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Verfahren und Vorrichtung zum Einschlagen von Zigarettenpackungen
und ähnlichem Verpackungsgut in eine Kunststoff-Folie Die Erfindung betrifft ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Einschlagen von Zigarettenpackungen und ähnlichem
Verpackungsgut in eine Kunststoff-Folie, die in Form eines Streifens zugeführt,
mit Falteinschnitten versehen und U-förmig vorgeformt wird, worauf die Packungen
in den U-förmig vorgeformten Kunststoffstreifen als kontinuierlicher Strang eingefahren
und anschließend der Kunststoffstreifen zu einem Schlauch geschlossen wird, wobei
vor dem Bilden des Schlauches an jeder mit einem Falteinschnitt versehenen Stelle
des U-formig vorgeformten Kunststoffstreifens eine Stirnseitenfaltung vorgenommen
wird, und nach dem Bilden des Schlauches dieser zwischen den Packungen durchgeschnitten
und dann das Verschließen der hierdurch gebildeten, je mit einer Packung besetzten
Schlauchabschnitte durchgeführt wird.
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Es ist ein Verfahren zum Verpacken von Zigaretten oder ähnlichem
Gut und eine Maschine zum Ausüben dieses Verfahrens bekannt, bei welchen das von
einer Bobine abrollende, bandförmige Verpackungsmaterial, das mit im Abstand der
Blankettlänge oder -breite vorgesehenen Einschnitten oder sonstigen Ausnehmungen
versehen ist, ununterbrochen durch die Maschine bewegt wird und das Abschneiden
auf Länge frühestens nach dem ersten und spätestens während des letzten Faltvorganges
erfolgt; hierbei wird das von seiner Bobine ablaufende, mit Einschnitten versehene
Verpackungsband zu einem nach oben offenen, U-förmigen Kanal und im weiteren Verlauf
an den Stellen der Einschnitte quer zum Kanaltransport derart gefaltet, daß am Boden
des U-förmigen Kanals Taschen entstehen, in die das Verpackungsgut mit oder ohne
Einschlag eingefahren wird, worauf dann der Kanal zu einem Schlauch geschlossen
wird, so daß eine Kette von Packungen entsteht, die nach der ersten Faltung bzw.
nach dem Verpackungsvorgang einieln abgetrennt werden.
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Bekannt ist ferner eine Einwickelmaschine für der Reihe nach in regulären
Abständen in einen horizontalen, röhrenförmigen Hüllenschlauch aus Wachspapier eingelegte
Stücke, z. B. Zwieback- oder Wurstscheiben, wobei der Hüllenschlauch kontinuier
lich beim Durchgang des Papiers durch einen hori zontalen Röhrenformer gebildet
und sodann kontinuierlich zu einem Paar erhitzter Falt- und Trennkolben gebracht
wird, die am Hüllenschlauch Querverschlüsse bilden und vom Vorderende des Schlauches
der Reihe nach die Packungen abtrennen; hierbei sind anschließend an die Falt- und
Abschneidekolben zum Abziehen der abgetrennten Packungen
mit vergrößertem Abstand
nachfolgende kalte Greifplatten vorgesehen, die gegenüber der Transportgeschwindigkeit
des Hüllenschlauches schneller kontinuierlich umlaufen und dabei gleichzeitig einen
Vorderverschluß einer Packung und einen hinteren Verschluß der vorausgehenden Packung
zwischen sich erfassen und die Packungen mit größerer Geschwindigkeit als den Hüllenschlauch
zum Erzielen von Zwischenräumen zwischen den Packungen vorwärts bewegen.
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Bei einem weiteren bekannten Verfahren und der zum Ausüben des letzteren
vorgesehenen Vorrichtung zum Herstellen von umhüllten Packungen wird Eiskreme oder
ähnliches Gut unter Druck zugeführt und zu Blöcken geformt, die mit Abstand aufeinanderfolgend
auf ein bewegtes Band aus heißsiegelfähigem Einschlagmaterial abgelegt werden, das
anschließend um die mit Abstand voneinander liegenden Blöcke herum zu einer kontinuierlichen
Röhre herumgefaltet wird, die im Bereich zwischen den aufeinanderfolgenden Blöcken
zusammengedrückt und durch Wärme und Druck übertragende Glieder verbunden wird,
so daß eine fortlaufende Reihe von umhüllten Packungen entsteht.
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Zum Stand der Technik gehören weiterhin Umhüllungen für flache, aufeinandergestapelte
Erzeugnisse aus Papier od. dgl., beispielsweise Zellstoff-oder Papiertaschentücher,
die aus einem verklebten Umschlag bestehen, dessen eine Schmalseite nahe den Faltkanten
mit Hilfe einer Perforation od. dgl. und eines frei liegenden Aufreißzipfels abnehmbar
ist, wobei die Reißlinien in Faserrichtung des für die Umhüllung
verwendeten
Bandes liegen und der Aufreißzipfel von einem eingefalteten, nicht verklebten Eckeinschlag
der abzureißenden Schmalseite gebildet wird.
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In diesem Zusammenhang sind auch Umhüllungen mit einem Aufreißzipfel
von Schachtelpackungen bekannt, bei denen die Aufreißrichtung quer zur Bewegungsrichtung
des Hüllmaterialbandes verläuft.
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Des weiteren sind bekannt Aufreißstreifen aus einem aus Zellglas
oder ähnlichem Kleb- oder schweißbaren Werkstoff bestehenden Verpackungsmaterial,
die durch Überlappung zweier Verpackungsbahnen gebildet werden, welche an ihren
tSberlappungsrändern miteinander verklebt oder verschweißt sind, wobei der eine
Überlappungsrand in ein meist U-förmiges Anfaßende ausläuft.
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Außerdem ist der Stand der Technik, Schneidvorrichtungen zum Ausschneiden
des später vorstehenden Griffendes des Aufreißbändchens aus mit einem solchen Aufreißbändchen
belegten Folienbahnen zum Einwickeln von Gegenständen, bestehend aus einer mit einem
entsprechend ausgebildeten Schneidmesser bestückten Schneidmesserwalze und einer
glatten Gegenwalze, in der Weise auszugestalten, daß die Schneidmesserwalze in der
Querrichtung zur Folienbahn ausschwenkbar und die Gegenwalze in Längsrichtung der
Folienbahn verstellbar gelagert ist und daß je nach den erwünschten Abschnittlängen
der Folien unterschiedlich weit herausstehende Schneidmesser, deren Umlaufbahnen
den betreffenden Abschnittlängen entsprechen, in die Schneidmesserwalze eingesetzt
sind; hierbei sind die Schneidmesser -U-förmig ausgebildet und in der Weise auf
der Schneidmesserwalze angeordnet, daß die damit erzeugten U-förmigen Einschnitte
in der Folienbahn sich in Bewegungsrichtung bzw. Längsrichtung der letzteren erstrecken
und somit Griffenden erzeugt werden, welche sich ebenfalls in Bewegungs- bzw.
