DE2250767A1 - Maschine zum herstellen von wickeln aus einer vorher bestimmten anzahl von in einer perforierten bahn aneinanderhaengenden beuteln - Google Patents

Maschine zum herstellen von wickeln aus einer vorher bestimmten anzahl von in einer perforierten bahn aneinanderhaengenden beuteln

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DE2250767A1 DE19722250767 DE2250767A DE2250767A1 DE 2250767 A1 DE2250767 A1 DE 2250767A1 DE 19722250767 DE19722250767 DE 19722250767 DE 2250767 A DE2250767 A DE 2250767A DE 2250767 A1 DE2250767 A1 DE 2250767A1
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Description

  • Maschine zum Herstellen von Wickeln aus einer vorher bestimmten Anzahl von in einer perforierten Bahn aneinanderhängenden beuteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von lfiekeln aus einer vorher bestimmten Anzahl von in einer perforierten zahn aneinanderhängenden beuteln, die aus einer Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln und sich quer erstreckender, die aneinanderhängenden Beutel abteilender Perforation in einer Bahn und einer angeschlossenen, eine Wickelvorrichtung enthaltenden Wickelstation besteht.
  • 13ei den bekannten Maschinen dieser Art ist die Wickelvorrichtung dazu ausgebildet, den Wickel auf zylindrischen Trägerkörpern oder überhaupt ohne Trägericörper herzustellen. Grundsätzlich können dabei nur zylindrische Wickel hergestellt und am Ende des Wickelvorganges unmittelbar am Wickel von der zulaufenden Bahn abgetrennt werden. Vielfach wird dabei überhaupt nur die Dicke des Wickels als lass für die Anzahl der aufgewickelten Beutel benutzt.
  • Andererseits ist es erwünscht, für Haushaltspackungen fUr in einer Bahn aneinanderhängenden Beutel Plachwickel vorzusehen, die auf einem flachen, steifen Trägerkörper aufgewickelt sind. Illit den bekannten Ihschinen lassen sich aber solche Flachwickel nicht herstellen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine wesentlich verbesserte s;Sschine zur Herstellung von Packungswickeln mit einer vorher bestimmten Anzahl aneinanderhängender Beutel zu schaffen. Diese Ilaschine soll es ermöglichen, den Wickel auf einen flachen, steifen Trägerkörper aufzuwickeln und so weit fertig zu stellen, dass er ggf. nur noch mit einer Schutzhülle zu ungeben ist. Bei alle dem soll der kontinuierliche Ablauf der Beutelherstellung möglichst nicht unterbrochen werden, und der maschinelle Aufwand gering bleiben.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Wickelvorrichtung Halter für einen flachen Trägerkörper enthält und dazu ausgebildet ist, bei jedem Anhalten in eine von zwei um 1800 versetzte, das Einführen und Herausziehen des flachen Trägerkörpers zulassende Stellung der IIalter zu laufen, und dass die Wickelstation zusätzlich zu ihrer Wickelvorrichtung Einrichtungen zum Einschiessen jeweils eines Trägerkörpers in die Halter der Wickelvorrichtung gesteuerte relative Stellung bezüglich des Wickels längs der Beutelbahn zulassende Einrichtungen zum Abtrennen des Wickels von der Bahn an der nächsten Perforation mit Abstand vom Wickel und Einrichtungen zum Schliessen des Wickels sowie eine Steuereinrichtung für den Arbeitszyklus der Wickelvorrichtung und der zugeordneten Einrichtungen enthält, wobei die Steuereinrichtung zurn Ansprechen auf an der Beutelbahn angebrachte I-iarkierungen ausgebildet ist.
