DE2239886A1 - Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeraet - Google Patents

Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeraet

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DE2239886A1
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  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

"■„;.';;.; :.'«'" · u. Aug. 1972
Ü MÜiivi.t.i 2L1 Jui.isdoristr. 10 61460
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa 6-chome, Shinagawa - Ku
!Tokyo / Japan
Patentanmeldung
MagnetBandaufnahme und/oder -wiedergabegerät
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf die Magnetbandaufnahnezeichnung von Videosignalen bzw. Signalgemischen. Insebesondere betrifft sie die Aufzeichnung von zumindest ausgewählten Teilen nur während abwechselnder Intervalle, die zeitlich so zusammenhängen, dass diese ausgewählten Teile im Karomuster nicht benachbarter Bereiche auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden.
Beim Aufzeichnen von Videosignalen auf Magnetband wird das Band normalerweise teilweise um eine Aufzeichnungstrommel.herumgewickelt, die sich drehende Aufzeichnungsköpfe enthält. Das Band wird entlang eines Abschnittes einer spiralförmigen Bahn gewickelt, so dass die Köpfe Videosignale in Spuren aufzeichnen, die das Band in einem- Winkel zur Längsrichtung desselben schneiden. Obwohl Wiedergabevorrichtungen so ausgerichtet sein sollen,
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dass den aufgezeichneten Spuren genau gefolgt wird, erfolgt dieses Ausrichten nicht immer. Um den Wiedergabekopf daran zu hindern, Signale aus benachbarten Spuren aufzufangen, wurden gewöhnlich die Spurenin einem Abstand voneinander gebracht, der annähernd der Breite oder mindestens der halben Breite jeder Spur gleich ist. Somit wird ein wesentlicher Teil des Bandes, etwa 30 - 50$ der Gesamtbandlänge, nicht ausgenützt.
Es ist stets erwünscht, die Menge des zum Aufzeichnen eines gegebenen Zeitjntervalls von Informationen\erwendeten Bandes zu verringern. Mit dem Aufkommen kompakter Aufzeichnungsgerate zur Bandaufnahme von Fernsehsignalen für den Hausgebrauch wird das Bedürfnis nach einer Bandehsparung sogar grosser. Ein Grund dafür ist die Verringerung der Bandkosten und ein anderer die Ermöglichung der Verpackung des Gerätes inmöglichst kleinem Raum. Die bessere Ausnutzung des Bandbereiches wurde zunehmend wichtiger, so dass die Schrägspuren näher aneinander aufgezeichnet werden und dies ist eines der Ziele der vorliegenden Erfindung.
Beim Aufzeichnen von Parbfernsehsignalen werden in der Praxis die Leuchtdichte- oder Helligkeitskomponenten und die Chrominanz- oder Parbdifferenzkomponenten getrennt, wobei ein Träger von etwa 4,2 MHz mit den Helligkeitskomponenten frequenzmoduliert, das Frequenzband der Chrominanzkomponenten umgesetzt, so dass der Träger in eine Frequenz von etwa 560 KHz verschoben wird, worauf der frequenzmodulierte Träger und die frequenzumgesetzten Chröminanzsignale gleichzeitig aufgezeichnet werden. Die Chrominanzsignale sind es, die höchstwahrscheinlich eine Interferenz zwischen benachbarten Spuren auf dem Band ver-
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Ursachen, so dass ein Ziel der vorliegenden Erfindung, insbesondere die Reduzierung der Differenz zwischen den Chrominanzkomponenten des Signals auf benachbarten Spulen auf ein Minimum beschränkt ist.
Die US-Patentschrift 3 215 772 lehrt die Methode der Aufzeichnung von Videosignalen auf benachbarten Spuren auf Magnetband auf solche Weise, dass die horizontalen Synchronisiersignale miteinander ausgerichtet sind» Dies ist aus der H-Ausrichtung bekannt. Sie hat den Vorteil, dass falls der Wiedergabewandler eine Information aus zwei benachbarten Spuren auffängt, die SynchronMersignale, die er aus beiden Spuren empfängt, gleichzeitig ankommen und die Arbeitsweise des Synchronisiersignalteiles der Wiedergabevorrichtung nicht beeinträchtigen.
Erfindungsgemäss wird die Aufzeichnungstechnik verwendet, welche zu einer Η-Ausrichtung führt und darüberhinaus zumindest den Chrominanzsignalteil einblendet bzw. auftastet, so dass nur abwechselnde Intervalle aufgezeichnet werden. Es ist zweckmässig, jedes dieser Intervalle in seiner Dauer einer horizontalen Zeile oder 1H gleich zu machen. Somit werden in der ersten Spur, die normalerweise sämtliche Signale enthält, die zur Vervollständigung eines Pernsehteilbildes notwendig sind, die Chrominanzsignale nur für die ungeradzahligen Zeilen oder nur für die geradzahligen Zeilen aufgezeichnet. Das zweite Teilbild, welches ein erstes Fernsehhalbbild ausmacht, würde in gleicher Weise aufgezeichnet sein, ob jedoch die Chrominanzsignale während des zweiten Teilbildes während ungeradzahliger Zeilenintervalle oder geradzahliger Zeilenintervalle aufgezeichnet werden, dies davon abhängt, was notwendig war, um zu gewährleisten, dass die Chrominanzkomponenten,
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die in dem zweiten Teilbild aufgezeichnet wurden, mit den Leerräumen oder Leerzeilen ausgerichtet werden, die in dem ersten Teilbild aufgezeichnet worden sind. Ob Zeilenintervalle von Chrominanzsignalen derselben Zahlenordnung, d. h. ungeradzahlig oder geradzahlig, in dem zweiten Teilbild wie in dem ersten Teilbild aufgezeichnet wurden, hängt von dem Schrägwinkel und der Breite der Spuren sowie davon ab, ob die Spuren so aufgezeichnet wurden, dass der Schrägwinkel in bezug auf die Längsrichtung desBandes scharf oder stumpf war. Die Aufzeichnungsordnung für das zweite Halbbild würde darüber hinaus das umgekehrte der Aufzeichnungsordnung für das erste Halbbild darstellen. D. h., falls unter gewissen Bedingungen ungeradzahlige Zeilen des Chrominanzsignals in dem ersten Teilbild aufgezeichnet wurden und die oben erwähnten Verhältnisse so gewesen wären, dass ungeradzahlige Teilintervalle auch in dem zweiten Teilbild aufgezeichnet werden sollten, die geradzahligen Zeilenintervalle in jedem der dritten und vierten Teilbilder aufgezeichnet werden wurden. Andererseits gibt es Umstände, unter welchen, falls ungeradzahlige Zeilenintervalle in dem ersten TeilbiLd aufgezeichnet werden wurden, geradzahlige Zeilenintervalle in dem zweiten Teilbild des ersten Halbbildes aufgezeichnet werdenmüssten. In diesem Falle würde die Aufzeichnungsordnung in dem zweiten Halbbild umgekehrt werden, wobei geradzahlige Zeilenintervalle in dem ersten Teilbild des zweiten Halbbildes aufgezeichnet seinwerden, während ungeradzahlige Zeilenintervalle in dem zweiten Teilbild des zweiten Halbbildes aufgezeichnet sein würden. In jedem Falle kehrt nach zwei vollständigen Halbbildern die Aufzeichnungsordnung zu dem zurück, was sie in dem ersten Teilbild des ersten Schältbildes gewesen ist.
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Aufgrund der Karomusteranordnung der Aufzeichnung der potentiell interferierenden Signale kann der Zwischenraum zwischen benachbarten Spuren wesentlich verringert, beispielsweise auf ein Zehntel der Breite der Spur oder sogar weniger.1 Es ist tatsächlich möglich, den Sicherheits- oder Schutzbandzwischenraum zwischen den Spuren gänzlich zu beseitigen und zu erreichen, dass jede Spur an die jeweiligen benachbarten Spuren grenzt.
Die tatsächliche Aufzeichnung von Signalen in einer Spur führt zur Ausrichtung magnetischer Bereiche zur Bildung des Äquivalenzs kleiner Magnete, die sich an jeder Spur erstrecken. Per genaue Ausrichtungs- oder Orientierungswinkel dieser kleinen Magnete hängt von der Orientierung des Luftspaltes im Aufzeichnungskopf ab. Der Luftspalt kann senkrecht zur Spurrichtung verlaufen, wobei in diesem Falle die kleinen Magnete auch so ausgerichtet sein werde».. Andererseits ist es üblich, zwei Aufzeichnungsköpfe in einer drehbaren· Anordnung vorzusehen, so dass in diesem Fall der Luftspalt in einem Kopf in einem Winkel zur Spur und der Luftspalt in den anderen Kopf in einem anderen Winkel verlaufen kann. Diese Winkel werden als Azimuthwinkel bezeichnet. Die Wiedergabeköpfe* müssen selbstverständlich die selben Azimuthwinkel wie die Aufzeichnungsköpfe haben. Durch die Verwendung von Köpfen mit zwei Azimuthwinkeln verringert weiter die Wiedergabe der Information aus benachbarten Spuren, wobei durch die Verwendung der Karomusteraufzeichnungsanordnung, nach der vorliegenden Erfindung, sich die Spuren eher überlappen, als dass ein Schutzbandraum zwischen jenen vorzulegen. Die Spuren können auch in dem Falle eines Azimuthwinkels von 90° überlappt sein, wobei jedoch die Überlappung grosser in dem Falle zweier Azimuthwinkel die anders als 90°-Azimuthwinkel sind, es sei denn, dass
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das ganze Videosignal aufgetastet bzw. eingeblendet ist.
Bei dem Wiedergabegerät müssen Signale erzeugt werden, um die Intervalle auszufüllen, wenn keine Signale aufgezeichnet werden. Es wird erzielt, indem die wiedergegebenen schrittweisen Signale einer Verzögerungsvorrichtung einer Zeitverzögerung zugeführt werden, die den ausgeblendeten bzw, aufgetasteten Intervall in der Wiedergabevorrichtung genau gleich ist. Der Ausgang der Verzögerungsvorrichtung ist somit ein Ebenbild des aufgetasteten bzw, eingeblendeten Signals, jedoch zeitlich nacheilend, und zwar um den Betrag des aufgetasteten Intervalls oder um ein ungeradzahliges Vielfaches dieses Betrages.
Dieses Ebenbildsignal wird dann mit dem nichtverzögerten Signal kombiniert, um die Spalte in dem nichtverzögerten Signal auszufüllen und somit ein durchgehendes oder ein kontrolierendes Signal zu erzeugen, das sich zur Verwendung in einem BildwMergabegerät eignet. Es ist möglich, das. unverzögerte Signal einfach mit dem verzögerten Signal zu addieren und diese Spalte auszufüllen, wenn diese Signale auf solche Weise wiedergegeben worden sind, dass eine Rauschwiedergabe auf ein Minimum herabgesetzt würde. Sind sie nicht auf diese Weise wiedergegeben worden, so wird vorzugsweise eine Schaltanordnung verwendet, um entweder das verzögerte oder das unverzögerte Signal auszuwählen.
