DE19603555C2 - Verfahren und Vorrichtung zur einseitigen Profilierung von Blechwerkstücken aus Leichtmetall - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur einseitigen Profilierung von Blechwerkstücken aus LeichtmetallInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H8/00—Rolling metal of indefinite length in repetitive shapes specially designed for the manufacture of particular objects, e.g. checkered sheets
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen
zur einseitigen Profilierung von Blechwerkstücken aus
Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder dessen
Legierungen, mit unterschiedlich beschaffenen
Oberflächenstrukturen und schließt die besondere Raumform
des Verfahrenserzeugnisses ein.
Blechwerkstücke werden im allgemeinen in Prägewerkzeugen
hergestellt, wenn sie erhabene oder vertiefte Flächen
aufweisen sollen. Dabei entsteht im Bereich der Vertiefung
an der einen Blechseite eine etwa gleichgroße Erhöhung auf
der anderen Blechseite an gleicher Stelle. Solche
Blechwerkstücke sind zwar preiswert herstellbar, erweisen
sich aber dann als ungeeignet, wenn sie auf glatten
Grundflächen angeklebt werden sollen. Eine gute Verklebung
setzt eine möglichst ununterbrochene glatte Oberfläche des
Blechwerkstückes voraus.
Es ist andererseits bekannt, Bleche aus Aluminium bzw.
Aluminiumlegierungen einseitig mit einem über die
Gesamtfläche einheitlichen Dessin zu versehen, das sich
auf der Rückseite des Bleches nicht abbildet bzw. eine
ebene Rückfläche hinterläßt. Zu diesem Zweck wird das
Blech durch ein Walzenpaar geführt, dessen eine Walze mit
einer dem gewünschten Dessin entsprechenden
Oberflächengestaltung versehen ist. Solche Oberflächen
werden durch sogenannte Muletten in der Walze erzeugt. Die
Gegenwalze weist in diesem Fall eine glatte Oberfläche
auf.
Wenn es gewünscht ist, die Oberfläche des Blechwerkstückes
mit unterschiedlichen Dessins und Oberflächenstrukturen
zu versehen, dann ist es erforderlich, mehrere, der Anzahl
der Strukturen entsprechende Arbeitsvorgänge
durchzuführen, z. B. Prägen, Bürsten, Glänzen und
dergleichen. Dadurch sind die Herstellungskosten eines so
ausgebildeten Blechwerkstückes sehr hoch.
Schließlich ist durch die CH 651 231 A5 bekannt, für die
Herstellung einer Pfanne ein Blechband beim Durchlauf
durch ein Walzenpaar insgesamt zu verdichten und damit die
Blechwandstärke zu reduzieren, wobei eine Blechseite glatt
bleibt und die andere Blechseite eine Profilierung erhält.
Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus und
setzt sich zur Aufgabe, das vorbekannte Verfahren zu
vereinfachen, um beliebig viele unterschiedliche
Oberflächenstrukturen zu gestalten und in einfacher Weise
kostengünstig herstellbar zu machen, wobei mindestens
Teilbereiche der ursprünglichen Oberflächenbeschaffenheit
erhalten bleiben sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein
Verfahren gemäß den Patentansprüchen 1 bis 3 sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den
Ansprüchen 4 bis 7 vor.
Beim Gegenstand der Erfindung werden demnach mehrere
Arbeitsschritte in einem Durchgang durch ein bestimmt
ausgebildetes Walzenpaar zusammengefaßt. Hierbei wird
einerseits eine Oberflächenprofilierung der einen Seite
des Blechwerkstückes vorgenommen, die zueinander
unterschiedlich hohe Flächenbereiche erzeugt, welche auf
der anderen Seite des Blechwerkstückes nicht abgebildet
sind. Zusätzlich zu dieser formgebenden Profilierung
werden durch das gleiche Walzenpaar auf vorgegebene
Flächen unterschiedliche Oberflächenstrukturen
aufgebracht. Wenn zum Beispiel in die zu profilierende
Oberfläche eine Rinne eingepreßt werden soll, dann sieht
die Erfindung vor, daß in der vertieften Grundfläche der
Rinne zusätzlich ein Dessin erzeugt wird. Diese doppelte
Formgebung entsteht dadurch, daß die profilierte
Oberfläche der einen Walze einerseits mit erhabenen
Flächenbereichen zum Stauchen des Blechwerkstückes
versehen ist und andererseits in diesen erhabenen Flächen
das gewünschte Dessin vorhanden ist.
