DE2456285A1

DE2456285A1 - Verbindungselement fuer hohlprofile

Info

Publication number: DE2456285A1
Application number: DE19742456285
Authority: DE
Inventors: Ulrich Kreusel
Original assignee: KREUSEL
Current assignee: KREUSEL
Priority date: 1974-11-28
Filing date: 1974-11-28
Publication date: 1976-08-12
Also published as: DE2456285B2

Description

Verbindungselement für Hohlprofile Die Erfindung betrifft eine Eck- bzw. Stumpfverbindung wenigstens zweier Hohlprofilstäbe, beispielsweise für Fenster, Türrahmen, Geländer o.dgl. unter Benutzung eines Verbindungselementes, das aus zwei Druckkörpern besteht, die mit je einer Fläche an zwei aneinander gegenüberliegenden Innenflächen der Jeweils zu verbindenden Hohlprofilstäbe anliegen, wobei die Druckkörper durch mittels einer Stütze in Abstand voneinander gehaltene Druck- und Gegendruckplatten in Art wippenartig gegeneinander schwenkbarer Hebel angebracht sind, von denen mindestens einer zweiarmig ist, Es sind bereits Eckverbindungen bekannt, welche in die Hohlprofilöffnung greifende Flansche aufweisen, die mittels Keilen an jeweils zwei gegenüberliegenden Wänden der Profile gepresst werden. Diese Eckverbindungen haben den Nachteil, dass zur Verstellung der Keile an den Profilen Öffnungen vorzusehen sind, die nachträglich wieder versilossen werden müssen. Ausserdem ist bei jeder Keilverbindung, sofern sie nicht zusätzlich gesichert ist, ein allmähliches Lösen durch Erschütterungen unvermeidlich. Weiterhin sind Eckverbindungselemente bekannt, die ihren Einstichwinkel am äusseren Umfang ihrer Schenkel mit federnden Elementen, wie Blattfedern oder federnde Lamellen versehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eck- bzw.
Stumpfverbindung wenigstens zweier Hohlprofilstäbe zu schaffen, die sich bei der Montage durch eine sehr einfache Handhabung und Zeitersparnis auszeichnet, und keine zusätzliche Bearbeitung des Hohlprofilmaterials erforderlich macht.
Ausserdem soll die Eck- bzw. Stumpfverbindung so geschaffen sein, dass gegebene Profiltoleranzen bezüglich deren lichten Weite ausgeglichen werden können. Auch soll das für die Verbindung zu benutzende Verbindungselement in möglichst wenig Grundgrössen herstellbar sein, und trotzdem in der Jeweiligen Grösse in einem grossen Profilgrössenbereich eingesetzt werden können.
Diese Pufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Wandung des Hohlprofilstabes im Bereich eines Hebelarmes des als zweiarmigen Hebel ausgebildeten Druckkörpers nach innen auf diesen und unter Verspannung dieses Druckkörpers bleibend geformt ist. Die Verformung ist derart, dass die, dem als zweiarmigen Hebel ausgebildeten Druckkörper gegenüberliegende andung in Abstand vom Profilstabende an einer begrenzten Stelle auf den Druckkörper eingestossen ist.
Der sich beim Durchstossen der Wandung an der Innenseite des Hohlprofilstabes bildende Grad wird dabei in den betreffenden Hebelarm des als zweiarmigen Hebel ausgebildeten Druckkörpers eingedrückt, so dass eine unlösbare feste Verbindung entsteht. In den meisten Anwendungsfällen ist es ausreichend, dass die Wandung des Hohlprofilstabes an einer Stelle durchstossen wird. Es ist Jedoch im Rahmen der Erfindung auch möjlch, dass zwei Einstoss-Stellen auf den Druckkörper einwirken. Durch die letztgenannte AusfUhrungsform wird auf die Anlageflächen der zu verbindenden Hohlprofilstäbe ein wesentlich höherer Anpressdruck erzielt bzw. ausgeübt, was vor allem bei einer Stumpfverbindung zweier Hohlprofilstäbe von grösster Bedeutung ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäss der Erfindung auch durch ein Verbindungselement gelöst, das sich dadurch kennzeichnet, dass Druckplatte und Gegendruckplatte sich gegenüberliegend durch mindestens einen schmalen Verbindungssteg einstückig miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungssteg zum gegenseitigen Verschwenken von Druckplatte und Gegendruckuplatte verformbar ist.