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Längsrichtung der Folienbahn erstrecken.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Ausüben desselben zu schaffen, mit welchen leicht zu öffnende Kunststoff-Folieneinschläge
von Zigarettenpackungen oder ähnlichem Verpackungsgut in einem kontinuierlichen
Vorgang einfach und schnell und ohne das Erfordernis eines auf das Einschlagmaterial
aufzubringenden Aufreißelementes wie Aufreißbändchen, Aufreißlasche od. dgl. hergestellt
werden können. Die vorangehend besprochenen Verfahren und Vorrichtungen vom Stande
der Technik sind zum Herstellen von Kunststoff-Folieneinschlägen gemäß der gestellten
Aufgabe nicht geeignet.
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Ausgehend von der Erkenntnis, daß Kunststoff-Folien, wenn sie in
Querrichtung gereckt werden, in der Längsrichtung eine erhöhte Festigkeit zeigen,
ist die besagte Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Kunststoff-Folie vor der Durchführung des Verpackungsvorganges quer gereckt
und derart mit Einschnitten versehen wird, daß Laschen entstehen, an denen die fertige
Packung später aufgerissen werden kann. Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden die Laschen in den quergereckten Kunststoffstreifen während eines
Umlenkens des letzteren in vorher festgelegten Abständen gestanzt, danach die Falteinschnitte
in ebenfalls vorher festgelegten Abständen vorgenommen, und gleichzeitig wird der
Kunststoffstreifen U-förmig vorgeformt, wo-
bei die Laschen abgebogen werden. Gemäß
einem weiteren Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird hierbei der Packungenstrang
von der Seite her in den U-förmig vorgeformten Kunststoffstreifen eingeführt und
von diesem umschlungen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der U-förmig vorgeformte
Kunststoffstreifen bis zu seiner Formung zum Schlauch keiner Lageveränderung unterworfen
zu werden braucht. Damit die in den U-förmig vorgeformten Kunststoffstreifen eingeführten
Packungen keine Relativbewegungen gegenüber dem Kunststoffstreifen ausführen können
und der Abstand zwischen ihnen unverändert bleibt, ist nach einem weiteren Merkmal
des Verfahrens nach der Erfindung vorgesehen, daß die vor dem Bilden des Schlauches
an jeder mit einem Falteinschnitt versehenen Stelle des U-förmig vorgeformten Kunststoffstreifens
vorgenommene Stirnseitenfaltung nach dem Einfahren der Packungen in den Kunststoffstreifen
von der Seite her durchgeführt wird, wobei die abgestützten Packungen selbst als
Widerlage beim Faltvorgang dienen.
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Einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens zufolge werden
die freien Enden des U-förmig vorgeformten Kunststoffstreifens an einer Längsseite
der in letzteren eingefahrenen Packungen überlappt und anschließend zum Bilden des
Schlauches miteinander verschweißt. Nach dem Bilden des Schlauches wird dieser nach
der weiteren Erfindung zusammen mit den von ihm umhüllten Packungen geführt und
dabei gleichzeitig mit einer weiteren Ealtung an den Stirnseiten der Packungen versehen,
wobei die durch das Falten entstehende Verkürzung des Schlauches durch eine Veränderung
der Fördergeschwindigkeit ausgeglichen wird. Durch diese weitere Stirnseitenfaltung
wird der Schlauch querschnittsmäßig in der Weise verändert, nämlich seine vier Wände
auf annähernd eine Linie zusammengefaltet, daß ein.einwandfreies Durchschneiden
des Schlauches zwischen den Packungen gewährleistet ist.
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Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wird der an den Stirnseiten
der einzelnen Packungen gefaltete Schlauch im Bereich der Faltung in einzelne, je
eine Packung umhüllende Schlauchabschnitte zerschnitten, und danach werden diese
Schlauchabschnitte während ihres Weitertransportes aus der Längslage, in welcher
ihre Stirnseiten in Förderrichtung vorn bzw. hinten liegen, in die Querlage gebracht,
worauf die Schlauchabschnitte nach ihrer Lageveränderung gleichzeitig an beiden
Stirnseiten fertig gefaltet, anschließend hier verschweißt und dann fortgeleitet
werden.
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Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, daß ein auf das
Einschlagmaterial aufzubringendes, gesondertes Mittel zum Öffnen des Einschlages
in Fortfall kommt, weil dieses Mittel aus dem Einschlagstreifen selbst gebildet
wird. Die erfindungsgemäße Anwendung einer quergereckten Kunststoff-Folie als Einschlagmaterial
ergibt den weiteren Vorzug glatter, geradliniger Reißlinien, so daß der Einschlag
in optisch ansprechender Weise und zuverlässig in zwei Teile getrennt werden kann.
Ein weiterer wesentlicher Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin,
daß das Material für auf den Einschlagstreifen aufzubringende Aufreißelemente, d.
h. also für Aufreißstreifen, Aufreißlaschen oder sonstige Handhaben und die zum
Aufbringen derartiger Aufreißelemente erforderlichen Vorrichtungen und Maschinenteile,
wie sie bei den bekannten
Verfahren notwendig sind, eingespart werden.
Darüber hinaus besteht ein weiterer wesentlicher Vorteil darin, daß durch das erfindungsgemäße
Verfahren die Geschwindigkeit des Einschlagvorganges erheblich gesteigert werden
kann, was bei einzuschlagenden Gegenständen, die in großen Serien hergestellt werden,
wie es beispielsweise bei Zigarettenpackungen der Fall ist, von entscheidender Bedeutung
ist.
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In bezug auf das Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die
dem Anmeldungsgegenstand zugrunde liegende Aufgabe nach der weiteren Erfindung gelöst
mit Hilfe einer Vorrichtung mit Mitteln zum Zuführen des Kunststoffstreifens, Schneidelementen
zum Anbringen von Falteinschnitten an dem Kunststoffstreifen, Faltern zum U-förmigen
Vorformen desselben, Förderern zum Heranführen der Pakkungen in Form eines kontinuierlichen
Packungsstranges und Einfahren dieses Stranges in den U-förmig vorgeformten Kunststoffstreifen,
Faltern zum Falten einer Stirnseitenfaltung an jeder mit einem Falteinschnitt versehenen
Stelle des U-förmig vorgeformten Kunststoffstreifens und zum Schließen des letzteren
zu einem Schlauch mit überlappenden Streifenenden sowie Mitteln zum Verbinden der
sich überlappenden Streifenenden dieses Schlauches, weiteren Schneidelementen zum
Zerschneiden des Schlauches in mit je einer Packung besetzte Schlauchabschnitte
und Mitteln zum Verschließen der offenen Enden dieser Schlauchabschnitte sowie Fördermitteln
zum Transportieren des U-förmig vorgeformten Kunststoffstreifens zu den Faltern
und den Mitteln zum Verbinden der Streifenenden und zum Transportieren des Schlauches
zu den weiteren Schneidelementen sowie der Schlauchabschnitte zu den Verschließmitteln
und zum Wegfördern der fertig eingeschlagenen Packungen, wobei das erfindungsgemäße
Kennzeichen hieran im wesentlichen darin besteht, daß eine Einrichtung zum Herstellen
von Laschen an dem Kunststoffstreifen vorgesehen ist.
