DE3404648A1 - Aufzeichnungssignal-erzeugungssystem fuer farbvideosignale - Google Patents

Aufzeichnungssignal-erzeugungssystem fuer farbvideosignale

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DE3404648A1 DE19843404648 DE3404648A DE3404648A1 DE 3404648 A1 DE3404648 A1 DE 3404648A1 DE 19843404648 DE19843404648 DE 19843404648 DE 3404648 A DE3404648 A DE 3404648A DE 3404648 A1 DE3404648 A1 DE 3404648A1
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    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/81Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded sequentially only

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Description

Auf ze ichnungssignal-Erz eugungs.s ystem
für Farbvideosignale
Beschreibung
'
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystem für Farbvideosignale, das vorzugsweise anwendbar
ist für eine Aufzeichnung mit hoher Dichte in einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät.
10
Es sind verschiedene magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte auf dem Gebiete der Videobandgeräte (VTR) und
ähnlichen magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten für die Aufzeichnung von Informationssignalen mit
hoher Dichte bekannt.
So wird beispielsweise bei einem magnetischen Aufzeichnungsund Wiedergabegerät, das einen magnetischen Aufzeichnungsträger, insbesondere ein Magnetband verwendet, Gebrauch gemacht von zwei Lese- und Schrei'bköpf en, von denen jeder
einen Kopfspalt aufweist, dessen Position in Längsrichtung unter einem kleinen Winkel (t6-7 Grad) bezüglich der Richtung senkrecht zur Erstreckung einer Spur auf dem Magnetband geneigt ist. Dies heißt, daß die zwei Lese- und
Schreibköpfe Kopfspalte aufweisen, die bezüglich des Azimuthwinkels voneinander verschieden sind. Die Köpfe tasten in unerwünschter Weise auch benachbarte Spuren auf dem
Magnetband ab, die Wiedergabe von Information aus den benachbarten Spuren, d.h. ein Übersprechen, wird jedoch auf-
grund des sogenannten Azimuthverlustes, der sich aus der
magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabetheorie ergibt,
auf ein Minimum reduziert. Hierdurch fällt das bisher vorgesehene Sicherheitsband zwischen zwei benachbarten Spuren weg, so daß Information auf dem Magnetband mit einer hohen Dichte aufgezeichnet werden kann.
Bei dem zuvor beschriebenen Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem, das den Azimutheffekt verwendet, wird die Wiedergabe von Information aus benachbarten Spuren aufgrund des
Azimuthverlustes so lange auf ein Minimum reduziert als 5
die aufgezeichneten Signale eine verhältnismäßig kurze Wellenlänge besitzen, d.h. daß sie einem Hochfrequenzband angehören. Dies beseitigt ein Schwebungsproblem bei den wiedergegebenen Bildern, das sonst durch in benachbarten Spuren aufgezeichnete Signale in einem Hochfrequenzband hervorgerufen werden kann. Besitzen jedoch die aufgezeichneten Signale eine verhältnismäßig große Wellenlänge, d.h. daß sie einem Niederfrequenzband angehören, in dem der Azimuthef fekt unzureichend ist, dann erscheinen Signale aus benachbarten Spuren in einem wiedergegebenen Signal als
Übersprechen. Ist das magnetisch aufzuzeichnende und wiederzugebende Signal beispielsweise durch Multiplexen eines frequenzmodulierten Leuchtdichtesignals erzeugt, das ein Hochfrequenzband einnimmt, sowie einer Version eines Trägerfarbsignals, das in eine Frequenz unterhalb des'Fre-
quenzmodulationsbandes (FM-Band) des Leuchtdichtesignals
umgesetzt worden ist, dann kann kein Azimutheffekt für das'in das Niederfrequenzband umgesetzte Trägerfarbsignal erwartet werden, so daß sich nur eine unvollständige Beseitigung des Übersprechens ergibt. 25
Zur Lösung des vorstehend diskutierten Problems ist ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät vorgeschlagen worden, das ein sogenanntes "Trägerversetzungssystem" verwendet, bei dem die Frequenz des Trägerfarbsig-
nals so gewählt ist, daß sich eine Verschachtelung in aufeinanderfolgenden Spuren ergibt (vergleiche Japanische Offenlegungsschrift 50-34419/1975). Ferner ist ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät bekannt, das das sogenannte "PI-System" verwendet, bei dem die Phase
des Trägerfarbsignals in einer Spur für jede horizontale
Abtastperiode 1H um i80° verändert wird (vergleiche Japanische Offenlegungsschrift 50-42733/1975). Ferner ist ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät bekannt, bei dem das sogenannte "PS"(Phasenschiebungs-)-System" angewandt wird, bei dem die Phase des Trägerfarbsignals um 90° für jeweils ein 1H gedreht und die Drehrichtung von Spur zu Spur gewechselt wird (vgl. Japanische Offenlegungsschrift 52-48919/1977 ). Diese Ausführungsformen sind inzwischen weltweit bekannt.