  • Durch die Erfindung wird ermöglicht, dass der bei der Herstellung von Flachwickeln und das Stehenbleiben der Wickelvorrichtung in nur zwei um 1800 versetzten Stellungen unvermeidlich von Wickel zu Wickel.etwas variierende Abstand bis zur nächsten Perforation in der Bahn aufgefangen und der beim Abtrennen an der nächsten Perforation am Wickel verbleibende Bahnabschnitt an den Wickel angelegt und am Wickel befestigt werden kann. Zur Sicherstellung, dass tatsächlich das Abtrennen an einer Perforation erfolgt, dient die relative Verstellbarkeit von Wickel und Abtrennvorrichtung in Verbindung mit der Steuervorrichtung. Durch das Zusammenwirken der mit Haltern für einen flachen Wickelträger versehenen Wickelvorrichtung mit den ihr zugeordneten Einrichtungen und der Steuervorrichtung ist es möglich, von vornherein die Beutelbahn auf einen flachen Träger aufzuwickeln und den Wickel von vomierein flach auszubilden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die ltickelstation zu diskontinuierlichem Vorschub der Beutelbahn ausgebildet ist, und zwischen der Beutel-IIerstellungsmaschine und der Wickel station eine Längenausgleichsvorrichtung für die Beutelbahn angeordnet ist. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass während des Trennvorganges der kontinuierliche Transport der Beutelbahn bzw. die kontinuierliche Beutelherstellung nicht unterbrochen bzw. angehalten werden muss, sondern die bei stehender Wickelstation angelieferte Beutelbahn von der Längenausgleichsvorrichtung aufgenommen wird. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Wickelstation lässt sich in solcher Weise auf die Arbeitsgeschwindigkeit der Beuteltnherstellmaschine abstimmen, dass die während dem Stehen der Wickelstation angelieferte und von der Iangenausgleichsrorrichtung aufgenommene Beutelbahnlänge während des nächsten Arbeitsabschnittes der Wickelstation nachgeholt wird.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Einrichtung zum Schliessen des Wickels mit einer Vorrichtung zum t1erausziehen des Wickels in Längsrichtung der Beutelbahn aus der eigentlichen Wickelvorrichtwlg um ein durch die Steuereinrichtung bestimmtes Ihss s an den Abtrenneinrichtungen vorbei versehen. Durch das IIerausziehen des Wickels vor dem Abtrennen von der Beutelbahn aus der Wickelvorrichtung heraus und an den Abtrenneinrichtungen vorbei lässt sich die Relativbewegung zwischen Wickel und Abtrenneinrichtung besonders günstig steuern, so dass trotz der unvermeidlichen Variationen von Wickel zu Wickel stets die dem Wickel folgende Beutelbahnlänge mit einer Perforation im Arbeitsbereich der Abtrennvorrichtung stehen bleibt. Dies bietet ferner den Vorteil, dass sich die Steuereinrichtung in einfacher Weise auf verschiedene Beutellängen einstellen lässt und so eine kostspielige und zeitraubende Umrüstung der Maschine auf geänderte Beutellänge vermieden wird. Schliesslich ergibt sich durch das Herausziehen des Wickels aus der Wickelvorrichtung vor dem Abtrennen der Vorteil erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit, weil die Halter der Wickelvorrichtung schon vor dem Abtrennen des Wickels von der Beutelbahn für das Einschieben des nächsten flachen Trägerkörpers freigegeben wird und die Beutelbahn beim Herausziehen des Wickels aus der llickelvorrichtung bereits in geeigneter Lage gegenüber den einzuschiebenden flachen rrc;1.gerkörpern angelegt ist, um sofort beim nach dem Einschiessen des flachen Trägerkörpers ah diesem festgeklemmt zu werden, so dass beim Abtrennen des Wickels von der Polienbahn bereits der Anfang für den nächsten Wickel am Trägerkörper festgelegt ist und nicht durch den auf der Wickelbahn herrschenden Zug zurückgezogen werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtung zum erausziehen des Wickels einen Schwinghebel mit am freien Ende angebrachter Greifvorrichtung für den Wickel ausgebildet ist.
  • Die Greifvorrichtung führt hierdurch beim Herausziehen des Wickels aus der Wickelvorrichtung eine Ereis-Bogen-Bewegung durch. Dadurch wird der Wickel wirksam ausserhalb des Bewegungsbereiches einer das am Wickel verbleibende Beutelbahnende erfassenden Einrichtung, beispielsweise einer selbstklebende Streifen auf das Beutelbahnende aufklebenden Einrichtung gehalten. Der Schwinghebel hat ausserdem den Vorzug, dass er sich besonders günstig bezüglich seiner Bewegungsweite steuern lässt, um die nächste Perforation hinter dem Winkel in den Arbeitsbereich der Abtrenneinrichtung anzulegen. Die Greifvorrichtung kann mit zangenartig ausgebildeten, schwenkbar gelagerten Greifi acken versehen sein, die mittels einer Druckmittel-Betätigungsvorrichtung geschlossen und geöffnet werden. Dies bietet den zusätzlichen Vorteil, dass die Greifeinrichtung ohne besondere Steuerungseinrichtungen den Wickel sicher greift, auch wenn Variationen in der Wickeldicke gegeben sind. Die Greifvorrichtung stellt sich automatisch auf andere Wickelgrössen um. Zum sicheren Arbeiten der Einrichtungen zum Schliessen des Wickels und der Abtrenneinrichtung kan ein Stütztisch vorgesehen sein, der als Winkelhebel ausgebildet und zwischen der Wickelvorrichtung und der in herausgezogener Stellung befindlichen Einrichtung zum Schliessen des Wickels von unten gegen die Beutelbahn schwenkbar gelagert ist.
