DE2246495A1 - Substantive disazofarbstoffe fuer papier - Google Patents
Substantive disazofarbstoffe fuer papierInfo
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B35/00—Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
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Description
8 MÜttCHüN βΖ, MAU-IRKlRCHEiRSTR. 49
TOMS RIVER CHEMICAL CORPORATION, Toms River, N.J. (USA)
case 1-7750/TRc 4o ' 22. Sep. 1972
Deutschland
Substantive Disazofarbstoffe für Papier
Die Erfindung betrifft neue Disazofarbstoffe, die als
Pigmente, als Farbstoffe für säuremodifizierte Acryl-,
kationisch färbbare Polyamid- und Polyesterfasern eben-
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■- 2 -
so wie für Cellulose fas era brauchbar sind. In besonderen
betrifft die Erfindung neue, substantive kationische Disazofarbstoffe, Zusammensetzungen von Papierbrei und Papier, das mit einer bestimmten Gruppe von Disazofarbstoffen gefärbt ist.
Die Verwendung von kationischen (basischen) Farbstoffen
tun» Färben voti Papier ist bekannt. Da jedoch die Gegenwärtig verwendeten Farbstoffe nur eine geringe oder keine Affinität zu gebleichter Cellulose besitzen, ist ihre
Verwendung im wesentlichen auf da3 Pärben von ungebleichtem Papierbrei und solchem Papier beschränkt, bei den
die restlichen LigninsulfonsSuren Stellen für die Anlagerung der kationischen Substanzen bieten.
Es wurde nunmehr eine Gruppe von basischen (kationicchcn)
Disazofarbstoffen gefunden, die nicht nur eine ausgezeichnete Affinität zu ungebleichten Papier und Papierbrei, sondern gleichfalls zu gebleichtere Papier und Papierbrei besitzen, was im besonderen dann gilt, wenn in
Abwesenheit vcn Harzleim und Alaum gefärbt tdrd. Mit Hilfe der erfindungsgernäfien Farbstoffe Werden deshalb die
Kachteile dor bisher verwandten basischen (kationischen) Farbstoffe für die Papierindustrie im wesentlichen beseitigt.
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-5-
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe besitzen gleichfalls
die wertvolle Eigenschaft der Bleichfähigkeit zusammen
mit Verfärbungsechtheit. Für die Papierindustrie sind
ein gefärbter Papierbrei und ein Papier besonders wichtig, die beispielsweise leicht mit Chlor oder chlorhaltigen
Verbindungen gefärbt werden können, so daß sie wieder verarbeitet oder sofort für andere Papiersorten
verwendet werden können. Farbstoffe sollten beständig gegen "Ausbluten" §ein, wenn das mit den Farbstoffen
imprägnierte Papier in nassem Zustand mit feuchtem, ,;..
Weißem Papier in Berührung gebracht wird. Diese Eigenschaft ist insbesondere für Farbstoffe erwünscht, die
zum Färben von Seidenpapier für Häushaltszwecke und dergleichen
bestimmt sind, bei denen vorhersehbar ist, daß das gefärbte Papier in nassem Zustand in Berührung mit
anderen Flächen, wie Textilien, Papier und dergleichen kommt, die gegen Verschmutzung geschützt werden müssen.
Die vorliegende Erfindung betrifft deshalb neue, substantive Farbstoffe, Zusammensetzungen von Papierbrei
und Papier, das mit-einer bestimmten Gruppe von Farbstoffen
gefärbt ist..
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Die erfindungsgemäßen Farbstoffe weisen folgende allgemeine
Formel auf: .