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Die Einrichtung zum Herstellen der Laschen besteht hierbei erfindungsgemäß
aus an einer Umlenkrolle angeordneten Stempeln und einer an einer Gegenrolle angeordneten
Matrize zum Einschneiden der Laschen in den Kunststoffstreifen sowie aus einem Glied
zum Abbiegen und Elementen zum Führen der Laschen, wobei zum Anbringen der Falteinschnitte
hinter der Umlenkrolle und der Gegenrolle ein Messerkopf angeordnet und mit Messern
bestückt ist, deren Längsschneiden an ihren Enden mit querverlaufenden Schneiden
versehen sind, wobei für die Messer als Schneidunterlage eine Schneidrolle vorgesehen
ist. Als Glied zum Abbiegen der Laschen wird zweckmäßig eine Führungsschiene mit
einer Anlauffläche vorgesehen, die in Förderrichtung im Bereich hinter der Umlenkrolle
bzw. Gegenrolle angeordnet ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der erfindung gemäßen Vorrichtung dient
zum U-förmigen Falten des Kunststoffstreifens ein diesen umgreifender Falter, der
unmittelbar an der Einlaufstelle der Packungen in den Kunststoffstreifen angeordnet
ist, und sind zum Einfahren der zu umhüllenden Packungen in den U-förmig vorgeformten
Kunststoffstreifen ein mit Mitnehmern versehenes Förderband, eine mit Mitnehmern
versehene Förderscheibe und eine Gleitbahn vorgesehen, wobei die Gleitbahn unmittelbar
vor dem Falter für das U-förmige Falten des Kunststoffstreifens endet; der Förderscheibe
ist hierbei ein
um Umlenkscheiben geführtes Faltförderband zugeordnet, das Faltvorsprünge
aufweist, die zur Vornahme einer Faltung an einer Seite der Stirnseiten der Packungen
im Bereich der von den Messern des Messerkopfes vorgenommenen Falteinschnitte an
dem Kunststoffstreifen angreifen.
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Für das Schließen des U-förmig vorgeformten Kunststoffstreifens zu
einem Schlauch sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in Förderrichtung
hinter der Förderscheibe an der offenen Seite des Kunststoffstreifens Falter vorgesehen,
welche aus einem unteren Falter und einem nachgeordneten oberen Falter bestehen
und Einlaufkanten für die freien Enden des U-förmig vorgeformten Kunststoffstreifens
besitzen, wobei der obere Falter in seinem nach unten gerichteten Schenkel mit einem
Schlitz zum Aufnehmen der abgebogenen Laschen versehen ist. Als Mittel zum eigentlichen
Verbinden der überlappenden Enden des zum Schlauch geformten Kunststoffstreifens
ist einem weiteren Ernndungsmerkmal zufolge den Faltern eine Siegelvorrichtung nachgeordnet,
die ein um zwei Scheiben geführtes, umlaufendes und beheiztes Band sowie einen Führungs-
und Stützdraht für die Laschen aufweist.
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Damit der mit im gleichen Abstand voneinander liegenden Packungen
besetzte Schlauch einwandfrei und stets genau in der Mitte zwischen zwei Packungen
während seiner Bewegung zerschnitten werden kann, sind gemäß einem weiteren selbständigen
Erfindungsmerkmal den Mitteln zum Verbinden der sich überlappenden Streifenenden
als Förderer für den mit Packungen besetzten Schlauch zwei gegensinnig angetriebene
Faltförderscheiben nachgeordnet, deren Umfang Mitnehmer mit gleichem, der Dimension
einer Packung entsprechendem Abstand voneinander aufweist und deren Umfangsfläche
zwischen diesen Mitnehmern von ebenen Flächenteilen gebildet wird, wobei die Mitnehmer
beider Faltförderscheiben gleichzeitig als Faltelemente für den Schlauch dienen
und der einen Faltförderscheibe ein Messerkopf zugeordnet ist und die Mitnehmer
dieser Faltförderscheibe zusätzlich als Gegenmesser für den Messerkopf dienen. Hierbei
ist die dem Messerkopf zugeordnete Faltförderscheibe etwa von ihrer Übernahmestelle
bis zu ihrer Übergabestelle mit einer kreisbogenförmigen, annähernd im Abstand der
Packungsstärke von ihren ebenen Flächenteilen zwischen den Mitnehmern entfernt angeordneten
Führung umgeben, womit erreicht wird, daß der mit Packungen besetzte Schlauch im
Bereich vor - dem Messerkopf zuverlässig geführt wird und sich nicht von der Faltförderscheibe
ablösen kann.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nach weiteren Merkmalen ferner
dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung an die Faltförderscheibe anschließend
eine Gleitbahn vorgesehen ist, der ein mit Mitnehmern ausgestattetes Förderband
zugeordnet und an dessen der Faltförderscheibe abgekehrtem Ende eine Drehscheibe
zum Lageverändern der in Schlauchabschnitte eingehüllten Packungen angeordnet ist;
die Drehscheibe weist hierbei nahe ihrem Umfang drehbewegliche, in einem der Teilung
der Mitnehmer auf dem Förderband entsprechenden Abstand voneinander angebrachte
Aufnahmen für die mit Packungen besetzten Schlauchabschnitte auf und ist als Gehäuse
ausgebildet, in welchem der Antrieb für die Aufnahmen untergebracht ist. Der Antrieb
für die Aufnahmen wird zweckmäßig als Planetengetriebe
ausgebildet,
der ein achsgleich mit der Drehscheibe angeordnetes Sonnenrad und für jede Aufnahme
ein Planetenrad aufweist, wobei jedes Planetenrad auf einer in der Drehscheibe auf
und ab beweglich gelagerten Welle befestigt ist, die an ihrem nach unten weisenden
Ende mit einer Gleitfläche versehen ist und an ihrem nach oben ragenden Ende mit
einer Aufnahme besetzt ist, und unterhalb der Drehscheibe eine Kurvenbahn angeordnet
ist, auf der die Wellen mit ihren Gleitflächen gleiten.
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Nach der weiteren Erfindung ist zum fJbernehmmen der je eine Packung
enthaltenden Schlauchabschnitte von der Drehscheibe an letztere eine Gleitbahn herangeführt,
der ein mit Mitnehmern ausgerüstetes Förderband zugeordnet ist, das oberhalb der
Gleitbahn und der Drehscheibe angeordnet ist. Zum Fertigfalten der Einschläge sind
auf beiden Seiten dieser Gleitbahn nach einem weiteren Merkmal in Förderrichtung
hintereinander je ein unterer Stirnseitenfalter, ein oberer Stirnseitenfalter sowie
eine Siegelvorrichtung angeordnet, von denen die unteren Stirnseitenfalter je mit
einem Anlaufteil, die oberen Stirnseitenfalter ebenfalls mit je einem Anlaufteil
und jede. Siegelvorrichtung mit einem umlaufenden, beheizten Band ausgerüstet sind
bzw. ist.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung wird ein kontinuierlicher
Einschlagvorgang ermöglicht und dadurch eine beträchtliche Steigerung der Einschlag-
bzw. Verpackungsleistung erzielt.