Demgemäß sieht die Erfindung in einer Ausgestaltung vor,
daß für die Erzeugung erhabener Profilierungsabschnitt am
Blechwerkstück die diese umgebenden Oberflächenbereiche
verdichtet werden, wobei die den erhabenen
Profilierungsabschnitten zugeordneten
Oberflächenabschnitte der profilierten Walze so stark
zurückversetzt werden, daß diese beim Durchgang des
Blechbandes nicht in Berührung mit der Blechoberfläche
gelangen.
Eine solche Maßnahme hat eine überraschende
Oberflächenwirkung am verformten Blechwerkstück. Dadurch,
daß gewisse Oberflächenbereiche der profilierten Walze gar
nicht in Berührung mit der Oberfläche des zu verformenden
Bleches gelangen, wird die vorhandene Oberfläche des
Blechwerkstückes unverändert gelassen. Man kann daher ein
in der Oberfläche besonders vorbereitetes Blechband, das
zum Beispiel poliert oder in sonstiger Weise vergütet
worden ist, dazu verwenden, an bestimmten Stellen diese
vergütete Fläche zu erhalten. Eine solche Möglichkeit
eröffnet das Darstellen von Buchstaben, Ziffern, Symbolen
oder dergleichen Kennzeichnungen an Blechwerkstücken in
erhabener und hinsichtlich der Oberfläche wertvoller
Gestaltung. Aus diesem Grunde ist das erfindungsgemäße
Verfahren besonders dafür geeignet, Blechwerkstücke in
Form von Etiketten, Namensschildern, Emblemen, Hinweisen
oder dergleichen preisgünstig herzustellen, welche den
Vorzug besitzen, zufolge ihrer glatten Rückseite an
Grundflächen anderer Gegenstände anzukleben. Ein
bevorzugter Anwendungsbereich der Erfindung liegt in der
Erstellung von Typenschildern von Kraftfahrzeugen,
Maschinen oder dergleichen.
Die erfindungsgemäße Verfahrenstechnik bietet auch die
Möglichkeit, Blechwerkstücke aus Blechbändern
herzustellen, die beispielsweise von einer Rolle abgezogen
werden. In diesem Falle bildet die profilierte Walze die
Blechwerkstücke Stoß an Stoß auf dem Blechband ab, weshalb
es sich empfiehlt, Markierungen zur Kenntlichmachung von
Anfang und Ende eines einzelnes Blechbandstückes in das
Blechband einzubringen. Diese Markierungen, die auch
seitliche Ränder des Blechwerkstückes kennzeichnen können,
erleichtern den späteren Trennvorgang des Blechbandes in
die einzelnen Blechwerkstücke.
In den Vorrichtungsansprüchen sind erfindungsgemäße
typische Vorrichtungsmerkmale zur Durchführung der
Erfindung offenbart.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein beispielsweise
oberflächengestaltetes Blechwerkstück,
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie II-II durch das
Blechwerkstück gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines
Walzwerkzeuges zur Erzeugung von Profilierungen
an einem Blechband und
Fig. 4 einen Teil-Radialschnitt in vergrößerter
Darstellung durch die Oberfläche einer
profilierten Walze und der dadurch
herstellbaren Profilierung an einem
Blechwerkstück.
Die Erfindung geht von Blechwerkstücken aus Leichtmetall,
insbesondere Aluminium oder dessen Legierungen aus und
zeigt Verfahren und Vorrichtungen auf, wie solche
Blechwerkstücke in einem Arbeitsgang besonders
kostengünstig hergestellt werden können. Dabei ist unter
dem Begriff "Blechwerkstück" eine allgemeine Bezeichnung
zu verstehen, die für die verschiedensten Formen solcher
Erzeugnisse, zum Beispiel Etiketten, Namensschilder,
Embleme, Hinweise oder dergleichen gelten sollen.
Im Beispiel der Fig. 1 ist in Draufsicht ein Blechband
(9) gezeigt, das mehrere aneinander grenzende
Blechwerkstücke (1) enthält. Dieses Blechband (9)
(vergleiche auch Fig. 3) kann von einer Rolle (10)
abgezogen werden. Es ist aber auch möglich, tafelartige
Blechbänder oder sogar Einzelzuschnitte entsprechend dem
erfindungsgemäßen Verfahren zu verformen.