In den Figuren zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Gerätes zur Aufzeichnung von Videosignalen auf Tonband nach der vorliegenden Erfindung;
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Figur 2A und 2B Bandpasscharacteristiken verschiedener Teile der Schaltung nach Figur 1}
Figur 3A-3E Impulswellenformen, die "bei der Betätigung der Schaltung nach Figur 1 erhalten wurden^
Figur 4A und 4B die Verhältnisse, die bei einer H—Äusrich— tung von auf Magnetband aufgezeichneten Signalen erhalten sind;
Figur 5A die Aufzeichnung von Signalen zur Bildung ones Karomusters, wewi der Winkel zwischen der Richtung der Bewegung des Bandes und der Richtung der Aufzeichnung entlang jeder Spur weniger als 90 beträgt;
Figur 5B dasselbe Aufzeichnungsverhältnis wie Figur 5A, nur dass der Winkel grosser als 90° ist;
Figur 6A und 6B eine Anordnung entsprechend den Figuren 5A und 5B, nur dass jetzt ein verschiedenes Winkelverhältnis vorliegt;
Figur 7A und 7B ebenso eine Anordnung entsprechend den Figuren 5A und 5B, nur dass jetzt ein anderes Winkelverhältnis vorliegt;
Figur 8 ein Blocksehaltbild einer abgewandelten Ausführungsform des Geräteszur Aufzeichnung von Signalen nach der vorliegenden Erfindung;
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Figur 9A-9G die logischen Wellenformen, die bei der Schaltung nach Figur 8 unter einem Satia von Aufzeichnungsbedingungen erhalten sind;
Figur 1OA und 1OB zwei verschiedne Azimuthwinkel bei Aufzeichnungs- und Wiedergabewandlern;
Figur 11 die durch die Wandler nach den Figuren 1OA und 1OB gebildeten Aufzeichnungsspuren, wobei das Helligkeitssignal kontinuierlich und das Chrominanzsignal stossweise aufgezeichnet wird;
Figur 12 dasselbe Aufzeichnungsverhältnis wie Figur 11, nur dass jetzt benachbarte Spuren so dicht nebeneinander angeordnet worden sind, dass sie sich überlappen;
Figur 13 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Wiedergabegerätes;
Figur 14A-14K Signalwellenformen, die für die Arbeitsweise der Schaltung nach Figur 13 typisch sind;
Figur 15 eine andere Ausführungsform eines Wiedergabegerätes nach der vorliegenden Erfindung;
Figur 16 eine vereinfachte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Wiedergabegerätes zur Wiedergabe von Schwarz-Weiss-Signalen;
Figur 17A und 17B eine Anordnung entsprechend dem in den Figuren 5A und 5B gezeigten Aufzeichnungsverhältnis, nur dass jetzt eine stossweise Aufzeichnung des gesamten Videosignals, und nicht nur seiner Chrominanzkomponenten gezeigt ist;
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Figur 18 eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsforra eines Aufzeichnungsgerätesf
Figur 19 ein Aufzeichnungsverhältnis, das jenem nach Figur 11 ähnlich ist, nur dass jetzt das gesamte Signal, und nicht nur die Chrjominanzkomponenten abgetastet ist;
Figur 20 ein Verhältnis, das jenem nach Figur 12 ähnlich ist, nur dass jetzt das gesamte Signal abgetastet ist, und nicht nur die Chrominanzkomponentenj
Figur 21 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des Wiedergabegerätes;
Figur 22A-22K typische Signale, die bei der Arbeitsweise der Schaltung nach Figur 21 erhalten wurde? und
Figur 23 ein Aufzeichnungsverhältnis unter Verwendung eines Azimuthwinkels von 90° und einer stossweisen Auftastung des gesamten Videosignals zum Erhalt einer maximalen Überlappung benachbarter Aufzeichnungs— spuren.
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Sas Aufzeichnungsgerät nach Figur 1 hat eine Eingangsklemme t, die mit mehreren verschiedenen Schaltungen verbunden ist, wovon eine ein Tiefpassfilter 2 ist. Die Aufgabe dieses Filtere besteht darin, die Helligkeitssignale aus dem vollständigen Videosignal bzw. Signalgemisch abzuleiten, das an die Klemme
I angelegt worden ist. Der Ausgang des Tiefpassfilters 2 ist durch eine Verzögerungsschaltung 3 mit einem Begrenzer 4 verbunden. Der Ausgang des Begrenzers 4 wird an einen Frequenzmodulator 5 angelegt und zum Modulieren der Frequenz eines Trägers verwendet. Der Ausgang des Frequenzmodulators 5 ist mit einem Hochpassfilter 6 verbunden, um Niederfrequenzkomponenten zu beseitigen, wobei dann der Ausgang dieses Filters einer Mischschaltung 7 zugeführt wird.
Eine zweite Schaltung, die mit der Eingangsklemme 1 verbunden ist, ist ein Bandpassfilter 8, der die Chrominanzkomponenten des ganzen Videosignals durchlässt, das an die Klemme 1 angelegt worden ist. Diese Chrominanzkomponenten werden dann an einen Frequenzumsitzer 9 angelegt, wie z. B. einen Gegentaktmodulator 9, der auch Schwingungen aus einem Oszillator 10 empfängt, um den Träger der Chrominanzsignale von 3,58 MHz in eine niedrigere Frequenz umzusetzen, wie z. B. 56OKHz. Der Ausgang des Frequenzumsitzers 9 wird an einen Bandpassfilter
II angelegt, um Hochfrequenzkomponenten zu entfernen, und von dort an eine Abtastschaltung 12, die Wechselintervalle des Chrominanzsignals nach der vorliegenden Erfindung überträgt .
Die Wechselsignale sind so ausgewählt, dass sie die wechselweisen Horizontalintervalle des Fernsehsignals darstellen, um die erforderliche Schaltsteuerung zu erhalten, wobei das an die Klemme 1 angelegte Videosignal auch mit einem horizon-
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talen Synchronsignalseparator 13 verbunden ist ο Der Ausgang dieses Amplitudensiebes oäer Seperators Ist axt einem aono— stabilen Multivibrator 14 verbunden;, der wiederum ©in Sigaal der Differenzierschaltung 15 hinauführt · Der Ausgang der Differenzierschaltung 15 wird durch eine_Gleichrichter-, oder Detektorschaltung 16 geleitet j und an eine Flip-Flöp-Schaltimg 17 angelegt. Die Flip-Flop-Schaltung steuert die Arbeitsweise der Abtastschaltung 12P wobei der Ausgang dieser Abtastschaltung mit der Misabschaltung 7.verbunden.wird. Der Ausgang des Mischkreises oder der MIsanschaltung kann erforderlicherweise in einen Verstärker 18 verstärkt und. an . . eine Drehmagnetkopf anordnung 19 angelegt, die einen Stützteil 21 aufweist, der auf aner driibaren Welle gelagert ist, um mit einer vorbestimmten Drehzahl durch einen (nichtgezeigten) Motor angetrieben zu werden. An entgegengesetzten Enden des Stützteiles sind Magnetwandler 22a und 22b. mit dem Ausgang des Verstärkers 18 parallel geschaltet. Das Band wird vorzugsweise etwas mehr als am den halben Weg um eine zylindrische Oberfläche herumgewickelt,, die mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Bandbahn ist ein Abschnitt einer Spirale und überschneidet die Bahn der Wandler 22a und 22b, wenn sie durch die Welle 20 gedreht werden»
Nun wird die Arbeitsweise des Gerätes nach Figur 1 unter Bezugnahme auf die Figuren 2A und 2B bzw. Fig. 3A-3E beschrieben. Das ganze Ankommen des Signals, das an die Klemme 1 angelegt ist, ist in Figur 2A gezeigt, als das Band zwischen 0 und annähernd 4MHz besetzend. Dieses Signal enthält die Helligkeitskomponenten, die durch die Bezeichnung YAM gezeigt sind, sowie die Chrominanzkomponenten, die mit C bezeichnet sind. Nachdem die Chrominanzkomponenten von den Helligkeitskomponenten getrennt und in eine niedrigere Frequenz umge-
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setzt worden sind, nehmen sie einen Raum im Band ein, wie durch C in Fig. 2B gezeigt, wenn sie an die Mischschältung 7 angelegt werden. Gleichzeitig sind die Helligkeitskomponenten, die zum Modulieren der Frequenz eines Trägers in den Frequenzmodulator 5 verwendet wurden, mit YpM in Fig. 2B bezeichnet, wobei sie ein Frequenzband von annähernd 1MHz bis annähernd 4MHz belegen.
Um die notwendige Schaltinformation zu erhalten, führt das an den Seperator oder an das Amplitudensieb 13 angelegte Signal zur Erzeugung von Synchronsignalen, die mit S™ in Fig. 3^ bezeichnet sind. Diese Signale werden dann an den monostabilen Multivibrator 14 angelegt, um eine Impulswelle mit einem verhältnismässig höh beanspruchten Zyklus zu erhalten, wie durch die Tatsache geaeigt, dass die Dauer t des positiven Teils viel grosser als die Dauer des negativen Teils ist. Das Verhältnis dieser beiden Dauergrössen ist praktisch so gross, dass es erwünscht ist, den monostabilen Multivibrator 14 in zwei monostabile Multivibratoren zu teilen, wovon der eine Zeitkonstanteihat, die bewirken, dass er ein Ausgangssignal erzeugt, das dem nach Fig. 3B ähnlich ist, jedoch»mit einem Tastverhältnis bzw. einer Impulsperiode, die derart ist, dass die positive Hälfte etwas grosser als 0,5H, beispielsweise annähernd 0,7H ist. Dieser erste Multivibrator kann dann zum Ansteuern eines zweiten Multivibrators verwendet werden, der ein Signal mit einem positiven Teil erzeugt, der so bemessen ist, dass sein gesamter positiver Teil mit jenem des ersten Multivibrators das Signal S^ ergibt, wie in Fig. 3B gezeigt.
