DE2253574B2 - Falztasche fuer eine stauchfalzmaschine - Google Patents
Falztasche fuer eine stauchfalzmaschineInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
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- B65H45/142—Pocket-type folders
- B65H45/144—Pockets or stops therefor
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
3ie Erfindung betrifft eine Falzuische für eine
luchfalzmaschinc zum Falzen von Bogen aus Papier er ähnlichem Folienmaterial mit drei Fal/wal/en. die
en Fal/raum einschließen, mit einer oberen und einer
leren Hiniaufführung, die einen Einiaufspalt begreni.
der mit seiner erweiterten Einlauföffnung in (!cn l/raum mündet und dazu vorgesehen ist, den /u
/■enden Bogen in den spaltförmigen Taschenraum
zuführen, der von oberen und unteren Taschenfiihigen
begrenzt ist. deren Abstand voneinander /um istellcn einer an den zu falzenden Bogen angepaßten
iten Weite des spaltförmigen Taschenraumes verstellbar
ist, wobei die äußeren, den Falzwalzen benachbarten Teile der Ein'aufführungen während des
ganzen Falzvorganges in festen Abständen von den benachbarten Falzwalzen angeordnet sind.
Eine Falztasche dieser Art ist durch die DT-OS 16 11 360 bekannt. Dadurch, daß bei dieser bekannten Falztasche der Abstand zwischen den oberen und unteren Taschenführungen einstellbar ist, die den Falzwalzen benachbarten Teile der Einlaufführungen ίο jedoch in festen Abständen von den benachbarten Falzwalzen angeordnet sind, entsteht zwischen den Einlaufführungen, und zwar bei der bekannten Falztasche zwischen der oberen Einlaufführung und den in diese einmündenden oberen Führungsschienen der Taschenführurig. eine Trennstelle, die in Ausnahmefällen zu Störungen führen kann, wenn bei sehr dicken zu falzenden Bogen eine kurz nach oben stehende Klappe vorgefalzt ist und dadurch wie ein Widerhaken sich an der Übergangsstelle zwischen den oberen Führungsschienen und der oberen Einlaufführung verhaken kann.
Eine Falztasche dieser Art ist durch die DT-OS 16 11 360 bekannt. Dadurch, daß bei dieser bekannten Falztasche der Abstand zwischen den oberen und unteren Taschenführungen einstellbar ist, die den Falzwalzen benachbarten Teile der Einlaufführungen ίο jedoch in festen Abständen von den benachbarten Falzwalzen angeordnet sind, entsteht zwischen den Einlaufführungen, und zwar bei der bekannten Falztasche zwischen der oberen Einlaufführung und den in diese einmündenden oberen Führungsschienen der Taschenführurig. eine Trennstelle, die in Ausnahmefällen zu Störungen führen kann, wenn bei sehr dicken zu falzenden Bogen eine kurz nach oben stehende Klappe vorgefalzt ist und dadurch wie ein Widerhaken sich an der Übergangsstelle zwischen den oberen Führungsschienen und der oberen Einlaufführung verhaken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Einlaufführungen der durch die DT-OS IbH 3t>0
bekannten Falztasche so zu verbessern, daß die Führungen im Einlaufspalt ohne Unlerbrechung in die
Führungen im eigentlichen Taschenraum übergehen.
Diese Aufgabe ist bei einer Falztasche der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Einlaufführungen der verstellbaren Taschenführung winkelbeweglich zu der zugeordneten Taschenführung
mit dieser verbunden sind und daß eine Halteeinrichtung vorhanden ist. die den den Falzwalzen benachbarten
Teil dieser Einlaufführung bei der Verstellung des Taschenraumes in dem eingestellten Abstand von der
benachbarten Falzwalze hält. Durch die erlindungsgemäße winkelbewegliche Verbindung der verstellbaren
Taschenführung mit den Einlaufführungen wird erreich!