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Darüber hinaus ermöglicht sie eine raumsparende, gedrungene Bauweise
der Einschlagmaschine, deren bewegte Bauteile sämtliche in vorteilhafter Weise von
einem gemeinsamen Antrieb aus angetrieben werden können, wobei - insgesamt gesehen
- im Hinblick auf die bekannten Vorrichtungen ein vergleichsweise geringerer baulicher
Aufwand, insbesondere an Vorrichtungselementen, als weiterer Vorteil hinzukommt.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schaubildlich
und schematisch in den einzelnen Verfahrensstufen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine
Einschlagmaschine, bei der nur die für die Arbeitsweise der Maschine wichtigen Teile
dargestellt sind, F i g. 2 den Einschlagstreifen nach dem ersten Arbeitsgang, dem
Ausstanzen und Aufbiegen der Handhabe, F i g. 3 die zur Durchführung des ersten
Arbeitsganges notwendigen Teile und Werkzeuge, F i g. 4 den Einschlagstreifen nach
dem zweiten Arbeitsgang, dem Einschneiden von Schlitzen und Stoppern zwischen den
späteren Falzstellen des Einschlagstreifens, F i g. 5 die zur Durchführung des zweiten
Arbeitsganges notwendigen Teile und Werkzeuge, F i g. 6 den Einschlagstreifen nach
der Vollendung der ersten Faltung des Einschlagstreifens zur U-Form, F i g. 7 die
zur Durchführung des Faltvorganges zur U-Form notwendigen Werkzeuge, F i g. 8 die
vorgenommene zweite Faltung des Einschlagstreifens, und zwar der rechten, nach dem
späteren Drehen der Packung nacheilenden, schmalen Stirnseitenkeile des Einschlagstreifens
zwischen zwei Packungen, F i g. 9 dieselbe vorgenommene Faltung in der Richtung
des Pfeiles A in F i g. 8 gesehen, vergrößert dargestellt, Fig. 10 die Teile und
Werkzeuge für den Faltvorgang gemäß F i g. 8,
Fig. 11 die durchgeführte dritte Faltung
des Einschlagstreifens für den Schlauchverschluß durch Umlegen eines Seitenteiles
des Einschlagstreifens von unten um die Packung, F i g. 12 die vorgenommene vierte
Faltung des Einschlagstreifens zum Vollenden des Schlauchverschlusses durch Umlegen
des zweiten Seitenteiles des Einschlagstreifens von oben um die Packung, F i g.
13 die für den Faltvorgang gemäß Fig. 11 und 12 notwendigen Werkzeuge, F i g. 14
das vorgenommene Siegeln des Einschlagstreifenschlauches an der Überlappungsstelle
der durch die dritte und vierte Faltung des Einschlagstreifens um die Packung herumgefalteten
Seitenteile, F i g. 15 die für den Arbeitsgang gemäß Fig. 14 notwendigen Teile und
Werkzeuge, Fig.16 das gleichzeitig durchgeführte Vorfalten der breiten Stirnseitenteile
des Einschlagstreifens als fünfte Faltung von unten zwischen zwei Packungen und
die durchgeführte sechste Faltung an der gleichen Stelle von oben, Fig. 17 die vorgenommene
Faltung nach der F i g. 16 aus der Richtung des Pfeiles B gesehen, vergrößert dargestellt,
Fig. 18 die für den Faltvorgang gemäß Fig. 16 notwendigen Teile und Werkzeuge, F
i g. 19 den zwischen zwei Packungen vorgenommenen Schnitt des Einschlagstreifenschlauches,
Fig.20 die für den Trennschnitt erforderlichen Teile und Werkzeuge, F i g. 21 einen
Teil der Einschlagmaschine gemäß F i g. 1 mit einem Zubringerband, einer Drehscheibe
mit Planetengetriebe und einem Abnahmeband zum Wechseln der Bewegungsrichtung der
Packungen um 900, F i g. 22 die vorgenommene siebte und achte Faltung des Einschlagstreifens
zum gleichzeitigen Einfalten der voreilenden schmalen Stirnseitenteile, F i g. 23
die für den Faltvorgang gemäß F i g. 22 notwendigen Teile und Werkzeuge, F i g.
24 die endgültige Faltung der unteren breiten Stirnseitenteile als neunte und zehnte
Faltung des Einschlagstreifens, F i g. 25 die für den Arbeitsvorgang gemäß F i g.
24 notwendigen Teile und Werkzeuge, F i g. 26 die endgültige Faltung der oberen
breiten Stirnseitenteile als elfte und zwölfte Faltung des Einschlagstreifens zum
Schließen der Endverschlüsse desselben, F i g. 27 die für den Arbeitsvorgang gemäß
F i g. 26 notwendigen Teile und Werkzeuge, Fig.28 das durchgeführte Siegeln der
fertig gefalteten Endverschlüsse des Einschlagstreifens, Fig. 29 die für den Arbeitsvorgang
gemäß Fig. 28 notwendigen Teile und Werkzeuge, Fig. 30 einen Teil des Einschlagstreifens,
in dem die Stanzung, die Einschnitte, die Faltlinien und die Siegelstellen des Schlauchverschlusses,
eingezeichnet sind.
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In F i g. 1 sind die wesentlichen Teile gezeigt, die für den Durchlauf
der Packungen und das Falten des Einschlagstreifens benötigt werden. Zum Zwecke
der besseren Darstellung ist der Einschlagstreifen in dieser Figur undurchsichtig
gezeigt, obwohl es sich bei dem Einschlagmaterial zumeist um eine transparente Folie
handelt. Ein Förderband 1 läuft über eine Antriebsrolle 3 und eine Umlenkrolle 4
in Richtung des Pfeiles 5 um. Die Mitnehmer 2 fördern die
Packungen
6 auf eine Gleitbahn 7, die um 900 um eine drehbare Förderscheibe 8 herumgeführt
ist, welche in den gleichen Abständen wie das Förderband 1 mit Mitnehmern 9 versehen
ist. Gegenüber der Förderscheibe 8 wird in entgegengesetzter Drehrichtung eine Umlenkscheibe
10 angetrieben. Um diese und eine weitere Umlenkscheibe 11 läuft ein Faltförderband
12 in Richtung des Pfeiles 13 um.
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Dieses Faltförderband 12 ist mit Faltmitnehmern 14 in den gleichen
Abständen wie beim Förderband 1 sowie der Förderscheibe 8 versehen. Die geraden
Flächen 15 der Förderscheibe 8 und die flexiblen Flächen 16 des Faltförderbandes
12 liegen an der engsten Stelle so weit auseinander, daß eine Pakkung 6 hindurchgefördert
werden kann. An den gegenüberliegenden seitlichen Stirnflächen 17 und 18 jeder Packung
6 fassen an der engsten Stelle die Mitnehmer 9 und die Faltmitnehmer 14 an. Die
Antriebe der Förderscheibe 8 und der kleineren Umlenkscheibe 10 sind wie alle anderen
nachfolgenden Antriebe synchronisiert und von einer gemeinsamen Hauptwelle abgeleitet.
