DE2255431A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von verpackungsmaterial und verpacken von gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von verpackungsmaterial und verpacken von gegenstaenden

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DE2255431A1
DE2255431A1 DE19722255431 DE2255431A DE2255431A1 DE 2255431 A1 DE2255431 A1 DE 2255431A1 DE 19722255431 DE19722255431 DE 19722255431 DE 2255431 A DE2255431 A DE 2255431A DE 2255431 A1 DE2255431 A1 DE 2255431A1
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DE19722255431
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Frank John Rowell
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/04Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Verpackungsmaterial und Verpacken von Gegenständen Die Erfindung betrifft folienförmiges Verpackungsmaterial aus Kunststoff, wobei zwei Bahnen verwendet werden, von denen die teine in Längsrichtung mit einem durchgehenden stegförmigen Verschlussteil und die andere mit einem ebenfalls durchgehenden trogförmigen Verschlussteil versehen ist. Die beiden Verschlussteile werden gegenseitig ausgerichtet und dann mittels Druck senkrecht zu der Trennebene zwischen den Bahnen ineinandergedrückt. Die beiden Verschlussteile können von Hand durch Finger- und Daumendruck oder dadurch, dass die beiden Bahnen durch eine die beiden Verschlussteile zusammenführende Verschliessmatrize geführt werden, ineinandergedrückt werden.
  • Da das Verschliessen längs der Verschlussteile, d.h. quer zur oeffnung einer Rasche, stattfindet, war es bisher in Maschinen, in denen das Material zur Herstellung der Tasche kontinuierlich in Längsrichtung zugeführt wird, nicht möglich, die Tasche mit mechanischen Mitteln automatisch zu verschliessen, nachdem der zu verpackende Gegenstand in die Tasche getan wurde.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu beheben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Verpackungsmaterial vorgeschlagen, das durch die folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet ist: (a) Herstellen einer ersten und einer zweiten kontinuierlichen Bahn aus Folienmaterial, die auf einer ihrer Seiten mit eitie!l Teil wenigstens eines aus einem stegförmigen und einem trogförmigen länglichen Teil bestehenden Verschlussteilpaars versehen sind; (b) Bewegen der ersten und zweiten Bahn längs verschliessender Förderwege, wobei die Teile des Verschlussteilpaars einander gegenüberniegen, und (c) Anwenden eines senkrecht zur Trennebene zwischen den Bahnen gerichteten Drucks auf die Teile des Verschlussteilpaars, um die Teile ineinanderzudrücken und damit eine erste Begrenzung eines ersten Paares von einander gegenüberliegenden Begrenzungen des Verpackungsbehälters zu schaffen, wobei die Bahnen vor, gleichzeitig oder nch dem Verfahrensschxitt (c) an einer von der ersten Begrenzung entfernten Stelle in Längsrichtung miteincader verbunden werden, um die andere Begrenzung des elften Paares von einander gegenüberliegenden Begrenzungen des Verpackungsbehälters zu schaffen.
  • Bei einem ersten AusführungsUeispiel des erfindungsgemässen Verpackungsmaterials ist die andere Begrenzung des ersten Begrenzungspaares eine Faltlinie einer Bahn, die den beiden Bahnen des Verpackungsmateria's gemeinsam ist.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden die Bahnen gleichzeitig an der anderen Begrenzung des ersten Begrenzungspaares miteinander verbunden, indem dort die Verfahrensschritte (a), (b) und (c) durchgeführt werden.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen werden die Bahnen durch Verschweissen, Binden, Kleben oder Vernähen an der anderen Begrenzung des ersten Begrenzungspaares in Längsrichtung miteinander verbunden.
  • Die beiden Bahnen können in bestimmten Abständen in Querrichtung z.B. mittels einer Schweissnaht miteinander verbunden werden, um ein zweites Paar von gegenüberliegenden Begrenzungen zu schaffen, wobei anschliessend die Bahnen an oder in Nähe von der Schweissnaht in Querrichtung durchtrennt werden können.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zum Verpacken von Gegenständen ist durch die folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet: (a) Herstellen von Verpackungsmaterial entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren; (b) Einführen eines Gegenstandes zwischen die beiden Bahnen, und (c) Verbinden der Bahnen in Querrichtung an zwei in einem bestimmten Abstand voneinander befindlichen Stellen, um somit ein zweites Paar von gegenüberliegenden Begrenzungen einer zu einer Verpackung für den Gegenstand zu schaffen.