daß bei jeder Einstellung der lichten Weite des spaltförmigen Taschenraumes eine stufenlose Verbindung
zwischen der Einlaufführung und der zugeordneten Taschenführung erhalten wird, so daß dadurch mit
Sicherheit vermieden wird, daß auch bei ganz extremen dick zu falzenden Bogen mit oben angefalteter Klappt
ein Verhaken an der oberen Einlaufführung eintreten kann. Durch die erfindungsgemäße Halleinrichtung
wird erreicht, daß die äußeren, den Falzwal/er benachbarten Teile der Einlaufführungen sich immer ir
festen Abständen von den benachbarten Falzwalzer befinden, auch wenn die lichte Weite des spaltformigei
Taschenraumes zur Anpassung an verschieden dicke zi falzende Bogen 111 den vorgesehenen Grenzen verändert
wird. Man kann dadurch unabhängig von dci Taschenweite einen möglichst kleinen Raum /wischer
den Falzwalzen und dem Einlaufprofil vorsehen, was fiii
die Falzgenauigkoit von großer Bedeutung ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber dei bekannten Falztasche besteht dann, daß nunmehr die
relative Verstellbarkeit der Führungen im eigentlicher Taschenraum gegenüber der zugeordneten Einlauffüh
rung nicht nur für die obere Taschenführung erreich werden kann, wie das bei der bekannten 1 al/tasche de
Fall ist. sondern daß man diese Verstellbarkeit auch be
der unteren Taschenführung vorsehen kann. Bildet mat hierbei die Halteeinrichtung verstellbar aus, dann kam
der Abstand der winkelbeweglich mit der zugeordneter Tasclienführung verbundenen Hinlaufführung von de
benachbarten Walze nach Bedarf eingestellt werder was in besonders gelagerten Fällen von Vorteil seil
kann.
Durch die DL-PS 81 125 ist eine sich von der eingangs
genannten Falztasche gattungsmäßig unterscheidende Falztasche bekannt, bei der die untere Elnlaufführung
Bogens so hin und her verlagert wird, daß die untere
tinlaufführung zum Zeitpunkt des Bogeneinlaufs in die
Falztasche ein einwandfreies Auftreffen der Bcgenvorderkante gestattet und zum Zeitpunkt der Stauchfaltenbildung
d;e wirksame Umfangsfläche der überdeckten
Falzwalze freigibt. Bei dieser Gattung von Falzwerken wird also während eines ganzen Falzvorganges
der den Falzwalzen benachbarte Teil der Einlaufführung im Takt mit dem Bogeneinlauf und mit
dem Bogenialzen von einer Magnetsteuerung hin und her bewegt. Hierbei ist die obere Einlaufführung, die
schwenkbar mit der oberen Taschenführung verbunden ist. etwa in einem Drittel ihrer in der EHaufrichtung
gemessenen Breile schwenkbar mit der Masncisieuerung
verbunden. Will man bei dieser bekannten Falztasche die Taschenweite verändern, dann schwenkt
die Einlaufführung um diese Verbindung mit der Magnetsteuerung, so daß dabei der der benachbarten
Falzwalze benachbarte Teil der oberen Einlaufführung seinen Abstand von dieser Falzwalze ändert. Diese
bekannte Konstruktion ist daher zur Lösung der der
Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe nicht geeignet. Die Erfindung wird in tier folgenden Beschreibung an
Hand von Zeichnungen in Ausführungsbeispieler im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 und 2 abgebrochen dargestellte Längsschnitte eines ersten Ausführungsbeispieles bei maximal bzw.
eng eingestellter lichter Weite der Taschenfühi uiig.
