DE2260724A1 - Vorrichtung zum aufbringen von kosmetika - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen von kosmetika

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Description

Priorität vom 3. August 1972 in USA aufgrund der US-Anmeldung, Serial No. 277577
Die Erfindung betrifft eine kosmetische Vorrichtung mit einem Gehäuse für ein kosmetisches Präparat und' mit einer Zuführeinrichtung für dasselbe aus der Oberseite des Gehäuses heraus.
Man fand es für erwünscht, verschiedene kosmetische Präparate, wie z.B. Lippenstift und Augenschatten in Form einer Flüssigkeit oder eine s Cremes zuzuführen. Im allgemeinen sind Bürsten zum Aufbringen solcher kosmetischer Präparate verwendet worden. Beim Aufbringen mit Bürsten entstand eine Reihe von Schwierigkeiten infolge der Tatsache, daß das kosmetische Material, nachdem es normalerweise in die Bürste gedrückt worden ist, weiterhin unter Schaffung eines wesentlichen Materialüberschusses auf der Bürste fließt. Weiterhin sind solche Auf-
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Pojtjchedc: Frankfurt/MsSm &7&% Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden, Konto-Hr. SSiSS/
bringvorrichtungen dadurch nachteilig, daO eine Bürste zu hart ist, um das Aufbringen des kosmetischen Präparates su steuern, und daß' man damit das Präparat nicht mit der gewünschten Rate oder eben aufbringen kann. Diese Nachteile sind durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen iron Kosmetika behoben worden,
Die kosmetische Aufbringvorrichtung gemäß der Erfindung hat ein oberes Aufbringende mit einem Durchgang zur Verbindung mit dem Inneren des Gehäuses der kosmetischen Vorrichtung mit einer Einrichtung, um das kosmetische Material in das Gehäuse durch den Durchgang in das obere Aufbringende zu drilkkent wobei es sich ferner zu dem äußeren Ende der Spitze oder des oberen Endes erstreckt· Ein federndes poröses Kissen oder Polster liegt über dem äußeren Ende der Aufbringspitze und arbeitet mit der Spitze oder dem oberen Ende so zusammen, daß ein Reservoir zwischen dem Kissen und der Spitze gebildet wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungamöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen» Es zeigern
Fig· 1 eine Seitenansicht einer kosmetischen Vorrichtung, Fig. 2 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht der kos metischen Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig, 3 einen vergrößerten Vertikalschnitt duroh die neue Aufbringvorrichtung gemäß der Erfindung nach Fig. 1,
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Fig« h eine teilweise weggebrodiene Vorderansicht der Aufbringvorrichtung der Fig. 3r
Fig. 5 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch die Aufbringvorrichtung der Fig» 1 unter Darstellung des leeren Reservoirs am oberen Ende oder an der Spitze t
Flg. 6 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung und
Flg. 7 einen vergrößerten Vertikals.cluii.tt durch eine weitere andere Ausführungsformo.
Die kosmetische Vorrichtung 2 gemäß der Erfindung hat ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse k mit einem unteren Abschnitt 6. Die einen reduzierten zylindrischen Teil 10 aufweisende Kappe 8 schließt das untere EndQ&es Abschnittes- 6 ab» Das obere Ende des Abschnitts 6 hnt ein Teil 12 mit reduziertem Durchmesser, das entfernbar mit einem Verschlußkörper 14 in Eingriff ist. Der obere Abschnitt T-6 des Gehäuses k ist durch einen dichten oder engen Sitz im Teil 12 mit dem reduziertem Durchmesser passend eingepreßt, wobei das Teil 12 entfernbar mit dem Verschlußkörper 1k in Eingriff ist« Der obere Abschnitt 16 des Gehäuses h ist durch einen dichten Preßsitz mit dem Inneren des den reduzierten Durchmesser aufweisenden Teils 12 des unteren Gehäuseabschnittes 6 verbunden· Eine Nuß oder Mut* ter 1S ist durch dichten Preßsitss im Inneren des unteren Ge- · häuseabschnittes 6 angebracht und steht über ein Gewinde mit odnem Schraubenk8:rper 20 in Eingriff, der fest an einem Kolben
£09808/0331 " h -
BAD ORJGlNAL
22 angebracht ist, weJdier einen "O"-Ring 24 in einer mit 26 bezeichneten Umfangsnut trägt. Der "0n-Ring 24 steht in Reibeingriff mit der Innenwand des oberen Gehäueeabsohnittee 16. An seinem oberen Ende weist der obere Gehäuseabschnitt 16 einen nach unten gekehrten Flansch 30 auf, der bei 32 mit Gewinde versehen ist, um über dieses eine Aufbringvorrichtung aufzunehmen. Die insoweit beschriebene kosmetische Vorrichtung 2 ist bekannt.