  • Die Bahnen bestehen bevorzugt aus heissverschweissbarem Kunststoff, und der zuletzt genannte Verfahrensschritt (c) besteht darin, die Bahnen in Querrichtung miteinander zu verschweissen. Die Bahnen können anschliessend an oder in der Nähe von den Verbindungsstellen gemäss Verfahren schritt (c) in Querrichtung durchtrennt werden, so dass getrennte Packungen mit darin enthaltenen Gegenständen geschaffen werden.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist gekennzeichnet durch Mittel zur Bewegung der beiden Bahnen längs verschliessender Förderwege, wobei die entsprecbenden Verschlussteile einander gegenüberliegen, und ferner durch Mittel für die Anwendung von Druck auf die Verschlussteile senkrecht zur Trennebene zwischen den Bahnen, um die Verschlussteile ineinanderzudrücken und damit die eine Begrenzung eines Verpackungsbehälters zu schaffen.
  • Es können Mittel vorgesehen werden, um die Bahnen in Längsrichtung in einem bestimmten Abstand von den Verschlussteilen miteinander zu verbinden, um somit eine zweite gegenüberliegende Begrenzung des Verpackungsbehälters zu schaffen.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemässe Vorrichtung bestehen die Mittel zum Bewegen der beiden Bahnen längs verschliessender Förderwege und die Mittel für die Anwendung voti Druck auf die Verschlussteile aus einem Walzenpaar, wobei jede Walze eine Umfangsrille aufweist, die jeweils eines der Verschlussteile aufnimmt, und wobei die Umfangsrillen des Walzenpaars einander gegenüberl.i-gen und derart bemessen sind, dass die Verschlussteile' ineinandergedrückt werden.
  • In unmittelbarer Nachbarschaft jeder Walze vorgesehene Fuhrungsmittel können in Ausrichtung mit der Umfangsrille der benachbarten Walze ein Gegenprofil zu dem in der Umfangsrille aufzunehmenden Verschlussteil aufweisen, wobei das Gegenprofil den Verschlussteil führt, um sicherzustellen, dass der Verschlussteil mit der Rille ausgerichtet bleibt und ordnungsgemäss in diese einläuft.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel bestehen die Mittel zum Bewegen der beiden Bahnen längs verschliessender Förderwege aus einem Paar von Walzen, wobei jede der Walzen eine Umfangsrille zur Aufnahme eines der Verschlussteileaufweist, und wobei die Umfangsrillen auf beiden Walzen miteinander ausgerichtet und.derart bemessen sind, dass sie die Verschlussteile aufnehmen können, ohne sie ineinanderzudrücken, und die Mittel für die Anwendung von Druck auf die Verschlussteile , um diese ineinanderzudrücken, aus einer Verschliessmatrize.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen für die Vorrichtung können die Mittel für die Längsverbindung der Bahnen, um die zweite gegenüberliegende Begrenzung zu schaffen, ähnlich denjenigen Mitteln sein, die für die Schaffung der ersten Begrenzung-eingesetzt werden.
  • Die Vorrichtung kann ferner Drittel aufweisen, um die Bahnen in Richtung quer zu den Verschlussteilen miteinander zu verbinden, wobei dies Mittel zur Herstellung von Schweissnähten sein können, und wobei die Schweissnähte paarweise in Abständen längs der Bahnen hergestellt werden.
  • Die Verbindungsmittel können längs der Bahnen hin- und herbewegt werden.
  • Die zu verpackenden Gegenstände können von Hand oder mechanisch zwischen die beiden Bahnen geführt werden.
  • In den Zeichnungen, die zwei AusfUhrungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine zeigen, ist:-Fig. 1 eine Seitenansicht von sich gegenseitig berührenden Walzent Figo2 eine Endansicht der sich gegenseitig berührenden Walzen Fig.3 eine schematisohe Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Verpackungsmaschine; Fig.4 ein Schnitt auf der Linie IV-IV in Fig.3; Fig.5 ein Schnitt in vergrößertem Maßstab durch einen Teil der beiden: Bahnen, um das Ineinandergreifen von steg- und trogförmigen Verschlußteilen zu zeigen, und Fig.6 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieies der Verpackungsmaschine.
