DE2309144C3 - Befestigungsklammer - Google Patents

Befestigungsklammer

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DE2309144C3 DE19732309144 DE2309144A DE2309144C3 DE 2309144 C3 DE2309144 C3 DE 2309144C3 DE 19732309144 DE19732309144 DE 19732309144 DE 2309144 A DE2309144 A DE 2309144A DE 2309144 C3 DE2309144 C3 DE 2309144C3
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsklammer der durch die US-PS 26 92 414 bekanntgewordenen Art und der Verbesserung dieses Standes der Technik durch den Gegenstand des Hauptpatentanmeldung P 22 30 309.9-12.
Die bekannte Befestigungsklammer besitzt eine U-förmig gebogene öse, die ein Durchtrittsloch einer Wand durchsetzt, an der mit der Befestigungsklammer eine Leiste mit T-förmiger Aussparung anzubringen ist. Von den Schenkeln dieser öse ragen schräg nach außen Stützlaschen weg, die mit konisch nach innen zu abgebogenen Enden an die Kante des Durchtrittsloches anschnäbeln und in dieses Durchtrittsloch ein wenig hineinragen, um damit eine Art Zentrierung der öse im Durchtrittsloch zu bewirken. Voraussetzung für diese Funktion ist, daß sich die Schenkel der öse in gewissem
ίο Abstand von den Rändern des Durchtrittsloches halten. Dies gibt der bekannten Befestigungsklammer in dem Durchtrittsloch eine beträchtliche seitliche Verschiebungsmöglichkeit, was zur Folge hat, daß sich die von der Befestigungsklammer gehaltene Leiste entsprechend gegenüber der Wand verschieben kann. Eine starre Halterung der Leiste gegenüber der Wand ist hiermit also nicht zu erzielen. Darüberhinaus besteht bei der bekannten Befestigungsklammer die Gefahr eines nachträglichen Abziehens der Leiste von der Wand, da nämlich die leicht konisch abgebogenen Enden der 1 Stütziaschen aufgrund ihrer Schräglage zum Rand des Durchtrittsloches nachträglich wieder in dieses hineingezogen werden können. Mit den Stützlaschen wird also die Befestigungsklammer nicht sicher gegenüber der Wand verriegelt.
Die Aufgabe der Erfindung besteh! darin, Befestigungsklammern der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebnenen Art insoweit zu verbessern, daß zusammen mit den Gestaltungsmerkmalen der Hauptanmeldung P 22 30 309.9 erreicht wird, das über die bei dem genannten Stand der Technik bereits erreichten Vorteile hinaus, die darin bestehen, daß die Klammern auf einfache Weise angebracht werden können, ohne daß dabei ein Druck von außen auf die betreffende Leiste ausgeübt werden muß, wobei die Klammer mit ihren Federarmen befestigt werden kann und danach mit ihrer Öse durch das Durchtrittsloch in der betreffenden Wand hindurchgesteckt werden kann, so daß die Wölbung des U-fömiigeri Teils der öse durch das Durchtrittsloch hindurchragt und hier von einem Zugwerkzeug erfaßt werden kann, mit dessen Hilfe gegen die Spannung der Federarme die Öse durch das Durchtrittsloch weiter hindurchgezogen wird, darüber hinaus noch erreicht wird, daß die Befestigung besonders große Kräfte aufnehmen kann und damit für die Halterung relativ schwerer Leisten besonders geeignet ist und außerdem in günstiger Weise die Befestigungsklammer vorab in einem Langloch des Leistenbandes befestigt werden kann, um danach im Durchtrittsloch der Wand befestigt zu werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die i.n kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch im Anspruch 2 eine für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung beansprucht wird.
Es sind zwar bei der Aufgabenlösung im Zusammenhang mit der Aufgabenlösung beim Gegenstand der Hauptanmeldung bekannte Gtstaltungsmerkmale benutzt, wie sie durch die GB-PS 4 76 990, die FR-PS
W) 14 13 744. die DE-GMS 19 29 880, 19 18 027. 19 16 649 und die GB-PS 4 76 990 bekanntgeworden sind. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert, wie beider Erfindung.
