DE2265251B2 - Verwendung einer Druckgießform für Dnickgießmaschinen sowie Druckgießform zur Durchführung der Verwendung - Google Patents

Verwendung einer Druckgießform für Dnickgießmaschinen sowie Druckgießform zur Durchführung der Verwendung

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DE2265251B2
DE2265251B2 DE19722265251 DE2265251A DE2265251B2 DE 2265251 B2 DE2265251 B2 DE 2265251B2 DE 19722265251 DE19722265251 DE 19722265251 DE 2265251 A DE2265251 A DE 2265251A DE 2265251 B2 DE2265251 B2 DE 2265251B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/0054Casting in, on, or around objects which form part of the product rotors, stators for electrical motors

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer Druckgießform für Druckgießmaschinen, bestehend aus einer stationären, an der festen Aufspannplatte der Druckgießmaschine befestigten und einer mit der beweglichen Aufspannplatte verschiebbaren Formhälfte, wobei an der verschiebbaren Formhälfte um deren Mittelachse eine Formplatte drehbar gelagert ist, die korrespondierend mit der festen Formhälfte alle für die Bearbeitung des Druckgußteiles erforderlichen Bearbeitungsstationen bildet, nach dem DE-Patenl 22 46 686, sowie auf eine Druckgießform zur Durchführung dieser Verwendung.
Auf den bekannten Druckgießmaschinen hergestellte Druckgußteile müssen nach der Entnahme aus der geöffneten Druckgießform außerhalb der Druckgießmaschine zumindest noch entgratet und vom Anguß getrennt werden. Alle diese zusätzlichen Arbeitsgänge außerhalb der Druckgießmaschine erfordern jedoch Zeit und zusätzlich.· Einrichtungen für die Realisierung, insbesondere dann, wenn das Druckgußteil aus zwei oder mehreren verschiedenen Werkstoffen besteht, von denen zumindest einer beim Druckgießvorgang in fester Phase verbleibt, wie das beispielsweise bei der Herstellung von Rotoren von Elektromaschinen durch Ein- bzw. Umgießen eines zuvor in die Druckgießform eingebrachten Blechpaketes der Fall ist.
Bei der Herstellung derartiger Druckgußteile fallen aber noch zusätzliche Arbeitsgänge an, wenn das zu umgießende Blechpaket auf einem Dorn gestapelt ist.
Man hat bereits versucht, zur Herstellung derartiger Teile den Fertigungsprozeß mög!:chst weitgehend zu automatisieren.
Hinsichtlich des Standes der Technik wird auf die diesbezüglichen Ausführungen im Hauplpatent verwiesen. Aufgabe des Hauptpatentes war es, eine Druckgießform zu schaffen, bei welcher eine vollautomatische Fertigung von Druckgußteilen ermöglicht wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wurde die im Hauptanspruch des Hauptpatentes beschriebene Druckgießform vorgeschlagen.
Die vorliegende Weiterentwicklung bezweckt, die Druckgießform nach dem Hauptpatent in ihrer Einsatzmöglichkeit zu erweitern.
Aus diesem Grunde wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Verwendung der Druckgießform nach dem Hauptpatent zum Druckgießen von Teilen, die aus mindestens zwei verschiedenen Werkstoffen bestehen, von denen einer in festem Zustand in die Formgravuren eingebracht ist, insbesondere zum Ein- b/w. Umgießen von Blechpaketen der Rotoren von Elektromaschinen vorgeschlagen.
Die insbesondere für die Herstellung von Rotoren von Elektromaschinen ausgebildete Druckgießform wird dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Formhälftc mittels Achsbolzcn um ihre Achse drehbar gelagert ist und auf einem Lochkreis um die Achse eine der Anzahl der Bearbeitungsstationen entsprechende Anzahl von Graviirplattcn mit gleicher Gravur aufweist, während an der stationären Formhiilfte um die Achse
auf gleichen Lochkreis hintereinander eine Ladestation, eine Gießstation, eine Station zum Ausstoßen der Dorne, eine Station zum Trennen der gegossenen Rotoren vom Anguß und eine Station zum Herausführen des Angußes angeordnet sind.