  • Als Trenneinrichtung eignet sich besonders ein Abschlag- bzw.
  • Trennmesser, das zwischen der Wickelvorrichtung und der in herausgezogener Stellung befindlichen Einrichtung zum Schliessen des Wickels angeordnet ist. Das Abschlag- und Trennmesser wirkt dabei nicht als Schere, sondern als im Bereich der Perforation auf die Beutelbahn schlagende Leiste, die verursacht, dass die Beutelbahn an der Perforation reisst.
  • Es ist dabei nicht notwendig, dass das Abschlag- bzvX Trennmesser genau auf die Perforation trifft. Bs kann vielmehr auch einige tEllimeter neben der Perforation auftreffen.
  • Zum Erfassen und Pestlegen desaeickel verbleibenden Endes der Beutelbahn kann zweckmässig eine über dem Arbeitsbereich des Anschlag- bzw. Trennmessers bewegbare Vorrichtung zum Anbringen mindestens eines selbstklebenden Schliessbandes auf das Eickelende vorgesehen sein.
  • Vor der llickelvorrichtung kann im Rahmen der Erfindung ein ingazin für Trägerkörper vorgesehen sein, das als vertikaler Schacht ausgebildet ist, an seinem Boden in Ilohe der Wickelachse der Wickelvorrichtung und unter der Zulaufbahn der Beutelbahn angeordnet ist und mit einem jeweils den untersten Trägerkörpern horizontal in die Halter der Wickelvorrichtung einschiessenden, von der Steuervorrichtung gesteuerten Schieber enthält.
  • Die Steuervorrichtung enthält vorzugsweise zwei die vorbeilaufende Beutelbahn abtastende Signalgeber, von welchen der erste zum Anhalten des Wickelvorganges und direkt oder indirekt zum einleiten des Ilerausziehens des Wickels aus der Wickelvorrichtung und zum Einleiten der Arbeitsgänge zum Einschiessen eines Drägerkörpers vorgesehen ist, während der zweite zum Anhalten der tierausziehbewegung und direkt oder indirekt zum Festlegen der Beutelbahn auf dem inzwischen eingeschossenen Trägerkörper, sowie Einleiten der Arbeitsgänge zum Abtrennen und Schliessen des Wickels vorgesehen ist.
  • Bevorzugt können diese Signalgeber als LuftschranIen ausgebildet und in Bewegungsrichtung der Beutelbahn in Abstand hintereinander angeordnet und in bzw. gegen die Bewegungsrichtung der Beutelbahn einstellbar sein, während in der Vorrichtung zum Herstellen der Beutelbahn eine Stanze zum Anbringen von Löchern als Itarkierung vorgesehen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Beutelherstellvorrichtung schematisch und Fig. 2 als Anschluss an Fig. 1 die Wickelstation schematisch.
  • Im dargestellten Beispiel weist die Beutelherstellvorrichtung herkömmliche Halter 1 für je eine Laufrolle 2 auf. Diese Halteeinrichtungen 1 sind in üblicher Weise mit Bremsvorrichtungen für die Rolle u.dgl. mehr ausgestattet, die jedoch der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind.
  • An die Halte-Einrichtungen 1 ist eine erste Längenausgleichsvorrichtung 3 angeschlossen, in der die notwendige Länge der Materialbahn 4 gespeichert ist. Die Längenausgleichsvorrichtung 3 ist in bekannter Weise in Art einer mit Federn und Gewichten ausgerüsteten Wippe ausgebildet. Von der Längenausgleichsvorrichtung 3 gelangt das Schlauchmaterial 4 zwischen ein Transportwalzenpaar 5, dass das Schlauchmaterial in intermittierendem Lauf einer der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Perforationsstanze zuführt. Die Perforationsstanze ist so gesteuert, dass sie in der Beutelgrösse entsprechenden Abständen Querperforationen in der i-;aterialbalui 4 anbringt. Der Perlorationsstallze ist eine Lochstanze 6 beigegeben, die so angeordnet ist, dass sie bei Betätigung ein Loch neben einer Perforation anbringt. Die Betätigungsvorrichtung der Lochstanze 6 ist über ein Nullzählwer1' an die Steuervorrichtung der Perforationsstanze angeschlossen.
  • Durch Einstellung an dem Hullzählwerk wird die Lochstanze 6 jedesmal dann betätigt, wenn eine vorher bestimmte Anzahl von Perforationen, beispielsweise 20, 50 oder 100, hergestellt worden ist. Dadurch wird mit der bochstanze eine für die Steuerung der erickelstation benutzte liarkierung geschaffen und durch die Einstellung der Anzahl von Periorierstanzgängen zwischen den Betätigungen der Lochstanze die gewünschte Anzahl der auf einem Wickel anzubringenden 3eutel festgelegt.
