DE69836359T2 - Tragbare universelle Reibungstestmaschine und Verfahren - Google Patents

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Neel K. Stow Mani
Stanley J. Akron Olesky
David C. Akron Christy
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Description

  • Die Erfindung betrifft generell eine Reibungstestmaschine und ein Verfahren entsprechend der Einleitung zu den Ansprüchen 1 bzw. 20. Eine solche Maschine ist von der DE-A-4015527-A1 bekannt, die sich auf eine allgemeine Bremstechnologie und die Reibungsflächenbewegung als Funktion der Zeit bezieht, wobei jedoch Laufflächenkomponenten und die Reifentraktion dort nicht erwähnt werden.
  • Bei der Entwicklung neuer Materialmischungen für Reifen war es früher üblich, einen Reifen zu fertigen und ihn dann verschiedenen Traktionstests zu unterziehen. Die Kosten und der Zeitaufwand für die Fertigung von Testreifen zur Optimierung der Traktionseigenschaften sind hoch. Deshalb wurden zur Bestimmung dieser Eigenschaften der Materialmischungen nur kleine Proben verwendet. Dadurch konnte eine große Anzahl unterschiedlicher Laufflächenmischungen in kleinen Chargen untersucht werden, um die Mischung mit den besten Eigenschaften zu ermitteln. Die kleinen Proben konnten auch mit unterschiedlichen Reibungstestoberflächen, die unterschiedliche Straßenbeläge und Bedingungen repräsentieren, getestet werden, wobei die Traktionseigenschaften der Mischungen beobachtet werden können um festzustellen, welche Mischung unter bestimmten Bedingungen auf einem speziellen Straßenbelag die beste Traktion aufweist.
  • In der EP-A-0453702 lässt man einen massigen Testblock über einen Reifen laufen, und eine Bewegungsvorrichtung wird direkt in den Reifen eingeführt. Weder die Probe, noch die Reibungsfläche kann gewechselt werden.
  • Im US-Patent Nr. 5,113,688 wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Prognostizieren der Reifentraktionseigenschaften von Laufflächenmischungen unter Verwendung kleiner Proben offen gelegt. Die Vorrichtung veranlasst zwischen der Probe und der Reibungsfläche die Herausbildung einer drehenden Beziehung. Das Spitzendrehmoment zwischen der Probe und der Reibungsfläche wird gemessen, und für die Probe wird eine Drehmoment-Zeit-Kurve erstellt. Eine solche Vorrichtung erscheint jedoch als nicht so einfach beweglich, wie es für das Testen an unterschiedlichen Orten wünschenswert sein könnte. Darüber hinaus ist eine solche Vorrichtung auch nicht für die Einschätzung der Leistungsfähigkeit verschiedener Laufflächenmuster geeignet. Es wäre vorteilhaft, über eine tragbare Reibungstestmaschine zu verfügen, mit der nicht nur der Reibungskoeffizient der reinen Laufflächenelemente gemessen werden kann, sondern auch der Reibungskoeffizient der Laufflächenblocks, der Schultern und weiterer Komponenten der vorhandenen Reifen. Ein weiterer wünschenswerter Vorteil wäre eine Vorrichtung, die einen Einblick in die Interaktion zwischen der Reibungsfläche und der Probe auf dieselbe Art und Weise ermöglicht, wie die vorliegende Erfindung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reibungstestmaschine und ein Verfahren zur Messung der Reibungseigenschaften zwischen einer Probe und einer Reibungsfläche. Die Maschine und das Verfahren sind besonders gut zur Messung des Reibungskoeffizienten zwischen einem Gummimuster oder einem Laufflächenelement und unterschiedlichen Reibungsflächen bei verschiedenen Gleitgeschwindigkeiten, Kontaktdrücken und Ausrichtungen geeignet. Eine bevorzugte Ausführungsform der Maschine ist in sich geschlossen und transportabel, für ein leichtes und schnelles Ändern der Reibungsfläche konfiguriert und ermöglicht die Drehung der Probe über einer Achse, die normal für die Reibungsfläche und die Bewegungsrichtung des Musters relativ zur Reibungsfläche ist.
  • Im Allgemeinen ist eine Reibungstestmaschine entsprechend der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert.
  • Vorzugsweise gibt es eine zweite Bewegungseinrichtung für das Auslösen einer relativen Bewegung zwischen dem Probenhalter und der Reibungsfläche in einer von der ersten Richtung abweichenden anderen Richtung, beispielsweise durch eine Drehung über einer Achse, die senkrecht zur Reibungsfläche ver läuft, und/oder die Translation in eine Richtung, die quer zur primären Bewegungsrichtung verläuft.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reibungstestmaschine umfasst die Maschine eine Basis, an der die Reibungsfläche befestigt ist, sowie einen Schlitten, der auf der Basis montiert ist und für eine Bewegung in einer ersten Richtung, parallel zur Reibungsoberfläche, geführt wird. Die Bewegungseinrichtung ist zwischen dem Schlitten und der Basis angeschlossen, so dass der Schlitten in einer ersten Richtung bewegt werden kann, und der Probenhalter ist auf dem Schlitten montiert, so dass eine gemeinsame Bewegung mit dem Schlitten möglich ist. Der Probenhalter ist so konfiguriert, dass er die Probe während der Bewegung des Schlittens in einer ersten Richtung in einem Reibungseingriff hält. Vorzugsweise ist die Reibungsfläche auf einem Reibungselement vorgesehen, und das Reibungselement ist entfernbar auf der Basis gelagert, wobei das Reibungselement durch andere Reibungselemente ausgetauscht werden kann, um entsprechend unterschiedliche Reibungsflächen vorzusehen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Basis eine Ausnehmung auf, die das Reibungselement entfernbar hält, und die Basis ist auf einem Wagen gelagert, so dass ein problemloser Transport der Maschine von Ort zu Ort möglich ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reibungstestmaschine ist ein Wagen an der Basis fixiert, und der Probenhalter ist im Wagen montiert, so dass eine vertikale Bewegung senkrecht zur Reibungsfläche möglich ist. Ein Tisch ist auf der Basis zur Drehung über eine vertikale Achse montiert, und die Reibungsfläche verläuft ringförmig um einen radial äußeren Umfangsabschnitt des Tisches, wobei die Reibungsfläche beweglich ist, während die Probe unbeweglich bleibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reibungstestmaschine ist eine Basis so ausgelegt, dass sie auf einer Oberfläche ruht, gegen die eine Probe getestet wird, beispielsweise ein Straßenbelag. An der Basis ist ein Schlit ten montiert, der für eine Bewegung in einer ersten Richtung, parallel zur Reibungsoberfläche, geführt wird. Eine Bewegungseinrichtung ist zwischen dem Schlitten und der Basis montiert, so dass der Schlitten sich in der ersten Richtung bewegt. Am Schlitten ist ein Probenhalter montiert, der sich mit diesem bewegt und so konfiguriert ist, dass er während der Bewegung des Schlittens in der ersten Richtung die Probe in einem Reibeingriff mit der Reibungsfläche hält. Vorzugsweise ist die Basis mit einer Öffnung versehen, durch welche der Probenhalter verläuft, so dass die Probe gegen die unter der Basis befindliche Reibungsfläche positioniert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Belastungseinrichtung mit variablem Gewicht eine Gewichtsplattform, auf der entfernbare Gewichte gestapelt und entfernt werden können, so dass die auf die Probe wirkende Last wahlweise verändert werden kann. Zu bevorzugen ist darüber hinaus, dass die Reibungsfläche auf einem Reibungselement ausgeführt ist, das problemlos und schnell gegen andere Reibungselemente auszutauschen ist, so dass unterschiedliche Reibungsflächen zur Verfügung stehen.
  • Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung gibt es ein Verfahren zum Vorhersagen der Reifentraktionseigenschaften einer Laufflächenkomponente, das folgende Stufen umfasst:
    Vorbereiten einer Probe der Laufflächenkomponente; Befestigen der Probe an einem Probenhalter in einer Reibungstestmaschine, ferner umfassend eine Bewegungseinrichtung zum Erzielen einer Relativbewegung zwischen einer Reibungsfläche und einem Probenhalter in einer ersten Richtung; Platzieren ein oder mehrerer Gewichte auf einem Probenhalter zur Belastung des Probenhalters, so dass eine ausgewählte Belastung, die für die Reibungsfläche normal ist, auf die Probe einwirken kann; und Verwendung einer Kraftmesseinrichtung zur Ermittlung eines Messergebnisses, das die Reibungskraft anzeigt, die einer solchen relativen Bewegung zwischen dem Probenhalter und der Reibungsfläche entgegenwirkt, welche durch die Bewegungseinrichtung ausgelöst wird. Entsprechend einer spezifischen Me thodik ist die Reibungsfläche durch eine unterschiedliche Reibungsfläche ersetzbar, so dass die Reifentraktionseigenschaften auch in Bezug auf andere Straßenbeläge vorhergesagt werden können.
  • Das vorstehende und weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend ausführlich beschrieben und insbesondere in den Ansprüchen hervorgehoben. Die folgende Beschreibung und die anhängenden Zeichnungen beschreiben detailliert eine oder mehrere illustrative Ausführungsformen der Erfindung, die jedoch für eine oder mehrere Möglichkeiten der Umsetzung der Prinzipien der Erfindung repräsentativ sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische seitliche Rissdarstellung einer tragbaren Reibungstestmaschine entsprechend der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Draufsicht auf die Reibungstestmaschine aus 1.
  • 3 ist die Teilschnittdarstellung entlang der Linie 3-3 aus 1, die Details eines repräsentativen Reibungsblocks zeigt, der in der Maschine zum Einsatz kommt.
  • 4 ist eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reibungstestmaschine.
  • 5 ist eine schematische seitliche Rissdarstellung der tragbaren Reibungstestmaschine aus 3.
  • 6 ist eine schematische seitliche Rissdarstellung einer weiteren Ausführungsform der tragbaren Reibungstestmaschine entsprechend der Erfindung.
  • 7 ist eine schematische Draufsicht auf die in der 6 dargestellte Reibungstestmaschine.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nunmehr detailliert Bezug nehmend auf die Zeichnungen und anfänglich auf die in den 13 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist eine erfindungsgemäße, tragbare Reibungstestmaschine schematisch mit 20 bezeichnet. Die Maschine 20 umfasst eine Basis 22 in Form einer Platte. In der in den 13 dargestellten Ausführungsform ist die Basis 22 ein Mehrfaches länger als breit und auf einem Wagen 24 montiert, der mit Rädern, beispielsweise Rollen 25, ausgestattet werden kann, die einen problemlosen Transport von einem Ort zu einem anderen ermöglichen. Wie schematisch dargestellt ist, trägt der Wagen 24 für den gemeinsamen Transport mit den anderen Komponenten der Maschine 22 auch Elektronikkomponenten 26, einschließlich eines Prozessors 28. Bei dem Prozessor 28 kann es sich um einen konventionellen Mikrocomputer handeln, der so programmiert ist, dass er die verschiedenen Steuer- und Verarbeitungsfunktionen der Maschine ausführen kann. Wie zu erkennen ist, kann die Maschine auch anders aufgenommen und konfiguriert sein, vorzugsweise für eine problemlose Tragbarkeit. Beispielsweise ist es möglich, die Maschine alternativ auf einem Tisch aufzustellen und die Basis mit Griffen zum bequemen Anheben der Maschine für den Transport von einem Tisch zu einem anderen auszustatten.
  • Wie am besten in der 3 zu erkennen ist, umfasst die Basis 22 eine Ausnehmung 36, die das Reibungselement in der Form eines Blocks 38 aufnimmt. Der Reibungsblock 38 umfasst einen Halter 40 zur Aufnahme eines Reibungsmaterials 42, dessen obere oder Reibungsfläche 44 offen liegt. Der Halter 40 und die Ausnehmung 36 sind von entsprechender Größe und Konfiguration, so dass eine wesentliche horizontale Verschiebung des Halters relativ zur Plattform vermieden wird, während gleichzeitig ein problemloses Entfernen des Reibungsblocks von der Basis möglich ist, beispielsweise durch Anheben des Reibungsblocks aus der Ausnehmung in der Basis. Dadurch wird ein problemloses und schnelles Austauschen unterschiedlicher Reibungsblocks mit unterschiedlichen Reibungsflächen möglich, wie es beispielsweise für das Testen einer bestimmten Probe auf unterschiedlichen Reibungsflächen wünschenswert sein kann. Die Reibungsflächen können aus unterschiedlichen Materialien und/oder Strukturen bestehen. Wie zu erkennen ist, kann der Reibungsblock vollständig aus einem einzelnen Material bestehen, wobei Halter und Reibungsmaterial eine integrale Einheit bilden. Vorzugsweise ist die Reibungsfläche 44 eben und bündig mit der Oberfläche 46 der Basis 22 und verläuft über annähernd die Hälfte der Länge der Basis parallel zur Längsachse der Basis 22. Wie die Basis, ist auch die Reibungsfläche um ein Vielfaches länger als breit.