  • Zum Verpacken von Gegenständen in Taschen aus heißverschweißbarer Kunststoffolie werden eine obere Bahn 1 und eine untere Bahn 2 von je einer Rolle durch ein Paar von ZufUhrwalzen, dann durch jeweilige Führungen 3a oder 3b und längs eines jeweils bogenfUrmigen Weges in den Berührungsspalt zwischen zwei Walzenpaaren 4a und 4b bewegt, von denen jedes Walzenpaar auf einer gemeinsamen Achse 5a bzw. 5b gelagert ist. Jede Bahn trägt in der Nähe ihrer beiden Bahnränder entweder einen stegförmigen durchgehenden Verschlußteil 10 oder einen trogförmigen durchgehenden Ve-chlu?+il 12 ( siehe Figo 5)o Jede Walze 4b weist eine Ringnut 6 auf, in <ie ein Flansch 7 der anderen Walze 4a eingreift, so daß die beiden Walzen in axialer Richtung gegenseitig genau festgelegt sind. Jede Walze besitzt ferner eine flache Umfangerille 8, die der Umfangsrille 8 der sie berührenden Walze genau gegenüberliegt, wobei diese Umfangsrillen der Aufnahme sowohl der stegförmigen als auch der trogförmigen Verschlußteile 10 bzw. 12 dienen und zusammen gerade 80 tief sind, daß die Verschlußteile vollständig ineinandergedrückt werden. Damit jeder Verschlußteil genau über der zugehörigen Umfangsrille 8 liegt, sind die Führungen 3a und 3b derart gestaltet, daß sie den jeweiligen Verschlußteil führen können. Die Führung 3a besitzt hierzu eine flache Nvt 9, welche den Steg 10 gleitend führt (Fig05)0 Die Führung 3b weist einen Steg 11 auf, der den trogförmigen Verschlußteil 12 gleitend führt. In Fig. 2 sind die Führungen 3a und 3b diametral gegenüberliegend dargestellt. Während des Betriebes der Maschine nehmen sie jedoch die in Fig.l dargestellte Lage ein, Die Führung 3a besitzt eine Nut 13 zur Aufnahme des Flansches 7. Die Führung 3b trägt einen Steg 14, der in die Ringnut 6 eingreift, so daß jede der Führungen bezüglich ihrer axialen Lage relativ zur dazugehörigen Walze festgelegt ist.
  • Während der Weiterbewegung der Bahnen und 2 werden der stegförmige Verschlußteil 10 und der trogförmige Verschlußteil 12 fest ineinandergepreßt und die beiden Bahnen dadurch an ihren beiden Rändern miteinander verbunden. Hinter den'Wal.-zen können Transportmittel vorgesehen sein, um die fertigen Taschen längs des Transportweges zu befördern. Hinter dn Walzen 4a und 4b befindet sich eine Versiegelungsvorrichtung 15, die auf einem Wagen befestigt ist und in bestimmten Abständen längs der beiden.übereinanderliegenden Bahnen Schweißnähte, aufreißbare Nähte, aufschneidbare Nähte oder aufgeschnittene Nähte rechtwinkelig zur Förderrichtung anbringt. Wenn die Förderbewegung'schrittweise erfolgt, kann die Versiegelungs vorrichtung stationär angeordnet und jeweils bei Stillstand der Bahnen betätigt werden. Es können aber auch zwei Versiegelungsvorrichtungen in einem gewissen Abstand voneinander längs des Förderweges vorgesehen werden, wobei jede' jeweils eine querverlaufende Schweißnaht herstellt. Wenn die Bahnen kontinuierlich bewegt werden sollen, kann die Versiegelungs vorrichtung auch längs des Färderweges hin- und herbewegbar sein, so daß die Verschweißung ohne Unterbrechung der Förderbewegung durchgefUhrt werden kann.
