DE2312252C3 - Widerstandsheizelement, insbesondere für die Widerstandsbeheizung von Bimetallstreifen - Google Patents

Description

ren. Ferner ist nachteilig, daß bei der unvermeidlichen mechanischen Beanspruchung des elektrischen Isolators zwischen dem zu heizenden Teil und der Heizwicklung Risse im Isolator oder gar Brüche auftreten können, welche die elektrische Isolation gefährden.

Der Erfindung liegt angesichts dieser Nachteile der bekannten Widerstandsheizelemente die Aufgabe zugrunde, ein die geschilderten Nachteile vermeidendes Widerstandsheizelement der eingangs genannten Art

Auch andere sich wiederholende analoge Formen, wie Sägezähne und Sinuskurven, wären möglich. Der Leiter 21 ist durch eine Lackschicht kontaktgeschützt wie dies bei gedruckten Schaltungen üblich ist. Der Träger SS 20 kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, insbesondere aus einem Kunststoff, wenn es nur hinreichend biegsam ist Die verschiedenen, einander benachbarten Abschnitte des Leiters 21 lassen prägungsfreie Zonen im Traget 20 übrig, in denen querlie-

zu schaffen, welches einfacher und damit billiger her- 60 gende Schlitze 22 als Durchbrüche ausgebildet sind.

stellbar sowie leichter mit dem zu heizenden Teil verbindbar ist als bisher und auch eine größere Lebensdauer hat
Diese Aufgabe ist ausgehend von einer gedruckten

Zur Montage wird der Bimetallstreifen U durch die verschiedenen Schlitze 22 gesteckt, wobei der Einschub in den Träger 20 abwechselnd von oben und von unten geschieht. Die gedruckte Schaltung I ist danach auf

Schaltung der eingangs genannten Art erfindungsge- 65 dem Bimetallstreifen 11 gelagert wie dies die Fig. 1 maß dadurch gelöst, daß der Träger zwischen benach- und 2 zeigen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1. Patentansprüche:

   L Widerstandsheizelement, insbesondere für die Widerstandsbeheizung von Bimetallstreifen, das als gedruckte Schaltung ausgebildet ist, die einen elastisch biegbaren, isolierenden, geprägten Träger und einen an den Prägestellen aufgebrachten, kontaktgeschützten Leiter mit ohmschem Widerstand

   harten Abschnitten des Leiters prägungsfreie Zonen aufweist, in denen mehrere Durchbrüche ausgebildet sind, durch die das zu heizende TeU gesteckt ist Durch einfaches Aufstecken des Widerstandsheizelements auf das zu heizende Teil kann also die funktionsnotwendige Vsrbindung hergestellt werden. Die Fabrikation der erforderlichen gedruckten Schaltung bereitet keinerlei Schwierigkeiten, so daß die Gestehungskosten dementsprechend gering sind. Der kontaktgeschützte elektri-

   aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß 10 sehe Leiter ist mechanisch und elektrisch vollkommen

   der Träger (20) zwischen benachbarten Abschnitten des Leiters (21) prägungsfreie Zonen aufweist, in denen mehrere Durchbrüche (22) ausgebildet sind, durch die das zu heizende Teil (11) gesteckt Ist

   geschützt, weshalb mit einem nahezu unbegrenzten Einsatz des Elements gerechnet werden kann. , * Die Anordnung des elektrischen Leiters auf dem Träger der gedruckten Schaltung wird entsprechend
2. 2. Element nach Anspruch 1, dessen zu heizendes 15 der Form und den Abmessungen des zu heizenden Tei-Teil länglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der les festgelegt Die Befestigung der gedruckten Schaltung an dem zu heizenden Teil geschieht dann durch einfaches Durchziehen des Teiles durch die Reihe von

   Leiter (21) einer zick-zack-förmigen Prägung des Trägers (20) folgt und dafl die Durchbrüche als querliegende Schlitze (22) ausgebildet sind.
3. 3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägung des Trägers (20) mäanderförmig ist und die Schlitze (22) dreieckförmig sind.

   Durchbrüchen, wobei das zu heizende Teil abwechselnd von oben und dann von unten in die prägungsfreien Zonen des Trägers eingefädelt wird.

   Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Widerstandsheizelements ist vorgesehen, daß der Leiter einer zick-zack-förmigen Prägung des Trägers folgt und daß die Durchbrüche als querlie-

   gende Scnliu« ausgebildet sind. Vorteilhafterweise ist

   die Prägung des Trägers mäanderförmig und sind die Schlitze dreieckförmig.

   Die Erfindung betrifft ein Widerstandsheizelement Im folgenden ist die Erfindung an Hand der durch die

   insbesondere für die Widerstandsbeheizung von Birne- 30 Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Widertallstreifen, das als gedruckte Schaltung ausgebildet ist, Standsheizelements im einzelnen erläutert Es zeigt die einen elastisch biegbaren, isolierenden, geprägten
   Träger und einen an den Prägestellen aufgebrachten,
   kontaktgeschützten Leiter mit ohmschem Widerstand
   aufweist. 35

   Gedruckte Schaltungen dieser Art sind bekannt Sie
   wurden bisher aber nicht als Widerstandsheizelemente,
   z.B. zur Widerstandsbeheizung von Bimetallstreifen,
   verwendet Dazu dient herkömmlicherweise eine Heizwicklung, die wendelförmig auf das zuvor mit einem 40 Einfluß einer Erwärmung relativ zum Ansatz 10 verlaelektrischen Isolator bedeckte, zu heizende, normaler- gern und verformen kann. In F i g. 2 weist das Bezugsweise metallische Teil gewickelt worden ist Die Her- zeichen 11' auf die Lage des Bimctallstreifens 11 nach stellung des aus der Heizwicklung und dem elektri- seiner Verlagerung hin.

   sehen Isolator bestehenden Widerstandsheizelements Das im einzelnen aus F i g. 3 ersichtliche Wider-

   und dessen gleichzeitig geschehende Anbringung an 45 Standsheizelement ist als gedruckte Schaltung I ausgedem zu heizenden Teil sind vergleichsweise umstand- bildet, die einen elastisch biegbaren, elektrisch isolielich und infolgedessen teuer. Außerdem ist die Heiz- renden, geprägten Träger 20 und einen an den Prägewicklung nicht vor mechanischen Beschädigungen ge- stellen aufgebrachten elektrischen Leiter 21 mit ohmschützt, es sei denn, dafür würde besonders gesorgt schem Widerstand aufweist der nach einem sich womit jedoch weitere, unnötige Kosten verbunden wä- 50 wiederholenden Muster in Zick-Zack-Form verlegt ist

   Fig.¹ eine Draufsicht auf die Ausführungsform in Verbindung mit einem Bimetallelement

   F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. I dargestellten Einheit und

   F i g. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform.

   Aus der Zeichnung ist ein Bimetallstreifen B als zu heizendes Teil ersichtlich, das einen Ansatz 10 und einen Bimetallstreifen 11 aufweist der sich unter dem