  • Die Reibungsfläche 44 kann aus einer Vielzahl unterschiedlicher Oberflächenmaterialien bestehen, beispielsweise aus Asphalt, Beton, Schnee usw., sowie unterschiedlich strukturiert sein, beispielsweise rau, glatt, mit Riefen versehen usw. Auf Wunsch kann die Reibungsfläche entlang ihrer Länge auch unterschiedliche Charakteristika aufweisen, wenn dies zum Messen der Reibungseigenschaften der Probe beim Übergang von einer Oberfläche zu einer anderen wünschenswert ist. Beispielsweise könnte die erste Hälfte der Reibungsfläche aus Asphalt und die zweite aus Beton bestehen. Der Reibungsblock könnte auch transparent sein, so dass die Probe bei ihrer Bewegung über die Reibungsfläche sichtbar bleibt. Beispielsweise kann der Reibungsblock aus Glas oder Plexiglas bestehen, wobei die Reibungsfläche durch eine Strukturierung geschaffen wird, beispielsweise durch ein Gitternetz auf der Oberseite des Glas- oder Plexiglasuntergrunds usw. Eine Kamera, vorzugsweise eine Highspeed-Kamera, kann unter dem Reibungsblock montiert sein, so dass die dynamische Aktion der Probe bei ihrer Bewegung über die Reibungsfläche erfasst werden kann.
  • Auf der Basis 22 ist eine vertikale Stützplatte 50 montiert, die in der illustrierten Ausführungsform annähernd über die Hälfte der Länge der Basis 22 verläuft. An den gegenüberliegenden Enden der vertikalen Stützplatte 22 befinden sich eingedreht Befestigungsarme 52 und 54. Mit den Befestigungsarmen verbunden und zwischen ihnen verlaufend befindet sich ein Paar stangenförmiger Führungen 56, auf denen der Schlitten 58 montiert ist und in seiner Bewegung entlang der Länge der Reibungsfläche geführt wird. Der Schlitten ist vorzugsweise mit geeigneten Lagern ausgestattet, die ein relativ reibungsfreies Gleiten auf den Führungsstangen ermöglichen.
  • Der Schlitten 58 trägt einen Probenhalter 62. Der Probenhalter 62 umfasst eine Stütze 64, die durch geeignete Lager im Schlitten 58 so geführt wird, dass eine vertikale Bewegung senkrecht zur Reibungsfläche möglich ist. Am unteren Ende der Stütze 64 ist eine Probenbefestigung 66 montiert, an der eine Probe S durch geeignete Elemente entfernbar angebracht werden kann. Am oberen Ende der Stütze ist eine Gewichtsplattform 68 montiert, auf der entfernbare Gewichte W gestapelt und entfernt werden können, um wahlweise die auf die Probe einwirkende Belastung zu verändern. Die Gewichte sind vorzugsweise donut-förmig bzw. anderenfalls mit einem Loch in der Mitte versehen, so dass sie über das obere Ende der Stütze oder eines anderen, von der Gewichtsplattform 68 nach oben reichenden Vorsprungs aufgesteckt werden können und die Gewichte W bei einer Bewegung des Wagens halten. Es können jedoch auch andere Elemente zum Halten der Gewichte verwendet werden, wenn sie ein problemloses Anbringen und Abnehmen der Gewichte an der Plattform bzw. von ihr ermöglichen. Die Masse der auf der Plattform 68 anzubringenden Gewichte bestimmt den Betrag der Normalkraft, von der die Probe bei der Bewegung über die Reibungsfläche 44 an dieser gehalten wird.
  • Die Bewegung der Probe S über der Reibungsfläche 44 wird durch eine Bewegungseinrichtung 76 bewirkt. In der illustrierten Ausführungsform umfasst die Bewegungseinrichtung einen Motor 78, der eine Leitspindel 80 so dreht, dass sie linear einen Antriebsschlitten 82 entlang der Längsachse der Basis 22 bewegt. Der Antriebsschlitten 82 ist mit dem Probenhalter 66 oder dem Schlitten 58 durch ein Verbindungselement 84 verbunden, so dass der Probenhalter entlang dem Antriebsschlitten bewegt werden kann. In der illustrierten Ausführungsform handelt es sich bei dem Verbindungselement 84 um eine Stange, die an ihrem einen Ende durch ein Kugelgelenk 86 mit dem Antriebsschlitten und an ihrem anderen Ende durch ein Kugelgelenk 88 mit dem Probenhalter 66 verbunden ist. Die Kugelgelenke 86 und 88 gleichen leichte Fehleinstellungen zwischen dem Weg des Probenhalters/Schlittens und dem Weg des Antriebsschlittens aus. Der Antriebsmotor 78 kann in jeder Richtung betätigt werden und den Probenhalter über die Reibungsoberfläche in entgegen gesetzten Richtungen bewegen. Darüber hinaus kann der Antriebsmotor auch mit unterschiedlichen Drehzahlen betätigt werden, so dass ein großer Bereich an Gleitgeschwindigkeiten zur Verfügung steht. Wenn beispielsweise der Reibungskoeffizient der Laufflächenmischung gemessen wird, kann der Motor mit Gleitgeschwindigkeiten betrieben werden, die mit denen unter realen Einsatzbedingungen des Reifens vergleichbar sind. Beispielsweise sind Übergangsgeschwindigkeiten im Bereich zwischen null und 4,0 Inches/Sekunde (10 m/s) zu erreichen. Wie zu erkennen ist, kann auch ein anderes Verbindungselement genutzt werden, beispielsweise ein Draht, um den Probenhalter/Schlitten in einer Richtung über die Reibungsoberfläche zu ziehen.
