DE2250385A1 - Hydropneumatische federungsanordnung fuer fahrzeuge - Google Patents
Hydropneumatische federungsanordnung fuer fahrzeugeInfo
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- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/04—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
- B60G17/044—Self-pumping fluid springs
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydropneumatische Federungsanordnung für Fahrzeuge, bei der die Belastung eines Rades oder
einer Achse von Luft oder Gas in einer Druckkammer abgestützt wird, deren wirksames Volumen entsprechend der Belastung durch
aus einem Behälter der Anordnung abgezogene Flüssigkeit veränder-r
bar ist und die durch eine Relativbewegung zwischen dem Rad oder der Achse und "dem Chassis oder Fah'rzeugkörper betätigt
wird.
Bei hydropneumatisehen Federungsanordnungen der genannten
Art kann die Druckkammer mit der Federungsanordnung kombiniert sein oder eine getrennte Einrichtung aufweisen, die mit der
Federungsanordnung über einen außenliegenden Anschluß verbunden
ist. Wenn die Druckkammer eine getrennte Einrichtung aufweist, so kann eine derartige Druckkammer mit zwei oder mehr Federungsanordnungen verbunden sein.
Wenn eine Federungsanordnung der genannten Art einem plötzlichen von außen auftretenden Stoß von ziemlicher Stärke
ausgesetzt 1st, erhöht diese plötzliche Belastung den Druck der
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Flüssigkeit innerhalb der Federungsanordnung, was zu Beschädigungen
von Bestandteilen der Federungsanordnung führen kann, wenn diese nicht von entsprechend robustem Aufbau sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein© hydropneumatische
Federungsanordnung der genannten Art zu schaffen, bei der diese und weitere Nachteile tunlichst vermieden sind.
GemäS der Erfindung ist in einer hydropneumatischen Federungsanordnung
der genannten Art die Druckkammer mit dem Behälter über eine Druckbegrenzungsventileinrichtung verbunden,
die normalerweise geschlossen ist aber geöffnet werden kann,
um die Druckkammer mit dem Behälter in Verbindung zu bringen, wenn der Druck innerhalb der Druckkammer einen vorherbestimmten
Wert übersteigt.
Wenn also der Druck der Flüssigkeit innerhalb der Druckkammer auf den vorherbestimmten Wert ansteigt, beispielsweise
wenn die Federungsanordnung einer plötzlichen von außen erfolgenden Stoßbelastung unterworfen ist, wird die aus dem überschüssigen
Druck resultierende Energie sicher innerhalb des Behälters abgeführt.
Das hat den Vorteil, daß gewisse Bauelemente der Federung
anordnung nur so zu konstruiert sein brauchen, daß sie normalen Arbeitsdrücken standhalten.
Die Druckbegrenzungsventilelnrichtung weist zweckmäßigerweise
mindestens ein Rückschlagventil auf, das zwischen den Behälter und eine Kammer der Federungsanordnung geschaltet ist,
die die Druckkammer aufweist oder mit ihr verbunden 1st.
Die Erfindung wird nachfolgend mit vorteilhaften Einzelheiten
anhand von schematischen Ze lehn Lingo α zweier Auöfiihrungsboispiele
näher erläutert, fis zeigt;
FLg. I einen Längsschnitt durch eine hyrtropnöumutische
Federung3anordnung für ein Fahrzeug;
i Ü ' Ί 1 ß / 0 fj '■' I
42 11.f
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
"einer hydropneumatisehen Federungsanordnung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Federungsanordnung ist das obere Ende eines ziemlich langen Rohres 1 durch eine gewölbte
Abschlußkappe 2 verschlossen, die einen radialen Rand 3 hat, der in dem entsprechenden Ende des Rohrs 1 aufgenommen ist»
Innerhalb der Innenfläche des Randes 3 ist ein kreisförmiger
Wandteil 4 an seiner Umfangskante befestigt und hat einen sich nach unten erstreckenden Zapfen 5 in der Mitte, der
im oberen Ende eines mit dem Rohr 1 konzentrisch angeordneten Zylinders 6 aufgenommen ist, welcher gemeinsam mit dem Rohr 1
einen ringförmigen Behälter 7 für Flüssigkeit bildet. Das untere Ende des Zylinders 6 ist von einem Stopfen 8 verschlossen,
der mit einer Axialbohrung versehen ist, durch die eine Kolbenstange 9 verschiebbar ist. Die Kolbenstange 9 ist von einer
Ringdichtung 10 abgedichtet, die in einem Halteglied 11 von
Doppelschalenprofil aufgenommen ist, welches einen Abstand vom Stopfen 8 hat und von einem ringförmigen Stopfen 12 in seiner
Lage gehalten ist, der innerhalb des unteren Endes des Rohrs 1 angeordnet ist und in der Mitte eine Öffnung hat, durch, die der
Teil des Haltegliedes ragt, der die Ringdichtung 10 aufnimmt. Zwischen den einander benachbarten Außenkanten des Stopfens 12·
und des Haltegliedes 11 ist ein Dichtring 13 angeordnet.
