DE2309144C3 - Befestigungsklammer - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsklammer der durch die US-PS 26 92 414 bekanntgewordenen
Art und der Verbesserung dieses Standes der Technik durch den Gegenstand des Hauptpatentanmeldung
P 22 30 309.9-12.
Die bekannte Befestigungsklammer besitzt eine U-förmig gebogene öse, die ein Durchtrittsloch einer
Wand durchsetzt, an der mit der Befestigungsklammer eine Leiste mit T-förmiger Aussparung anzubringen ist.
Von den Schenkeln dieser öse ragen schräg nach außen Stützlaschen weg, die mit konisch nach innen zu
abgebogenen Enden an die Kante des Durchtrittsloches anschnäbeln und in dieses Durchtrittsloch ein wenig
hineinragen, um damit eine Art Zentrierung der öse im Durchtrittsloch zu bewirken. Voraussetzung für diese
Funktion ist, daß sich die Schenkel der öse in gewissem
ίο Abstand von den Rändern des Durchtrittsloches halten.
Dies gibt der bekannten Befestigungsklammer in dem Durchtrittsloch eine beträchtliche seitliche Verschiebungsmöglichkeit,
was zur Folge hat, daß sich die von der Befestigungsklammer gehaltene Leiste entsprechend
gegenüber der Wand verschieben kann. Eine starre Halterung der Leiste gegenüber der Wand ist
hiermit also nicht zu erzielen. Darüberhinaus besteht bei der bekannten Befestigungsklammer die Gefahr eines
nachträglichen Abziehens der Leiste von der Wand, da nämlich die leicht konisch abgebogenen Enden der
1 Stütziaschen aufgrund ihrer Schräglage zum Rand des
Durchtrittsloches nachträglich wieder in dieses hineingezogen werden können. Mit den Stützlaschen wird also
die Befestigungsklammer nicht sicher gegenüber der Wand verriegelt.
Die Aufgabe der Erfindung besteh! darin, Befestigungsklammern
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebnenen Art insoweit zu verbessern, daß zusammen
mit den Gestaltungsmerkmalen der Hauptanmeldung P 22 30 309.9 erreicht wird, das über die bei dem
genannten Stand der Technik bereits erreichten Vorteile hinaus, die darin bestehen, daß die Klammern
auf einfache Weise angebracht werden können, ohne daß dabei ein Druck von außen auf die betreffende
Leiste ausgeübt werden muß, wobei die Klammer mit ihren Federarmen befestigt werden kann
und danach mit ihrer Öse durch das Durchtrittsloch in der betreffenden Wand hindurchgesteckt werden kann,
so daß die Wölbung des U-fömiigeri Teils der öse durch
das Durchtrittsloch hindurchragt und hier von einem Zugwerkzeug erfaßt werden kann, mit dessen Hilfe
gegen die Spannung der Federarme die Öse durch das Durchtrittsloch weiter hindurchgezogen wird, darüber
hinaus noch erreicht wird, daß die Befestigung besonders große Kräfte aufnehmen kann und damit für
die Halterung relativ schwerer Leisten besonders geeignet ist und außerdem in günstiger Weise die
Befestigungsklammer vorab in einem Langloch des Leistenbandes befestigt werden kann, um danach im
Durchtrittsloch der Wand befestigt zu werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die i.n kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch im Anspruch 2 eine für die Aufgabenlösung vorteilhafte
und förderliche Weiterbildung beansprucht wird.
Es sind zwar bei der Aufgabenlösung im Zusammenhang mit der Aufgabenlösung beim Gegenstand der
Hauptanmeldung bekannte Gtstaltungsmerkmale benutzt,
wie sie durch die GB-PS 4 76 990, die FR-PS
W) 14 13 744. die DE-GMS 19 29 880, 19 18 027. 19 16 649
und die GB-PS 4 76 990 bekanntgeworden sind. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem
jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert, wie beider Erfindung.