  • Der Antriebsschlitten 82 ist an einer Kraftmesseinrichtung 92, beispielsweise einer Kraftmesszelle, montiert, welche die horizontalen Kräfte an der Unterseite der Probe misst. Die Verbindungsstange 88 ist über das Kugelgelenk 86 mit der Kraftmesszelle 92 verbunden. Wenn der Antriebsschlitten den Probenhalter 66 über die Reibungsfläche 44 bewegt, gibt die Kraftmesszelle ein Signal aus, welches die Reibungskraft angibt, die der Bewegung der Probe über die Reibungsfläche entgegenwirkt. Der Signalausgang der Kraftmesszelle ist an ein Datenerfassungssystem 94 angeschlossen. Genauer: Der Signalausgang der Kraftmesszelle 92 ist über ein Verbindungsglied 96 mit einem Ladungsverstärker 98 verbunden, der wiederum an einen Prozessor 28 angeschlossen ist. Fachleute werden erkennen, dass das Verbindungsglied ein problemloses Kalibrieren des Systems ermöglicht. Der Prozessor 28 verarbeitet den Ausgang des Sensors in einen Messwert der Reibungscharakteristi ka, das heißt, des Reibungskoeffizienten, der Probe S, die für die ausgewählte Reibungsfläche getestet wurde.
  • Im Fall eines Laufflächenelements kann es beispielsweise wünschenswert sein, den Reibungskoeffizienten in verschiedenen Richtungen zu messen. Zu diesem Zweck kann der Probenhalter 66 über seiner vertikalen Achse im Schlitten 58 gedreht (also in Bezug zur Reibungsfläche normal) und dann durch ein geeignetes Element an einem ausgewählten Drehwinkel fixiert werden.
  • Für einige Tests ist es wünschenswert, die Probe mit zwei unabhängigen Translationen in zwei orthogonalen Richtungen, einer Translation und einer Rotation, oder mit einer Kombination aus beiden Bewegungen zu bewegen. Die von der Probe S durch den Motor 78 erwirkte lineare Bewegung über die Reibungsfläche stellt eine Translation in einer orthogonalen Richtung dar. Um eine Translation in einer zweiten orthogonalen Richtung zu erhalten, wird ein Querantriebsmechanismus 100 vorgesehen, der den Probenhalter quer vor- und rückwärts relativ zur linearen Bewegungsrichtung des Schlittens bewegt. Um eine Rotation über einer senkrecht zur Reibungsoberfläche verlaufenden Achse zu erhalten, dient ein Rotationsmechanismus 102 dazu, den Probenhalter während der Bewegung der Probe linear über die Reibungsoberfläche zu bewegen. Vorzugsweise sind der Querantriebsmechanismus 100 und der Rotationsmechanismus 102 im Schlitten 58 untergebracht, wie schematisch in der 1 dargestellt ist, und wirken auf die Stütze 64 ein, so dass es zu einer Quer- und Rotationsbewegung des Probenhalters 66 kommt. Bei dem Rotationsmechanismus 102 kann es sich beispielsweise um einen Motor sowie ein geeignetes Getriebe und/oder andere Antriebskomponenten zum kontrollierten Drehen des Probenhalters handeln. Bei einigen Tests kann es wünschenswert sein, die Probe vor- und rückwärts zu drehen, während sie auf der Reibungsfläche entlang bewegt wird. Auf ähnliche Art und Weise kann es sich bei dem Querantriebsmechanismus 100 um einen Motor und ein geeignetes Getriebe und/oder andere Antriebskomponenten handeln, die zum Bewegen des Probenhalters quer in der Richtung des Schlittens, entlang der Länge der Reibungsfläche dienen. Wenn der Probenhalter 66 während dem Test einer Rotations- oder Querbewegung unterzogen wird, ist das Verbindungselement 84 vorzugsweise mit dem Schlitten 58 und damit nicht direkt, sondern indirekt mit dem Probenhalter 66 verbunden.
  • Die Tests könne auch unter feuchten Bedingungen durchgeführt werden. Dazu kann durch einen Schlauch 108, der an einen Behälter 110 oder eine andere Wasserquelle angeschlossen ist, Wasser auf die Reibungsoberfläche 44 aufgebracht werden. In der illustrierten Ausführungsform dient eine Pumpe 112 dazu, in der gewünschten Menge oder bei Bedarf Wasser auf die Reibungsoberfläche 44 zu pumpen. Vorzugsweise wird ein geeigneter Ablauf 114 (3) verwendet, beispielsweise am unteren Rand der Vertiefung 36 in der Basis 22, um das Wasser aus dem Testbereich zu entfernen und auf Wunsch das Wasser zurück in den Behälter 110 zu führen, wie in der 1 dargestellt. Bei Tests unter feuchten Bedingungen wird der Reibungsblock vorzugsweise mit geeigneten Auslassöffnungen versehen, beispielsweise entlang der Kanten, um das Wasser zum Ablauf zu kanalisieren, was im Gegensatz zum Prinzip des Wasserstromverlaufs über die Oberseite der Basis steht. Es ist jedoch zu erkennen, dass die Basis alternativ oder zusätzlich so konfiguriert werden kann, dass das auf die Reibungsoberfläche gelangende Wasser aufgefangen wird. Auch ein Verteilungselement, beispielsweise ein Verteiler mit mehreren Auslassöffnungen, die entlang der Länge der Reibungsfläche verteilt sind, kann im Interesse einer noch gleichmäßigeren Verteilung des Wassers über die Reibungsfläche verwendet werden.
  • Nunmehr bezugnehmend auf die 4 und 5, ist mit 120 eine weitere Ausführungsform einer transportablen Reibungstestmaschine bezeichnet. Die Maschine 120 umfasst eine Basis 122, die auf einem Wagen 124 aufliegt oder die Form eines Wagens 124 hat, der mit Rädern, beispielsweise Rollen, ausgestattet sein kann, so dass ein problemloser Transport von einem Ort zu einem anderen möglich ist. Wie bei der oben beschriebenen Testmaschine 20, trägt der Wagen 124, für den gemeinsamen Transport mit den anderen Komponenten der Maschine 122, vorzugsweise elektronische Komponenten 126, einschließlich eines Prozessors 128. Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform kann es sich bei dem Prozessor 128 um einen konventionellen Mikrocomputer handeln, der in geeigneter Form programmiert ist, um die verschiedenen Steuerungs- und Verarbeitungsfunktionen der Maschine auszuführen.