Der engen Stelle zwischen den Flächen 15 und 16, die mit dem Pfeil IV bezeichnet
ist, wird ein Einschlagstreifen 19, von einer Bobine 20 kommend, zugeführt. Dieser
Einschlagstreifen 19 läuft über eine Umlenkrolle 21, der eine Gegenrolle 22 zugeordnet
ist, und zwischen einem Messerkopf 23 mit Messern 24 hindurch. Den Messern 24 des
Messerkopfes 23 ist eine Schneidrolle 25 als Gegenmesser zugeordnet. Der U-förmige
Falter 26 beginnt an der Stelle, an der eine Packung 6 mit der Ecke ihrer vorderen
Stirnseite 18 den Einschlagstreifen 19 berührt. Das Faltförderband 12 fördert die
Packungen 6 auf der Gleitbahn 7 in Richtung des Pfeiles 27 zu einer Faltförderscheibe
28 weiter. Auf dem Wege zu dieser Faltförderscheibe 28 durchlaufen die von dem Einschlagstreifen
19 U-förmig umhüllten Pakkungen 6 einen unteren Falter 29, einen oberen Falter 30
und eine auf der gleichen Seite angebrachte Vorrichtung 31 zum Siegeln. Der Vorrichtung
31 nachgeschaltet ist die angetriebene Falt- und Förderscheibe 28 mit Faltmitnehmern
32, die den gleichen Abstand untereinander wie die anderen Mitnehmer haben. Senkrecht
unter dieser Faltförderscheibe 28 befindet sich eine gleichgroße Faltscheibe 33,
die wie die obere mit gleich großen Falter 34 ausgestattet ist, die sich aber von
den Packungen 6 in Richtung des Pfeiles 35 bewegen. Die Spitze der Faltmitnehmer
32 der oberen Faltförderscheibe 28 treffen an der engsten Stelle, mit dem Pfeil
VIII bezeichnet, mit den Spitzen des Falters 34 der Faltscheibe 33 zusammen. Dazwischen
liegt der zum Schlauch 36 gefaltete Einschlagstreifen 19 und in den Zwischenräumen,
gebildet durch die geraden Flächen 37 und 38, die von dem Einschlagschlauch 36 umhüllten
Packungen 6.
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Dieser durch die Faltmitnehmer 32 und die Falter 34 eingefaltete Einschlagschlauch
36 mit den darinliegenden Packungen 6 wird in Richtung des Pfeiles 39, durch die
Führung 40 gehalten, gefördert. Die Führung 40 ist durch einen angetriebenen großen
Messerkopf 41 mit den Messern 42 zum Querschneiden des Einschlagschlauches 36 unterbrochen.
Zum Weiterfördern der einzelnen Packungen 6 mit dem an beiden Enden offenen Einschlagschlauch
36 dient eine Gleitbahn 43 sowie ein über dieser umlaufendes Förderband 44, das
mit Mitnehmern 45 versehen ist und über eine Antriebsrolle 46 sowie eine Umlenkrolle
47 in Richtung des Pfeiles 48 umläuft. Am
Ende der Gleitbahn 43 befindet sich eine
angetriebene Drehscheibe 49, die mit einem Planetengetriebe 50 versehen ist, so
daß bei einem Antrieb in Richtung des Pfeiles 51 die versenkbaren Aufnahmen 52 bei
dem Drehen der Drehscheibe 49 ihre räumliche Lage beibehalten und somit die Packungen
6 infolge Drehung der Drehscheibe um 900 eine Richtungsänderung von 900 erhalten.
In der Richtung des Pfeiles 53 nimmt eine Gleitbahn 54 die Packungen 6 auf, auf
der sie von den Mitnehmern 55 eines Laufbandes 56, das über die Antriebsrolle 57
und eine Umlenkrolle 58 läuft, geschoben werden. Nacheinander greifen beiderseits
der Gleitbahn 54 angeordnete Stirnseitenfalter 59, Unterfalter 60 und Oberfalter
61 an die an den beiden Stirnseitenflächen 17 und 18 überstehende Einschlagteile
jeder Packung 6 an. Die letzte Vorrichtung ist eine beiderseits der Gleitbahn 54
angeordnete Siegelvorrichtung 62, welche am Ende des Laufbandes 56 die Siegelung
des fertig gefalteten Einschlages vornimmt.
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Die F i g. 2 zeigt einen Teil des Einschlagstreifens 19, in diesem
Falle als durchsichtige Folie dargestellt, nach dem ersten Arbeitsvorgang mit einem
U-förmigen Stanzloch 64, einer durch Aufrichten entstandenen Handhabe 65 und einem
dadurch zurückbleibenden Stanzloch 66 sowie dem Richtungspfeil 27 für den weiteren
Lauf des Einschlagstreifens 19.
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Die Fig. 3 zeigt den Einschlagstreifen 19 gemäß F i g. 2 sowie von
den in F i g. 1 gezeigten Teilen die Umlenkrolle 21 und die Gegenrolle 22. Die Umlenkrolle
21 sitzt auf einer Antriebswelle 67, die Gegenrolle 22 auf einer Antriebswelle 70.
Die Antriebsverbindung zwischen den beiden Wellen 67 und 70 erfolgt durch auf diesen
Wellen sitzenden miteinander kämmenden Zahnrädern 68 und 69. Auf der Umlenkrolle
21 befinden sich U-förmige Stempel 71 und 72, deren untere Seite 73 offen ist. Mit
diesen zusammenarbeitend ist an der Gegenrolle 22 eine Matrize 74 befestigt, die
ebenfalls eine offene Unterseite 75 hat. In Höhe der Stempel 71 und 72 über dem
die U-Faltung beginnenden Teil des Einschlagstreifens 19 ist eine Führungs- und
Stützschiene 76 mit einer Anlauffläche 77 angeordnet.
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Die F i g. 4 zeigt den U-förmig gebogenen Einschlagstreifen 19 mit
einem Einschnitt 78, der in seiner Länge durch kurze Einschnitte sogenannte Stopper,
begrenzt ist. Der Einschnitt 78 und die Stopper werden mit den Vorrichtungen gemäß
Fig. 5 vorgenommen.
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Die Fig. 5 zeigt den Einschlagstreifen 19 gemäß F i g. 4 sowie den
in F i g. 1 gezeigten Messerkopf 23 mit den beiden Messern 24 für die Einschnitte
78 und die Stopper sowie die Schneidrolle 25.
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Der Messerkopf 23 sitzt auf einer in der Richtung des Pfeiles 80
angetriebenen Antriebwelle 79, und die Schneidrolle 25 ist in einem Halter 81 lose
drehbar gelagert. Die in F i g. 5 gezeigte Führungs- und Stützschiene 76 stellt
die Verlängerung der in Fig. 3 gezeigten Schiene dar.
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Die F i g. 6 zeigt das Vollenden der U-Faltung durch eine obere Faltung
82 und eine untere Faltung 83.
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Die Fig.7 zeigt diese U-Faltung gemäß Fig.6 zusammen mit der in Fig.