Das Verbindungselement gemäss der Erfindung stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber vergleichbaren Verbindungselementen dar, welche aus mehreren Einzelteilen bestehen. Durch die einstückige Ausführungsform des Verbindungselementes lässt sich dieses sehr billig herstellen und in sehr einfacher Weise schnell und sicher in die Hohlprofilstäbe einsetzen. Beim Einsetzen des Verbindun£selementes in die Hohlprofilstäbe legen sich grosse Flächenbereiche der Verbindungselemente -gegen gegenüberliegende Innenflächen der Hohlprofilstäbe, so dass eine grosse Verteilung des Druckes erzielt wird, und nicht die Gefahr besteht, dass die Wandung der Hohlprofilstäbe verformt oder gar zerstört wird.
Durch die einstückige Ausführungsform des Verbindungselementes gemäss der Erfindung wird eine wesentliche Montageerleichterung erreicht, da das Profil sich ohne jede Gewaltanwendung leicht in die Profilöffnung hineinschieben lässt.
Um zwei Hohprofile in Art einer Stumpfverbindung miteinander zu verbinden-, schlägt die: Erfindung vor, Druckplatte und Gegendruckplatte in gleicher Weise auszubilden, welche durch zwei Verbindungsstege in Abstand voneinander gehalten werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein .Verbindungselement gemäss der Erfindung in der Seitenansicht; Fig. 2 ein Verbindungselement gemäss der Figur 1 eingesetzt in zwei auf Gehrung zugeschnittene Hohlprofile in Seitenansicht bei aufgeschnittenem Hohlprofilelement; Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Verbindungselemens tes; Fig. 4 ein Verbindungselement zur Stumpfverbindung zweier Hohlprofile; Fig. 6 ein Verbindungselement zur Eckverbindung zweier Hohlprofilelemente im Winkel von 90° in einer anderen Ausführungsform; Fig. 6 ein Verbindungselement zur Eckverbindung zweier Hohlprofilelemente im Winkel von 90° in einer weiteren Ausführungsform und Fig. 7 ein Verbindungselement gemäss der Figur 6 mit schräg angesteflter Druckplatte.
Wie aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, sind die Gegendruckplatten 1 und 2 rechtwinklig zueinander angeordenet.
Die Gegendruckplatten 1 und 2 weisen relativ lange und breite Anlageflächen 3, 4 auf, mit denen das Verbindungselement an der einen Innenseite der Hohlprofile ahliegt und somit eine gleichmässige Verteilung des auf diese Anlageflärchen 3, 4 ausgeübten Druckes erzielt wird. Gegenüber den Anlageflächen 3, 4 sind Druckplatten 5, 6 angeordnet, Die Druckplatten 5, 6 und die Gegendruckplatten 1, 2 sind durch Jeweils einen Steg 7,8 einstückig miteinander verbunden.
Die Druckplatten 5, 6 weisen an ihrer Oberseite am n Wulst gen Ende einen Wulst 9, 10 auf, wobei mindestens ein Wulst mit einer sägezahnartigen Oberfläche ausgebildet eist. Die Oberfläche kann jedoch auch mit einem gekreuzten Riffelverlauf versehen sein.
Um dem Verbindungselement im Eckbereich eine grössere Festigkeit zu verleihen, ist das Verbindungselement bei 11 verstärkt ausgebildet.
