DE2306432A1 - Fassadenplatte und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Fassadenplatte und verfahren zu ihrer herstellung

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Description

..-—" Patentanwälte -—-Dipl. ing. F. Weickmsnn,: ^. ' :'
Dipl. Ing. H. fteickmann, Dipl. Phys. Dr. K. Fincke
Oipl. Ing. F. A. Woickrnann, Dipl. Cham. B. Hubsr
8 München 27, Möhistr. 22
Carl Appel, Renngasse 6, 1010 Y/ien, Österreich Wilhelm Heiss, Rustenstr. 2, Gmunden, Österreich Helmuth Gsöllpointner, Enzinüllner Weg 32, Linz, Österreich
Fassadenplatte und Verfahren, zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassadenplatte aus Nichteisenmetall-Blech, u.zw. insbesondere aus Aluminiumblech und auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es sind Fassadenplatten aus Nichteisenmetall-Blechen mit ebener Oberfläche bekannt. Solche Platten werden beispielsweise aus dünnen Blech mit einer Unterlage aus Kunststoff hergestellt. Platten dieser Art haben den Nachteil, daß Verwitterungserscheinungen auf diesen Platten stark sichtbar werden und die Platten unansehnlich machen.
Wenn nun solche Platten zur Erreichung einer Auflockerung der Oberfläche mit einem kleinflächigen regelmäßigen Oberflächenprofil, beispielsweise einer Riffelung, versehen werden, so wird dadurch kein Erfolg erreicht, da einerseits bei einer regelmäßigen kleinflächigen Profilierung die Verwitterungserscheinungen ebenso hervortreten
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wie bei einer glatten Platte und anderseits kleinflächige Profilierungen in größeren Höhen,, welche bei der Verkleidung von Gebäuden in Betracht kommen, nicht wirksam hervortreten. Getriebene Platten kommen als Fassadenplatten wegen ihres hohen Preises nicht in Betracht.
Die Erfindung ermöglicht,/diesen Nachteil zu beseitigen und besteht im wesentlichen darin, . daß .di.e Fassadenplatte aus Nichteisenmetall-Blech bzw. Aluminiumblech eine geprägte Oberfläche-mit unregelmäßigen flächigen Vertiefungen aufweist, welche überwiegend eine Breite von wenigstens 10 mm und eine Tiefe von 10 - 30 $, vorzugsweise etwa 25$, der größten Plattenstärke aufweisen, wobei die Gesamtfläche der Vertiefungen zwischen 20 und 50 fo, vorzugsweise ungefähr 25% der gesamten Plattenfläche beträgt, während ihre Rückseite eben ist. Dadurch, daß die Vertiefungen flächig mit verhältnismäßig großer Breite ausgebildet sind, beherrschen sie auch bei Montage ■der Platten in größerer Höhe das Aussehen der Platte und dadurch, daß diese Vertiefungen unregelmäßig ausgebildet und verteilt sind und sich über einen großen Teil der Gesamtplattenflächen erstrecken, lockern sie das Bild der Fassadenplatte so weit auf, daß Verwitterungserscheinungen nicht mehr störend, sondern eher im Sinne einer künstlichen Alterung wirken. Die erfindungsgemäßen Platten sind lediglich an ihrer Sichtfläche profiliert, während ihre Rückseite eben ist, wodurch die Profilierung durch Walzen ermöglicht wird.