Durch die parallel zueinander verlaufenden Abschrägungen an den Enden der Federarme erhält man zwischen diesen Abschrägungen eine Breite, die ein geringeres Maß als die Breite der Langlöcher aufweist,
so daß von der Befestigungsklammer nach Verdrehung um ihre Längsachse gegenüber einem Langloch in eine Lage, in der die Abschrägungen parallel zu den Längsrändern eines Langloches liegen, die Federarme durch das Langloch hindurchgesteckt werden können. Nach einer Rückdrehung der Befestigungsklammer nimmt diese dann wieder ihre ursprüngliche Lage ein, in der die Enden der Federarme über die Ränder des Langloches hinausragen, so daß die so eingesetzte Befestigungsklammer aus dem Langloch nicht mehr zurückgezogen werden kann. Bei diesem Einführen der Befestigungsklammer in ein Langloch treffen die seitlich von den Federarmen diagonal zueinanderliegenden Stützarme auf diejenige Seite des Langloches auf, die den Federarmen abgewandt, ist und begrenzen damit is das Einführen der Befestigungsklammer. Die Stützarme besitzen dabei im Bezug auf die Längsachse der Befestigungsklammer eine solche Höhenlage, daß sie das Leistenband gegen die Federarme drücken. Damit ist dann das Leistenband und damit die gesamte Leiste mit der Befestigungsklammer verbunden, wenn dann die Leiste mit einer so an ihr angebrachten Befestigungsklammer gegen eine Wand mit einem Durchtrittsloch gedrückt wird, so werden die Schenkel der Befestigungsklammer durch das Durchtrittsloch hindurchgedrückt, wobei die Stützarme des sich gegen das Leistenband abstützende Widerlager bilden. Auf diese Weise kann also die Leiste zusammen mit der an ihr angebrachten Befestigungsklammer an de; Wand angebracht werden. Bei diesem Vorgang bildet die Leiste mit ihrem Leistenband selbst die Halterung für die Befestigungsklammer.
Wesentlich ist dabei, daß die Befestigungsklammer von derjenigen Seite an der Leiste angebracht wird, die der Wand zugekehrt ist. Dabei kann also die der Befestigungsklammer abgewandte Seite der Leiste ganz beliebig gestaltet sein, insbesondere braucht diese Seite der Leiste hinsichtlich ihres Aufbaus keine Rücksicht auf das Anbringen der Befestigungsklammer zu nehmen, da, wie gesagt, aas Anbringen der Befestigungsklammer an der Leiste von der der Wand zugewandten Seite her erfolgt. Wenn also beispielsweise die Leiste als gummibewehrte Rammleiste eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist, so kann die Gummibewehrung durchgehend ohne Durchbrüche gestaltet sein, da die Befestigungsklammer die Gummibewehrung nicht durchbricht, und zwar auch nicht während des Vorganges des Anbringens an der Leiste.
Das Anbringen der Leiste mit der Befestigungsklammer erfolgt durch Hindurchstecken der öse der Befestigungsklammer durch das Durchtrittsloch in der Wand, wobei die Stützlaschen gegen ihre Federspannung zusammengedrückt werden, die schließlich nach Passieren der Wnnd wieder in ihre Ausgangslage ausspreizen. In dieser Lage stützt sich die Wand gegen die Stützflächen der Sützlaschen, während die Federarme unter Spannung gegen das Leistenband drücken. Dieser Vorgang kann durch Druck von außen auf die Leiste erfolgen. Andererseits ist es auch möglich, die durch das Durchtrittsloch zunächst nur in einer fco gewissen Länge hindurchgesteckte Öse auf derjenigen Seite der Wand zu erfassen, die der Leiste abgewandi ist, um dann mittels eines Zugwerkzeuges die Wölbung der öse zu erfassen. Mit Hilfe des Zugwerkzeuges kann dann gegen die Spannung der Stützlaschsn und schließlich der Federarme die öse durch das Durchtrittsloch hindurchgezogen werden, bis die Stützlaschen ausSDreizen.
Diese Konstruktion der Befestigungsklammer gewährleistet einen rüttelfreien Sitz der Leiste an der Wand, da die Befestigungsklammer im gespannten Zustand gehalten wird, der durch die Spannung der Federarme aufrechterhalten wird. Darüber hinaus wird der rüttelfreie Sitz der Befestigungsklammer in bezug auf das Leistenband und damit die Leiste selbst durch die auf der einen Seite des Leistenbandes liegenden Federarme und die auf der anderen Seite liegenden Stützarme sichergestellt.
Die Befestigungsklammer läßt sich aus einem relativ starken Blechstreifen herstellen, beispielsweise aus 0,5 bis 1 mm starkem Federstahlblech.