F i g. 3 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels nach Jen F i g. I und 2. bei der die obere Einlaufführung
abgebrochen und die obere Taschen!uhrung sowie die
Walzen weggelassen sind und bei der im unteren Teil die Draufsichten der unteren Einlauf- und Taschenführungen
sichtbar sind,
F i g. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt eines /weiten Ausführungsbeispieles,
(•"ig. 5 eine abgebrochen dargestellte Draufsicht der
linieren Einlauf- und Taschenführungen des Ausführungsbcispiels nach F i g. 4,
F i g. 6 und 7 den F i g. 1 bzw. 2 entsprechende Schnitte eines dritten Ausführungsbeispiels,
F i g. 8 eine der F i g. 3 entsprechende Draufsicht des Ausführungsbeispicls nach den F i g. 6 und 7.
Das in F i g. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispic!
einer Falztasche für eine Stauchfalzmaschine weist drei Falzwalzen 11, 12 und 13 auf, die einen Falzraum
einschließen. Die Fal/tasehe selbst weist eine als
massives Profil ausgebildete obere Einlaufführung und eine als Winkelprofil ausgebildete unteren Einlaufführung
16 auf. Diese beiden Einlaufführungcn !5 und begrenzen einen Einlaufspalt 20, der mit seiner
erweiterten Einlauföffnung in den Falzraum 14 mündet und dazu vorgesehen ist, den zwischen den Falzwalzen
Il und 112 zugeführten /u falzenden Bogen in den spaltförmigen Taschenraum 37 einzuführen. Auf der
Oberseite des einen Schenkels der unteren Einlauffuhrting
ist ein Führungsblech 17 befestigt.
Die obere Einlaufführung 15 ist fest mit dem in der
Zeichnung nicht dargestellten Maschinengestell verbunden, so daß ihre dem Falzraum 14 zugekehrte äußerste
Kante 18 sich in einem festen Abstand 19 von der
benachbarten Falzwalze 11 befindet. Dieser Abstand !9
kann daher sehr klein gewählt werden, so daß der I alzraum 14 auf ein Minimum verringeri werden kann.
was für die erzielbare Falzgenauigkeit sehr wichtig ist. Mit der oberen Einlaufführung IS sind in Bogenlaufrichlung
verlaufende obere Führungsschienen 21 und seitliche Rahmenvisier. 22 mittels Schrauben 23 bzw. 24
fest verbunden. Die unteren Kanten der Schenkel der als nach unten offenen U-Profile ausgebildeten Führungsschienen
21 bilden hierbei die obere Taschenführung, zu deren beiden Seiten sich die Rahmenleisten 22
erstrecken. Am vorderen und am hinteren Ende sind in ίο jeder Rahmenleiste 22 je zwei Gewindebohrungen 25
und 26 vorgesehen. In die Gewindebohrungen 25 sind Abdrückschrauben 27 und in die Gewindebohrungen 26
Fülirungsschrauben 28 eingeschraubt. An den beiden
seitlichen Enden der oberen Einlaufführung 15 sind außerhalb der für die zu falzenden Bogen vorgesehenen
Bahn Abstandschrauben 29 eingeschraubt, die mit ihren unteren Enden als Halteeinrichtung an dem vordersten
Rand des Führungsbleches 17 der unteren Einlaufführung 16 anliegen.