Das zuvor erwähnte Problem besteht darin, daß bei den verschiedenen bekannten Systemen eine wünschenswerte Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Farbvideosignals nicht erreicht werden kann, wenn nicht das Farbvideosignal für
ein Farbfernsehsystem paßt, bei dem ein Leuchtdichtesignal und ein Trägerfarbsignal unter Benutzung des Frequenzbandes des Leuchtdichtesignals gemultiplext sind, d.h. für das NTSC(National Television System Committee )-System oder das PAL (Phasen-Alternierungszeilen)-System. Bei dem SECAM (Sequentiel ä Memoire)-System beispielsweise besteht das Farbvideosignal aus einem Leuchtdichtesignal und Farbsignalen, die in einer FM-Signal-Betriebsart sind. Somit hat die FM-Welle der Farbsignale, auch wenn die Aufzeichnung und Wiedergabenach Verschiebung in einen N iod er f requenzbe-
reich erfolgte, keine horizontale Korrelation. Es zeigt
sich somit, daß auch die zuvor beschriebenen verschiedenen Systeme das Übersprechen zwischen benachbarten Spuren nicht vollständig beseitigen können. Abgesehen von den noch später in der Beschreibung diskutierten Problemen, die zu der 30
vorliegenden Erfindung führten, kann ein derartiges Problem durch Aufzeichnung eines Farbvideosignals gelöst werden, dessen Leuchtdichtesignal und Farbsignale zeitmultiplexiert sind.
Heutzutage ist die Zeitachse eines Signals sehr einfach unter Verwendung von Halbleitervorrichtungen verstellbar.
Dies hat die Übertragung und Aufzeichnung eines Farbvideosignals mit einer spezifischen Betriebsart gefördert, bei der ein Leuchtdichtesignal und bezüglich der Zeitachse komprimierte Farbsignale seriell auf der Zeitachse angeordnet sind. Wie in der Technik allgemein bekannt, kann in dem NTSC-Farbfernsehsystem ein Farbvideosignal ein enges Frequenzband einnehmen, wobei von dem Vorteil einer Eigenart des menschlichen Auges Gebrauch gemacht wird, das wesent- IQ lieh weniger auf eine Farbdifferenz in einem schmalen Bereich auf dem Schirm anspricht als auf eine Helligkeitsdifferenz in einem derartigen Bereich. Bei dem Farbfernsehsystem der japanischen Norm, die dem- NTSC-System entspricht, stellt das Leuchtdichtesignal eine Helligkeitsinformation in einem Frequenzbereich von 0-4 MHz dar, während die Farbinformation darstellenden Farbsignale 1,5 MHz für ein Breitbandsignal (I-Signal) und 0,5 MHz für ein Schmalbandsignal (Q-Signal) einnehmen. Auch werden das Leuchtdichtesignal und die Farbsignale in einer Betriebsart gehalten,
2Q die es ermöglicht, daß sie innerhalb einer effektiven horizontalen Abtastperiode in einer horizontalen Abtastperiode IH voneinander getrennt werden können, die den vorbestimmten Abtastnormen entspricht.
In einer horizontalen Abtastperiode 1H ist die effektive horizontale Abtastperiode, für die das Leuchtdichtesignal und das Farbsignal koexistent sind, und eine horizontale Austastperiode, die kürzer als die tatsächliche horizontale Abtastperiode ist und ein Horizontalsynchronisa-
3q tionssignal enthält, seriell, d.h. hintereinander auf der Zeitachse angeordnet. Deshalb kann eine Zeitteilungs-Multiplexierung des Leuchtdichtesignals und der Farbsignale erhalten werden, wenn eines von diesen, das trennbar in einer effektiven Horizontalabtastperiode koexistent ist, in die effektive Horizontalabtastperiode und das andere nach Zeitachsenkompression in eine Austastperiode gelegt
wird . Bei der Zeitteilungsmultiplexierung eines Leuchtdichtesignals und von Farbsignalen ist es wünschenswert für eine effiziente Bandausnützung und aus anderen Ge-Sichtspunkten, daß die Farbsignale, die ein engeres Frequenzband als das Leuchtdichtesignal einnehmen, bezüglich der Zeitachse komprimiert werden, damit sie zu Farbsignalen werden, deren eingenommenes Frequenzband im wesentlichen das gleiche ist als dasjenige des Leuchtdichtesignals, und sie in einer horizontalen Austastperiode angeordnet werden. Die beiden Farbsignale werden alternierend mit dem Leuchtdichtesignal bei jedem Intervall einer horizontalen Abtastperiode zeitteilungsmultiplexiert, wobei das multiplexierte Signal ein sogenanntes zeitsequentielles Signal 1St*
Bei dem Farbvideosignal mit der zuvor beschriebenen Form wurden das Leuchtdichtesignal und die Farbsignale zeitteilungsmultiplexiert und sie existieren somit niemals
gleichzeitig und beeinträchtigen sich auch niemals gegen- Λ U
seitig. Bezüglich der Energieverteilung sind sowohl das Leuchtdichtesignal als auch die Farbsignale im Niederfreqenzbereich groß und klein im Hochfrequenzbereich, was sie für eine Frequenzmodulation geeignet macht. Ferner
kann das entsprechende Farbvideosignal während einer Auf-25
zeichnungs- oder Wiedergabeoperation auf einem Aufzeichnungsträger verglichen mit den einen Farbhilfsträger verwendenden NTSC- oder Pal-Systemen nur eine minimale Zeitachsenschwankung haben. Auch iet in einem zwei Köpfe mit
Azimuthwinkeln verwendenden System keine Maßnahme gegen 30
Übersprechen erforderlich, da das Farbsignal niemals in dem Niederfrequenzbereich auftritt, der des öfteren von Übersprechen betroffen ist.