Da das Halteglied 11 einen Abstand vom Stopfen 8 hat,
ist die Ringdichtung 1O ständig der Flüssigkeit im Behälter 7 ausgesetzt, die durch einen zusammenpreßbaren Sack bzw. Behälter
13a unter Druck gehalten ist, der mit Luft oder einem anderen Gas gefüllt ist, um die Yolumenveränderungen der Flüssigkeit
im Behälter auszugleichen. Der Behälter. 13a ist vorzugsweise in eine Anzahl von getrennten Zellen unterteilt, so daß sein
ordnungsgemäßes Funktionieren nicht nennenswert dadurch beeinträchtigt wird, daß eine der Seilen versagt oder ein Loch
bekommt.
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Die Ringdichtung 10 wird von einer Druckfeder 14 mit
der Kolbenstange 9 in Eingriff gepreßt, die zwischen dem
Stopfen 8 und einer geneigten Anlageplatte 15 wirkt, welche mit der Oberseite der Ringdichtung in Eingriff steht.
Die Kolbenstange 9 hat eine Axialbohrung 16, die an
ihrem unteren Ende verschlossen 1st, und trägt an Ihrem oberen Ende eine mit Arbeltssitz in den Zylinder 6 passende Kolbenanordnung 17« Die Kolbenanordnung 17 weist zwei Kolben 18 und 19
auf, die am oberen Ende der Kolbenstange 9 eo angebracht sind, daß ihre einander zugewandten und einander entsprechenden
Flächen duroh ein Lagerglied 20 in Eingriff gebracht sind,
welches in eine Aussenkung 21 am oberen Ende der Axialbohrung
16 eingeschraubt 1st und einen oberen radialen Flansoh 22 .hat,
der gegen den Kolben 18 geklemmt ist. Durch das Lagerglied 20 erstreckt sich eine Axialbohrung 2J, die von inneren Ende her
eine Aussenkung 24 hat, deren Durohmesser dem der Axialbohrung
16 entspricht und die so weit reloht, daß sie im wesentlichen an
der Unterseite des Kolbens 19 endet.
Die zusammenpassenden Fläohen der Kolben 18 lind 19 sind
von ihren äußeren Umfangskanten her so abgearbeitet, daß sich eine ringförmige Ausnehmung 25 ergibt, die mit der Axialbohrung
23 durch Kommunizieren der radiale Kanäle 26 und 27 in den Kolben und in der Wand des Lagergliedes 20 in Verbindung steht.
Von einer in der Ausnehmung 25 angeordneten, unter Federspannung stehenden Platte oder einem anderen Rückschlagventil
wird die Flüssigkeitsströmung durch den Kolben I9 in solcher
Richtung gesteuert, daß Flüssigkeit aus dem Behälter abgezogen werden kann, wenn sich die Federungsanordnung auseinanderschiebt und die Kolbenanordnung 17 in bezug auf den Zylinder 6
nach unten bewegt wird, und daß Flüssigkeit duroh die radialen
Kanäle 26 und 27 in die Axialbohrung 16 in der Kolbenstange gelangen kann.