Das in Fig. 1 gezeigte Blechwerkstück (1) zeigt in einem
Ausführungsbeispiel eine profilierte Oberseite (2)
(vergleiche Fig. 2), die mehrere unterschiedlich hohe und
unterschiedlich beschaffene Profilierungen aufweist. Bei
diesem Beispiel, das nur zur Erläuterung der Erfindung zu
verstehen ist, ist ein umlaufender gestauchter Randbereich
(4) vorgesehen, an den sich eine ebenfalls rahmenartige
gestauchte Leiste (5) anschließt. Die rahmenartige Leiste
(5) ist gegenüber dem gestauchten Randbereich (4)
geringfügig erhaben. An die Innenseite der rahmenartigen
Leiste (5) schließt sich eine gestauchte Innenfläche (6)
an, die gegenüber der rahmenartigen Leiste (5)
zurückversetzt ist und dadurch die rahmenartige Leiste (5)
erhaben aussehen läßt. Welcher Höhenunterschied zwischen
den Bereichen (5) und (6) vorgesehen wird, hängt von den
Wirkungen ab, die mit dem Blechwerkstück (1) erzeugt
werden sollen. Der Höhenunterschied bei Blechen oder
Bändern aus Aluminium liegt im Bereich bis 0,2 mm.
Im mittleren Feldbereich der gestauchten Innenfläche (6)
befinden sich beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 mehrere
erhabene Wandbereiche (7), die beispielsweise als
Kreisflächen ausgebildet sind und in deren Innenraum
wieder zurückversetzte gestauchte Zwischenflächen (8)
befinden. Die Oberfläche der erhabenen Wandbereiche (7)
ist identisch mit der ursprünglichen Oberfläche des
herangeführten Blechbandes (9). Dies bedeutet, daß im
Bereiche dieser erhabenen Wandbereiche (7) kein Werkzeug
wirksam geworden ist. Die diese erhabenen Wandbereiche (7)
umgebenden Flächenbereiche (6, 8) sind durch entsprechende
Werkzeugprofilierungen verdichtet bzw. gestaucht, so daß
sie gegenüber den erhabenen Wandbereichen (7)
zurückversetzt sind.
Der besondere Effekt der Erfindung liegt darin, daß die
verformten Bereiche des Blechwerkstückes (1) zusätzlich zu
ihrer Verformung eine Oberflächenstrukturierung
verschiedener Art aufweisen, wie sie in Fig. 1 mit dem
Bezugszeichen (15, 16 und 17) symbolisch dargestellt sind.
Erzeugt werden solche Blechwerkstücke (1) beispielweise
mit einer Vorrichtung entsprechend den Fig. 3 und 4.
Dabei wird beispielsweise ein Blechband (9) von einem Coil
(10) abgezogen, wobei die Blechoberfläche (20) durch eine
profilierte Walze (11) verformt werden soll, die gegen
eine unprofilierte, d. h. glatte, Walze (12) wirkt. In
einem Arbeitsgang werden durch die profilierte Walze (11)
sowohl die Verformungen der Blechoberfläche (20) als auch
die Oberflächenstrukturen der verformten Bereiche erzeugt.
Wie besonders in Fig. 4 in vergrößerter Darstellung
gezeigt wird, weist der Umfang der profilierten Walze (11)
Umfangsprofilierungen (13, 14) auf, die mehr oder weniger
tiefe Einstauchungen in die Blechoberfläche (20) erzeugen,
während die Blechunterseite (3) glatt bleibt. Hierbei
weisen die Umfangsprofilierungen (13, 14) der profilierten
Walze (11) an ihrer Außenfläche diejenigen Dessinierungen
auf, die sich auf die entsprechende Vertiefung (4, 5, 6) des
Blechwerkstückes (1) übertragen sollen. Es versteht sich
von selbst, daß diese Oberflächenstrukturen (15, 16, 17)
zueinander unterschiedlich beschaffen sein können, um
deutliche Flächentrennungen an der Oberfläche des
Blechwerkstückes (1) zu erzeugen.
Davon unbeeinflußt bleiben die erhabenen Wandbereiche (7),
die bündig mit der ursprünglichen Blechoberfläche (20)
liegen. Wenn diese erhabenen Wandbereiche (7) keine
Oberflächenstruktur aufweisen sollen, sondern im Gegensatz
besonders glatt, glänzend oder dergleichen vergütet
erscheinen sollen, dann wird die Oberfläche der
profilierten Walze (11) an der entsprechenden Stelle mit
zurückversetzten Oberflächenabschnitten (19) versehen, die
- wie Fig. 4 zeigt - keine Berührung mit den erhabenen
Wandbereichen (7) besitzen.
Es liegt auf der Hand, solche erhabenen und glatten bzw.
glänzenden Wandbereiche (7) zur Darstellung von besonderen
Informationen zu verwenden, beispielsweise für Buchstaben,
Ziffern, Wörter, Symbole oder dergleichen.