N«N—Ar-N=N
in der Ar eine Gruppe der allgemeinen Formel
(2)
oder
(3)
bedeutet, in der A Amido (-CONH-), Thioharnstoff,
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-NH-CQ-R5-CO-NH-, worin R5 C^-Alkylen oder Phenyl ist;
-S-S- (Disulfid), -N=N-, -NH-, -CO- oder -SOg- ist? B
- CH2-, -0-, -S-, -SO2- oder -NH- ist; X1=, Xg und Y
gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, C1#_,--Niedrigalkyl, C.j_-Miedrigalkoxy., Hydroxy»
C„ g-Carboniedrigalkoxy oder Halogen (Cl, Br) bedeuten
können; R Alkylen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist;
R1, R2, R, und Rj. gleich oder verschieden sein können
und jeweils C^ ^-Niedrigalkyl und Cj^-Hydroxyniedrigalkyl
bedeuten» R- und R2 oder R, und R gleichfalls atißammen
Morpholinyl, Piperidyl oder Pipirazinyl bilden können, sowie die anorganischen oder organischen Salze
hiervon. Die Salze können von einer anorganischen mona-j,
di- oder tribasischen Säure wie z*B, Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure oder einer Mono-»
Di- oder Trialkahsäure mit bis zu Io Kohlenstoffatomen,
wie z.B. von Essigsäure, Bernsteinsäure, Milchsäure oder Adipinsäure abgeleitet sein. Zu diesen Salzen gehören
definitionsgemäß auch solche Salze, die im allgemeinen ale Zinkhalogenid (-Chlorid) Komplexe bezeichnet werden.
Bei bevorzugten neuen Verbindungen gemäß der Erfindung.
bedeutet Ar .
. - 6 -309813/1110
worin A Azo, Sulfonyl oder Amido in i»eta- oder para-Stellungen
zu den Azogruppen sind. In besonders bevorzugten neuen Verbindungen hat Ar die oben angegebene Bedeutung
und Y die Bedeutung von Wasserstoff oder Halogen* In den am meisten bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen
bedeutet A Amido, Y und X. beide Wasserstoff
oder Chlor und X2 V/aasersto'ff, C^g-Niedrigalkyl, C^ «-
Niedrigalkoxy oder Chlor in den ortho-, meta- oder paraStellungen
zu der Azogruppe. -R ist Äthylen oder Trimethylen, R., R5 und Rp, R1. haben die gleiche Bedeutung
in jedem Ring und jedes R1, R2 oder R,, R4. bedeutet C1Jη"
Niedrigalkyl, oder R1 + R2 und R, ♦ R^ bilden zusammen
Morpholinyl, sowie ihre sauren Salze.
Farbstoffe, die die Amidobrücke enthalten werden bevor
zugt, da sie leichter zugänglich sind als beispielsweise Farbstoffe, die eine Harnstoff- odef Thioharnstoffbrücke
aufweisen. Außerdem zeigen diese und solche Farbstoffe,
-7 -
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die eine Azo-Brücke besitzen, eine sehr gute Verfärburigs·
echtheitt In dieser Beziehung sind sie beispielsweise jenen Farbstoffen überlegen» die-CH^-a -0- oder -S- als
Brückenglied enthalte«, ,
Die zum Färben von Papier oder Papierbrei verwendeten fiirbstoffe können in Form ihres sauren Salzes oder der
freien Base, bevorzugt Jedoch als saures Salz verwendet werden» Die Farbstoffe haben die oben angegebene Formel
(1). ' „ .
Die sauren Salze können anorganische oder organische Salze
sein. Die Salze können von einer anorganischen Mono-,
di- oder tribasischen Säure wie z.B. Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure oder einer Mono-,
Bi- oder Trialkaxnsäure mit bis,zu Io Kohlenstoffatomen,
wie z.B. Essigsäure, Bernsteinsäure, Milchsäure oder Adipinsäure abgeleitet sein.
Die bevorzugten Verbindungen zum Färben von Papier sind die gleichen wie sie oben als bevorzugt angegeben vmrden.
Die anmeldungsgemäßen Farbstoffe können zweckmäßig durch
Tetrazotierung einer Diaminoarylverbindung der allge-
- 8 309813/1110
meinen Formel
durch allgemein bekannte Verfahren und anschließender Kupplung der auf diese Weise erhaltenen Tetrazoverbindung
mit einem Naphthalin der allgemeinen Formel
ONHRN
(5)
erhalten werden. Für den Fall, daß R1 und R2 die gleiche
Bedeutung wie R, und Rj. besitzen, werden etwa 2 Äquivalente
Naphthalinverbfndung . pro 1 Äquivalent Tetrazoverbindung
verwendet. Sind auf der anderen Seite IL. R2
und R,, R11 verschieden, wird zuerst 1 Mol einer Naphthalinverbindung,
die R1 und R» enthält und anschließend
1 Mol einer R, und Rj. enthaltenden Naphthalinverbindung
gekuppelt.