Durch die parallel zueinander verlaufenden Abschrägungen an den Enden der Federarme erhält man
zwischen diesen Abschrägungen eine Breite, die ein geringeres Maß als die Breite der Langlöcher aufweist,
so daß von der Befestigungsklammer nach Verdrehung um ihre Längsachse gegenüber einem Langloch in eine
Lage, in der die Abschrägungen parallel zu den Längsrändern eines Langloches liegen, die Federarme
durch das Langloch hindurchgesteckt werden können. Nach einer Rückdrehung der Befestigungsklammer
nimmt diese dann wieder ihre ursprüngliche Lage ein, in der die Enden der Federarme über die Ränder des
Langloches hinausragen, so daß die so eingesetzte Befestigungsklammer aus dem Langloch nicht mehr
zurückgezogen werden kann. Bei diesem Einführen der Befestigungsklammer in ein Langloch treffen die seitlich
von den Federarmen diagonal zueinanderliegenden Stützarme auf diejenige Seite des Langloches auf, die
den Federarmen abgewandt, ist und begrenzen damit is
das Einführen der Befestigungsklammer. Die Stützarme besitzen dabei im Bezug auf die Längsachse der
Befestigungsklammer eine solche Höhenlage, daß sie das Leistenband gegen die Federarme drücken. Damit
ist dann das Leistenband und damit die gesamte Leiste mit der Befestigungsklammer verbunden, wenn dann
die Leiste mit einer so an ihr angebrachten Befestigungsklammer gegen eine Wand mit einem Durchtrittsloch
gedrückt wird, so werden die Schenkel der Befestigungsklammer durch das Durchtrittsloch hindurchgedrückt,
wobei die Stützarme des sich gegen das Leistenband abstützende Widerlager bilden. Auf diese
Weise kann also die Leiste zusammen mit der an ihr angebrachten Befestigungsklammer an de; Wand
angebracht werden. Bei diesem Vorgang bildet die Leiste mit ihrem Leistenband selbst die Halterung für
die Befestigungsklammer.
Wesentlich ist dabei, daß die Befestigungsklammer von derjenigen Seite an der Leiste angebracht wird, die
der Wand zugekehrt ist. Dabei kann also die der Befestigungsklammer abgewandte Seite der Leiste ganz
beliebig gestaltet sein, insbesondere braucht diese Seite der Leiste hinsichtlich ihres Aufbaus keine Rücksicht auf
das Anbringen der Befestigungsklammer zu nehmen, da, wie gesagt, aas Anbringen der Befestigungsklammer an
der Leiste von der der Wand zugewandten Seite her erfolgt. Wenn also beispielsweise die Leiste als
gummibewehrte Rammleiste eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist, so kann die Gummibewehrung durchgehend
ohne Durchbrüche gestaltet sein, da die Befestigungsklammer
die Gummibewehrung nicht durchbricht, und zwar auch nicht während des Vorganges des
Anbringens an der Leiste.
Das Anbringen der Leiste mit der Befestigungsklammer erfolgt durch Hindurchstecken der öse der
Befestigungsklammer durch das Durchtrittsloch in der Wand, wobei die Stützlaschen gegen ihre Federspannung
zusammengedrückt werden, die schließlich nach Passieren der Wnnd wieder in ihre Ausgangslage
ausspreizen. In dieser Lage stützt sich die Wand gegen die Stützflächen der Sützlaschen, während die Federarme
unter Spannung gegen das Leistenband drücken. Dieser Vorgang kann durch Druck von außen auf die
Leiste erfolgen. Andererseits ist es auch möglich, die durch das Durchtrittsloch zunächst nur in einer fco
gewissen Länge hindurchgesteckte Öse auf derjenigen Seite der Wand zu erfassen, die der Leiste abgewandi
ist, um dann mittels eines Zugwerkzeuges die Wölbung der öse zu erfassen. Mit Hilfe des Zugwerkzeuges kann
dann gegen die Spannung der Stützlaschsn und schließlich der Federarme die öse durch das Durchtrittsloch
hindurchgezogen werden, bis die Stützlaschen ausSDreizen.
Diese Konstruktion der Befestigungsklammer gewährleistet einen rüttelfreien Sitz der Leiste an der
Wand, da die Befestigungsklammer im gespannten Zustand gehalten wird, der durch die Spannung der
Federarme aufrechterhalten wird. Darüber hinaus wird der rüttelfreie Sitz der Befestigungsklammer in bezug
auf das Leistenband und damit die Leiste selbst durch die auf der einen Seite des Leistenbandes liegenden
Federarme und die auf der anderen Seite liegenden Stützarme sichergestellt.
Die Befestigungsklammer läßt sich aus einem relativ starken Blechstreifen herstellen, beispielsweise aus 0,5
bis 1 mm starkem Federstahlblech.
Wie oben dargelegt, wird der die Federarme aufweisende Teil der Befestigungsklammer gewissermaßen
in ein Langloch eingedreht, wobei sich die Federarme mit ihren abgeschrägten Enden hinter das
Leistenband und die Stützarme vor das Leistenband setzen. Damit nun bei dem Vorgang des Zurückdrehens
der Befestigungsklammer diese autr r.atisch immer nur
so weit gedreht werden kann, wie sij für das späiere
Hindurchstecken durch das Durchgangsloch in der Wand sitzen soll, i."t neben jedem Federarm diagonal
zueinanderliegend jeweils ein Anschlagbügei abgetrennt vom Federarm vorgesehen, der im eingebauten
Zustand der Klammer deren Drehung im Langloch so begrenzt, daß die Schenkel der Klammer parallel zu den
betreffenden Rändern des Langloches liegen.