Das Signal S^ am Ausgang des jnonostabilen Multivibrators bzw. der Multivibratoren 14, ist in der Schaltung 15 differenziert, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, die durch P in Fig. 3C
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gezeigt ist. Dieses Signal wird dann durch den Detektor 16 geleitet, der den negativ gehenden Teil, wie in Fig. 3D gezeigt und mit P bezeichnet, auswählt. Das letztgenannte Signal wird dann zum Ansteuern der Flip-Flop-Schaltung 17 verwendet, um ihren gleitenden Zustand "beim Erscheinen jedes negativ gehenden Impulses P, die in Fig. 3D gezeigt sind, umzukehren. Somit wird der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 17 durch die Rechteckwelle S~ in Fig. 3E gezeigt und an die Abtasttorschaltung 12 angelegt, um ihre Arbeitsweise zu steuern. Der Leistuhgszyklus oder das Tastverhältnis dieser Welle ist genau 50$, so dass jeder positive Teil und jeder negative Teil 1H in bezug auf Dauer gleich ist. Wenn das Signal an die Abtastfcoischaltung angelegt ist, kann die,Abtasttorschaltung die Chrominanzkomponenten genau in der halben Zeit übertragen. Der Grund für die Verzögerung der genauen Schaltung, so dass das Schalten kurz vor dem nächsten horizontalen Synchronsignal erfolgt, liegt in der Vermeidung des Schaltens in einem sichtbaren Teil der Horizontalteile. Aufgrund der verhältnismässig längen Zeit _t des Signals nach Fig. 3B, entstehen die Impulse P, die in Fig. 3D gezeigt sind, direkt vor der Vorderkante des nächsten horizontalen Synchronsignals Stt in Fig. 3A.
Die Fig. 4A und 4B zeigen das Verhältnis, wenn das, was als Η-Ausrichtung der Signale am Magnetband vorliegt. Die Fig. 4A und 4B zeigen jeweils einen kurzen Streifen des Magnetbandes 23 mit mehreren aufgezeichneten Spuren 24 auf dem Band. Zum Zwecke der Veranschaulichung ist nur ein kleiner Teil .jeder der Spuren 24 dargestellt, wobei Wellenformen in jeder Spur gezeigt sind, um die Stellung der horizontalen Synchronsignale zu zeigen. Die Richtung der Bewegung des Bandes 23 ist mit dem Pfeil a gezeigt, wobei sie eine Richtung nach links oder
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nach rechts sein kann. Ähnlicherweise können die sich drehenden Magnetwandler 22a und 22b nach Pig. 1 die Spuren 24 in der Richtung b abtasten, die einen Winkel von G in Bezug auf die Längsrichtung des Bandes 23 bildet. Die Helativbewegung des Bandes und der Wandler ist zweckmässigerweise derart, dass eine der Spuren 24 die Aufzeichnung sämtlicher Zeilen im Fernsehteilbid enthält. Im Fall des NTSC-Systems d. h. nach dem US-amerikanischen nationalen Pernsehausschuss, hat jedes Teilbild 262 und eine halbe Zeile. Jedes Halbbild besteht aus zwei Teilbildern und hat somit insgesamt 525 Zeilen. Da die Geschwindigkeiten unveränderlich sind, wird jedes Fernsehzeilenintervall in gleicher Länge in jeder der Spuren 24 aufgezeichnet, und wenn angenommen wird, dass die erste Spur in der rechten Seite der Pig. 4A das erste Teilbid eines Pernsehhalbbildes darstellt, stellt die zwischen den Markierungen I1 und I2 aufgezeichnete Zeile die erste Zeile dieses Teilbildes dar« Am Ende der 262 und 1/2 Zeile dieser Zeilen beginnt die zweite Spur 24· Der Linearabstand entlang des Bandes 23 zwischen den Anfangspunkten der beiden Spuren ist durch den Buchstaben P gezeigt, der die Aufzeichnungshöhe bezeichnet. Da die zweite Spur mit einem 1/2-Zeilenintervall beginnt, muss der in der zweiten Spur mit 11 bezeichnete Punkt eine halbe Zeile von der Kante des Bandes 23 darstellen, an welcher die zweite Spur beginnt, falls eine Η-Ausrichtung vorliegen soll. In demüeinen Dreieck, dessen Spitze P die Hypotenuse ist und die Ausrichtung der Punkte 11 zu den Spuren 24 genau perpendikular verläuft, ist daher der Abstand zwischen dem Schnittpunkt des Punktes I1 und der unteren Kante des Bandes in der zweiten Spur h, worin h die Länge der Spur 24 darstellt, die zur Aufzeichnung eines Horizontalzeilenintervalls H erforderlich ist. Somit ist
^=P cos©
-H-
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für eine Η-Ausrichtung. Es wird sich später zeigen, dass, falls das Verhältnis zwischen den Spuren und dem Band ein bisschen unterschiedlich ist, so kann die H-Auarichtung durch Verwendung der allgemeineren Gleichung
(X - i) h = P cos©
erhalten, worin X eine positive ganze Zahl ist. Der Ausdruck P führt durch die Gleichung
P = S 4" 60
gegeben, worin es die Geschwindigkeit des Bandes in mm pro Sekunde und der Ausdruck h durch die Gleichung
h 2V
" 525 x 60
ist, worin V die Geschwindigkeit der Wandler 22a und 22b entlang der Spuren 24 in mm/Sek. ist.
Sind die Spalten in den Magnetwandlern 22a und 22b senkrecht zu den Spuren 24, die durch diese Wandler abgetastet werden, so führen die obigen Verhältnisse, wie in Fig.. 4A gezeigt, zu einer Η-Ausrichtung. In diesem Fall kann der Wiedergabewandler, der auch einen Spalt senkrecht zu den Spuren 24 haben muss, Signale aus zwei benachbarten Spuren auffangen, ohne die Synchronisierung zu verlieren. Es ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Wandler die Signale für horizontale Synchronisierung aus den beiden Spuren genau in demselben Augenblick empfängt.
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Werden die Spuren durch einen Wandler mit einem Azimuthwinkel aufgezeichnet, der anders als 90° ist, und ist derselbe Azimuthwinkel für beide Wandler 22a und 22b verwendbar, so entsteht das in Fig. 4B gezeigte Verhältnis. Die Ausrichtung ist in bezug auf die Spuren 24 einfach abgeschreckt, wobei jedoch dieselben Gleichungen gültig sind.
Die Fig. 5A und 5B zeigen das Verhältnis für eine H-Ausrichtung, wenn X = 3 ist. Diese Spur 24a ist auf die Intervalle 1H teilweise geteilt gezeigt und die Schattierung zeigt, dass die ungeradzahligen Zeilenintervalle diejenigen sind, auf welchen das Chrominanzsignal aufgezeichnet worden ist. Ein Vergleich der Spüren 24a und 24b zeigt, dass die Spur 24b um 2-i/2h von der Spur 24a versetzt worden ist, was bedeutet, das X = 3. Als Ergebnis befindet sich das Intervall der 266sten Zeile unmittelbar entlang des ersten Zeilenintervalls. Da das Chrominanzsignal während des ersten Zeilenintervalls und alle ungeradzahligen Zeilenintervalle in der ersten Spur 24a aufgezeichnet wurde, muss kein Chrominanzsignal in dem Intervall der 266sten Zeile oder irgendeines geradzahligen Zeilenintervall in der zweiten Spur 24b aufgezeichnet werden. Als Ergebnis wird eine solche Information nur während ungeradzahliger Zeilenintervalle in jeder der Spuren 24a und 24b aufgezeichnet, die zusammen das erste Fernsehhalbbild am Band 23 bildet. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass dasselbe Ausrichtungserfordernis verlangt, Chrominanzsignale nur während der geradzahligen Zeilen in der dritten Spur 24c und in der vierten Spur 24d aufzuzeichnen des eisten und des zweiten Teilbildes des zweiten Fernsehhalbbildes ausmachen. Daraufhin führt die nächste Spur, geht das Verhältnis zu jenen der erstaufgezeichneten Spur 24a zurück. Wie ersichtlich, ist erforderlich,dass vollständige Fernsehhalbbilder, die aus vier Teilbildern gebildet sind, um einen
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Sehaltzyklus zu vervollständigen. Bei dem gegebenen Beispiel wurden die Chrominanzsignale in den vier Spuren 24a - 24d in der Reihenordnung ungeradzahlig, ungeradzahlig, geradzahlig, geradzahlig aufgezeichnet. Wechselweise könnte die Information in diesen vier Spuren in der Reihenordnung geradzahlig, geradzahlig, ungeradzahlig, ungeradzahlig aufgezeichnet sein.
Die Richtung der Bewegung des Bandes 23 nach Fig. 5A ist durch den Pfeil _C und die Richtung der Bewegung der Wandler zum Bilden der Spuren 24a - 24d durch den Pfeil d, gezeigt. Somit beträgt der Winkel & zwischen den Richtungen der beiden Pfeile weniger als 90°. Obwohl das tatsächliche Verhältnis der Spuren 24a - 24d in Pig. 5A ferner derart ist, dass X = 3, gilt dasselbe Verhältnis, da X jeder ungeradzahligen ganzen Zahl gleich ist.
Fig. 5 zeigt grundsätzlich dasselbe Aufzeichnungsverhältnis wie Fig. 5A, nur dass jetzt die Wandler 22a und 22bin Fig. sich in der umgekehrten Richtung bewegen, so dass sie die Zeilen 24a - 24d in der entgegengesetzten Richtung, abtasten und dass der Winkel θ-stumpf ist. Dies führt zu einem Unterschied in der Ordnung, in welcher die Chrominanzinformation in den abwechselnden Zeilenintervallen aufgezeichn* werden kann. Wie dargestellt, wird die Chrominanzinformation in den ungeradzahligen Zeilenintervallen in der Spur 24a nach Fig. 5B aufgezeichnet, wobei jedoch zur Emelung des notwendigen Karomus.terverhältnisses sie in den geradzahligen Zeilenintervallen in der Spur 24b und in den geradzahligen Intervallen 24c, jedoch in un.geradzahligen IntervaLlen in der Spur 24d aufgezeichnet werden muss. Somit ist der gesamte Zyklus ungeradzahlig, geradzahlig, geradzahlig, ungeradzahlig, wobei dies auch für jedes Aufzeichnungsverhältnis gilt, in wel-
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chem X eine ungeradzahlige ganze Zahl ist.
Die Pig. 6A und 6B entsprechen den Pig. 5B bzw. 5A. Das in den Fig. 6A und 6B gezeigte Verhältnis stimmt, wenn X irgendeine geradzahlige ganze Zahl ist.
In Pig. 6A ist die Richtung der Bewegung der Wandler, wie durch den Pfeil d gezeigt, zur Bewegung des Bandes, wie durch den Pfeil _Q gezeigt ist, entgegengesetzt. Wird Chrominanzinforamtion in den ungeradzahligen Zeilen in der ersten Spur aufgezeichnet, so muss sie in der zweiten Spur mit ungeradzahligen Zeilen aufgezeichnet werden, jedoch in geradzahligen Zeilen in der dritten und vierten Spur. Das umgekehrte gilt in Fig. 6B, in welcher die Richtung der Bewegung der Wandler ist eher gleich der Richtung der Bewegung des Bandes„ und nicht entgegengesetzt dazu. In diesem Fall, falls Cnrominanzsignalinformation in den ungeradzahligen Zeilen der ersten Spur aufgezeichnet ist, muss sie in der zweiten Spur in geradezahligen Zeilen und in der dritten Spur in geradzahligen Zeilen, jedoch in der vierten Spur in ungeradzahligen Zeilen aufgezeichnet werden. Somit ist die Reihenfolge ungeradzahlig, geradzahlig, geradzahlig, ungeradzahlig.