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Die Diaihinoarylve pb indungen können abhängig von der Natur der Α-Gruppe mit Hilfe zahlreicher bekannter Methoden hergestellt werden· Bedeutet A eine Amidogruppe, so
können die Diaminoarylverbindungen durch Kondensation
eines gegebenenfalls substituierten Nitrobensoylehlorida oder eines Diearbonsäurediehlorids »it einer gegebenenfalls substituierten HitroanlÜnverblndung und anschließender Reduktion der Nitrogruppen zn Aminogruppen
»it Hilfe bekannter Verfahren hergestellt werden. Bedeutet A Thioharnstoff, so kann das entsprechende Aryldlamin beispielsweise durch üroaetaunß von p-Phenylendiarain nit Kohlenstoffdisulfid in Alkohol hergestellt
werden, wie dies in den DT-PS 58 2σΊ und 60 152 beschrieben ist·
Typische Aryldiaraine für die Herstellung der Farbstoff«
sin«!
. *.3f-Diaminobenaanilid, . ■
3·3*-Dlaninobensanilid»
- I< V-Dlaminobensaniiidt
i.'l'-DiaminobenEtnilid,
l,1f^Dianlnodiphenyl8ulfoii und
- Io -
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Dio Kupplungskomponente kann mit Hilfe von bekannten
Verfahren wie der Umsetzung von Estern der 2-Hydroxy-3-naphthoes3ure direkt mit dea geeigneten primären
Amiη unter Bildung des Amide oder durch Ucsetsung von
2-Hydroxy-3-naphthoeeäurechlorid mit dea geeigneten
Anin erhalten werden. Wahlweise kann auch 2-Acetoxy-3-naphthoesÄurechlorid nit einen Anin uneesetst werden*
und anschließend die Aoetylgruppe mit bekannten Verfahren abgetrennt werden. Typische Kupplungskomponenten
•indj
2-Hydroxy-3-N-(ß-dimethylaminoäthyl)naphthanid,
2-Hydroxy-3-N-(ß-diHthylAminoathyl)naphthamid>
2-Hydroxy-3-N(7-dine*hylaninopropyl)naphthamid,
2-Uydroxy~3~N(?-diäthylaainopropyl)naphtha»ld,
2-Hydroxy-3-N(7-morpholinylpropyl)naphtha»id,
2-Hydroxy-3-N(r-pip*ridylpropyl)naphtha»id,
2-Hydroxy-3-N(ß-piperasinylathy1)naphtha·id und
2-Hydroxy-3-N- (7-dinethylanlno-i-hfdroxypropy%)napb-
thasdd.
dl· sur Herstellung der Naphthaaid-KupplungskOBponenten
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verwendet werden, sind bekannte Verbindungen« Jene Ver- '-'*■·
bindungen, die nach dem Stand der Technik nicht ausdrücklich beschrieben sind, können analog zu den Verfahren
zur Herstellung bekannter Verbindungen erhalten werden.
Drei allgemeine Verfahren zur Herstellung von primären
Aminen der Formel (6) sind die folgenden:
a) Ein Amin der Formel
HN (7)
wird mit einem Chloralkylnit;ril der Formel Cl (CH2)ftCH
kondensiert und das erhaltene Produkt mit Natriumalkoholat
oder mit Wasserstoff Über Raneynickel unter Bildung des gewünschten Produktes
(8)
reduziert·
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b) Ein sekundäres Amin wird eu einem ungesättigten Nitril, z.B. Methacrylnitril zugegeben und das Produkt
BU dem gewünschten primären Arain hydriert.
CH
- CN 3
- CH
gCHCN CH,
CH
(9)
c) Anschließend an die bekannte Gebriel-Synthese wird
Kaliumphthalimid mit einer Dibromalkylverbindung der Formel Br(CHp) Br unter Bildung von CgH1^ (CO)2
N(CH2) Br kondensiert, das mit einem Amin der Formel
(7) unter Bildung von
(CO) 2N (CH2 )XH
(lo)
umgesetzt wird, das mit verdünnter Mineralsäure unter Bildung des gewünschten Produktes
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R1
(E) H2N(CH2JxNx (11)
(E) H2N(CH2JxNx (11)
hydrolysiert wird, worin R^ und R2 die oben angegebene
Bedeutung habens η 1 bis 6 und χ 2 bis 7 bedeuten.