Fig. 1 zeigt eine beispielsweise Signalform eines Farb-35
Videosignals mit einem in einer effektiven horizontalen Ab-
tastperiode angeordneten Leuchtdichtesignal und bezüglich der Zeitachse komprimierten Farbsignalen in einer Horizontalaustastperiode, wie dies zuvor beschrieben wurde. Das gezeigte Farbvideosignal wird durch Zeitteilungsmultiplexieren eines Leuchtdichtesignals und komprimierter Farbsignale erzeugt, wobei die effektive horizontale Abtastperiode 52μΞ des CCIR (International Radio Consultive Committee )-Signals auf 5Ous abgeändert wurde, mit 625 Abtastzeilen, einer Verschachtelungsabtastrate von 2, und 25 Bildern pro Sekunde (50 Halbbilder pro Sekunde).
In Fig. 1 ist eine horizontale Abtastperiode 64us und die effektive horizontale Abtastperiode, in der ein Leucht-
Ί,- dichtesignal angeordnet ist, 50μΞ. Die Horizontalaustastperiode ist Ι4μ5, in der innerhalb 4με .ein Horizontalabtastsignal und ein Gleichspannungspegel als Farbbezugswert und während ΙΟμε die komprimierten Farbsignale angeordnet sind. Die mit dem Leuchtdichtesignal zu multiplexierenden Farbsignale sind als Signale (R-Y)c und (B-Y)c bezeichnet und stellen komprimierte Versionen der Farbdifferenzsignale (R-Y) bzw. (B-Y) dar.
Das Farbvideosignal gemäß Fig. 1 ist in einem magnetischen oc- Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, wie bekannt, verwendbar.
Wie zuvor beschrieben, dient bei dem Farbvideosignal der Fig. 1 eine ^s-Periode zur Unterbringung eines Horizontalsynchronisiersignals und eines Gleichspannungspegels
für einen Farbbezugswert innerhalb der Horizontalaustastperiode, während Farbsignale mit einer Dauer von 50 Mikrosekunden zu den Signalen (R-Y)c und (B-Y)c mit einer Dauer von ΙΟμβ komprin rt wurden. Somit ist die effektive ho-
„^ rinzontale Abtastperiode 50μ3, was der Differenz zwischen ob
einer horizontalen Abtastperiode von 64 Mikrosekunden und
den genannten (10 + 4) με entspricht.
Ein Problem bei dem vorgeschlagenen Farbvideosignal besteht darin, daß die effektive Horizontalabtastperiode 5
wie erwähnt 50μΞ ist, und damit 2 \xs kurzer als die ursprüngliche effektive horizontale Abtastperiode in dem CCIR-Signal von 52μΞ, so daß das Informationssignal für die Dauer von 2 \xs weggelassen wird. Während dieses Problem durch Zeitachsenkompression des Leuchtdichtesignals als auch der Farbsignale gelöst werden könnte, ergibt sich eine Schwierigkeit bei der Komprimierung des Leuchtdichtesignals, da es ein Breitbandsignal· ist und die Anordnung kostenaufwendig und kompliziert wird.
Obgleich ein derartiges Farbfernsehsignal ferner zwei unterschiedliche Arten von Farbsignalen aufweist, die zeilensequentiell über die Zeitachse angeordnet sind, enthält es keinerlei Farbsignalunterscheidungsdaten (Farb-
diskrimierungssignal) auf Horizontalabtastperiodenbasis. 20
Somit wird durch beliebige Störungen in dem Signal die
Signalverarbeitung unzureichend. Dies trifft auch beispielsweise für das SECAM-System zu, bei dem in einer Vertikalaustastperiode Farbsignalunterscheidungsdaten angeordnet sind.