Figur 2 zeigt ein Verbindungselement gemäss der Erfindung zur Eckverbindung zweier Hohlprofile im Winkel von 900 in der Schnittdarstellung. Um nun die beiden Hohlprofile 12, 13 miteinander zu verbinden bzw. zu verspannen, werden die Hohlprofile zusammen mit dem eingeschobenen Verbindungselement in eine Vorrichtung (nicht dargestellt) eingelegt. Diese Vorrichtung weist messerartige Stössel auf, die schräg zur Aussenfläche der Hohlprofile gerichtet sind, Wird nun, wie im Profilstab 12 der Figur 2 dargestellt, die Wandung des Hohlprofiles in Richtung des Pfeiles 15 durchstossen, so drückt der Stössel (nicht dargestellt) auf den Wulst 10a bzw. den längeren Hebelarm der Druckplatte 5 nach unten, wobei der Steg 8 als Drehpunkt dient und der kürzere Hebelarm mit der Wulst 10b, welche eine geriffelte Oberfläche aufweist, gegen die obere Innanseite des Hohlprofils gedrückt wird. Dadurch entsteht ein Zug bzw. eine Spannung zur Profilöffnung hin, durch welche die Gehrungen aufeinandergepresst werden. Der beim Durchstossen der Wandung sich bildende Grat 14 wird während dieses Vorganges in die Wulst 1Oa eingedrückt, so dass eine widerhakenartige Verbindung entsteht.
Die Druckplatte 6 befindet sich gegen in einem noch unverspannten Zustand Figur 3 zeigt ein Verbindungselement, welches ebenfalls zur Eckverbindung zweier Eckprofile im Winkel von 900 dient.
Im Unterschied zu der Ausführungsform der Figur 1 bzw. der Figur 2 sind die-jeweiligen Druckplatten 16, 17 und die Gegendruckplatten 18, 19 parallel übereinander angeordnet und durch zwei Verbindungastege-2O, 21 in Abstand voneinander gehalten und verbunden. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Druckplatten 16, 17 ,an der Oberseite ihrer Endbe reiche mit Wülsten 22, 23 versehen, dren Oberflächen -riff elartig ausgebildet sind.
Das Aufeinanderpressen der-Gehrungen bzw. das Verbinden der Eckprofile erfolgt nach der gleichen Art wie be-~ reits in der Figur 1 beschrieben. Der messerartige Stössel durchstösst die obere Wandung des Hohlprofilstabes 24 in Richtung des Pfeiles 25, wobei die Druckplatte 16 verformt wird. Dadurch werden die Wulste 23 mit ihrer geriffelten Oberfläche gegen die Innenseite des Hohlprofilstabes gedrückt, wobei sich die Riffelung in die Oberfläche der Innenseite einpresst.
Figur 4 zeigt ein Verbindungselement zur Stumpfverbindung zweier Hohlprofile. Dieses Verbindungselement besteht aus zwei Druckplatten 26, 27, welche ebenfalls in parallelem Abstand durch die Verbindungsstege 28, 29 gehalten werden.
Bei dieser Ausführungsform übt jede der beiden DruckplatBn auch die Funktion einer Gegendruckplatte aus. Zum gegenseitigen festen Verspannen wird jedes der Hohlprofile 30, 31 durch die schon erwähnten Stössel durchstossen bzw. ein Druck in Richtung der Pfeile 32, 33 ausgeübt, so dass die Druckplatten 26, 27 sich nach innen durchbiegen (ähnlich wie in der Figur 3), und die Wülste 34, 35 mit ihrer geriffelten Oberfläche an der Innenseite eingedrückt werden und die Stosskanten aneinandergezogen werden.
Die Figuren 5 und 6 zeigen je ein Verbindungselement in einer abgewandelten Ausführungsform.
Das Verbindungselement gemäss der Figur 5 weist einen Verstärkungssteg 40 und einen Verbindungssteg 41 auf. Während der Verbindungssteg 41 in der gleichen Weise angeordnet ist, wie in den vorhergehenden Figuren bereits beschrieben, ist der Verstärkungssteg 40 zwischen den Druckplatten 42, 43 und dem Eckverstärkungssteg 44 der Gegendruckplatten 45, 46 ausgebildet, bzw. angeordnet. Der Querschnitt des Verstärkungssteges 40 ist wesentlich geringer als der der Druckplatte 42. Um zwei Eck-Hohlprofile mit dem Verbindungselement gemäss der Figur 5 zu verspannen, wird auf die gleiche Weise verfahren, wie in den Figuren 2, 3 und 4. Nach dem Durchstossen der Hohlprofilwandung 47 durch den ebenfalls schon vorher erwähnten Stössel, drückt dieser in Richtung des Pfeiles 48 auf den Grat 49 bzw.auf den Verbindungssteg 40, wobei dieser unter dem Druck des Stössels nach unten verformt wird. Das kürzere, mit dem Wulst 50 versehene vordere Ende der Druckplatte 42 bewegt sich dadurch nach oben und wird gegen die innere Wandung des Hohlprofiles gedrückt.