  • Figo3 und 4 zeigen das Umhüllen eines Gegenstandes zwischen den beiden Bahnen. Ein Förderband 16 fördert die zu verpackenden Gegenstände 17 in Richtung des Pfeiles 18 zwischen die beiden Walzenpaare 4a und 4b, die in axialer Richtung einen entsprechenden Abstand voneinander aufweisen0 Auf diese Weise gelangen die Gegenstände 17 zwischen den Bahnen 1 und 2 in eine Umhüllung oder Tasche 18ao Die Versiegelungs vorrichtung 15 verschweißt die Bahnen miteinander rechtwinkelig zur Bewegungsrichtung oder versieht sie mit aufreißbaren, aufschneidbaren odex aufgeschnittenen Nähten, so daß eine Folge von umhüllten Gegenständen 19 erzeugt wird. Die Bahnen 1 und 2 sind in Längsrichtung mittels der Verschlußteile 10 und 12 und in Querrichtung mittels zweier Schweißnähte miteinander verbunden. Die Packung kann später dadurch geöffnet werden, daß die Bahnen längs einer oder beider Längsnähte durch Auseinanderziehen voneinander getrennt werden.
  • Fig.6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Bahnen 1 und 2 über Walzen 20a und 20b laufen, die weitgehendst mit den Walzen 4a und 4b der ersten Ausführungsform identisch sind, bei denen jedoch die den Umfangsrillen 8 der Walzen 4a und 4b entsprechenden Umfangsrillen so tief sind, daß sie die Verschlußteile aufnehmen können, ohne sie ineinanderzupressen. Die Walzen 20a und 20b dienen also nur dazu, die Bahnen 1 und 2 parallel zueinander auszurichten, wobei die obere Walze 20a federbelastet ist, so daß die beiden Bahnen zwischen den Walzen beiderseits der Verschlußteile erfaßt werden, wobei die Walzen dabei behilflich sind, die Bahnen längs des Forderweges zu bewegen. Die parallelen Bahnen gelangen dann in eine einfache Versc ließmatrize 21, in der die Bahnen sich längs konvergierender Wege bewegen, bis ihre Verschlußteile ineinandergeschoben sind. Die übrigen Verfahrensechritte sind denen des ersten Ausführungsbeispieles gleicht

Claims (20)

  1. Patentansrüche 0 Verfahren zur Herstellung von Verpackungsiaterial, gekennzeichnet durch: (a) Herstellen einer ersten und einer zweiten kontinuierlichen Bahn (1, 2) aus Folienmaterial die auf einer ihrer Seiten mit einem Teil wenigstene eines aus einem stegförmigen und einem trogfbrmigen länglichen Teil bestehenden Verschlußteilpaars (10, 12) versehen sind; (b) Bewegen der ersten und zweiten Bahn längs verachließender Förderwege, wobei die Teile des Verschlußteilpaars einander gegenüberliegen, und (c) Anwenden eines senkrecht zur Trennebene zwischen den Bahnen gerichteten Drucks auf die Teile des Verschlußteilpaars, um die Teile ineinanderzudrücken und damit eine erste Begrenzung eines ersten Paares von einander gegenüberliegenden Begrenzungen des Verpackungsbehälters zu schaffen, wobei die Bahnen vor, gleichzeitig oder nach dem Verfahrensschritt (c) an einer von der ersten Begrenzung entfernten Stelle in Längsrichtung miteinander verbunden werden, um die andere Begrenzung des ersten Paares von einander gegenüberliegenden Begrenzungen des Verpackungsbehälters zu schaffen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Begrenzung des ersten Begrenzungspaares eine Faltlinie einer Bahn ist, die beiden Bahnen (1, 2) gemeinsam isto
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (1, -2) gleichzeitig an der anderen Begrenzung des ersten Begrenzungspaares miteinander verbunden werden, indem dort die Verfahrensschritte (a), (b) und (c) durchgeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (1, 2) an der anderen Begrenzung des ersten Begrenzungspaares durch Verschweißen, Binden, Kleben oder Vernähen in Längsrichtung miteinander verbunden werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren Verfahrensschritt die beiden Bahnen (1, 2) in bestimmten Abständen'in Querrichtung miteinander verbunden werden, um ein zweites Paar von gegenüberliegenden Begrenzungen eines Behälters zu schaffen.