Wie oben dargelegt, wird der die Federarme aufweisende Teil der Befestigungsklammer gewissermaßen in ein Langloch eingedreht, wobei sich die Federarme mit ihren abgeschrägten Enden hinter das Leistenband und die Stützarme vor das Leistenband setzen. Damit nun bei dem Vorgang des Zurückdrehens der Befestigungsklammer diese autr r.atisch immer nur so weit gedreht werden kann, wie sij für das späiere Hindurchstecken durch das Durchgangsloch in der Wand sitzen soll, i."t neben jedem Federarm diagonal zueinanderliegend jeweils ein Anschlagbügei abgetrennt vom Federarm vorgesehen, der im eingebauten Zustand der Klammer deren Drehung im Langloch so begrenzt, daß die Schenkel der Klammer parallel zu den betreffenden Rändern des Langloches liegen.
Die vorstehend beschriebenen Effekte, die sich durch die Erfindung erzielen lassen, sind bei keiner Klammer, also insbesondere auch nicht derjenigen gemäß der US-PS 26 92 414, vorhanden.
Für das bei der Erfindung vorliegende Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und Lösung, und zwar der Gesamtheit der Lösung, sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen wurden, diese Gesamtheit der Lösungsmittc' (die Lösungsmittel beim Gegenstand des Hauptpatents zusammen mit den Lösungsmitteln beim Gegenstand dei vorliegenden Erfindung) ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu entwickeln. Zwar sind für den Großteil dieser Lösungsmittel beim Stand der Technik solche technischen Hinweise zu erkennen, die diese Lösungsmittel ohne erfinderische Überlegungen entwickeln lassen, jedoch ist vor allem die Ausgestaltung der Einbiegungen, die in besonders günstiger Weise die Andrückkraft der Stützlaschen verstärken, wird durch den Stand der Technik nicht nahegelegt, weil für diese Ausbildung kein technisches Vorbild zu erkennen ist. Daher ist insbesondere durch diese Gestaltungsart die Begründung der Erfindungshöhe gestC'.z:.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindungmit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine Befestigungsklammer in Seitenansicht;
Fig. 2 die gleiche Befestigungsklammer um 90° gedreht;
F i g. 3 die gleiche Befestigungsklammer in Diaufsieht, wobei durch eine strichpunktierte bzw. gestrichelte Linie angedeutet ist. wie die Befestigungsklammer in ein Langloch eingesetzt wird;
Fig.4 die gleiche Befestigungsklammer in Seitenansicht im eingeselzten Zustand.
Die in der Fig. 1 dargestellte Befestigungsklammer weist eine U-förmig gebogene Öse 1 mit den beiden
Schenkeln 2 und 3 und tier die heulen Schenke1 2 un<l 3 verbindenden Wölbung 4 auf. Die beiden Scherkel 2 und 3 verlaufen von der Wölbung 4 ab zunächst parallel, um dann bei 5 und β symmetrisch nach mnrn zu einzubiegen. Die Einbiegungen verlaufen claim his zn einer Bcrührungsslelle 7, von wo ab die Schenkel in lederarme 8 und 9 übergehen, die nach außen weggespreizt sind. Durch die Annäherung der Schenkel 2 und 3 der Öse I hinter den Hinbiegtingen 5 und β. und zwar bei der Stelle 7, wird erreicht, dall die Schenkel 2 und 3 praktisch nicht zusammengebogen werden können und dementsprechend in ihrer parallelen I.age erhalten bleiben. Es kommt dabei nicht darauf an. dall an der Stelle 7 tatsächlich eine Berührung stattfindet, vielmehr genügt es. wenn hier mindestens ein sehr kleiner Abstand existiert.
Aus den Schenkeln 2 und 3 sind schräg nach außen ragende Süitzlaschen 12 und 13 ausgestanzt, die im Bereich der Wölbung 4 der öse 1 in diese übergehen und hier eine Federzone 14 bzw. 15 bilden. An ihren Enden sind die .Stützlaschen 12 und 13 eingebogen und bilden hier den Federarmen 8 und 9 gegenüberliegende Stützflächen 16 und 17. Diese Stützflachen 16 und 17 sind dadurch entstanden, daß die Stützlaschcn 12 und 13 schräg nach innen und auf die Federarme 8 und 9 zu eingebogen sind. Man erhält damit einen schragen Verlauf der Stützflächen 16 und 17 bezogen auf die Längsachse der Befestigungsklammer, so daß je nach Weite der Ausspreizung bzw. Einsprcizung der Stützlaschen 12 und 13 sich ein unterschiedlicher Abstand zwischen den Stützflächen 16 und 17 und den Eederarmen 8 und 9 ergibt. Auf diese Weise ist es möglich. Toleranzen hinsichtlich der Dicke der zu befestigenden Teile auszugleichen.