  • Von der Perforationsstanze gelangt die Materialbahn 4 zu einem Schweiss-Stempel 7, der parallel zu jeder Perforation eine Schweissnaht quer über die Schlauchbahn herstellt.
  • Zwischen der Perforationsstanze und dem Schweiss-Stempel 7 ist eine Abstanz-Justiereinrichtung 8 angeordnet, die dazu dient, den genauen Abstand zwischen Perforation und Schxreissnaht einzustellenO hierdurch wird sichergestellt, dass nicht die Sohweissnaht auf von der Lochstanze hergestellte I;arkierungen trifft, und dadurch der jeweilige Beutel am Boden nicht geschlossen wäre, Im übrigen kann zur seitlichen Sinstellung der Markierungen bezüglich der Perforation auch die Lochstanze 6 in bzw. gegen Bewegungsrichtung der Materialbahn gegenüber der Perforationsstanze verstellbar sein. Zur genauen Anbringung der Schweissnaht bezüglich der Perforation ist vor dem Schweiss-Stempel 7 in herkömmlicher Weise ein Transportwalzenpaar 9 und hinter dem Schweiss-Stempel 7 eine zu beiden Seiten der durch den Schweiss-Stempel erzeugten Beutelbahn 10 angreifende Transportbänder-Einrichtung ii angeordnet. Die Transportbänder-Einrichtung 11 übergibt die Beutelbahn intermittierend einer zweiten Längenausgleichsvorrichtung 12, die während des weiter unten erläuterten erforderlichen Stillstehens der angeschlossenen Wickelstation die intermittierend angelieferte Beutelbahn 10 aufnimmt, andererseits die während des Laufen der angeschlossenen Wickelvorrichtung intermittierend angelieferte Beutelbahn abgibt. Aus der- Längenausgleichsvorrichtung 12 wird die Beutelbahn 10 auf eine Übergabewalze 13 geführt, von wo aus sie zur Wickelstation weitergegeben wird.
  • Die in Figur 2 gezeigte Wickelstation ist direkt an die oben beschriebene Beutelherstellvorrichtung angeschlossen, so dass sie mit dieser gemeinsam eine Maschine bildet. Die Wickelstation nach Figur 2 enthält eine bei 14 angedeutete Wickelvorrichtung. In Bewegungsrichtung der ankommenden Beutelbahn 10 ist vor der Wickelvorrichtung 14 ein Magazin 15 für Trägerkörper 16 angeordnet, das als vertikaler Schacht ausgebildet ist, der mit seinem Boden in Höhe der Wickelachse der Wickelvorrichtung 14 liegt. ueber dem Boden des Iigazins 15 ist ein jeweils dem untersten Trägerkörper 16 in die Wickelvorrichtung 14 einschiessender Schieber 17 angeordnet, der mit einem pneumatischen ZylinderAbetätigt und von der weiter unten erläuterten Steuervorrichtung gesteuert ist. Die Wickelvorrichtung 14 enthält Halter 19 zum Aufnehmen jeweils eines flachen Trägerkörpers 16 und Klemmfinger 20 zum Bestklemmen des jeweiligen Anfanges der Beutelbahn auf dem Trägerkörper 16. Die Wickelvorrichtung 14 ist so ausgebildet, dass sie beim Anhalten jeweils in eine von zwei möglichen Stellungen läuft, in der die zwischen den Haltern 19 gebildete Nut waagerecht liegt, und so das Einschiessen eines Trägerkörpers zwischen die IIalter 19 und das IIerausziehen eines Trägerkörpers mit Wickel ermöglicht. Um die Beutelbahn über den Schacht des IIagazines 15 hinwegzuführen, ist eine an einem vertikalen Arm oberhalb des Schachtes angebrachte Aufnahmerolle 21 vorgesehen, von der die Beutelbahn 10 vertikal nach unten auf eine Umlenkrolle 22 geführt wird. Die Umlenkrolle 22 ist unmittelbar vor der Wickelvorrichtung angeordnet und leitet die Beutelbahn etwa horizontal der Wickelvorrichtung 14 zu.
  • In horizontaler Bewegungsrichtung der Beutelbahn 10 hinter der Wickelvorrichtung 14 ist eine Vorrichtung 23 zum Heraueziehen des Wickels 24 aus der Wickelvorrichtung 14 angeordnet. Diese Herausziehvorrichtung 23 weist einen Schwinghebel 25 auf, der am oberen Ende eine Greifrorrichtung trägt, die aus zwei schwenkbaren Zangenbacken 26 mit pneumatischem Betätigungszylinder 27 besteht. Am unteren Ende ist der Schwinghebel 25 über einen Betätigungshebel 28 mit einem pneumatischen Betätigungszylinder 29 verbunden, der selbst durch die weiter unten erläuterte Steuereinrichtung gesteuert ist.
