DE2253574B2 - Falztasche fuer eine stauchfalzmaschine - Google Patents

Falztasche fuer eine stauchfalzmaschine

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DE2253574B2
DE2253574B2 DE19722253574 DE2253574A DE2253574B2 DE 2253574 B2 DE2253574 B2 DE 2253574B2 DE 19722253574 DE19722253574 DE 19722253574 DE 2253574 A DE2253574 A DE 2253574A DE 2253574 B2 DE2253574 B2 DE 2253574B2
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Hermann 7142 Marbach Kistner
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Maschinenbau Oppenweiler Gmbh, 7157 Oppenweiler
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
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Description

3ie Erfindung betrifft eine Falzuische für eine luchfalzmaschinc zum Falzen von Bogen aus Papier er ähnlichem Folienmaterial mit drei Fal/wal/en. die en Fal/raum einschließen, mit einer oberen und einer leren Hiniaufführung, die einen Einiaufspalt begreni. der mit seiner erweiterten Einlauföffnung in (!cn l/raum mündet und dazu vorgesehen ist, den /u /■enden Bogen in den spaltförmigen Taschenraum zuführen, der von oberen und unteren Taschenfiihigen begrenzt ist. deren Abstand voneinander /um istellcn einer an den zu falzenden Bogen angepaßten iten Weite des spaltförmigen Taschenraumes verstellbar ist, wobei die äußeren, den Falzwalzen benachbarten Teile der Ein'aufführungen während des ganzen Falzvorganges in festen Abständen von den benachbarten Falzwalzen angeordnet sind.
Eine Falztasche dieser Art ist durch die DT-OS 16 11 360 bekannt. Dadurch, daß bei dieser bekannten Falztasche der Abstand zwischen den oberen und unteren Taschenführungen einstellbar ist, die den Falzwalzen benachbarten Teile der Einlaufführungen ίο jedoch in festen Abständen von den benachbarten Falzwalzen angeordnet sind, entsteht zwischen den Einlaufführungen, und zwar bei der bekannten Falztasche zwischen der oberen Einlaufführung und den in diese einmündenden oberen Führungsschienen der Taschenführurig. eine Trennstelle, die in Ausnahmefällen zu Störungen führen kann, wenn bei sehr dicken zu falzenden Bogen eine kurz nach oben stehende Klappe vorgefalzt ist und dadurch wie ein Widerhaken sich an der Übergangsstelle zwischen den oberen Führungsschienen und der oberen Einlaufführung verhaken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Einlaufführungen der durch die DT-OS IbH 3t>0 bekannten Falztasche so zu verbessern, daß die Führungen im Einlaufspalt ohne Unlerbrechung in die Führungen im eigentlichen Taschenraum übergehen.
Diese Aufgabe ist bei einer Falztasche der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einlaufführungen der verstellbaren Taschenführung winkelbeweglich zu der zugeordneten Taschenführung mit dieser verbunden sind und daß eine Halteeinrichtung vorhanden ist. die den den Falzwalzen benachbarten Teil dieser Einlaufführung bei der Verstellung des Taschenraumes in dem eingestellten Abstand von der benachbarten Falzwalze hält. Durch die erlindungsgemäße winkelbewegliche Verbindung der verstellbaren Taschenführung mit den Einlaufführungen wird erreich! daß bei jeder Einstellung der lichten Weite des spaltförmigen Taschenraumes eine stufenlose Verbindung zwischen der Einlaufführung und der zugeordneten Taschenführung erhalten wird, so daß dadurch mit Sicherheit vermieden wird, daß auch bei ganz extremen dick zu falzenden Bogen mit oben angefalteter Klappt ein Verhaken an der oberen Einlaufführung eintreten kann. Durch die erfindungsgemäße Halleinrichtung wird erreicht, daß die äußeren, den Falzwal/er benachbarten Teile der Einlaufführungen sich immer ir festen Abständen von den benachbarten Falzwalzer befinden, auch wenn die lichte Weite des spaltformigei Taschenraumes zur Anpassung an verschieden dicke zi falzende Bogen 111 den vorgesehenen Grenzen verändert wird. Man kann dadurch unabhängig von dci Taschenweite einen möglichst kleinen Raum /wischer den Falzwalzen und dem Einlaufprofil vorsehen, was fiii die Falzgenauigkoit von großer Bedeutung ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber dei bekannten Falztasche besteht dann, daß nunmehr die relative Verstellbarkeit der Führungen im eigentlicher Taschenraum gegenüber der zugeordneten Einlauffüh rung nicht nur für die obere Taschenführung erreich werden kann, wie das bei der bekannten 1 al/tasche de Fall ist. sondern daß man diese Verstellbarkeit auch be der unteren Taschenführung vorsehen kann. Bildet mat hierbei die Halteeinrichtung verstellbar aus, dann kam der Abstand der winkelbeweglich mit der zugeordneter Tasclienführung verbundenen Hinlaufführung von de benachbarten Walze nach Bedarf eingestellt werder was in besonders gelagerten Fällen von Vorteil seil kann.