Die Pig. 7A und 7B entsprechen den Fig. 6A bzw. 6B, nur dass sie jetzt das Verhältnis zeigen, wenn X = 4. In Fig. 7A ist die Reihenfolge ungeradzahlig, ungeradzahlig, geradzahlig, geradzahlig, genau wie in Fig. 6A. In Fig. 7B ist die Reihenordnung ungeradzahlig, geradzahlig, geradzahlig, ungeradzahlig, genau wie in Fig. 6B.
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Die Muster in den Pig. 5A, 6A und 7A lönnen durch eine einfache Steuerschaltung erzeugt werden, die einfach das getastete Signal den Wandlern 22a und 22b während abwechselnder Zeilenintervalle des Teilbildes nacheinander ohne jeden Wechsel zuführt. Die Muster nach denFig. 5B, 6B und 7B, erfordern jedoch ein komplizierteres Schalten.
Fig. 8 zeigt ein Aufzeichnungsgerät, das dem nach Fig. 1 ähnlich ist, nur dass es eine selbsttätige Einrichtung zur Steuerung des Schaltens der Albtasttorschaltung 12 zur Herstellung einer Umkehr, wie in Fig. 5B gezeigt, zusätzlich vorgesehen ist. Die dieselben Bezugszeichen in Fig. 8 wie in'Fig. 1 aufweisenden Komponenten werden nicht mehr beschrieben. Die in der Fig. 1 nichtgezeigten neuen Komponenten weisen einen senkrechten Synchronsignalseperator 25 auf, der so geschaltet ist, dass er das ankommende vollständige Videosignal aus der Klemme 1 empfängt. Der senkrechte Synchronseperator 25 ist mit einem monostabilen Multivibrator 26 verbunden, dessen Ausgang mit einer Differenzierschaltung 27 verbunden ist, um positive und negative Impulse zu erzeugen. Die Differenzierschaltung 27 ist mit einem Detektor 28 verbunden, um nur eine Polarität der differenzierten Signale auszuwählen, wobei der Detektor 28 mit einer zweiten Flip-Flop-Schaltung 29 verbunden ist, um eine Rechteckwelle zu erzeugen, die eine Wiederholgeschwindigkeit hat, welche der Senkrechtwiederholgeschwindigkeit des Fernsehbildes gleich ist.
Die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen 17 und 19 sind in einer logischen Schaltung kombiniert, um das notwendige Schaltsignal für die Abtasttorschaltung 12 zu erzeugen. Die Flip-Flop-Schaltung hat Ausgänge 17a und 17b, wobei die Flip-Flop-
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Schaltung 29 Ausgänge 29a und 29b hat. Die Ausgänge 17a und 29a sind mit einer ersten N-JJND-Torschaltung 31 und die anderen beiden Ausgänge 17b und 29b einer zweiten N-UHD-Schaltung 31 verbunden. Die Ausgänge dieser beiden N-UND-Schaltungen sind mit einer dritten N-UND-Schaltung 33 und ihr Ausgang ist wie das Schaltsignal, mit der Abtastschaltung 12 verbunden.
Nun wird die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 8 unter Bezugnahme auf die in den Fig. 9A-9G gezeigten Signale beschrieben. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung an der Klemme 17a ist durch das Signal S1 in Fig. 9A und das Ausgangesignal an der Klemme 17b ist durch das Signal B2 in Fig. 9B gezeigt. Das Signal Sp ist das Umgekehrte des Signals S,. Auf ähnliche Weise ist der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 29 an der Klemme 29a durch das Signal S. in Fig. 9C und der Ausgang der Klemme 29b als das Signal S4 in Fig. 9D gezeigt. Wenn die Signale S1 und S-, in der N^ÜND-Schaltung 31 kombiniert werden, ist das erhaltene Ausgangssignal mit dem Signal Sr in Fig. 9E gezeigt.
Die Ausgangssignale der Klemmen 17b und 29b sind durch die Bezugszeichen 1S2 u*11* 3A in den FiS· 9B bzw. 9D gezeigt. Wenn diese Signale an die N-UND-Schaltung 32 angelegt werden, erzeugen sie ein Ausgangssignal Sg, das in Fig. 9F gezeigt ist. Durch die Anlegung der Signale S5 und Sg an die N-UND-Schaltung 33 wird das Endausgangssteuersignal S~ eraeugt, das in Fig. 9Gr gezeigt ist. Die Abbat schaltung 12 ist so angeordnet, dass das Chrominanzsignal durch sie hindurchkommen kann» wenn das Signal S- einen niedrigen Wert hat, wobei jedoch das Signal durch diese Schaltung hindurch nicht geleitet werden kann, wenn das Signal S7 einen hohen Wert hat. Beginnend also
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mit der als Zeile 1 gezeigten Zeile ist ersichtlich, dass ungeradzahlige Zeilen zur Misdischaltung 7 während des ersten Teilbildes von 262 1/2 Zeilen durchgetastet werden. Geradzahlige Zeilen werden während des zweiten Teilbildes durchgetastet, das nach Pig. 5B auf der Spur 24b aufgezeichnet ist. Das linke Ende der Pig. 9Gr zeigt den Schaltzustand am Ende der vierten Spur 24d in Fig. 5B, wobei wie erforderlich, die ungeradzahligen Zeilenintervalle zur Mschsehaltung hindurch abgetastet werden. Somit liegt eine Umkehr von der Aufzeichnung von ungeradzahligen zu geradzahligen Zeilen bei dem Durchlaufen von dem ersten bis zum zweiten Teilbild vor, wobei jedoch keine Umkehr von ungeradzahligen in ungeradz&ligen Zeilen beim Durchlaufen von dem vierten Teilbild zum ersten Teilbild vorliegt.
Da die einzigen Reihenfolgearten ungeradzahlig, ungeradzahlig, geradzahlig, geradzahlig, wie in den Fig. 5A, 6A und 7A oder ui?eradzahlig, geradzahlig, geradzahlig, ungeradzahlig, wie in den Fig. 5B, 6B, 7B gezeigt, sind, können die Schaltungen nach den Fig. 1 und Fig. 8 sämtliche Erfordernisse erfüllen.
Die Fig. 1OA und 1DB zeigen magnetische Wandler 22a und 22b mit Luftspalten mit verschiedenen Azimuthwinkeln. Die Winkel zwischen der Richtung der Bewegung der Wandler 22a und 22b und die Breitenrichtungen e^ und eg der Spalte 34a und 34b in diesen Wandlern sind als ©.. und ©2 bezeichnet, die gegenseitig nicht gleich sind. Die solche Wandler verwendenden aufgzeichneten Spuren sind in Fig. 11 gezeigt. Alle Zeilenintervalle sind in dieser Figur schattiert gezeigt, um die Tatsache zu veranschaulichen, dass das Helligkeitssignal in jedem Intervall aufgezeichnet ist. Wie jedoch beispielsweise aus den früheren Figuren 5A und 5B noch deutlicher ersichtlich,
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ist das Chrominanzsignal nur in Wechselzeilen aufgezeichnet. Wie im Fall der in den Pig. 5-7 gezeigten Aufzeichnungen, können die Spuren 24 sehr dicht aneinander angebracht werden, da die potentiell interferierenden Signale nicht in benachbarten Bereichen aufgezeichnet sind. Wie in Pig. 12 gezeigt, ist es tatsächlich möglich, dass die Spuren auf solche Weise aufgezeichnet werden, dass sie sich gegenseitig etwas überlappen, wie z. B. bis annähernd 10$ der Gesamtbreite oder etwas mehr dieser Spuren, ohne Kopiereffekt- bzw. Übersprechgefahr. Bei Wandlern mit unterschiedlichen Azimuthwinkeln, wird die Übersprechwirkung weiter reduziert, da die aus einer zweiten Spur durch einen Wandler entlang einer ersten Spur aufgenommenen Signale sich in unterschiedlichem Azimuthverhältnis befinden und undeutlich sind. Die Verringerung des Sei atzbandraumes zwischen benachbarten Spuren auf einen kleinen Bruchteil der Spurbreite ist ein deutlicher Vorteil gegenüber den Aufzeichnungsgeräten nach dem Stand der Technik, wobei jedoch die Verringerung des Schutzbandes auf Null oder sogar auf weniger als Null selbstverständlich eine noch grössere Verbesserung darstellt.
Fig. 13 zeigt ein Wiedergabegerät zur Wiedergabe von Signalen, die in den in den Pig. 5A und 5B oder in den Pig. 11 und 12 gezeigten Hustern aufgezeichnet worden sind, Fig. 13 zeigt Wiedergabewandler 35a und 35b, und falls diese Wandler Azimuthwinkel von 90° haben, so eignen sie sich zur Wiedergabe der Signale, die in den Pig. 5A und 5B gezeigt sind, wobei jedoch im Falle, im welchen sie anderen Azimuthwinkeln entsprechend in den Fig. 11 und 12 gezeigten Winkeln haben, sich dieses System zur Wiedergabe von Signalen eignet, die nach den Fig. 11 und 12 aufgezeichnet worden sind.
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Die Wandler 35a und 35b sind mit einem Vorverstärker 36 parallel geschaltet, dessen Ausgang mit einer Schaltung 37 mit veränderlichem Verstärkungsgrad oder Verstärkungsfaktor verbunden ist. Das Signal aus dieser Schaltung mit verändedichem Verstärkungsfaktor wird an einem Tiefpassfilter 38 angelegt, in welchem das Band mit das Chrominanzsignal enthaltenden Frequenzen aufgezeichnet wird.
Der Ausgang des Vorverstärkers 36 wird auch mit einem Frequenzmodulationsdetektor oder Demodulator 39 verbunden, wobei die Ausgangssignale aus dieser Schaltung mit einem Horizontalsynchronseparator oder einem Amplitudensieb 40 verbunden sind, das Horizontalsynchronsignale einer Verzögerungsschaltung 41 zuführt.