  • Zwischen dem in der in Figur 2 gezeigten Ausziehstellung befindlichen Schwinghebel 25 und des Wickels 24 ist ein Stütztisch 30 mittels eines pneumatischen Zylinders 31 einschwenkbar. Der Stütztisch ist in Art eines Winkelhebels ausgebildet und dient dazu, bei herausgezogenem Wickel 24 die sich an den Wickel anschliessende Beutelbahn zu unterstützen. Der pneumatische Zylinder 31 des Stütztisches 30 ist hierzu ebenfalls von der Steuereinrichtung gesteuert.
  • Zwischen dem, wie in Figur 2 gezeigt, eingeschwenkten Stütztisch 30 und der Wickelvorrichtung 14 ist ein Abschlagmesser 32 angeordnet, dessen nicht gezeigte Betätigungseinrichtung ebenfalls von der Steuervorrichtung gesteuert ist. Das Abschlagmesser ist in Art einer Leiste ausgebildet und dient dazu, beim Auftreffen auf die durch die Klemmfinger 20 und den Wickel 24 gehaltene und durch den Stütztisch 30 unterstützte Beutelbahn 10 an der in ihren Arbeitsbereich gesteuerten Perforation abzureissen. Oberhalb der Herausziehvorrichtung 23 ist mindestens ein herkömmliches Verschliessbandgerät 33 angebracht, vorzugsweise können zwei bis drei solcher Geräte nebeneinander vorgesehen sein.
  • Das Verschliessbandgerät 33 wird mittels eines von der Steuervorrichtung gesteuerten pneumatischen Zylinders 34 über den Stütztisch 30 und über das am Wickel 24 verbliebene Ende der Polienbahn 10 vorgefahren und nach dem Arbeitsgang des Abschlagmessers noch so weit gegen die Wickelvorrichtung 14 hin bewegt, dass das freigewordene Ende dar Folienbahn 10 mit überstehenden selbstklebenden Verschliessbändern besetzt wird.
  • lIinter der IIerausziehvorrichtung 23 ist eine zweite Wickelvorrichtung 35 angeordnet, hinter der ein federnd schwenkbares Leitblech 36 angebracht ist. Die zweite Wickelvorrichtung 35 besteht im wesentlichen aus zwei sich gegenüberstehenden nachgiebigen Platten, zwischen die der von der Folienbahn 10 abgetrennte Wickel 24 von der Greifvorrichtung getragen und übergeben wird.
  • Unterhalb der zweiten Wickelvorrichtung 35 ist ein Förderband 37 zum Abtransport der fertigen Wickel angeordnet. Dieses Pörderband 37 bringt die Wickel zu einer angeschlossenen Einrichtung, beispielsweise einem Gerät, mit dem jeder Wickel nochmals mit einer Schutzhülle umgeben wird. Die Steuereinrichtung der Wickelstation wird im folgenden anhand der Arbeitsweise der Wickelstation erläutert : Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist wie iolEt: Beim Ilerstellen der Perforation wird die Lochstanze 6 über eine einstellbare Untersetzung, beispielsweise ein Null-Zählwerk, gesteuert, so dass nach jeweils einer Gruppe vorherbestimmter Anzahl von Perforationen ein Narkierungsloch an einer Perforation angebracht wird. Im übrigen arbeitet die Beutelherstellmaschine in herkömmlicher Weise.
  • Während des Wickelvorganges zieht die Wickelvorrichtung 14 die Beutelbalm 10 über die Aufnahmerolle 21 vertikal nach unten auf die Umlenkerolle 22. Dabei läuft die in der Beutelbahn angebrachte Loclunarkierung zunächst über eine erste Luftschranke 38. Sobald die Lochmarkierung diese Luftschranke erreicht, erhält, die Steuervorrichtung ein Signal zum Anhalten der Alickelvorrichtung 14. Der Antrieb der Wickelvorrichtw1g 14 ist jedoch so ausgebildet, dass die Halter 19 mit der dazwischen ausgebildeten Nut jedes mal noch in die in Fig. 2 gezeigte waagerechte Lage laufen, in der die seitlichen Enden des Trägerkörpers im Wickel aus der Nut waagerecht eherausgezogen werden können und ein neuer Trägerkörper wieder in die Nut eingeschoben werden kann.