Die konstruktiven Ausgestaltungen der einzelnen Stationen sind in den Unteransprüchen 3 bis 8 beschrieben.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Halbschnittansicht eines Rotors für Elekdromaschinen,
F i g. 2 eine Ansicht des Rotors nach F i g. 1 mit entferntem Blechpaket,
F i g. 3 ein Gießling, bestehend aus sechs gleichzeitig gegossenen Rotoren,
F i g. 4 die Ansicht einer Druckgießmaschine mit der erfindungsgemäßen Druckgießform,
Fi g. 5 eine Ansicht auf die verschiebbare Formhälfte bei geöffneter Druckgießform,
F i g. 6 eine Ansicht der Stationären Forrnhälfte bei geöffneter Druckgießform in anderem N maßstab wie Fig. 5,
F i g. 7 eine Schnittansicht der geschlossenen bzw. fast geschlossenen Druckgießform nach der Linie A-B in Fig. 6,
F i g. 8 eine Ansicht des Magazins der Ladestation,
Fig. 9 eine Ansicht des schrittweisen Antriebes des Magazins der Ladestation nach den F i g. 7 u. 8,
Fig. IO eine Schnittansicht der geschlossenen Druckgießform nach der Linie C-Dm F i g. 6,
F i g. 11 eine Schnittansicht der stationären Formhälfte η ich der Linie E-Fm F i g. 6,
Fig. 12 eine Schnittansicht der geschlossenen Druckgieß orm nach der Linie C-Hm F i g. 6 und
F , g. 13 eine Schnittansicht der geschlossenen Druckgief form nach der Linie I-K in F i g. 6.
Die im folgenden beschriebene erfindungsgemäße Druckgießform dient der gleichzeitigen Herstellung von jeweils sees Rotoren für Elektromaschinen je Formfüllvorgang. Einen solchen Rotor 1 zeigt Fig. 1. Aus dieser Figur sowie auch aus der Fig. 2, die einen fertig gegossenen Rotor 1 zeigt, bei dem das Blechpaket 2 entfernt wurde, ist zu entnehmen, daß die rechts und links des Blechpaketes 2 angegossenen Seitenteile 1 a, 1 b durch Stege Ic miteinander verbunden sind, die durch Ausfüllen der Nuten im Blechpaket 2 entstanden sind. F i g. 3 zeigt sechs fertiggegossene, noch mit dem Anguß 3 in Verbindung stehende Rotoren 1.
F i g. 4 zeigt .;ine horizontale Druckgießmaschine mit einer Aufspannplatte 4 und einer auf Anker 5 verschiebbaren Aufspannplatte 6. An der festen Aufspannplatte 4 ist die stationäre Formhälfte 7 der erfindungsgemäßen Druckgießform befestigt. Zur Unterbringung der Zu- bzw. Abführvorrichtungen für die Blechpakete 2 bzw. für die fertigen Rotoren 1 ist die stationäre Formhälfte 7 unter Zwischenschaltung der Distanzstücke 8 mit der Grundplatte 9 verbunden, die ihrerseits auf hier der Einfachheit halber nicht gezeigte Weise mit der festen Aufspannplatte 4 verschraubt ist.
Die in Fig. 5 gezeigte verschiebbare Formhälfte 10 ist erfindungsgemäß durch den Achsbolzen 11 auf einer Formträgerplatte 12 in Richtung des Pfeils 13 drehbar gelagert. Diese steht /.iir Unterbringung für eine im folgenden noch zu erwähnende Abfiihreinrichtung über Distanzsstücke 14 mit der Grundplatte 15 in Verbindung, welche ihrcrseit. aufhicr ebenfalls nicht dargestellte Weise an der verschiebbaren Aufspannplatte 6 befestigt ist.
Der Formfüllzylinder 16 des Einspritzteiles 17 der Druckgießmaschine befindet sich in einem Abstand von der Achse 18 der Druckgießform, der dem Radius des Lochkreises 19 entspricht, auf dem in der stationären Formhälfte 7 eine Gravurplatte 20 mit Formgravur 21 und in der verschiebbaren Formhälfte 10 gleichmäßig verteilt, fünf Gravurplatten 22 eingelassen sind.
