DE2244223A1 - Laengseinstellungsanschlag fuer einen stationaeren kraftfahrzeugversuchsstand - Google Patents

Laengseinstellungsanschlag fuer einen stationaeren kraftfahrzeugversuchsstand

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DE2244223A1
DE2244223A1 DE19722244223 DE2244223A DE2244223A1 DE 2244223 A1 DE2244223 A1 DE 2244223A1 DE 19722244223 DE19722244223 DE 19722244223 DE 2244223 A DE2244223 A DE 2244223A DE 2244223 A1 DE2244223 A1 DE 2244223A1
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carriage
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DE19722244223
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Jean Odier
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Valeo SE
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Francaise du Ferodo SA
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
    • G01M17/0074Details, e.g. roller construction, vehicle restraining devices

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Description

zum Patentgesuch (Gebrauchsmustergesuch) SOCIETE ANONYME FRANCAI3E DU EERODO 64 Avenue de la Grande-Armee, Paris
betreffend
Längseinstellungsanschlag für einen stationären Kraftfahrzeugversuchsstand
Priorität: 8. September 1971* Frankreich
Die Erfindung betrifft, allgemein betrachtet, stationäre Kraftfahrzeugversuchsstände, bei denen das zu prüfende Fahrzeug fünf Freiheitsgrade der Bewegung behält, und zwar für
1) eine Seitwärtsbewegung in Querrichtung,
2) eine Vertikalbewegung,
3) eine Drehung um eine erste horizontale Achse, die in der Praxis mit der Fahrzeuglängsachse zusammenfällt,
4) eine Drehung um eine zweite horizontale Achse, die in der Praxis mit der Fahrzeugquerachse zusammenfällt,
5) eine Drehung um eine Vertikalachse.
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Lediglich eine Bewegung in Richtung seiner Längsachse kann das Fahrzeug nicht ausführen, das, um dieses zu erreichen., von einem Längseinstellungsanschlag festgehalten wird, der vorteilhafterweise an dem Pahrzeugschwerpunkt angreift.
Die Räder des zu prüfenden Fahrzeugs stutzen sich gleichzeitig auf eine Rollbahn, die als einfaches Laufband ausgeführt sein oder aus zwei Lauftrommeln bestehen kann, von denen die eine den Vorderrädern, die andere den Hinterrädern des Fahrzeugs zugeordnet ist, die aber vorzugsweise vier Walzen aufweist, die jeweils einzeln einem der vier Fahrzeugräder zugeordnet sind, wobei die der Gesamtträgheit einer solchen Rollbahn entsprechende Masse auf Jeden Fall zweckmässigerweise der Masse des zu prüfenden Fahrzeugs anzupassen ist.
Auf einem solchen Prüfstand hat demnach das zu prüfende Fahrzeug die Möglichkeit, Seitwärts- und Vertikalbewegungen sowie Nick-, Roll- und Schlingerdrehungen auszuführen, womit man also alle erforderlichen Versuche, insbesondere Bremsversuche, unter Bedingungen anstellen kann, die einer Geradeausfahrt oder auch einer Kurvenfahrt entsprechen.
Die einzige bisher bekannte Anordnung« die derartige Untersuchungen gestattet, besitzt als Längseinstellungsanschlag eine Einrichtung aus gelenkig angebrachten Armen und Hydraulikzylindern, die beiderseits des Fahrzeuge angebracht ist.
Obwohl eine derartige Anordnung den Arfbrderungen genügte und noch genügt und daneben zahlreiche Vorteile insbesondere hinsichtlich der Genauigkeit der Untersuchungen besitzt, die damit durchzuführen sind, bestehen einige Mängel, die vor allem in dem Flächenbedarf seiner seitlichen Einstellarme zu sehen sind, aber auch bei der Anwendung der mit diesen
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Armen verbundenen Hydraulikzylinder.
Gegenstand der Erfindung ist ein Längseinstellungsanschlag für einen stationären Kraftfahrzeugversuchsstand ohne derartige Mangel.
Der erfindungsgemässe Längseinstellungsanschlag belässt dem zu untersuchenden Fahrzeug flinf Freiheitsgrade der Bewegung, und zwar für die Seitwärtsbewegung, die Vertikalbewegung . und für Rotation um drei Achsen, die vorzugsweise aber nicht notwendigerweise aufeinander senkrecht stehen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass er, allgemein betrachtet, eine Tragplattform für das Fahrzeug, einen in horizontaler Richtung, die als Querrichtung bezeichnet wird, bewegbaren Schlitten, einen in vertikaler Richtung bewegbaren Ständer, eine um eine vertikale Achse drehbare Konsole und ein erstes Drehgehäuse für die Drehung um eine erste Horizontalachse sowie ein zweites Drehgehäuse für die Drehung um eine zweite Horizontalachse aufweist, und dass die genannten Horizontalachsen in einem Drehzentrum zusammenlaufen, das auf der an zweiter Stelle genannten vertikalen Achse liegt.