Durch die DL-PS 81 125 ist eine sich von der eingangs genannten Falztasche gattungsmäßig unterscheidende Falztasche bekannt, bei der die untere Elnlaufführung
Bogens so hin und her verlagert wird, daß die untere tinlaufführung zum Zeitpunkt des Bogeneinlaufs in die Falztasche ein einwandfreies Auftreffen der Bcgenvorderkante gestattet und zum Zeitpunkt der Stauchfaltenbildung d;e wirksame Umfangsfläche der überdeckten Falzwalze freigibt. Bei dieser Gattung von Falzwerken wird also während eines ganzen Falzvorganges der den Falzwalzen benachbarte Teil der Einlaufführung im Takt mit dem Bogeneinlauf und mit dem Bogenialzen von einer Magnetsteuerung hin und her bewegt. Hierbei ist die obere Einlaufführung, die schwenkbar mit der oberen Taschenführung verbunden ist. etwa in einem Drittel ihrer in der EHaufrichtung gemessenen Breile schwenkbar mit der Masncisieuerung verbunden. Will man bei dieser bekannten Falztasche die Taschenweite verändern, dann schwenkt die Einlaufführung um diese Verbindung mit der Magnetsteuerung, so daß dabei der der benachbarten Falzwalze benachbarte Teil der oberen Einlaufführung seinen Abstand von dieser Falzwalze ändert. Diese bekannte Konstruktion ist daher zur Lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe nicht geeignet. Die Erfindung wird in tier folgenden Beschreibung an Hand von Zeichnungen in Ausführungsbeispieler im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 und 2 abgebrochen dargestellte Längsschnitte eines ersten Ausführungsbeispieles bei maximal bzw. eng eingestellter lichter Weite der Taschenfühi uiig.
F i g. 3 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels nach Jen F i g. I und 2. bei der die obere Einlaufführung abgebrochen und die obere Taschen!uhrung sowie die Walzen weggelassen sind und bei der im unteren Teil die Draufsichten der unteren Einlauf- und Taschenführungen sichtbar sind,
F i g. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt eines /weiten Ausführungsbeispieles,
(•"ig. 5 eine abgebrochen dargestellte Draufsicht der linieren Einlauf- und Taschenführungen des Ausführungsbcispiels nach F i g. 4,
F i g. 6 und 7 den F i g. 1 bzw. 2 entsprechende Schnitte eines dritten Ausführungsbeispiels,
F i g. 8 eine der F i g. 3 entsprechende Draufsicht des Ausführungsbeispicls nach den F i g. 6 und 7.
Das in F i g. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispic! einer Falztasche für eine Stauchfalzmaschine weist drei Falzwalzen 11, 12 und 13 auf, die einen Falzraum einschließen. Die Fal/tasehe selbst weist eine als massives Profil ausgebildete obere Einlaufführung und eine als Winkelprofil ausgebildete unteren Einlaufführung 16 auf. Diese beiden Einlaufführungcn !5 und begrenzen einen Einlaufspalt 20, der mit seiner erweiterten Einlauföffnung in den Falzraum 14 mündet und dazu vorgesehen ist, den zwischen den Falzwalzen Il und 112 zugeführten /u falzenden Bogen in den spaltförmigen Taschenraum 37 einzuführen. Auf der Oberseite des einen Schenkels der unteren Einlauffuhrting ist ein Führungsblech 17 befestigt.