Wie bereits eingangs erwähnt, dient die Befestigungsklammer dazu, in einem l.angloch eines Leistenbandes befestigt zu werden. Hierzu sind aus den Federarmen 8 und 9 diagonal zueinandcrliegcnde Stützarme 18 und 19 abgetrennt. Diese Stützarme 18 und 19 lassen zwischen sich und den Federarmen 8 und 9 einen Zwischenraum offen, in dem später das Leistenband festgehalten wird.
Um nun die Befestigungsklammer in ein Langloch des Leistenbandes einsetzen zu können, besitzen die Federarme 8 und 9 an ihren Enden parallel zueinander verlaufende Abschrägungen 20 und 21. Durch diese Abschrägungen wird erreicht, daß die Befestigungsklammer in der in F i g. 3 dargestellten Draufsicht eine Breitenausdehnung, gemessen als kürzeste Entfernung zwischen den Abschrägungen 20 und 21. erhält, mit der die Befestigungsklammer durch das Langloch hindurchgesteckt werden kann. In F i g. 3 ist das Langloch in der Lage, in der die Befestigungsklammer hindurchgesteckt wird, strichpunktiert gezeichnet und mit 22 bezeichnet. Die Befestigungsklammer wird dabei mit ihren Federarmen 8 und 9 durch das Leistenband hindurchgeführt, bis die Wandstärke des Leistenbandes von den Federarmen 8 und 9 passiert ist und die Stützarme 18 und 19 gegen die den Federarmen 8 und 9 abgewandte Seite des Leistenbandes drücken. Danach wird die Befestigungsklammer so gedreht, daß die Federarme 8 und 9 hinter das Leistenband greifen. Diese Relativbewegung zwischen der Befestigungsklammer und dem Langloch in dem Leistenband ist in der F i g. 3 dadurch angedeutet, daß gegenüber dem strichpunktiert gezeichneten Langioch 22 ein gesiricheii gezeichnetes Längloch 23 dargestellt ist. das gegenüber dem Langloch 22 verdreht ist. Den Vorgang des Einsetzens bzw. Eindrehens der Befestigungsklammer in das Langloch 22/23 kann man
sich also auch m> wnstellen. daß die Befestigungsklammer zunächst in da1· I ingloch 22 eingesetzt und dieses danach in die dun Ii 2i bezeichnete Lage gedreht wird. In dieser letzteren '.age ragen die Enden der Federarme 8 und H über den Rand des l.anglnchs 23 hinaus, wahrend sich die Stützarme IH und 14 von der anderen Seite her ^egen das Material des Leistenhandes um das l.angloch herum stutzen.
Die Lage der Befestigungsklammer im Zusammenhang mit dem l.angloch 23 ist in der Fig. 4 dargestellt. Wie ersichtlich, ist das l.eistenband 24 von zwei Seiten eingeklemmt, und zwar von der einen Seite durch die I ederarmc 8 und 9 und von der anderen Seite durch die Slülzarme 18 und 19. Auf diese Weise hat man also die Befestigungsklammer mit dem l.eistenband 24 sicher verbunden.
Zusammen mit dem l.eistenband 24 und einer daran befestigten Rammlciste 29 kann nun die Befestigungsklammer im Durchgangsloch 25 einer Wand 26 befestigt wurden, wozu die Befestigungsklammer zusammen mit dem l.eistenband 24 mit der Wölbung 4 voraus durch das Durchgangsloch 25 hindurchgesteckt wird. Die Stützlaschen 12 und 13 werden dabei nach innen gedrückt, um schließlieh im eingesetzten Zustand wieder nach außen zurückzufedern (dargestellte Lage in Fig.4) Damit nun die Stützlaschen 12 und 13 in ihrer Beweglichkeit nicht behindert sind, ist zwischen ihnen und den Schenkeln 2 und 3 jeweils ein Spalt 27 und 28 vorgesehen, so daß die Stützlaschen 12 und 13 weder beim Eindrücken in die Schenke! 2 und 3 noch beim Herausfedern sich verhaken können.
Wenn die Wand 26 dicker ist. als in F i g. 4 gezeichnet, so können die Stützflächen 16 und 17 nicht soweit herausfedern, wie dies die F i g. 4 zeigt, sie werden bereits im weiter eingebogenen Zustand vom Rand der Wand 26 gehalten. Hierdurch findet automatisch eine Anpassung der Befestigungsklammer an unterschiedliche Maße der zu befestigenden Teile statt. Eine größere Dicke der Rammleiste 29 wirkt sich nämlich entsprechend aus.