Im einzelnen und gemäss einer bevorzugten AusfUhrungsform besitzt dieser Anschlag einen horizontal gegenüber einem Rahmen in einer parallel zu einer später als Transversalebene bezeichneten Ebene verlaufenden Richtung verschiebbaren Schlitten, einen vertikal gegenüber diesem Schlitten bewegbar angebrachten Ständer, eine gegenüber dem genannten Ständer um eine Vertikalachse drehbar angebrachte Konsole, sowie eine das Fahrzeug aufnehmende Tragplattform, die mit der Konsole durch kardanische Mittel verbunden ist, die einerseits eine Drehung um eine senkrecht zu der ersten Horizontalachse verlaufende zweite Horizontalachse ermöglichen; die genannten Horizontalachsen laufen dabei in
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einem Drehzentrum zusammen, das auf der Vertikalachse liegt.
In einer AusfUhrunjgOrm befindet sich diese Vertikalachse in der Mittelebene der vertikalen FUhrungseinrichtungen, die zwischen dem Schlitten und dem Ständer eingeschaltet . sind.
Nach einer bevorzugten AusfUhrungsweise ist die Vertikalachse, gegenüber der der Ständer drehbar angeordnet ist, gegenüber der Mittelebene der VertikalfUhrungsmittel zwischen Schlitten und Ständer versetzt.
Die Verschiebung oder Versetzung dieser Vertikalachse gegenüber der fraglichen Mittelebene verändert in keiner Weise die Untersuchungsbedingungen oder die erhaltenen Ergebnisse sondern erleichtert vielmehr den Einbau der zugehörigen
Rollbahn.
In jedem Fall weist die Fahrzeugtragplattform des erfindungsgemässen Längseinstellungsanschlages Halteeinrichtungen, die in der Höhe verstellbar sind, um ein Fahrzeug aufzunehmen und dessen Schwerpunkt in das obenbezeichnete Drehzentrum einzustellen.
Die verschiedenen Bestandteile des erfindungsgemässen Längseinstellungsanschlags werden zweckmässigerweise in der Nähe einer Vertikalachse (auf die der Schwerpunkt des zu untersuchenden Fahrzeugs gelegt wird) unterhalb dieses Schwerpunktes zusammengefasst:
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Dadurch ergibt sich ein verhältnismässig geringer Grundflächenbedarf, und es werden alle hydraulisch-kinematischen Verbindungselemente vermieden.
Wegen seiner gedrängten Bauweise erlaubt der erfindungsgemässe Längseinstellungsanschlag die Anwendung von Bauteilen sehr grosser Festigkeit.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im übrigen in der nachstehenden Beschreibung an einem Ausf iihrungsbeispiel unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen erläutert, die folgendes darstellen:
Figur 1 einen Aufriss in Querrichtung einer AusfUhrungsform
des erfindungsgemässen Längseinstellungsanschlags, v an einigen Stellen im Schnitt;
Figur 2 einen Aufriss in Längsrichtung des Einstellanschlags, an einigen Stellen im Schnitt;
Figur 3 einen Aufriss in Querrichtung einer bevorzugten Ausführungsform des Längseinstellungsanschlags;
Figur 4 eine Draufsicht, bei der einige Teile weggelassen sind;
Figur 5 einen Aufriss in Querrichtung - einige Teile sind weggelassen, andere im Schnitt gezeichnet;
Figur 6 einen Längsschnitt längs der Linie VI - VI in Figur 5·
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Wie die Figuren 1 und 2 schematisch erkennen lassen, besteht der erfindungsgemasse Längseinstellungsanschlag aus: einem Schlitten 10, der mittels Rollen 11 auf einem Rahmen 12 in einer Richtung horizontal bewegbar ist, die parallel zu einer später als Transversalebene bezeichneten Ebene T verläuft, deren Spur in Figur 2 angedeutet ist; einem in dem Schlitten 10 in vertikaler Richtung verschiebbaren Ständer 13* einer in dem Ständer 13 um eine Vertikalachse V drehbar angeordneten Konsole 14; einem mit der Konsole 14 durch eine Anordnung aus Nuten 17 und Rollen 18 verbundenen ersten Drehgehäuse 16; einem mit dem ersten Drehgehäuse 16 durch eine Anordnung aus Nuten 20 und Rollen 21 verbundenen zweiten Drehgehäuse 19; einer Fahrzeug-Tragplattform 15, die von der durch die beiden Drehgehäuse 16, 19 gebildeten kardanischen Anordnung gehalten wird.