25
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein neues und zweckmäßiges Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystem für ein Farbvideosignal anzugeben, mit dem die bisher
noch ungelösten Probleme gelöst werden und das in einfacher 30
Weise ein Farbvideosignal für ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät erzeugt.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein ganz allgemein verbessertes Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystem für ein 35
Farbvideosignal anzugeben.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besitzt ein Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystem für ein Farbvideosignal Horizontalabtastperioden, von denen jede c eine effektive Horizontalabtastperiode und eine Horizontal· Austastperiode aufweist, die seriell bezüglich der Zeit angeordnet sind, wobei ein Leuchtdichtesignal in der effektiven Horizontalabtastperiode untergebracht ist. Das System weist auf: einen ersten Signalgenerator zum Trennen eines zusammengesetzten Farbvideoeingangssignals, um das
Leuchtdichtesignal und ein zeilensequentielles Signal zweier Farbdifferenzsignale zu erzeugen, das eine Dauer gleich derjenigen der effektiven Horizontalabtastperiode hat, einen zweiten Signalgenerator zum Erzeugen komprimierter Farbsignale durch Komprimieren des zeilensequentiellen Signals bezüglich der Zeitachse in einem vorbestimmten Verhältnis , einen dritten Signalgenerator zum Positionieren der komprimierten Farbsignale in der Horizontalaustastperiode und zum Zeitteilungsmultiplexieren des Leuchtdich- ^n tesignals und der komprimierten Farbsignale, um ein zeitteilungsmultiplexiertes Signal des Leuchtdichtesignals und der komprimierten Farbsignale zu erzeugen, einen vierten Signalgenerator zum Erzeugen einer Vielzahl von Burst-Pilotsignalen, von denen jedes von den komprimierten Farb-2F. Signalen in der Horizontalaustastperiode trennbar ist und mit dem anderen zu einem Intervall einer Horizontalabtast-Periode alterniert, einen fünften Signalgenerator zum überlagern der Burstpilotsignale auf dem zeitgeteilten Multiplexsignal,und einen sechsten Signalgenerator zum Erzeugen eines Aufzeichnungssignals durch Frequenzmodulieren ου
eines Trägers mit einer vorbestimmten Frequenz mit dem überlagerten Signal.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besitzt ein Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystem für 35
ein Farbvideosignal Horizontalabtastperioden, von denen
jede eine effektive Horizontalabtastperiode und eine Horizontalaustastperiode besitzt, die seriell auf einer Zeitachse angeordnet sind, sowie eine Vertikalaustastperiode g mit einem Synchronisiersignal und einem Leuchtdichtesignal in der effektiven Horizontalperiode, wobei das Leuchtdichtesignal in der effektiven Horizontalabtastperiode angeordnet ist. Das System weist auf einen ersten Signalgenerator zum Trennen eines zusammengesetzten Farbvideoeingangssig-
iQ nals, um das Leuchtdichtesignal und ein zeilensequentielles Signal zweiter Farbdifferenzsignale zu erzeugen, das eine Dauer gleich derjenigen der effektiven Horizontalabtasterperiode hat, einen zweiten Signalgenerator zum Erzeugen komprimierter Farbsignale durch Komprimieren des
,g zeilensequentiellen Signals bezüglich der Zeitachse in einem vorbestimmten Verhältnis, einen dritten Signalgenerator zum Positionieren der komprimierten Farbsignale in der Horizontalaustastperiode und zum Zeitteilungsmultiplexieren des Leuchtdichtesignals und der komprimierten Farbsignale,
2Q um ein zeitteilungsmultiplexiertes Signal des Leuchtdichtesignals und der komprimierten Farbsignale zu erzeugen, einen vierten Signalgenerator zum Erzeugen einer Vielzahl von Burst-Pilotsignalen in der Horizontalaustastperiode trennbar ist und mit dem anderen zu einem Intervall einer
2c Horizontalabtastperiode alterniert, eine fünfte Signalgeneratorvorrichtung zum Überlagern der Burst-Pilotsignale und des Synchronisationssignals auf das Zeitteilungsmultiplexsignal in der Vertikalaustastperiode,und einen sechsten Signalgenerator zum Erzeugen eines Aufzeichnungssignals
on durch Frequenzmodulieren eines Trägers mit einer vorbestimmten Frequenz mit- dem überlagerten Signal.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Signalform eines bekannten Farbvideosignals ,
- A'
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystems für ein Farbvideosignal gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
5
Fig. 3a, 3b, 4a-4c und 5a-5d Signalformen eines Farbvid'eo-
signals gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung, wie sie bei der Erfindung anwendbar ist, und
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer beispielsweisen
Wiedergabeanordnung, wie sie bei der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
Obwohl das Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystem für ein 20
Farbvideosignal gemäß der vorliegenden Erfindung die verschiedensten technischen Ausgestaltungen haben kann, die abhängen von der' Umgebung und den Erfordernissen der Verwendung, wurde eine erhebliche Anzahl der hier gezeigten
und beschriebenen Ausführungsbeispiele hergestellt, ge-25
prüft und verwendet und alle haben sich als äußerst zufriedenstellend bewährt.