Die vorstehend beschriebenen Effekte, die sich durch
die Erfindung erzielen lassen, sind bei keiner Klammer, also insbesondere auch nicht derjenigen gemäß der
US-PS 26 92 414, vorhanden.
Für das bei der Erfindung vorliegende Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und Lösung, und zwar
der Gesamtheit der Lösung, sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu
erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen wurden, diese Gesamtheit der Lösungsmittc' (die
Lösungsmittel beim Gegenstand des Hauptpatents zusammen mit den Lösungsmitteln beim Gegenstand
dei vorliegenden Erfindung) ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu entwickeln. Zwar sind
für den Großteil dieser Lösungsmittel beim Stand der Technik solche technischen Hinweise zu erkennen, die
diese Lösungsmittel ohne erfinderische Überlegungen entwickeln lassen, jedoch ist vor allem die Ausgestaltung
der Einbiegungen, die in besonders günstiger Weise die Andrückkraft der Stützlaschen verstärken,
wird durch den Stand der Technik nicht nahegelegt, weil für diese Ausbildung kein technisches Vorbild zu
erkennen ist. Daher ist insbesondere durch diese Gestaltungsart die Begründung der Erfindungshöhe
gestC'.z:.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindungmit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine Befestigungsklammer in Seitenansicht;
Fig. 2 die gleiche Befestigungsklammer um 90° gedreht;
F i g. 3 die gleiche Befestigungsklammer in Diaufsieht,
wobei durch eine strichpunktierte bzw. gestrichelte Linie angedeutet ist. wie die Befestigungsklammer in ein
Langloch eingesetzt wird;
Fig.4 die gleiche Befestigungsklammer in Seitenansicht
im eingeselzten Zustand.
Die in der Fig. 1 dargestellte Befestigungsklammer weist eine U-förmig gebogene Öse 1 mit den beiden
Schenkeln 2 und 3 und tier die heulen Schenke1 2 un<l 3
verbindenden Wölbung 4 auf. Die beiden Scherkel 2 und
3 verlaufen von der Wölbung 4 ab zunächst parallel, um
dann bei 5 und β symmetrisch nach mnrn zu einzubiegen. Die Einbiegungen verlaufen claim his zn
einer Bcrührungsslelle 7, von wo ab die Schenkel in
lederarme 8 und 9 übergehen, die nach außen weggespreizt sind. Durch die Annäherung der Schenkel
2 und 3 der Öse I hinter den Hinbiegtingen 5 und β. und
zwar bei der Stelle 7, wird erreicht, dall die Schenkel 2
und 3 praktisch nicht zusammengebogen werden können und dementsprechend in ihrer parallelen I.age
erhalten bleiben. Es kommt dabei nicht darauf an. dall an der Stelle 7 tatsächlich eine Berührung stattfindet,
vielmehr genügt es. wenn hier mindestens ein sehr kleiner Abstand existiert.
Aus den Schenkeln 2 und 3 sind schräg nach außen ragende Süitzlaschen 12 und 13 ausgestanzt, die im
Bereich der Wölbung 4 der öse 1 in diese übergehen und hier eine Federzone 14 bzw. 15 bilden. An ihren
Enden sind die .Stützlaschen 12 und 13 eingebogen und
bilden hier den Federarmen 8 und 9 gegenüberliegende Stützflächen 16 und 17. Diese Stützflachen 16 und 17
sind dadurch entstanden, daß die Stützlaschcn 12 und 13 schräg nach innen und auf die Federarme 8 und 9 zu
eingebogen sind. Man erhält damit einen schragen Verlauf der Stützflächen 16 und 17 bezogen auf die
Längsachse der Befestigungsklammer, so daß je nach Weite der Ausspreizung bzw. Einsprcizung der Stützlaschen
12 und 13 sich ein unterschiedlicher Abstand zwischen den Stützflächen 16 und 17 und den
Eederarmen 8 und 9 ergibt. Auf diese Weise ist es möglich. Toleranzen hinsichtlich der Dicke der zu
befestigenden Teile auszugleichen.
Wie bereits eingangs erwähnt, dient die Befestigungsklammer
dazu, in einem l.angloch eines Leistenbandes
befestigt zu werden. Hierzu sind aus den Federarmen 8 und 9 diagonal zueinandcrliegcnde Stützarme 18 und 19
abgetrennt. Diese Stützarme 18 und 19 lassen zwischen sich und den Federarmen 8 und 9 einen Zwischenraum
offen, in dem später das Leistenband festgehalten wird.
Um nun die Befestigungsklammer in ein Langloch des Leistenbandes einsetzen zu können, besitzen die
Federarme 8 und 9 an ihren Enden parallel zueinander verlaufende Abschrägungen 20 und 21. Durch diese
Abschrägungen wird erreicht, daß die Befestigungsklammer
in der in F i g. 3 dargestellten Draufsicht eine Breitenausdehnung, gemessen als kürzeste Entfernung
zwischen den Abschrägungen 20 und 21. erhält, mit der
die Befestigungsklammer durch das Langloch hindurchgesteckt werden kann. In F i g. 3 ist das Langloch in der
Lage, in der die Befestigungsklammer hindurchgesteckt wird, strichpunktiert gezeichnet und mit 22 bezeichnet.
Die Befestigungsklammer wird dabei mit ihren Federarmen 8 und 9 durch das Leistenband hindurchgeführt, bis
die Wandstärke des Leistenbandes von den Federarmen 8 und 9 passiert ist und die Stützarme 18 und 19 gegen
die den Federarmen 8 und 9 abgewandte Seite des Leistenbandes drücken. Danach wird die Befestigungsklammer
so gedreht, daß die Federarme 8 und 9 hinter das Leistenband greifen. Diese Relativbewegung zwischen
der Befestigungsklammer und dem Langloch in dem Leistenband ist in der F i g. 3 dadurch angedeutet,
daß gegenüber dem strichpunktiert gezeichneten Langioch 22 ein gesiricheii gezeichnetes Längloch 23
dargestellt ist. das gegenüber dem Langloch 22 verdreht ist. Den Vorgang des Einsetzens bzw. Eindrehens der
Befestigungsklammer in das Langloch 22/23 kann man
sich also auch m> wnstellen. daß die Befestigungsklammer
zunächst in da1· I ingloch 22 eingesetzt und dieses
danach in die dun Ii 2i bezeichnete Lage gedreht wird.
In dieser letzteren '.age ragen die Enden der Federarme
8 und H über den Rand des l.anglnchs 23 hinaus,
wahrend sich die Stützarme IH und 14 von der anderen
Seite her ^egen das Material des Leistenhandes um das
l.angloch herum stutzen.
Die Lage der Befestigungsklammer im Zusammenhang mit dem l.angloch 23 ist in der Fig. 4 dargestellt.
Wie ersichtlich, ist das l.eistenband 24 von zwei Seiten
eingeklemmt, und zwar von der einen Seite durch die I ederarmc 8 und 9 und von der anderen Seite durch die
Slülzarme 18 und 19. Auf diese Weise hat man also die Befestigungsklammer mit dem l.eistenband 24 sicher
verbunden.
Zusammen mit dem l.eistenband 24 und einer daran
befestigten Rammlciste 29 kann nun die Befestigungsklammer im Durchgangsloch 25 einer Wand 26 befestigt
wurden, wozu die Befestigungsklammer zusammen mit dem l.eistenband 24 mit der Wölbung 4 voraus durch
das Durchgangsloch 25 hindurchgesteckt wird. Die Stützlaschen 12 und 13 werden dabei nach innen
gedrückt, um schließlieh im eingesetzten Zustand wieder nach außen zurückzufedern (dargestellte Lage in
Fig.4) Damit nun die Stützlaschen 12 und 13 in ihrer
Beweglichkeit nicht behindert sind, ist zwischen ihnen
und den Schenkeln 2 und 3 jeweils ein Spalt 27 und 28 vorgesehen, so daß die Stützlaschen 12 und 13 weder
beim Eindrücken in die Schenke! 2 und 3 noch beim Herausfedern sich verhaken können.
Wenn die Wand 26 dicker ist. als in F i g. 4 gezeichnet,
so können die Stützflächen 16 und 17 nicht soweit herausfedern, wie dies die F i g. 4 zeigt, sie werden
bereits im weiter eingebogenen Zustand vom Rand der Wand 26 gehalten. Hierdurch findet automatisch eine
Anpassung der Befestigungsklammer an unterschiedliche Maße der zu befestigenden Teile statt. Eine größere
Dicke der Rammleiste 29 wirkt sich nämlich entsprechend aus.