1 dargestellten Förderscheibe 8 mit den Mitnehmern 9, der Gleitbahn 7 für die Packungen
6 und dem U-förmigen Faltwerkzeug 26 für die U-Faltung der oberen und unteren Faltungen
82 und 83. In Fig.7 ist ebenfalls der
weitere Teil der Führungs-
und Stützschiene 76 sichtbar.
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Die F i g. 8 veranschaulicht das Einfalten der rechten schmalen Stirnseitenteile
mit den Faltlinien 84.
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Die Fig. 9 zeigt im vergrößerten Maßstabe insbesondere die Faltlinien
84, in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 8 gesehen. Diese Faltungen um die Ecken
der Packungen 6 sind durch den Einschnitt 78 möglich, der so lang ist, daß er der
Packungsstärke zuzüglich des Abstands der Packungen 6 voneinander entspricht, wobei
der Einschnitt 78 um jeweils den halben Abstand der Packungen 6 voneinander über
die Faltungen 82 und 83 übersteht. Die in F i g. 9 vollständig sichtbare linke Faltung
hat Faltlinien 85, 86, 87 und 88 mit den dadurch doppelt gelegten Einschlagteilen
90 und 91 und der dazwischenliegenden einfachen Fläche 89. Auf der rechten Seite
der Faltung sind nur die oberen doppelten Einschlagteile 92- zu sehen. Die nicht
sichtbaren anderen Einschlagteile, die auf der rechten Seite des Einschnittes 78
liegen, entsprechen spiegelbildlich den auf der linken Seite gefalteten.
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Die Fig. 10 zeigt die Packungen 6 mit der Faltung des EinschlagstTeifens
19 gemäß Fig. 8 und 9 und der in F i g. 1 gezeigten Förderscheibe 8 mit den Mitnehmern
9 und den dazwischenliegenden geraden Flächen 15 sowie dem Faltförderband 12 mit
den U-förmigen Faltmitnehmern 14 und den dazwischenliegenden flexiblen Flächen 16.
Die Führungs- und Stützschiene 76 durchläuft auch den Angriffsbereich der Förderscheibe
8 und des Förderbandes 12.
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Die Fig. 11 und 12 zeigen das Bilden des Schlauchverschlusses durch
Umfalten der beiden gegenüberliegenden Einschlagteile 93 und 94 des U-förmigen Einschlagstreifens
19. Hierbei zeigt Fig. 11 das Hochfalten des unteren Einschlagteiles 94 unter Bilden
einer Faltlinie 95 und F i g. 12 das Herunterfalten des oberen Einschlagteiles 93
auf den Einschlagteil 94 unter Bilden einer Faltlinie 96.
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Durch das Umfalten -des oberen Einschlagteiles 93 liegt jetzt die
Handhabe 65 waagerecht.
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Die Fig. 13 zeigt die für das Umfalten der beiden Einschlagteile
93, 94 erforderlichen Vorrichtungsteile, und zwar die Gleitbahn 7, den unteren Falter
29, den oberen Falter 30 sowie das Faltförderband 12 und einen Teil der zugehörigen
Führungs- und Stützschiene 76. Der untere Falter 29 hat einen waagerechten Anlaufteil
97, der in einen senkrechten Faltteil 98 übergeht. Der obere Falter 30 hat in gleicher
Weise einen waagerechten Anlaufteil 99 und einen senkrechten Faltteil 100. Der obere
Falter 30 weist einen Schlitz 101 auf, der die Aufgabe der bis dahin oben geführten
Führungs- und Stützschiene 76 übernimmt, um die Handhabe 65 von der senkrechten
in die waagerechte Lage seitlich der Packung 6 zu bringen. Die Handhabe- 65 wird
bis zur Umlenkscheibe 28 weiterhin in dieser Lage durch einen Stützdraht 107 und
der Führungs- und Stützschiene 76 geführt.
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Die F i g. 14 veranschaulicht den weiteren Durchlauf der Packungen
6 mit dem zum Schlauch geformten Einschlagstreifen 19. Die durch die Überlappung
des unteren Einschlagteiles 93 gebildete Naht wird an der mit Kreuzchen bezeichneten
Stelle 106 gesiegelt.
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Dadurch ist der Einschlagstreifen 19 zu einem geschlossenen Einschlagschlauch
36 geformt.
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Die F i g. 15 zeigt die Stelle 106, an der die Überlappung der Einschlagteile
93, 94 gesiegelt wird, mit
den zugehörigen Teilen, und zwar der Gleitbahn 7 für die
von dem Einschlagstreifen 19 bzw. dem Einschlagschlauch 36 umhüllten Packungen 6,
dem Faltförderband 12, der Verlängerung des unter dem Schlitz 101 angeordneten Teiles
des Falters 30 in Form eines Führungs- und Stützdrahtesl07 sowie der Siegelvorrichtung
31, von der folgende Teile gezeigt sind: eine Antriebswelle 108 mit einer Antriebsscheibe
109, die sich in der Richtung des Pfeiles 110 dreht, wobei die Antriebsscheibe 109
ein Stahlband 111 treibt, welches über eine zweite auf einer Wellell3 sitzende Umlenkscheibell2
geführt ist.
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An der Innenseite des Stahlbandes 111, den Packungen 6 zugewandt,
ist eine Heizung 114 mit Anschlußkabel 115 angeordnet.
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Die Fig. 16 zeigt das Eindrücken des Einschlagschlauches 36 im Bereich
der Zwischenräume 116 zwischen den Packungen 6 zum Vorfalten der später durch Abschneiden
gebildeten breiten Stirnseitenteile während der Bewegung der Packungen 6 in der
Richtung des Pfeiles 39. Dieses Eindrücken erfolgt durch eine Faltung 117 von oben
und eine weitere Faltung 118 von unten. Bei dieser Faltung ergibt sich, wie Fig.
17 zeigt, eine Ausbeulung 119 mit stumpfen Faltungen 120. Die für die Faltungen
gemäß F i g. 16 und 17 verwendeten Teile und Vorrichtungen sind in Fig. 18 gezeigt,
und zwar die Faltförderscheibe 28 mit den Faltmitnehmern 32, die untere Faltscheibe
33 mit den Faltern 34- und die Führung 40.
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Die Verbindungsflächen zwischen den Faltmitnehmern 32 der Faltförderscheibe
28 und den Faltern 34 der Faltscheibe 33 sind als gerade Flächen 37 bzw. 38 ausgebildet.
Die Ausschnitte für die Flächen 37 sind derart vorgesehen, daß die tangential zugeführten
Packungen ungehindert umgelenkt werden und nicht in den Ausschnitten klebenbleiben.
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Durch die vorgenommene Einschnürung des Schlauches 36 zwischen zwei
Packungen 6 laufen die beiden Scheiben 28 und 33 mit einer etwas geringeren Umfangsgeschwindigkeit
als der zugeführte Strang der Packungen, um die Einschnürung auszugleichen.
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Die Fig. 19 veranschaulicht die Trennung zwischen den Packungen 6
des Einschlagschlauches 36.
