Teile aus Gründen der Darstellunz @ sind ; ri~. 2 eine Endansicht des in Fi. l dargestellten Förderers r : esehen von linken Ende in Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Forderers, welche diesen zur Aufnahme von Gut von der Entladerutsche eines Eisenbahnwaggons angeordnet zeigt ; Fig. 4 eine Ansicht im Lengsschnitt nach der Ebene der Linie 4-4 in Fig. 1, gesehen in der Richtung der Pfeile 4 ; Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Ebene der Linie 5-5 in Fig. 4, gesehen in der Richtung der Pfeile 5 ; Fig. 6 eine Ansicht im Querschnitt nach der Ebene der Linie 6-6 in Fig. 4, gesehen in der Richtung der Pfeile 6 ; Fig. 7 in vergrdssertem Maßstab eine Draufsicht eines Teils des Förderbandes, wobei die Kanalwand im Schnitt dargestellt ist ; Fig. 8 eine'Ansicht des FOrderbandes und des Kanals im Schnitt nach den Ebenen der Linie 8-8 in Fig. 7 ; Fig. 9 eine Seitenansicht, teilweise weggeschnitten, welche eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Förderers zeigt, bei welchem der geneigte Teil des Förderbandes mit Bezug auf de, n Gutaufnahmeteil winkelig verstellbar ist ; Fig. lo in vergrössertem Ilaßstab eine Schnittansicht des horizontalen Gutaufnahmeabschnitts des in Fig. 9 dargestellten Förderers ; Fig. 11 eine Ansicht im Schnitt nach den Ebenen der Linie 11-11 in Fig. lo und gesehen in der Richtung der Pfeile 11 ; Fig. 12 eine Draufsicht einer abgeänderten Ausführungsform des Förderbandes, die insbesondere zum Fördern von frei fliessendem Gut geeignet ist.
Die in Fig. l-8 dargestellte und allgemein mit lo bezeichnete Ausführungsform des erfindungsgemässen Förderers besitzt einen horizontalen Beschickunms-bzw. Förderabschnitt 12 und einen zugeordneten geneigten Abschnit 14, welcher mit einem geeigneten Uinkel zum Beschickungsabschnitt angeordnet ist. Der Forderer ist durch einen Rahmen 16 gelagert, der mit Kurbelachsen 18 und RS. dern 20 versehen ist. Der Rahmen ist mit einer Platform 22 versehen, an der die Achsen gelagert sind, und ein Antrieb, beispielsweise ein Hydraulikzylinder, 24, verbindet die Achsen und die Plattform, so daß die Kurbelachsen zum Anheben und Absenken des Förderers gedreht werden können. Der Förderer kann daher in der angehobenen Stellung transportiert werden und fUr den Betrieb abgesenkt werden. Beispielsweise kann, wie in Fig. 3 dargestellt, der Förderer auf zwei Lisenbahnschienen 28 zur Auflagerung abgesenkt werden, wenn der + rderer zum Entleeren eines Güterwaggohs 30 mit einer unteren Entladcrutsche 32 verwendet wird.
Der geneigte Forderabschnitt 111 ist in einem Gehäuse eingeschlossen, das eine obere and 34, eine untere Wand 36 und Seitenwände 38 aufweist, welche in einen Austragschenkel 40 übersehen, der durch abgewinkelt Gehäusewände gebildet wird und mit einer nach aussen gerichteten Austrittsoffnunc : 42 endet.
Zwischen den oberen Sätenw&nden3SerstrecktsicheineAntriebsrolle 44, die in gecigneten, in den erwähnten Wänden angeordneten Lagern 46 gelagert ist. Die Rolle 44 wird von einem an ihr befestigten Kettenrad 48 zur Drehunr angetrieben, das durch eine Kette 5o angetrieben wird, welche um dieses und um ein zweites Kettenrad 52 gelegt ist, das auf der Abtriebswelle 54 eines ilotors 56 angeordnet ist, welcher am Gehäuse befestigt ist, wobei ein Schutzdeckel 6o den Kettentrieb umschließt.
Wie am besten aus Fi. 4, 5 und 8 ersichtlich ist, ist das Gehäuse in der Längsrichtung durch eine Trennwand 62 unterteilt, die an den fanden 38 befestigt ist und parallelen Abstand von der oberen Wand 34 hat, so dan, ein Kanal 64 erhalten wird, durch welchen das Obertrum des Förderbandes 66 in völliger Trennung von dem Untertrum hindurchtritt.