Die neue Aufbringvorrichtung 34 hat eine Spitze oder ein oberes Ende 36 mit einem abgeschrägten oberen Ende 38 und einem unteren Ende 40 und weist ein Teil 42 mit einem reduzierten Durchmesser auf. Ein Durchgang 44 erstreckt sich vom oberen Ende 38 zum unteren Ende 40. Während die Spitze 36 aus einem stabilen Material bestehen kann, besteht eie in vorteilhafter Weise aue einem weiohen, federnden Material, wie z.B. Polyäthylen, Polypropylen oder Natur- oder Kunstkautschuk einer Härte von 25 bis 70, vorzugsweise 40 bis 60«
Ober dem oberen Ende 38 der Spitze 36 liegt ein elastisches porOses Kissen oder Polster 48, welches über dem oberen Ende 38 der Spitze 36 liegt und mit der Spitze 36 so zusammenarbeitet, daß ein Reservoirbereich 50 für das aufzubringende kosmetlsohe Material geschaffen ist. Das Kissen 48 hat ein Umfangsschutzteil 52, welches sich nach unten über den Umfang der Spitze 36 erstreckt.
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Ein geteilter Ring oder ein Spaltring $K mit einem oberen Umf angeflanscht steht dichtend mit dem Schutz oder Rand 52 des Kissens 48 in Eingriff und befestigt es dicht an dem den reduzierten Durchmesser aufweisenden Teil kz der Spitze 36» Die Anordnung der Spitze J6S des Kissens 48 mit seinem herabhängenden Randteil 52 und des Spaltrings $k wird in einem Becherkörper 58 gehalten, dessen mit Gewinde versehenes herab·* hängendes Teil 6O über das Gewinde in Eingriff mit dem Vorsprung 30 des oberen Gehäuseabschnittes 16 steht. Das.herabhängende Teil 60 we ist einen Durchgang 62 auf, der mit dem Inneren des oberen Gehäuseabschnittee 16 und mit dem Durchgang 44 in der Spitze 36 in Verbindung sieht0 Eine Dichtung 6k.ist zwischen dem unteren Ende 40 der· Spitze 36 und dem oberen Gehäuseabschnitt 16 angeordnete
Beim Betrieb wird ein kosmetisches Material 6€e beispielsweise ein kosmetischer Creme oder eine Flüssigkeit^ na.ch abeiü durch den Kolben 22 und de», BÖB-R±ng; Zh dureSa die ItareStgümge ' 6Z und 44 gedrückt, um das Kissen nacfe außen zu dehne» w&a ü&e Reservoir 5° zu formen© Der Kolben 22 wird durch eine Relativ«= drehung des unteren Geh&useabscsJHiiitee 6 und des oberem Gehäuse« ab schnitte s 16 nach obesa vorgesefeofeoag wodurcia. ssLoia. <2θκ· körper 18 relativ zu ä.&m mit
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16 dreht, bie dl« Reiboag sirlßuUom, üem n@u»Hisa® Wh m&<& <äeo Gehlluc® 16 bei Erm«lgliGlssmg ^QS1 Assäalfeswogsasag groS ist, so uetß siela «ate
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ORIGINAL IMSFECTED
Betrieb hinsichtlich der Zuführung dee kosmetischen Präparats aus dem oberen Gehäuseabaohnit't 16 heraus bekannt· Das Reservoir an der Spitze bzw. dem oberen Ende ist jedoch neu und vermag den Fluß des kosmetischen Materials nach einer relativen Gehausedrehung von beispielsweise 180° zu speichern, wie in denFig. 2 und 3 gezeigt ist· Die Stellung des an das obere Ende 38 der Spitze 36 anstoßenden Kissens k8 vor der Füllung des Reservoirs 50 ist in Fig. 5 gezeigt.
Unter der Annahme, daß das kosmetisohe Präparat für die Lippen bestimmt Jet, bringt der Benutzer beispielsweise das Kissen 48 ait den Lippen in Berührung und übt einen ausreichenden Druck aus, um das Präparat 66 aus dem Reservoir 50 durch das Kissen k8 auf die Lippen austreten zu lassen. Das Reservoir beseitigt die Notwendigkeit der wiederholten Zuführung des kosmetischen Präparate aus dea Gehäuse I» heraus, und es ist ist allgemeinen eine Zuführtätigkeit für die ge β an te Aufbringung des Präparats auf die gewünschte Stelle ausreichend.