Bei einem typischen Herstellungsverfahren wird eine Diaminoarylverbindung
mit einer wäßrigen Mineralsäurelösurtg vermischt und auf O0C abgekühlt. Anschließend wird
da3 Reaktionsgemische durch Zugabe einer wäßrigen Lösung
von Natriumnitrit bei O0C tetrazotiert. Das Reaktionsgemisch
wird sodann für eine bestimmte Zeit bei etwa O0C gerührt und anschließend die überschüssige salpetrige
Säure durch' Zugabe von Sulfamsäure zerstört. Das auf
diese Weise erhaltene Tetrazoreaktionsgemisch wird dann langsam bei 00C einer Lösung einer Naphthalinverbindung
in wäßriger Essigsäure zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird anschließend während einer bestimmten Zeit bei der
gleichen Temperatur gerührt, sodann durch Zugabe einer Base auf einen pH von 5 bis.5>5 neutralisiert, Anschliessend
läßt man das Reaktionsgertisch auf Raumtemperatur abkühlen. Zu dem Reaktionsgemisch wird sodann ein Salz
wie t.B. Zinkchlorid und/oder Natriumchlorid zugegeben und da3 Gemisch erwärmt. Der Farbstoff fällt aus, wird
gewaschen und auf diese Weise erhalten.
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Die hohe Affinität dieser Farbstoffe macht sie im besonderen zum Färben von Papier mit und im besonderen ohne
Harzleim und Alaun in klaren gelblich-roten bis blauen
Farbtönen mit guten Echtheitseigenschaften brauchbar»
Die Farbstoffe sind frei von SuIfonsäure und Karbonsäuregruppen
und deshalb auch zum Färben von modifizierten Acry1^kationisch färbbaren Nylon-, Polyesterfasern und
ähnlichen Textilien geeignet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
erfolgt das Färben von Papier unter Anwendung allgemein bekannter Verfahren zum Färben von Papier oder Papierbrei,
beispielsweise unter Verwendung von o,o5 bis H Gew.Si,
vorzugsweise. o,l bis 2 Gew. !(Farbstoff, bezogen auf das Papier oder den Papierbrei. Es können jedoch auch geringere
oder größere Konzentrationen angewendet werden, wobei entsprechende hellere oder dunklere Farbtone erhalten
werden* Die Farbstoffe können beispielsweise dem Holländer int rag oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt
bei der Herstellung des Stoffes zugegeben werden. Die
Massefärbung zum Färben von Papier lit dem Fachmann bekannt.
Eine ausführliche Beschreibung der Massefärbung
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findet sich beispielsweise in "Pulp and Paper Manufac- f
fcure", Band 2, "Preparation of Stock for Paper Making" t
McGraw-Hill, 1951, ß. *<92 - 5o9* Der Farbstoff kann
auch für die Beschichtung von Papier in den üblichen
wäßrigen Beschichtungslösungen Verwendung finden, die
Ton-Kasein, Ton-Stärke oder Ton-Kasein-Stärke enthalten.
22,7 Teile lJ.3'-Diaminobenzanilid werden in einer Lösung
aus *loo Teilen Wasser und *J2 Teilen Io η Chlorwassserstoffsäure
aufgelöst. Das Reaktionsgemisch wird auf O0C
abgekühlt und durch Zugabe einer wäßrigen Lösung, enthaltend 13,8 Teile Natriumnitrit bei O0C tetrasotiert.
Die erhaltene Lösung wird während *J5 Minuten bei 0 bis
2°C gerührt und anschließend die überschüssige salpetrige Säure durch Zugabe von Sulfamsäure zerstört.
Die erhaltene Tetrazolösung- wird langsam während eines
Zeitraums von 3o Minuten unter Rühren bei 00C zu einer
Lösung aus 56,0 Teilen 2-Hydroxy-3-N-(y-dimethylaminopropyl)-naphthamid
in I600 Teilen 25&iger Essigsäure zu-
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gegeben. Das Heaktionsgemisch wird während einer Stunde
bei 0 bis 2°C gerührt, anschließend durch Zugabe von Natriumcarbonat
auf einen pH von 5 - 5»5 neutralisiert und auf Raumtemperatur abgekühlt. Das gebildete Gel wird durch
Zugabe eines Gemisches aus Zinkchlorid/Natriurachlorid gebrochen und auf 5o bis 550C erwärmt. Der ausgefällte
Farbstoff wird durch Filtrieren gewonnen, mit 5oo Teilen
einer 5i£igen Kochsalzlösung gründlich ausgewaschen und bei 65 - 700C getrocknet. Der erhaltene rote Farbstoff
färbt Papier mit und ohne Verwendung von Harsleim und
Alaun in hellen gelblich-roten Farbtönen mit ausgezeichneten Echtheitseigenschaften was das Ausbluten in Wasser,
Alkohol, Milch und Seifenlösungen betrifft.'Die Verbindung it der Zinkchloridkomplex der freien Base folgender
Formel .