Durch den Verstärkungssteg 40 wird eine Entlastung des Steges 41 erzielt, und die Gefahr des Abscherens, vor allem bei der Überbrückung eines grösseren Toleranzbereiches, verhinder.
Im Ausführungsbeispiel dach Figur 6 sind ebenfalls zwei Gegendruckplatten 50 vorgesehen, auf welchen die Druckplatten 51, 52 schwenkbar auf den Gegendruckplatten 50 gelagert sind. Die Gegendruckplatten 50 sind hierzu mit einer sich quer erstreckenden Lagernut 53 ausgebildet.
Zur Lagerung in dieser Lagernut 53 ist jede der Druckplatten 51, 52 an ihrer den Gegendruckplatten 50 zugewandten Innenseite mit einer sich quer über die Breite der Druckplatten 51, 52 erstreckenden stegartigen Gelenkstützte 54, 55 ausgebildet, die an ihren freien Enden einen Gelenkwulst 56, 57 trägt, der in der Lagernut 53 der Gegendruckplatte 50 liegt. Im dargestellten Beispiel ist der Gelenkwulst 56, 57 mit 3/4-kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, und die Lagernut 53 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt, so dass beide Elemente zur Bildung eines Gelenkes ineinander passen.
Die freien Enden der Druckplatten 51, 52 sind auch bei dieser Ausführungsform mit einem Wulst 58, 59 versehen.
Das gegenseitige Verspannen bzw. Verbinden der beiden Eckhohlprofile 60, 61 erfolgt wiederum auf die bereits beschriebene Art und Weise, in dem ein Stössel die obere Wandung des Hohlprofilstabes 60 in Richtung des Pfeiles 62 durchstösst, und das weggedrückte Material bwz. der Grat 63 auf den Wulst 58a gedrückt wird. Der vordere Wulst wird somit an die innere Wandung des Hohlprofiles 60 gepresst, während der Wulst 58a mit dem Grat 63 eine widerhakenartige Verbindung eingeht.
Um eine feste, dauerhafte Verbindung von Eck-Hohlprofilen bzw.
eine feste, dauerhafte und auch auf Zug beanspruchbare Stumpfverbindung herzustellen, ist es notwendig, dass die Wandung der verbindenden Hohlprofilstäbe bzw. Eckverbindungen zur gleichen Zeit durchstossen und somit die Druckplaten verformt werden.
Figur 7 zeigt ein Verbindungselement ähnlich wie das Verbindungselement gemäss der Figur 1. Im Unterschied zu der Figur 1-sind jedoch die Druckplatten 65, 66 schräg angestellt. Wie aus der Darstellung der Figur 7 ersichtlich, wird das Verbindungselement soweit in das Hohlprofil eingeschoben, bis die hintere Wulst 67 an die Wandung des Hohlprofiles 68 anstösst. Das Verbindungselement wird nun mittels eines Holzhammers o.dgl. in das Hohlprofil eingetrieben, und durch die geringere lichte Weite des Innendurchmessers des Hohltprofiles 68 wird die Druckplatte 65 in Richtung des Pfeils 69 nach unten gedrückt, so dass die Wulst 70 ebenfalls gegen die innere, obere Wandung des Hohlprofiles 68 gepresst wird. Durch den ausgeübten Druck der Druckplatte wird der Steg 72 dabei nach unten gedrückt bzw.
in Richtung des Pfeiles 73 verformt. Dadurch entsteht eine Spannung zwischen dem Verbindungselement und dem Hohlprofil, was zu einem festen Sitz des Verbindungselementes in dem Hohlprofil führt.