Die Anordnung aus Nuten 17 und Rollen 18 stellt eine Schwenkeinrichtung dar, wobei die Nuten 17 in diesem Fall als Ringnuten ausgebildet sind, deren Achse eine Horizontalachse Hl darstellt, die auf die obenerwähnte Vertikalachse V an einer später als Drehzentrum CR bezeichneten Stelle trifft.
Die Anordnung aus Nuten 20 und Rollen 21 stellt ebenfalls eine Schwenkeinrichtung dar, wobei die Nuten 20 in diesem Fall als Ringnuten ausgebildet sind, deren Achse eine Horizontalachse H2 darstellt, die durch das Drehzentrum CR verläuft .
Das Drehgehäuse 19 vermag ein beliebiges Kraftfahrzeug 22 aufzunehmen; das Drehgehäuse 19 führt mit nicht näher dar-
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gestellten Mitteln eine Einstellung in Längsrichtung und vor allem in der Höhenlage an diesem Fahrzeug aus, bis der Schwerpunkt G des Fahrzeugs mit dem obenerwähnten Drehzentrum CR zusammenfällt, wobei das Fahrzeug äusserdem so angeordnet ist, dass seihe Längsachse in der Ruhelage senkrecht zur Transversalebene T verläuft. ■
Die Räder 24 des Fahrzeugs 22 stehen gleichzeitig auf jeweils einer einzelnen Trommel 25, vorzugsweise auf der oberen Mantellinie dieser Trommel oder auf einer benachbarten Mantellinie.
Es ist ohne weiteres einzusehen, dass der eben beschriebene Längs einstellungsansehlag jede Bewegung des Fahrzeugs 22 in Richtung seiner Längsachse verhindert, wenn die Antriebsräder dieses Fahrzeuges .sich drehen.
Die umlaufenden Antriebsräder bewirken lediglich die Rotation der Trommeln 25, auf denen sie sich abstützen.
Gleichzeitig lässt sich das Fahrzeug 22 seitwärts längs der Horizontalachse H2 verschieben; es lässt sich auch in vertikaler Richtung verlagern.
Äusserdem kann sich das Fahrzeug 22 zur Ausübung einer Schlingerbewegung um seine Vertikalachse V bewegen, ferner um die Achse Hl, was einer Rollbewegung entspricht, sowie um die Horizontalachse H2, was einer Nickbewegung entspricht.
Dank dieser fünf Freiheitsgrade lassen sich alle erforderlichen Untersuchungen vornehmen.
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Die Figuren 3 bis 6 geben eine speziellere bevorzugte AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Längseinstellungsanschlages wieder.
Der Rahmen 12 wird von einem auf einem gemauerten Sockel befestigten Profileisen mit einem vertikal verlaufenden Steg ^l und zwei Horizontalflanschen 32 und 33 gebildet, die beiderseits des Stegs 31 längs des oberen bzw. unteren Randes des Stegs verlaufen.
In den Steg 31 und in die Flanschen 32 und 33 dieses Profileisens ist jeweils eine Nut 34 geschnitten, in die Rollen eingesetzt sind, die auf dem zugehörigen Schlitten 10 drehbar angeordnet sind.
Dieser Schlitten 10 weist, wie es am deutlichsten aus Fig. 4 zu entnehmen ist, zwei vertikal verlaufende Gleitschienen 36 auf, die jeweils U-Querschnitt aufweisen und die einander gegenüberstehen und damit eine Art Schacht bilden, in dem zugeordnete Ständer 13 gleitend verschiebbar angebracht ist.
Zu diesem Zweck weist dieser Ständer seitlich zwei vertikal verlaufende Rippen 37 auf, die als vertikale Führungen mit den Gleitschienen 36 des Schlittens 10 mit Hilfe von Rollelementen zusammenwirken, etwa mit der dargestellten Nadelstützbahn 38.
Die Verschiebung des Schlittens 10 erfolgt mittels Rollen in einer parallel zur Transversalebene T verlaufenden Richtung (die Spur der Ebene ist in Figur 6 eingezeichnet), und
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die Vertikalverschiebung des Ständers 13 in diesem Schlitten erfolgt auf der NadelstUtzbahn 38 in einer in der Ebene T enthaltenen Vertikalrichtungj die Ebene T bildet gleichzeitig die Mittelebene für die zwischen dem Ständer 13 und dem Schlitten 10 angeordneten VertikalfUhrungsmittel.
