DE2618351A1 - Tampon fuer die frauenhygiene - Google Patents

Tampon fuer die frauenhygiene

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DE2618351A1
DE2618351A1 DE19762618351 DE2618351A DE2618351A1 DE 2618351 A1 DE2618351 A1 DE 2618351A1 DE 19762618351 DE19762618351 DE 19762618351 DE 2618351 A DE2618351 A DE 2618351A DE 2618351 A1 DE2618351 A1 DE 2618351A1
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thread
tampon
wound
fleece
return
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DE19762618351
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English (en)
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Gerhard Cremer
Wilhelm Ksenich
Bert Steffens
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BIKOMA GmbH
Original Assignee
BIKOMA GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core
    • A61F13/206Tampons made of rolled-up material

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Description

Bi 327a,b/75 ^ 26. April 1976
Anmelder:
Bikoma GmbH Spezialmaschinenfabrik, Polcher Str. 107, 5440 Mayen
"Tampon für die Frauenhygiene"
Die Erfindung betrifft einen Tampon für die Frauenhygiene, der aus einem mit einem Rückholfaden versehenen sowie anschließend gewickelten und gepreßten Faservlies, z.B. einem Wattevlies, besteht.
Ein bekannter Tampon dieser Art (nach der DT-OS 1 491 162) weist einen Rückholfaden auf, der vor dem Wickelvorgang in etwa der Mitte des Faservlieses dessen beide Schmalseiten umgreift und der durch Verknoten seiner über eine Seitenkante des Vlieses hinausragenden Endeneine Schlaufe bildet. Dieses Verknoten der Fadenenden war unbedingt erforderlich geworden, nach dem die Erfahrung an Tampons mit unverknoteten Fadenenden zeigte, daß ein an nur einem Ende ergriffener Faden dann unweigerlich mit seinem anderen Ende aus dem die Flüssigkeit absorbierten und somit aufgequollenen Tampon ausrauschte. Die Herstellung eines solchen Tampons erfordert nicht nur eine komplizierte und störunanfällige
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Knotervorrichtung, sondern ist auch nur in einem intermittierenden Betrieb möglich.
Ein weiterer bekannter Tampon der vorgenannten Art (nach der DT-OS 2 409 218) sollte dadurch mit einem Rückholfaden versehen werden, daß dieser mittels einer zur Vlieslängsachse geführten Hohlnadel durch mehrere wellenförmige Erhebungen eines Vliesteiles hxndurchgestochen und beim Rückhub der Nadel in dem durchstochenen Vliesteil festgeklemmt sowie anschließend mit diesem aufgerollt wurde. Auch die Herstellung dieses Tampons ließ lediglich einen intermittierenden Betrieb zu und hat sich in der Praxis nicht bewährt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tampon der eingangs genannten Gattung zu schaffen, dessen Rückholfaden ohne Durchstechen, Knoten und ähnlichen Hilfsmitteln , so an einem Wattevlies anzuordnen ist, daß einer-seits ein sicherer Fadensitz gewährleistet und andererseits ein kontinuierlicher Fertigungsbetrieb sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rückholfaden mit dem einen Teil seiner gesamten Länge parallel zur Längsrichtung des Faservlieses auf diesem angeordnet und gemeinsam mit ihm zu wickeln und zu pressen ist, während ein anderer Teil des Rückholfadensr,atwa ,rechtwinklig zur Längsachse des
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Faservlieses über dessen dne Längskante hinaus abgebogen ist. Auf diese Weise wird ein Tampon geschaffen, dessen Rückholfadenteil auch aus dem aufgequollenen Vliesteil nicht ausrauschen kann und dessen Vliesteil darüberhinaus durch den spiralig eingewickelten Fadenteil beim Ziehen am herausschauenden Fadenteil eine Einschnürung erfährt, die sein Entfernen erleichtert.
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung liegt der Rückholfaden etwa in der Mitte des Faservlieses auf, wobei letzteres von dem Ende aus aufzuwickeln ist, auf welchem das auf ihm zurückgebliebene Fadenteil liegt. Hierbei ist es auch möglich, den Rückholfaden vor dem Wickelvorgang ohne Befestigungsmittel lose zwischen zwei gleich langen und gleich breiten sowie parallel zueinander verlaufenden Wattevliesen anzuordnen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschriebene Dabei zeigen:
Fig. 1: Ein Faservlies mit einem mittig nahezu über seine gesamte Länge aufgelegten Rückholfaden mit rechtwinklig abgebogenem Fadenteil in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2: das Faservlies und den Rückholfaden von Fig. 1
in fast aufgewickeltem Zustand, 7098U/0497
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Fig. 3: den fertigen Tamponrohling mit außermittig herauss chauendem Rückho1fadente i1,
Fig. 4: ein doppellagiges Faservlies mit einem dazwischen angeordneten Rückholfaden,
Fig. 5: die beiden Faservliese und den dazwischen angeordneten Rückholfaden von Fig. 4 in teilweise aufgewickelter Fertigungsphase, und
Fig. 6: den fertigen Tamponrohling nach den Figuren 4 und
In den Figuren 1 bis 3 ist auf einem Faservlies 1 ein Rückholfaden 2 mittig angeordnet. Der Rückholfaden 2 verläuft mit seinem größten Fadenteil 2' etwa parallel zu den Seitenkanten des Faservlieses 1. In der Nähe des Endes 1" des Faservlieses 1 ist der Rückholfaden 2 mit seinem Teil 2" etwa rechtwinklig zu dem Teil 21 abgebogen und ragt mit seinem Ausziehende 21" über eine der Seitenkanten I1 des Faservlieses 1 hinaus. Vom Vliesende I1" wird das Faservlies in Richtung des Pfeiles B aufgewickelt. Grundsätzlich ist auch eine Aufwicklung in Richtung des Pfeiles A möglich, wobei dann vorteilhaft das abgebogene Fadenteil 2', 2IM die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Lage einnimmt, so daß dieses abgebogene Fadenteil noch von der
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letzten Wicklungswindung in der Nähe des Vliesendes l" überlappt und somit vor eventuellen Beschädigungen durch die Preßbacken der Tamponrohlingpresse geschützt ist, die anschließend den Tamponrohling auf seine gebrauchsfertige Endform pressen.
Fig. 2 zeigt das Faservlies und den Rückholfaden von Fig. 1 in nahezu aufgewickelter Fertigungsphase, während in Fig. 3 der fertige Tamponrohling nach den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ragt das Ausziehende 2'" außermittig,
IV
etwa am Punkt 2 aus dem Wickelrohling 3 heraus„ Es ist jedoch
IV
auch möglich, diesen Punkt 2 durch Verkürzen des Fadenteiles weiter zur Symmetrieachse des Tamponrohlings 3 nach innen zu
V verlegen. In Fig. 3 ist mit den gestrichelten Linien 2 die Einschnürung des Tampons bei auf das Ende 2'" des Rückholfadens ausgeübten Zugkräften bei gleichzeitigen Festhaltekräften des Tamponrohlings 3 angedeutet.
In Fig. 4 sind die Rückholfadenteile 21, 2" vor dem Wickelvorgang ohne Befestigungsmittel lose zwischen zwei gleich langen und gleich breiten sowie parallel zueinander verlaufenden Wattevliesen 1, 11 angeordnet. Entsprechende Teile der Figuren 1 bis 3 sind in den Figuren 4 bis 6 mit entsprechenden Bezugsziffern versehen. Auch hier beginnt der Wickelvorgang jeweils an dem vom abgewickelten Fadenende 21, 2" abgewandten Vliesende l"1, wobei die Wickelvorrichtung sowohl in Richtung des Pfeiles B als
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auch in Richtung des Pfeiles A verlaufen kann.
Fig. 5 zeigt das doppellagige Vlies 1, 11 in nahezu aufgewickelter Fertigungsphase, während Fig. 6 den fertigen Tamponrohling 3 darstellt, an dessen Stirnstelle 2 das Ausziehende 2'" des Rückholfadens 2 herausragt.
Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung verschiedene Abwandlungen möglich sind. So ist es beispielsweise möglich, den Rückholfaden 2 genauso lang wie die Länge des Vlieses 1 bzw. zu gestalten und ihn bereits in der Mitte mit seinen Fadenteilen 2" und 21" rechtwinklig abzubiegen. Dennoch ist diese Anordnungsweise gegenüber der dargestellten Anordnungsweise mit einem nahezu über die gesamte Länge des Vlieses 1 bzw. 11 angeordneten Rückholfadenteil 2' wegen der verminderten eingewickelten Fadenlänge und der damit verminderten Reibungskräfte nicht so vorteilhaft.
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Leerseife