Das erfindungsgeinäße Verfahren zur Herstellung einer solchen Fassadenplatte besteht im wesentlichen darin, daß eine Blechtafel zwischen einer glatten Walze und einer das Gegenprofil aufweisenden Walze kaltgewalzt wird, auf welch letzterer die Erhebungen und Vertiefungen so verteilt und bemessen sind, daß bei einer -ideelleti Unterteilung des Walzgutes in in der Walzrichtung verlau-
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fende Längszonen, deren Breiten einem Bruchteil, beispielsweise einem Zehntel der Walzenbreite entsprechen, die mittleren Querschnittsabnahmen des Walzgutes in allen Längszonen um höchstens 15 %, vorzugsweise nicht mehr als 8 $, voneinander abweichen und bei einer ideellen Unterteilung des Walzgutes in entlang der Erzeugenden der Walzen verlaufende Querzonen, deren Breiten einem Bruchteil, beispielsweise einem Zwanzigstel des Walzenumfanges entsprechen, die mittleren Querschnittsabnahmen des Walzgutes in allen Querzonen um höchstens 20 #, vorzugsweise nicht mehr als 10 %t voneinander abweichen, wobei die mittlere absolute Querschnittsabnahme über die ganze Walzbreite berechnet zwischen 5 und 30 % liegt, vorzugsweise höchstens 15 fo ist. Die Herstellung von geprägten großflächigen Profilierungen in unregelmäßiger Form und Aufteilung wurde bisher beim Walzen als nicht möglich betrachtet. Durch die Maßnahme jedoch, die Querschnittsabnahmen in den einzelnen Längszonen in den erfindungsgemäßen Grenzen aneinander anzugleichen, in Verbindung mit der Maßnahme, die absolute Gesamtquerschnittsabnahme mit 30 %, vorzugsweise 15 /^, zu begrenzen, wird ein Zustand geschaffen, bei welchem sich die durch die Querschnittsabnahmen in den einzelnen Zonen ergebenden Verlängerungen so weit ausgleichen, daß eine Verwerfung des Bleches nicht zu befürchten ist oder daß zumindest gegebenenfalls auftretende Verwerfungen in Grenzen gehalten werden, in welchen sie durch übliche Hichtwalzen ausgeglichen werden können. Innerhalb der einzelnen Zonen auftretende Verschiedenheiten der Querschnittsabnahmen infolge der großflächigen Vertiefungen wirken sich, da die einzelnen Zonen einander das Gleichgewicht halten, in der Gesamtplatte nicht aus, sofern sie nicht überhaupt durch Fließen des Materiales ausgeglichen werden. Verschiedenheiten der Querschnlttsabnah-
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men in den verschiedenen Querzonen würden eine Ungleichförmigkeit in der Geschwindigkeit des Walzenausstoßes mit sich bringen, jedoch werden auch diese Verschiedenheiten erfindungsgemäß in Grenzen gehalten, in welchen sie nicht stören. Es hat sich jedenfalls gezeigt, daß es möglich ist, auf diese Weise durch kontinuierliches Walzen Platten herzustellen, welche Vertiefungen aufweisen, die so großflächig sindf daß sie den optischen Eindruck der Platte, auch wenn diese in großen Höhen montiert ist, beherrschen und welche so tief sind, daß eine klare Abgrenzung gegenüber den Erhöhungen gegeben ist. Es wird gemäß der Erfindung zweckmäßig von einer Blechstärke von 5 bis 8 mm, vorzugsweise ungefähr 6 mm, ausgegangen und in diesem Falle beträgt bei Annahme einer Tiefe der Vertiefungen von etwa 30 $ der größten Plattenstärke die Tiefe der Vertiefungen ungefähr 2mm, wodurch sich bereits ein guter Kontrast ergibt.
Die untere Grenze von ungefähr 5 % für die mittlere absolute Querschnittsabnahme ist deshalb gewählt, damit auch die Erhöhungen der Blechoberfläche durch die Profilierungen der Walze präzise geformt werden, so daß auch die erhöhten Oberflächenstellen der Platte präzise das in die Walze eingearbeitete Profil zeigen. Die Vertiefungen der Walze werden freihändisch ausgearbeitet, so daß auch hier die Unrejgelmäßigkeiten optisch zur Geltung gelangen. Gemäß der Erfindung wird die gesamte Oberfläche der Profilwalze freihändisch bearbeitet, so daß sich die charakteristische Unregelmäßigkeit der Blechoberfläche nicht nur auf die unregelmäßige Form der Vertiefungen und Erhebungen, sondern auch auf die gesamte Oberflächenbeschaffenheit erstreckt. Hiedurch werden Fassadenbleche geschaffen, welche einen völlig eigenartigen optischen Eindruck vermitteln, welcher eine {!endbearbeitung der Bleche vortäuscht, wobei trotzdem
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die maschinelle Herstellung durch kontinuierliches Walzen ermöglicht wird, so daß solche Passadenflächen mit individuellem Aussehen in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden können.