1
Blechwerkstück
2
profilierte Seite
3
glatte Seite
4
gestauchter Randbereich
5
rahmenartige Leiste
6
gestauchte Innenfläche
7
erhabener Wandbereich
8
gestauchte Zwischenfläche
9
Blechband
10
Coil
11
profilierte Walze
12
glatte Walze
13
Umfangsprofilierung - Verformungsbereich
14
Umfangsprofilierung - Verformungsbereich
15
Oberflächenstruktur
16
Oberflächenstruktur
17
Oberflächenstruktur
18
blanke Oberfläche
19
zurückversetzter Oberflächenabschnitt
20
Blechoberfläche
21
Markierung
Claims (7)
1. Verfahren zur einseitigen Profilierung von
Blechwerkstücken (1) aus Leichtmetall,
insbesondere Aluminium oder dessen Legierungen,
mit unterschiedlich beschaffenen
Oberflächenstrukturen, bei dem ein Blechband (9)
durch ein einziges Walzenpaar (11, 12) geführt
wird, dessen eine Walze (11) die den
aufzubringenden Dessins entsprechenden
Umfangsprofilierungen (13, 14) aufweist und dessen
andere Walze (12) unprofiliert ausgebildet ist,
wobei gleichzeitig die gewünschte
Oberflächenstruktur (15, 16, 17) in die einzelnen
Verformungsbereiche (13, 14) eingebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß für die
Erzeugung erhabener Profilierungsabschnitte (7) am
Blechwerkstück (1)nur die diese umgebenden
Oberflächenbereiche (6, 8) verdichtet werden, wobei
die den erhabenen Profilierungsabschnitten (7)
zugeordneten Oberflächenabschnitte (19) der
profilierten Walze (11) so stark zurückversetzt
werden, daß diese beim Durchgang des Blechbandes
(9) nicht in Berührung mit der Blechoberfläche
(20) gelangen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der
Profilierung des Blechbandes (9) Markierungen (21)
zur Kenntlichmachung von Anfang und Ende eines
einzelnen Blechwerkstückes (1) in das Blechband
(9) eingebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Profilierungen (5) in einem Höhenunterschied in
der Größenordnung bis 0,2 mm erzeugt werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder einem der folgenden, mit einem
Walzenpaar (11, 12) zur Einwirkung auf ein z. B. von
einem Coil (10) abziehbares Blechband (9) aus
Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder dessen
Legierungen, wobei nur eine der beiden Walzen (11)
eine im Mantelbereich befindliche Profilierung
(13, 14) unterschiedlicher Beschaffenheit aufweist,
die eine einseitige Verformung des Blechbandes (9)
unter Aufrechterhaltung einer ebenen und
unprofilierten Rückseite (3) des Blechbandes (9)
hinterläßt, dadurch gekennzeichnet,
daß Flächenbereiche (19) am Umfang der
profilierten Walze (11) soweit zurückversetzt
ausgebildet sind, daß sie beim Durchgang des
Blechbandes (9) nicht mit der Blechoberfläche (20)
in Berührung kommen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelfläche
der profilierten Walze (11) linienförmige
Vertiefungen oder Erhöhungen zur Markierung (21)
der vorderen und hinteren oder gegebenenfalls
seitlichen Begrenzung des einzelnen zu erzeugenden
Blechwerkstückes (1) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Umfang der profilierten Walze (11) der Länge
bzw. Breite des zu erzeugenden Blechwerkstückes
(1) oder einem ganzen Vielfachen hiervon
entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelfläche der profilierten Walze (11)
eine dem Format des zu erzeugenden
Blechwerkstückes (1) entsprechende, rahmenartig
erhabene Profilierung (5) aufweist, der sich eine
weniger erhabene, ebenfalls rahmenartige
Profilierung (4) anschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996103555 DE19603555C2 (de) | 1996-02-01 | 1996-02-01 | Verfahren und Vorrichtung zur einseitigen Profilierung von Blechwerkstücken aus Leichtmetall |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19603555A1 DE19603555A1 (de) | 1997-08-07 |
DE19603555C2 true DE19603555C2 (de) | 1999-12-02 |
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ID=7784216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996103555 Expired - Fee Related DE19603555C2 (de) | 1996-02-01 | 1996-02-01 | Verfahren und Vorrichtung zur einseitigen Profilierung von Blechwerkstücken aus Leichtmetall |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19603555C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
AT508144B1 (de) * | 2009-06-30 | 2010-11-15 | Teich Ag | Verfahren zur herstellung geprägter platinen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH651231A5 (de) * | 1980-05-19 | 1985-09-13 | Clad Metals Inc | Verfahren zur herstellung einer pfanne mit einer oberflaechenverzierung. |
-
1996
- 1996-02-01 DE DE1996103555 patent/DE19603555C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH651231A5 (de) * | 1980-05-19 | 1985-09-13 | Clad Metals Inc | Verfahren zur herstellung einer pfanne mit einer oberflaechenverzierung. |
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DE19603555A1 (de) | 1997-08-07 |
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