ίο Sämtliche Gravurplatten 22 in der verschiebbaren Formhälfte 10 tragen die gleiche Formgravur 23, mit der eine gleichzeitige Herstellung von sechs Rotoren 1 möglich ist
In den durch die Distanzstücke 14 gebildeten freien Raum zwischen der verschiebbaren Formhälfte 10 und der Grundplatte 15 ist als Abführvorrichtung eine Rutsche 24 angeordnet, über die die auf später noch beschriebene Weise anfallenden Dorne 25 aus der Druckgießform herausgeführt werden.
Damit die verschiebbare Aufspannplatte 6 durch das Gewicht der an ihr befestigten vr:schiebbaren Formhälfte 10 nicht zu sehr belastet wird, ssnd zwischen der Formträgerplatte 12 und der Grundplatte 15 Tragarme 26 vorgesehen, die mit Gleitschuhen 27 ausgerüstet sind, welche sich auf den beiden unteren der Anker 5 abstürzen.
In der verschiebbaren Formhälfte 10 und der dahinterliegenden Formträgerplatte 12 sind miteinander fluchtende, mit Büchsen 29, 30 ausgekleidete Bohrungen vorgesehen, die auf einem zur Achse 18 konzentrischen Lochkreis angeordnet sind, und in die an der stationären Formhälfte 7 angebrachte Führungsbolzen 31 eingreifen können.
Die in Fig. 6 gezeigte stationäre Formhälfte 7 weist
j) fünf gleichmäßig auf einem Lochkreis, der gleich groß ist, wie der Lochkreis 19 der verschiebbaren Formhälfte 10. angeordnete Stationen 32, 33, 34, 35 und 36 auf. Die bereits erwähnten Führungsbolzen 31 in der stationären Formhälfte 7 und auch die einzelnen StaMonev" 32—36
an sind dabei so angeordnet, daß die einzelnen Formgravuren 21 und 23 bei geschlossener Druckgießform m'leinander deckungsgleich sind.
Von den fünf Stationen ist 32 die Ladestation, in der jeweils bei geschlossener Druckgießform ein Satz von
ΙΊ sechs über eine Rutsche 37 zugeführten Biechpakete 2 zusammengestellt wird. Die nächste Station ist die Gießstation 33, in welcher der eigentliche Druckgießvorgang erfolgt und die Blechpakete 2 Ein- bzw. Umgössen werden.
ίο Hierauf schließt sich die Station 34 an, in welcher mittels Ausstoßerbolzen 38 die Dorne 25 aus den Blechpaketen 2 der fertigen Rotoren 1 ausgestoßen werden. In der hierauf folgenden Station 35 werden die fert'g gegossenen Rotoren 1 durch die Büchsen 39 vom Anguß 3 getrennt und anschließend über eine Rutsche 40 aus der Druckgießform herausgeführt. In der letzten Station 36 ist in der stationären F-jrmhälfte 7 lediglich eine Öffnung 41 vorgesehen, durch die der Anguß J über eine Rutsche 42 aus der Druckgießform herausgeführt
ι', wird.
Die Ladestation 32 besteht nach den F i g. 7 und 8 aus einer in eine Ausnehmung 43 der stationären FOrmhälfte 7 um den Achsbolzen 11 drehbarer Scheibe, dem Magazin 44.
Dieses weist an seinem Umfang gleichmäßig verteilt sechs Aussparungen 45 auf, in clic bei einer schrittweisen Weiterbewegung des Magazins 44 durch eine seitliche Öffnung die über die Rutsche 37 herangeführten
Hlrchpakele 2 einfallen können. Jede der Aussparungen 45 nimmt dabei ein Blechpaket 2 auf, das anschließend durch die Ausstoßerbol/.en 46 einer Ausstoßer-Einrichtung 47 in die Formgravur 23 der verschiebbaren Formhälfte 10 eingestoßen wird. Dieser Vorgang spielt ί sich bei geschlossener Druckgießform ab.
Nach den F i g. 7 und 9 steht das Magazin 44 über einen Achsbolzen 48 mit einer Zahnscheibe 49 in drelifester Verbindung. Die Zahnscheibe 49 hat eine der Anzahl der Aussparungen 45 in dem Magazin 44 entsprechende Zähnezahl, so daß das Magazin 44 jeweils bei einem Hub der Kolbenstange 50 des Zylinders 51 um die erforderliche Teilung weitergeschaltet wird.