)3HNC0k OH
(12)
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Das oben vea?wenc!ete S
naphthaiiiifl wird nach einem der folgenden Verfahren erhalten·
naphthaiiiifl wird nach einem der folgenden Verfahren erhalten·
ä) Ea werden 3o»25 Teile a-Hydroxy-J-naphfcoesau^emethyJ-ester
au 17»8 Teilen 3-Diroethylauiinopropylaünin zugegeben
und das ReaktionsgeKiisefo während 2 Stunden bei
95 biß 1000C erwSrmt. mhvend dieser .Zeit destilliert
Methanol ab. Das Reaktionsgeiaisch wird dann auf 60°C
abgekühlt und 80 Teile Aseton sur vollständigen Aus»
fällung auge geben. Das Gemisch wird sodann auf Raumtemperatur abgekühlt» filtriert und mit 60 Teilen Azeton
ausgewaschen. Es werden 53 Teil© des AmiuB erhalten,
das in dem Temperaturbereich von 153 biB 1550C
schmilsst.
b) Ee werden 3©>35 Teile 2*-Hydroxy-3~naphthoesäureinethylester
in 50 Teilen Methanol mit 17,8 feilen 3~Dimethylaminopropylamin
bei 65 bis 700C zur Urceetsung gebracht.
Nach Beendigung der Reaktion, wird das entstandene Produkt abfiltriert und mit 100 Teilen Methanol ausgewaschen·
Es werden 32 Teile Aiaid erhalten, das einen
Schmelzpunkt von 153 bis 1550C besitzt.
Der Azofarbstoff des Beispiels 1 wird als freie Base .
isoliert, wobei bis zu dem Punkt nach dem Verfahren des
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Beispiele 1 gearbeitet wird, an dem man die Kupplungsreafction sich suf Rauratenperatur abkühlen llßt. Dan Produkt wird sodann durch Zugabe von 6 Teilen Natriumhydroxyd bis su einem pH von 9 - Io vollständig ausgefällt.
Der ausgefüllte Farbstoff wird durch Filtrieren gewonnen, mit kaltem Wasser gründlich ausGewaschen und getrocknet-Das unlösliche Produkt wird in verdünnter Essigsflurelösung aufgelöst und direkt sum Färben von Papier in roten
Farbtönen mit und ohne Verwendung von ilarzleim und Alaun
verwendet.
Der Azofarbstoff des Beispiele 1 wird als säuret Salz
dadurch erhalten» daß raan eine wflßrige Suspension aus l,o Teil Farbstoff, isoliert als freie Base wie oben,
zu 25 Teilen Wasser un o,32 Teilen Io η Chlorwaaserstoffsäure zugibt. Die auf diese Weise erhaltene Lösung tird
unter Bildung des Hydrochloridsalzes abgedampft· Das erhaltene Produkt ist wasserlöslich und färbt Papier in
gelblich-roten Farbtönen mit und ohne iJars und Alaun.
Anstelle der Chlorwasserstoffaäure können gleichfalls
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Ameisensäure, Adipinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Oxalaflure und
Bernsteinsäure unter Bildung des entsprechenden Sulfates,
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Phosphates, Acetates» Porraiafce©„ A«3ipaSesa Ta&5fefate©a
ZSfcra^eo, Oxalates and Sneeiaafees verwendet ^@3?<äesio "
Das saure Sal» kan& auch beiupisieffgise nlsdas?©h
werden,' daß man ein Teil WaT%zt&i£ &.1&- fs?ei@
o,25 Teilen Weinsäure gyflsßlieto ^©rraahlto Des
Oeßisch iet in Wasser löslich und karsn direkt
von Papierbrei irerwendefe
Wird die Umsetzung tie» Beispiels 1. rails einos*
ten Menge 3»3'~Di&Biinobenz&nilid ansfeell©
atuinobenxanilid durchgeführt, scjwird eisi ShRiU©hex3
stoff erhalten, der Papier sait-undl ohne harslela
Alaun in hellen Bcharlachfa^benen Farbtönen s&t guten
Echtheitseigenschaften färbt«,
ßei Verwendung einer äquivalenten Menge 3»Jl8-Dianjinobene·
anilid in Beispiel i wird ein Farbstoff erhalten,der
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Papier rait und ohne Harulei» und Alaun in bläulich-roten
Schattierungen mit guten Echtheitseigenschaften färbt.