Claims (3)

  1. Bi 327a,b/75 - J*^ 26. April 19 76
    Patentansprüche
    . Tampon für die Frauenhygiene, der aus einem mit einem Rückholfaden versehenen sowie anschließend gewickelten und gepreßten Faservlies, z.B. einem Wattevlies, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückholfaden (2) mit dem einen Teil (21) seiner gesamten Länge parallel zur Längsrichtung des Faservlieses (1, 11) auf diesem angeordnet und gemeinsam mit ihm zu wickeln und zu pressen ist, während ein anderer Teil (2M, 21") des Rückholfadens (2) etwa rechtwinklig zur Längsrichtung des Faservlieses (1, 11) über dessen eine Längskante (I1) hinaus abgebogen ist.
  2. 2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückholfaden (2) etwa in der Mitte des Faservlieses (1, 11) aufliegt und letzteres (1, 11) von dem Ende (1MI) aus aufzuwickeln ist, auf welchem das auf ihm zurückgebliebene Fadenteil (21) liegt.
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    Bi 327a,b/75 ~ /■ 26. April 1976
  3. 3. Tampon nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Rückholfaden (2) vor dem Wickelvorgang ohne Befestigungsmittel lose zwischen zwei gleich langen und gleich breiten sowie parallel zueinander verlaufenden Faservliesen (1, 11) angeordnet isto
    709844/0497
DE19762618351 1976-04-27 1976-04-27 Tampon fuer die frauenhygiene Pending DE2618351A1 (de)

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FR7712127A FR2349322A1 (fr) 1976-04-27 1977-04-18 Tampon catamenial avec fil replie a angle droit
SE7704411A SE7704411L (sv) 1976-04-27 1977-04-18 Tampong for kvinnohygien
GB16787/77A GB1518320A (en) 1976-04-27 1977-04-22 Menstrual tampons and method of making same
NL7704549A NL7704549A (nl) 1976-04-27 1977-04-26 Tampon.

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