Zur Bildung der unteren Taschenführung sind den Führungsschienen 21 der oberen Taschenfuhrung
entsprechende Führungsschienen 31 vorgesehen, die als
im Querschnitt U-förmige Profile ausgebildet sind, deren Schenkel nach oben ragen, so daß die oberen
'■5 Kanten der Schenkel Führungsflächen der unteren Taschenführung bilden. Die vorderen und hinteren
Enden dieser in Bogenlaufrichtung verlaufenden Führungsschienen sind durch quer zur Bogenlaufrichtung
verlaufende Rahmenleisten 32 verbunden, die wiederum an ihren Enden durch in der Bogenlaufrichtung
verlaufende unterhalb der Rahmenleisten 22 der oberen Taschenführung angeordnete Rahmenleisten 33 verbunden
sind. Diese Rahmcnleisten 33 ragen mit ihren vorderen Enden vorn über die inneren Führungsschienen
31 vor. An diesen vor den unteren Fühtung'-sehienen
31 vorragenden Enden ist eine Schwenkachse Ϊ4 für
die untere Einlaufführung 16 gelagert. Λη dem nach
unten ragenden Schenkel der winkelförmigen unteren Einlaufführung 16 greift mindestens eine sieh an der
Rahmenle'stc 32 abstützende Feder 35 an, durch die der vorderste Rand des Führungsbleches 17 an die
Abstandschraube 29 der oberen Einlaufführung gedrückt wird. In den vorderen und hinteren Enden der
sich in Bogenlaufrichtung erstreckenden Rahmenleisten 33 der unteren Taschenführung ist je eine Bohrung
für die Führungsschraube 28 vorgesehen, so daß die lichte Weite des zwischen den oberen Führungsschienen
21 und den unteren Führungsschienen 31 gebildeten spaltförmigen Taschenraumes 37 eingestellt werden
kann. Dieser spaltförmige Taschenra'.im 37 dient dazu,
den zu falzenden Bogen aufzunehmen und ihn mit seiner
vorlaufenden Kante bis zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten bekannten verstellbaren Anschlag zu
führen, so daß bei der weiteren Fö-derdiig des Bogens
durch die Falzwalzen 11 und 12 dieser im Fal/.ratini
nach unten gebogen und zwischen die Falz walzen und 13 zur Bildung eines Falzes eingeführt wird, die
dann den gefalzten Bogen aus der Tasche herausziehen. Auf leder Führungsschraube 28 isi eine Schraubenfeder
38 vorgesehen, die sich am Kopf der Schraube mit einem Ende abstützt und mit ihrem anderen Ende
den durch die I.eisten 32 und 33 /ebikleieii Rahmen der
unteren I asehenführung an die -\bdnn. kschrauben
der Rahmenleisten 22 der oberen T aschenführung drückt. Dadurch kann mittels der <\k!ruckschrauben
innerhalb gewünschter Grenzen die lichte Weite des spaltförmigen Taschenraumes 37 eingestellt und durch
Konterschraubenmutter 39 festgestellt werden.
Beim Einstellen einer gewünschten lichten Weite des Tasehenraumes 37 werden die Kontermuttern 39 gelöst
und die Abdrückschrauben 27 auf die gewünschte lichte Weite des Tasehenraumes eingestellt. Hierbei bewegt
sich die Achse 34 mit dem Rahmen der unteren Taschenführung mit. wobei die Abstandsschraube 29 das
Mitgehen des vordersten Randes des Führungsblech^ 17 verhindert, wobei die Feder 35 stets dafür sorgt, daß
der vorderste Rand des Führungsbleches 17 an der Abstandschraube 29 anliegt. Dadurch wird erreicht, daß
der Abstand des vordersten Randes des Führungsbleches 17 von der Falzwalze 13 bei allen lichten Weiten
des spaltförmigen Tasehenraumes 37 gleich bleibt.
Die Schenkel der unteren Führungsschienen 31 greifen in Aussparungen 30 des Führungsbleches 17 ein,
dessen zwischen die Schenkel der Führungsschienen 31 eingreifender Rand um die Achse 34 nach unten
gebogen ist. Die benachbarten Ecken der Schenkel der Führungsschienen 31 sind abgerundet. Durch diese
beiden Maßnahmen wird erreicht, daß bei allen Winkelstellungen der Einlaufführung 16 gegenüber den
Führungsschienen 31 stets ein stetiger Übergang der Führung durch das Führungsblech 17 auf die Führung
durch die Kanten der Schenkel der unteren Führungsschienen 31 gewährleistet ist.