Ein Frequenzumsetzer 42 empfängt die Signale aus dem Tiefpassfilter 38, sowie Signale aus einem Oszillator 43 mit einer Frequenz von 3,58MHz. Der Ausgang des Frequenzumeetzers 42 ist mit einem Bandpassfilter 44 verbunden, der auf ein Band um die Frequenz von 4,14 MHz abgestimmt ist, während der Ausgang dieses Filters mit einer Bürstschaltung oder Farbsynchronschaltung 50 verbunden ist, die umgesetzte Chrominanzsignale aus dem Bandpassfilter 44 empfängt. Der Ausgang der Farbsynchronschaltung 50 ist mit einer selbsttätigen Schaltung zur Steuerung des Verstärkungsfaktors 51 verbunden, die mit der Schaltung 37 für den veränderlichen Verstärkungsfaktor zurückverbunden ist. Der Ausgang der Farbsynchronschaltung 50 ist auch mit einer Phasensteuerschaltung 52 und der Ausgang der letzteren ist mit einem Oszillator 53 verbunden,
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der eine Frequenz von 4,14MHz hat. Signale aus dem Oszillator werden der Phasensteuerschaltung zurückgeführt, um die erforderliche Stauerwirkung zu erzielen, wobei sie auch einer Torschaltung 54 zugeführt werden, welche Abtastsignale ausser Flip-Flop-Schaltung 47 empfängt. Der Ausgang der Torschaltung 54 ist mit einem zweiten Frequenzumsetzer 55 verbunden, der ebenso Signale aus dem Tiefpassfilter 38 empfängt. Diese Schaltung setzt die Frequenz der Chrominanzsignale aus einer Trägerfrequenz von 0,56MHz in eine Trägerfrequenz von 3,58MHz um, und liefert ein Ausgangssignal einem Bandpassfilter 56. Der Ausgang dieser Schaltung ist mit dem Eingang einer Verzögerungsschaltung 57 und mit einer Mischschaltung 58 verbunden. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 57 ist auch mit derselben Mischschaltung 58 verbunden, wobei der Ausgang der Mischschaltung an einer Klemme 59 abgeleitet wird.
Nun wird die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 13 unter bezugnahme auf die Wellenformen in den Fig. 14A-14K be-
schrieben. Die Wandler 35a und 35b nehmen aus dem Magnetband ein Signal auf, das sowohl die frequenzmodulierten Helligkeitskomponenten als auch die abgetasteten Chrominanzkomponenten enthält. Die letzteren enthalten die Farbsynchronsignale und sind in Fig. 14A als in wechselweisen Zeilenzeitintervallen erscheinend gezeigt. Nachdem das Helligkeitssignal durch den Vorverstärker 36 verstärkt und in dem Demodulator 39 demoduliert worden ist, trennt der Synchronseparator 40 die Horizontalsynchronsignale, die durch die Welle S-p i-n Fig. 14B gezeigt ist. Diese Signale werden in der Schaltung 41 genügend verzögert, um als Farbsynchron-TDrsignale S1-, zu wirken, wie in Fig. 14C gezeigt. Die Chrominanzsignale und die Farbsynchronsignale werden durch die Leitung 37 für den
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veränderlichen Verstärkungsfaktor und durch den Tiefpassfilter 38 hindurch zum Frequenzumsetzer 42 geleitet. Diese Schaltung vershiebt die Trägerfrequenz der Chrominanzsignale und der Farbsynchronsignale auf eine Frequenz von 4,14MHz, wobei dieses umgesetzte Frequenzband durch·den Bandpassfilter 44 zur Farbsynchron-Torschaltung 45 geleitet wird. Die Abtastsignale aus der Verzögerungsschaltung 41 durch' die Torschaltung. 45 durchzukommen und an den Detektor 46 angelegt zu werden. Die ermittelten Farbsynchronsignale sind durch die Wellenform S1. in Fig. 14E gezeigt, wobei dieses Impulssignal an die Basis des Transistors 48a in der Flip-F]qp-Schaltung 47 als ein Identifizierungssignal angelegt wird.
Der Leitzustand der Flip-Flop-Schaltung 47 wird beim Erscheinen der jaseiligen Horizontalsynchronsignale S12 um- ' gekehrt, die ausser Horizontalsynchronseperatorschaltung 40 auf die beiden Transistoren 48a und 48b übertragen werden. Als Ergebnis erzeugt die Flip-Flop-Schaltung 47 ein Ausgangssignal S^^, wie in Fig. 14F gezeigt. Die Aufgabe des ermittelten Farbsynchrpnsignals S.,, besteht darin, die Leitfähigkeit der Flip-Flop-Schaltung 47 umzukehren, falls die Leitfähigkeit nicht richtig ist. Das ermittelte Farbsynchronsignal S^ ist an positiver Impuls, wobei im Falle, im welchen die Basis des Transistors 48a schon positiv ist, der positive Impuls S... keine weitere Wirkung hat. Ist jedoch die Basis des Transistors 14a an ihrem unifiren Pegel liegend, so bewirkt das Farbsynchronsignal S1* eine Umkehr der Leitfähigkeit der Flip-Flop-Schaltung, um sie
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in das richtige Zeitverhältnis zu versetzen. Daraufhin haben weitere Farbsynchronsignale keine Wirkung.
Wenn die verzögerten Horizontalsynchronimpulse aus der Schaltung 41 und das richtige Ausgangssignal aus der Flip-Flop-Schaltung 47 an die N-UND-Schaltung 49 angelegt werden, wird das Ausgangssignal S1^ das in Fig. 14G gezeigt ist, erzeugt, um als ein auf das Signal an die Farbsynchronschaltung 50 angelegt zu werden. Diese Schaltung empfängt dieselben Chrominanz- und Farbsynchronsignale, wie die Farbsynchrontorschaltung 45, und erzeugt ein Auftastausgangssignal, das die AGC-Schaltung bzw. Fadingautomatikschaltung 51 steuert, um ein Steuersignal an die Schaltung 37 mit dem veränderlichen Verstärkungsfaktor anzulegen, und ihre Verstärkung, so wj e erforderlich zu verstellen, um die richtige Amplitude der Chrominanzsignale zu erhalten.
Das Ausgangssignal der Farbsynchron-Torschaltung 50 wird auch an die Phasensteuerschaltung 52 und von dort an den Oszillator 53 angelegt, um eine phasenge steuerte Schwingung mit einer Frequenz von 4,14MHz zu erzeugen. Dieses Signal wird in einer Torschaltung 54 durch das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 47 aufgetastet, so dass es während wechselweisen Zeilenintervallen an den zweiten Frequenzumsetzer 55 angelegt wird.
Dieser Frequenzumsetzer 55 empfängt die Chrominanzsignale aus dem Tiefpassfilter 38 und setzt sie in ein Band, um die richtige Trägerfrequenz von 3,58MHz um. Diese Signale werden an den Frequenzumsetzer 55 nur während derselben wechselweisen
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Zeitintervallen angelegt, in welchen die aufgetasteten Schwingungen aus dem Oszillator 53 zugeführt ve?den. Die letzteren sind durch das Signal S17 in Fig. 14H gezeigt. Der Bandpassfilter 56 gestettet nur den.richtig umgesetzten Chrominanzsignalen C und S11 1, die in Pig. 141 gezeigt sind, durch die Verzögerungsleitung. 57 geleitet zu weiden. Diese Signale werden in der Schaltung 57 um 1H verzögert, und erscheinen als ein Ausgang, der die Chrominanzsignale C'1 und S11" enthält, wie in Pig. 14J gezeigt. Sowohl die nkhtverzögerten als auch die verzögerten Signale werden in der Mischschaltung vermischt, um an der Ausgangsklemme 59 ein vollständiges Signal der in Pig. 14K gezeigten Art zu erzeugen, das die Chrominanasignale C und die Farbsjmchronsignale S11 1 sowie die Chrominanzsignale C" und die Farbsynchronsignale S11" umfasst. Die Mischschaltung 58 mischt auch diese SigräLe mit dem demodulierten Helligkeitssignal aus dem Demodulator 59 zum Erhalt eines wiederhergestellten Videosignals. Wie allgemein "bekannt, liegt ein relativer Wechsel in dem Chrominanzsignal von einer Zeile zur anderen vor, so dass die Verwendung der verzögerten Chrominanzsignale C" ansteife der nichtaufgezeiohneten Chrominanzsignale keine nachteilige Wirkung auf die Qualität des Bildes hat.
Wenn das in Fig. 13 gezeigte Gerät zur Wiedergabe von Signalen verwendet wird, die nach den in den Pig. 5B, 6B und 7B gezeigten Beispielen aufgezeichnet worden sind, ist es notwendig, der Leitfähjgkeitszustand der- Plip-Plop-Schaltung am Beginn .jedes neuen Teilbildes zu verändern. Dies wird durch die Identifikation bewerkstelligt, die durch das ermittelte Farbsynchronsignal S.,* in Fig. 14E geliefert ist,
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und da dies während des vertikalen Löschintervalls oder der Vertikalaustastlücke geschieht, besteht keine sichtbare Wirkung im Bildschirm des Bildwiedergabegerätes, das mit Signalen aus der Ausgangsklemme 59 gespeist wird. Nachdem der Leitfähigkeitszustand der Flip-Flop-Schaltung 47 beim Beginn jedes neuen Teilbildes umgekehrt worden ist, verbleibt er richtig für den Rest dieses Teilbildes.
Ein weiterer Vorteil der in der Fig. 13 gezeigten Schaltung besteht darin, dass sie keine SehaltStromkreise bzw. Steuerschaltungen in der Signalbahn der Chrominanzsignale enthält, so dass keine Sehaltvorgänge bestehen, die eine nachteilige Wirkung auf diese Signale ausüben könnten.
Fig. 15 zeigt eine vereinfachte Schaltung zur Wiedergabe aufgezeichneter Signale nach der vorliegenden Erfindung. Bei dieser vereinfachten Anordnung sind die Wiedergabewandler 35a und 35b mit dem Vorverstärker 36 verbunden, dessen Ausgang mit dem Frequenzmodulationsdetekter 39 wie zuvor verbunden. Der Ausgang des Demodulators 3-9 ist jedoch durch eine Verzögerungsschaltung 66 geleitet, bevor er an den Synchronseperator 40 und die Mischschaltung 58 angelegt wird. Der Ausgang der Synchronschaltung 40 ist mit der Verzögerungsschaltung 41 und mit den beiden Seiten der Flip-Flop-Schaltung 47 wie bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform verbunden. Der Ausgang des Vorverstärkers 36 ist auch mit ehern Bandpassfilter 60 und der Ausgang dieses Fillers mit einem Frequenzumsetzer 61 verbunden, der mit Schwingungen aus einem Oszillator 62 gespeist wird. Der Ausgang des Frequenzumsetzers 61 wird an einem Bandpassfilter 63 und von dort an eine Verzögerungsschaltung 65 und an eine der ortsfesten Klemmen eines Sehalt-
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kreises bzw. einer Steuerschaltung 64 angelegt. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 65 ist mit der anderen ortsfesten Klemme der Steuerschaltung 64 und der Arm der Steuerschaltung ist mit der Mischschaltung 58 verbunden.
