DE2311727A1 - Vorrichtung zum verpacken von waren in folien - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Verpacken von Waren in Folien Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpacken von Waren in Folie, insbesondere .Zxunststoffolie, wie Schrumpffolie, mit mindestens einem beweglichen, in einem Vorrichtungsgestell gelagerten, die zu verpackende Ware quer engen einen Folienvorhang und mit diesem für die Verpackung bewegenden Auflager, wie endlos umlaufende Transportbänder, und zwei ober- und unterhalb des Waren-Auflagers angeordnete Lagerstellen für die Folienrollen sowie einer die beiden von den Folienrollen abgezogenen, über Umlenkrollen zueinanderhin geführten Folienbahnen vor der ersten Warenverpackung und nach jedem §Iarendurchlauf miteinander zu einem Folienvorhang verschweissenden Einrichtung.
• Bei derartigen\+ in der Praxis bekannten Verpackungsvorrichtungen entsteht auf den durch die miteinander verbundenen Folien gebildeten Folienvorhang im Bereich dessen Schweissnaht eine Zugwirkung durch die rücklaufenden Folien, so dass die Schweissnaht, die grösstenteils noch nicht ausgehärtet ist, beschädigt wird und die Verpackung für die nachfolgende Ware unzureichend ausgefUhrt wird.
• Nachdem eine Ware verpackt ist, erfolgt die Verbindung der beiden Folien an der rückseitigen Warenkante und gleichzeitig die Trennung der um die Ware liegenden Folien von den übrigen, mit ihren Rollen verbundenen Folien, die dabei gleichzeitig durch die Schweissausführung wieder miteinander zu einer Fol verschweisst werden. Da die Folien unter Zugspannung-vonihren Rollen abgezogen werden, ist beim Trennen von den eine Verpackungshülle bildenden Folien eine entgegen der Folien-Abzugsbewegung erfolgende Rücklaufbewegung beider Folien nicht vermeidbar und diese Rücklaufbewegungübt auf die , die beiden Folienenden miteinander verbindende Schweissnaht eine Zug- und Reissbewegung aus, was vielfach zu teilweisem Zerstören der Schweissnaht und somit Lösen der Folienverbindung führt.
• Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach der eingangs genannten-Art zu schaffen, bei der die beiden nach jedem Warenverpacken erneut miteinander verbundenen Folienenden der einen Folienvorhang darstellenden Folienbahnen gegen Beschädigen oder Zerreissen ihrer Verbindungsstelle ( Schweissnaht ) in einfacher Weise gesichert sind.
• Weiterhin soll diese Vorrichtung einfach und kostensparend aufgebaut sein, einen störungsfreien Folienabzug ermöglichen "eine sichere Folienverpackung gewährleisten und rationell arbeiten.
• Gemäss der Erfindung ist eine Folien-Verpackungsvorrichtung nach der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass ober-und unterhalb der Waren-Bewegungsebene ( -Auflager) jeweils eine mit einer Widerlagerfläche, wie Umlenkbahn oder Umlenkrolle, zusammenwirkende, in Folien-Abzugsrichtung die Folie freigebende und entgegen der Folien-Abzugsrichtung die Folie festhaltende Rücklaufsperre angeordnet ist ; dabei sind die beiden Rücklaufsperren,vorzugsweise jeweils von einer in Folien-Abzugsrichtung mitlaufenden ( verdrehbaren ), die Folie zwischen sich und der Widerlagerfläche durchlassenden und entgegen der Folien-Abzugsrichtung in der Bewegung ( Verdrehung ) gesperrten, die Folie zwischen sich und der Widerlagerfläche klemmend festhaltenden Rolle gebildet.
• Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
• Der Schutzumfang des Erfindungsgegentandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