Claims

Patentansprüche

1) Eck- bzw. Stumpfverbindung wenigstens zweier Hohlprofilstäbe, beispielsweise für Fenster, Türrahmen, Geländer o.dgl. unter Benutzung eines Verbin-dungselementes, das aus zwei Druckkörpern besteht, die mit je einer Fläche an zwei aneinander gegenüberliegenden Innenflächen der jeweils zu verbindenden Hohlprofilstäbe anliegen, wobei die Druckkörper durch mittels einer Stütze in Abstand voneinander gehaltene Druck-und Gegendruckplatten in Art wippenartig gegeneinander verschwenkbarer Hebel angebracht sind, von denen mindestens einer zweiarmig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Hohlprofilstabes (12, 24, 47, 60) im Bereich eines Hebelarmes des als zweiarmigen Hebel ausgebildeten Druckkörpers (6, 7, 16, 17, 42, 43, 51, 52) nach innen auf diese und unter Verspannung dieses Druckkörpers (6, 7, 16, 17, 42, 43, 51, 52) bleibend verformt ist.

2) Eck- bzw. Stumpfverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem als zweiarmige Hebel ausgebildeten Druckkörper gegenüberliegende Wandung in Abstand vom Profilstabende an einer begrenzten Stelle auf den Druckkörper eingestossen ist.

3) Eck- bzw. Stumpfverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Abstand vom Profilstabende an einer begrenzten Stelle zwei Einstoss-Stellen auf den Druckkörper eingestossen sind.

4) Eck- bzw. Stumpfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der als zwei armige Hebel ausgebildete Druckkörper (16, 17, 26, 27) mit zwei in Abstand angeordneten Abstützungen (20, 21, 28, 29) gerrenüber dem anderen Druckkörper versehen ist, und in Art eines doppelten, zweiarmigen Hebels im Bereich zwischen den Abstützstellen (20, 21, 28, 29) mit der Hohlprofilwand einwärts verformt und verspannt ist.

5) Verbindungselement zur Eck- bzw. Stumpfverbindung wenigstens zweier Hohlprofilstäbe, beispielsweise für Fenster- oder Türrahmen oder eines Geländers o.dgl., insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bestehend aus zwei Druckkörpern, die mit je einer Fläche an zwei aneinander gegenüberliegende Innenflächen der Jeweils zu verbindenden Hohlprofilstäbe anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass Druckplatte (5, 6) und Gegendruckplatte (1, 2) sich gegenüberliegend durch mindestens einen schmalen Verbindungssteg (7, 8) einstückig miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungssteg (7, 8) zum gegenseitigen Verschwenken von Druckplatte (5, 6) und Gegendruckplatte (1, 2) verformbar ist.

6) Verbindungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (5, 6, 16, 17, 26, 27) elastisch ausgebildet ist.

7) Verbindungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Druckplatte (16, 17) und Gegendruckplatte (18, 19) parallel übereinander angeordnet sind, welche durch zwei Verbindungsstege (20, 21) in Abstand voneinander gehalten werden.

8) Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte und Gegendruckplatte in gleicher Weise ausgebildet sind.

9) Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (65, 66) schräg ausgebildet ist.

10) Eck- bzw. Stumpfverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (42, 43) sich bei in Verbindung mit einem an der Gegendruckplatte (45, 46) angebrachten Eckverstärkungssteg (44) erstreckt.

11) Eckverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckplatten (42, 43) eines in einem vorherbestimmten, angeordneten Gegendruckplatten-Paares (45, 46) bis zur gegenseitigen, einstückigen Verbindung an einem am Gegendruckplatten-Paar (45, 46) angebrachten Eckverstärkungssteg (44) erstreckt sind.

12) Eckverbindung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte bzw. Druckplatten (42, 43) im Bereich des Verbindungssteges (41) bzw. Eckverstärkungssteges (44) verdünnt ausgebildet sind.