  • An der Basis 122 ist ein Tisch 132 montiert, der sich über einer vertikalen Achse dreht. Der Tisch wird von einer Bewegungseinrichtung 134 gedreht, die beispielsweise einen Motor 136 und geeignete Steuereinrichtungen zur Regelung der Drehzahl des Motors umfasst. Der äußere, periphere, ringförmige Kantenteil des Tischs ist von einer Reibungsoberfläche bedeckt, die vorzugsweise durch ein abnehmbares ringförmiges Reibungselement 138 gebildet wird. Das abnehmbare Reibungselement 138 hat die Form eines ringförmigen, scheibenähnlichen Halters zur Aufnahme eines Reibungsmaterials mit einer freiliegenden ringförmigen Oberseite bzw. einer Reibungsfläche 144. Das ringförmige Reibungselement 138 ist konzentrisch zur Drehachse des Drehtischs 132 angeordnet und durch geeignete Instrumente zur Rotation damit angemessen gesichert. Das Reibungselement ist vorzugsweise abnehmbar gesichert, so dass ein leichtes, schnelles Austauschen der verschiedenen Reibungselemente mit unterschiedlichen Reibungsoberflächen möglich ist, wie es beispielsweise beim Testen einer bestimmten Probe an verschiedenen Reibungsoberflächen wünschenswert sein kann. Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform können die Oberflächen aus unterschiedlichen Materialien und/oder Strukturen bestehen, beispielsweise aus den oben erwähnten.
  • Auf der Basis 122 ist ein Schlitten 158 montiert, der sich über der Reibungsoberfläche 144 des Drehtischs 132 befindet. Im Schlitten 158 ist ein Probenhalter 162 montiert, der eine Stütze 164 umfasst, die im Schlitten 158 von geeigneten Lagern für eine vertikale Bewegung, senkrecht zur Reibungsflä che 144, geführt wird. Am unteren Ende des Bolzens 164 ist eine Probenbefestigung 166 montiert, an der durch geeignete Mittel eine Probe S entfernbar montiert werden kann. Am oberen Ende des Bolzens ist eine Gewichtsplattform 168 montiert, auf der Gewichte W entfernbar gestapelt werden können, um die auf die Probe einwirkende Belastung wahlweise verändern zu können, wie weiter vorn in Verbindung mit der Testmaschine 20 beschrieben wurde. Die Masse der Gewichte auf der Plattform 168 bestimmt den Betrag der normalen Kraft, welche die Probe gegen die Reibungsfläche hält, wenn die Probe über die Reibungsfläche bewegt wird.
  • Wie zu erkennen ist, wird die Bewegung der Probe S relativ zur Reibungsoberfläche 144 durch Drehung des Tisches 132 bewirkt. Der Antriebsmotor 136 kann in jeder Richtung betrieben werden, um die Reibungsoberfläche relativ zur Probe in entgegen gesetzten Richtungen zu bewegen. Darüber hinaus kann der Antriebsmotor auch mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden, so dass sich ein großer Bereich von Gleitgeschwindigkeiten ergibt, beispielsweise auch der oben erwähnte. Der Durchmesser des Drehtischs ist bevorzugterweise ausreichend groß, so dass sich die Probe relativ zur Reibungsoberfläche im Wesentlichen linear bewegt, was im Grunde äquivalent zur linearen Translationsbewegung der Probe in der Testmaschine 20 ist.
  • Der Probenhalter 166 umfasst eine Kraftmesseinrichtung 192, beispielsweise eine Kraftmesszelle, welche die Horizontalkraft an der Unterseite der Probe S parallel zur Bewegungsrichtung der Probe, relativ zur Reibungsfläche 144, misst. Wenn der Motor 136 die Reibungsfläche 144 unter dem Probenhalter 158 bewegt, gibt die Kraftmesszelle 192 ein Signal aus, das die im Widerstand zur Bewegung der Probe über die Reibungsfläche wirkende Reibkraft angibt. Der Ausgang der Kraftmesszelle ist, wie oben beschrieben, mit einem Datenerfassungssystem verbunden.
  • Wie oben angegeben, kann es wünschenswert sein, den Reibungskoeffizienten in verschiedenen Richtungen zu messen. Zu die sem Zweck kann ein Probenhalter 166 über seiner vertikalen Achse im Schlitten 158 gedreht (normal zur Reibungsoberfläche), und dann mit geeigneten Instrumenten in einem ausgewählten Drehwinkel fixiert werden.
  • Wiederum ist es für einige Tests wünschenswert, der Probe zwei unabhängige Translationen in zwei orthogonalen Richtungen zu verleihen, eine Translation, eine Rotation, oder beide Bewegungsformen. Die Bewegung der rotierenden Reibungsoberfläche 144 unter der Probe S stellt im Wesentlichen eine Translation in eine orthogonale Richtung dar. Um eine Translation in eine zweite orthogonale Richtung zu erhalten, wird ein Querantriebsmechanismus 200 verwendet, der den Probenhalter quer vor- und rückwärts bewegt, und zwar relativ zur linearen Bewegungsrichtung des Schlittens. Um eine Rotation über einer Achse senkrecht zur Reibungsoberfläche zu erhalten, wird ein Rotationsmechanismus 202 eingesetzt, der den Probenhalter bei einer Bewegung der Reibungsoberfläche unter der Probe relativ zum Schlitten hält. Vorzugsweise sind der Querantriebsmechanismus 200 und der Rotationsmechanismus 202 im Schlitten 158 untergebracht, wie in der 5 schematisch dargestellt ist.
  • Die 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform einer tragbaren Reibungstestmaschine entsprechend der Erfindung. Die Maschine 320 entspricht im Wesentlichen der weiter vorn beschriebenen Maschine 20, mit der Ausnahme, dass sie wie unten erläutert modifiziert wurde, um In-situ-Tests der Reibungsoberfläche zu ermöglichen, beispielsweise der Oberfläche eines Fußbodens oder eines Straßenbelags. Demzufolge sind die elektronischen Komponenten der Maschine 320 dieselben, wie oben in Verbindung mit der Maschine 20 beschrieben, obwohl der Prozessor in den 6 und 7 nicht dargestellt ist.
  • Wie die Maschine 20, umfasst auch die Maschine 320 eine Basis 322 in der Form einer Platte. Die Basis 322 ist so gestaltet, dass sie auf einer Reibungsfläche 344, gegen die eine Probe getestet werden soll, aufliegt. Auf Wunsch kann die Basis von einem Wagen (nicht abgebildet) getragen werden, der mit Rä dern, beispielsweise Rollen, ausgestattet sein kann, so dass ein problemloser Transport von einem Ort zu einem anderen möglich ist. Der Wagen kann mit einem Mechanismus zum Absenken der Basis ausgestattet sein, wenn Tests gewünscht werden, und zwar bis auf eine Position, die an eine Reibungsoberfläche angrenzt, auf welcher der Wagen aufliegt. Wie zu erkennen ist, kann der Wagen auch anders aufliegen und konfiguriert sein, vorzugsweise im Interesse einer leichten Transportierbarkeit. Beispielsweise kann die Maschine alternativ mit Griffen für ein bequemes Anheben ausgestattet sein, so dass ihr Transport von einem Ort zu einem anderen möglich ist.
  • Die Basis 322 umfasst eine Öffnung, genauer, eine längliche Durchgangsöffnung 336, so dass für eine Probe S in einem Probenhalter 362 der Zugang zu der darunter liegenden Reibungsoberfläche möglich ist. Der Probenhalter 362 umfasst einen Bolzen 364, die von geeigneten Lagern in einem Schlitten 358 geführt wird, so dass eine vertikale Bewegung senkrecht zur Reibungsoberfläche möglich ist. Am unteren Ende des Bolzens 364 ist ein Probenhalter 366 montiert, an dem die Probe S durch geeignete Hilfsmittel entfernbar befestigt werden kann. Wie aus der 6 zu erkennen ist, verläuft der Probenhalter (einschließlich der Probe) durch die Öffnung 336 in der Basis, um mit der darunter liegenden Reibungsfläche in Eingriff zu gelangen.
  • Das obere Ende des Bolzens 364 ist mit einer Gewichtsplattform 368 ausgestattet, auf der Gewichte W entfernbar gestapelt werden können, um wahlweise die auf die Probe wirkende Belastung verändern zu können. Wie im Fall der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Maschine, bestimmt das Gewicht auf der Plattform 368 den Betrag der Nennkraft, welche die Probe gegen die Reibungsoberfläche hält, wenn die Probe über die Reibungsoberfläche bewegt wird. In ähnlicher Weise ist an der Basis 322 eine vertikale Stützplatte 350 montiert. An der Stützplatte montiert sind ein Paar Führungen 356 in der Form von Stangen, die zwischen den Montagearmen der Stützplatte verlaufen und auf denen ein Schlitten 358 montiert ist, der zur Bewegung entlang der Länge der länglichen Öffnung 336 in der Basis geführt wird.
  • Die Bewegung der Probe S über der Reibungsoberfläche 344 wird durch eine Bewegungseinrichtung 376 bewirkt, die beispielsweise einen Motor 378 umfasst, der eine Leitspindel 380 dreht, so dass ein Antriebsschlitten 382 entlang der Längsachse der Basis 322 linear bewegt wird. Der Antriebsschlitten 382 ist mit dem Probenhalter 366 oder dem Schlitten 358 durch ein Verbindungsglied 384 verbunden, so dass der Probenhalter zusammen mit dem Antriebsschlitten bewegt wird. Der Antriebsmotor 378 kann in jeder Richtung bewegt werden, um den Probenhalter in entgegen gesetzten Richtungen über die Reibungsoberfläche bewegen zu können. Darüber hinaus kann der Antriebsmotor mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden, um eine große Vielfalt an Gleitgeschwindigkeiten zu erreichen.
  • Am Antriebsschlitten 382 ist eine Kraftmesseinrichtung 392, beispielsweise eine Kraftmesszelle, montiert, welche die Horizontalkraft an der Unterseite der Probe misst. Wenn der Antriebsschlitten den Probenhalter 366 über die Reibungsoberfläche 344 bewegt, gibt die Kraftmesszelle ein Signal aus, das die Reibungskraft anzeigt, welche der Bewegung der Probe über die Reibungsoberfläche entgegenwirkt. Der Ausgang der Kraftmesszelle ist mit einem Datenerfassungssystem 394 verbunden, wie weiter vorn in Verbindung mit der Maschine 20 entsprechend der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform beschrieben. Der Ausgang des Sensors ermöglicht eine Messung der Reibungscharakteristika, das heißt, des Reibungskoeffizienten der Probe S, die für die ausgewählte Reibungsoberfläche getestet wird. Wie weiter vorn beschrieben, kann der Probenhalter 366 über seiner vertikalen Achse (normal zur Reibungsoberfläche) im Schlitten 358 gedreht und dann durch geeignete Instrumente in einem ausgewählten Drehwinkel fixiert werden. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann die Probe durch zwei unabhängige Translationen in orthogonalen Richtungen, eine Translation und eine Rotation oder beide Be wegungen, bewegt werden. Die lineare Bewegung der Probe S über die Reibungsoberfläche, bewirkt durch den Motor 378, stellt eine Translation in eine orthogonale Richtung dar. Um eine Translation in eine zweite orthogonale Richtung zu erhalten, ist ein Querantriebsmechanismus 400 vorhanden, der den Probenhalter quer vor- und rückwärts relativ zur linearen Bewegungsrichtung des Schlittens bewegt. Um eine Rotation über einer Achse zu erhalten, die senkrecht zur Reibungsoberfläche verläuft, dient ein Rotationsmechanismus 402 zum Drehen des Probenhalters während der linearen Bewegung der Probe über die Reibungsoberfläche. Vorzugsweise sind der Querantriebsmechanismus 400 und der Rotationsmechanismus 402 im Schlitten 358 untergebracht, wie schematisch in der 6 dargestellt ist, und wirken auf den Bolzen 364 ein, um eine Quer- und Rotationsbewegung des Probenhalters 366 zu veranlassen.