• Die erfindungsgemässe Folien-Verpackungsvorrichtung gewährleistet in einfacher, sicherer und störungsfreier Weise eine Beschädigung bzw.Lösung der Verbindungsstelle ( Schweissnaht ) der beiden miteinander nach jedem Warenverpacken erneut verbundenen und einen quer zur Waren-Bewegungsrichtung verlaufenden Folienvorhang bildenden Folienbahnen - durch einfache Rücklaufsperren wird ein übermässiger und eine Zugwirkung auf die Verbindungsstelle ausUbender Rücklauf der beiden Folienbahnen verhindert und die beiden Folien werden für einen erneuten Verpackungsvorgang durch die Rtoklaufsperren lagemässig festgehalten.
• Die noch nicht ausgehärtete und somit noch weiche Schweissnaht unterliegt durch die Rücklauf sperren keiner Zugbeanspruchung, da die Foliennicht zurücklaufen können,sondern die Schweissnaht wird spannuhgslos bis zum vollkommenen Verfestigen geschont aufgrund der lagefestgelegten Fdlienbahnen gehalten.
• Die Rücktåufsperren sind von Rollen oder Gleitteilen mit in eine Foiten-Bewegungsrichtung wirkenden Sperreinrichtungen gebildet, die einfach und kostensparend aufgebaut sind, störungsfrei und sicher arbeiten und dauerhaft haltbar sind und dadurch die Aufgabe einer einfachen Folien-Verbindungssicherung lösen.
• Die gesamte Vorrichtung gewährleistet mit den Rücklaufsperren einen sicheren,schnellen und störungsfreien Folienabzugund eine sichere Folienfesthaltung sowie eine rationelle Arbeitsweise, Durch die keiner Beschädigung unterliegenden Schweißstellen wird eine einwandfreie Verpackungsausführung gewährleistet und die vollkommen verfestigten Schweißstellen erlauben eine schnelle sowie grösser gespannte Folien-Abzugsbewegung.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt eine Seitenansicht einer Folien-Verpackungsvorrichtung mit die zu verpackende Ware tragenden und bewegenden Auflagern, ober- und unterhalb dieser Auflager angeordneten Folienrollen-Lagern, ober- und unterhalb der Auflager vorgesehener Schweisseinrichtung und ober- und unterhalb der Auflager angeordneten Rücklaufsperren für die abgezogenen Folienbahnen bei einem abgenommenen Seitenteil des Vorrichtungsgestelles.
• Eine erfindungsgemässe Vorrichtung ( Maschine ) zum Verpacken von Waren lo in ( mit ) Folie 11, 12, insbesondere Kunststofffolie, vorzugsweise Schrumpffolie, weist ein Vorrichtungsgestell 13 auf, in dem mindestens ein bewegliches, die zu verpackende Ware lo quer gegen einen von den beiden Folien 11,12 gebildeten Folienvorhang 14 und mit diesem Folienvorhang 14 für die Verpackung bewegendes Auflager, vorzugsweise zwei in Waren-Bewegungsrichtung im Abstand hintereinander angeordnete und zwischen sich einen Raum für die untere Folie 12, eine Umlenkrolle 15 und eine Schweisseinrichtung 16a, 16b freilassende, endlos umlaufende Transportbänder 17, 18 angeordnet ist.
• Das obere Trum der beiden Transportbänder 17, 18 liegt in einer Ebene, die die Waren-Bewegungsebene bildet.
• Ober- und unterhalb der Waren-Auflager 17, 18 ist in dem Gestell 13 jeweils eine Lagerstelle 19, 20, beispielsweise jeweils zwei drehbare Lagerrollen, vorgesehen, auf dem sich jeweils eine Folienrolle lla, 12a drehbar abstützt, von der die Folie 11,12 je nach Bedarf abgezogen - von der oberen Rolle lla nach unten und von der unteren Rolle 12a nach oben hin zu der Ware lo - wird.
• Die beiden Folien 11,12 sind dabei jeweils durch mehrere Umlenkrollen 21 und einen geeigneten Folienspeicher 22 od.dgl.gefUhrt.
• Die Schweisseinrichtung setzt sich aus einem unteren, beispielsweise feststehenden Schweissbalken 16b und einem oberen, beispielsweise absenkbaren Schweissbalken 16a zusammen; beide Schweissbalken 16a, 16b verbinden die beiden Folienbahnen 11,12 vor der ersten Warenverpackung und nach jedem Warendurchlaur ( an der im Durchlauf hinteren Warenkante ) miteinander , so dass ein Folienvorhang 14 bzw. nach jedem Warenverpacken wieder ein neuer Folienvorhang 14 entsteht.