  • Durch den Antrieb der Wickelvorrichtung 14 wird beim Stehenbleiben ein Signal auf die Steuervorrichtung gegeben, um den pneumatischen Zylinder 29 der Herausziehvorrichtung 23 zu betätigen und den Schwinghebel 25 an die Wickelvorrichtung 14 heranzuschwenken. Dieses Betätigungssignal kann auch von-der Luftschranke 38 selbst ausgehen und über ein Verzögerungsglied eül?rt werden. Der Schwinghebel 25 läuft mit geöffneten Zangenbacken 26 an die Wickelvorrichtung 14 heran. Sobald er seine Endstellung vor der Wickelvorrichtung 14 erreicht hat, wird über die Steuervorrichtung oder unmittelbar vom pneumatischen Zylinder 29 der pneumatische Zylinder 27 eingeschaltet, um die Zangenbacken 26 zu schliessen. Der das Schliessen der Zangenbacken 26 bewirkende pneumatische Zylinder 27 gibt ein Signal an die Steuervorrichtung, um den pneumatischen Zylinder 29 umzusteuern und den Schwinghebel 25 von der Wickelvorrichtung 14 wegzubewegen. Gleichzeitig wird auch der pneumatische Zylinder 18 betätigt, um mit dem Herausziehen des Wickels aus der Wickelvorrichtung 14 einen neuen Trägerkörper in die sich gegenüberstehenden Nuten zwischen den Haltern 19 unter die Beutelbahn 10 einzuschieben. Gleichzeitig wird der pneumatische Zylinder 34 betätigt, um das Verschliessbandgerät 33 zunächst bis vor den Arbeitsbereich des Abschlagmessers 32 vorzuschieben. Durch die vom Schwinghebel 25 verursachte Kreisbogenbewegung des herausgezogenen Winkels 24 verläuft die dem Wickel folgende Folienbahn zunächst frei unterhalb des Verschliessbandgerätes 33.
  • Die Herausziehbewegung, zu d.h. die Schwenkbewegung des Schwinghebels 25, verläuft so lange, bis die Lochmarkierung in eine zweite Luftschranke 39 gelangt. Diese Luftschranke 39 gibt ein erneutes Signal auf die Steuervorrrichtung, das dazu dient, den Pneumatikzylinder 29 des Schwinghebels 25 abzuhalten, die Klemmfinger 20 der Wickelvorrichtung 14 auszufahren und dadurch die Folienhahn auf dem inzwischen in die Wickelvorrichtung eingeschmssenen Trägerkörper festzuklemmen, sowie zum Betätigen des pneumatischen Zylinders 31,mit dem der Stütztisch 30 von unten gegen.die Beutelbahn 10 herangeführt wird0 Der Stütztisch 30 drückt die Beutelbahn 10 von unten gegen das Verschliessbandgerät 33 bzw. die Verschliessbandgeräte 33, falls mehrere nebeneinander angeordnete Geräte solcher Art benutzt werden. Der Pneumatikzylinder 31 bzw. der Stütztisch 30 steuert direkt oder über die Steuervorrichtung die Betätigungseinrichtung des Abschlagmessers, das dann eine Abwärts- und Aufwärts-Schwenkbewegung ausführt und dabei die zwischen den Klemmfingern 20 und dem Stütztisch 30 mit Verschliessbandgerät 33 ausgespannte Beutel bahn 10 an der in ihren Arbeitsbereich gesteuerten Perforation abreisst. Die Betätigungseinrichtung des Abschlagmessers 32 steuert mit der Rückkehr des Abschlagmessers in seine Ruhestellung den Pneumatikzylinder 34, so dass das Verschliessbandgerät 33 bis an die Wickelvorrichtung 14 vorgeschoben wird und beim Ablaufen vom Stütztisch 30 eine über das abgeschlagene Ende des am Wickel 24 verbleibenden Beutelbahnendes reichende Länge eines selbstklebenden Verschliessbandes bildet und selbsttätig beim Verlassen des Stütztisches 30 abtrennt. Sobald das Verschliessbandgerät 33 seine vordere Endlage erreicht hat, werden vom Verschlessbandgerät 33 bzw. dessen Pneumatikzylinder 34 direkt oder über die Steuervorrichtung die pneumatischen Zylinder 29 und 31 gesteuert, der pneumatische Zylinder 34 umgesteuert und die Antriebsvorrichtung der Wickelvorrichtung 14 in Gang gesetzt.