  • Als Beispiel können die weiter vorn beschriebenen Testmaschinen zur Prognostizierung der Traktionseigenschaften einer Laufflächenkomponente verwendet werden. Zunächst wird eine Probe der Laufflächenkomponente vorbereitet und am Probenhalter in einer der weiter vorn beschriebenen Reibungstestmaschinen befestigt. Dann können am Probenhalter ein oder mehrere Gewichte angebracht werden, um den Probenhalter so zu belasten, dass eine ausgewählte Kraft auf die Probe, normal zur Reibungsoberfläche, wirkt. Dann wird die Testmaschine so betrieben, dass die Probe über die Reibungsoberfläche gleitet, während die Daten vom Prozessor erfasst werden, um Messungen zu erhalten, welche die Reibungskraft anzeigen, die der von einer Bewegungseinrichtung veranlassten relativen Bewegung der Probe zwischen dem Probenhalter und der Reibungsoberfläche entgegenwirken. Die Widerstandskraft kann zur Berechnung des Reibungskoeffizienten der Probe relativ zur Reibungsoberfläche verwendet werden. Wie weiter vorn diskutiert und für die ersten beiden Ausführungsformen beschrieben, ist die Reibungsoberfläche austauschbar, um die Reifentraktionseigenschaften für unterschiedliche Straßenbeläge prognostizieren zu können. In der dritten weiter vorn beschriebenen Ausführungsform kann die Testmaschine auf verschiedenen Oberflächen positioniert werden, beispielsweise verschiedenen Straßenbelägen. Wie zu erkennen ist, kann die Testmaschine in situ zur Bestimmung der Reibungseigenschaften einer Probe verwendet werden, beispielsweise eines Abschnittes einer aktuellen Reifenlauffläche in Bezug auf eine Reibungsoberfläche, beispielsweise einen Straßenbelag.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf eine bestimmte Ausführungsform bzw. Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass Fachleuten beim Lesen und Verstehen dieser Beschreibung und der anhängenden Zeichnungen äquivalente Veränderungen oder Modifikationen einfallen werden. Hinsichtlich der verschiedenen Funktionen, für welche die oben mit Zahlen versehenen Elemente (Komponenten, Baugruppen, Vorrichtungen, Zusammensetzungen usw.) stehen, wird mit den Bezeichnungen für diese Zahlen (einschließlich dem Verweis auf ein „Instrument"), sofern nicht anders angegeben, ein Verweis auf jede Zahl beabsichtigt, welche die Funktion der beschriebenen Zahl erfüllt (das heißt, funktionell äquivalent ist), selbst wenn keine strukturelle Äquivalenz zu der offen gelegten Struktur besteht, welche die Funktion in der hierin illustrierten, exemplarischen Ausführungsform oder den Ausführungsformen der Erfindung ausführt. Wenn ein bestimmtes Merkmal der Erfindung unter Umständen nur in Bezug auf eine von mehreren illustrierten Ausführungsformen beschrieben wurde, kann dieses Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen anderer Ausführungsformen kombiniert werden, wenn dies für einen bestimmten Anwendungsbereich als wünschenswert oder vorteilhaft erscheint.

Claims (22)

  1. Reibungstestmaschine (20, 120, 320) umfassend: eine Basis (22, 122, 322), ein Schlitten (58), der an der Basis befestigt und zur Bewegung in einer ersten Richtung parallel zur Reibungsfläche (44, 144, 344) gelagert ist, einen Probenhalter (62, 162, 362), der am Schlitten (58, 158, 358) zur Bewegung damit gelagert und so ausgestaltet ist, dass er eine Probe (S) in Reibungseingriff mit der Reibungsfläche (44, 144, 344) während der Bewegung des Schlittens (58) in der genannten ersten Richtung hält, eine Kraftmesseinrichtung (92, 192, 392) zum Erhalten einer Messung, die die Reibungskraft anzeigt, welche der Bewegung der Probe (S) entgegenwirkt, während sie in der ersten Richtung bewegt wird, gekennzeichnet durch: eine Bewegungseinrichtung (76, 134), die zwischen dem Schlitten (58, 158, 358) und der Basis letztere damit verbindend zur Bewegung des Schlittens (58, 158, 358) in der ersten Richtung angeordnet ist, eine Belastungsvorrichtung mit variablem Gewicht, die vom Schlitten (58) getragen wird, um den Probenhalter (62) derart zu belasten, dass eine ausgewählte Belastung senkrecht zur Reibungsfläche (44) an die Probe angelegt werden kann, und wobei die gesamte Maschine (20, 120, 320) tragbar ist.
  2. Reibungstestmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsfläche (44) an einem Reibungselement (38) vorgesehen wird, und dass das Reibungselement (38) entfernbar auf der Basis (22) gelagert ist, wobei das Reibungselement (38) durch andere Reibungselemente ausgetauscht werden kann, um entsprechend unterschiedliche Reibungsflächen vorzusehen.
  3. Reibungstestmaschine (20, 120, 320) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (22) eine Ausnehmung (36) aufweist, um das Reibungselement (38) entfernbar zu halten.
  4. Reibungstestmaschine (20, 120, 320) nach Anspruch 1, einschließlich eines Wagens auf dem die Basis (22) gelagert ist.
  5. Reibungstestmaschine (20, 120, 320) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungseinrichtung mit variablem Gewicht eine Gewichtsplattform (68, 168, 368) umfasst, auf der entfernbare Gewichte (W) gestapelt und entfernt werden können, um wahlweise die auf die Probe (S) einwirkende Belastung zu verändern.
  6. Reibungstestmaschine (20, 120, 320) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (76) einen Motor (78), eine Leitspindel (80), die durch den Motor gedreht wird, und einen Antriebsschlitten (82) umfasst, der betriebsmäßig mit der Spindel zur Übertragung der Bewegung in einer ersten Richtung verbunden ist, wenn die Spindel durch den Motor (78) in einer entsprechenden Richtung gedreht wird, und ein Verbindungsglied, das den Antriebsschlitten (82) mit dem Probenhalter (62) verbindet, um die Bewegung des Probenhalters (62) mit dem Antriebsschlitten (82) zu bewirken.
  7. Reibungstestmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftmesseinrichtung (92, 192, 392) eine Kraftmesszelle umfasst, die am Antriebsschlitten (82) befestigt und mit dem Verbindungsglied (96) verbunden ist.
  8. Reibungstestmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (22) ausgelegt ist, um auf einer Fläche zu ruhen, gegen die eine Probe (S) getestet wird, und wobei die Basis (22) mit einer Öffnung versehen ist, durch die sich der Probenhalter (62) erstreckt, um die Probe (S) gegen die Reibungsfläche (44) zu positionieren, die unterhalb der Basis (22) angeordnet ist.
  9. Reibungstestmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: eine Bewegungseinrichtung (76) um eine relative Bewegung zwischen dem Schlitten (58) und einer Reibungsfläche (44) in einer ersten Richtung zu bewirken, einen Probenhalter (62), der durch den Schlitten (58) zur Bewegung in einer Richtung senkrecht zur Reibungsfläche (44) und der ersten Richtung geführt wird, wobei der Probenhalter (62) so gestaltet ist, dass er eine Probe (S) im Reibeingriff mit der Reibfläche (44) während der Relativbewegung zwischen dem Schlitten (58) und der Reibungsfläche (44) in der ersten Richtung hält, eine Belastungseinrichtung mit variablem Gewicht, die auf dem Schlitten (58) getragen wird, um den Probenhalter (62) derart zu belasten, dass eine ausgewählte Belastung senkrecht zur Reibfläche (44) auf die Probe einwirken kann, wobei die Belastungseinrichtung mit variablem Gewicht eine Gewichtsplattform (68, 168) umfasst, auf der entfernbare Gewichte (W) gestapelt und entfernt werden können, um wahlweise die an der auf die Probe einwirkende Belastung zu verändern, und eine Kraftmesseinrichtung (92, 192, 392) zum Erhalten einer Messung, die die Reibungskraft anzeigt, welche der Bewegung der Probe (S) entgegenwirkt, während diese in der ersten Richtung bewegt wird.
  10. Reibungstestmaschine (20, 120, 320) nach Anspruch 9, umfassend eine Basis (22, 122, 322) und ein Reibelement, einschließlich Reibfläche, wobei das Reibelement entfernbar auf der Basis (22) gelagert ist, wobei das Reibelement durch andere Reibelemente ausgetauscht werden kann, um entsprechend unterschiedliche Reibflächen vorzusehen, und wobei die Basis eine Ausnehmung zum entfernbaren Halten des Reibelementes umfasst.
  11. Reibungstestmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung einen Motor (136), eine Spindel, die durch den Motor gedreht wird und einen Antriebswagen umfasst, der betriebsmäßig mit der Spindel verbunden ist, um die Bewegung in einer ersten Richtung zu übertragen, wenn die Spindel durch den Motor in einer entsprechenden Richtung gedreht wird, und wobei ein Verbindungsglied den Antriebswagen mit dem Probenhalter verbindet, um die Bewegung des Probenhalters mit dem Antriebswagen zu erzielen.
  12. Reibungstestmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftmesseinrichtung (92, 192, 392), eine Kraftmessdose umfasst, die am Antriebswagen (82, 182, 382) befestigt und mit dem Verbindungsglied (84, 384) verbunden ist.
  13. Reibungstestmaschine nach Anspruch 9, umfassend eine Basis, die ausgelegt ist, um auf einer Fläche zu ruhen, gegen die eine Probe (S) getestet wird, und wobei die Basis (22, 122, 322) mit einer Öffnung versehen ist, durch die der Probenhalter durch die sich der Probenhalter zur Positionierung der Probe gegen die Reibfläche erstreckt, die unterhalb der Basis angeordnet ist.
  14. Reibungstestmaschine nach Anspruch 1, umfassend eine Basis (122), einen Tisch (132), auf der die Basis (122) zur Drehung um eine senkrechte Achse gelagert ist, und wobei sich die Reibungsfläche (144) ringförmig um einen radial äußeren Umfangsabschnitt des Tisches (132) erstreckt.
  15. Reibungstestmaschine nach Anspruch 14, umfassend einen Wagen (158), der an der Basis (122) fixiert ist, und wobei der Probenhalter (166) im Wagen (158) zur senkrechten Bewegung senkrecht zur Reibungsfläche (44, 144, 344) gelagert ist.
  16. Reibungstestmaschine nach Anspruch 1, umfassend eine zweite Bewegungseinrichtung zum Erzielen einer Relativ bewegung zwischen dem Probenhalter und der Reibfläche in einer anderen, von der ersten Richtung abweichenden Richtung.
  17. Reibungstestmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Richtung eine Drehung um eine senkrecht zur Reibfläche angeordnete Achse ist.
  18. Reibungstestmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Richtung quer zur einen Richtung verläuft.
  19. Reibungstestmaschine (20, 120, 320) nach Anspruch 1, umfassend eine Basis (22, 122, 322), die ausgelegt ist, auf einer Fläche zu ruhen, gegen die eine Probe (S) getestet wird, und wobei die Basis (22, 122, 322) mit einer Öffnung versehen ist, durch die sich der Probenhalter (62, 162, 362) zur Positionierung der Probe gegen die Reibfläche erstreckt, die unterhalb der Basis (22, 122, 322) erstreckt.
  20. Verfahren zum Vorhersagen von Reifentraktionseigenschaften einer Laufflächenkomponente, umfassend folgende Stufen: Vorbereiten einer Probe (S) der Laufflächenkomponente, Befestigen der Probe (S) an einem Probenhalter (62) in einer Reibungstestmaschine (20, 120, 320), ferner umfassend eine Bewegungseinrichtung (76) zum Erzielen einer Relativbewegung zwischen einer Reibfläche (44) und dem Probenhalter (62) in einer ersten Richtung, Platzieren ein oder mehrerer Gewichte (W) auf einem Probenhalter (62) zur Belastung des Probenhalters (62) derart, dass eine ausgewählte Belastung auf die Probe (S) einwirken kann, senkrecht zur Reibfläche (44), und Verwendung einer Kraftmesseinrichtung (92) zum Erhalten einer Messung, die die Reibkraft anzeigt, die solcher Relativbewegung zwischen den Probenhalter (62) und der Reibfläche (44) widersteht, die durch die Bewegungseinrichtung (76) erzielt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, umfassend die Stufe des Ersetzens der Reibfläche (44) durch eine unterschiedliche Reibfläche.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, umfassend die Stufe des Abstützens des Probenhalters (62) in einem Wagen (58) zur senkrechten Bewegung.
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