Fig. 2 zeigt ein Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 30
Ein zusammengesetztes Videosignal wird über einen Eingang 10 an einen Decodierer 12 gelegt. Aus diesem ankommenden Farbvideosignal erzeugt der Decodierer 12 ein Leuchtdichte signal Y, ein zeilensequentielles Signal, das aus zwei
Farbsignalen besteht, denen jedes ein Farbbezugs-Gleich-35
spannungspegel vorausgeht (z.B. zwei Farbdifferenzsignale
- 0-
(R-Y und (B-Y)), Synchronisiersignale und ein Farbsignal-Diskriminationsirapulssignal. Das Leuchtdichtesignal Y wird an einen Anschluß 14, das zeilensequentielle Signal der zwei Farbsignale an einen Anschluß 16, das Synchronisiersignal an einen Anschluß 18 und das Farbsignal-Diskriminationsimpulssignal an einen Anschluß 20 angelegt.
Wenn das an den Decodierer 12 angelegte zusammengesetzte Farbvideosignal eine Form hat, bei der zwei Farbsignale und ein Leuchtdichtesignal im Frequenzband des letzteren multiplexiert sind, wie dies bei dem zusammengesetzten Farbvideosignal des NTSC-Systems der Fall ist, trennt der Decodierer 12 das Videosignal in ein Leuchtdichtesignal
2g und ein Trägerfarbsignal (in der Beschreibung auch Farbträgersignal bezeichnet). Das Leuchtdichtesignal wird an den Anschluß 14 angelegt. Das Trägerfarbsignal wird synchron detektiert und dann mittels einer Matrixschaltung in dem Decodierer 12 verarbeitet, so daß sich zwei Farbsignale,z.B. zwei Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) ergeben. Diese Farbsignale werden an den Anschluß 1-6 als ein zeilensequentielles Signal angelegt, wobei jedem Farbsignal ein Farbbezugsgleichspannungspegel vorausgeht. Synchronisiersignale, wie die Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale, werden von dem Leuchtdichtesignal abgetrennt und an den Anschluß 18 angelegt. Ferner kann das Farbsignal-Diskriminationsimpulssignal, das von dem Decodierer abgegeben wird, bestimmen, welches der Farbsignale am Anschluß 16 anliegt. Wenn, wie im Falle des SECAM-Systems,
QO das zusammengesetzte Farbvideosignal aus einer frequenzmodulierten Welle eines zeilensequentiellen Signals zweier Farbsignale und einem Leuchtdichtesignal besteht, trennt der Decodierer 12 das Videosignal in ein Leuchtdichtesignal und eine frequenzmodulierte Welle eines zeilensequenten Signals zweiter Farbsignale. Dann legt der Decodierer 12 das Leuchtdichtesignal an den Anschluß 14, frequenz-
-*r
-/6
demoduliert das frequenzmodulierte Signal, um das sich ergebende zeilensequentielle Signal der zwei Farbsignale an den Anschluß 16 anzulegen (wobei jedem Farbsignal ein Farb-
_ bezugsgleichspannungspegel vorausgeht), liefert Horizontal-, ο
Vertikal-und andere Synchronisiersignale, nach deren Abtrennung von dem Leuchtdichtesignal an den Anschluß 18 und erzeugt ein Unterscheidungsimpulssignal zum Bestimmen, welches der Farbsignale an dem Anschluß 16 anliegt und legt das Impulssignal an den Anschluß 20. Der Decodierer 12 kann z.B. -eine Vorrichtung von MATHUSHITA AN5630 sein. Falls erwünscht, kann der Decodierer 12 ersetzt werden durch einen Signalgenerator, der so aufgebaut ist, daß er ein Leuchtdichtesignal, ein zeilensequentielles aus zwei
Signalen aufgebautes Signal, Synchronisiersignale und ein 15
Diskriminations- oder Unterscheidungsirapulssignal erzeugt.