Nachdem die Blechpakete 2 in der Gravurplatte 22 ι? der verschiebbaren Formhälfte 10 eingestoßen sind, wird die Druckgießform geöffnet. Sobald die Führungsbolzen 31 aus den Büchsen 30 hervorgetreten sind, wird die verschiebbare Formhälfte 10 um einen Winkel weitergedreht, der der Entfernung der einzelnen m Stationen 32—36 voneinander entspricht. Hierzu ist die verschiebbare Formhälfte 10 an ihrem äußeren Umfang mit einem Zahnkranz 52 versehen, in den das Ritzel 53 eines Motors 54 eingreift. Als Motor 54 kann beispielsweise ein Schrittmotor Verwendung finden, der 2r> auf an sich bekannte Weise gesteuert wird.
Anschließend wird die Druckgießform wieder geschlossen und die sich nunmehr in der in Fig. 10 gezeigten Gießstation 33 befindlichen Blechpakete 2 werden ein- bzw. umgössen. Hierauf wird die Druck- 3n gießform wieder geöffnet, die verschiebbare Formhälfte 10 um eine Station weitergedreht und abermals geschlossen. Es befinden sich die fertig gegossenen Rotoren 1 sowie der mit ihnen verbundene Anguß 3 nunmehr in der in Fig. Il gezeigten Station 34. in der a die Dorne 25 aus den Blechpaketen 2 ausgestoßen werden.
Der Ausstoßvorgang erfolgt durch in der stationären Formhälfte 7 befindliche Ausstoßerbolzen 38, die beim Wiederschließen der Druckgießform die Dorne 25 aus 4n den Blechpaketen 2 der fertigen Rotoren 1 ausstoßen. Über eine Bohrung in der Formträgerplatte 12 gelangen die Dorne 25 dann auf einr Rutsche 24. auf der sie dann die Druckgießform verlassen. Es versteht sich von selbst, daß die Ausstoßerbolzen 38 in der stationären Formhälfte 7 entsprechend ungeordnet sind, um ein sicheres Ausstoßen der Dorne 25 zu gewährleisten. Die stationäre Formhälfte 7 weist in dieser Station 34 keine Formgravur auf, sondern lediglich eine Aussparung 55 für die Aufnahme des Angußes 3.
Nachdem die Druckgießform abermals geöffnet und die verschiebbare Formhälfte 10 um eine Station weitergedreht wurde, befinden sich die fertiggegossenen Rotoren 1 nunmehr in der in Fig. 12 gezeigten Station 35, in der sie vom Anguß 3 getrennt und anschließend ausgestoßen werden. Hierzu sind in Öffnungen der stationären Formhälfte 7 Büchsen 39 angeordnet, durch die die Rotoren 1 bei geschlossener Druckgießform mittels Auswerferstifte 56 einer Auswerfer-Einrichtung 57 hindurchgedrückt werden. Hinter der Öffnung in der stationären Formhälfte 7 gelangen die Rotoren 1 auf eine Rutsche 40, auf der sie aus der Druckgießform herausgeführt werden. Auch in dieser Station 35 befindet sich in der stationären Formhälflc 7 nur eine Aussparung 55 zur Aufnahme des Angußes 3.