Das Orderband 66 besitzt einen vollen Basisteil 68 und eine Vielzahl von abstehenden Vorsprüngen oder Fingern 70. Die Vorsprünge erstrecken sich nach oben, enden jedoch kurz von der oberen Wand 34 des Kanals. Von den Seitenkanten der Trennwand 62 erstrecken sich Flansche 72 nach unten, um die Befestigung an den Wänden 38 zu erleichtern und eine zusätzlicheSteifigkeit zu erzielen. Die Seitenwände 38, die obere Nand 34 und die Bodenwand 36 sind ebenfalls mit Flanschen 74, 76 und 78 versehen, un den Zusammenbau des Gehäuses zu erleichtern.
Zur Führung des Fbrderbandes bei seinem Übergang vom horizontalen zum geneigten Verlauf sind frei drehbare Rollen 80 und 82 vorgesehen, die in Lagern 84 gelagert sind, welche an der Ubergangsstelle zwischen dan beiden Abschnitten angeordnet sind.
Die oberen Enden der Vorsprünge liegen pyren die obere frei drehbare Rolle 80 an und bilden eine Abstützung für die Umlenkung des Förderbandes, während die untere oder flache Seite des Förderbandes in der üblichen Tleise um die untere frei drehbare Rolle herumgeführt ist.
Für die Umlenkung des Fãrderbandes um die obere Rolle Po ist es wichtig, daß eine ausreichende Anzahl Vorsprünge vorgesehen ist oder daß diese so angeordnet sind, daß ein kontinuierlicher Kontakt mit der RollenoberflEche vorhanden ist, der fUr einen weichen Betrieb und zur Aufrechterhaltung des Abstandes der Rolle von der Förderbandoberfläche notwendig ist, um den Durchtritt des Fördergutes zu ermöglichen. In diesen Zusammenhang ist eine Förderbangestalung von der in 12 dargestellten Art vorteilhaft, da die Vorsprünge längs der Förderbandränder eine im wesentlichen zusammehängende Seitenwand bilden, die eine kontinuierliche Abstützung auf der Rolle ergeben, so daß die Notwendigkeit der Abstützung durch die inneren Vorsprünge auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
Dies ist besonders zweckmässig, wenn klumpenförmiges oder sehr robes Cut gefördert werden soll, da in solchen Felle die inneren Vorsprünge grösse Abstände voneinander haben können.
Die Seitenwand ist ferner vor. teilhaft, wenn ausserordentlich fließfähige Feststoffe oder Flüssigkeiten gefördert werden.
Natürlich können auch Vorsprünge von grösserer Erstreckung, beispielsweise dickere Finger, Längsmittelrippen oder Rippensegmente mit Vorteil vorgesehen werden.
Der horizontale Beschickungsabschnitt wird durch einen Boden 86 und Seitenwände 88 gebildet, welche Fortsetzungen der entsprechenden Elemente des geneigten Abschnitts sein können.
Eine Platte lo6 mit Schlitzen loB verbindet die Seiten 88 und erstreckt sich bis zu einer Stelle benachbart der Übergangsrolle 80. Auf der mit Schlitzen versehenen Platte lo6 liegt eine zweite Platte 9o mit Schlitzen lo4 auf. Die geschlitzten Platten lo6 und 9o bilden den Trichterboden. Von den Seiten der zweiten Platte 9o erstrecken sich nach aussen geneigte Trichterwände 92 nach oben, welche durch Endplatten 94 und 98 und eine seitliche Trennwand 96 miteinander verbunden sind.
Die Endwand 98 erstreckt sich über die Trichterseite 92 nach oben hinaus und ist mit dieser durch Seitenteile loo verbunden.
Die Unterkante der Endwand 98 erstreckt sich bis unterhalb des Trichterbodens und bildet eine Schabekante 102, die in einer bestimmten Höhe oberhalb der Oberseite des Förderbandes angeordnet ist, um die Tiefe des auf diesem befindlichen Gutes zu begrenzen. Die UberranMsrolle Ro ist durch eine Abschirmung ; 126 peschützt.
Wie erwähnt, ist der Trichterboden geschlitzt, uri den Durchtritt von Gut auf dem Förderband zu ermöglichen. Die Schlitze in der Platte lo6 sind so angeordnet, daP sie in und ausser Überdeckung mit den Schlitzen in der Platte 90 gleiten. Die untere Platte ist unter der Einwirkung eines Hydraulikzylinders 112 in der Längsrichtung gleitbar, der zwischen der Endwand 94 und einer Nase llo auf der Gleitplatte angeordnet ist.