Die Oberfläche der das Gegenprofil aufweisenden Walze wird gemäß der Erfindung vorzugsweise in hartem bzw. gehärtetem Zustand bearbeitet. Diese Bearbeitung kann in einfacher Weise durch Schleifen erfolgen, wobei die einmalige Profilierung der Walze von den Händen eines Bildhauers genügt, um dem gesamten gewalzten Plattenmaterial das Aussehen einer individuellen Bearbeitung durch einen Bildhauer zu erteilen. Es wird somit eine industrielle, serienmäßige Erzeugung von ein Kunstwerk darstellenden Platten ermöglicht. Dadurch, daß die Walze in gehärtetem bzw. hartem Zustand profiliert wird, wird vermieden, daß durch eine nachträgliche üärtung der Eindruck der nandbearbeitung verwischt wird.
Bei dem erfindungsgeraäßen Verfahren kann in einfacher Weise mit für das Blechwalzen üblichen Walzengrößen und Walzengerüsten gearbeitet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt der Oberfläche einer Fassadenplatte und Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i in größerem Maßstab. Fig. 3 und h zeigen eine profilierte Walze, wobei Fig. 3 eine Ansicht und Fig. k einen Querschnitt nach Linie IV-IV dor Fig. 3 zeigt. Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus der Oberfläche der Walze an der Stelle V in Fig. 3»
Wie Fig. i zeigt, weist die Fassadenplatte großflächige Vertiefungen 1 auf, welche verschiedene Tiefen und unebenen Grund aufweisen. Die dazwischenliegenden Teile 2 der Oberfläche weisen gleichfalls eine unebene Oberfläche auf. Wie Fig. 2 zeigt, beträgt die Tiefe a
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einer solchen Vertiefung 1 etwa 25 $ der größten Plattenstärke b, welche im Bereich der Oberflächenteile 2 vorliegt." Wie Fig. i zeigt, ist die Gesamtfläche der Vertiefungen i kleiner als 50 % der Gesamtoberfläche der Platte und beträgt ungefähr 25 %.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Walze entspricht einer normalen Walze, wie sie zum Blechwalzen verwendet wird. Eine solche Walze weist beispielsweise einen Durchmesser von 700 min und eine Arbeitsbreite c von 1200 mm auf. 3 stellt den Walzenmantel dar, der mit der Profilierung versehen wird und k sind die Walzenzapfen. In diese Walze werden die den Vertiefungen 1 und Erhöhungen 2 der Platte (Fig. 2) entsprechenden Gegenprofile freihändisch eingearbeitet, wobei den Vertiefungen 1 der Platte Erhebungen 5 der Walze und den Erhebungen 2 der Platte Vertiefungen 6 der Walze entsprechen (Fig. 5). Die Bearbeitung der Walzenoberfläche erfolgt in hartem-bzw. in gehärtetem Zustand. Dies hat zwei. Vorteile. Einerseits wird das eingearbeitete Profil nicht durch nachfolgendes Härten verwischt und anderseits können abgearbeitete und unbrauchbare Walzen aus einem Blechwalzwerk Verwendung finden, da ja die Oberfläche ohnedies unregelmäßig sein soll. Es wird die gesamte Oberfläche beispielsweise mit Schleifscheiben bearbeitet, d. h. sowohl im Bereiche der Vertiefungen 6 als auch im Bereiche aet Erhebungen 5.