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Diese Trennung erfolgt durch einen Schnitt 121 durch die in Fig.20
gezeigte Vorrichtung. Diese Vorrichtung (Fig.20) besteht aus der Faltförderscheibe
28 mit Faltmitnehmern 32, die mit den Messerin 42 eines neben der Faltförderscheibe
28 angeordneten großen Messerkopfes 41 zusammenarbeiten.
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Der Kopf jedes Faltmitnehmers 32 ist mit einer schmalen Gegenfläche
124 versehen. In dem Bereich des Eingriffs des Messerkopfes 41 ist die Führung 40
unterbrochen. Die Faltförderscheibe 28 läuft in Richtung des Pfeiles 39 und der
Messerkopf 41 mit seiner Antriebswelle 122 in Richtung des Pfeiles 123 um.
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Da die Faltmitnehmer 32 als Auflage für die Messer 42 dienen, sind
diese Gegenflächen 124 gehärtet bzw. durch Einsätze verstärkt. Die Messer 42 zerschneiden
den Einschlagschlauch 36 in die Schlauchteile 63.
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Damit die die Packungen 6 überragenden Schlauchteile 63 zum einfachen
Umfalten quer zur Bewegungsrichtung, gekennzeichnet durch den Pfei] 53 (F i g. 1,
21), angeordnet sind, werden die Packungen 6 um 900 zu der Zuführrichtung umgelenkt,
gekennzeichnet durch den Pfeil 48, weitergefördert wobei jedoch die Packungen 6
parallel zu sich be
wegt werden. Dieses Umlenken erfolgt durch die
in F i g. 21 gezeigte Drehscheibe 49, die auf einer Antriebshohlwelle 125 sitzt
und in Richtung des Pfeiles 51 gedreht wird. In dieser Hohlwelle 125 ist eine Antriebswelle
126 drehbar gelagert, auf der ein im Innern der hohlen Drehscheibe 49 umlaufendes
Sonnenrad 127 sitzt. Mit dem Sonnenradl27 arbeiten mehrere Planetenräder 128 zusammen,
die mit ihrer Welle 129 in Lagern 134 und 135 im Gehäuse 136 der Drehscheibe 49
gelagert sind. Auf dem oberen Ende jeder Welle 129 sitzen die Aufnahmen 52, die
Seitenwände 130 und 131 aufweisen. Das untere Ende der Welle 129 hat eine Anlauffläche
132, die zum Anheben der Aufnahmen 52 eine Kurvenbahn 133 anläuft.
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Die F i g. 22 bis 29 zeigen das Umfalten der offenen Enden der Schlauchteile
63. F i g. 22 veranschaulicht das Einfalten der voreilenden beiden schmalen Stirnseitenteile
137 durch die in Fig.23 gezeigten Stirnseitenfalter 59 mit Einlaufteilen 138. Diese
Stirnseitenfalter 59 sitzen beiderseits der Gleitbahn 54, über der das mit Mitnehmern
55 versehene Förderband 56 um die Antriebsrolle 57 in Richtung des Pfeiles 53 umläuft.
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Die Antriebsrolle 57 sitzt auf einer Antriebswelle 139, die in Richtung
des Pfeiles 140 umläuft.
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Die F i g. 24 zeigt die weitere Faltung der unteren breiten Stirnseitenteile
141 durch die in F i g. 25 gezeigten unteren Falter 60, die Anlaufteilel42 aufweisen.
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Die Fig.26 zeigt die heruntergefalteten oberen breiten Stirnseitenteile
143, die durch die in F i g. 27 gezeigten oberen Falter 61, welche Anlaufteilel44
aufweisen, umgefaltet werden. Die durch das Umfalten der breiten oberen Stirnseitenteile
143 gebildeten Oberlappungen 145 werden entsprechend der Darstellung gemäß F i g.
28 gesiegelt. Die Siegelstelle 146 ist mit Kreuzen bezeichnet. Die Siegelung erfolgt
durch eine Siegelvorrichtung 62, die in F i g. 29 dargestellt ist und die der in
Fig. 15 gezeigten entspricht. Diese Siegelvorrichtung 62 ist beiderseits der Gleitbahn
54 zwischen dieser und dem Förderband 56 kurz vor der Umlaufrolle 58 angeordnet.
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Die F i g. 30 zeigt einen Teil eines Einschlagstreifens, wobei die
einzelnen Verpackungsstufen beziehungsweise Arbeitsvorgänge I bis Ix eingetragen
sind.
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Die Verpackung mit der beschriebenen Maschine geht folgendermaßen
vor sich: Gleichzeitig mit der Zuführung der mit einer Kunststoffolie zu umhüllenden
Packungen 6 beginnt das Abrollen des Folien-Einschlagstreifens 19 von der Bobine
20. Dieser Einschlagstreifen 19 wird zwischen der Umlenkrolle21 und der Gegenrolle
22 hindurchgeführt, wobei die sich auf der Umlenkrolle 21 gegenüberliegenden Stempel
71 und 72 abwechselnd in die Matrize74 der Gegenrolle 22 eindrücken. Dadurch entsteht
im ersten Arbeitsvorgang, mit dem Pfeil I bezeichnet, das U-Stanzloch 64. Nach dem
Verlassen der Umlenkrolle 21 und der Gegenrolle 22 in der Richtung des Pfeiles 27
beginnt der Einschlagstreifen 19 durch einen Falter 26 eine U-Form anzunehmen. Gleich
bei Beginn dieser Formgebung nimmt die schwertähnliche Auflauffläche 77 der Führungs-
und Stützschien 76 den stehengebliebenen Teil der U-Stanzung 64 auf, um bei der
weiteren Bildung der U-Form des Einschlagstreifens 19 die jetzt entstandene Handhabe
65, den späteren Aufreißzipfel senkrecht aufzurichten und bis zur Faltförderscheibe
28
zu leiten. In der Mitte der U-Form des Einschlagstreifens 19 wird als zweiter
Arbeitsvorgang, mit dem Pfeil bezeichnet, ein Einschnitt 78 mit Stoppern je mit
dem Messer 24 des Messerkopfes 23 vorgenommen, wobei sich der Messerkopf in der
Richtung des Pfeiles 80 dreht und den Einschlagstreifen gegen die Schneidrolle 25
drückt. Dieser Einschnitt 78 und die U-Stanzung 64 für die Handhabe 65 werden fortlaufend
in gleichen Abständen vorgenommen. Vor der mit dem Pfeil III bezeichneten Stelle
sind die Packungen 6 von einer nicht gezeigten Packmaschine und von einer nicht
gezeigten Vorrichtung auf das Förderband 1 gelegt und zwischen den Mitnehmern 2
in der Richtung des Pfeiles 5 bis zur Förderscheibe 8 gebracht worden, die die Packungen
6 mit ihren Mitnehmern 9 über die Gleitbahn 7, die an der rechten Seite mit einer
Seitenwand versehen ist, in die durch den Pfeil 27 angezeigte Richtung fördert.