In seinem oberen Abschnitt trägt der Ständer 13 einen Block 40, der vorkragt und der eine zylindrische Aufnahme 41 fUr die Vertikalachse V, in einer Längsrichtung gegenüber der Ebene T verschoben, aufweist«
Wie schon erwähnt, lässt sich eine Konsole 14 gegenüber dem Ständer 13 verdrehen.
Zu diesem Zweck enthält in dem dargestellten Ausführungsbeispiel diese Konsole 14 eine Lasche 42, die eine Einrichtung trägt, die in einem Wälzlager 45 in der Ausnehmung 41 des vorkragenden Blocks 40 des Ständers I3 um die Achse V drehbar angeordnet ist.
Diese Lasche besitzt zwei seitliche Verlängerungen 46, die den Ständer 13 umgeben, und die Konsole hat aus diesem Grunde allgemeine U-Form in einer Horizontalebene.
Ein erstes, rahmenartiges Drehgehäuse l6 umgibt die Konsole
14. ■ . '
Die Längsträger 50 dieses Drehgehäuses, senkrecht zur Ebene T gelegen, enthalten jeweils eine eingeschnittene Ringnut 51 deren horizontale Achse Hl, durch das Drehzentrum CR läuft, das eingangs beschrieben, aber in den Figuren nicht sichtbar ist. Bei dem dargestellten Beispiel für derartige Nuten sind diese jeweils in zwei Abschnitte aufgeteilt.
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In die Nuten 51 des Drehgehäuses 16 greifen Rollen 52 ein, die an der Konsole 14 drehbar angebracht sind.
Die Längsträger 50 dieses Drehgehäuses 16 bilden gegenüber der Konsole 14 Laufflächen 54, die senkrecht zur horizontalen Drehachse Hl verlaufen und auf denen Stützrollen 56 ablaufen, die drehbar an der Konsole 14 in Verbindung mit den Rollen 52 aufgebracht sind.
Das Drehgehäuse l6 ist seinerseits umgeben von einem zweiten Drehgehäuse 19, das wie jenes die Form eines Rahmens hat.
Dieses Drehgehäuse 19 enthält ebenfalls zwei Längsträger 58, die prallel zu den Längsträgern 50 des Drehgehäuse 16 verlaufen, sowie zwei senkrecht zu diesen Längsträgern verlaufende Traversen 59·
Die beiden Drehgehäuse 16 und I9 sind untereinander durch Drehvorrichtungen verbunden, die denen entsprechen, die das Drehgehäuse 16 mit der Konsole 14 verbinden: die Traversen 59 des Drehgehäuses 19 tragen Laufrollen 60, die in Ringnuten 63 mit horizontaler Achse H2 eingreifen, die durch das oben beschriebene Drehzentrum CR verläuft.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Ringnuten jeweils in zwei Abschnitte unterteilt.
Wie oben sind den Laufrollen 60 Stützrollen 6l zugeordnet, die drehbar an den Traversen 59 des Drehgehäuses 19 angebracht sind, und diese Stutzrollen legen sich gegen die RollfJächen 62,
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die auf dem Drehgehäuse 16 senkrecht zu der entsprechenden horizontalen Drehachse H2 angeordnet sind.
Wie oben bereits zusammenfassend beschrieben, tragen die Drehgehäuse 16 und 19 eine Tragplattform 15 fUr ein Fahrzeug, und diese Plattform enthält StUtzeinrichtungen zum Aufnehmen eines Fahrzeugs.
Vorzugsweise sind diese StUtzeinrichtungen höhenverstellbar, damit die vertikale Lage des zu untersuchenden Fahrzeugs so eingestellt werden kann, dass sein Schwerpunkt mit dem oben erwähnten Drehzentrum CR zusammenfällt.
Bei der gezeichneten AusfUhrungsform bestehen die StUtzeinrichtungen aus zwei Klappen 65, die an den Enden der Traversen 59 des Drehgehäuses 19 angelenkt sind, wobei die horizontalen Achsen senkrecht zur Transversalebene T stehen.
Diese Klappen 65 sind mit dem Drehgehäuse 19 durch längenverstellbare Zugstangen 6j verbunden.
Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel besitzt eine solche Zugstange 67 eine dreieckige Schubstange 68, die bei 69 mit einer Nuss 70 verbunden ist, und diese Nuss 70 ist auf eine Gewindespindel 7I geschraubt, die auf der zugeordneten Klappe 65 drehbar montiert ist.
Ausserdem ist die Schubstange 68 noch bei 72 an eine Gleitkufe 73 angelenkt, die an dem entsprechenden Flansch der Klappe 65 gleitend verschiebbar ist, sowie bei 75 an ein Bauteil 76, das bei 77 schwenkbar an der zugeordneten Traverse 59 des Drehgehäuses 19 schwenkbar angebracht ist.