Das am Anschluß 14 des Decodierers 12 auftretende Leuchtdichtesignal Y wird zu einem zeitgeteilten Multiplexer (Schaltkreis) 22 geleitet. Das zeilensequentielle Signal der beiden Farbsignale (nachstehend ein zeilensequentielles Signal aus (R-y) und (B-Y)-Signalen) wird dem Multiplexer 22 über einen Zeitachsenkompressor 24 zugeleitet. Ein Beispiel des Ausgangssignals des Multiplexers 22 ist
in Fig. 3a gezeigt. Gemäß Fig. 3a umfaßt das zeitgeteilte 25
Signal das Leuchtdichtesignal in einer effektiven 52μ3-Ηο-rizontal-Abtastperiode einer ö^s-Horizontalabtastperiode und den 1,6us-Farbbezugsgleichspannungspegel und das komprimierte 10,4ys-Farbsignal (R-Y)c oder (B-Y)c in einer 12ps-Horizontalaustastperiode. Das Farbsignal (R-Y)c oder
(B-Y)c wurde mittels des Kompressors 24 durch Komprimierung eines 52ys-Farbsignals im Verhältnis 1 : 5 erstellt. Der Multiplexer 22 wird durch ein an seine Klemme 28 von einem Steuerimpulsgenerator 26 angelegtes Steuersignal gesteuert. Unter Ansprechen auf das Steuersignal läßt der Multiplexer 22 selektiv das Leuchtdichtesignal Y und die
-J*
komprimierten Farbsignale (R-Y)c und (B-Y)c durch. Das sich ergebende Signal enthält diese Signale in serieller Anordnung, d.h. hintereinander auf der Zeitachse und wird
an einen Addierer 30 angelegt. Der Steuerimpulsgenerator 5
26, dem die Synchronisiersignale vom Anshcluß 18 des Decodierers 12 und das Diskriminationsimpulssignal vom Anschluß 20 zugeführt werden, erzeugt verschiedene Steuersignale einschließlich der Steuerimpulse für den Multiplexer 22 und Steuersignale für einen Schalter (32), eine Torschaltung 34 und dergleichen, wie dies noch beschrieben wird.
Der Kompressor 24 kann eine beliebige gewünschte Ausführung haben und beispielsweise eina ladungsgekoppelte Vor-15
richtung (CCD) anwenden, etwa die Vorrichtung MATSUSHITA MN8O28), um das Eingangssignal als ein Analogsignal zu komprimieren. Er kann auch so aufgebaut sein, daß er das Eingangssignal in ein Digitalsignal mittels eines Analog-/
Digitalwandlers (z.B. RCA 33OOD) umwandelt und dann das 20
digitale Signal unter Verwendung eines Digitalspeichers (z.B. INTEL 2149M) komprimiert. Bei Verwendung eines Digitalspeichers zur Zeitachsenkompression kann zur Umwandlung des Digitalsignals in ein Analogsignal ein Digital-/
Analogwandler verwendet werden. In diesem Zusammenhang ist 25
es wünschenswert, eine CCD- oder ähnliche Vorrichtung als Zeitachsenkompressor für die Zeitachsenkompression zu verwenden, um den Aufbau zu vereinfachen. Die Zeitachsenkompressionsschaltung 24 und eine Zeitachsenexpansionsschaltung, die noch beschrieben wird, sind miteinander dahingehend identisch, daß eine Zeitachsenumwandlung durch Schalten der Wiederholungsfrequenz eines einer CCD-Vorrichtung oder einem Digitalspeicher zugeführten Taktsignals bewirkt wird.
Gemäß Fig. 2 erzeugt ein Taktsignalgenerator· 36 ein Taktsignal Pc1 mit einer niedrigen Wiederholungsfrequenz sowie
ein Taktsignal Pc„ mit einer hohen Wiederholungsfrequenz, die in einem vorbestimmten Verhältnis zu der Wiederholungsfrequenz des Taktsignals Pc1 steht. Die Taktsignale Pc1 und Pc2 werden dem Schalter 32 zugeführt. Der Taktsignalgenerator 36 weist beispielsweise eine Schaltung mit phasenverriegelter Schleife (PLL) auf, damit die Taktsignale Pc1 und PCp mit vorbestimmten Wiederholungsfrequenzen unter Ansprechen auf ein Horizontalsynchronisiersignal erzeugt werden, das an der Klemme 18 des Decodierers 12 auftritt.
Das Wiederholungsfrequenzverhältnis zwischen den Taktsignalen Pc1 und PCp des Taktsignalgenerators 36 wird entsprechend dem dem Kompressor 24 zugeordneten Kompressionsverhältnis und dem der Zeitachsenexpansionsvorrichtung 15
zugeordneten Expansionsverhältnis bestimmt. Nimmt man an, daß das Kompressionsverhältnis wie zuvor beispielsweise angegeben, 5 : 1 ist und daß das Horizontalsynchronisiersignal des zusammengesetzten Farbvideosignals, das die
Farbsignale enthält, eine Wiederholungsfrequenz fH be-20
sitzt, dann kann die Wiederholungsfrequenz des Taktsignals Pc1 mit 80 fH und diejenige des Taktsignals Pc5 mit 400 ,fH gewählt werden, damit das Kompressionsverhältnis des Kompressors 24 bzw. das Expansionsverhältnis der Expansionsvorrichtung 80:400 = 1:5 ist.