  6. 6o Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen aus heißverschweißbarem Kunststoff bestehen und der weitere Verfahrensschritt des Verbindens der Bahnen in Querrichtung darin besteht, die Bahnen heiß miteinander zu verschweißen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrenschritt, die Bahnen (1, 2) an oder in der Nähe von den Schweißnähten quer zu durchtrennen0
  8. 8. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen, gekennzeichnet durch: (a) Herstellen von Verpackunamaterial nach einem der Anspruche 1 bis 4; (b) Einführen eines Gegenatandes (17) zwischen die beiden Bahnen (1, 2), und (c) Verbinden der Bahnen in Querrichtung an zwei in einem bestimmten Abstand voneinander befindlichen Stellen, um somit ein zweites Paar von gegenUberliegenden Begrenzungen einer Verpackung für den Gegenstand (17) zu schaffen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (1, 2) aus heißverschweißbarem Kunststoff bestehen, und daß der Verfahrensschritt (c) des Anspruchs 8 darin besteht, die Bahnen dadurch Anwendung von Wärme in Querrichtung miteinander zu verschweißen0
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 und 9, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt, die Bahnen (1, 2) an oder in der Nähe von den Verbindungsstellen gemäß Verfahrensschritt (c) in Anspruch 8 zu durchtrennen, so daß getrennte Packungen mit darin enthaltenen Gegenständen geschaffen werden.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1., gekennzeichnet durch ldittel zum Bewegen der beiden Bahnen (1, 2) längs verschließender Förderwege, wobei die entsprechenden Verschlußteile einander gegenUberliegen, und ferner durch Mittel für die Anwendung von Druck auf die Verschlußteile senkrecht zur Trennebene zwischen den Bahnen, um die Verschlußteile ineinanderzudrücken und damit die eine Begrenzung eines Verpackungs behälters zu schaffen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mittel zum Bewegen der beiden Bahnen (1, 2) längs verschließender Förderwege und die Mittel für die Anwendung von Druck auf die Verschlußteile aus einem Walzenpaar (4a, 4b) bestehen, wobei jede Walze eine Umfangsrille (8) aufweist, die jeweils eines der Verschlußteile aufnimmt, und wobei die Umfangsrillen (8) des Walzenpaars (4a, 4 b) einander gegenüberliegen und derart bemessen sind, daß die Verschlußteile ineinandergedrückt werden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, gekennzeichnet durch Führungen (3a, 3k), die in unmittelbarer Nachbarschaft zur jeweiligen salze (4a bzw. 4b) vorgesehen sind und in Ausrichtung mit der Umfangsrille der benachbarten Walze ein Gegenprofil zu dem in der Umfangsrille aufzunehmenden Verschlußteil aufweisen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bewegen der beiden Bahnen (1, 2) längs verschließender Förderwege aus einem Paar von Walzen (4a, 4b) bestehen, wobei jede der Walzen eine Umfangsrille (8) zur Aufnahme eines der Verschlußteile aufweist, und wobei die Umfangsrillen auf beiden Walzen miteinander ausgerichtet und derart bemessen sind, daß sie die Verschlußteile aufnehmen können, ohne sie ineinanderzudrücken, und daß die Mittel für die Anwendung von Druck auf die Verschlußteile, um diese ineinanderzudrücken, aus einer Verschließmatrize (21) bestehen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch Mittel, um die Bahnen (1, 2) in Längsrichtung miteinander zu verbinden, um eine zweite gegenüberliegende Begrenzung zu schaffen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel, um die Bahnen (1, 2) in wichtung senkrecht zu den Verschlußteilen miteinander zu verbinden.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel Mittel zur Erzeugung einer Schweißnaht sind0
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel bei jeder Betätigung zwei Verbindungen herstellen, die längs der Bahnen einen Abstand voneinander aufweisen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die VerbindungsmitteL längs der Bahnen (1, 2) hin- und herbewegt werden können,
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, gekennzeichnet durch Mittel, um einen zu verpackenden Gegenstand (17) zwischen die beiden Bahnen (1, 2) zu bewegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4974824A (en) * 1986-11-06 1990-12-04 Am International Incorporated Method of distributing a newspaper with inserts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4974824A (en) * 1986-11-06 1990-12-04 Am International Incorporated Method of distributing a newspaper with inserts

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