In den F i g. 4 und 5 des zweiten Ausführungsbeispieles
sind diejenigen Teile, die den Teilen des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 3 entsprechen, mit
den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß auf diese Teile die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles
zutrifft.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
dadurch, daß hier anstelle der Abstandsschrauben 29 je zwei Stifte 41 an zwei um eine Achse 42
schwenkbaren Lagerhebcln 43 vorgesehen sind, die das
Lager der Falzwalze 13 tragen, so daß durch Schwenken der Hebel 43 der Abstand aer Falzwalze 13 von der
Falzwalze 12 eingestellt werden kann. Zwischen die beiden Stifte 41 eines jeden Hebels 43 greift der
vorderste Rand des Führungsbleches 17 ein, so daß dadurch dieser vorderste Rand des Führungsbleches
auch beim Verstellen der Walze 13 immer im gleichen Abstand von der Oberfläche der Falzwalze 13 gehalten
wird.
Im übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel genau so wie das erste Ausführungsbeispiel ausgeführt.
Auch bei dem in den F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Teile, die mit den
entsprechenden Teilen des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet
wie beim ersten Ausführungsbeispiel und diejenigen Teile, die lediglich in ihrer Funktion etwa den
Teilen des ersten Ausfühnrngsbeispiels entsprechen, mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so daß
dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen wird.
Dieses dritte Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7 unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel
dadurch, daß hier die untere Einlaufführung 116 einen Teil der vorderen, beim AusführungsbeiNpiel nach
den F i g. 1 bis 3 mit 32 bezeichneten Rahmenleisten bildet, an der die unteren Führungsschienen 31 befestigt
sind. Die untere Einlaufführung 116 ist hierbei fest mit
dem in der Zeichnung nicht dargestellten Maschinengestell verbunden.
Die oberen Führungsschienen 21 der oberen Iaschcnführung
sind hier an mit ihren beiden Enden an den Leisten 32 des ersten Ausführungsbeispiels
entsprechenden Leisten 132 befestigt, deren beiden Enden durch die sich in Bogcnlaufrichtung erstreckenden
seitlichen Rahmenleisten 22 miteinander verbunden
ίο sind. Durch die Schrauben 28 ist der durch die
Rahmenleisten 22 und 132 gebildete Rahmen der oberen Taschenführung auf und ab bewegbar geführt und wird
in der durch die Abdrückschrauben 27 eingestellten Stellung durch die Federn 38 gehalten. Mit den vorderen
Enden der oberen Führungsschienen 21 ist der eine Längsrand eines sich parallel zu der vorderen
Rahmenleiste 132 erstreckenden biegsamen Streifens 134 verbunden, dessen zweiter Längsrand mit der
oberen Einlaufführung 115 verbunden ist. so daß diese durch den biegsamen Streifen 134 schwenkbar mit der
oberen Taschenführung verbunden ist. Der Streifen 134
kann aus einem beliebigen biegsamen Material, z. B. aus Metall, wie Stahl, oder aus Kunststoff, Leder od. dgl.
ausgebildet sein.
An den beiden Enden des vordersten hochgebogenen Randes der oberen Einlaufführung 115 sind nach vorn
offene Schlitze 44 vorgesehen, in die je ein Stift 141 eingreift. Jeder dieser Stifte 141 ist an einem Ansatz 45
eines Lagerhebels 46 der Falzwalze 11 befestigt. Durch
diese Lagerung der Falzwalze 11 zwischen zwei Lagerhebeln 46 kann der Abstand der Falzwalze 11 von
der Falzwalze 12 eingestellt werden. Dadurch, daß sich
hierbei die Stifte 141 mitbewegen, ist gewährleistet, daß c'^r Abstand der vordersten Kante der oberen
Einlaufführung 115 von der Oberfläche der Falzwalze 11
bei allen Einstellungen derselben immer gleichbleibt.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird die lichte Weite des spaltförmigen Tasehenraumes 37 durch
Heben oder Senken der oberen Taschenführung mittels der Abdrückschrauben 27 nach Bedarf eingestellt.
Hierbei macht die obere Einlaufführung 115 eine Schwenkbewegung um die Stifte 141, wobei die
Verbindung mittels des Streifens 134 eine stetige Übergangsfläche zwischen der Führungsfläche der
oberen Einlaufführung und der oberen Taschenführung bildet.
