AT128395B - Gürtelschnalle. - Google Patents

Gürtelschnalle.

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Aufermann & Soehne C
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Description


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  Gürtelschnalle. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche   Gürtelschnallen,   bei welcher am Schnallenrahmen eine Platte fest oder gelenkig angebracht ist, die einerseits einen Klemmhebel für das feste Gürtel-oder Riemenende trägt, anderseits als Durchsteckschlaufe für das freie Riemenende ausgebildet ist. Bei den bekannten Schnallen dieser Art ist die Durchsteckschlaufe dadurch gebildet, dass die Platte auf ihrem dem Schnallenrahmen abgekehrten Teil mit einem Querschlitz versehen worden ist. Bei dieser Ausbildung liegt die Schlaufe vollständig in der Ebene der Schnalle, was mancherlei Mängel mit sich bringt. Zunächst ist das Einführen des Riemenendes in die Schlaufe erschwert, weil das freie Riemenende zwischen dem an der Unterseite der Platte angeklemmten festen Riemenende und dem den Aussenrand der Schlaufe bildenden Steg der Platte hindurchgezwängt werden muss.

   Besitzt der Gürtel oder Riemen eine grosse Dicke, dann. ist es vielfach ganz unmöglich, das freie Riemenende in die Schlaufe einzustecken. Weiterhin wird die Schnalle oder mindestens die am Schnallenrahmen angelenkte Platte durch das in die Schlaufe eingesteckte Riemenende vom Körper abgedrückt, so dass die Sehnalle einen schlechten Sitz erhält, der das gute Aussehen des Gürtels beeinträchtigt. Zur Vermeidung dieser Mängel ist es bereits bekannt, die Durchsteckschlaufe nicht durch Schlitzen der den Klemmhebel tragenden Platte, sondern dadurch zu bilden, dass an der Platte ein besonderer U-förmiger   Blechbügel   befestigt wird. Diese Einrichtung verteuert aber die Schnalle. 



   Bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Gürtelschnalle sind die geschilderten Mängel in besonders einfacher und zweckmässiger Weise beseitigt. Die Durchsteckschlaufe ist wie früher unmittelbar durch die mit einem Querschlitz versehene Klemmplatte gebildet. Dabei ist jedoch der den Aussenrand der Schlaufe bildende Quersteg der Klemmplatte nach vorn aus der Plattenebene herausgekröpft, so dass er in einer andern Ebene als die Platte liegt. Dies ist dadurch erreicht, dass der Quersteg durch Ziehen entsprechend gelängt und dann in die Form eines U-förmigen Bügels   gedrückt   oder gebogen ist.

   Bei dieser neuen Ausbildung bereitet die Einführung des freien Riemenendes in die Durchsteckschlaufe keine Schwierigkeiten mehr, da zwischen dem festen Riemenende und dem Aussenrand der Schlaufe ausreichend Raum zum Durchstecken des freien Riemenendes vorhanden ist. Ferner findet ein Abdrücken der Schnalle oder der Klemmplatte vom Körper nicht mehr statt, so dass ein guter Sitz der Schnalle gewährleistet ist. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht der neuen Schnalle nach dem ersten Beispiel, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von dem in Fig. 1 und 2 linken Ende der Schnalle, Fig. 4 eine Vorderansicht der Schnalle nach dem zweiten Beispiel, Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie   5-5   der Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht von dem in Fig. 4 und 5 linken Ende der Schnalle.   a   ist der entweder aus Draht oder aus Blech gepresste Schnallenrahmen, an dessen Steg al ein Dorn c lagert. Mit dem Rahmen a ist eine Blechplatte d dadurch gelenkig verbunden, dass ihr dem Rahmen zugekehrtes, mit einem Schlitz für den   Durchlass   der Lageraugen des Domes c versehenes Ende um den Rahmensteg al gerollt ist.

   Die Platte d dient einerseits zur Anbringung des festen Riemenendes, zu welchem Zwecke in ihren nach hinten umgebogenen Längsrändern dl ein aus einem winklig gebogenen Blechstreifen bestehender Klemmhebel f bekannter Art lagert, der an seiner Klemmkante verzahnt sein kann. Die Platte d ist gleichzeitig als   Durehsteckschlaufe   für das freie Riemenende ausgebildet. Zu diesem Zwecke ist sie auf ihrem dem   Sclmallenrahmen   a abgekehrten Teil mit einem   Quersclitz   g versehen, dessen Länge mindestens gleich oder etwas grösser ist als die Breite des in Verbindung mit der Schnalle zu verwendenden Riemens.

   Im Gegensatz zu bekannten ähnlichen Schnallen, bei welchen der 

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 auf der Aussenseite des Schlitzes g liegende Steg h in der Ebene der Platte d liegt und höchstens in seiner Breitenrichtung etwas gewölbt ist, ist nun bei der neuen Schnalle nach der Erfindung der Steg   h   aus der 
 EMI2.1 
 gelängt und danach in die Form eines U-förmigen Bügels gedrückt, dessen Seitenteile gleich den umgebogenen Längsrändern dl der Platte d quer zur Plattenebene stehen, während der Mittelteil parallel zur Platte d, aber in einer andern Ebene als diese liegt. Wie ersichtlich, ist hiedurch an der Schnalle eine Durchsteckschlaufe gebildet, in welche das freie Riemenende mühelos eingesteckt werden kann. 



   Die Streckung oder Längung des Steges h erfolgt am besten vor dem Ausstanzen der Platte   d   aus dem zu ihrer Herstellung dienenden Werkstoffstreifen. Dabei kann in der Weise verfahren werden, dass in dem Werkstoffstreifen zunächst zwei die Längskanten des Steges   h   bildende Einschnitte hergestellt und dann der mit seinen Enden noch am Werkstoffstreifen sitzende Steg durch mehrfaches Ziehen gestreckt und gelängt wird, worauf dann das vollständige Ausstanzen der Platte d mit Steg   h   und das Umbiegen der Längsränder der Platte d sowie das Biegen des gedehnten Steges h in die Bügelform bewirkt werden. 



   Das Beispiel nach Fig. 4-6 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1-3 dadurch, dass die als Durchsteckschlaufe ausgebildete und den Klemmhebel {tragende Platte d am Schnallenrahmen   a   fest angebracht ist. Und zwar besteht die Platte d mit dem ebenfalls aus Blech gebildeten Rahmen a aus einem Stück, wobei das Auge des Dornes c durch ein Loch b in der Platte d hindurchgreift. Die Ausbildung der Durchsteckschlaufe ist die gleiche wie im ersten Beispiel. Der auf der Aussenseite des Schlitzes g liegende Steg h ist durch Ziehen gelängt und in die Form eines D-Bügels gebogen oder gepresst. 



   Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind Abänderungen desselben sowie auch andere Ausführungen möglich. So könnte der Dorn c auch durch einen an den Längsleisten des Rahmens a verschiebbar geführten   Klemmsteg   od. dgl. ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gürtelschnalle, bei welcher am Schnallenrahmen eine Platte angebracht ist, die einerseits einen Klemmhebel für das feste Riemenende trägt, anderseits als Durchsteckschlaufe für das freie Riemenende ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Aussenseite des Querschlitzes (g) der EMI2.2 EMI2.3
AT128395D 1930-06-25 1930-06-25 Gürtelschnalle. AT128395B (de)

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