In der in F i g. 4 dargestellten Lage hält die Befestigungsklammer die Rammleiste 29 zusammen mit
dem Le'stenband 24 an der Wand 26 unter der Wirkung der Federspannung der Federarme 8 und 9 fest, deren
Widerlager durch die Stützflächen 16 und 17 gebildet wird. Die unter Federspannung sitzende Befestigungsklammer
gewährleistet dabei eine rüttelfreie Befestigung der Rammleiste 29 an der Wand 26. Dabei ist es
auch möglich, die Rammleiste 29 von der Wand 26 wieder abzunehmen, wozu lediglich die Stützlaschen 12
und 13 mittels einer Zange in die Schenkel 2 und 3 einzudrücken sind, so daß die öse 1 durch das
Durchtrittsloch 25 zurückgezogen werden kann.
Die Schenkel 2 und 3 füllen im eingesetzten Zustand (siehe F i g. 4) das Durchtrittsloch 25 in der Wand 26 voll
aus. so daß sich praktisch keine Beweglichkeit der öse 1 in dem Durchtrittsloch 25 ergibt.
Damit nun bei der Verdrehung der Befestigungsklammer in die Lage, die sich gemäß F i g. 3 zu dem Langloch
23 ergibt, eine definierte Endstellung herbeigeführt werden kann, sind neben jedem Federarm 8 und 9
diagonal zueinanderliegend jeweils ein Anschlagbügel 30 und 31 vorgesehen. Die Anschlactmgel 30 und 31
begrenzen im eingebauten Zustand der bei\stigvng%-klarnrr.er
deren Drehung im I .angloch 22 bzw. SJ. so daß
die Schenkel 2 und 3 der Klammer schließlich parallel zu den betreffenden Rändern des Langlochs liegen, also im
Falle der F i g. 3 parallel zum Langloch 23.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Befestigungsklammer für Leisten, insb. Zier- und/oder Rahmenleisten von Automobilen mit
Langlöchern in einem Leistenband, die in die Zierleisten- oder Rahmenleistenwand eingesetzt ist
und in einer dahinterliegenden Aussparung zur Anbringung an Wänden mit Durchtrittslöchern, die
von einer U-förmig abgebogenen öse der Klamner durchsetzt werden, wobei von den Schenkeln schräg
nach außen Stützlaschen wegragen, die im Bereich der Biegung des U der Klammer unter Bildung einer
Federzone in diese übergehen sowie an ihren Enden eingebogen sind, weiche Enden an der Wand
anliegen und Federarmen gegenüberliegen, die Fortsetzungen der Schenkel der öse hinter dem
Durchtrittsloch bilden, wobei ferner der Abstand zwischen den Anlageflächen der Stützlaschen und
den Federarmen so bemessen ist, daß im eingebauten Zustand gegen die Aniagefiäcnen ragenden
Federarme die betreffende Leiste und die dahinterliegende Wand unter Spannung gegen die Anlagefläche
drücken, wobei ferner die Schenkel das Durchtrittsloch ausfüllen und dann nach oben zur
Anlagefläche hin symmetrisch bis praktisch zur Berührung ein- und dann zur Bildung der Federarme
umgebogen sind und die Stützlaschen unter Wahrung eines Spalts gegenüber den Schenkeln ausgestanzt
sind, wobei die Enden der Stützlaschen außerhalb du Durchgangsloches gegen die Fläche
der Wand anliegende abg^-undete Hilfsflächen bilden, nach Hauptpatentanmeldung
P 22 30 309.9-12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (8, 9) senkrecht zur Längsachse der U-Form verlaufen und an ihren Enden parallel
zueinander verlaufende Abschrägungen (20, 21) besitzen, die über die wesentliche Breite der
Federarme (8, 9) reichen, wobei seitlich von den Federarmen (8, 9) im Anschluß an den stumpfen
Auslaufbereich der Abschrägungen (20,21) diagonale Stützarme (18,19) im Bereich der Einbiegungen (S,
6) abgetrennt sind, die auf der den Federarmen (8,9) abgewandten Seite des Leistenbandes (24) anliegen
und dieses gegen die Federarme (8, 9) drücken, wobei ferner neben jedem Federarm (8, 9) im
Anschluß an den spitzen Auslaufbcreich der Abschrägungen (20, 21) diagonal zueinander liegend
jeweils ein Anschlußbügel (30,31) abgetrennt ist und in Richtung zur Wölbung (4) des U abgewinkelt ist,
der im eingebauten Zustand der Klammer deren Drehung im Langloch (20, 23) so begrenzt, daß die
Schenkeln (2, 3) der Klammer parallel zu den betreffenden Rändern des Langloches liegen.
2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Auslaufbereich der
Abschrägungen (20,21) abgerundet ist.
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