Wie in Fig. 6 gezeigt, kann die Größe des Reservoirs durch Sohaffung einer Spitze 70 vergrößert werden, die sich von der Spits» 36 nur dadurch unterscheidet, daß sie einen konkaven Reservoirraum 72 und einen entsprechend kürzeren Durchgang 7k aufweist. Das Kisien J*8 1st in ausgezogenen Linien vor der Füllung de* FiUlvas; des Reservoirs und in gestrichelten Linien danach gezeigt·
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Wie in Fig· 7 geseigt let, kann das Reservoir durch Verwendung eines elastischen porösen Kissens. 80 vergrößert werden, welches anfänglich im Abstand über de» oberen Ende 38 der Spitze 36 unter Belassung ©ines Reservoire 82 angeordnet ist, bevor das kosmetische Material nach oben gedrückt ist· Bas Kissen 80 ist in seiner Stellung nach Einführung des kosmetischen Materials in das Reservoir hinein in strichpunktierten Linien ge se igt· Bas Kissen hat einen Schute oder Rand 8k* . ■
Die verwendeten elastischen porösen kissen gemäß der Erfindung sind ein Kunetharzachaum (Kunststoff) mit offenen Zellen, wie ζ·Β· ein Polyvinylchlorid- oder Polyurethanschaua mit offenen Zellen· £s wird für bekannte Kunstharze mit offenen zellen Bemug genommen auf die US-Veröffentlichungen "Modern Plastics Encyclopedia11 und "Urethane Foams Technology and Applications" 1971» veröffentlicht durch Noyes Data Corporation, Park Ridge, kew Jersey· Bie Porengröße variiert in Abhängigkeit von der Zubereitung und ist klein genug, um ein Herabtropfen zu verhindern, wenn das Reservoir In der Spitze oder in dem oberen Ende gefüllt ista und groß genug$ so daß der Benutzer das Präparat durch das Kissen drücken kann, wenn ier auiJOas Kissen drückt· Im allgemeinen liegen die Poren im Bereich von 3° bis 80 pro 2954 cm (lineal inch), mit einem bevorzugten Bereich zwischen kO bis 60 Poren pro 2,5*+ cm (lineal inch)· nHydrofoamN und "Acquel% die von der US-Firma Scott Papier, Philadelphia, PA.-verkauft fand man als ein ausreichend erhältliches Polyurethan·
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Andere poröee plastische Materialien» wie a*B« elastische gewebte oder gewirkte Tücher können verwendet werden·
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Claims (2)

  1. -1 α/ Kosmetische Vorrichtung mit ©A&saa GeMLwse fitz* ©ia kos·» metisches Präparat und mit eiaer ZufülireinrielatssMg für das kosmetische Präparat aus dem oberen Ende dee Gehausee heraus 9 gekennzeichnet durch eine verbesserte Aufbringvorrichtung (3*0 mit einer 'Spitze (36)9 die einem sich vom ober©2U zum unteren Ende der Spitze erstreckenden Durchgang aufweist| mit einer Befestigungseinrichtung für die Spites am oberen Ende dee Gehäusec (16)9 wobei das untere Ende des Durchgangs (UhIi in Verbinduas ndLt öena dehause&ni&effeja s*§©Sü.^o und mit einem elastischem porösen^ Eissem (M)0 t-j©l©2a©s- libes8 dem oberen Enda der Spitze- |3^| liegß and-elm Meservoir (5®] für das kosmetische Präparat zrwisisSieEB. dem Kisses?, der Spitze (36)
  2. 2. Vorrichtung naoii ^jaspruck 1e dadiircli, gekeanseielmetQ das poröse Kissen (k&% 8©) ein. KimstSiarsssohaTaiB mä.% off@2a©sa Zellen ist·
    3» Vorrichtung nacis.
    die Aufbringspritze (3<os 70) elastisch, ist«
    2fe Vorrichtraag aastcis. Jisasps5®©!^ 1ß dlacfas5©!! ^efeeaaaseilöSiaao'Sci Kiesen -(^8f 80) eia tesäiga?sß
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Spit see (36r fO) abgeschrägt ist.
    6t Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen {k8t 80) im Abstand vom oberen Ende de^&pitze angeordnet ist.
    7· Vorrichtung nadi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Spitze einen Hohlraum (82) aufweist der In Verbindung mit den Durchgänpn (66, 7k) für die Zuführung des kosmetischen Präparate zum Kissen steht.
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    Lee rs ei te
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