Im horizontalen Beschickungsabschnitt ist das Förderbandobertrum durch eine Längstrennwand 144 gelagert. Das Förderand ist um eine frei drehbare Endrolle 116 heuumgelegt, die in geeigneten Lagern 118 gelagert ist, wobei die Spannung des Förderbandes dadurch eingestellt werden kann, daB die Layer in Schlitzen mit Hilfe von Schrauben 124 bewegt werden.
Geeignete Streben 128, die mit dem Rahmen 16 gekuppelt sind, dienen zur Abstützun ; des geneigten Abschnitts des Förderers.
Bei der dargestellten Ausführungsform liefert ein kleiner luftgekühlter Benzinmotor 13o die erforderliche Antriebskraft für eine hydraulische Pumpe oder einen elektrischen Generator zur Speisung des Ilotörs 56. Die Verwendung hydraulischer Energie ist zweckmässig, da sie auch für die Hydraulikzlinder 24 und 112 benutzt werden kann.
Fig. 7 und 12 zeigen abweichende Anordnungen der Vorsprünge am Förderband, die für verschieden @atteialien geeignet sind.
In Fig. 7 sind die kerne oder Vorsprunge in Reihen angeordnet dargestellt, die sich diagonal über das Förderband in gleichen Abständen erstrecken, wobei die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen zur Aufnahme und Ealterung des zu @ördernden Cutes dienen. Bei dem in lYig ;. 12 dargestellten Förderband wird ein breiterer Abstand zwischen den inneren Vorsprüngen und eine Reihe von eng nebeneinander befindlichen Vorsprüngen verwendet, welch letztere eine kontinuiertliche Seitenwand längs jeder Seite des Förderbandes bilden, um zur Begrenzung des Gutes beizutragen und um einen weichen Übergang an der Unlenkrolle Qo zu erleichtern, crie vorangehend beschrieben.
Wie erwähnt, können die Vorsprünge eine Vielfalt verschiedener Formen und Abstünde je nach der zu fordernden Gut haben und obwohl die dargestellten kernförmigen figerartigen Vor sprünge infolge ihres weiten anwendungsbereiches vorzuziehen sind, kdnnen natürlich auch andere Formen von Vorsprüngen innerhalb des Rahmens zufriedenstellend verwendetwerden. Es ist hierbei wichtip, zu erwähnen, daß es nicht die Vorsprünge allein sind, durch welche die erfindungsgemässen Vorteil erzielt werden, sondern vielmehr durch eine Kombination der Vorsprünge, des geschlossenen Kanals, in welchem sich das Förderband bewegt, und der linearen Geschwindigkeit des Farderbandes. Es ist diese volle Kompination, welche es den Forderband ermöglicht, feine Haterlalien oder Flüssigkeiten zu fierdern und/oder hochzufordern, die sonst normalerweise ohne weiteres zwischen den Vorsprangen hindurchtreten würden.
Wie erwähnt, ist die Förderbandgeschwindigkeit ein wichtiger Faktor, da die lineare Geschwindigkeit des Förderbandes grosseur als die Geschwindigkeit sein muE, mit welcher das geförderte Gut zwischen den VorsprUngen nach unten fließt, wenn sich das Förderband in Ruhe befindet. Die erforderliche Geschwindigkeit schwankt natürlich in Abhängigkeit von der Bauform des Förderbandes, von dem Ileigungswinkel und von den Eigenschaften des geförderten Gutes. Beispielsweise sind bei einer FlUssigkeit höhere Geschwindigkeiten als bei trockenen tellchenförmigen Feststoffen notwendig. Im allgemeinen wurde festgestellt, daß eine Arbeitsgeschwindigkeit im Bereich von lao-550 m (600-l8oo Fuß) je Ilinute zu einem wirksamen Betrieb bei allen Materialien, selbst bei einer vertikalen Hochförderung, führt.
Im Betrieb wird das Fvrderband im horizontalen Abschnitt beladen, was bei Materialien mit einer niedrigeren Fließgeschwindigkeit wünschenswert ist. Die Zwischenräume zwischen den Vorsprünen füllen sich rasch, wenn das Förderband unter den Trichter hindurchtritt. Die Schabekante lo2 am Ende des Trichters verhindert eine Haufenbildunp des Materials bis oberhalb der Vosprünge. Das beladen Förderband tritt unter der frei drehbaren Rolle @@ hindurch, welche dessen Richtungsänderung ermöglicht, und bewegt sich dann-nach oben durch den Förderabschnitt zum Austragende, an welchem das Gut beim Herumlaufen des Förderbandes um die Antriebsrolle das Band verlaßt und durch die Austrittsöffnung42herausgeführtwirc."' Der Austritt wird dadurch erliechtert, daß die Vorsprünge auseinandergestpreitzt werde, wenn das F~rderband um die Antriebsrolle herumlauft. Die Gleitplatte lo6 regelt den FluF-cer Beschickung zum Förderband.
Fig. o-11 zelten eine Ausführungsform der Erfindunrg, bei welcher der geneigte Anhebeabschnitt 134 am horizontalen Abschnitt 132 angelenkt ist, um eine Verstellung des ersteren im Betrieb zu ermöglichen. Der geneigte Abschnitt ist mit dem Beschickungsabschnitt 134 durch eine Stange 136 gelenkig verbunden, die sich quer durch die sich überlappenden Seiten der beiden Abschnitte erstreckt. Eine frei drehbare Rolle 138 liegt auf dem Obertrum des Förderbandes 140 auf, wenn dieses darunter hindurchtritt, während zwei weitere frei drehbare Rollen 142 und 144 an der Innenfläche bzw. an der Aussenfläche des Untertrums des Förderbandes anliefen, so da ? das Anheben oder Absenken des geneigten Abschnitts 134 um die Celenkstange 136 ohne wesentliche Verändeung in der Spannung des Förderbandes geschchen kann. Die frei drehbaren Rollen 138, 142 und 144 sidn in @eeigneten Ladern 146, 148 und 150 geglagert, wobei die lager 145 und 15o bündig in den Seitenwänden des horizontalen Abschnitts'elapert sind, so daß der andere Abschnitt teleskopisch darüberbwegt werden kann. Das Layer 146 wird von einer geeignete Halterung 142 getragen. bei der Ausführunssform nach Fir, 9-11 wird der Eeschickunstrichter durch Wände 154 begrenzt, die unmittelbar mit den Kanten einer ffnunr 156 verbunden sind, durch welche das Out auf das Förderband gelangt. Eine nach unten rerichtete Schabeschaufel 158 erstreckt sich bis unterhalb der oberen Platte 160.
Obwohl in den Zeichnungen Ausführungsformen dargestellt sind, bei welchen ein horizontaler Beladeabschnitt verwendet wird, erfordert die erfindungsgemasse Grundform lediglich einen geraden Förderer mit einem endlosen Forderband, das mit am Gut angreifenden Vorsprüngen versehen ist und das um Rollen benachbart dem Beschiclcung ; sende und dem Austragende des Förderers gelegt ist, wobei ein Kanal das Obertrum des Förderhandes nach dem Beladen umschließt und Mittel fUr den Zutritt des zu fcrdernden Gutes zum Förderband für den Durchtritt durch den Kanal vorgesehen sind. Beispielsweise kann das Beschickungsgut unmittlbar seitlich gegen ein eneigtes oder vertikal ansteigendes Förderband zugeführt werden oder es kann des Eeschichkungsende des Förderers einfach in die Flüssigkeit bzw. in das andere Cut getaucht @etaucht werden, worauf die Beschickung durch Fliessen unterstützt durch den sog geschieht, der durch den Durchtritt des Förderbandes durch den Kanal erzeugt wird. Bei dieser Anordnung ist es jedoch wünschenswert, daß das Beschickungsgut eng benachbart der Stelle eingeführt wird, an welcher das Förderband in den Kanal eintritt, damit die Sogwirkung auf die Beschickung voll ausgenutzt werden kann.
Patentansnrtiche :

Claims

p a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Fcrdervorrichtun, gekennzeichnet durch einen Kanal oder Schacht (64) mit einem Lintrittsende und einem Austrittsende, ein Förderband, das durch den Kanal eng aufleigen auf der Bodenwand (36) desselben geführt ist, eine Anzahl Vrosprüng (7o, 70'), die sich von der Oberseite (68, 68 des Förderbandes nach oben erstrecken und en benachbart der oberen ITand (34) des Kanals enen, @ittel für die Zufuhr von zu förderndem Gut zum Förderband benachbart dem Eintrittsende des kanals, und einen Antrieb (44, 48, 50, 52, 54, 56) zum Bewegen des Förderbandes druch den erwähnten Kanal vom Hintrittsende zum Austrittsende.