Wird die Umeeteung des Beispiels 1 mit einer Äquivalenten
Menge Ί.V-Diaminobeneanilid durchGefOhrt» so wird «In
Farbstoff erhalten, der zu Papierbrei mit und ohne Harslein und Alaun sehr gute substantive Eigenschaften aufweist und braune Farbtöne mit guten Echtheiteeigenschaften liefert.
5,7 Teile 3· V~DianinobenBanilid werden teirasotiert und
die erhaltene Tetrazolösung mit 17 Teilen 2~Hydroxy-3-N-(7-morpholinylpropyl)naphthamid gekuppelt. Die Tetrasotierung, das Kuppeln und die Gewinnung des gebildeten
Farbstoffs werden nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt. Die erhaltene Färbstoffverbindung nirbt Papierbrei in hellen ocharlachfarbenen Schat-
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tierungen mit und ohne Harzleim und Alaun mit guten •"~*. Echtheitseigenschaften, Die Verbindung ist der Zinkchloridkomplex der freien Base folgender Formel
CH2-CH2
Cf N (CH0)I4HNCO
\ S
CHCH
H2-CH ,
N=N
■ OH
Die in dem obigen Beispiel verwendete Kupplungskomponente wird durch Umsetzung von 2-Hydroxy-3-napthoesäuremethylester
mit-y-Morpholinylpropylamin nach den in Beispiel
1 beschriebenen Verfahren hergestellt. Es wird 2-Hydroxy-3-N-(7'-morpholinylpropyl)naphthamid erhalten,
das einen Schmelzpunkt von iMO bis 1^2°C aufweist.
Die folgende Tabelle zeigt erfindungsgemäße Disazoverbindungen zusammen mit der Farbe, die sie Papierbrei
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mit und ohne Verwendung von Harzleim und Alaun verleihen. Die aufgeführten Disazoverbindungen werden durch Tetrazotierung
der unter der Überschrift "Diamin" aufgeführten Diamine und Kupplung der auf diese Weise erhaltenen
Tetrazoverbindungen mit den in der Spalte "Kupplungskomponente" aufgeführten Verbindungen erhalten. Die Tetrazotierung,
das Kuppeln und die Gewinnung werden gemäß den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt·
Beispiel | Diamin | Kupplungs komponente |
Farbton auf Papier |
6 | Ί,ΐΓ-Diaminodi- phenylsulfon |
2-Hydroxy-3-N(r-di- methylaminopropyl) naphthamid |
Scharlach |
7 | 4,iJ'-Diaminodi- phenyldisulfid |
Il | bläulich rot |
8 | M'-Diaminodi- phenylamin |
N | rötlich- blau |
9 | i|,V-Diamino- azobenzen |
N | blau |
Io | H,k'-Diamino- - ?-methyl-benz- anilid |
2-Hydroxy-r 3-N-(T- diäthylaminopro- pyl)naphthamid |
rot |
11 | J),'!1-Diamino- ' 21-methoxy-benz- anilid |
2-Hydroxy-3-N-(7- dihydroxyäthyl- aminopropylOnaph- thamid |
rot |
- 23 -
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9 ε^·Ψ·
Beispiel | Diamin | Kupplungs komponente |
farbtbn aui Papier |
12 | M »-Diamino«^1- chlorobenaanilid |
2-HyHpOXy- 3N »{γ- di"-itMi3 uty !amino« propyl)naphtha^ mid |
.;'■ |
13 | bromobenäaniXid | di-sie thy Xamino ·= Mfchyl) uaphtliaraicl |
|
6'-diehlor-bena- anilid |
'2^HyOrOXy*- 3N- ty·* di!aefchylaminopro.7_. |
rot | |
15 | äthoxy-benssani-. lid |
2-Hyfiroxy^3N° Cy^ idimefehy laminopro- |