Nachdem die Druckgießform abermals geöffnet, die verschiebbare Formhälfte 10 um eine Station weitergeschaltet, und die Druckgießform erneut geschlossen wurde, befinden sich nach Fig. 13 nunmehr die Angüsse 3 in der Gravurplatte 22 der Station 36. Um sie durch eine urftiung in der stationären Formhälfte 7 auf die Rutsche 42 ausstoßen zu können, befindet sich in der Mitte sämtlicher Gravurplatten 22 ein federbelasteter Bolzen 58, der normalerweise unter der Kraft der Feder 59 mit seinem Kopf an der Formträgerplatte 12 anliegt. Die Länge des Bolzen 58 ist dabei so gewählt, daß seine Stirnseite mit der Stirnfläche dei Gravurplatte 22 abschließt. Das Ausstoßen des Angußes 3 durch den Bolzen 58 erfolgt bei geschlossener Druckgießform durch eine Stange 60, die durch eine Öffnung in der Formträgerplatte 12 hindurchgeführt ist. Die Stange 60 selbst ist auf hier der Einfachheit halber nicht gezeigte Weise mit der ebenfalls nicht gezeigten Ausstoßer-Einrichtung der Druckgießmaschine verbunden.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verwendung einer Druckgießform für Druckgießmaschinen, bestehend aus einer stationären, an der festen Aufspannplatte der Druckgießmaschine befestigten und einer mit der beweglichen Aufspannplatte verschiebbaren Formhälfte, wobei an der verschiebbaren Formhälfte um deren Mittelachse eine Formplatte drehbar gelagert ist, die korrespondierend mit der festen Formhälfte alle für die Bearbeitung des Druckgußteiles erforderlichen Bearbeitungsstationen bildet, nach dem DE-Patent 22 46 686,0 zum Druckgießen von Teilen, die aus mindestens zwei verschiedenen Werkstoffen bestehen, von denen einer in festem Zustand in die Formgravuren eingebracht ist, insbesondere zum Ein- bzw. Umgießen von Blechpaketen der Rotoren von Elektromaschinen.
2. Druckgießform zur Durchführung der Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Formhälfte (10) mittels Achsbolzen (11) um ihre Achse (18) drehbar gelagert ist und auf einem Lochkreis (19) um die Achse (18) eine der Anzahl der Bearbeitungsstationen entsprechende Anzahl von Gravurplatten (22) mit gleicher Gravur (23) aufweist, während an der stationären Formhälfte (7) um die Achse (18) auf gleichem Lochkreis (19) hintereinander eine Ladestation (32), eine Gießstation (33), eine Station (34) zum Ausstoßen der Dorne (25), eine Station (35) zum Trennen der gegossenen Rotoren (1) zum Anguß und eine Station (36) zum HerausführoT des Angußes (3) angeordnet sind.
3. Druckgießform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestation (32) aus einer in einer zylindrischen Ausne'imuo^ (Z3) der stationären Formhälfte (7) um einen Achsbolzen (11) drehbaren als Magazin ausgebildeten Scheibe (44) besteht, welche an ihrem Umfange gleichmäßig verteilt eine der Anzahl der zu umgießenden Blechpakete (2) entsprechende Anzahl von Aussparungen (45) aufweist, welche bei einer schrittweisen Weiterbewegung der Scheibe (44) mit einer seitlichen Öffnung der Ladestation (32) in Deckung bringbar sind, an welcher eine an sich bekannte Zubringervorrichtung wie Rutsche (37) etc. angeschlossen ist.
4. Druckgießform nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aussparung (45) der Scheibe (44) eine Ausstoßer-Einrichtung (47) mit Ausstoßerbolzen (46) zugeordnet ist.
5. Druckgießform nach einem der Ansprüche 2 bis v>
4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Station (34) zum Ausstoßen der Blechpaketdorne (25) Ausstoßerbolzen (38) vorgesehen sind.
6. Druckgießform nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Station (35), in r> welcher die fertigen Rotoren (1) ausgestoßen werden, Schermittel zum Abtrennen der Rotoren (1) vom Anguß (3) sowie in der verschiebbaren Formhälfte (10) an sich bekannte Auswerferstifte (56) zum Ausstoßender Rotoren (1 Jangeordnet sind, hi
7. Druckgießform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schcrmittel (39) angeordnet sind, deren Bohrungen der äußeren Form der Rotoren (1) entsprechen und mit korrespondierenden Öffnungen in der stationären f'ormhälfte (7) · fluchten.
8. Druckgießform nach einem der Ansprüche 2 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausstoß-Station (36) der stationären Formhälfte (7) eine öffnung (41) vorgesehen ist, durch die der Anguß (3) von einem in der verschiebbaren Formhälfte (10) an sich bekannten Auswerfer (58, 60) aus der Gießform stoßbar ist
DE19722265251 1972-09-22 1972-09-22 Verwendung einer Druckgießform für Druckgießmaschinen sowie Druckgießform zur Durchführung der Verwendung Expired DE2265251C3 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MASCHINENFABRIK MUELLER-WEINGARTEN AG, 7987 WEINGA

8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent