DE2245712A1 - Kassette fuer endloses magnetband - Google Patents

Kassette fuer endloses magnetband

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DE2245712A1
DE2245712A1 DE2245712A DE2245712A DE2245712A1 DE 2245712 A1 DE2245712 A1 DE 2245712A1 DE 2245712 A DE2245712 A DE 2245712A DE 2245712 A DE2245712 A DE 2245712A DE 2245712 A1 DE2245712 A1 DE 2245712A1
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lever
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DE2245712A
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Hanjiro Esashi
Tadamsa Takeshi
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Sony Corp
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Sony Corp
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
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    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Dipl.-lftg. H. MITSCHERUCH 8 MÖNCHEN 22,
o f SteinsdorfslraOe 10
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Telefon. (08n, .2966e4 -Dr. rer. nat. W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE 2245712
18. September 1972
SONY CORPORATION
7-3 5 Kitashinagawa 6-Chome Shinagawa-ku
Tokio / Japan
Patentanmeldung
Kassette für endloses Magnetband
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Kassetten zur Verwendung bei magnetischen Aufzeichnung s- und/oder Wiedergabegeräten und insbesondere auf .-eine Kassette für endloses Magnetband, wobei eine Schleife eines Magnetbandes auf eine einzige Spule in der Kassette gewickelt ist.
Eine Anzahl von Kassettenkonstruktionen zur Verwendung in Verbindung mit einem endlosen Magnetband und insbesondere mit einem endlosen Magnetband zur Verwendung bei Geräten zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Fernsehsignalen, die auf Band aufgenommen worden sind, ist
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schon vorgeschlagen worden» Ein Problem, jedoch, das bei allen solchen Kassetten besteht, ist, daß im Gebrauchszustand der Kassette eine Schleife des Bandes aus der Kassette abgezogen werden muß, damit sie um den drehbaren Magnetkopf des Gerätes zur Aufnahme und Wiedergabe der Signale gewickelt werden kann. Infolgedessen erstreckt sich eine Bandschleife aus der Kassette nach ihrer Ver-Wendung und Entfernung aus dem Bandgerät, Da diese Schleife frei liegt, kann sie beschädigt oder verwickelt werden, wobei darüber hinaus Schwierigkeiten beim Lagern der Kassette entstehen.
Die Spule solcher Kassetten für endloses Magnetband ist darüber hinaus normalerweise frei drehbar innerhalb der Kassette, so daß das Band im Arbeitszustand des Hagnetbandgerätes entsprechend abgezogen und auf die Spule wieder gewickelt werden kann. Ist jedoch die Kassette aus dem Magnetbandgerät entfernt, führt die innerhalb der Kassette frei drehbare Spule Probleme herbei, da die Trennung der Kassette ein nicht beabsichtigtes Abwickeln des Bandes von der einzigen Spule verursachen wird, auf welcher das Band gewickelt ist. Das abgewickelte Band kann dann innerhalb der Kassette beschädigt oder verwickelt oder aus der Kassette geworfen werden, wobei sie dann durch Reissen u, dgl· beschädigt wird.
Eine Schlaffheitsaufnahmevorrichtung einer bestimmten Art ist in der japanischen Patentschrift Nr, »tS-379^0 offenbart, die am 1. Dezember 1970 htrausgegeben wurde, nach welcher eine Vorrichtung mit einem Sqhwebearin zur Aufnahme der Schlaffheit verwendet wird» während eine Kassette für endloses Magnetband in einem Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Stellung gebracht ist. Diese Vorrichtung scheint jedoch nicht eine Vorrichtung zur Aufnahme derartiger Schlaffheit nach dem
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Entfernen der Kassette aus dem Magnetbandgerät zu offenbaren .
Demgemäß ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Kassette mit einer einzigen Spule zur zweckmässigen Lagerung eines endlosen Magnetbandes zur Verwendung bei Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen auf Band u» dgl.. ,
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur, selbsttätigen Aufnahme der Schlaffheit eines endlosen Magnetbandes, das auf einer einzigen Spule in einer Bandkassette gewickelt ist, so daß das ganze Band während der Lagerung innerhalb der Kassette gehalten werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung- ist die Schaffung einer Einrichtung zum selbständigen Sperren der einzigen Spule in einer Kassette für endloses Magnetband, wenn sich die Kassette nicht in Gebrauchszustand befindet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Kassette für endloses Magnetband, das auf einer einzigen Spule in der Kassette gewiekelt ist, wobei die Kassette verhältnismässig einfach herstellbar ist und eine billige Konstruktion hat.
Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Kassette für.ein endloses Magnetband in Form eines im allgemeinen quadratischen Gehäuses mit einer darin zur Aufnahme und Aufwicklung eines endlosen Bandes drehbar gelagerten einzigen Spule geschaffen. Die innerste Wicklung des Bandes wird zum Zuführen des Bandes von der
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zu einem Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet, während das Band aus dem Gerät durch eine öffnung im Gehäuse hindurch zur äussersten Wicklung des Bandes auf der Spule zurückgeführt wird. Eine Anzahl von Führungsgliedern ist innerhalb des Kassettengehäuses angeordnet, um das Band aus der öffnung zur Spule entlang einer vorbestimmten Bewegungshahn zu richten, wenn das Band zurückkehrt und auf die Spule gewickelt wird.
Eine von Hand betätigbare Vorrichtung ist innerhalb des Kassettengehäuses zur Aufnahme der Schlaffheit des endlosen Bandes angeordnet, wenn die Bandkassette aus dem Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät entfernt wird, so daß das ganze Band innerhalb der Kassette selbst gelagert wird. Diese Aufnahmevorrichtung weist einen Hebel auf, der innerhalb des Gehäuses zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung darin in Abhängigkeit von einem von Hand betätigten Steuermechanismus schwenkbar gelagert ist. Der Hebel weist zumindest ein mit dem Band in Eingriff kommendes Glied bzw. einen Bandmitnehmer auf, der neben der Bewegungsbahn des Bandes angeordnet ist, wenn sich der Hebel in seiner ersten oder Ruhestellung befindet. Wenn der Hebel aus seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt wird, kreuzt der Bandmitnehmer die Bewegungsbahn des Bandes und kommt mit dem Band in Eingriff, um eine Schleife im Gehäuse in Zusammenarbeit mit den darin befindlichen Führungsgliedern zu bilden. Infolgedessen wird die Bandschlaffheit, d.h. das überschüssige Band, das sich ausserhalb des Gehäuses erstreckt" und zum Erhalt einer Schleife um den drehbaren Magnetkopf des Magnetbandaufzeiclinungs- und Wiedergabegerätes verwendet worden ist, durch den Hebel in der Schleife aufgenommen, wenn sich die Kassette nicht in Gebrä"uchszus1.and befindet.
Darüber hinaus ist ein Sperrmechanismus in der Kassette nach
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der vorliegenden Erfindung vorgesehen, der einen Hebel aufweist, welcher im Gehäuse schwenkbar gelagert und durch Federkraft mit einem einen Teil der Bandspule bildenden und eine Ausnehmung oder Kerbe aufweisenden Flansch in Eingriff gebracht ist« Wenn der Hebel mit dem die Kerbe aufweisenden Flansch in Eingriff ist,, wird die Spule gegen Drehung in jeder Richtung gesperrt,.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er- ' findung arbeitet der Hebel zum Sperren der Spule mit einer gleitbar gelagerten Deckplatte zusammen, welche die öffnung oder öffnungen, durch welche das Band beim Gebrauch der Kassette hindurch läuft, wahlweise decken oder freigeben kann. Daher befindet sich im Gebrauchszustand der Kassette die Deckplatte in ihrer offenen Stellung und in Eingriff mit einem Teil des Hebels, um somit den Hebel gegen die Kraft bzw. den Widerstand seiner ihm zugeordneten Feder zu halten, wodurch der Hebel ausser Eingriff mit der Spule gehalten wird, so daß die Spule sich innerhalb der Kassette im Gebrauchszustand derselben frei drehen kann.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig» 1 eine perspektivische Ansicht einer Kassette für end-, loses Magnetband nach der vorliegenden Erfindung in ihrer Stellung zur Verwendung bei einem Magnetbandauf ze ichnungs- und/oder Wiedergabegerät;
Fig, 2 eine vergrösserte perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bandkassette;
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Fig. 3 eine vergrösserte Draufsicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrösserte perspektivische Ansicht der in der Kassette nach Fig. 2 verwendeten Deckplatte;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6*6 der Fig. 3j
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 3;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Bandführungsgliedes zur Verwendung bei der Kassette nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Draufsicht der Spule und des Schlaffheitaufnahmemechanismus der in Fig. 2 gezeigten Kassette, wobei die Bewegung des Aufnahmemechanismus beim Bilden von Aufnahmeschleifen in der Kassette dargestellt ist;
Fig.10 eine Teildraufsicht, die der Fig. 3 ähnlich ist, wobei eine Ausführungsform eines Sperrmechanismus gezeigt ist, der in Verbindung mit der Aufnahmevorrichtung verwendet wird;
Fig.11 eine vergrösserte perspektivische Ansicht des Sperrmechanismus, der bei der in Fig. 10 gezeigten Sperrvorrichtung verwendet wird;
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Fig, 12 eine der in Fig. 10"gezeigten ähnliche Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Sperrmechanismus zur Verwendung in Verbindung mit der erfindungsgemässen Kassette.
Bezugnehmend nun auf die Zeichnung im einzelnen und zunächst auf Fig. 1 derselben ist es .ersichtlich, daß eine Kassette 10 für ein endloses magnetisches Aufzeichnungsband od, dgl. auf das Deck 12 eines Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes I1+ angebracht werden kann. Die Kassette 10 weist ein Aufzeichnungs- und Wiedergabemagnetband 16 auf, die sich von der Kassette in einer Schleife erstreckt und in der Richtung läuft, die durch die Pfeile in Fig. 1 gezeigt sind, und zwar um einen drehbaren Magnetkopf oder eine Trommel 18 des Gerätes IH und von dort zurück zu einer Stellung innerhalb der Kassette 10.
Die Kassette 10 weist vorzugsweise ein im allgemeinen quadratisches Grundglied 22 auf, das eine Aussenumfangsseitenwand 24 hat, in welcher eine Öffnung 25 vorgesehen ist, die sich zwischen zwei benachbarten Seiten 26 bzw. 28 erstreckt. Die Öffnung 25 ist durch eine Wand 48 teilweise geschlossen, die sich von dem Grundteil 22 zwischen Seitenwänden 2 6 bzw. 2 8 nach oben erstreckt, um somit einen Abschnitt der Aussenumfangswand der Kassette und einzelne Zugangsöffnungen 26' und 28' zu bilden.
Eine Spule 30 ist auf einer Welle 32 drehbar gelagert, die im Grundleil 22 in einer Mittelstellung vorgesehen ist, so daß uas Band 16 auf die Spule gewickelt und von der Spule abgewickelt werden kann. Die Welle ist normalerwe i tsc· hohl und Kann eine der Spindel des Gerätes 14 auinehmen oder auf dieser Spindel sitzen.
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Bei dem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Band 16 normalerweise von der Spule 30 nach aussen durch die Öffnung 26' in der Seitenwand 26 von der innersten Wicklung 16' des Bandes auf der Spule neben der Nabe 33 der Spule, Von dort erstreckt sich das Band zum Aussenabschnitt der Kassette zur Verwendung bei dem Magnetbandauf zeichnungs- und/oder Wiedergabegerät IH, worauf es durch die öffnung 28· in der Seitenwand 28 zum Inneren der Kassette zurückkehrt.' Das Band Wird dann über eine Anzahl von Führungsstiften 34 in der Kassette 10 zu einer Stellung neben der öffnung 26' geführt, wo sie Über die äusserste Bandwicklung 36 auf die Spule 30 gewickelt wird. Zusätzlich enthält die Kassette 10 eine Ober- oder Deckplatte 3 8, die am Grundteil 22 auf eine beliebige zweckmässige Weise befestigt ist, wie z.B. durch eine Anzahl von Schrauben od. dgl,, um somit ein vollständig geschlossenes Kassettengehäuse zu bilden, das die einzige darin enthaltene Spule 30 besitzt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist die Deckplatte 38 und das Grundglied bzw. die Grundplatte 22 jeweils mit zusammenarbeitenden ausgenommenen Gleitführungen UO vorgesehen, die um die Seiten 26, 28 und 42 der Kassette 10 herum angeordnet sind. Eine Deckplatte 50, die aus einem biegsamen Kunststoff od. dgl. hergestellt ist, ist in den Führungen 40 gleitbar angeordnet, wie in den Fig. 3, 6 un,d 7 gezeigt, so daß die Deckplatte in der Kassette von der mit ganzen Linien gezeigten Offenen Stellung derselben (wie in' Fig. 3 gezeigt) in eine Stellung verschoben werden kann, in welcher ihr Vorderende oder der Handgriff 5 2 neben dem Ende 54 der öffnung 28' (wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien gezeigt, liegt, wobei die Deckplatte 50 die beiden öffnungen 26· und 28' deckt. Die Anordnung der Deckplatte 50
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ist aus mehreren Gründen für die vorliegende Erfindung von Bedeutung, Erstens schließt sie vollständig die öffnungen 26.', 28', wodurch der Eintritt von Staub und Schmutzteilchen od. dgl. in die Kassette verhindert wird, wenn sie sich nicht in Gebrauchszustand befindet. Zweitens betätigt die Deckplatte 50 einen Sperrmechanismus 56, der die Spule 30 in einer Feststellung sperrt, wenn die Deckplatte 50 geschlossen ist, so daß sich die Spule nicht drehen und Band abgeben kann, wenn sididie Kassette nicht in Gebrauchszustand befindet. Und drittens kann die Deckplatte 50 einen Aufnahmemechanismus 58 in der Kassette 10 auslösen, wobei dieser Aufnahmemechanismus überschüssiges Band in die Kassette nach ihrer Verwendung hineinzieht.
Wie schon erwähnt, ist die Kassette 10 mit einem darin gewickelten Band 16 versehen, wie in Fig. 3 gezeigt. Wie mit gestrichelten Linien darin gezeigt, erstreckt sich das Band normalerweise von ihrer innersten Wicklung 16f auf.der Nabe 3 3 durch die öffnung 26' zur Wand 48 und entlang dieser Wand zur Öffnung 2 8' und dem ersten Führungsglied 34. Von dort wird das Band 16 zur äussersten Wicklung 36 auf der Spule.30 zurückgeführt. In dieser Stellung kann die Deckplatte 50 geschlossen werden, indem sie in den Führungen 40 gleitet, so daß das sich entlang der Wand 48 erstreckende Band durch die Deckplatte 50 bedeckt und das ganze Band in dem Gehäuse enthalten ist.
Soll nun die Kassette 10 verwendet werden, so wird die Deckplatte 50 geöffnet, indem ihr Handgriff-52 ergriffen und die Deckplatte in die Stellung in Fig. 3 verschoben wird, die dort mit ganzen Linien gezeigt ist, wodurch das Band 16 zum Gebrauch freigelegt wird.
Um das manuelle Ergreifen des Bandes 16 zu erleichtern,
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ist ein elastischer Kunststoffstreifen 62 aus Polyäthylen, Polyesterharz od. dgl, am Wandabschnitt 48 angeordnet und so ausgebildet, daß er das Band in der öffnung 28' nach aussen drückt. Das freie Ende 64 des Streifens 62 ist mit einer Schicht aus Polytetrafluoräthylen überzogen, um somit die Gleitreibung des Bandes gegen den Streifen 62 herabzusetzen, wenn das Band in der Kassette aufgewickelt wird, und auch um die mögliche Erzeugung statischer Elektrizität in dem Streifen oder in der Kassette infolge der Gleitbewegung des Bandes gegen den Streifen zu vermeiden. In jedem Fall dient der Streifen
6 2 dazu, das Band 16 bei der öffnung 28 nach aussen zu drücken, so daß das Band mit der Hand ergriffen und aus der Kassette entfernt werden kann. Üblicherweise wird eine Bandschleife mit einer Länge von 35 cm aus der Kassette entfernt und verwendet, wie in Fig. 1 gezeigt, um den drehbaren Magnetkopf des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes herum.
Vor dem Öffnen der Deckplatte 50 wird die Spule 30 durch den Sperrmechanismus 5 6 in einer feststehenden Stellung gehalten. Dieser Sperrmechanismus weist einen Hebel 66 auf, der auf der Grundplatte der Kassette schwenkbar gelagert ist und einen Vorsprung 68 aufweist, der an einem Ende desselben gebildet ist. Eine Feder 70 einer herkömmlichen Konstruktion arbeitet zwischen dem Kassettengehäuse und dem Hebel 66 zum Drücken des Hebels in einer Richtung im allgemeinen gegen den Uhrzeigersinn, um somit den Vorsprung 68 gegen die Kante 72 eines Umfangsflansehes
7 4 zu drücken, der auf der Spule 30 vorgesehen ist. Die Kante 7 2 des Flansches 74 ist mit einer Anzahl von Ausnehmungen oder Kerben 78 versehen, welche mit dem Vorsprung 68 des Hebels 6 6 zusammenarbeiten können. Sobald also die Deckplatte 50 geschlossen wird, nimmt der Hebel 66 seine
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mit den gestrichelten Linien gezeigte Stellung ein, wie in Fig« 3 gezeigt, d.h. seine Sperrs'tellung, in welcher der Vorsprung 6 8 in eine Kerbe oder Ausnehmung 78 im Flansch 64 eingreift, um somit die Spule 30 gegen Drehung in jeder Richtung festzuhalten.
In der Sperrstellung des Hebels 66 (und wenn die Deckplatte 50 geschlossen ist) befindet sich das freie Ende 80 desselben gegenüber dem Vorsprung 68 zwischen den Führungen in der Grundplatte 22 und in der Deckplatte 50, d.h. in der Bewegungsbahn der Deckplatte. Infolge dieser Einstellung des Hebels 66, wenn die Deckplatte 50 geöffnet ist, d.h., wenn sie in die Stellung, die in Fig. 3 mit ganzen Linien gezeigt ist, bewegt worden ist, kommt die Deckplatte mit dem freien Ende 80 des Hebels in Eingriff und verschwenkt den Hebel in einer Richtung im allgemeinen im Uhrzeigersinn, um seinen Drehpunkt 65 herum. Der Vorsprung 68 wird daher aus seinem Eingriff in den Kerben 78 des Spulenflansches 7 8 zurückgezogen, worauf die Spule 30 sich auf der Welle 3 2 im Arbeitszustand des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes 14 frei drehen kann. Sobald die Deckplatte 50 in ihre geschlossene Stellung, d.h. in die mit gestrichelten Linien in Fig» 3 gezeigte Stellung, bewegt wird, dreht sich selbstverständlxch der Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Feder 70, so daß er die Spule 30 in einer festen Stellung sperrt und somit ihre Drehung verhindert,'
Um die Entnahme des Bandes 16 aus der Spule 30 im Arbeitszustand des Gerätes zu verbessern, ist die Spule 10 mit einem Führungsglied 8 2 versehen, das in der Kassette 10 neben der Öffnung 26 * oberhalb des Bandes 16 angeordnet ist, wie in Fig. 3 der Zeichnung mit gestrichelten Linien gezeigt. Das Führungsglied 82 weist ein Paar von Stell-
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stiften 84 an zwei Ecken desselben auf, die in Pfosten 8 6 aufgenommen sind, welche sich von der Grundplatte 22 nach oben erstrecken. Darüber hinaus weist das Glied 82 einen mit Ausnehmungen versehenen Pfosten 87 auf, der den Drehzapfen 65 aufnimmt, auf. welchen der Hebel 66 gelagert ist. Die Stifte 84 und der Pfosten 87 halten das Führungsglied 8 2 in einer festen Stellung oberhalb des auf der Spule 30 gewickelten Bandes»
Das Führungsglied 8 2 ist mit einer gekrümmten Oberfläche versehen, welche sich von einer Stellung unmittelbar neben der Nabe 33 der Spule 30 am Punkt der Entnahme des Bandes 16 aus der innersten Wicklung 16' des Bandes auf der Nabe erstreckt. Diese gekrümmte Oberfläche breitet sich von diesem Punkt nach aussen zur Öffnung 26', so daß das Band 16 aus einer Stellung neben der Nabe in einer sanft gekrümmten Bahn durch die Öffnung 26 * zur Verwendung in dem Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät I1+ geführt wird.
Darüber hinaus weist das Führungsglied 82 einen herunterhängenden Stift 8 9 (siehe Fig. 4) auf, der so angeordnet ist, daß er neben der Spulennabe 33 liegt. Wenn zunächst das endlose Band auf die Spule gewickelt wird, befindet sich die innerste Wicklung 16f unmittelbar gegenüber der Nabe 3 3 der Spule, während der Stift 8 9 neben dieser Wicklung eingesetzt ist, wobei die restlichen Wicklungen der Spule um die entgegengesetzte Seite des Stiftes aus der innersten Wicklung 16' verlaufen. Da das Band endlos ist, bildet jeder Abschnitt des Bandes im Gebrauchszustand der Kassette die innerste Wicklung 16' des Bandes und läuft zwischen dem Stift 89 und der Nabe 33. Der Stift 89 ist in einer vorbestimmten Stellung in Bezug auf die Führungsoberfläche 8 8 und die Öffnung 26 angeordnet, so daß das Band aus der innersten Wicklung 16· aus der Nabe 33 an der
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Stellung des Stiftes entnommen wird. Somit dient der Stift 89 dazu, um die innerste Wicklung des Bandes von den restlichen Wicklungen des Bandes am Punkt der Entnahme des Bandes aus der Nabe in Abstand zu halten. Dies ist ein vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung, da diese Abstandshaltung der entnommenen Wicklung des Bandes von dem restlichen Band jegliche Reibungsverbindung zwischen dieser Wicklung und den auf der Nabe der bleibenden Wicklungen verhindert, h
Bei den vorbekannten vorgeschlagenen Kassetten für endloses Magnetband bewirkt der Reibungskontakt der abgezogenen Wicklung mit den restlichen Wicklungen oft, daß die restlichen Wicklungen schlaff werden oder von der Nabe in Gebrauchszustand der Kassette gezogen werden. Nach der " vorliegenden Erfindung jedoch und insbesondere unter Verwendung des Stiftes 8 9 ist die senkrechte Bewegung der entfernten Wicklung des Bandes von den übrigen Wicklungen des Bandes isoliert, so daß die Kompaktheit und die Stellung der auf der Spule 30 gelagerten Wicklungen nicht gestört wird.
Nach dem Gebrauch der Kassette 10 in dem Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät IU ist es erwünscht, die ^sich von der Kassette am Magnetkopf 18 vorbei erstreckende Bandschleife zurückzuziehen, um das Band zu schützen und mögliche Beschädigung infolge von Staub, Schnitte u. dgl. zu verhindern. Zu diesem Zweck ist der Einziehmechanismus 58 innerhalb der Kassette 10 vorgesehen. Dieser Mechanismus hat einen Hebel 90, der auf der Welle 32 oberhalb tier Spule 30 drehbar gelagert ist, wie in den Fig. 3 und 4 der Zeichnung gezeigt. Der Hebel 90 weist ein Paar herabhängender Stifte 82, 8H auf, die an seiner freien Kante vorgesehen sind. Diese Stifte sind neben der Bewegungsbahn des Bandes
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bei seiner Rückkehr zur Aussenwicklung des Bandes auf der Spule 30 abgeordnet. Hierbei ist zu beachten, daß einer der Pfosten 8 6 der Führungseinrichtung 34 zum Beschreiben bzw. Bestimmen der Bewegungsbahn für das Band 16 bei seiner Rückkehr zur Spule verhilft. Wie in Fig. 3 der Zeichnung gezeigt, sind darüber hinaus Stifte 92, 94 an entgegengesetzten Seiten des Stiftes 84 aus Gründen vorgesehen, die nachfolgend beschrieben werden, wobei der Hebel 90 unterhalb der Führung 82 (siehe Fig. 4) angeordnet ist.
Der Hebel 90 ist zur Bewegung zwischen einer ersten Stellung, die in Fig. 3 mit ganzen Linien gezeigt (und in Fig. 9 mit gestrichelten Linien dargestellt) ist, zu einer zweiten Stellung schwenkbar gelagert, die in Tig, 9 mit ganzen Linien angedeutet ist. Infolge dieser Bewegung erstrecken sich die Stifte 92, 94 durch die Bewegungsbahn des Bandes 16 und kommen mit dem Band in Eingriff und bilden eine Reihe Schleifen 95 in Zusammenarbeit mit dem Pfosten 86 und einem der Führungsglieder 34. Die Stellung der Führungsglieder 34, des Pfostens 8 6 und der Stifte 92, 94 ist so ausgewählt, daß die gesamte länge des Bandes innerhalb der Schleifen 95 der Länge der sich von der Kassette in ihren Gebrauchszustand in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 14 erstreckenden Schleife im wesentlichen gleich ist. Sobald sich also der Arm 90 in die in Fig. 9 mit ganzen Linien gezeigte Stellung bewegt, wird die Gesamtschleife des sich aus der Kassette 10 erstreckenden Bandes in einer Stellung innerhalb der Kassette eingezogen. Daraufhin kann die Deckplatte 50 zweckmässig geschlossen werden, um das ganze Band, das in der Kassette gelagert ist, vollständig in der Kassette geschlossen zu halten, wodurch eine Beschädigung des Bandes und Staubansammlung auf dem Band verhindert wird.
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Zur Herbeiführung der Drehung des Armes 90 aus seiner ersten in seine zweite Stellung, wie in Fig. 9 gezeigt, ist der Arm oder Hebel 90 mit einem Zahnrad oder einem Zahnradsegment 96 neben seiner Drehlagerung auf der Welle 32 versehen. Das Zahnradsegment 96 kann mit einer Zahnstange 9 8 zusammenarbeiten, die mit einer Gleitplatte 10Ü einstückig ausgebildet ist. Die letztere ist zur Gleitbewegung auf einer Stützplatte 102 gelagert, die in der Kassette 10 oberhalb der Spule 30 auf einer Anzahl von Pfosten 103 gestützt ist. Darüber hinaus weist die Gleitplatte 100 ein Paar FührungenlOM- auf, die mit Führungsschienen 110 zusammenarbeiten, welche an der Deckplatte 3 8 befestigt oder mit dieser Platte aus einem Stück bestehen. Aufgrund dieser Konstruktion können die Gleitplatte 100 und somit die Zahnstange 98 in der Kassette 10 entlang einer Bewegungsbahn gleiten, die durch die Führungen 110 beschrieben bzw. gebildet ist, so daß sie den Arm 90 infolge des Eingriffes zwischen der Zahnstange 98 und dem Zahnsegment 96 drehen»
Die Gleitplatte 100 wird in ihre oberste Stellung, die in Fig. 3 der Zeichnung gezeigt ist, durch eine Feder 108 vorgespannt, die zwischen der Gleitplatte 100 und der Stützplatte 102 arbeitsmässig verbunden ist. In dieser obersten Stellung wird der Arm 90 in seiner ersten Stellung, die in Fig. 3 mit ganzen Linien und in Fig. 9 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, gehalten, damit das Band 16 entlang seiner normalen Bewegungsbahn laufen kann. Um die Platte 100 gegen die Federkraft der Feder 10 8 zu bewegen, ist die Platte mit einer Verlängerung oder einem Arm 110 versehen, der sich durch eine öffnung 112 in der Umfangsseitenwand 24 der Kassette 10 erstreckt. Durch Ergreifen des Armes 110 mit der Hand und durch Bewegen desselben nach unten in der Richtung des
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Pfeiles in Fig. 3 wird somit die Gleitplatte 100 nach unten bewegt, wodurch die Drehung des Hebelarmes 90 in die in Fig. 9 mit ganzen Linien gezeigte Stellung desselben bewirkt und somit die Bildung der Lagerungeschleifen 105 erzielt·
Um die Schleifen 105 daran zu hindern, sich während der Lagerung oder während des Transportes der Kassette zu verwickeln, ist ein Sperrmechanismus 11H vorgesehen, der einen Hebel 116 aufweist, welcher auf einem Pfosten 118 in der Grundplatte der Kassette 10 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 116 weist einen Vorsprung 120 auf, der mit einer Anzahl von Anschlag- oder Sperrzähnen 122 zusammenarbeiten kann, die auf der Kante 124 der Gleitplatte 100 vorgesehen sind. Eine Feder 126 spannt den Hebel 116 normalerweise gegen die Sperrzähne 122 vor, so daß beim Bewegen der Sperrzähne in eine Stellung gegenüber dem Hebel 116, d.h. wenn die Platte 100 nach unten bewegt wird, um zu bewirken, daß der Arm 90 die Schleifen 105 bildet, der Vorsprung 120 mit den Zähnen 122 in Eingriff kommt und die Platte 100 in einer festen Stellung gegen die Federkraft der Feder 108 hält (siehe Fig. 10).
Bei den erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel weist der Hebel 116 eine Kurven- oder Steuer- bzw·"Npekenoberflache 127 auf, während ein Nockenteil 128 am Stift 180 zur Zusammenarbeit mit ihm drehbar gelagert ist. Darüber hinaus ist die Feder 126 ein im allgemeinen ■ 0-förmiges Glied mit Schenkeln 126', die mit dem Hebel 160 und mit dem Nocken 128 in Eingriff kommen, so daß der Nocken 128 normalerweise fluchtrecht mit <l«m Hebel 116 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung gehalt·!» wird. Der Nocken 128 hat einen Vorsprung 130, de|« sioh in
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die normale Bewegungsbahn des inneren VorSprunges 132 erstreckt, der am Handgriff 52 der Deckplatte 50 gebildet ist. Aufgrund der Konstruktion des Nockenteiles 128"beim Bewegen der Deckplatte 50 in ihre geschlossene Stellung, die in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien gezeigt ist, kommt der Vorsprung 132 der Deckplatte mit dem Ende 130 des Nockens 28 in Eingriff und dreht den Nocken in einer Richtung im allgemeinen gegen den Uhrzeigersinn» um den Drehzapfen 116 herum gegen die Feder 126,' Infolge der geneigten Oberfläche 138 des Nockens 127 am Hebel 116 bewirkt jedoch die Bewegung des Nockens keine Bewegung des Hebels, so daß die Platte 100 in ihrer festen Stellung gehalten wird· Wird andererseits gewünscht, die Deck«- platte 50 zu öffnen, bewirkt die Bewegung der Deckplatte am Hebel 126 vorbei, daß der Vorsprung 132 des Handgriffes 5 2 den Hebel 28 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch seine Kante IM-O mit der Nockenoberfläche 127 in Anlage kommt und der Hebel 160 ebenso im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch der Vorsprung 12Q aus seinem Eingriff mit den Sperrzähnen 122 befreit wird. Die Gleitplatte 100 wird demgemäß unmittelbar in ihre erste Stellung zurückgezogen, die in Fig. 3 gezeigt ist, genau wie auch der Hebelarm 90, so daß das die Schleifen 105 bildende Band zur Verfügung steht, aus der Kassette entnommen zu werden, um die einzige Schleife zu bilden, die zur Verwendung der Kassette in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät IH erforderlich ist.
Hierbei ist zu beachten, daß obwohl die Feder 126 den Hebel 116 in seine Normal- bzw. Ruhestellung zurückführt, nachdem der Vorsprung 132 am Ende 130 des Nockens 128 vorbeiläuft, die Gleitplatte 100 immer noch ihre erste Stellung erreicht, da. die Wirkung der Feder 108 momentan ist und die für die'Bewegung des Hebels 116 erforderliche
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Zeit ausreicht, damit die Gleitplatte 100 in ihr«. ursprüngliche Stellung unter der Wirkung der'.feder 108 zurückkehrt.
Bezugnehmend nun auf Fig. 12 der Zeichnung Steigt diese Figur eine weitere Ausfuhrungsform der Sperrmechanipmen im. Bei dieser Ausführungsform sind die Gleitplatte und der Sperrteil 122 auf die selbe Weise wie die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform ausgebildet, wqbei auch sämtliche übrigenElernente der Kassette gleich ist. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch anstelle des Hebels 116 ein im allgemeinen L-förmiger Hebel 1^2 vorgesehen, der auf den Zapfen 118 schwenkbar gelagert ist» Der Hebel 112 hat einen Vorsprung 144 und einen Schenkel 14 6, der sich durch die Umfangsseitenwand 24 der Kassette 10 erstreckt, so daß er die Bewegungsbahn der Deckplatte 50 nicht stört. Eine Feder 148 einer herkömmlichen Kon» struktion ist vorgesehen, um den Hebel 142 normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der Vorsprung 124 normalerweise gegen das Sperrglied 122 zum Halten der Gleitplatte 100 und somit des Hebelarme? 90 in einer festen Stellung vorgespannt ist, in welcher die Schleifen 105 gebildet werden. Wird nun gewünscht, den Hebel 90 in seine erste Stellung zurückzuführen, in welcher das Band auaäer Kassette entnommen werden kann, wird der Schenkel 146 des Hebels 14 2 lediglich mit der Hand niedergedrückt und zwar in der Richtung des in Fig, 12 gezeigten Pfeiles, um somit den Hebel im Uhrzeigersinn zu drehen und den Eingriff des Vorsprungea 144 und des Sperrgliedes 122 zu lösen, so daß die Gleitplatte 100 in ihre oberste Stellung (Fig, 3) unter der Wirkung der Feder 108 zurückkehrt. Bei dieser Konstruktion des Erfindungsgegenstandes ist auch ein zusammenarbeitender Anschlag 150 vorgesehen, der mit gestrichelten Linien in Fig. 12 gezeigt ist, der auf dem Deck 12 des Gerätes 14
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angeordnet ist, so daß nach Anbringen der Kassette in das Gerät und nach Einstellung der Kassette für ihren Betriebszustand der Anschlag 150 den Hebel 112 im Uhrzeigersinn drückt und den Hebel in einer festen Stellung weg von dem Sperrglied 122 hält, bis die Kassette aus dem Gerät entfernt wird.
Hierbei ist zu beachten, daß durch die Zusammenarbeit der schrägen Ausbildung der Zähne 122 und der Vorsprünge 124, 144 der Hebel 116, 142 diese Hebel die Gleitbewegung der Platte 100 in ihrer Abwärtsrichtung, d.h. in Richtung auf die zweite Stellung der Platte und ' des Hebels, nicht stören. Die Zähne auf dem Sperrglied bewegen lediglich die Hebel 116, 14 2 weg vom Sperrglied bei seiner Abwärtsbewegung. Sobald die Bewegung gestoppt wird, werden die Hebel 116 und 14 2 unverzüglich in Eingriff mit den flachen Oberflächen der Sperrzähne auf herkömmliche Weise zurückgetrieben und zwar unter der Wirkung ihrer zugeordneten Feder, so daß die Gleitplatte in der festen Stellung gehalten wird.
Es ist also ersichtlich, daß eine verhältnismässig einfache und nicht kostspielige Kassette vorgesehen ist, in welcher eine gleitbar gelagerte Deckplatte 50 die Öffnungen deckt, durch welche sich das Band und die Kassette in Gebrauchszustand der Vorrichtung erstrecken, womit das Band innerhalb der Kassette zum Zweck der Lagerung vollständig eingeschlossen ist. Soll die Kassette bei einem Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 14 verwendet werden, so wird die Deckplatte 50 geöffnet, d.h. in ihre in Fig. 3 mit ganzen Linien gezeigte Stellung bewegt, wodurch der Hebel 66 im Uhrzeigersinn verschwenkt und der Eingriff seines Vorsprunges 68 aus den Kerben 78 im Flansch 74 der Spule 30 gelöst wird.
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Infolge dessen wird die Spule frei, um das auf ihr befindliche Magnetband abzugeben und wieder aufzuwickeln. Beim Bewegen der Deckplatte 50 in ihre Lagerstellung, kommt der Vorsprung 132 des Handgriffes 5 2 mit dem freien Ende 130 des Nockenteiles 128 in Eingriff, wodurch der Sperrmechanismus 114 gelöst wird und die Gleitplatte 100 in ihre in Fig. 3 der Zeichnung dargestellte Stellung zurückkehren kann und zwar unter der Wirkung der Feder 108, Infolgedessen wird der Hebelarm 90 in die in Fig. 3 mit ganzen Linien gezeigte Stellung derselben gedreht, um somit das Band 16 in der Schleife 105 (welche der Arm 90 zuvor gebildet hat) zur Entnahme aus der Kassette freizumachen. Um diese Entnahme zu erleichtern, drückt der Polyäthylenstreifen 62, der auf der Wand 48 vorgesehen ist, das Band nach aussen, so daß dieses neben den Aussenteil der Kassette kommt, um mit der Hand ergriffen zu werden. Demgemäß kann das Band aus den Schleifen 105 in der Kassette entnommen und in Stellung um den Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf des Gerätes 14 herum geführt werden.
Nach dem Gebrauch der Kassette 10 wird sie vom Magnetbandauf zeichnungs- und Wiedergabegerät 14 entfernt, wobei der Betätigungsarm 110 nach unten bewegt wird, um die Gleitplatte 100 in Richtung auf die Öffnung 28' zu bewegen. Infolge dieser Bewegung bewirkt die Zahnstange 98 eine Drehung des Zahnradsegments 96 und somit des Armes 90, bis der Arm 90 seine in Fig. 9 mit ganzen Linien angedeutete zweite Stellung erreicht. Infolge der Wirkung der Stifte 92, 94 wird das Band 16 in dieser Stellung in eine Anzahl von Schleifen 105 gezogen. Infolge der Bildung dieser Schleifen befindet sich das ganze Band in der Schleife ausserhalb der Kassette, d.h. das Band, das zuvor um den Magnetaufzeichnungs- und Wie-
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dergabekopf IB herumgezogen würde* wird in die Kassette hineingezogen» Die Platte 1ÖÖ und somit der Hebelarm 90 werden selbstverständlich in diese* Stellung durch den Sperrmechanismus 114 gehalten, so daß die Schleifen unter leichter Spannung gehalten und daran gehindert werden, in der Kassette Während des Transports ödet* dea? Lagerung verwickelt au werden«
Nachdem die Schleifen 105 gebildet worden sind» kann die Deckplatte 50 geschlossen; werden, damit das Band . vollständig Eingeschlossen wird» Weiin die Deckplatte 5ö in ihre geschlossene Stellung !bewegt wii?d, wird der Hebel 66 frei, sich entgegen deifi Uhrzeigersinn unter der Wirkung seiner zusammenarbeitenden Feder lö zu drehen, so daß der Vorsprung 08 das Hebels iü eine Kerbe oder Ausnehmung 78 der Spule 30 eingreift und somit die Spule gegen Drehung während des Transportes oder der Lagerung der Kassette hält* Wenn die Kassette wieder verwendet werden soXX-« bewirkt nachfolgend das Öffnen der Deckplatte 5O1 daß der auf ihr befindliche Vorsprung 132 den Nockenteil 128 im Uhrzeigersinn dreht, und somit den Hebel 116 im Uhrzeigersinn versehwenkt, damit er die Gleitplatte 100 auslöstf so daß sich diese in ihre in FIg* 3 gezeigte ursprüngliche. Stellung unter* der Wirkung der Feder 108 bewegt« Soittit wirM der Arm in seine in Fig. 3 mit ganzen Linien gezeigte Ausgangsstellung zurückgeführt, so daß die zuvor« gebildeten Bandschleifen frei werden, vom Band abgezogen, zu werden. Gleichzeitig wird durch das .Sehliessen: der Deckplatte der Eingriff des Hebels 66 mit der Spule 30 gelöst, damit sich die Spule drehen kann.
Es ist demnach ersichtlich, daß, eine; verhältnisniässig einfache und nicht kostspielige: Kassette für· endloses
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Magnetband geschaffen wird, die viele wünschenswerte Merkmale einschließlich der selbsttätigen Sperrung der einzigen Spule während des Transportes und der Lagerung und der zweckmässigen Bildung einer Vielzahl Von Schleifen innerhalb der Kassette sßüm Lagern überschüssigen Bandes, das sich normalerweise in Gebrauchszustand der Kassette aus dieser erstreckt, aufweist. Darüber hinaus Wird ein zweckmässiger Führungsmechanismüs geschaffen, der eine reibungslose, sanfte Bewegung des Bandes aus der Spule gewährleistet und Ziehen bzw* eine ruckweise Bewegung sowie eine unbeabsichtigte Herausnahme der Bandwicklungen aus der Kässitte verhindert*
Obwohl hier ein erfindungsgemässes AusfUhrungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde« ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese bestimmte Ausführungsform beschränkt, so daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen seitens des Fachmannes innerhalb des Schutzumfangeβ der beigefügten Patentansprüche möglich sind*
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Kassette für endloses Magnetband mit einem Gehäuse und einer Spule für das endlose Magnetband, die im Gehäuse drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Umfangsseitenwand aufweist, die zumindest eine Öffnung hat, durch welche sich ein Teil des endlosen Magnetbandes im Gebrauchszustand der Kassette erstreckt, und daß eine Einrichtung zum wahlweisen öffnen und Schliessen dieser öffnung vorgesehen ist.
    2. Kassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im besagten Gehäuse neben der Spule angeordnete Einrichtung, welche eine Führungsoberfläche für das Band auf der Spule umgrenzt bzw. bildet, wenn es daraus im Gebrauchszustand der Spule entfernt wird.
    Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule eine Mittelnabe aufweist, auf welcher das Magnetband gewickelt ist, und daß die letztgenannte Einrichtung einen Stift aufweist,- der neben der Nabe an der Austrittsstelle des Bandes angeordnet und sich zwischen der innersten Wicklung des Bandes auf der Nabe und dem restlichen Band auf derselben befindet,
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    so daß die innerste Wicklung aus der Spule entnommen wird, ohne mit den restlichen Wicklungen in Eingriff zu kommen, und zu ziehen·
    4. Kassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung im besagten Gehäuse zur Aufnahme der Schlaffheit im endlosen Magnetband, wenn eich die Kassette nicht im Gebrauchszustand befindet.
    Kassette für endloses Magnetband mit einem Gehäuse und einer Spule für das endlose Band, die drehbar darin gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Umfangsseitenwand aufweist, die zumindest eine Öffnung aufweist, durch welche sich ein Abschnitt des endlosen Bandes im Gebrauchszustand der Kassette erstreckt, und daß ferner eine Führungseinrichtung im Gehäuse zum Führen des Bandes aus der besagten öflhung zur besagten Spule einer vorbestimmten Bewegungsbahn sowie eine Einrichtung im Gehäuse zur Aufnahme der Schlaffheit im en'dloeen Band, wenn sich die Kassette nicht im Gebrauchszustand befindet, vorgesehen ist, wobei ein erster Hebel im Gehäuse zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung darin schwenkbar gelagert und ein« Einrichtung zum Drehen des Hebele zwischen den besagten Stellungen mit einer Einrichtung vorgesehen ist, welche den Hebel normalerweise in seine erste Stellung vorspannt, wobei der Hebel zumindest ein Glied, das mit dem Band in Eingriff kommt, und neben der vorbestimmten Bewegungsbahn angeordnet ist, wenn sich der Hebel in seiner ersten Stellung befindet,
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    während es durch die Bewegungsbahn hindurch läuft,-wenn der Hebel aus seiner ersten in seine zweite Stellung , verschwenkt wird,damit es mit dem Band in Eingriff kommt und eine Bandschleife im Gehäuse in Zusammenarbeit mit der besagten Führungseinrichtung zu bilden, so daß Schlaffheit im Band durch den Hebel in der Schleife aufgenommen wird, wenn sich die Kassette nicht im Gebrauchszustand befindet.
    6, Kassette nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine' Einrichtung zur lösbaren Sperrung des Hebels in der besagten zweiten Stellung.
    7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß der Hebel auf derselben Achse wie die Spule drehbar gelagert ist und ein Zahnradsegment neben der Drehachse aufweist, und daß eine Einrichtung zum Verschwenken des Hebels vorgesehen ist, welche eine Zahnstange aufweist, die im Gehäuse gleitbar gelagert und mit dem Zahnradsegment in Eingriff steht.
    8. Kassette nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die mit der Hand ergriffen werden kann und sich durch das Gehäuse hindurch erstreckt,, um die Zahnstange darin wahlweise zu gleiten und den HdBl zu verschwenken.
    9, Kassette nach Anspruch. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorspannen bzw« Schieben des ersten
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    Hebels in seine erste Stellung eine Feder aufweist, die zwischen der Zahnstange und dem Gehäuse arbeitsmässig geschaltet ist, um die Zahnstange in eine erste Stellung entsprechend der ersten Stellung des Hebels vorzuspannen bzw, zu bewegen.
    10· Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur lösbaren Sperrung des ersten Hebels in seiner zweiten Stellung eine Einrichtung zum Sperren der Zahnstange in einer zweiten Stellung entsprechend der zweiten Stellung des Hebels aufweist, in welcher die zusammenarbeitenden Zähne der Zahnstange und des Zahnradsegments den ersten Hebel in seiner zweiten Stellung halten«
    11. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange eine Anzahl von Sperrzähnen aufweist, die auf derselben gebildet sind, und daß die Einrichtung zum lösbaren Sperren der Zahnstange einen zweiten Hebel aufreist, die in dem Gehäuse schwenkbar gelagert ist und einen Vorsprung aufweist, mit welchem er mit den Sperrzähnen in Eingriff kommt, wenn sich die Zahnstange in ihrer zweiten Stellung befindet, während eine Federeinrichtung vorgesehen ist, um den normalerweise zweiten Hebel vorzuspannen und ihn mit der Zahnstange in Eingriff zu bringen.
    12. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsseitenwand des Gehäuses eine erste und eine
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    zweite Öffnung aufweist, daß sich das Magnetband aus der Spule durch die erste Öffnung hindurch zum Aussenbereich der Kassette und dann in die andere öffnung zur Führungseinrichtung und zur Spule erstreckt und daß die Umfangswand einen Wandabschnitt zwischen den Öffnungen aufweist, gegen welchen das Band gezogen wird, wenn sich der erste Hebel in seiner zweiten Stellung befindet.
    13. Kassette nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine flexible Deckplatte, die darin neben der ersten und der zweiten öffnung angeordnet und zwischen einer ersten Stellung, in welcher sie die öffnungen deckt,- und einer zweiten Stellung, in welcher die besagten Öffnungen frei sind, beweglich'ist.
    . Kassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel neben der zweiten Öffnung angeordnet ist und einen Endabschnitt entgegen seinem Vorsprung aufweist, der sich in. die Bewegungsbahn der Deckplatte erstreckt, daß der Endabschnitt des zweiten Hebels somit mit der Deckplatte in Eingriff kommt, wenn die Deckplatte aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung bewegt wird, damit der zweite Hebel gegen die Federkraft der Federeinrichtung gedreht wird und der Zahnstange und dem ersten Hebel ermöglicht wird, in ihre ersten Stellungen unter der Wirkung der Feder zurückzukehren»
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    — 9 R
    15. Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel einen Betätigungsarm aufweist, der sich durch das Gehäuse erstreckt, damit der zweite Hebel gegen die Federkraft der Federeinrichtung mit Hand verschwenkt und somit die Zahnstange und der erste Hebel in die entsprechende erste Stellung unter der Wirkung der Feder zurückgeführt werden kann.
    16. Kassette nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf die Stellung der Deckplatte anspricht, damit die Trennung der Rolle verhindert wird, wenn .sich die Deckplatte in ihrer ersten Stellungbefindet und um die freie Drehung der Spule zu gestatten, wenn sich die Deckplatte in ihrer zweiten Stellung befindet.
    17. Kassette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule einen Flansch mit einer Anzahl von Kerben aufweist, die an seinem Aussenumfang gebildet sind, daß die Einriphtung zum Verhindern der Drehung der Spule einen dritten Hebel aufweist, die im Gehäuse neben der Öffnung schwenkbar gelagert ist und zumindest einen ersten Endabschnitt aufweist, der sich in die Bewegungsbahn der Deckplatte erstreckt, wobei er auch einen zweiten entgegengesetzten Endabschnitt aufweist, der einen Vorsprung hat, der in die Kerbe aufgenommen werden kann, und daß eine zweite Feder vorgesehen ist, welche den dritten Hebel normaerweise vorspannt und in eine erste Stellung drängt, um mit dem besagten Vorsprung in einer benachbarten Kerbe des Flansches der
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    Spule einzugreifen und somit die Drehung der Spule zu verhindern, wobei der erste Endabschnitt des dritten Hebels in Bezug auf die Deckplatte in einer vorbestimmten Stellung angeordnet ist, so daß in der ersten Stellung der Deckplatte sie mit dem ersten Endabschnitt des dritten Hebels in Eingriff kommt, um den dritten Hebel gegen den Widerstand bzw, die Federkraft der zugeordneten Teder zu halten, während sich der besagte Vorsprung ausser Eingriff mit der Spule befindet, so daß die Spule sich frei drehen kann.
    18« Kassette nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen biegsamen Streifen aus einem plastischen Material, bzw. aus Kunststoff, der in der Kassette neben der zweiten öffnung angeordnet ist, um das Band vorzuspannen bzw. nach aussen zu drängen, wenn die besagte zweite öffnung durch die besagte Deckplatte freigelegt wird.
    19. Kassette nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung,-die in der Gehäusespule und der ersten öffnung angeordnet ist, um eine Führungsoberfläche für das Band auf der Spule während'der Entnahme im Gebrauchszustand der Kassette zu 'umgrenzen bzw. zu bilden.
    20. Kassette nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Stift, der im Gehäuse neben der Spule an der Austritts·
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    stelle des Bandes aus seiner innersten Wicklung auf der Spule angeordnet ist, wobei dieser Stift zwischen der innersten Wicklung des Bandes auf der Spule und dem restlichen Band auf der Spule angeordnet ist, so daß die innerste Wicklung aus der Spule entnommen wird, ohne mit den restlichen Bandwicklungen aus der Spule in Eingriff zu kommen und sie zu ziehen.
    21, Kassette für endloses Magnetband mit einem Gehäuse und einer Spule für das endlose Band, die drehbar darin gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Umfangsseitenwand mit zumindest einer öffnung aufweist, durch welche sich ein Abschnitt des endlosen Bandes im Gebrauchszustand der Kassette erstreckt, daß eine Deckplatte in der Kassette zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung vorgesehen ist, in welcher die Deckplatte die öffnung deckt bzw. freigibt, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Stellung der Deckplatte anspricht, um die Drehung der Spule zu verhindern, wenn sich die Deckplatte in ihrer ersten Stellung befindet und um die Drehung der Spule zu gestatten, wenn sich die Deckplatte in ihrer zweiten Stellung befindet und daß eine Einrichtung im Gehäuse zur* Aufiahme der Schlaffheit des endlosen Bandes vorgesehen ist, wenn sich die Kassette nicht in Gebrauchszustand befindet.
    22, Kassette nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse neben der Spule4 und der besagten öffnung angeordnete Einrichtung welche eine Führungsoberfläche
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    bildet, die über· einen Abschnitt des Bandes aus der Spule angeordnet ist, um das Band aus der innersten Wicklung der Spule durch die besagte öffnung entlang einer sanft gekrümmten Bewegungsbahn zu führen.
    23. Kassette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, ' daß die letztgenannte Einrichtung einen Stift aufweist, der neben der Spule an der Austrxttsstelle des Bandes aus der innersten Wicklung auf der Spule angeordnet ist, wobei dieser Stift zwischen der innersten Wicklung des Bandes auf der Spule und dem restlichen Band auf der Spule angeordnet ist, so daß die innerste Wicklung aus der Spule gezogen wird, ohne mit den restlichen Bandwicklungen in Eingriff zu kommen, um sie zu ziehen, wobei sie auf die besagte Führungsoberfläche zum Austritt aus der Kassette gerichtet ist.
    Der Patentanwalt
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    Leerseite
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