• Beim Verschweissen der beiden Folien 11,12 an der in Durchlaufrichtung hinteren Warenkante entstehen zwei Schweißstellen 23a und 23b, von denen eine ( 23a) die Verpackung um die Ware lo schliesst und die andere ( 23b) die beiden von den Rollen lla, 12a kommenden Folien 11,12 wieder zu einem Vorhang 14 verbindet.
• Innerhalb der beiden Schweißstellen 23a, 23b liegt gleichzeitig eine Trennlinie, die die verpackten Folien 11,12 von den rollenseitigen Folienbahnen 11,12 abtrennt - die Schweißstellen 23b verbindet jedoch die abgetrennten Enden der von den Rollen lla, 12a kommenden Folienbahnen 11,12 und es ist wieder ein gehlossener Folienvorhang 14 vorhanden.
• Ober- und unterhalb der Waren-Bewegungsebene ist jeweils eine mit einer Widerlagerfläche 24, 25, wie Umlenkbahn (-fläche ) oder Umlenkrolle,zusammenwirkende, in Folien-Abzugsrichtung die Folie 11,12 freigebende und entgegen der Folien-Abzugsrichtung festhaltende Rücklaufsperre 26, 27 angeordnet.
• Die beiden Rücklaufsperren sind in bevorzugter Weise jeweils von einer Rolle gebildet, die in Folien-Abzugsrichtung mitläuft ( verdrehbar ist ) und entgegen der Folien-Abzugsrichtung in der Bewegung ( Verdrehung ) gesperrt ist.
• Die Folien-Abzugsrichtung erfolgt in Richtung Waren-Auflager 17 , 18 und ist durch die Pfeilangaben A gekennzeichnet.
• Bewegt sich die Folie 11,12 in Pfeilrichtung "A" zum Verpacken der Ware lo, so dreht sich die Rücklaufsperr-Rolle 26, 27 mit und die Folie 11,12 kann zwischen den beiden aneinanderliegenden Rollen 26, 24 bzw. 27, 25 hindurchlaufen ; die Sperr-Rolle 26, 27 wälzt sich an der Folie 11,12 ab.
• Ist die Verpackung beendet und die in Durchlaufrichtung hintere Schweissung 23a, 23b ausgeführt, so dass ein neuer Folienvorhang 14 gebildet ist und will die dadurch keiner Zugspannung in Richtung Auflager 17, 18 unterliegende Folie 11,12 sich entgegen der Pfeilrichtung "Att bewegen ( die Bewegung kann durch den schwenkbaren Folienspeicher 22 unterstützt werden ), so tritt die Rolle 26, 27 in Tätigkeit, in dem sie nämlich durch ihre Anlage an der Rolle 24,25 und ihre Verdrehsperrung in diese Folien-Rücklaufrichtung die Folie 11,12 zwischen sich und der Rolle 24, 25 festhält ( festklemmt ) - durch die sich beim FoMenrUcklauf nicht verdrehende Rolle 26, 27 kann die Folie 11,12 nicht zurückrutschen und durch die unter Druckspannung gegen die Rolle 24, 25 gehaltene Sperr- und Bremsrolle 26, 27 ist ein Zurücklaufen der beiden Folienbahnen 11,12 ausgeschlossen, so dass auch auf die Schweissnaht 23b keine Zugspannung entsteht und somit keine Schweissnahtbeschädigung auftritt.
• Die Rücklaufsperr-Rolle 26, 27 wird jedoch nicht sofort wirksam, sondern erst nach einem gewissen, jedoch äusserst geringem Folien-Rücklauf.
• Die beiden Folien-Rücklaufsperr-Rollen 26, 27 sind jeweils mit einer in der Rücklaufgrösse ( Rollenverdrehung in Rücklaufrichtung ) einstellbaren Rücklaufsperreinrichtung ( Freilauf ) 28 ausgestattet.
• Dieser Freilauf 28 hat jeweils einen Einstellhebel 29, der mit mindestens einem an dem Vorrichtungsgestell 13 angeordneten Anschlag 30 zusammenwirkt, so dass durch Einstellung des Hebels 29 im Abstand zu dem oder den Anschlägen 30 seine Verschwenkgrösse und damit die wirksame Stelle der Rücklaufsperreinrichtung 28 eingestellt wird - beim Rücklauf der Folie 11, 12 verdreht sich auch die Rolle 26, 27 in Rücklaufrichtung und nimmt den Einstellhebel 29 mit, der dann verschwenkt und gegen einen Anschlag 30 stösst dann ist die Rücklaufgrösse beendet und die RUcklaufsperreinrichtung 28 wird für die Rollenblockierung wirksam.Der Einstellhebel 29 erstreckt sich vorzugsweise zwischen zwei ortsfesten Anschlägen 30 des Gestelles 13.