Die obere Einlaufführung 15 ist fest mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Maschinengestell verbunden, so daß ihre dem Falzraum 14 zugekehrte äußerste Kante 18 sich in einem festen Abstand 19 von der benachbarten Falzwalze 11 befindet. Dieser Abstand !9 kann daher sehr klein gewählt werden, so daß der I alzraum 14 auf ein Minimum verringeri werden kann.
was für die erzielbare Falzgenauigkeit sehr wichtig ist. Mit der oberen Einlaufführung IS sind in Bogenlaufrichlung verlaufende obere Führungsschienen 21 und seitliche Rahmenvisier. 22 mittels Schrauben 23 bzw. 24 fest verbunden. Die unteren Kanten der Schenkel der als nach unten offenen U-Profile ausgebildeten Führungsschienen 21 bilden hierbei die obere Taschenführung, zu deren beiden Seiten sich die Rahmenleisten 22 erstrecken. Am vorderen und am hinteren Ende sind in ίο jeder Rahmenleiste 22 je zwei Gewindebohrungen 25 und 26 vorgesehen. In die Gewindebohrungen 25 sind Abdrückschrauben 27 und in die Gewindebohrungen 26 Fülirungsschrauben 28 eingeschraubt. An den beiden seitlichen Enden der oberen Einlaufführung 15 sind außerhalb der für die zu falzenden Bogen vorgesehenen Bahn Abstandschrauben 29 eingeschraubt, die mit ihren unteren Enden als Halteeinrichtung an dem vordersten Rand des Führungsbleches 17 der unteren Einlaufführung 16 anliegen.
Zur Bildung der unteren Taschenführung sind den Führungsschienen 21 der oberen Taschenfuhrung entsprechende Führungsschienen 31 vorgesehen, die als im Querschnitt U-förmige Profile ausgebildet sind, deren Schenkel nach oben ragen, so daß die oberen '■5 Kanten der Schenkel Führungsflächen der unteren Taschenführung bilden. Die vorderen und hinteren Enden dieser in Bogenlaufrichtung verlaufenden Führungsschienen sind durch quer zur Bogenlaufrichtung verlaufende Rahmenleisten 32 verbunden, die wiederum an ihren Enden durch in der Bogenlaufrichtung verlaufende unterhalb der Rahmenleisten 22 der oberen Taschenführung angeordnete Rahmenleisten 33 verbunden sind. Diese Rahmcnleisten 33 ragen mit ihren vorderen Enden vorn über die inneren Führungsschienen 31 vor. An diesen vor den unteren Fühtung'-sehienen 31 vorragenden Enden ist eine Schwenkachse Ϊ4 für die untere Einlaufführung 16 gelagert. Λη dem nach unten ragenden Schenkel der winkelförmigen unteren Einlaufführung 16 greift mindestens eine sieh an der Rahmenle'stc 32 abstützende Feder 35 an, durch die der vorderste Rand des Führungsbleches 17 an die Abstandschraube 29 der oberen Einlaufführung gedrückt wird. In den vorderen und hinteren Enden der sich in Bogenlaufrichtung erstreckenden Rahmenleisten 33 der unteren Taschenführung ist je eine Bohrung für die Führungsschraube 28 vorgesehen, so daß die lichte Weite des zwischen den oberen Führungsschienen 21 und den unteren Führungsschienen 31 gebildeten spaltförmigen Taschenraumes 37 eingestellt werden kann. Dieser spaltförmige Taschenra'.im 37 dient dazu, den zu falzenden Bogen aufzunehmen und ihn mit seiner vorlaufenden Kante bis zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten bekannten verstellbaren Anschlag zu führen, so daß bei der weiteren Fö-derdiig des Bogens durch die Falzwalzen 11 und 12 dieser im Fal/.ratini nach unten gebogen und zwischen die Falz walzen und 13 zur Bildung eines Falzes eingeführt wird, die dann den gefalzten Bogen aus der Tasche herausziehen. Auf leder Führungsschraube 28 isi eine Schraubenfeder 38 vorgesehen, die sich am Kopf der Schraube mit einem Ende abstützt und mit ihrem anderen Ende den durch die I.eisten 32 und 33 /ebikleieii Rahmen der unteren I asehenführung an die -\bdnn. kschrauben der Rahmenleisten 22 der oberen T aschenführung drückt. Dadurch kann mittels der <\k!ruckschrauben innerhalb gewünschter Grenzen die lichte Weite des spaltförmigen Taschenraumes 37 eingestellt und durch Konterschraubenmutter 39 festgestellt werden.