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Durch Drehen der Gewindespindel 71 wird eine Verschiebung der Nuss 70 und damit der GMtkufe 73 hervorgerufen, was einer Vergrösserung oder Verkleinerung des Abstands zwischen der Gewindespindel 71 und den Gelenken 77.der Zugstangen 76 gleichkommt, die die Spindel mit dem Drehgehäuse 19 verbinden. Auf diese Weise wird die zugehörige Klappe 65 um ihre Schwenkachse herum gehoben oder gesenkt, wie das in Figur 5 gestrichelt angedeutet ist.
Vorzugsweise besitzt jede Klappe 65, wie gezeichnet, ausserdem einen StUtzfuss 80, der um eine Achse schwenkbar ist, die parallel zu der Achse ist, um die die Klappe 65 gegenüber dem Drehgehäuse 19 schwenkbar 1st, d. h. um eine Achse, die senkrecht zur Transversalebene T verläuft.
Diese StUtzfUsse 80 bieten dem zu untersuchenden Fahrzeug, unabhängig von der zur Höheneineteilung dieses Fahrzeuges erforderlichen Schräglage der Klappen 65, eine Abstützung in der Horizontalen.
Der Gebrauch dieses Längseinstellungsanschlages und die von ihm gebotenen Möglichkeiten wurden oben schon zusammenfassend beschrieben.
Nachstehend sollen eirige zusätzliche Anordnungen beschrieben werden.
Die erste Anordnung dient zur Anbringung einer Korrektion der Wirkungen, die auf die Wölbung der Lauftrommeln 25 zurllckzufUhren sind, auf denen die Räder des zu untersuchenden Fahrzeuges stehen (vgl. Figur 3)·
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Wenn das Fahrzeug sich auf den Lauftrommeln 25 schief stellt, wird es wegen der Wölbung dieser Trommeln einem Störmoment unterworfen, das diese Schiefstellung noch verstärkt.
Um dieses Störmoment auszugleichen, wird ihm ein RUckführungsmoment entgegengesetzt, das an der Konsole 14 angreift.
Um das zu erreichen, 1st in dem Ständer 13 ein Torsionsstab
82 angeordnet.
An seinem unteren Ende ist der Torsionsstab 82 drehfest an dem Ständer 13 angebracht, etwa mittels eines in eine Ausnehmung von Mehreckquerschnitt in dem Ständer eingreifenden Zapfens von entsprechendem Querschnitt an dem Torsionsstab. Mit seinem oberen Ende ist der Torsionsstab 82 drehfest an einem RUckf Uhrungsarm 8j5 angebracht, der im wesentlichen horizontal oberhalb der Lasche 42 der Konsole 14 verläuft.
Dieser RUckführungsarm trägt eine um eine Vertikalachse drehbar angeordnete Rolle 85, wobei eine Anordnung mit länglichen Aussparungen die Lage dieser Rolle längs des RUckfUhrungsarms 83, der sie hält, entsprechend den Eigenschaften des zu untersuchenden Fahrzeugs einzustellen erlaubt.
Die Rolle 85 wird von einer Nut 86 aufgenommen, die in die obere Seite der Lasche 42 der Konsole 14 geschnitten ist, und wirkt mit den Flanken dieser Nut zusammen.
Es ist ohne weiteres verständlich, dass die Konsole 14, wenn sie sich um die Vertikalachse V dreht, den RUckfUhrungsarm
83 mitnimmt, und dieser Übt auf den Torsionsstab 82
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eine Verdrehung aus. Dadurch entsteht ein RUckfUhrungsraoment, das, von dem Arm 83 und der Rolle 85 auf die Konsole 14 übertragen, diese in die mittlere Ruhelage zurückführt.
Eine zweite besondere Anordnung dient zur Kompensation der s$5renden vertikalen Trägheitskraft der in Bewegung befindlichen Teile und von deren Gewicht.
Dazu ist in den Torsionsstab 82 in axialer Richtung ein Raum
90 eingearbeitet, und ein Kolben 91 lässt sich in diesem Raum verschieben; diesen Kolben durchsetzt ein axialer Kanal 92» durch den unter Druck stehende Flüssigkeit in den Raum 90 geleitet werden kann.