2. Vorrichtung zum Förderen und Eeben von fließfähigen Stoffen, gekennzeichnet durch einen geneigten Kanal (64) mit einem unteren Beschickungsende und einem oberen Austragende, ein vorderhand, das durch den Kanal ens aufliegend auf dessen Bodenwand (36) geführt ist, eine Anza. hl von voneinander in Abstand befindlichen Vorsprüngen (70, 70'), die sich von der Oberseite (68, 63') des Förderbandes nach oben erstrecken und eng benachbart der oberen Wand (34) des Kanals enden, ittel für die Beschickung von Gut auf das Förderband und einen Antrieb (44). zum Bewegen des Förderbandes durch den Kanal vom Beschickungsende zum Austragende mit einer Vorwartsgeschwindigkeit, die grösser ist als die Riickfallge-t schwindigkeit des Gutes auf dem Fãrderband bei dem neigungswinkel des Kanals.
3. Fördervorrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer oberen Wand (34) und einer Trennwand (62), die im wesentlichen parallel zur oberen Vrand angeordnet ist, so daß sie einen kontinuierlichen rechteckigen Kanal (64) im oberen Teil des.

Gehäuses bildet, welcher Kanal ein Eintrittsende und ein Austrittsende besitzt, ein endloses Forderband (66) dessen Obertrum durch den Kanal gefuhrt ist und eine Vielzahl von voneinander in Abstand befindlichen Vorsprüngen (70, 70') trägt, die sich vomFörderband nach aussen erstrecken und eng benachbart der oberen Wand des Kanals enden und ferner auf dem 1 Fbrderband ZwischenrEume zwischen sich begrenzen. Seitenwände (38) am F6rderband benachbart dessen Kanten, Mittel zur Beschickung von Fördergut auf die Oberseite des Förderbandes an einer Stelle benachbart dem Eintritt des Förderbandes in das Eintrittsende des Kanals, und einen Antrieb (44) zum Bewegen des F8rderbandes durch den Kanal von seinem Eintrittsende zu seinem Austrittsende.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Cehäuse einen geneigten Abschnitt (14, 134) und einen horizontalen Abschnitt (12, 132) aufweist, wobei das obertum des Förderbandes so gelegt ist, daß es druch den kanalteil jedes Abschnittes des Cehäuses läuft, wobei die Mittel für die Zufuhr des Fördergutes dem horizontalen Abschnitt zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach anspruch 4, dadruch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel des geneigten Abscnitts 9134) mit Bezug auf den horizontalen Abschnitt (132) verstellbar ist.
6. Pordervorrichtung, g, gekennzeichnet druch ein langgestrecktes Gehäuse, drehbar gelagerte Rollen (116, 44) benachbart jedem Ende des Gehäuses, ein endolses Förderband (66), das um diese Rollen herumgeführt ist, so daß es ein Obertrur. und ein Untertrum bildet, eine Anzahl von voneinander in Abstand befindlichen Vorsprüngen (70, 70'), die sich von der Flache (68, 68') des Forderbandes nach aussen erstrecken, um Gutförderzwischenräume zwischen den Vorsprüngen zu bilden, einen Kanal (64), welcher das Obertrum des Förderbandes von dem Untertrum gesondert bgerenzt und ein Feschickungsende soieein Austragende aufweist, welecher Kanal in seiner Form und in seinen Abmessungen derart ist, dar er das Förderband einschließlich dessen Vorsprüntge auf allen Setiten eng begrenzt, und einen Antrieb zum Bewegen des Obertrums des Förderbandes durch den Kanal vom Beschickungsende zum Austragende.

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7. Fördervorrichtung, gekennzeichnet durch ein Ianggestrecktes Gehäuse, drehbar gelagerte Rollen (116, 44), die benanchbart jedem Ende das Gehäuses gelagert sind, ein endloses Förderband (66), das um die Rollen herumgelegt ist, so daß es ein obertrum und ein Untertrum bildet, eine anzahl von voneinander in Abstand befindlichen fingerartigen Vorsprüngen (70, 70') die sich von der Oberfläche (68, 68') des Förderbandes nach aussen erstrecken und zwschen sich Gutförderzwischenräune le begrenen, einen kanal in dem erwähnten Cehäuse, der das Obertrum des Förderbandes gesodert vom Untertrum begrenzt und ein Beschickungsende sowie ein Austragende aufTe., eist, und der ferner in seiner Forai und in seinen Abmessungen derart ist, daPJ das Förderband einschließlich der Vorsprünge auf allen Seiten eng umschlossen wird, eienen Antrieb (44) zum Bearegen des Obertrums des Forderbandes durch den Kanal von dessen Beschickungsende zu dessen Austragende.