Nimmt man an, daß die Wiederholungsfrequenz fH des Horizontalsynchronisiersignals 15,625 KHz ist, dann ergeben sich die Wiederholungsfrequenzen der durch 80 fH und 400 fH dargestellten Taktsignale Pc1 und Pc? als 1,25 MHz
dl) Xc.
bzw. 6,25 MHz. Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung soll deshalb unter der Annahme beschrieben werden, daß das an dem Eingang 10 ankommende zusammengesetzte Videosignal ein Horizontalsynchronisiersignal enthält,
dessen Wiederholungsfrequenz fH 15,625 KHz ist, d.h. daß 35
die Horizontalabtastperiode 64ps ist. Das Kompressions-
verhältnis (und Expansionsverhältnis) der Farbsignale sei 5. Es sei auch angenommen, daß bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Kompressor 24 (und die Expansionsvorrichtung) eine 67-Stufen-CCD-Vorrichtung aufweist.
Von den zwei vom Taktsignalgenerator 36 abgegebenen Taktsignalen Pc1 und Pep wird das Taktsignal Pc1 mit der niedrigeren Wiederholungsfrequenz durch den Schalter 32 für ,Q eine Periode ausgewählt, die eine Dauer von 53,6 μδ besitzt (Fig. 4b) und das Signal wird an die 67 Stufen-CCD-Vorrichtung angelegt. Für die Periode von 10,4μ3 gemäß Fig. 4b wird das andere Taktsignal Pc_ mit der höheren Wiederholungsfrequenz der 67-Stufen-CCD-Vorrichtung über den Schalter zugeführt, der als Kompressor 24 verwendet wird. Eine derartige Arbeitsweise des Schalters 32 wird durch ein Steuersignal Psw bewirkt, das dem Schalter 32 vom Steuerimpulsgenerator 26 zugeführt wird.
9n Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich, daß das Farbsignal (R-Y) oder (B-Y) vom Kompressor 24 dem Multiplexer 22 als ein 5:1 komprimiertes Farbsignal (R-Y)c oder (B-Y)c zugeführt wird, wobei bewirkt wird, daß die 67-Stufen-CCD-Vorrichtung unter Ansprechen auf das Taktsignal Pc1 die beiden Signale speichert, die als Summe der effektiven 52μs-Horizontalabtastperiode und des 1,6μ3-Ρ3^- bezugsgleichspannungspegels, d.h. von 53,6μ3 erscheinen. Das Taktsignal Pc? wird dann angelegt, um das Farbsignal aus der CCD-Vorrichtung als ein SIfrial abzugeben, dessen
__ Dauer 10,4μ3 ist.
Die am Anschluß 16 des Decodierers 12 abgegebenen zeilensequentiellen Farbsignale sind in Fig.4a und das Steuersignal Psw für den Schalter 32 ist in Fig. 4b gezeigt. Die Dauer der beiden unterschiedlichen Taktsignale Pc1 und Po«, die vom Kompressor 24 über den Schalter 32 abgegeben
werden, sind in Fig. 4c dargestellt.
Der Multiplexer 22 führt eine Schaltoperation durch, derart,
daß das Leuchtdichtesignal Y und das komprimierte Farbsig-5
nal (R-Y)c oder (B-Y)c, die von dem Kompressor 24 abgegeben werden, seriell, d.h. hintereinander bezüglich der Zeitachse in einer Form gemäß Fig.3a angeordnet sind. Der Schaltvorgang wird durch das an den Anschluß 28 vom Steuerimpulsgenerator 26 angelegte Steuersignal gesteuert, wie dies zuvor erwähnt wurde. Eine beispielsweise Signalform gemäß Fig. 3 stellt das multiplexierte Ausgangssignal des Multiplexers dar und besitzt eine 52μs-Horizontalabtastperiode und eine effektive Horizontalabtastperiode, die
identisch ist mit der ursprünglichen effektiven Horizon-15
talabtastperiode des CCIR-Signals. Das multiplexierte Ausgangssignal gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt jedoch keinerlei Horizontalsynchronisiersignal in seiner Horizontalaustastperiode.
Nun ist bei einem zeitteilungsmultiplexierten Signal in
der Form, bei der ein Leuchtdichtesignal in einer effektiven Horizontalabtastperiode und komprimierte Farbsignale in einer Horizontalaustastperiode auftreten, ein Synchronisiersignal zur ursprünglichen Synchronisation und zur 25
Dehnung der Zeitachse der komprimierten Farbsignale notwendig, um die ursprünglichen Farbsignale wieder herzustellen. Somit ist ein zeitgeteiltes Multiplexsignal, dem ein Synchronisiersignal fehlt, wie es in Fig.3a gezeigt
ist, unzweckmäßig.