Die Arbeitsweise des in Fig. 15 gezeigten Gerätes ist grundsätzlich jener nach Fig. 13 ählich. Das Signal aus den Wandlern 35a und 35b wird jedoch stets durch den Frequenzumsetzer 61 geleitet und durch die kontinuierlich gelieferten Schwingungen aus dem Oszillator 62 ungeachtet der Tatsche, ob die Wandler 35a und 35b Chrominanzsignale auffangen oder nicht, darin umgesetzt. Wenn die Wandlerabschnitte der Spuren umfassen, auf welchen keine Chrominanzsignale aufgezeichnet worden sind, nehmen sie somit auch etwas Geräusch auf, das durch die Filter 60 und 63 nicht gefiltert worden ist. Um dieses Geräusch auf ein Minimum herabzusetzen, bevor die Signale obwohl unmittelbar als auch durch die VerzÖgerungsschaltung 65 an die Mischschaltung 58 angelegt werden, werden die verzögerten und die nichtverzögerten Signale durch die Steuerschaltung bzw. den Schaltkreis 64 geleitet, so dass nur das Signal, das aktiv ist, d. h. das ein Chrominanzsignal enthält, zur Mischschaltung 58 weitergeleitet wird. Die Steuerschaltung 64 muss daher so betätigt werden, dass, wenn ein Zeilenintervall aufgefangen worden ist, das ein darin aufgezeichnetes Chrominanzsignal enthält, der Arm der Steuerschaltung unmittelbar mit dem Ausgang des Bandpassfilters 63 verbunden wird. Während des nächsten Zeitintervalls, wenn kein Chrominanzsignal durch den Wandler aufgefangen worden ist, wird jedoch der Arm der Steuerschaltung 64 mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung 65 verbunden werden müssen.. Hin-und Herschalten bei den richtigen Intervallen ist nicht nur deswegen notwendig, um dem Chrominanzsignal und seinem verzögerten Ebenbild zu gestatten, die Misch-
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schaltung 58 zu erreichen, sondern hat auch den zusätzlichen Vorteil, diese Intervalle nicht auf die Mischschaltung 58 übertragen zu müssen, wenn kein Chrominanzsignal vorliegt, sondern nur Geräusch dem Eingang der Mischschaltung beigegeben wird. Dieser Vorteil wird jedoch auf Kosten der Einführung gewisser Sehaltvorgänge erzielt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird nur ein ausgewählter Teil, der Chrominanzteil, des gesamten Videosignals, aufgetastet. Es kann jedoch unter gewissen Umständen erwünscht sein, das Gesamtvideosignal aufzutasten.
Pig. 16 zeigt eine Aufzeichnungsanordnung zu diesem Zwecke. In Fig. 16 ist die Eingangsklemme 70 mit einem Frequenzmodulator 71 verbunden, so dass das Gesamtvideosignal zum Modulieren eines Trägers verwendet wird. Der frequenzmodulierte Träger ist mit einem Begrenzer 72 und von dort mit einer Abtasttorschaltung 73 verbunden. Das abgetastete Signal aus der Torschaltung 73 wird durch einen Verstärker 75 verstärkt und an ein Paar Wandler 75a und 75b in einer Drehmagnetkopfanordnung 76 angelegt. Eine Drehwelle 77, die durch einen (nichtgezeigten) Motor angetrieben wird, dreht einen Stützteil 78, wobei die Wandler an entgegengesetzten Enden dieses Stützteiles befestigt sind, so dass sie gegenseitig in beaug auf die Achse der Welle 77 entgegengesetzt liegen.
Die Eingangsklemme 70 ist auch mit einem Horizontalsynchronsignalseperator 79 verbunden, dessen Ausgang mit einem monostabilen Multivibrator 80 verbunden ist. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators ist mit einer Differenzierschaltung 81 verbunden, wobei diese wiederum mit einem Detektor 82 verbunden ist. Der Ausgang des Detektors wird an eine Flip-
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Flop-Schaltung 83 angelegt, welche die Abtastung in der Torschaltung 73 steuert. Es ist wie zuvor erwünscht, dass das Signal durch die Abtasttorschaltung 73 während wechselweiser Zeilenintervalle geleitet wird. Daher muss die Flip-Flop-Schaltung 83 ein Ausgangssignal erzeugen, welches die Torschaltung 73 für ein Zeilenintervall öffnet und für das nächste Zeilenintervall schliesst. Um Sehaltvorgänge aus dem sichtbaren Bild während der Wiedergabezeit fernzuhalten, soll dieses Schalten direkt vor dem Horizontalsynchronimpuls stattfinden, der jede Zeile beginnt. Das bedeutet, dass die Vorderkante des HorizontalimpiLses der vorhergehenden Zeile zum betätigen der Flip-Flop-Schaltung 83 verwendet, jedoch um fasst eine Zeilenperiode verzögert werden muss. Diese Verzögerung wird erreicht, indem jeder Horizontalsynchronimpuls verwendet wird, um den monostabilen Multivibrator zu betätigen, um einen Impuls mit einer Dauer zu erzeugen, die nur geringfügig kleiner als 1H ist. Wenn dieser Impuls differenziert wird, kann die Hirterkante durch den Detektor 82 ausgewählt und zur Steuerung der Arbeitsweise der Flip-Flop-Schaltung 83 verwendet werden.
Wie beiden vorherigen Schaltungen, kann es schwierig sein, einem einzigen monostabilen Multivibrator zu veranlassen, den notwendigen Ausgangsimpuls zu erzeugen, der einen Wert für mehr als 0,9H hat, während der andere Wert für weniger als 0,1H ist. Diese Notwendigkeit kann durch die Verwendung zweier monostabiler Multivibratoren in Kaskadenform vermieden werden. Der erste muss eine Zeitkonstante haben, welche bewirkt, dass er in Abhängigkeit von der Betätigung durch ein Horizontalsynchronsignal einen Impuls mit einer Dauer erzeugt, die grosser als 0,5H ist. Dann haben Aus-
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gleichimpise, die bei 0,5H entstehen, keine Wirkung auf den ersten monostabilen Multivibrator. Der erste monostabile Multivibrator kann beispielsweise einen Ausgangsimpuls haben, der eine Dauer von 0,7H hat. Dieser Impuls wird verwendet, um einen zweiten monostabilen Multivibrator zu betätigen, der einen betätigten Impuls erzeugt, der eine Dauer von etwas weniger als 0,3H hat, so dass der Gesamtbetrag von 0,7H und weniger als 0,3H zur notwendigen Zeitverzögerung führt, wenn der Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators durch die Differenzierschaltung 81 differenziert wird.
Wenn die Signale an den Wandlern 75a und 75b auf Band aufgezeichnet werden, erzeugen sie die in den Pig. 17a oder 17b gezeigten Muster. Der Unterschied zwischen diesen Mustern besteht darin, dass in Fig. 17a das Band 84 sich in der Richtung bewegt, die mit dem Pfeil C gezeigt ist, während sich die Wandler 75a und 75b in der Richtung bewegen, die durch den Pfeil el gezeigt ist, wobei eine Komponente in derselben Richtung wie der durch den Pfeil C gezeigten vorhanden ist. In Fig. 17B bewegt sich das Band in der selben Richtung, wobei jedoch sich die Wandler 75a und 75b in der entgegengesetzten Richtung bewegen, wie durch den Pfeil ά gezeigt, die eine Komponente entgegengesetzter Richtung des Pfeiles C hat.
Obwohl die Signale entlang Linearspuren 85a-85d in denFig. 17A und 17B aufgezeichnet werden, werden keine Signale überhaupt in der Hälfte der Zeilenintervalle aufgezeichnet, so dass die Aufzeichnungen als getrennte echattierte Blöcke gezeigt sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Blöcke miteinander in der erforderlichen Karomusterart nach der
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vorliegenden Erfindung ausgerichtet. Das Ausrichtungsverhältnis ist derart, dass X = 3 in der ersten Gleichung für die beiden Figuren 17A und 17B ist. Das Muster nach Pig. 17A kann aufgezeichnet werden, indem die Abtasttorschaltung 73 während abwechselnder Zeilenintervalle änfach ein- und ausgeschaltet wird. Dies führt nicht nur zur richtigen Abtastung für die erste Spur 85a, sondern für jede nachfolgende Spur 85b-85d. Das Muster nach Pig. 17B erfordert jedoch eine kompliziertere Schaltanordnung der in Fig. 8 gezeigten Art. Eine vereinfachte Ausführungsform dieser Schaltungsanordnung ist in Fig. 18 gezeigt. Diese Vereinfachung ist möglich, da das Gesamtsignal und nicht nur seine Chrominanzkomponenten geschaltet werden.
Die Elemente der Pig. 18, die den in Fig. 16 gezeigten Elementen gleich sind, sind mit ähnlichenBezugszeichen bezeichnet und müssen nicht mehr besehrieben werden. Die zusätzlichen Elemente weisen einen Synchronsignalseperator 86 auf, der mit der Eingangsklemme 70 verbunden ist und ein Signal einen monostabilen Multivibrator 87 zuführt. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 87 wird an eine Differenzierschaltung
88 angelegt, wobei der Ausgang dieser Schaltung wiederum mit einem Detektor 89 verbunden wird. Der Ausgang des Detektors
89 wird angelegt, um eine zweite Flip-Flop-Schaltung 90 zu steuern.
Die logische Kombination der Ausgangssignale aus den Flip-Flop-Schaltungen 83 bzw. 90 wird durch Signale und den Klemmen 83a der Flip-Flop-Schaltung 83 und der Klemme 90a der Flip-Flop-Schaltung 90 zu einer ersten N-UND-Schaltung 93 erhalten, welche das notwendige Abtastsignal erzeugt, das an die Abtasttorschaltung 73 angelegt werden soll. Die Ar-
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beitsweise der N-UND-Schaltungen 91, 92 und 93 ist genau die selbe wie die der N-UND-Schaltungen 31, 32 und 33 nach Pig. 8. Bezug kann auf die Pig. 9 für die Schaltwellenforraen genommen werden.
Die in den Fig. 17A und 17B gezeigten Aufzeichnungen werden mit dem Azimuthwinkel der Wandler 75a und 75b bei 90 gemacht, d. h. senkrecht zur Richtung der Spuren 85a - 85d. Da keine Signale in diesen Spuren vorhanden sind, die benachbart sind, kann der Schutzbandraum zwischen benachbarten Spuren auf 0 herabgesetzt werden, wobei die Spuren sogar im überlappenden Verhältnis vorliegen können. Die selben Aufzeichnungen können mit Wandlern 75a und 75b mit unterschiedlichen Azimuthwinkeln gemacht werden. Die dabei erhaltenen Aufzeichnungen sind wie die in den Pig. 19 und 20 gezeigten.Pig. 19 zeigt die Spuren 85a-85c, die geringfügig in Abstand voneinander liegen, so dass ein noch grösserer Schutzbandabstand zwischen benachbarten Spuren vorhanden ist, wobei jedoch Pig. 20 die Spuren 85a-85d, die sich praktisch überlappen. Der Unterschied in den Azimuthwinkeln der beiden Wandler zur Aufzeichnung der Spuren verwendet werden, muss selbstverständlich jenem der Azimuthwinkel der zur Wiedergabe der Spuren verwendeten Wandler gleich sein, wobei diese unterschiedlichen Azimuthwinkel zur Vermeidung der Aufnahme aus den falschen Spuren hilft.