• Auch liegt es im Rahmen der Erfindung,die Anschläge 3o am Vorrichtungsgestell 13 im-Abstand zum Hebel 29 einstellbar vorzusehen.
• Die Einstellgrösse in dem Rücklauf entspricht etwa dem Folienbereich,der sich von dem in der Zeichnung dargestellten nahezu ebenen (gespannten ) und nahezu senkrechten Vorhang 14 aus bis etwa zur Schweisseinrichtung 16a,16b erstreckt - dieser Folienbereich läuft nach der Schweissausführung nach oben und unten zurück und während dieses Rücklaufen dreht sich die Rolle 26,27 mit zurück und wird dabei in diesem Bereich je nach Einstellung in ihrer Sperrung wirksam.
• Durch die verschieden möglichen Einstellungen der Anschläge 30 kann die Foliennaht 23a, 23b in ihrer Lage zum Packgut lo höhenmässig mit grosser Wiederholgenauigkeit beeinflusst werden, so dass sie auch an den durchlaufenden Packgutteilen lo immer an den gewünschten bzw.erforderlichen Stellen zu liegen kommt.
• Die beiden Rollen 26,27 sind im Abstand ober- und unterhalb der Waren-Auflager 17,18 am Gestell 13 gelagert und begrenzen in Höhenrichtung zwischen sich mit den Widerlagerrollen 24,25 den nahezu senkrechten Folienvorhang 14.
• Jede Rolle 26, 27 ist um einen Lagerpunkt 31 schwenkbar am Vorrichtungsgestell ( Seitenschild ) 13 gelagert und unter Druckspannung gegen die ihr zugeordnete Widerlagerrolle 24, 25 gehalten.
• Es ist bevorzugt, jede Rolle 26, 27 an einem Ende eines doppelarmigen, um den Lagerpunkt 31 schwenkbar gehaltenen Hebels 32, beispielsweise Winkelhebels, drehbar anzuordnen und auf das andere Hebelende eine den Hebel 32 in Richtung Widerlagerrolle 24, 25 verschwenkende Druckkraft, wie Gewicht 33, Feder od.dgl., als Druckorgan einwirken zu lassen , das bzw.die die Rolle 26, 27 stets mit gleicher Anlagekraft gegen die Rolle 24,25 hält und somit die Folie 11,12 zwischen den beiden Rollen 26,24 bzw.27,25 in einS Richtung durchlaufen kann und in der entgegengesetzten Richtung klemmend festgehalten wird.
• Bei einer nicht dargestellten AusrührungSist jede RUcklaufsperre 26,27 von einem Gleitteil ,wie schwenkbares, gegen die Folie liegendes, mit seinem Gewicht auf der Folie liegendes Plattenteil , gebildet, das in Abzugsrichtung "A" der Folie 11,12 diese zwischen sich und der Widerlagerfläche 24, 25 durchlaufen lässt und bei entgegengesetzter Folien-Bewegungsmittel durch eine Sperreinrichtung, wie keilartig wirkende Einrichtung, gegen die Widerlagerfläche 24, 25 gedrückt wird, so dass ein Zurücklauf der Folie 11,12 verhindert wird.
• Die Rücklaufsperren 26, 27 ( Rolle oder Gleitteil ) sind mit einer Oberfläche ausgestattet, die einerseits ein störungsfreies Laufen der Folie 11,12 in Abzugsrichtung gestattet und andererseits eine Bremswirkung auf die Folie 11,12 zum Festhalten ausübt -die wirksame Oberfläche der Rücklaufsperre 26, 27 ist beispielsweise von einer weichen, reibfesten Kunststoff- oder Gummischicht, vorzugsweise Schaumstoffschicht, gebildet.
• Bündig mit der Waren-Auflagerebene schliesst die Oberfläche einer unteren drehbaren Umlenkrolle 15 ab, die die untere Folie 12 gegen die Unterseite der Ware legt und in Durchlaufrichtung umlenkt.
• Im Abstand oberhalb der Waren-Auflager 17, 18 ist eine in einer Führung 34 stufenlos höheneinstellbare Umlenkrolle 35 drehbar gehalten, die die obere Folie 11 auf die Oberseite der Waren auflegt, die Folie 11 in Durchlaufrichtung umlenkt und die auf die verschiedenen Warenhöhen einrichtbar ist.