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Sin an seinem oberen Ende im Wandteil 4 befestigter,
undurchlässiger, rohrförmlger Tauchkolben 30 erstreckt sioh
nach unten durch die Axialbohrung 23 im Lagerglied 20 in die Axialbohrung \6 hinein. Der Tauchkolben 30 hat einen abgestuften
Durchmesser und dadurch einen Abschnitt 3t mit größerem Durohmesser, der im Arbeltssitz in der Axialbohrung 23 des Lagergliedes
20 bewegbar ist und in einen freien landab schnitt 32
von kleinerem Durchmesser übergeht, der normalerweise zumindest über einen beträchtlichen !Cell seiner Länge innerhalb der
Axialbohrung 16 aufgenommen ist.
Gemäß einer Alternativlösung kann der Abschnitt 32 des
Tauchkolbens aber auch von einer am Tauchkolben 30 ausgearbeiteten
Abflachung gebildet sein.
Bei einer anderen Konstruktion hat der freie Endabschnitt
32 ein verjüngtes Profil, d.h. sein Durchmesser nimmt vom
inneren Ende, an dem er dem Durchmesser des Abschnitts 31 entspricht,
allmählich zum freien Ende hin ab, an dem der Durchmesser
dem des Abschnitts 32 entspricht* Durch die Verjüngung
des Abschnitts 32 wird der sogenannte hydraulische "Schlag"
(knock) vermieden, der manchmal auftritt» wenn an einer Durchmesserabstufung
zwischen den Abschnitten 31 und 32 eine Schulter vorgesehen ist. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel
sind um den Umfang des Abschnitts 32 herum eine Vielzahl von
abgestuften Abflachungen ausgebildet, die in ihrer Wirkung der
einer einzigen Verjüngung entsprechen*
Bine in der Oberseite des Kolbens 18 angeordnete," unter
Federspannung stehende Platte oder ein anderes Rückschlagventil
33 steuert die Flüssigkeitsströmung durch den Kolben 18 in
solcher Sichtung, daß die Flüssigkeit aus der Axialbohrung 16 durch die Kanäle 26 und 27 in den Teil des Zylinders 6 oberhalb
der Kolbenanordnung 17 strömen kann, wenn die Kolbenanordnung
in bezug auf den Zylinder nach oben bewegt und die Federungsattordnung zusammengeschoben wird. Hierbei bewegt sich die Kolben-
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stange 9 Ια bezug auf den Abschnitt 32 des Tauchkolbens nach
oben, wodurch eine Pumpwirkung hervorgerufen wird, die Flüssigkeit
aus der Axialbohrung 16 verdrängt.
Sie Ventile 29 und 33 sind hler zwar als Rücksohlagventlle
bezeichnet worden, jedoch sei darauf hingewiesen, daß unter
diese Bezeichnung auch Ventile fallen sollen, die so ausgelegt sind, daß sie in einer Strömungsrichtung einen größeren Widerstand
liefern als in der anderen, um eine Übermäßig starke
Dampfungswirkung zu vermeiden*
Bine zwischen der Abschlußkappe 2 und dem Wandte11 4 begrenzte
Kammer 34 steht duroh eine Reihe von durchgehenden Kanälen
35 im Wandteil 4 mit dem Saum oberhalb der Kolbenanordnung I7 in Verbindung. Die Kanäle 35 können Einengungen aufweisen oder
von in entgegengesetzter Richtung wirkenden, hier nicht gezeigten
Ventilen gesteuert sein. Diese Einengungen oder Ventile grenzen die Strömung der Flüssigkeit zwischen dem Raum im
Zylinder 6 oberhalb der Kolbenanordnung 17 und der Kammer 34
ein und liefern dadurch einen Dämpfungseffekt.
Die Kammer 34 ist durch einen außenliegenden Anschluß
und ein an der Abschlußkappe 2 befestigtes AnachlußstUck 36 an eine Druckkammer angeschlossen. Die Druckkammer weist ein
Gehäuse auf, welches durch eine Membran in eine Luft- bzw. Gaskammer und eine Flüssigkeitskammer unterteilt 1st, die mit der
Kammer 34 verbunden ist. Die Druckkammer kann zweckmäßigerweise einen Aufbau haben wie er in der Deutschen Patentanmeldung
P 22 35 206.3 beschrieben 1st.