Pig. 21 zeigt ein Gerät, das sich zur Wiedergabe von Signalen eignet, die entweder durch das Gerät nach Pig. 16 oder durch das Gerät nach Fig. 18 aufgezeichnet worden sind. Das Wiedergabegerät nach Pig. 21 weist eine Drehmagnetkopfanordnung 94 auf, die zwei Wandler 95a und 95b hat, welche dieselben wie die Wandler 75a und 75b der Fig. 16 und 18 sein können.
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In jedem Pall müssen die Wandler 95a und 951» die selben Azimuthwinkel wie die Wandler haben, die zur Aufzeichnung des Bandes verwendet wurden, dessen Wiedergabe durch das Wiedergabegerät nach Fig. 21 erfolgen muss. Der Ausgang der Wandler 95a und 95b ist mit dem Eingang einer Verzögerungsschaltung
98 und mit einer der feststehenden Klemme einer Steuershaltung 99 verbunden. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 98 ist mit der anderen feststehenden Klemme der Steuerschaltung
99 und der bewegliche Arm der Steueranaltung ist mit einem Begrenzer 100 verbunden. Der Ausgang des Begrenzers ist mit einem Frequenzdemodulator 101 verbunden und von dort wird das Signal an eine Ausgangsklemme 102 und an eine Horizontalsynchronsigniseperatorschaltung 103 angelegt. Der Ausgang des Synchronseperators 103 ist mit einem monostabilen Multivibrator 104 und der Ausgang dieser Schaltung ist wiederum mit einer Differenzierschaltung 105 verbunden. Der Ausgang der Differenzierschaltung 105 wird an einen Detektor 106 angelegt, wobei der Ausgang des Detektors angeschlossen wird, um die Flip-Flop-Schaltung 107 zu steuern.
Das Signal aus den Wandlern 95a und 95b ist auch mit einem Hüllkurvengleichrichter oder Detektor 108 verbunden. Der Ausgang des Hüllkurvengleichrichters 108 ist mit einer Differenzierschaltung 109 verbunden, wobei der Ausgang dieser Differenzierahaltung an einen Detektor 110 angelegt ist. Der Detektor ist wiederum mit einer Verzögerungsschaltung 111 verbunden, wobei das verzögerte Signal aus dieser Schaltung an die Flip-Flop-Schaltung 107 als Identifiziersignal angelegt wird.
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61460 3£
Nun wird die Arbeitsweise des Gerätes nach Fig. 21 in Verbindung mit den in den Fig. 22Ä-22K gezeigten. Wellenformendiagrammen beschrieben. Das inFig. 22A gezeigte Signal S21 ist das Gesamtsignal, das durch die Wandler 95a und 95b aufgenommen wurde, und nicht nur die Chrominanzkomponenten dieses Signals. Wie ersichtlich, ist dieses Signal nur während wechselweise Zeilenintervalle vorhanden. Dieses Signal wird sowohl an die Verzögerungsschaltung 98 und unmittelbar an die Steuershaltung 99 angelegt. Durch die Zeilenintervalle hindurch kommen, welcher das Signal S21 vorliegt, muss der Arm der Steuerschaltung 99 niit der Klemme verbunden werden, die unmittelbar mit den Wandlern 95a und 95b verbunden ist. Während wechselweiser Zeitintervalle, wenn kein Signal durch die Wandler 95a und 95b aufgefangen worden ist, muss der Arm der Steuerschaltung 99 mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung 98 verbunden werden, um das verzögerte Ebenbild des vorhergehenden Zeilenintervalls zu empfangen. Dieses Signal ist als S22 in Fig. 22B gezeigt. Die Kombination dieser beiden Signale am Arm der" Steuerschaltung 99 ist ein kontinuierliches Signal Sr>,, das in Fig. 22C gezeigt ist. Dieses Signal ist in dem Begrenzer 100 begrenzt und in dem Demodulator 101 demoduliert und an der Ausgangsklemme 102 zur Verbindung mit jeder beliebigen geeigneten Fernsehwiedergabevorrichtung zur Erzeugung eines Fernsehbildes verfügbar gemacht.
Die Wellenform des Signals an der Ausgangsklemme 102 ist in Fig. 22D als Signal S24 gezeigt. Dieses Signal wird an den Horizontalsynchroneeperator 103 angelegt, der die Horizontalsynchronsignale entnimmt, um eine Wellenform S2,- zu erzeugen, die in Fig. 22E gezeigt ist. Dieses Signal wird dann an den
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monostabilen Multivibrator 104 angelegt, um einen verhältnismässig langen Impuls bei der Erscheinung jedes horizontalen Synchronimpulses zu erzeugen, und die Wellenform Spg zu erzeugen, die in Fig. 22F gezeigt ist. Die Begrenzungen bei der Formung einer solchen Welle in einem einzigen Schritt wurde oben beschrieben, wobei es ersichtlich,ist, dass der monostabile Multivibrator 104 in zwei solche Multivibratoren geteilt werden kann, die in Kaskadenform verbunden sind.
Das . Ausgangssignal Spg des monostabilen Multivibrators 104 wird durch die Differenzierschaltung 105 differenziert und durch den Detektor 106 abgekappt, um eine Wellenform S27 zu erzeugen, die in Fig. 22G gezeigt ist, wobei sie eine Reihe von Impulsen aufweist, die seitlich gesteuert sind, um der Hinterkante jedes der langen Impulse zu entsprechen, die durch den monostabilen Multivibrator 104 erzeugt wurden. Diese Impulse werden dann an die Flip-Flop-Schaltung 107 angelegt, damit sie ihren Leitungszustand bei der Erscheinung jedes der Impulse S2~ umzukehren, wodurch eine Rechteckwelle S2g erzeugt wird, die in Fig. 22H gezeigt ist. Diese Welle ändert ihren Leitzustand synchron mit dem Horizontalsynchronintervall, jedoch nicht genau beim Erscheinen jedes horizontalen Synchronimpulses. Die Rechteckwelle S2g wird zur Steuerung der Steuerschaltung 99 verwendet, damit sie in der richtigen Weise leitend wird und das kontinuierliche Signal S2-, zu erzeugen, das in Fig. 22C gezeigt ist.
Um zu gewährleisten, dass die Flip-Flop-Schaltung 107 ein Ausgangssignal S2g erzeugt, das die richtige Polarität und nicht die umgekehrte Polarität hat, wird eine Identifizierschaltung verwendet. Diese Identifizierschaltung enthält den Hüllkurvengleichrichter oder Detektor, der die Anwesenheit von Signalen
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aus den Wandlern 95a und 95b während den Zeilenintervallen ermittelt, in welchen diese Signale aus dem Magnetband abgeleitet werden sollen. Der Ausgang des Hüllkurvengleichrichters oder Detektors ist durch die Signalwellenform Spn in Fig. 221 gezei$, wobei diese Wellenform durch die Differenziershaltung 109 differenziert und durch den Detektor 110 ermittelt wird, um eine Reihe von Impulsen S^0 zu erzeugen, die in Pig. 22J gezeigt und den Vorderkanten der Intervalle entsprechen, wenn Signale durch die Wandler 95a und 95b aufgenommen worden sind. Die durch die Wellenform S-^0 gezeigten Impulssignale werden geringfügig verzögert, um das in Fig. 22K gezeigt Signal S^1 zu bilden, wobei dieses Signal dann an die Flip-Flop-Schaltung 107 auf Identifiziersignal angelegt wird. Falls die Flip-Flop-Schaltung in dem richtigen Zeitverhältnis arbeitet, wird die Ankunft der Impulse S^1 den Leitzustand der Flip-Flop-Schaltung nicht umkehren. Falls andererseits die Flip-Flp-Sehaltung die falsche Polarität der Signale zur Steuerung der Steuerschaltung 99 erzeugt, wird die Ankunft des nächsten Impulses S,.. den Leitzustand der Flip-Flop-Schaltung umkehren. Wie zuvor in Verbindung mit Fig. 13 erwähnt wurde, wird im Falle, in welchem die Signale auf dem Band auf solche Weise aufgezeichnet worden sind, dass eine Umkehr des Leitzustands der Flip-Flop-Schaltung 107 beim Beginn jedes neuen Teilbildes erforderlich ist, dies durch den ersten Impuls S-^1 selbsttätig bewerkstelligt, der in dem neuen Teilbild erscheint.
Eine der Vorteile der vollständigen Unterbrechung des Videosignals während abwechselnder Zeilenintervalle besteht darin, dass der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen benachbarten Schrägspuren auf ein absolutes Minimum reduziert werden kann. Dies ist in Fig. 23 gezeigt, worin die benach-
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barten Spuren 85a - 85c völlig verschachtelt sind, so dass der Abstand von Mittelpunkt zti Mittelpunkt zwischen benachbarten Spuren 85a und 85b ist beispielsweise nur etwas grosser als die Hälfte der Breite jeder Spur.
In den oben beschriebenen Beispielen wird das Signal bei jedem zweiten Zeilenintervall abgetastet und dann aufgezeichnet. Es versteht sich jedoch, dass das Signal auch bei jedem dritten Zeilenintervall oder jedem vierten Zeilenintervall oder dergleichen abgetastet und dann aufgezeichnet werden kann.
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Claims (32)

  1. "^Patentansprüche
    Magnetbandaufnahme und/oder -wiedergabegerät bzw. System zur verbesserten Ausnutzung eines Magnetbandes zur Aufzeichnung eines Videosignals mit Zeilen- und Teilbildintervallen, gekennzeichnet durch
    (a) eine Abtasteinrichtung bzw. Torschaltung zum Abtasten wechselweieer, im wesentlichen gleicher Intervalle von zumindest ausgewählten Teilen des Videosignals und
    (b) durch eine Aufzeichnungseinrichtung, die verbunden ist, um das erhaltene abgetastete Signal zu empfangen und das abgetastete Signal in parallele Spuren auf dem Band auf solche Weise aufzuzeichnen, dass die Bereiche, in welchen die ausgewählten und aufgetasteten bzw. abgetasteten Teile in jeder Spur aufgezeichnet sind, mit ihren Kanten mit naheliegenden Kanten von Bereichen im wesentlichen ausgerichtet sind, in welchem die ausgewählten abgetasteten Teile nicht in der nächsten benachbarten Spur aufgezeichnet and.
  2. 2. Gerät bzw. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Videosignal ein Farbfernsehsignal ist, und dass das Gerät bzw. das System zusätzlich eine Auswahleinrichtung zum auswählen von Chrominanzkomponenten des Videosignals als die ausgewählten Teile aufweist, wobei die Auswahleinrichtung mit der Torschaltung bzw. Abtasteinrichtung verbunden ist, um ihr die ausgewählten Teile euzufuhren.
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  3. 3. Gerät bzw. System nach Anspruch 2, zusätzlich gekennzeichnet durch
    (a) eine Einrichtung für die Auswahl der Helligkeitssignale und
    (b) eine Einrichtung, durch welche das Helligkeitssignal mit der Aufzeichnungseinrichtung verbunden wird, um das Helligkeitssignal und die besagten gewissen Komponenten des Chrominanzsignals auf dem Band aufzuzeichnen.