E3Ot |
16 | beneanilid | ||g||Ä - | '«Λ |
17 | l\t 3'-Pi amino - benzanilid |
■2-Hydroxy-3N-(ß- Haorpfeoliny läthy X} äiaphfchamicl |
rot |
18 | methylbenzanilid | dimethylaminopro- pyl)naphthamid |
rot |
19 | ^,V-Diamino-e1- methoxy-benaani" lid |
η | rot- |
2ο | iJ, 3 '-Diamino- *}· - chloro-benzani- lid |
et | rot |
21 | 3,3'-Diamino-6!- methylbenzanilid |
u | rot |
22 | 3,1l1-Diamino-2«- methylbenzanilid |
Il | rot |
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- 2*4 -
Beispiel | Diamin | Kupplungs komponente |
Farbton auf Papier |
23 24 |
3,3'-Diamino-H- chlorobenzani- lid l\, V-Diamino- benzophenon |
2-Hydroxy-3N-(7^- dimethylamino- propy1)naphthamic 2~Hydroxy-3N-(7'- dimethylaminopro- pyl)naphthamid |
rot rot |
Wird das Verfahren des Beispiels 1 unter · Verwendung eines Gemisches aus 28,ο Teilen 2-Hydroxy-3-N-(7'-dimethylarainopropyDnaphthamid
und 3^»ο Teilen 2-Hydroxy-3-N-(^-dihydro xyäthylaminopropyDnaphthamid
anstelle von 56 Teilen 2-Hydroxy-3-N-(7"-dimethylaminopropyDnaphthamid
durchgeführt, so wird ein ähnlioher Farbstoff erhalten, der Papier mit und ohne Harz und
Alaun in roten Farbtönen färbt.
Wird das Verfahren des Beispiels 5 unter Verwendung eines Gemisches von 8,5 Teilen 2-Hydroxy-3N-(^"-morpholinylpro-
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• *
pyl) naphth amid und 9,6 Teilen 2-Hydroxy-3N-('}/:-di-n-butylaminopropyl)naphthamid
anstelle von 17 Teilen 2-Hydroxy-3N-(^-morpholinylpropyl)naphthamid
durchgeführt, wird ein ähnlicher Farbstoff erhalten, der Papier mit und ohne Harz und Alaun in roten Farbtönen färbt.
Wird das Verfahren des Beispiels 1 unter Verwendung von 62,5 Teilen 2-Hydroxy-3N-(7/*-hydroxyäthylmethylaminopropyl)naphthamid
anstelle von 2~Hydroxy-3N-ty-dimethylaminopropyl)naphthamid
durchgeführt, so wird ein ähnlicher Farbstoff erhalten, 'der Papier mit und ohne Harz und
Alaun in roten Farbtönen färbt.
Beispiel 28 '
o,o2 Teile des in Beispiel 1 hergestellten Farbstoffes
werden zu einer wäßrigen Auf schlämmung vorr 5 Teilen,
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bezogen auf das Trockengewicht, von Gebleichtem Sulfitbrei
in 2oo Teilen Wasser bei 20 bis 25°C zuce&eben. Das
Ccnisch v/ird Gründlich während 15 bia 2o Hinuten
Es werden dann auf bekannte V/eise PapierblStter hergestellt,
die mit einen hellen gelblich-roten Farbton gefärbt sind.
Die Men;;c des verwendeten Farbstoffs kann in weiten Grenzen
variiert werden. Beispielsweise ergeben o,l Teile tiefcefärbte Au3f£rbuncen. Der Farbstoff kann auch in
Wasser gelöst werden oder ir.it etwas Essigsäure eu einer
Paste nnnenacht und anschließend unter Bildung einer Vorratalßaxins
des Farbstoffes aufgelöst werden. Ein aliquoter Anteil dieser Lösung« entsprechend der gewünschten
Menge des trockenen Farbstoffs, wird dann direkt der wilßricen Aufschlämmung den gebleichten Sulfitbreiea augeceben.