Der KraftmessfUhler 94 dient zum Bestimmen der von dem Kolben
91 aufgenommenen Vertikalkraft und steuert über eine Servosteuerung, etwa einen (nicht gezeichneten) Beschleunigungsmesser, die Zuleitung einer entsprechenden Menge Druckflüssigkeit in den Raum 90, um auf diese Weise die störenden Trägheitswirkungen ebenso wie die störenden Schwerkraftwirkungen zu kompenr sieren. Das Axialkugellager 93 überträgt diese Vertikalkraft auf den Kraftmessfühler, ohne die Schwenkbewegung des Torsionsstabs 82 zu behindern.
Eine dritte Anordnung soll dem Schlitten 10 druckausübende Einrichtungen zuordnen, die als Bewegungsantrieb für ihn dienen.
Diese druckausübenden Einrichtungen umfassen eine umsteuerbare Gewindespindel 96, vorzugsweise eine Kugelspindel, die mit einem Gewindeblock 97 zusammenwirkt, der mit dem Schlitten 10 starr verbunden ist (Figuren 3 und 5)·
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Der Gewindeblock enthält einen Kraftmessfühler, der die von der Spindel 96 ausgeübte Axialkraft zu messen erlaubt (Einzelheiten nicht gezeichnet).
Die Spindel 96 kann Über eine elektromagnetische Kupplung 98 durch einen Servomotor 99 in Drehung versetzt werden; der Motor 99 wird von einer Folgesteuereinrichtung betätigt, die von dem in dem Gewindeblock 97 befindlichen Kraftmessfühler nach einem Verfahren gesteuert wird, das dem für den Kraftmessfühler 9k beschriebenen analog ist.
Durch den Servomotor 99 kann über die Drehung der Spindel 96 auf den Schlitten 10 eine korrigierende Kraft ausgeübt wird, die die Trägheit dieses Schlittens und der von ihm getragenen Bauteile insbesondere in Abhängigkeit von Beschleunigungen kompensiert.
Da die verschiedenen Berührungen der in Bewegung befindlichen Teile reibungsfrei erfolgen, läuft das Ganze so ab, als ob die korrigierende Kraft unmittelbar im Fahrzeugschwerpunkt angriffe.
Dasselbe gilt natürlich für die korrigierende Kraft, die in vertikaler Richtung zum Kompensieren der Vertikalträgheit der in Betracht kommenden Bauteile und deren Schwerkraftwirr kung ausgeübt wird.
Mit der Spindel 96 können ausserdem verschiedenartige Einflüsse simuliert werden, insbesondere der Einfluss von Seitenwind, indem der Kompensatiwiskraft eine bestimmte zusätzliche Kraft überlagert wird.
Die elektromagnetische Kupplung 98 erlaubt das Abtrennen der Spindel 96 von dem Servomotor 99; da die Spindel 96 umsteuer-
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bar ist, kann der Schlitten 10 sich frei verlagern.
Im übrigen ist eine (nicht gezeichnete) Sicherung vorgesehen, die eine solche Trennung automatisch vornimmt, wenn die Steuerungseinrichtung unrichtig arbeitet.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Ausbildungseinzelheiten beschränkt sondern umfasst alle AusfUhrungsyarianten, insbesondere hinsichtlich der Einrichtungen für die gegenseitige Verschwenkbarkelt zwischen den einzelnen Drehgehäusen und der Konsole oder den Drehgehäusen untereinander, und auch Unsichtlieh der Anordnung von Nuten und Rollen und ihrer Verteilung auf die verschiedenen Bauteile.
Ausserdem könnten die Klappen 65 um Achsen geschwenkt werden, die parallel zu der Transversalebene T verlaufen.
Bei verschiedenen denkbaren Ausfuhrungsvarianten kann die gegenseitige Anordnung der den Anschlag bildenden Elemente verändert werden:
beispielsweise kann der Schlitten den Ständer tragen und nicht umgekehrt, und/oder kann die Konsole den Ständer tragen und nicht umgekehrt.
Konsole und Ständer können ausserdem ein einheitliches Bauelement bilden, das sich drehen und axial verschieben lässt.
Die Drehachsen der Drehgehäuse verlaufen nicht notwendig orthogonal.
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Allgemein betrachtet, lässt sich jeder Bestandteil des erfindungsgemässen Anschlages durch einen technisch äquivalenten Gegenstand ersetzen; beispielsweise kann die als druckausübendes Mittel für den Schlitten dienerte Kugelspindel durch einen Arbeltszylinder ersetzt werden, und/oder die erwähnten mechanischen Mittel zur Ausübung von Dreh- und Translationsbewegungen können durch mit fliessfähigen Substanzen arbeitende Einrichtungen ersetzt werden: Luftlagerzapfen, Luftkissen, PlUssigkeitslager usw.