Beim Einstellen einer gewünschten lichten Weite des Tasehenraumes 37 werden die Kontermuttern 39 gelöst und die Abdrückschrauben 27 auf die gewünschte lichte Weite des Tasehenraumes eingestellt. Hierbei bewegt sich die Achse 34 mit dem Rahmen der unteren Taschenführung mit. wobei die Abstandsschraube 29 das Mitgehen des vordersten Randes des Führungsblech^ 17 verhindert, wobei die Feder 35 stets dafür sorgt, daß der vorderste Rand des Führungsbleches 17 an der Abstandschraube 29 anliegt. Dadurch wird erreicht, daß der Abstand des vordersten Randes des Führungsbleches 17 von der Falzwalze 13 bei allen lichten Weiten des spaltförmigen Tasehenraumes 37 gleich bleibt.
Die Schenkel der unteren Führungsschienen 31 greifen in Aussparungen 30 des Führungsbleches 17 ein, dessen zwischen die Schenkel der Führungsschienen 31 eingreifender Rand um die Achse 34 nach unten gebogen ist. Die benachbarten Ecken der Schenkel der Führungsschienen 31 sind abgerundet. Durch diese beiden Maßnahmen wird erreicht, daß bei allen Winkelstellungen der Einlaufführung 16 gegenüber den Führungsschienen 31 stets ein stetiger Übergang der Führung durch das Führungsblech 17 auf die Führung durch die Kanten der Schenkel der unteren Führungsschienen 31 gewährleistet ist.
In den F i g. 4 und 5 des zweiten Ausführungsbeispieles sind diejenigen Teile, die den Teilen des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so daß auf diese Teile die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles zutrifft.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier anstelle der Abstandsschrauben 29 je zwei Stifte 41 an zwei um eine Achse 42 schwenkbaren Lagerhebcln 43 vorgesehen sind, die das Lager der Falzwalze 13 tragen, so daß durch Schwenken der Hebel 43 der Abstand aer Falzwalze 13 von der Falzwalze 12 eingestellt werden kann. Zwischen die beiden Stifte 41 eines jeden Hebels 43 greift der vorderste Rand des Führungsbleches 17 ein, so daß dadurch dieser vorderste Rand des Führungsbleches auch beim Verstellen der Walze 13 immer im gleichen Abstand von der Oberfläche der Falzwalze 13 gehalten wird.
Im übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel genau so wie das erste Ausführungsbeispiel ausgeführt.
Auch bei dem in den F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Teile, die mit den entsprechenden Teilen des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie beim ersten Ausführungsbeispiel und diejenigen Teile, die lediglich in ihrer Funktion etwa den Teilen des ersten Ausfühnrngsbeispiels entsprechen, mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen wird.
Dieses dritte Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7 unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier die untere Einlaufführung 116 einen Teil der vorderen, beim AusführungsbeiNpiel nach den F i g. 1 bis 3 mit 32 bezeichneten Rahmenleisten bildet, an der die unteren Führungsschienen 31 befestigt sind. Die untere Einlaufführung 116 ist hierbei fest mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Maschinengestell verbunden.
Die oberen Führungsschienen 21 der oberen Iaschcnführung sind hier an mit ihren beiden Enden an den Leisten 32 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechenden Leisten 132 befestigt, deren beiden Enden durch die sich in Bogcnlaufrichtung erstreckenden seitlichen Rahmenleisten 22 miteinander verbunden
ίο sind. Durch die Schrauben 28 ist der durch die Rahmenleisten 22 und 132 gebildete Rahmen der oberen Taschenführung auf und ab bewegbar geführt und wird in der durch die Abdrückschrauben 27 eingestellten Stellung durch die Federn 38 gehalten. Mit den vorderen Enden der oberen Führungsschienen 21 ist der eine Längsrand eines sich parallel zu der vorderen Rahmenleiste 132 erstreckenden biegsamen Streifens 134 verbunden, dessen zweiter Längsrand mit der oberen Einlaufführung 115 verbunden ist. so daß diese durch den biegsamen Streifen 134 schwenkbar mit der oberen Taschenführung verbunden ist. Der Streifen 134 kann aus einem beliebigen biegsamen Material, z. B. aus Metall, wie Stahl, oder aus Kunststoff, Leder od. dgl. ausgebildet sein.
