DE2240753C3 - Tampon für die Frauenhygiene - Google Patents

Tampon für die Frauenhygiene

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DE2240753C3 DE2240753A DE2240753A DE2240753C3 DE 2240753 C3 DE2240753 C3 DE 2240753C3 DE 2240753 A DE2240753 A DE 2240753A DE 2240753 A DE2240753 A DE 2240753A DE 2240753 C3 DE2240753 C3 DE 2240753C3
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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Tampon für die Frauenhygiene, welcher aus mindestens einem Streifen Flüssigkeit absorbierenden Materials besteht, der im we· ventlichen auf sich selbst zu einem Rohling aufgerollt und anschließend au' die Endform des Tampons radial f cpreßi ist.
Bei Verwendung derartiger Tampons für die Frauenhygiene sind diese in der Regel mit einem Rückziehband versehen, um den Tampon nach seiner Benutzung aus der Körperhöhle wieder entfernen zu können. Die Tampons dieser Art zeichnen sich durch ein hohes Expansionsverinögen und infolgedessen durch eine hohe Saugkapazität aus. so daß sie sich in der Praxis gut eingeführt haben. In der Regel wird als flüssigkeitsabsorbierendes Material ein Faservlies verwendet, das sich aus natürlichen Fasern, die vorzugsweise aus Baumwolle und gegebenenfalls aus Zellwolle bestehen, sowie unter Umständen auch aus einer Zumischung von Kunstfasern zusammensetz.t. Obwohl eine Wirrlage der Fasern einem solchen Faservlies eine bestimmte Festigkeil verleiht, sind die einzelnen Fasern doch hauptsächlich in Längsrichtung des Vliesstreifens ausgerichtet. Infolgedessen verlaufen die Fasern an den Längsseiten und auf der Oberfläche des Vliesstreifens zu diesen etwa parallel, während die Enden eines Vliesstreifens von den Faserenden gebildet werden. Vliesstreifen dieser Art wurden nun bisher entweder von einem Ende zum anderen hin aufgerollt, w<e es z. B. in der DT-PS 804 835 beschrieben ist, oder dadurch, daß eine Wickelgabel außerhalb der Längsmitte eines Vliesstreifens diesen quer übergreift, so daß der Abstand der Enden des Vliesstreifens von dem Wickeldorn unterschiedlich bemessen ist und nur eii. Ende des Vliesstreifens am Außenumfang des fertigen Wickels zu liegen kommt (DT-PS 915 382). Dabei wird in jedem Fall angestrebt, daß der Rückziehfaden möglichst in der Längsmitte des Tampons angeordnet ist, so daß die Zugkräfte dort am Tamponmaterial angreifen.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung eines Tampons der eingangs erwähnten Gattung dahingehend, daß unter Beibehaltung einer guten Expansionsfähigkeit und Saugkapazität eine erhöhte Standfestigkeit sowie ein fester Zusammenhalt des Tampons gewährleistet ist.
Die Erfindung kennzeichnet sich /ur Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß der Rohling durch Aufrollen des Streifen- mindestens von seinen beiden Enden her in Richtung zu seiner Längsmiite gebildet ist. wobei der Drehsinn der Wickelrichtung für die beiden Ender des Streifens wahlweise entgegengesetzt oder gleichgerichtet is'. Auf diese Weise wird erreicht, daß die beiden Enden des Vliesstreifens, an denen die Faserenden frei vorstehen, im Inneren des Wickels liegen und infolgedessen unter keinen Umständen mit den Wandungen der Korperhöhle in Berührung kommen.
Eine weitere Ausführungsform kann darauf gerichtet sein, daß zusätzlich ein weiterer Wickel durch Aufrollen eines mittleren Längenabschnittes des Streifens vorgesehen ist. Hierdurch kann die Stabilität des Tampons verbessert werden, weil sich bei gegebenenfalls einseitiger Belastung des Tampons beim Entfernen desselben aus der Körperhöhle die durch den Vliesstreifen miteinander verbundenen Wickel aneinander abstutzen können.
In weiterer Ausgestaltung kann der Tampon mit einem Rückziehband versehen sein, wobei sich durch die Wickel Teile eines einzigen Rückziehbandes erstrecken, dessen Enden am Rückziehende des Tampons, z. B. durch Verknotung oder Schlaufenbildung, miteinander verbunden sind. Das Rückziehband kann als ein doppelt gelegtes Rückziehband ausgebildet sein, dessen Schleife sich am Rückziehende des Tampons befindet und das sich etwa durch die Längsachse eines Wickels erstreckt, wobei die freien Enden vom Einführende des Tampons her durch mindestens einen weiteren Wickel zum Rückziehende zurückgeführt sind. Hierdurch wird erreicht, daß das Rückholband, dessen Enden verbunden sind, die nur durch die Vliesbahn verbundenen Wickel aneinanderhält und so ein eventuelles Abklappen der Wickel voneinander sowie ein nachfolgendes Aufrollen der Wickel verhindert.
Wird ein doppelt gelegtes Rückziehband in Verbindung mit einem aus drei Wickeln sich zusammensetzenden Tampon verwendet, kann sich eine weitere Ausführungsform darauf richten, daß das doppeltgelegte Rückziehband einen mittleren Wickel durchsetzt, und je ein freies Ende des Rückziehbandes vom Einführende her durch je einen weiteren Wickel zum Rückziehende zurückgeführt ist. Mit jeder der vorgenannten Befestigungsarten des Rückziehbandes werden die Wickel somit nicht allein durch den Vliesstreifen miteinander
verbunden, sondern zusätzlich durch das Rückziehband selbst, so daß ohne Beeinträchtigung der Expansionsfähigkeit und der Saugkapazität der Zusammenhalt des Tampons gewährleistet ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele nach S der Erfindung beispielsweise und sdiematisch dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 bis 8 Rohlinge verschiedener Ausführungsformen in perspektivischer Darstellung und
F i g. 9 einen aus den Rohlingen nach den F i g. 1 bis 8 hergestellten, radial gepreßten Tampon, ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
In F i g. 9 ist ein Tampon 1 für die Frauenhygiene gezeigt, der aus mindestens einem Streifen Flüssigkeit absorbierenden Materials besteht, der im wesentlichen auf sich selbst zu einem Rohling aufgerollt und anschließend auf seine Endform radial gepreßt ist. Gegebenenfalls kann auch noch eine geringfügige axiale· Pressung vorgesehen sein, bei der beispielsweise das Einführende des Tampons abgerundet wird. ao
Rohlinge für einen derartigen Tampon sind in den F i g. 1 bis 8 veranschaulicht. Diese Rohlinge werden erfindungsgemäß durch Aufrollen eines Streifens aus Flüssigkeit absorbierendem Material, z. B. aus einem Wattevlies, das sich aus wirrliegenden natürlichen as und/oder künstlichen Fasern zusammensetzt, mindestens von !»einen beiden Enden her in Richtung zu seiner Längsmitte gebildet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. I ist ein solcher Vliesstreifen mit 2 bezeichnet, dessen beide Enden auf einer Seite zur Längsmitte des Vliesstreifens bis zur gegenseitigen Anlage aneinander aufgerollt sind. Der Drehsinn der Wickelrichtung der beiden Wickel la, 2b ist somit entgegengesetzt gerichtet, so daß ein mittlerer Vliesabschnitt 2c die beiden Wickel miteinander in einer an diese gelegten Tangentialebene verbindet. Die Achsen der beiden Wickel sind parallel zueinander gerichtet und liegen in einer Ebene, die parallel im Abstand zu dem äußeren minieren Vliesabschniii 2c gerichtet ist.
Ein doppelt gelegtes Rückziehband 3 ragt mit einer Schlaufe 3«? aus einem Ende des Wickels 2a heraus, das einen Teil des Rückziehendes des Tampons bildet. Das doppelte Rückziehband 3 ist durch die Längsmitte des Wickels 2a hindurch und, unter Bildung einer U-förmigen Schlaufe 3b an den das Einführende des Tampons bildenden gegenüberliegenden Stirnseiten der beiden Wickel 2a, 2h, durch den Wickel 2b zurückgeführt. Die beiden aus dem Wickel 2b heraushängenden Enden 3c, 3d des Bandes sind durch die Schlaufe 3a hindurchgeführt, so daß das Rückziehband selbst fest verankert ist und darüber hinaus die beiden Wickel 2a, 2b in ihrer sich gegenseitig berührenden Lage nebeneinander hält.
Die Ausführungsform des Rohlings narh Fig.2 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 nur dadurch, daß nur ein Strang eines Rückziehbandes 4 die beiden Wickel 2a, 2b in gleicher Weise miteinander verbindet wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, wobei lediglich die Fadenenden 4a, 4b gemeinsam bei 4c verknotet sind. Der Knoten ist so gebildet, daß die die Wickel 2a, 2b verbindende Schlinge Ad genügend Spielraum läßt, damit sich der Tampon nach Benetzung mit Flüssigkeit auf die in F i g. 2 gezeigte Form des Rohlings ausdehnen kann.
In F i g. 3 ist ein Rohling dargestellt, der aus zwei parallel aneinanderliegenden Wickeln 5a. 5b besteht, die durch Aufrollen der beiden Enden eines Vliesstreifens im gleichen Drehsinn gebildet sind. Der die beiden Wickel 5a, 5b verbindende Vliesabschnitt 5c erstreckt sich somit zwischen den beiden Wickeln S-förmig. Auch hier werden beide Wickel, wie in Fig. 1, durch ein doppelt gelegtes Rückziehband miteinander verbunden, so daß die Bezugszeichen und die Beschreibung zu F i g. 1 insoweit auch hier anzuwenden sind.
In Fig.4 entspricht die Ausführungsform des Rohlings derjenigen nach F i g. 3, so daß hier gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Indessen sind die beiden Wickel nach Art des Rückziehbandes 4 in F i g. 2 miteinander verbunden, so daß insoweit die Beschreibung zu F i g. 2 und die dort verwendeten Bezugszeichen in F i g. 4 benutzt sind.
In F i g. 5 ist ein aus drei Wickeln 6a, 6b und 6c bestehender Rohling gezeigt Die Wickelrichtung ist bei allen drei Wickeln der Uhrzeigerdrehrichtung entgegengesetzt, so daß die Abschnitte 6d und 6e, welche die Wickel miteinander verbinden, im Querschnitt wiederum S-förmig verlaufen. Die Wickel liegen in einer gemeinsamen Ebene parallel nebeneinander, so daß ein aus diesem Rohling gepreßter Tampon sich bei Benutzung auf die in F i g. 5 dargestellte Form des Rohlings auszudehnen besJrebt ist und sich damit vorteilhaft dem Querschnitt der weiblichen Körperhöhle anpassen kann. Der mittlere Wickel 6b wird durch Aufwickeln des mittleren I^ngenabschnitts des Vliesstreifens gebildet, z. B. mittels einer den Streifen in der Mitte übergreifenden drehbaren Wickelgabel. Infolgedessen stellt sich das innere Ende 6f des Vliesstreifens in diesem Wickel im Querschnitt als U-förmige Schlaufe dar.
Das eine Ende eines Rückziehbandes 7 bildet eine Schlaufe 7a, die aus der dem Rückziehende des Tampons zugeordneten Stirnseite des mittleren Wickels 6b heraushängt. Das doppelt gelegte Rückziehband 7 ist durch den Wickel 66 zum Einführende des Wickels 6b hindurchgeführt, wobei anschließend die beiden Enden Tb, Tc des Rückziehbandes unter Bildung U-förmiger Schlaufen Td und 7e jeweils durch den Wickel 6a bzw. 6cin Richtung des Rückziehendes des Rohlings zurück- und durch die Schlaufe 7a hindurchgeführt sind. Auf diese Weise ist auch der lose, aber sichere Zusammenhalt aller drei Wickel des Rohlings durch das Rückziehband und die Sicherung des Rückziehbandes selbst gewährleistet.
Die Ausführungsform des Rohlings nach F i g. 6 entsteht, wenn man den Wickel 6c in F i g. 5 auf die beiden Wickel 6a und 6b legt, derart, daß je einer der drei Wickel die beiden anderen Wickel berührt, und die Wickel 8a, 8b und 8c im Querschnitt dreieckartig angeordnet sind. Diese Anordnung der Wickel kann für die Standfestigkeit des gepreßten Tampons vorteilhaft sein. Die Führung des Rückziehbandes durch die Wikkel entspricht derjenigen nach F i g. 5, so daß die das Rückziehband betreffenden Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 5 bezeichnet sind.
Die Ausführungsform des Rohlings nach F i g. 7 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 5 dadurch, daß zwei Wickel 9a, 9b im entgegengesetzten Drehsinn gewickelt sind, während der Wickel 9c entsprechend dem Wickel 9a durch Aufdrehen entgegen dem Uhrzeigersinn gebildet ist. Der mittlere Wickel 9b ist hier ebenso wie die mittleren Wickel 6b in F i g. 5 und 8b in F i g. 6 durch Aufwickeln des mittleren Längenabschnitts des Vliesstreifens gebildet, so daß sich das innere Ende 9c/ des mittleren Wickels 9b im Querschnitt als Schlaufe darstellt. Ein Rückziehband 7 verbindet die Wickel 9a, 9b und 9c wie in F i g. 5, so daß insoweit gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Der Rohling
nach F i g. 8 ist dadurch gebildet, daß der Wickel 9.7 in F i g. 7 auf die beiden Wickel 9c und 9c gelegt ist, so daß ähnlich wie in F i g. 8, die Wickel 10a, iOb und 10c im Querschnitt dreieckförmig angeordnet sind.
Das Rückziehband 7 ist in doppelter Lage durch den Wickel 10i> hindurchgeführt, während seine beiden Enden Tb und 7c jeweils durch den Wickel 10a bzw. 10c zurück- und durch die Schlaufe 7a hindurchgeführt sind. Diese Anordnung des Rückziehbandes entspricht wieder derjenigen in F i g. 5,6 und 7.
Sämtliche Rohlinge nach den F i g. 1 bis 8 können durch radiales Pressen auf die zylindrische Endform des Tampons nach Fig.9 gebracht werden. Bei Inbenutzungnahme des Tampons 1 nach F i g. 9 dehnt sich dieser bei Benetzung mit Flüssigkeit im wesentlichen zylindrisch aus. F.s ist ersichtlich, daß in keinem der angeführten Ausführungsbeispiele ein Ende des vorzugsweise kardierten Wattevliesstreifens am Außenumfang des Rohlings oder des Tampons liegt, so daß das Zurückbleiben von Faserflusen beim Entfernen des Tampons aus der Körperhöhle verhindert wird. Ferner ist mit Sicherheit ein Auseinander/jenen beim Entfernen der aus Rohlingen nach den F i g. 1 bis 8 hergestellten Tampons ausgeschlossen, weil alle Wickel durch die besondere Führung des Rückziehbandes ohne Behinderung der Expansionsfähigkeit des Fasermaterials so miteinander verbunden sind, daß ein Herauslösen von Teiler des Fasermaterials in Rückziehrichtung gegenüber anderem Faserniatcrial unmöglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tampon für die Frauenhygiene, welcher aus mindestens einem Streifen Flüssigkeit absorbierenden Materials besteht, der im wesentlichen auf sich selbst /u einem Rohling aufgerollt und anschließend auf die tjidfor.m des Tampons radial gepreßt ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling durch Aufrollen des Streifens (2) mindestens von seinen beiden Enden her in Richtung zu seiner Längsmitte (2c bis 5c) gebildet ist, wobei der Drehsinn der Wickelrichtung für die beiden Enden des Streifens (2) wahlweise entgegengesetzt oder gleichgerichtet ist.
2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein weiterer Wickel (66: 86: 9b: 106) durch Aufrollen eines mittleren Längenabschnittes des Streifens vorgesehen ist.
3. Tampon nach Anspruch 1. dadurch gekenn- ao zeichnet, daß sich durch die Wickel (2a, 2b; 5a. 50: 6a. 66. 6c; 8a. 86. 8c 9a, 96, 9c 10a. 10b. 10c) Teile eines einzigen Rückziehbandes (3: 4: 7) erstrecken, dessen Ende am Rückziehende des Tampons z. B. durch Verknotung oder Schlaufenbildung miieinan- as der verbunden sind.
4. Tampon nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß sich ein doppelt gelegtes Rückziehband (3). dessen Schlaufe (3a) sich am Rückziehende befindet, etwa durch die Längsachse eines Wickels (2./: 5a: 66: 86: 96; 10a) erstreckt, wobei die freien Enden (3c. 3t/; 76. 7c) vom Einführende des Tampons her durch mindestens einen weiteren Wickel (26; 56: 6a. 6c, 8a. 8c 9a. 9c 106, 10c) zum Rückziehende zurückgeführt sind.
5. Tampon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelt gelegte Rückziehband (7) einen mittleren Wickel (66; 96) durchsetzt, und je ein freies Lnde (76, 7c) des Rückziehbandes (7) vom hinfuhrende her durch je einen weiteren Wickel (6a. 6c 9a. 9c) zum Rückziehende zurückgeführt ist.
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