Wahlweise kann Harsleim und Alaun lh Mengen von o,o5
bzw. o,15 Teilen aufgeben werden. Da die erfindungaGeisaßen
Farbstoffe zu Papierbrei in hohen Maße substantive
Eigenschaft aufweisen, entfallt die Verwendung von HarsleiiQ und Alaun für die Färbung von Papier» das als
Seidenpapier und dergleichen verwendet wird·
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Claims (1)
- Patentansprüe he1. Verbindungen der allgemeinen Formel1XOH ,-OH COHHBlTN=N _ Ar-:H«Wworin Ar eine Gruppe der allgemeinen Formelh."oder- 28 -309813/1 1- 26 -1st, in der A Amido, Thioharnstoff, -NH-CO-R5-CO-NH-, worin R5 C^^-Alkylen oder Phenyl 1st j -S-S-, -NsN-, -NH-, -CO- oder SO3 bedeutet; B -CH2-, -0-, -S-, -SO2- oder -NH- ist; X1, X2 und Y jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff, C^^Niedrigalkyl, C^c-Niedrigalkoxy-Hydroxy, C2 ^-Carboniedrigalkoxy oder Halogen bedeuten; R Alkylen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen 1st; R1, R2, R- und Rj. jeweils unabhängig voneinander Cjh-Niedrigalkyl oder C1-^-Hydroxyniedrigalkyl, R1 und R2 oder R5 und Rj. geraeinsam auch Morpholinyl, Piperidyl oder Piperazinyl bilden können; und die anorganischen oder organischen Salze hiervon.2. Verbindung nach Anspruch 1, in der Ar eine Gruppe der allgemeinen Formel istworin A -SO2-, -CpNH- oder -N=N- lh der meta- oder fpara-Stellung zu den Azogruppen bedeutet.- 29,-309813/11103. Verbindung nach Anspruch 2, in der Y Wasserstoff oder Halogen bedeutet. ' '4". Verbindung nach Anspruch. 2, in der A Amido; Y und X^ jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor und X Wasserstoff, C^-Cg-Niedrigalkyl, Cj-Cg-Niedrigalkoxy oder Chlor in der ortho-, metha- oder para-Stellung zu den Azogruppen bedeutet; R Äthylen oder Trimethylen, R1, R2, R, und Rj1 jeweils unabhängig voneinander C* j.~Nied-rigalkylj oder R1 und R0 oder R und R,. zusammen Mor-.1 2 3 i}pholinyl bilden können, sowie ihre sauren Salze.5. Verfahren zum Färben von Papier oder Papierbrei, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel
ft
•• • / . · R OH . -< • N=N _ „Ar. CONIffiN V ·' ·\* _N=N. in der Ar- 3b -309813/111Qist, worin A Amido, Thioharnstoff, -NH-CO-R5-CO-NH-, wo bei R5 C^-Alkylen oder Phenyl ist j -S-S-, -SOg, -N=N-, -NH-, -CO-.bedeutet; B -CH3-, -0-, -S-, -SO2- oder -NH- ist; X-, Xp und Y jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkoxy* C2*-Carboalkoxy, Hydroxy oder Halogen bedeuten; R Alkylen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; R1, R2, R, und R^ unabhängig vonein ander C1-I1-Niedrigalkyl und C1_iJ-Hydroxyniedrigalkyl, R1 und R2 oder R, und R^ zusammen auch Morpholihyl» Piperi- dyl oder Piperazinyl bilden können; und die anorganischen oder organischen Salze hiervon verwendet werden.309813/11 106» \rerfahren zum Färben von Papier oder Papierbrei, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung nach Anspruch 2 verwendet wird.7. Verfahren zum Färben von Papier oder Papierbrei, dadurch g e.k e nnzeichnet, daß eine Verbindung nach Anspruch 3 verwendet wird.8. Verfahren zum Färben von Papier oder Papierbrei. nach Anspruch 5» d a d u r c h gekennzeichnet, daß A Amido; Y und X1 jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor und X~ Wasserstoff, Cj-Cg-Niedrigalkyl., C^-Cg koxy oder Chlor in der Ortho- Meta- oder Para-Stellung zu den Azogruppen bedeuten; R Äthylen oder Tri· methylen, R1, R2, R-* und R11 jeweils unabhängig voneinander C1-1J-Niedrigalkyl, oder R1 und R2 oder R, ■ und R1. zusammen Morpholinyl bilden; und den .Zinkchloridkomplex hiervon bedeuten.309813/1 110
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