In Fig. 3 sind ideelle Längszonen d eingezeichnet, die in der Längsrichtung des Walzgutes verlaufen. Die Breite einer solchen Längszone d stellt l/lO der Walzbreite c dar. Die Ausbildung ist so getroffen, daß die Querschnittsabnahme des Walzgutes in allen diesen Längszonen ungefähr gleich sind und nicht mehr als höchstens 15 /ö bzw. höchstens 8 % voneinander abweichen. Dadurch wird die Streckung über die gesamte Walzbreite weitgehend ausgeglichen.
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Der Walzenumfang gemäß Fig. ^ ist in ideelle Querzonen e unterteilt, welche sich quer zur Walzrichtung, d. h. also in Richtung der Walzenerzeugenden erstrecken und deren Breite einem Zwanzigstel des Walzenumfanges entspricht. Auch in dieser Beziehung ist die Profilierung der Walze so getroffen, daß die Querschnittsabnahmen in allen diesen Querzoncn e weitgehend einander gleich sind und nicht mehr als 20 %, vorzugsweise höchstens 10 ?υ, voneinander abweichen.
ninter der die Profilierung bewirkenden Walze wird die Platte zwischen glatten Richtwalzen hindurchgeführt und auf diese Weise gerichtet.
Die auf der gleichen Seite wie die profilierte Walze auf die Platte wirkende glatte Richtwalze faßt die Platte nur an den erhabenen Stellen, so daß dort ein verhältnismäßig großer Flächendruck auftritt. Dadurch wird die profilierte Platte an diesen Stellen geglättet und es entsteht durch die Richtwalze ein weiterer optischer Effekt, welcher die durch die Richtwalze blankgedrückten Stellen von den rauhen Stellen unterscheidet.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche:·
    (T) Fassadenplatte aus Nichteisenmetall-Blech, insbesondere Aluminiumblech, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine geprägte Oberfläche mit unregelmäßigen flächigen Vertiefungen (i) aufweist, welche überwiegend eine Breite von wenigstens 10 mm und eine Tiefe von 10 - 30 %f vorzugsweise etwa 25 fo? der größten Plattenstärke (b) aufweisen, wobei die Gesamtfläche der Vertiefungen (l) zwischen 20 und 50 fe9 vorzugsweise ungefähr 25 % der gesamten Plattenfläche beträgt, während ihre Rückseite eben ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer Fassadenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blechtafel zwischen einer glatten Walze und einer das Gegenjirofil aufweisenden Walze kaltgewalzt wird, auf welch letzterer die Erhebungen und Vertiefungen so verteilt und bemessen sind, daß bei einer ideellen Unterteilung des Walzgutes in in der Walzrichtung verlaufende LUngszonen, deren Breiten einem Bruchteil, beispielsweise einem Zehntel der Walzenbreite entsprechen, die mittleren Querschnittsabnahmen des Walzgutes in allen Längszonen um höchstens 15 #, vorzugsweise nicht mehr als 8 $, voneinander abweichen und bei einer ideellen Unterteilung des Walzgutes in entlang der Erzeugenden der Walzen verlaufende Querzonen, deren Breiten einem Bruchteil, beispielsweise einem Zwanzigstel des Walzenumfanges entsprechen, die mittleren Querschnittsabnahmen des Walzgutes in allen Querzonen um höchstens 20 %, vorzugsweise nicht mehr als 10 %, voneinander abweichen, wobei die mittlere absolute Querschnittsabnahme über die ganze
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    Walzbreite berechnet zwischen 5 und 30 fo liegt, vorzugsweise höchstens 15 % ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche der das Gegenprofil aufweisenden Walze freihändisch bearbeitet wird.
  4. h. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Blechtafel von 5 bis 8 na, vorzugsweise ungefähr 6 mm, Stärke ausgegangen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder kt dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der das Gegenprofil •aufweisenden Walze in hartem bzw. gehärtetem Zustand bearbeitet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß mit für das Blechwalzen üblichen Walzengrößen und Walzengerüsten gearbeitet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte hinter der die Profilierung bewirkenden Walze zwischen galtten Richtwalzen hindurchgeführt wird.
    - 9 - 19.1.1973 309834/0874
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