Bei einem weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die ganze bewegliche
Einlaufführung, z. B. die obere Einlaufführung 115. aus
einem biegsamen Material, z. B. aus einem dem Streifen 134 entsprechenden biegsamen Streifen, gebildet sein
Der eine Längsrand dieser Einlaufführung kann dann ebenso wie der Streifen 134 mit der zugeordneter
Taschenführung verbunden sein. Ihr anderer Längsranc kann dann durch eine geeignete Halteeinrichtung, ζ. Β
durch eine parallel zum Längsrand verlaufende Leiste in einem festen Abstand neben der benachbarter
Falzwalze gehalten sein. Hierbei ist es zweckmäßig, eir elastisch biegsames Material zu wählen und der ζ. Β
streifenförmigen Einlaufführung gegebenenfalls, ζ. Β entsprechend der oberen Einlaufführung 115. ein<
gebogene Form zu geben.
Claims (5)
1. Falztasche für eine Stauchfalzmaschine zum Falzen von Bogen aus Papier oder ähnlichem
Folienmaterial mit drei Falzwalzen, die einen Falzraum einschließen, mit einer oberen und einer
unteren Einlaufführung, die einen Einlaufspalt begrenzen, der mit seiner erweiterten Einlauföffnung
in den Falzraum mündet und dazu vorgesehen ist, den zu falzenden Bogen in den spaltförmigen
Taschenraum einzuführen, der von oberen und unteren Taschenführungen begrenzt ist, deren
Abstand voneinander zum Einstellen einer an den zu falzendem Bogen angepaßten lichten Weite des
spaltförmigen Taschenraumes verstellbar ist. wobei die äußeren, den Falzwalzen benachbarten Teile der
Einlaufführungen während des ganzen Falzvorganges in festen Abständen von den benachbarten
Falzwalzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufführungen (16; 115) der
verstellbaren Taschenführung winkelbeweglich /u der zugeordneten Taschenführung mit dieser verbunden
sind und daß eine Halteeinrichtung (29, 41; 141) vorhanden ist, die den den Falzwaizen (11, 12,
13) benachbarten Teil dieser Einlaufführnngen bei
der Verstellung des Taschenraumes in dem eingestellten Abstand von der benachbarten Falzwalze
hält.
2. Falztasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einlaufführung (16,
115) schwenkbar an der zugeordneten Taschenführung gelagert ist und daß eine Feder (35) vorgesehen
ist, die die bewegliche Einlaufführung (16) in eine die Einlauföffnung verringernde Stellung drückt, und
daß als Halteeinrichtung ein gegenüber der benachbarten Falzwalze fester Anschlag (29) vorgesehen
ist, an dem der den Falzwalzen (11) benachbarte Rand der beweglichen Einlaufführung (16) unter
dem Druck der Feder (35) anliegt.
3. Falztasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einlaufführung aus
biegsamem Material, vorzugsweise aus einem biegsamen Streifen, besteht.
4. Falztasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung
der beweglichen Einlaufführung (16) gestellfest gehalten ist.
5. Falztasche nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halieeinrichtung
der beweglichen Einlaufführung (16, 115) lest mit dem Lager (43, 46) der benachbarten Falzwalzen (13
bzw. 11) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722253574 DE2253574C3 (de) | 1972-11-02 | Falztasche für eine Stauchfalzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722253574 DE2253574C3 (de) | 1972-11-02 | Falztasche für eine Stauchfalzmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2253574A1 DE2253574A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2253574B2 true DE2253574B2 (de) | 1976-01-29 |
DE2253574C3 DE2253574C3 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835124A1 (de) * | 1988-10-14 | 1990-04-19 | Hunkeler Ag Jos | Falzmaschine, insbesondere stauchfalzmaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835124A1 (de) * | 1988-10-14 | 1990-04-19 | Hunkeler Ag Jos | Falzmaschine, insbesondere stauchfalzmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2253574A1 (de) | 1974-05-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |