DE2240753B2 - Tampon für die Frauenhygiene - Google Patents

Tampon für die Frauenhygiene

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    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Tampon für die Frauenhygiene, welcher aus mindestens einem Streifen Flüssigkeit absorbierenden Materials besteht, der im wesentlichen auf sich selbst zu einem Rohling aufgerollt und anschließend auf die Endform des Tampons radial gepreßt ist.
Bei Verwendung derartiger Tampons für die Frauenhygiene sind diese in der Regel mit einem Rückziehband versehen, um den Tampon nach seiner Benutzung aus der Körperhöhle wieder entfernen zu können. Die Tampons dieser Art zeichnen sich durch ein hohes Expansionsvermögen und infolgedessen durch eine hohe Saugkapazität aus, so daß sie sich in der Praxis gut eingeführt haben. In der Regel wird als flüssigkeksabsorbierendes Material ein Faservlies verwendet, das sich aus natürlichen Fasern, die vorzugsweise aus Baumwolle und gegebenenfalls aus Zellwolle bestehen, sowie unter Umständen auch aus einer Zumischung von Kunstfasern zusammensetzt. Obwohl eine Wirrlage der Fasern einem solchen Faservlies eine bestimmte Festigkeit verleiht, sind die einzelnen Fasern doch hauptsächlich in Längsrichtung des Vliesstreifens ausgerichtet. In folgedessen verlaufen die Fasern an den Längsseiten und auf der Oberfläche des Vliesstreifens zu diesen etwa parallel, während die Enden eines Vliesstreifens von den Faserenden gebildet werden. Vliesureifen dieser Art wurden nun bisher entweder von einem Ende zum anderen hin aufgerollt, wie es z. B. in der DT-PS 804 835 beschrieben ist, oder dadurch, daß eine Wickelgabel außerhalb der Längsmitte eines Vliesstreifens diesen quer übergreift, so daß der Abstand der Enden des Vliesstreifens von dem Wickeldorn unterschiedlich bemessen ist und nur ein Ende des Vliesvireifens am Außenumfang des fertigen Wickels zu liegen kommt (DT-PS 915 382). Dabei wird in jedem Fall angestrebt, daß der Rückziehfaden möglichst in der Längsmitte de* Tampons angeordnet ist, so daß die Zugkräfte dort am Tnmponmaterial angreifen.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung eines Tampons der eingangs erwähnten Gattung dahingehend, daß unter Beibehaltung einer guten Expansionsfähigkeit und Saugkapiazität eine ei home Standfestigkeit sowie ein fester Zusammenhalt des Tampons ge währleistet ist.
Die Erfindung kennzeichnet sich zur Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß der Rohling durch Aufrollen des Streifens mindestens von seinen beiden Enden her in Richtung zu seiner Längsmitte gebildet ist. wobei der Drehsinn der Wickelrichtung für die beiden Enden des Streifens wahlweise entgegengesetzt oder gleichgerichtet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die bei den Enden des Vliesstreifens, an denen die Faserenden frei vorstehen, i;n Inneren des Wickels liegen und infolgedessen unter keinen Umständen mit den Wandungen der Körperhöhle in Berührung kommen.
Eine weitere Ausfiihrungsform kann daraul gerichtet sein, daß zusätzlich ein weiterer Wickel durch Aufrollen eines mittleren Längenabschnittes des Streifens vorgesehen ist. Hierdurch kann die Stabilität des Tarn pons verbessert werden, weil sich bei gegebenenfalls einseitiger Belastung des Tampons beim Entfernen desselben aus der Körperhöhle die durch den Vliesstreifen miteinander verbundenen Wickel aneinander abstutzen können.
In weiterer Ausgestaltung kann der Tampon mit einem Rückziehband versehen sein, wobei sich durch die Wickel Teile eines einzigen Rückziehbandes erstrecken, dessen Enden am Rückziehende des Tampons, z. B. durch Verknotung oder Schlaufenbildung, miteinander verbunden sind. Das Rückziehband kann als ein doppelt gelegtes Rückziehband ausgebildet sein, dessen Schleife sich am Rückziehende des Tampons befindet und das sich etwa durch die Längsachse eines Wickels erstreckt, wobei die freien Enden vom Einführende des Tampons her durch mindestens einen weiteren Wickel zum Rückziehende zurückgeführt sind. Hierdurch wird erreicht, daß das Rückholband, dessen Enden verbunden sind, die nur durch die Vliesbahn verbundenen Wickel aneinanderhält und so ein eventuelles Abklappen der Wickel voneinander sowie ein nachfolgendes Aufrollen der Wickel verhindert.
Wird ein doppelt gelegtes Rückziehband in Verbindung mit einem aus drei Wickeln sich zusammensetzenden Tampon verwendet, kann sich eine weitere Ausführungsform darauf richten, daß das doppeltgelegte Rückziehband einen mittleren Wickel durchsetzt, und je ein freies Ende des Rückziehbandes vom Einführende her durch je einen weiteren Wickel zum Rückziehende zurückgeführt ist. Mit jeder der vorgsnannten Befestigungsarten des Rückziehbandes werden die Wickel somit nicht allein durch den Vliesstreifen miteinander
verbunden, sondern zuMtwlich durch das Ritokziehband selbst, so dtiß ohne Beeinträchtigung der Expansionsfähigkeit und der SaugkapazitiU der Zusammenhalt des Tampons gewährleistet ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 bis 8 Rohlinge verschiedener Ausführungsfor- men in perspektivischer Darstellung und
F i g. 9 einen aus den Rohlingen nach den F i g. 1 bis 8 hergestellten, radial gepreßten Tampon, ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
In Fig.9 ist ein Tampon 1 für die Frauenhygiene gezeigt, der aus mindestens einem Streifen Flüssigkeit absorbierenden Materials besteht, der im wesentlichen auf sich selbst zu einem Rohling aufgerollt und anschließend auf seine Endform radial gepreßt ist. Gege benenfalls kann auch noch eine geringfügige axiale Pressung vorgesehen sein, bei der beispielsweise das Einführende des Tampons abgerundet wird. ao
Rohlinge für einen derartigen Tampon sind in den Fig. 1 bis 8 veranschaulicht. Diese Rohlinge werden erfindungsgemäß durch Aufrollen eines Streifen« aus Flüssigkeit absorbierendem Material, z. B. >.us einem Wattevlies, das sich aus wirrliegenden natürlichen und/oder künstlichen Fasern zusammensetzt, mindestens von seinen beiden Enden her in Richtung zu seiner Längsmitte gebildet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist ein solcher Vliesstreifen mit 2 bezeichnet, dessen beide Enden auf einer Seite zur Längsmitte des Vliesstreifens bis zur gegenseitigen Anlage aneinander aufgerollt sind. Der Drehsinn der Wickelrichtung der beiden Wickel 2a, 2b ist somit entgegengesetzt gerichtet, so daß ein mittlerer * Vliesabschnitt 2c die beiden Wickel miteinander in einer an diese gelegten Tangentialebene verbindet. Die Achsen der beiden Wickel sind parallel zueinander gerichtet und liegen in einer Ebene, die parallel in: Abstand zu dem äußeren mittleren Vliesabschnitt 2c gerichtet ist.
Ein doppelt gelegtes Rückziehband 3 ragt mit einer Schlaufe 3a aus einem Ende des Wickels 2a heraus, das einen Teil des Rückziehendes des Tampons bildet. Das doppelte Rückziehband 3 ist durch die Längsmitte des Wickels 2a hindurch und, unter Bildung einer U-förmigen Schlaufe 3b an den das Einführende des Tampons bildenden gegenüberliegenden Stirnseiten der beiden Wickel 2a, 2b, durch den Wicke! 2b zurückgeführt. Die beiden aus dem Wickel 2b heraushängenden Enden ic, 3d des Bandes sind durch die Schlaufe 3a hindurchgeführt, so daß das Rückziehband selbst fest verankert ist und darüber hinaus die beiden Wickel 2a. 2b in ihrer sich gegenseitig berührenden Lage nebeneinander hält.
Die Ausführungsform des Rohlings nach F i g. 2 unterscheidet sich von derjenigen n.ich F i g. 1 nur dadurch, daß nur ein Strang eines Rückziehbandes 4 die beiden Wickel 2a, 2b in gleicher Weise miteinander verbindet wie bei der Ausführungsform nach Fig. I, wobei lediglich die Fadenenden 4a, 4b gemeinsam bei 4c verknotet sind. Der Knoten ist so gebildet, daß die die Wickel 2a, 2b verbindende Schlinge 4c/ genügend Spielraum läßt, damit sich der Tampon nach Benetzung mit Flüssigkeit auf die in F i g. 2 gezeigte Form des Rohlings ausdehnen kann.
In F i g. 3 ist ein Rohling dargestellt, der aus zwei parallel aneinandcrliependen Wickeln 5a, 5b besteht, die durch Aufrollen der beiden Enden eines Vliesstreifens im eleichen Drehsinn gebildet sind. Der die beiden Wickel 5»i, 5t, verbindende Vliesabschnitt 5«.* erstreckt sich somit zwischen den beiden Wickeln S-förmig. Auch hier werden beide Wickel, wie in F i g. 1, durch ein doppelt gelegtes Rückziehband miteinander verbunden, so dall die Bezugszeichen und die Beschreibung zu F i g. 1 insoweit auch hier anzuwenden sind.
In Fig.4 entspricht die Ausführungsform des Rohlings derjenigen nach F i g. 3, so daß hier gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Indessen sind die beiden Wickel nach Art des Rückziehbandes 4 in F i g. 2 miteinander verbunden, so daß insoweit die Beschreibung zu F i g, 2 und die dort verwendeten Bezugszeichen in F i g. 4 benutzt sind.
In F i g, 5 ist ein aus drei Wickeln 6a. 66 und bc bestehender Rohling gezeigt. Die Wickelrichtuag ist bei allen drei Wickeln der Uhrzeigerdrehrichtung entgegengesetzt, so daß die Abschnitte 6d und 6e, welche die Wickel miteinander verbinden, im Querschnitt wiederum S-förmig verlaufen. Die Wickel liegen in einer gemeinsamen Ebene parallel nebeneinander, so daß ein aus diesem Rohling gepreßter Tampon sich bei Benutzung auf die in F i g. 5 dargeste'lte Fonn des Rohlings auszudehnen bestrebt ist und :Ί:\\ damit vorteilhaft dem Querschnitt der weiblichen Körperhöhle anpassen kann. Der mittlere Wickel 6b wird durch Aufwickeln des mittleren Längenabschnitts des Vliesstreifens gebildet, 1. B. mittels einer den Streifen in der Mitte übergreifenden drehbaren Wickelgabel. Infolgedessen stellt sich das innere Ende 6/ des Vliesstreifens in diesem Wickel im Querschnitt als U-förmige Schlaufe dar. «
Das eine Ende eines Rückziehbandes 7 bildet eine Schlaufe 7a, die aus der dem Rückziehende des Tampons zugeordneten Stirnseite des mittleren Wickels Sb heraushängt. Das doppelt gelegte Rückziehband 7 ist durch den Wickel 6b zum Einführende des Wickels 6b hindurchgeführt, wobei anschließend die beiden Enden 7b, Tc des Rückziehbandes unter Bildung U-förmiger Schlaufen Td und 7e jeweils durch den Wickel 6a bzw. 6cvin Richtung des Rückziehendes des Rohlings zurück- und durch die Schlaufe 7a hindurchgefüh-t sind. Auf diese Weise ist auch der lose, aber sichere Zusammenhalt aller drei Wickel des Rohlings durch das Rückziehband und die Sicherung des Rückziehbandes selbst gewährleistet.
Die Ausführungsform des Rohlings nach F i g. 6 entsteht, wenn man den Wickel 6c in F i g. 5 auf die beiden Wickel 6a und 6b legt, derart, daß je einer der drei Wickel die beiden anderen Wickel berührt, und die Wickel 8a, 8b und 8c im Querschnitt dreieckartig angeordnet sind. Diese Anordnung der Wickel kann für die Standfestigkeit des gepreßten Tampons vorteilhaft sein. Die Führung des Rückziehbandes durch die Wik- !"3ΐ entspricht derjenigen nach Fig. 5. so daß die das Ruckziehband betreffenden Teile mit gleichen Bezugszeichen wie ir F i g. 5 bezeichnet sind.