  • Damit beginnt der neue Wickelvorgang. Inzwischen wird aber noch durch die Tätigkeit des pneumatischen Zylinders 28 der Schwinghebel 25 weiter aus dem Arbeitsbereich der Wickelvorrichtung 14 abgeschwenkt, bis der zwischen den Zangenbacken 26 gehaltene Wickel in den Arbeitsbereich einer zweiten Wickelvorrichtung 35 getragen ist. Der Stütztisch 30 wird durch den pneumatischen Zylinder 31 in seine Ruhestellung zurückgezogen.
  • Die zweite Wickelvorrichtung 35 besteht im wesentlichen aus zwei sich gegenüberstehenden Aufnahmeplatten mit weichem stirnseitigen Reibungsbelag. Sobald der Schwinghebel 25 seine Endlage erreicht hat, in der sich der Wickel 24 zwischen den Platten der zweiten Wickelvorrichtung 35 befindet, wird diese zweite Wickelvorrichtung 35 von dem Schwinghebel 25 bzw. dessen Pneumatikzylinder 29 direkt oder über die Steuervorrichtung eingeschaltet. Der Arbeitsablauf dieser zweiten Wickelvorrichtung 35 ist dabei so, dass zunächst die beiden Aufnahmeplatten axial gegen den Wickel 24 gedrückt und dann in Drehbewegudrig versetzt werden. Das dem Wickel 24 folgende Ende der Beutelbahn läuft dann an der federnd gelagerten Andrückplatte 36 entlang und wird gegen den Wickel 24 gedrückt, wobei die vorstehenden Enden der selbstklebenden Verschliessbänder das Ende der Beutelbahn am Wickel 24 festlegen. Die zweite Wickelvorrichtung 35 führt eine vorherbestimmte Anzahl von Umdrehungen durch, beispielsweise zwei bis drei Umdrehungen. Sie steuert dann direkt oder über die Steuervorrichtung den pneumatischen Zylinder 27. Die Zangenbacken 26 öffnen sich vor Beginn der Drehbewegung der Wickelvorrichtung 35. Der geschlossene Wickel fällt dann über das im Schwinghebel 25 angebrachte Leitblech 40 und das am Maschinenrahmen befestigte Leitblech 41 auf das ständig laufende Förderband 37, das den Wickel 24 noch zu einer Einhüllstation o.dgl. transportiert. Der inzwischen in der Wickelvorrichtung gebildete neue Wickel wird dann in gleicher Weise wieder herausgezogen, von der Beutelbahn 10 abgetrennt, verschlossen und abtransportiert, wie dies oben erläutert wurde.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Maschine zum Herstellen von Wickeln aus einer vorherbestimmten Anzahl von in einer perforierten Bahn aneinanderhängenden Beuteln,bestehend aus einer Vorrichtung zum Herstellen von Beutelnund sich quer erstreckenden, die aneinanderhängenden Beutel abteilenden Perforationen in einer Bahn und einer angeschlossenen, eine Wickelvorrichtung enthaltenden Wickelstation, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (14) Halter (19) für einen flachen Trägerkörper (16) enthält und dazu ausgebildet ist, bei jedem Anhalten in eine von zwei um 1800 versetzte, das Einführen und Herausziehen des flachen Trägerkörpers (16) zulassende Stellungen der Halter zu laufen, dass die Wickelstation zusätzlich zu ihrer Wickelvorrichtung (14) Einrichtungen zum Linschtiessen jeweils eines rRrägerkörpers (16) in die Halter (19) der Wickelvorrichtung (14) gesteuerte relative Verstellung bezüglich des Wickels (24) längs der Beutelbahn (10) zulassende Einrichtungen zum Abtrennen des Wickels (24) von der Bahn an der nächsten Perforation mit Abstand vom Wickel (24) und Einrichtungen zum Schliessen des Wickels sowie eine Steuereinrichtung für den Arbeitszyklus der Wickelvorrichtung (14) und der zugeordneten Einrichtungen enthält, wobei die Steuereinrichtung zum Ansprechen auf an der Beutelbahn (10) angebrachte Markierungen ausgebildet ist.
    2.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelstation zu diskontinuierlichem Vorschub der Beutelbahn (10) ausgebildet ist und zwischen der Beutel-Herstellungsmaschine und der Wickelvorrichtung (14) eine Längenausgleichsvorrichtung (12) angeordnet ist.
    3.) Maschine nach Anspruch 1 oder .2, dadurch gekennzeichnet, dass die Binrichtung zum Schliessen des Wickels (24) mit einer Vorrichtung (23) zum Herausziehen des Wickels in Längsrichtung der Beutelbahn (10) aus der eigentlichen Wickelvorrich-tung-(14) um ein durch die Steuereinrichtung bestimmtes Maß an den Abtrenneinrichtungen vorbei versehen ist.