Die Federungsanordnung kann über öaen 37 und 33, die an
der Absohlußkags 2 bzw. dem freien Bnde der Kolbenstange 9 befestigt
sind, mit nicht abgefederten und abgefederten Teilen eines Fahrzeugs verbunden werden. Das unter« Bnde der Federungsanordnung ist gegen das Bindringen von Schmutz und sonstigen
Fremdstoffen duroh eine flexible, gewellte Manschette 39 abge-
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- 7 dichtet.
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Wenn sich die Federungsanordnung zusammenschiebt, wie
oben beschrieben, wirkt die durch die Kanäle 35 in die Kammer
gepumpte Flüssigkeit auf die Luft bzw# das Gas in der Gaskammer
des Druckraums, so daß die Belastung des mit dem abgefederten Fahrzeugteil verbundenen Hades bzw, der Achse vom Druck der
Luft bzw. des Gases In dieser Kammer abgestützt ist.
Das Zusammenschieben der Federungsanordnung aufgrund erhöhter Belastung des Fahrzeugs kann so lange andauern, bis
das obere Ende der Axlalbohrung 23 Im Lagerglied 20 nicht mehr
mit dem Abschnitt 3t des Tauchkolbens, der den größeren Durchmesser
hat, in Eingriff steht,
In der Zylinderwa&d ist an zweckentsprechender Stelle
eine das Niveau regulierende öffnung 40 vorgesehen, und wenn diese vom Kolben 18 freigegeben wird, kann eine bemessene
Flüssigkeitsmenge aus der Druckkammer in den Behälter 7 gelangen, um dazu beizutragen, die Verlängerung der Federungsanordnung über den vorherbestimmten Grad hinaus einzuschränken,
, Wenn die Belastung des Fahrzeugs zunimmt, sehlebt sioh.
die Federungsanordnung zusammen. Der Abschnitt 31 des Tauchkolbens
tritt wieder in die Axlalbohrung 23 ein, und die
Öffnung 40 wird erneut vom Kolben 18 überdeckt. Weitere
Flüssigkeit wird dann aus dem Behälter 7 abgezogen und in die Druckkammer gepumpt, um die erhöhte Belastung auf dem
vorherbestimmten Niveau abzustützen.
Im Wandteil 4 sind mehrere durchgehende Kanäle 41 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen de;r Kammer 34 und dem
Behälter 7 herstellen. Jeder Kanal wird von einem normalerweise geschlossenen Druckbegrenzungsventil gesteuert, das
einen Ventilschließlcorper In Form einer Kugel 42 hat, die
mit einem dan untere Ende des Kanals 41 umgebenden Sitz 43
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in Eingriff gedrückt let. Dae wird von einer Tellerfeder ode*
einem anderen federnd nachgiebigen Unterlegring 44 bewirkt, der an seiner Inneren Umfangskante zwischen den Wandten 4 und das
obere Ende des Zylinders 6 geklemmt 1st,
Beim normalen Betrieb der Federungsanordnung sind die
Druckbegrenzungsventile geschlossen! aber wenn der Druok Im
Zylinder 6 oberhalb der Kolbenanordnung und innerhalb der Kamme 104 und als Folge davon innerhalb der Druckkammer einen
vorherbestimmten Wert übersteigt, beispielsweise wenn die
Federungsanordnung einer plötzlichen beträchtlichen Stoßbelastung ausgesetzt 1st, öffnen eich die Druckbegrenzungsventil
automatisch und lassen Druckfluid aus der Kammer 34 In den Behälter 7 zurückströmen. Das Volumen des Behälters reicht aus,
um die Energie des vermehrten Druckfluids zu verteilen, so daß keine Gefahr besteht, daJ die Pederungsanordnung besohädigt
wird. Anschließend schiebt sich die Anordnung auseinander und zusammen, wie oben beschrieben, bis der Gas- oder Luftdruck
innerhalb der Druckkammer wieder den zum Abstützen der Belastung auf dem vorherbestimmten Niveau nötigen Wert erreioht.