  4. 4. Gerät bzw. System nach Anspruch 3» dadurch geleinzeichnet, dass die Einrichtung zum verbinden des Helligkeitssignals
    . mit der Aufzeichnungseinrichtung einen .Frequenzmodulator zum Modulieren einer Schwingung mit einer Frequenz, die höher ist als jene des Helligkeitssignals.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Frequenzumsetzer, der mit der Auswahleinrichtung verbunden ist, um die Chrominanzkomponenten in ein Frequenzband unterhalb des Frequenzbandes des frequenzmodulierten Oszillators umzusetzen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzmodulator mit der Torschaltung bzw. Abtasteinrichtung verbunden ist, so dass diese Einrichtung das frequenzumgesetzte Chrominanzsignal abtastet.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verbinden des gesamten Fernsehsignals mit der Abtasteinrichtung, wobei die ausgewählten Teile das Gesamtfernsehsignal aufweisen.
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    61460 ty$
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung wechselweise Zeienintervalle des Videosignals abtastet.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Videosignal Halbbildintervalle aufweist, wovon jedes aus zwei verflochtenen Teilbildern besteht, wobei die Abtasteinrichtung wechselweise Zedlenintervalle in der selben Ordnung für erste und zweite Teilbildintervalle und wechselweise Zeilenintervalle in der umgekehren Reihenordnung für dritte und vierte Teilbildintervalle abtastet.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Teilbild ein erstes Halbbild, und dass das dritte und vierte Teilbild ein zweites fS-bbild aufweist, und dass die Abtasteinrichtung Abtastsignale ohne Umkehr in dem ganzen Bildteil des ersten und des zweiten Teilbildes liefert.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilbild das letzte Teilbild eines ersten Halbbildes ist, und dass das zweite und das dritte Teilbild die beiden Teilbilder eines zweiten Halbbildes sind, und dass das vierte Teilbild das Anfangsteilbild eines dritten Halbbildes ist, wobei die Abtasteinrichtung die Reihenordnung der Abtastsignale beim Beginn jedes Teilbildes umkehrt.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass, das die Torschaltung bzw. die Abtasteinrichtung
    (a) eine Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Rechteck-
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    61460 t
    abtastsignals mit Ein- und Ausintervallen aufweist, wovon jedes einen der besagten 2eilenintervalle gleich ist,
    (b) eine Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten Rechteckwelleriabtastsignals mit Ein- und Ausintervallen aufweist, wovon jedes einen der Teilbildintervalle gleich ist,
    (c) eine erste N-UND-Schaltung zum Kombinieren des ersten und des zweiten Auftastsignales in einer Polarität aufweist,
    (d) eine zweite N-UND-Schaltung zum Kombinieren des ersten und des zweiten Abtaäbsignals in der entgegengesetzten Polarität aufweist, und
    (e) eine dritte N-UND-Schaltung aufweist, die mit der ersten und der zweiten N-UND-Schaltung verbunden ist, um die beiden ihrer Ausgangssignale zu kombinieren, um ein Endabtastsignal zu bilden und die ausgewählten Teile aufzutasten.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Torschaltung bzw» Abtasteinrichtung
    (a) eine Einrichtung zur Erzeugung eines kontinuierlichen Rechteckwellensignals mit einer Periode aufweist, die zwei der Horizontalzeilenintervalle entspricht und
    (b) eine Verzögerungseinrihtung vorgesehen ist, um die Vorderkanten und die Hinterkanten jeder Welle des Signals um eine vorbestimmte Zeit in bezug auf den Beginn jades Horizontalintervalls zu verzögern.
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    61460 *ff
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrichtung einen monostabilen Multivibrator aufweist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadruch gekennzeichnet, dass der monostabile Multivibrator zeitgesteuert ist, um Impulse zu erzeugen, welche einen Länge haben, die grosser ist als die Hälfte eines Horizontalzeilenintervalls, wobei eine Vorderkante mit dem Beginn jedes Horizontalzeilenintervalls im wesentlichen zusammenfällt.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungseinrichtung wie folgt aufweistj
    (a) eine Bandantriebseinrichtung zum Antreiben des Bandes in einer ersten Richtung während der Aufzeichnung,
    (b) einen Wandler und
    (c) eine Kopfantriebseinrichtung zum bewegen der Aufzeichnungskopfeinrichtung entlang der besagten Parallelspuren, wobei der Wandler die Breite jeder Spur bestimmt und die Einrichtung zum Antreiben des Bandes das Band relativ zum Wandler um einen Abstand bewegt, der so bemessen ist, dass der Abstand von Hittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen benachbarten Spuren nicht wesentlich grosser ist als die Breite einer der besagten Spuren.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von Mittelpunkt vonMittelpunkt zwischen (fen benachbarten Spuren der Breite einer der Spuren im wesentlichen gleich ist.
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    61460 HS
  18. 18. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt kleiner als die Breite einer der Spuren ist.
  19. .19. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler einen Luftspalt bildet, der im wesentlichen senkrecht zu jeder der Spuren verläuft.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler einen ersten Wandler mit einem Luftspalt in einem ersten Azimuthwinkel und einen zweiten Wandler aufweist, der einen Luftspalt in ehern zweiten Azimuthwinkel hat.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählten Teile für abwechselnde Zeilenintervalle abgetastet und die Bereiche benachbarter Spuren entsprechend der Gleichung :
    P cos θ = (x jj- )h
    versetzt sind, worin P der Abstand gleicher Punkte benachbarter Spuren gemessen in der Rüitung der Bewegung des Bandes, Θ der Winkel zwischen der Richtung der Bewegung und der Richtung der Spuren, h der.Abstand entlang der Spuren zur Aufzeichnung eines Zeilenintervalls und X eine ganze Zahl ist.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungseinrichtung eine Einrichtung zum Aufzeichnen der Spuren in einer Richtung mit einer Komponente
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    61460 HS
    in der Bewegungsrichtung des Bandes aufweist, und das X eine ungeradzahlige ganze Zahl ist.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungseinrichtung einer Einrichtung zum Aufzeichnen der Spuren in einer Richtung mit einer Komponente in der Bewegungsrichtung des Bandes aufweist,und dass X eine geradzahlige ganze Zahl ist.
  24. 24. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungseinrichtung eine Einrichtung zum Aufzeichnen der Spuren in einer Rihtung mit einer Komponente aufweist, die entgegengesetzt der Richtung der Bewegung des Bandes ist, und dass X eine geradzahlige ganze Zahl ist.
  25. 25. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnungseinrichtung eine Einrichtung zum Aufzeichnen der Spuren in einer Richtung mit einer Komponente aufweist, die der Richtung der Bewegung des Bandes entgegengesetzt ist,und da® X eine ungeradzahlige ganze Zahl ist.
  26. 26. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wiedergabeeinrichtung zum Abtasten der Spuren und zur Wiedergabe der darin aufgezeichneten Signale in einer bestimmten Reihenfolge.
  27. 27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinrichtung eine Prequenzdemodulatoreinrichtung aufweist.
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  28. 28. Gerät nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Umsetzen der Frequenz der wiedergegebenen ausgewählten !Teile.
  29. 29. Gerät nach Anspruch 26, dadurch, gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinrichtung wie folgt aufweist:
    (a) eine Einrichtung zur Verzögerung der Intervalle der wiedergegebenen Signale, in welchen die besagtten ausgewählten Teile erscheinen, um verzögerte Ebenbilder der wiedergegebenen Intervalle zu bilden, wobei die Dauer der Verzögerung ein ungeradzahliges Vielfaches eines der besagten Intervalle ist und
    (b) eine Einrichtung zum Kombinieren der wiedergegebenen Signale und der verzögerteiEbenbilder, um ein kontinuierliches Signal zu bilden.
  30. 30. Gerät nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen der ausgewählten Teile der wiedergegebenen Signale zu der Verzögerungseinrichtung nur während Intervalle, in welchen die wiedergegebenen Signale erscheinen.
  31. 31. Gerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Zuführen der ausgewählten Teile wie folgt aufweist:
    (a) einen Frequenzumsetzer,
    (b) eine Schwinungswelle für Schwingungen mit eher Frequenz, die derart ausgewählt ist, dass die wiedergegebenen Signale in eiiBand mit einer vorbestimmten Frequenz umgesetzt wird und
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    61460 κλ
    (c) eine Schaleinrichtung zum Verbinden des Oszillators mit dem Frequenzumsetzer nur während der Entstehung der besagten ausgewählten Teile.
  32. 32. Gerät nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch eine IdentifiEierschaltung, die verbunden ist, um Signale während der Entstehung der besagten ausgewählten Teile zu empfangen und die mit der Schaltenrihtung verbunden ist,um ein Steuersignal aus den besagten ausgewählten Teilen abzuleiten, um die Reihenfolge der Zeitsteuerung der Schalteinrichtung zu steuern.
    33· Gerät zur Wiedergabe eines Videosignals, das auf Magnetband in einer Reihe paralleler Spuren aufgezeichnet ist, wobei zumindest ausgewählte Teile der besagten Signale in intermittierenden Intervallen aufgezeichnet sind, die durch Intervalle gleicher Menge in Abstand voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät wie folgt aufweist:
    (a) einen Wandler zur ^Erzeugung aektrischer Wiedergabe Von Signalen, die in den Spuren aufgezeichnet sind,
    (b) eine Einrichtung zur Verzögerung der wiedergegebenen . schrittweisen Signale während einer Zeitspanne, die einen ungeraden vielfachen eines der besagten schrittweisen Intervalle gleich ist, um verzögerte Ebenbilder der wiedergebenen schrittweisen Signäe zu erzeugen und
    (c) eine Einrichtung zum Kombinieren der wiedergegebenen schrittweisen Signale in den verzögerten Ebenbildern.
    34· Gerät nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch
    (a) eine Schalteinrichtung, die synchron mit dem wiedergegebenen schrittweisen Signalen betätigt wird und
    (b) eine Einrichtung, die durch die wiedergegeben»echritt-
    - 48 309811/0691
    weisen Signale getrennt gesteuert wird,um die Reihenfolge der Betätigung der Schalteinrichtung zu steuern·
    35· Verfahren zur Erzielung einer verbesserten Ausnutzung des Bereiches des Magnetbandes zur Aufzeichnung eines Videosignals mit Zeilen- und Teilbildintervallen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ausgewählte Teile des besagten Signals abgetastet und das. abgetastete Signal in parallelen Spuren des Bandes aufgezeichnet ist,wobei die Lage der Bereiche, in welchen die ausgewählten abgetasteten Teile in jeder Spur aufgezeichnet sind, mit ihren Kanten mit den benachbarten Kanten von Bereichen im wesentlichen ausgerichtet sind, in veLchen die besagten ausgewählten abgetasteten Teile in der nächsten benachbarten Spur nicht abgezeichnet sind.
    Der Patentanwalt
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    so
    Leerseite
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