In der in F i g. 4 dargestellten Lage hält die Befestigungsklammer die Rammleiste 29 zusammen mit dem Le'stenband 24 an der Wand 26 unter der Wirkung der Federspannung der Federarme 8 und 9 fest, deren Widerlager durch die Stützflächen 16 und 17 gebildet wird. Die unter Federspannung sitzende Befestigungsklammer gewährleistet dabei eine rüttelfreie Befestigung der Rammleiste 29 an der Wand 26. Dabei ist es auch möglich, die Rammleiste 29 von der Wand 26 wieder abzunehmen, wozu lediglich die Stützlaschen 12 und 13 mittels einer Zange in die Schenkel 2 und 3 einzudrücken sind, so daß die öse 1 durch das Durchtrittsloch 25 zurückgezogen werden kann.
Die Schenkel 2 und 3 füllen im eingesetzten Zustand (siehe F i g. 4) das Durchtrittsloch 25 in der Wand 26 voll aus. so daß sich praktisch keine Beweglichkeit der öse 1 in dem Durchtrittsloch 25 ergibt.
Damit nun bei der Verdrehung der Befestigungsklammer in die Lage, die sich gemäß F i g. 3 zu dem Langloch 23 ergibt, eine definierte Endstellung herbeigeführt werden kann, sind neben jedem Federarm 8 und 9 diagonal zueinanderliegend jeweils ein Anschlagbügel 30 und 31 vorgesehen. Die Anschlactmgel 30 und 31 begrenzen im eingebauten Zustand der bei\stigvng%-klarnrr.er deren Drehung im I .angloch 22 bzw. SJ. so daß die Schenkel 2 und 3 der Klammer schließlich parallel zu den betreffenden Rändern des Langlochs liegen, also im Falle der F i g. 3 parallel zum Langloch 23.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigungsklammer für Leisten, insb. Zier- und/oder Rahmenleisten von Automobilen mit Langlöchern in einem Leistenband, die in die Zierleisten- oder Rahmenleistenwand eingesetzt ist und in einer dahinterliegenden Aussparung zur Anbringung an Wänden mit Durchtrittslöchern, die von einer U-förmig abgebogenen öse der Klamner durchsetzt werden, wobei von den Schenkeln schräg nach außen Stützlaschen wegragen, die im Bereich der Biegung des U der Klammer unter Bildung einer Federzone in diese übergehen sowie an ihren Enden eingebogen sind, weiche Enden an der Wand anliegen und Federarmen gegenüberliegen, die Fortsetzungen der Schenkel der öse hinter dem Durchtrittsloch bilden, wobei ferner der Abstand zwischen den Anlageflächen der Stützlaschen und den Federarmen so bemessen ist, daß im eingebauten Zustand gegen die Aniagefiäcnen ragenden Federarme die betreffende Leiste und die dahinterliegende Wand unter Spannung gegen die Anlagefläche drücken, wobei ferner die Schenkel das Durchtrittsloch ausfüllen und dann nach oben zur Anlagefläche hin symmetrisch bis praktisch zur Berührung ein- und dann zur Bildung der Federarme umgebogen sind und die Stützlaschen unter Wahrung eines Spalts gegenüber den Schenkeln ausgestanzt sind, wobei die Enden der Stützlaschen außerhalb du Durchgangsloches gegen die Fläche der Wand anliegende abg^-undete Hilfsflächen bilden, nach Hauptpatentanmeldung P 22 30 309.9-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (8, 9) senkrecht zur Längsachse der U-Form verlaufen und an ihren Enden parallel zueinander verlaufende Abschrägungen (20, 21) besitzen, die über die wesentliche Breite der Federarme (8, 9) reichen, wobei seitlich von den Federarmen (8, 9) im Anschluß an den stumpfen Auslaufbereich der Abschrägungen (20,21) diagonale Stützarme (18,19) im Bereich der Einbiegungen (S, 6) abgetrennt sind, die auf der den Federarmen (8,9) abgewandten Seite des Leistenbandes (24) anliegen und dieses gegen die Federarme (8, 9) drücken, wobei ferner neben jedem Federarm (8, 9) im Anschluß an den spitzen Auslaufbcreich der Abschrägungen (20, 21) diagonal zueinander liegend jeweils ein Anschlußbügel (30,31) abgetrennt ist und in Richtung zur Wölbung (4) des U abgewinkelt ist, der im eingebauten Zustand der Klammer deren Drehung im Langloch (20, 23) so begrenzt, daß die Schenkeln (2, 3) der Klammer parallel zu den betreffenden Rändern des Langloches liegen.
2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Auslaufbereich der Abschrägungen (20,21) abgerundet ist.
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