Die Ausführungsform des Rohlings nach F i g. 7 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 5 dadurch, daß zwei Wickel 9a, 9b im entgegengesetzten Drehsinn gewickelt Sind, während der Wickel 9c entsprechend dem Wickel 9a durch Aufdrehen entgegen dem Uhrzeigersinn gebildet ist. Der mittlere Wickel 9b ist hier ebenso wie die mittleren Wickel 6b in F ', g. 5 und 8b in F i g. 6 durch Aufwickeln des mittleren Lär.genabschnitts des Vüesstreifens gebildet, so daß sich das innere Ende 9d des mittleren Wickels 9b im Querschnitt als Schlaufe darstellt. Ein Rückziehband 7 verbindet die Wickel 9a, 9b und 9c wie in Fi?. 5, so daß insoweit gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Der Rohling
nach F i g. 8 ist dadurch gebildet, daß der Wickel 9;i in F i g. 7 auf die beiden Wickel 9c und 9c gelegt ist, so daß ähnlich wie in F i g. 8. die Wickel lO.-i. tO£> und 10c im Querschnitt dieieckförmig angeordnet sind.
Dns Rückziehband 7 ist in doppelter Lage durch den Wickel 106 hindurchgeführt, während seine beiden Enden Tb und 7c jeweils durch den Wickel 10.7 bzw. 10c zurück- und durch die Schlaufe 7n hindurchgeführt sind. Diese Anordnung dos Riiekziehbandes entspricht wieder derjenigen in F i g. 5.6 und 7.
Sämtliche Rohlinge nach den F i g. I bis 8 können durch radiales Pressen auf die zylindrische Endform des Tampons nach Fig.9 gebracht werden. Bei Inbenutzungnahme des Tampons 1 nach F i g. 9 dehnt sich dieser bei Benetzung mit Flüssigkeit im wesentlichen zylindrisch aus. Es ist ersichtlich, daß in keinem der angeführten Ausfiihrungsbeispicle ein Ende des vorzugsweise kardicrtcn Watievlicssircifens ain Außenumfang des Rohlings oder des Tampons liegt, so dall das Zurückbleiben von Fascrfluscri beim Entfernen des Tampons aus der Körperhöhle verhindert wird. Ferner ist mit Sicherheit ein Auscinanderzichcn beim Entfernen der aus Rohlingen nach den F i g. I bis 8 hergestellten Tampons ausgeschlossen, weil alle Wickel durch die besondere Führung des Rückziehbnndes ohne Behinderung der Expansionsfähigkeit des Fasermaterials so miteinander verbunden sind, daß ein Herauslösen von Teilen des Fasermatcrials in Rückziehrichtung gegenüber anderem Fasermaterial unmöglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tampon for die Frauenhygiene, welcher aus mindestens einem Streifen Flüssigkeit absorbierenden Materials besteht, der im wesentlichen auf sich selbst zu einem Rohling aufgerollt und anschließend auf die Endform des Tampons radial gepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling durch Aufrollen des Streifens (2) mindestens von seinen beiden Enden her in Richtung zu seiner Längsmitte (2c bis 5c) gebildet ist, wobei der Drehsinn der Wickelrichtung für die beiden Enden des Streifens (2) wahlweise entgegengesetzt oder gleichgerichtet ist ι·,
2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein weiterer Wickel {6b; Sb; 9b; 106) durch Aufrollen eines mittleren Längenabschnittes des Streifens vorgesehen ist.
3. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao zeichnet, daß sich durch die Wickel (2a, 2b-, 5a. 5b-, 6a, 6b. 6c. 8a, 86, 8c; 9a, 96, 9c; 10a. 106. löc) Teile eines einzigen Rückziehbandes (3; 4; 7) erstrecken, dessen Ende am Rückziehende des Tampons z. B. durch Verknotung oder Schlaufenbildung miteinan- as der verbunden sind.
4. Tampon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein doppelt gelegtes Rückziehband (3), dessen Schlaufe (3a) sich am Rückziehende befindet, eiw: durch die Längsachse eines Wickels (2a; 5a; 66; 86; 96; 10a) erstreckt, wobei die freien Enden (3c, 3d; 76, 7c) vom Einführende des Tampons her durch mindestens eir^n weiteren Wickel (26; 56; 6a, 6c; 8a, 8c; 9a, 9c; Ϊ06, 10c) zum Rückziehende zurückgeführt sind.
5. Tampon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelt gelegte Rückziehband (7) einen mittleren Wickel (66; 96) durchsetzt, und je ein freies Ende (76, 7c) des Rückziehbandes (7) vom Einführende her durch je einen weiteren Wickel (6a, 6c; 9a, 9c) zum Rückziehende zurückgeführt ist.
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