    4.) Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (27) zum Herausziehen des Wickels (24) einen Schwinghebel (25) mit am freien Ende angebrach-ter Greifvorrichtung für den Wickel (24) ausgebildet ist.
    5.) Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung mit zangenartig ausgebildeten, schwenkbar gelagerten Greiferbacken (26) versehen ist, die mittels einer Druckmittel-Betätigungsvorrichtung (27( geschlossen und geöffnet werden.
    6.) Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stütztisch (30) vorgesehen ist, der als Winkelhebel ausgebildet und zwischen der Wickelvorrichtung (14) und der in herausgezogener Stellung befindlichen Einrichtung (33) zum Schliessen des Wickels von unten gegen die Beutelbahn (10) schwenkbar gelagert ist.
    7.) Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschlag- bzw. Trennmesser (32) zwischen der Wickelvorrichtung (14) und der in herausgezogener Stellung befindlichen Einrichtung (33) zum Schliessen des Wickels (24) angeordnet ist.
    8.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine über den Arbeitsbereich des Abschlag- bzw. Trennmessers (32) bewegbare Vorrichtung (73) zum Anbringen mindestens eines stlbstklebenden Schliessbandes auf das am Wickel (24) verbleibende bnde der Beutelbaim (10) vorgesehen ist.
    9.) Maschine nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (3) zum Anbringen mindestens eines selbstklebenden Schliessbandes mit ihrem Bewegungsbereich horizontal und oberhalb des Schwenkbereiches des Schwinghebels (25) angeordnet ist.
    10.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Wickelvorrichtung (14) ein Magazin (15) für Trägerkörper (16) vorgesehen ist, das als vertikaler Schacht ausgebildet ist, mit seinem Boden in Höhe der Wickelachse der Wickelvorrichtung (14) und unter der Zulaufbahn der Beutelbahn (10) angeordnet ist und mit einem jeweils den untersten Trägerkörper (16) horizontal in die Halter (19) unter der Wickelvorrichtung (14) einschiessenden, von der Steuervorrichtung gesteuerten Schieber (17) enthält.
    11.) Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (14) zumindest zu einer Seite einer huS-nahmenut einen-die Beutelbahn (10) gegen den eingeschossenen Trägerkörper (16) klemmenden, vor- und zurückziehbaren hlenunfinger (20) mit von der Steuervorrichtung gesteuerter, vorzugsweise pneumatischer Betätigungsvorrichtung ausweist 12.) Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (14) sich gegenüberstehende Wickelhalter (19) mit je einer sich diametral erstreckenden Aufnahmenut für den Trägerkörper (16) und zu jeder Seite der Aufnahmenut angeordneten KlemmSinger (20) auSweist und derart gesteuert ist, dass die Wickelhalter (19) in Parallelst-ellung ihrer Nuten zum Magazinboden stehen bleiben.
    13.) Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekermzeiclmet, dass die Steuervorrichtung zwei die vorbeilaufende Beutelbalun (10) abtastende Signalgeber (38, 39) enthält, von welchen der erste zum Anhalten des Wickelvorganges und direkt oder indirekt zum Einleiten des Herausziehens des Wickels (24) aus der Wickelvorrichtung(14) und zum Einleiten der Arbeitsgänge zum Einschlessen eines Trägerkörpers (16) vorgesehen ist, während der zweite zum Anhalten der Herausziehbewegung und direkt oder indirekt zum Festlegen der Beutelbahn (10) auf dem inzwischen eingeschossenen Trägerkörper (16) sowie Einleiten der Arbeitsgänge zum Abtrennen und Schliessen des Wickels (24) vorgesehen ist.
    14.) Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (31) des Stütztisches (30) und des Abschlag- bzw. Trennmessers (32) zum Einschwenken des Sttztisches (30) bei Anhalten der Herausziehbewegung und Betätigen des Abschlag- bzw. Trennmessers (32) nach Einschwenken des Stütztisches (30) an die Steuervorrichtung angeschlossen ist.
    15.) Maschine nach Anspruch 8 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (34) der Vorrichtung zum Anbringen mindestens eines selbstklebenden Schliessbandes (33) zum Einleiten ihres Arbeitsablaufes nach dem Arbeitsablauf des Abschlag- bzw. Trennmessers (32) an die Steuervorrichtung angeschlossen ist.
    16.) Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgeber (38, 39) als Luftschranken ausgebildet und in Bewegungsrichtung der Beutelbahn (10) in Abstand hintereinander angeordnet und in bzw. gegen die Bewegungsrichtung der Beutelbahn (10) einstellbar sind, während in der Vorrichtung zur Herstellung der Beutelbahn eine Stanze (6) zum Anbringen von Löchern als Markierung vorgesehen ist.
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