Claims (9)

P a t e n t a nu 5 p r ü c h e

1. Vorrichtung zum Verpacken von Waren in Folie,insbesondere Kunststoffolie, wie Schrumpffolie, mit mindestens einem beweglichen, in einem Vorrichtungsgestell gelagerten, die zu verpackende Ware quer gegen einen Folienvorhang und mit diesen'für die Verpackung bewegenden Auflager, wie endlos umlaufende Transportbänder, und zwei ober- und unterhalb des Waren-Auflagers angeordnete Lagerstellen für die Folienrollen sowie einer die beiden von den Folienrollen abgezogenen, über Umlenkrollen zueinanderhin geführten Folienbahnen vor der ersten Warenverpackung und nach jedem Warendurchlauf miteinander zu einem Folienvorhang verschweissenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ober- und unterhalb der Waren-Bewegungsebene ( -auflager ) jeweils eine mit einer Widerlagerfläche, wie Umlenkbahn oder Umlenkrolle, zusammenwirkende, in Folien-Abzugsrichtung die Folie freigebende und entgegen der Folien-Abzugsrichtung die Folie festhaltende Rückiaufsperre angeordnet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rücklaufsperren ( 26, 27 ) jeweils von einer in Folien-Abzugsrichtung (A) mitlaufenden ( verdrehbaren ), die Folie ( lo,ll ) zwischen sich und der Widerlagerfläche ( 24, 25 ) durchlassenden und entgegen der Folien-Abzugsrichtung in der Bewegung ( Verdrehung ) gesperrten, die Folie ( 11,12) zwischen sich und der Widerlagerfläche ( 24, 25) klemmend festhaltenden Rolle gebildet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rücklaufsperr-Rollen ( 26, 27 ) mit einer in der Rücklaufgrösse ( rücklaufenden Verdrehgrösse ) einstellbaren Rücklaufsperreinrichtung, wie Freilauf ( 28 ), ausgestattet sind.

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufsperreinrichtung ( 28 ) jeder Rücklaufsperr-Rolle ( 26, 27 ) einen mit mindestens einem vorrichtungsgestellseitigen Anschlag ( 30 ) zusammenwirkenden Einstellhebel ( 29 ) für die Rücklaufgrösse besitzen.

5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rücklaufsperr-Rollen ( 26, 27 ) im Abstand ober- und unterhalb der Waren-Auflager ( 17, 18 ) am Gestell ( 13) angeordnet sind und mit ihren zugeordneten Widerlagerrollen ( 24, 25) einen mindestens nahezu senkrechten und in sich mindestens nahezu ebenen Folien-Vorhang ( 14) begrenzen.

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rücklaufsperr-Rolle ( 26, 27 ) um einen Lagerpunkt ( 31 ) am Gestell ( 13) schwenkbar und unter Druckspannung gegen ihre Umlenkrolle ( 24, 25 ) gehalten ist.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rücklaufsperr-Rolle ( 26, 27 ) an einem Ende eines doppelarmigen, um den Lagerpunkt ( 31) am Vorrichtungsgestell ( 13) schwenkbar gehaltenen Hebels ( 32), vorzugsweise Winkelhebels ) drehbar gelagert ist und das andere Hebelende unter Einwirkung eines den Hebel ( 32) mit Rolle ( 25,27 ) gegen die Widerlagerrolle ( 24,25) drückenden Gewichtes ( 33), einer Druckfeder od.dgl.

steht.

8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufsperren ( 26, 27 ) jeweils mit einer an der Folie ( 11,12) anliegenden, reibfesten Oberflächenschicht aus Kunststoff, Gummi od.dgl., ausgestattet sind.

9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rücklaufsperren ( 26, 27 ) jeweils von einem die Folie ( 11,12 ) in Abzugsrichtung (A) zwischen sich und der Widerlagerfläche ( 24, 25 ) durchgleiten lassenden und bei entgegengesetzter Folienbewegung zwischen sich und der Widerlagerfläche ( 24, 25) festklemmen den Gleitteil wie Plattenteil, gebildet sind und jedes Gleitteil mit einer keilartig wirkenden Rücklaufsperreinrichtung ausgestattet ist.

lo. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Waren-Auflagerebene eine mit ihrer Mantelfläche bündig zur Waren-Auflagerebene-liegende und die untere Folie ( 12) in Durchlaufrichtung umlenkenden Rolle ( 15) undoberhalb der Waren-Auflager- ( 17, 18 ) eine die obere Folie ( 11 ) in Durchlaufrichtung umlenkende, entsprechend der jeweiligen Warenhöhe in Führungen ( 34) des Gestelles ( 13) stufenlos höheneinstellbare Umlenkrolle ( 35 ) angeordnet sind.