Bei der in Flg. 2 gezeigten Federungsanordnung trägt die Abschlußkappe 2 eine sich axial erstreckende kurze Stange
45, die an ihrem freien äußeren Ende mit Gewinde zur Aufnahme
einer Mutter 46 versehen 1st. Zwischen entgegengesetzte Druokunterlegscheiben 49 und 50 sind zwei federnd nachgiebige
Glieder 47 und 48 geklemmt, die zum Festklemmen an entgegengesetzten Flächen eines Teils eines Fahrzeugkörpers dienen.
Durch die kurze Stange 45 erstreckt sich eine Axialbohrung 51, die mit der Kammer 34 durch eine öffnung 52 in
der Abschlußkappe 2 in Verbindung steht und an ihrem äußeren
Ende zu einem Anschlußstück 53 zur Verbindung mit der Druckkammer ausgesenkt 1st.
Das untere Ende des Zylinders 6 ist von einem Stopfen 54 verschlossen, durch den die Kolbenstange 9 verschiebbar ist
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und der In der Mitte einen Zapfen 45 hat, welcher im unteren
Ende des Zylinders aufgenommen ist. Die äußere Umfangskante des
Stopfens 54 steht mit der Innenfläche der Wand des Rohrs 1 in
Berührung, und der Stopfen 54- ist mit Hilfe einer Kappe 56 in
seiner Lage gehalten, die in das untere Ende des Rohrs 1 eingeschraubt ist und in der Mitte eine Öffnung hat, durch die die
Kolbenstange 9 verschiebbar ist.
In einer Ausnehmung in der Kappe 56 ist eine Dichtung
gehalten, die von einem komplementären Teil des Stopfens 54
gegen den BocLen der Ausnehmung geklemmt ist. Die Dichtung 57
ist dem Druckmittel im Behälter 7 durch mindestens einen axialen Kanal 58 im Stopfen 54 ausgesetzt.
Im übrigen entsprechen Aufbau und Arbeitsweise der in
Fig. 2 gezeigten Federungsanordnung dem bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel, so daß auch für
die entsprechenden TeUe die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden.
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Claims (9)
1.,) Hydropneumatisch^ Federungsanordnung für Fahrzeuge
mit einer Druckkammer, die Luft oder Gas unter Druck zum Abstützen
der Belastung eines Rades oder einer Achse enthält und deren Volumen entsprechend der Belastung durch Aisziehen
von Flüssigkeit aus einem Behälter der Federungsanordnung veränderbar 1st und die durch eine Relativbewegung zwischen In
bezug aufeinander beweglichen Teilen der Federungsanordnung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet , daß
die Druckkammer mit dem Behälter (7) durch eine Druckbegrenzungsventllelnrlchtung
(42, 43, 44) verbunden 1st, die normalerweise geschlossen aber zu öffnen 1st, um die Druckkammer mit dem Behälter
In Verbindung zu setzen, wenn der Druck Innerhalb der
Druckkammer einen vorherbestimmten Wert übersteigt.
2. Federungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet
, daß die Druckbegrenzungsventllelnrlchtung
mindestens ein Rückschlagventil (42, 43) aufweist, welches zwischen den Behälter (7) und eine Kammer (34) in der
Federungsanordnung geschaltet 1st, die die Druckkammer aufweist oder mit Ihr verbunden ist.
3. Federungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (7) von einem
Raum zwischen einem äußeren, Rohr (1 ) und einem inneren Zylinder (6) begrenzt ist, in dem ein Kolben (17) arbeitet, und daß der
Behälter (7) mit der Kammer (34) durch mindestens einen Kanal (41 ) in einem ersten Verschluß (4) für daa betreffende Ende
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der Federimgsanordnung verbunden 1st, daß die Druckbegrenzungs*·
ventllelnrichtung einen Ventilschließkörper (42) zum Eingriff
mit einem den Kanal (41) an der der Kammer abgewandten Seite des
Verschlusses umgebenden Sitz (43) aufweist, und daß eine federnd nachgiebige Einrichtung (44) den Ventilschließkörper in Eingriff
mit dem Sitz drückt, um die Strömung durch den Kanal zu unterbinden.
4. Federungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Verschluß (4) mehrere ■
Kanäle (41) vorgesehen sind, und daß getrennte Ventilschließkörper
(42) mit Sitzen (43) an der von der Kammer (43) abgewandten Seite des Verschlusses in Eingriff bringbar sind, und
daß eine !Tellerfeder oder ein anderer federnd nachgiebiger Unterlegring (44) die Ventilschließkörper in Eingriff mit den
Sitzen drückt.
5. Federungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Unterlegring (44) an seiner
Inneren Umfangskante zwischen den Inneren Zylinder (6) und den
Verschluß (4) geklemmt 1st.
6. Federungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet , daß der Kolben (17) von einer Kolbenstange (9) abgestützt ist, die durch einen
zweiten Verschluß (17, 8, 54) für das Ende der Federungsanordnung gegenüber der Kammer (34) bewegbar ist, und.daß ein
Tauchkolben (30) innerhalb des Zylinders sich In eine Bohrung
(16) innerhalb der Kolbenstange (9) erstreckt, daß der Behälter (7) mit dem Innenraum des Zylinders zwischen dem Kolben
(17) und dem zweiten Verschluß (54) in Verbindung steht, und
daß der Kolben (17) mit mindestens einem Rückschlagventil (29,
33) versehen ist, welches eine Flüssigkeitsströmung durch den Kolben in Richtung zum ersten Verschluß .(4) erlaubt, wobei die
Anordnung so getroffen ist, daß Flüssigkeit beim Auseinanderschieben der Federungsanordnung aus dem Behälter (7) In die
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Bohrung (16) In der Kolbenstange abgezogen wird und daß
Flüssigkeit beim Zusammenschieben der Pederungsanordnung vom Tauchkolben (30) aus der Bohrung durch mindestens einen Kanal
(35) in dem ersten Verschluß in die Druckkammer gepumpt wird.
7. Federungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das den ersten Verschluß (4)
aufweisende Ende des äußeren Rohrs (1 ) mit einer Abschlußkappe (2) versehen ist, und daß die Abschlußkappe und das vom Kolben
entfernte Ende der Kolbenstange (9) Verbindungseinrichtungen (37, 38, 45 bis 50) abstützen, die dazu dienen, die Pederungsanordnung
mit abgefederten und nicht abgefederten Teilen eines Fahrzeugs zu verbinden, wobei ein Raum zwischen der Abschlußkappe
und dem ersten Verschluß eine Kammer (34) zum Anschluß an eine getrennte Druckkammer begrenzt.
8. Federungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschlußkappe (2) ein Anschlußstück
(36) zum Verbinden mit der Druckkammer aufweist.
9. Federungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die von der Abschlußkappe (2)
abgestützte Verbindungseinrichtung eine sich axial erstreckende kurze Stange (45) umfaßt, durch die sich in Längsrichtung eine
Bohrung (51) erstreckt, die zur Verbindung mit der Kammer (34)
dient und deren äußeres Ende so ausgesenkt ist, daß ein Anschlußstück (53) zur Verbindung mit der Druckkammer geschaffen
ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4798371A GB1409875A (en) | 1971-10-15 | 1971-10-15 | Hydropneumatic suspension unit for'ehicles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2250385A1 true DE2250385A1 (de) | 1973-04-19 |
Family
ID=10446955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722250385 Pending DE2250385A1 (de) | 1971-10-15 | 1972-10-13 | Hydropneumatische federungsanordnung fuer fahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2250385A1 (de) |
GB (1) | GB1409875A (de) |
PL (1) | PL82053B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5810128A (en) * | 1995-05-18 | 1998-09-22 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Shock absorber |
-
1971
- 1971-10-15 GB GB4798371A patent/GB1409875A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-10-13 DE DE19722250385 patent/DE2250385A1/de active Pending
- 1972-10-13 PL PL15825072A patent/PL82053B1/pl unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5810128A (en) * | 1995-05-18 | 1998-09-22 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Shock absorber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1409875A (en) | 1975-10-15 |
PL82053B1 (de) | 1975-10-31 |
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