, Vorrichtung nach anspruch 7, gekennzeichet durch Seitenwände (38) am Förderband benachbart jeder Kante.
9. Fördervorrichtung, gekennzeichnet durch ein langestrecktes GehRuse mit einem horizontalen Abschnitt (12, 132) und einem nach oben geneigten Abschnitt (14, 134), drehbar gelagerte Rollen (116, 44). welche benachbart jedem Ende des GehRuses angeordnet sind, ein endloses Forderband, das durch das GehEuse und um die Rollen so ge£dhrt ist, da es ein Obertrum und ein Untertrum bildet, eine Anzahl von sich nach aussen erstreckender vorsprücnge (70, 70') auf der OberflUche (68, 68') des Förderbandes, eine frei drehbare Rolle (8o) die so angeordnet ist, daR sie gegen die äusseren Enden der Vorsprünge am Obertrum des Förderbandes an der Übergangsstelle zwischen dem horizontalenfind dem nach oben geneigten Abschnitt anliegt, einen Kanal (64), welcher das Obertrum des Förderbandes gesondert von dessen Untertrum umschließt und welcher ein Beschickungsende im horizontalen Abschnitt und ein Austragende am oberen Ende des geneigten Abschnitts besitzt und ferner in seiner Form und in seinen Abmessungen derart ist, daß er das Forerband einschließlich der Vorsprünge auf allen Seiten eng begrenzt, und einen Antreb (44) zum Bewegen des Obertrums des Förderbandes durch den Kanal von dessen Beschickungsende zu dessen Austragende. lo.
Vorrichtung nach Anspruch Q, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel des geneigten Abschnitts mit Bezug auf den horizontalen Abschnitt (132) verMnderlich ist.
11. F6rderer mit einem endlosen Förderband, das um zwei voneinander in Abstand befindliche Querrollen gelegt ist, Mittel fUr den Antrieb der Rollen und des Förderbandes, und Ilittel fUr die Zufuhr von Fördergut zur Aussenfläche des Obertrums des endlosen Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Vielzahl von voneinander in Abstand befindlichen Vorsprüngen (70, 70') von der Oberfläche (68, 68') des Förderbandes(66) nach aussen erstreckt und das Obertrum des Förderbandes unter eine sich zwischen dem erwähnten Querrollenpaar erstreckende a-grade Linie durch eine weitere Querrolle (80) gedrückt wird, die am Förderer zwischen den erwShnten zwei Querrollen gelagert ist und sich in Anlage an den Susseren Enden der vom Obertrum des Fbrderbandes abstehenden Vorsprünge befindet.
12. Förderer nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Kanal (64) welcher mindestens denjenigen Teil des Obertrums des Förderbandes zwischen der weiteren @errolle (80) und einer Rolle. des erwähnten Querrollenpaares umschließt und einen Querschnitt hat, der geringfügig grösser als der Querschnitt des Förderbandes einschließlich der VorsprUnge ist.
13. Verfahren zum F6rdern und Heben von fließfähigen Schüttgütern oder Massengütern, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut zwischen gesonderten Vorsprüngen auf einem geneigten Förderband in einem begrenzten bereich gefordert wird, der geringfügig grösser als die Querschnittsfläche des Förderbandes und der Vorsprünge ist, und das F8rderband mit einer grösseren Geschwindigkeit als die Rückfallgeschwindigkeit des Gutes. auf das Band bewegt wird,
14. Verfahren zum Fördern und Heben von fließfähigen Schüttgütern bzw. Massengütern, dadruch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich zwischen voneinander in Abstand befindlichen Vorsprüngen auf einem bie. samen endlosen Förderband mit dem zu fßrdernden Gut gefüllt wird, der Raum, in welchem das Förderband lkuft in Form enes geneigten Schachtes oder Kanals begrenzt wird, dessen Querschnittsfläche geringfügig grosseur als die des Förderbandes-und der VorsprUnge ist, und das Förderband durch den Schåcht bzw.

Kanal mit einer grösseren Geschwindigkeit als die Rückfallgeschwindigkeit des Gutes an den Vorsprüngen bewegt wird.