Pat ent ans pr liehe:
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Claims (1)

  1. 8. September 1972
    g 224*223
    aten tansprüche
    Längaeinstellungsanschlag für einen stationären Kraftfahrzeugversuchsstand, bei dem das zu untersuchende Fahrzeug fünf Preiheitsgrade der Bewegung behält, und zwar für eine Seitwärtsbewegung in Querrichtung, eine Vertikalbewegung, und Drehungen um drei vorzugsweise aber nicht notwendigerweise orthogonale Achsen, dadurch gekennzeichnet, dass ein in horizontaler Richtung gegenüber einem Rahmen (12) parallel zu einer nachfolgend als Transversalebene bezeichneten Ebene (T) bewegbarer Schlitten (10) vorgesehen ist, ein in vertikaler Richtung gegenüber dem Schlitten (10) bewegbarer Ständer (13), eine gegenüber dem Ständer (13) um eine Vertikalachse (V) drehbare Konsole (14) sowie eine Tragplattform (15) für das Fahrzeug (22), die mit der Konsole (14) durch eine kardanische Einrichtung verbunden ist, die einerseits eine Drehung um eine erste Horizontalachse (Hl) und andererseits eine Drehung um eine zu der ersten Horizontalachse (Hl) senkrecht verlaufende zweite Horizontalachse (H2) gestattet, wobei die genannten beiden Horizontalachsen in einem Drehzentrum (CR) zusammenlaufen, das auf der Vertikalachse liegt.
    Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) eine Traverse mit einem vertikalen Steg (31) und zwei horizontalen Flanschen (32,33) aufweist, die auf jeweils einer Seite des Stegs (31) an desen oberem bzw. unterem Rande angeordnet sind, und dass sowohl in den Steg (31) wie in jeden Flansch eine Nut (3Ό geschnitten ist, in denen Rollen (35) laufen, die drehbar an dem Schlitten (10) befestigt sind.
    3· Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (10) zwei vertikal verlaufende Oleitschienen (36) aufweist, die eine vertikale Führung für Rippen (37) an dem Stander (13) darstellen, vorzugsweise durch
    Vermittlung von Nadelstützbahnen (58) oder anderen 12/0222 . i8 -
    Wälzlagerungen.
    4. Anschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalachse (V), um die die Konsole (14) drehbar angeordnet ist, in der Mittelebene der vertikalen Führungsmittel enthalten ist, die zwischen dem Schlitten (10) und dem Ständer (13) liegen.
    5. Anschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalachse (V), um die die Konsole (14) drehbar angeordnet ist, gegenüber der Mittelebene versetzt angebracht ist, und dass vertikale Führungsmittel zwischen den Schlitten (10) und dem Ständer (13) vorgesehen sind.
    6. Anschlag nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (14) im Grundriss U-förmig ausgebildet ist und eine Lasche (42) aufweist, die eine Rotationseinrichtung (43»45) und zwei seitliche Verlängerungen (46) trägt, die den vertikalen Ständer (13) umgeben.
    7. Anschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationseinrichtung (43,45) der Konsole (14) drehbar mit einem seitlichen Block (40) zusammenwirkt, der aus dem vertikalen Ständer (13) vorragt.
    8. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplattform (15) von einer Gruppe von zwei Drehgehäusen (16,19) getragen wird, einem ersten Drehgehäuse (16), das durch .Lagerelemente drehbar mit der Konsole (14) verbunden ist, und einem zweiten Drehgehäuse (19), das durch Lagerelemente drehbar mit dem ersten Drehgehäuse (16) verbunden ist.
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    9. Anschlag nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass für jedes der Bauteilpaare Drehgehäuse/Konsole und Drehgehäuse/Drehgehäuse die Drehlagerelemente eine kreisförmig gebogene Nut (51) aufweist, die in jeweils eines der genannten Bauteile geschnitten ist, sowie Laufrollen (52), die an dem jeweils anderen Bauteil drehbar gelagert sind und in die genannten Nuten eingreifen.
    10. Anschlag nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass den Laufrollen (52) Stützrollen zugeordnet sind, die drehbar an einem der.genannten Bauteile angeordnet sind und die sich auf eine Laufbahn abstützen, die an dem anderen Bauteil senkrecht zu der zugeordneten Drehachse angeordnet sind.
    11. Anschlag nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Drehgehäuse (16) einen Rahmen bildet, der die Konsole (14) umgibt.
    12. Anschlag nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Drehgehäuse (19) einen Rahmen bildet, der das erste Drehgehäuse (16) umgibt.
    13. Anschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplattform (15) höherverstellbare Stützeinrichtungen aufweist, die zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugs dienen.