An den beiden Enden des vordersten hochgebogenen Randes der oberen Einlaufführung 115 sind nach vorn offene Schlitze 44 vorgesehen, in die je ein Stift 141 eingreift. Jeder dieser Stifte 141 ist an einem Ansatz 45 eines Lagerhebels 46 der Falzwalze 11 befestigt. Durch diese Lagerung der Falzwalze 11 zwischen zwei Lagerhebeln 46 kann der Abstand der Falzwalze 11 von der Falzwalze 12 eingestellt werden. Dadurch, daß sich hierbei die Stifte 141 mitbewegen, ist gewährleistet, daß c'^r Abstand der vordersten Kante der oberen Einlaufführung 115 von der Oberfläche der Falzwalze 11 bei allen Einstellungen derselben immer gleichbleibt.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird die lichte Weite des spaltförmigen Tasehenraumes 37 durch Heben oder Senken der oberen Taschenführung mittels der Abdrückschrauben 27 nach Bedarf eingestellt. Hierbei macht die obere Einlaufführung 115 eine Schwenkbewegung um die Stifte 141, wobei die Verbindung mittels des Streifens 134 eine stetige Übergangsfläche zwischen der Führungsfläche der oberen Einlaufführung und der oberen Taschenführung bildet.
Bei einem weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die ganze bewegliche Einlaufführung, z. B. die obere Einlaufführung 115. aus einem biegsamen Material, z. B. aus einem dem Streifen 134 entsprechenden biegsamen Streifen, gebildet sein Der eine Längsrand dieser Einlaufführung kann dann ebenso wie der Streifen 134 mit der zugeordneter Taschenführung verbunden sein. Ihr anderer Längsranc kann dann durch eine geeignete Halteeinrichtung, ζ. Β durch eine parallel zum Längsrand verlaufende Leiste in einem festen Abstand neben der benachbarter Falzwalze gehalten sein. Hierbei ist es zweckmäßig, eir elastisch biegsames Material zu wählen und der ζ. Β streifenförmigen Einlaufführung gegebenenfalls, ζ. Β entsprechend der oberen Einlaufführung 115. ein< gebogene Form zu geben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Falztasche für eine Stauchfalzmaschine zum Falzen von Bogen aus Papier oder ähnlichem Folienmaterial mit drei Falzwalzen, die einen Falzraum einschließen, mit einer oberen und einer unteren Einlaufführung, die einen Einlaufspalt begrenzen, der mit seiner erweiterten Einlauföffnung in den Falzraum mündet und dazu vorgesehen ist, den zu falzenden Bogen in den spaltförmigen Taschenraum einzuführen, der von oberen und unteren Taschenführungen begrenzt ist, deren Abstand voneinander zum Einstellen einer an den zu falzendem Bogen angepaßten lichten Weite des spaltförmigen Taschenraumes verstellbar ist. wobei die äußeren, den Falzwalzen benachbarten Teile der Einlaufführungen während des ganzen Falzvorganges in festen Abständen von den benachbarten Falzwalzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufführungen (16; 115) der verstellbaren Taschenführung winkelbeweglich /u der zugeordneten Taschenführung mit dieser verbunden sind und daß eine Halteeinrichtung (29, 41; 141) vorhanden ist, die den den Falzwaizen (11, 12, 13) benachbarten Teil dieser Einlaufführnngen bei der Verstellung des Taschenraumes in dem eingestellten Abstand von der benachbarten Falzwalze hält.
2. Falztasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einlaufführung (16, 115) schwenkbar an der zugeordneten Taschenführung gelagert ist und daß eine Feder (35) vorgesehen ist, die die bewegliche Einlaufführung (16) in eine die Einlauföffnung verringernde Stellung drückt, und daß als Halteeinrichtung ein gegenüber der benachbarten Falzwalze fester Anschlag (29) vorgesehen ist, an dem der den Falzwalzen (11) benachbarte Rand der beweglichen Einlaufführung (16) unter dem Druck der Feder (35) anliegt.
3. Falztasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einlaufführung aus biegsamem Material, vorzugsweise aus einem biegsamen Streifen, besteht.
4. Falztasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung der beweglichen Einlaufführung (16) gestellfest gehalten ist.
5. Falztasche nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halieeinrichtung der beweglichen Einlaufführung (16, 115) lest mit dem Lager (43, 46) der benachbarten Falzwalzen (13 bzw. 11) verbunden ist.
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DE2253574A1 DE2253574A1 (de) 1974-05-22
DE2253574B2 true DE2253574B2 (de) 1976-01-29
DE2253574C3 DE2253574C3 (de) 1976-09-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835124A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Hunkeler Ag Jos Falzmaschine, insbesondere stauchfalzmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3835124A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Hunkeler Ag Jos Falzmaschine, insbesondere stauchfalzmaschine

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DE2253574A1 (de) 1974-05-22

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