Die Pakkungen 6 schieben sich mit der vorderen Kante der Stirnfläche 18 in das offene
U des Einschlagstreifens 19 ein. Über die rechte schmale Außenkante der Packungen
6 faßt der Falter 26, um mit seiner vorderen stark abgerundeten und der hinteren
scharfen Kante die U-Faltung als dritten Arbeitsvorgang, mit dem Pfeil III bezeichnet,
zu vollenden. Der Förderscheibe 8 liegt die angetriebene Umlenkscheibe 10 gegenüber,
um die ein Faltförderband 12 in der Richtung des Pfeiles 27 umläuft. An der engsten
Stelle zwischen der Förderscheibe 8 und dem Faltförderband 12 drücken sich die der
Außenkontur eines U entsprechend gestalteten Faltmitnehmer 14 in die Zwischenräume
der Stirnfläche 17 und 18 der Pakkungen 6 und treffen jeweils mit ihren abgerundeten
Kopf auf den nach oben und unten überstehenden Einschnitt 78. Der Einschlagstreifen
19 gibt an dieser Stelle nach und legt sich zum Teil an die schmalen Seitenwände
der Packungen 6 an. Diese zweite Faltung des Streifens 19 wird als vierter Arbeitsvorgang,
mit dem Pfeil IV bezeichnet, durchgeführt. Nach dem Durchlauf des Einschlagstreifens
19 mit den einliegenden Packungen 6 an der engen Stelle zwischen der Förderscheibe
8 und dem Faltförderband 12 gleiten die Packungen 6, vom Faltförderband 12 geschoben,
auf der Gleitbahn 7 in der Richtung 27 weiter.
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Daraufhin wird der fünfte Arbeitsvorgang, mit dem Pfeils bezeichnet,
ausgeführt, wobei durch den unteren Falter 29 die dritte Faltung des Streifens 19
mit der Faltlinie 95 vorgenommen wird. Anschließend an diese Faltung leitet der
Oberfalter 30 den sechsten Arbeitsvorgang mit dem Pfeil VI bezeichnet, ein, bei
dem die vierte Faltung des Streifens 19 vorgenommen wird.
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Die Handhabe65, die durch die Führungs- und Stützschiene 76 senkrecht
gehalten wird, wird von dem Schlitz 101 in dem Oberfalter 30 aufgenommen.
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Während des Faltens der vierten Faltung des Streifensl9 mit der der
freien Längskante des oberen U-Schenkels des Einschlagstreifens über die Faltlinie
96, obere Längskante der Packungen 6 wird die Handhabe 65 durch den Schlitz 101
in die waagerechte Lage seitlich der linken schmalen Längsseite der Packung 6 gebracht.
Diese Faltungen 95 und 96 werden als siebenter Arbeitsvorgang, mit dem Pfeil VII
bezeichnet, von der Versiegelungsvorrichtung 31 verschweißt. Über dem erwärmten
Stahlband 111 der Versiegelungsvorrichtung 31 befindet sich ein Führungs- und Stützdraht
107, der verhindert, daß die Handhabe 65 gesiegelt wird. Der durch das
Siegeln
der freien Längskanten des Einschlagstreifens 19 entstandene Einschlagschlauch 36
mit seinen einliegenden Packungen 6 wird dann zwischen der Faltförderscheibe 28
und der Faltscheibe 33 durch den obe ren Falter 32 und den unterenFaltern 34,.in
den Zwischenräumen der.Pac.kungen 6 von den geraden Flächen 37 und 38 der Faltför.derscheiben
gehalten, wobei die Flächen38 zur Führung dienen, von oben und unten im - achten
Arbeitsvorgang, mit dem Pfeil VIII bezeichnet, vorgefaltet. Die Führungs- und Stützschiene
76 endet kurz vor dieser -Faltstelle,. da die Ausbeulung 119 die Weiterführung verhindert.
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Der in den Zwischenräumen zwischen den Packungen 6 vorgefaltete Einschlagschlauch
36 - es ist .die fünfte und sechste Faltung - wird von der Führung 40 gehalten und
Von der Faltforderscheibe 28. in die mit dem Pfeil 39 bezeichnete Richtung zum großen
Messerkopf 41 befördert. Im neunten-Arbeitsvo.rgang, Pfeil IX, zerschnteiden die..
Messer 42 die vorgefalteten Zwischenäume des dEinschlagschlanches 36 in je eine
Packung-6 umhüllende Schlauchteile 63.
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Diese. Schlauchteile. 63. werden am oberen waagerechten Tangentialpunkt
der Faltförderscheibe 28 von Mitnehmern 45 des Förderbandes 44 in die Richtung des
Pfeiles-48 über die Gleitbahn 43 geschoben.-Um.an den Stirnseiten 17 und 18 Faltungen
vornehmen zu können, muß den Schlauchteilen 63 eine neue Richtung. in der gleichen
Lage -gegeben werden. Aus-diesem- Grunde ist eine Drehscheibe 49 mit. einem Planetengetriebe
50 zwischengeschaltet Unter der Umlenkrolle 47 gibt das Förderband 44 die Packungen
6 an je eine Aufnahme 52 mit den beiden seitlichen Wänden 130 und 131 auf der Drehscheibe
49 weiter. Diese Aufnahme 52 wird an dieser Stelle durch die Kurvenbahn 133,. an
die. die'Anlauffläche 132 der Welle 129 anläuft angehoben, -um die Packungen 6 .zu
übernehmen. Das. Planetengetriebe 50 gewährleistet die Beibehaltung der Lage der
Pakkungen 6, trotzdem sie in die Richtung des Richtungspfeiles - 51 einschwenken.
. Nach' der Richtungsänderung um 90° durch die Drehscheibe 49 .endet die Kurvenbahn
133. Daraufhin gleitet die Welle 129> die in den -. beiden Lagern 134 und 135
des Gehäuses 136 geführt' ist, 'nach unten. An- dieser Stelle wird die Packung 6
von dem Mitnehmer 55 des Förderbandes56 erfaßt,'welches von der darübersitzenden
Antriebsrolle 57 und der Antriebswelle 139 in Richtung des Pfeiles 140 umläuft,
und auf die Gleitbahn 54 geschoben. Beidseitig dieser Gleitbahn 54 und des darüberliegenden-Förderbandes
56. sind in den Zwischenräumen die Falter 5R, 60 und 61 angeordnet, mit denen die
seitlichen. Verschlüsse an den schmalen Stirnseiten 17 und 18 det Packungen 6 vorgenommen
werden. Im zehnten Arbeitsvorgang, mit dem Pfeil X bezeichnet, greifen die beidseitigen
Stirnseitenfalter 59 mit ihren Anlaufflächen beim Durchlaufen an den vorlaufenden
schmalen Stirnseitenteilen 141 an,- um die siebente und achte Faltung des Streifens
durchzuführen. Die Anlaufteile 147 des beidseitigen Unterfalters 60 leiten die neunte
und zehnte Faltung des Streifens ein. Durch das Hindurchlaufen wird der elfte Arbeitsvorgang,
mit dem Pfeil XI. bezeichnet, abgeschlossen. Von den Schlauchteilen 63 mit je einer
einliegenden Packung 6 werden die beiden Stirnseitenlappen nach oben über die Unterkante
jeder Packung 6 gefaltet Das Herunterziehen der beiden.oberen breiten Stirnseitenlappen
über die Kante. der Packungen 6 ist die elfte und