    I1I. Anschlag, zugleich einerseits nach einem der Ansprüche 8 bis 12 und andererseits nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbaren Stützeinrichtungen zwei an dem zweiten Drehgehäuse (19) um zueinander parallele horizontale Achsen schwenkbar angeordnete Klappen (65) aufweist.
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    15. Anschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (65) ausserdem an dem zweiten Drehgehäuse (19) durch Zugstangen (67) von einstellbarer Länge angebracht sind.
    16. Anschlag nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klappe (65) ausserdem einen Stiltzfuss (80) aufweist, der an der jeweiligen Klappe an einer Achse angelenkt ist, die parallel zu der Anbringungsachse der Klappe verläuft.
    17. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konsole (14) ein zur Rückführung in die Mittellage dienender Rückführungsarm (83) zugeordnet ist, der an einem vertikal stehenden Torsionsstab (82) befestigt ist, und dass eine Rollen- und Nut-Verbindung zwischen der Konsole und dem Arm vorgesehen ist.
    18. Anschlag nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle längs des Rückführungsarms (83) einstellbar angebracht ist.
    19. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Raum (90) für unter Druck stehende Flüssigkeit in dem vertikalen Ständer (13) vorgesehen ist, in welchem Raum (90) ein Kolben (91) verschiebbar ist, der sich mit seinem anderen Ende an dem Rahmen (12) vorzugsweise über ein Axialkugellager (93) abstützt.
    20. Anschlag nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraftmessfühler (94) zwischen Kolben (91) und Rahmen (12) angebracht ist, und dass der Druck in dem Flüssigkeit sraum (90) an den Kraftmessfühler (94) weitergegeben wird.
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    21. Anschlag, zugleich einerseits nach einem der Ansprüche 17 und 18 und andererseits nach einem der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsstab (82) in dem vertikalen Ständer (13) angeordnet ist und dass der Flüssigkeitsraum (90) sich in dem Torsionsstab (82) befindet.
    22. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten (10) druckausübende Einrichtungen angebracht sind.
    23· Anschlag nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die druckausübenden Mittel von einem zwischen dem Rahmen (12) und einem mit dem Schlitten (10) starr verbundenen Bauteil angebrachten Kraftmessfühler gesteuert werden.
    2k. Anschlag nach einem der Ansprüche 22 und 23t dadurch gekennzeichnet, dass diese druckausübenden Mittel eine starr mit dem Schlitten (10) verbundene Mutter (97) aufweisen sowie eine in dem Gewinde der Mutter (97) spielende umsteuerbare Gewindespindel (96), vorzugsweise eine Kugelspindel.
    25. Längseinstellungsanschlag für einen stationären Kraftfahrzeugversuchsstand, bei dem das zu untersuchende Fahrzeug fünf Freiheitsgrade der Bewegung behält, und zwar für eine Seitwärtsbewegung in Querrichtung, eine Vertikalbewegung, und Drehungen um drei Achsen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Tragplattform (15) für das Fahrzeug (22), einen in horizontaler Richtung, die als Querrichtung bezeichnet wird, bewegbaren Schlitten (10), einen in vertikaler Richtung beweglichen Ständer (13), eine um eine vertikale Achse (V) drehbare Konsole (1Ί) und ein erstes Drehgehäuse (16) für die Drehung um eine erste Horizontalachse (Hl) sowie ein zweites Drehgehäuse (19) für die Drehung um eine zweite
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    Horizontalachse (Η2) aufweist, und dass die genannten "Horizontalachsen (Hl, H2) in einem Drehzentrum (CR) zusammenlaufen, das auf der an zweiter Stelle genannten vertikalen Achse (V) liegt.
    26. Anschlag nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Horizontalachsen (Hl,H2) aufeinander senkrecht stehen.
    27· Anschlag nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Fahrzeug-Tragplattform (15) mit dem ersten Drehgehäuse (16) verbunden ist, das sich um die erste Horizontalachse (Hl) unter Zuhilfenahme von Drehführungen dreht, die an dem zweiten Drehgehäuse (19) angeordnet sind.
    28. Anschlag nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Drehgehäuse (19) sich um die zweite Horizontalachse (H2) unter Zuhilfenahme von Drehführungen dreht, die an der Konsole (14) angeordnet sind.
    29· Anschlag nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (I1O drehbar an dem Ständer (13) angeordnet ist, der seinerseits vertikal verschiebbar in dem Schlitten (10) angebracht ist, der seinerseits auf einem feststehenden Rahmen (12) verschoben werden kann.
    30. Anschlag nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (14) drehbar an dem Schlitten (10) angebracht ist, der seinerseits horizontal verschiebbar in dem Ständer (13) angeordnet ist, der seinerseits auf einem feststehenden Rahmen (12) vertikal verschiebbar ist.
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