30
Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystem erscheinen zwei unterschiedliche Arten von Burst-Pilotsignalen alternierend alle zwei Horizontalabtastperioden. Jedes der Pilotsignale ist Signalen überlagert, 35
von diesen jedoch trennbar, die in der Horizontalaustast-
-yr-
Periode vorhanden sind. Somit dienen die Pilotsignale zur Anzeige von Positionen der Horizontalaustastperioden (Positionen der Horizontalsynchronisiersignale) und zum Identifizieren zweier Farbsignale, die zeilencequentiell angeordnet sind. Fig. 3b zeigt Burst-Pilotsignale Sp1 und Sp2, die dem zeitgeteilten Multiplexsignal gemäß Fig. 3a zu überlagern sind. Die Pilotsignale Sp1 und Sp2 haben unterschiedliche Frequenzen, von denen jede ein ungerades ,Q Vielfaches von 1/4 der Wiederholungsfrequenz fH des Horizontalsynchronisiersignals ist. Bei einer Wiederholungsfrequenz des Horizontalsynchronisiersignals 15,625 kHz, wie dies zuvor bespielsweise angegeben wurde, können folgende Frequenzen für die Pilotsignale Sp1 und Sp2 gewählt
Ί c werden:
ίο
Sp1 = fH/4 χ 693 = 2707031-25 Hz Sp2 = fH/4 χ 729 = 2847656.25 Hz.
n Unter der vorher beschriebenen Bedingung, gemäß der die Frequenzen der Burst-Pilotsignale Sp1 und Sp? als ungerade Vielfache von ein Viertel der Frequenz fH des Horizontal-Synchronisiersignals vorbestimmt sind, können diese zweckmäßigerweise getrennt von den komprimierten Farbsignalen
„j_ sein, wenn Gebrauch gemacht wird, von einem Kammfilter, das so aufgebaut ist, daß eine 2H-Verzögerungsleitung enthält.
Die Pilotsignale Sp1 und Sp2 werden eigens durch einen Pilotsignalgenerator 38 erzeugt und dem Addierer 30 über
ein Tor 34 zur überlagerung auf das Multiplexausgangssignal des Multiplexers 22 zugeführt. Aufgebaut, beispielsweise als PLL-Schaltung, erzeugt der Pilotsignalgenerator 38 die zwei unterschiedlichen Pilotsignale Sp1 und Sp2 OE. und führt diese dem Tor 34 unter Ansprechen auf das Synchronisiersignal zu, das vom Decodierer.über den Anschluß 18 daran angelegt wird. Das Tor 34 wird durch ein Toraus-
gangssignal vom Steuerimpulsgenerator 26 aktiviert, so daß die Pilotsignale Sp1 und Sp0 abwechselnd an den Addierer 30 für aufeinanderfolgende Horizontalaustastperioden angelegt werden. Die Pilotsignale Sp1 und Sp9 haben gemeinsam die Dauer, die gleich der Horizontalaustastperiode ist, d.h. von 12μΞ.
Somit besitzt das Farbvideoausgangssignal vom Addierer zwei Burst-Pilotsignale Sp-, Sp2, die auf den Farbsignalen in Horizontalaustastperioden überlagert sind, die auf der Zeitachse hintereinander liegen. Diese Signale Sp1 und Spp dienen dazu, die Art von Farbsignalen zu unterscheiden, die in aufeinanderfolgenden Horizontalaustastperioden eines Farbvideosignals auftreten. Das Ausgangs-15
signal des Addierers 30 wird einer Preemphasisschaltung zugeführt, deren Ausgangssignal als eine Signalwelle an einen Frequenzmodulator 42 angelegt wird. Der Frequenzmodulator 42 moduliert einen geeigneten Träger mittels der Eingangssignalwelle und liefert eine resultierende
frequenzmodulierte Welle an einem Ausgang 44 als Aufzeichnungssignal . Der Frequenzmodulator 42 kann beispielsweise die Vorrichtung MATSUSHITA AN63O6 aufweisen.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß ge-25
maß der vorliegenden Erfindung ein Leuchtdichtesignal in einer effektiven Horizontalabtastperiode jeder Horizontalabtastperiode untergebracht ist, während Farbsignale, die durch Komprimieren von Farbsignalen mit einer Dauer, die
gleich der effektiven Horizontalabtastperiode ist, in 30
einem vorbestimmten Kompressionsverhältnis in einer Horizontalaustastperiode untergebracht sind, so daß das Leuchtdichtesignal und Farbsignale zeitgeteilt multiplexiert werden können. Die mit dem Leuchtdichtesignal zu multiplexierenden Farbsignale werden für jede Horizontal-5
abtasterperiode abwechselnd ausgewählt. Ferner wechseln
zwei unterschiedliche Arten von Pilotsignalen miteinander ab, von denen jedes in einer Horizontalaustastperiode und in jeder zweiten Horizontalabtastperiode auftritt, damit sie trennbar den Farbsignalen überlagert werden. Das überlagerte oder multiplexierte Signal kann auf einen Träger mit einer geeigneten Frequenz moduliert werden, um ein Aufzeichnungssignal zu erzeugen. Somit beseitigt das erfindungsgemäße System alle Nachteile, die den bekannten ^q Systemen eigen sind.
Es wird nun auf die Figuren 5a bis 5b bezug genommen und eine Signalart in einer Vertikalaustastperiode eines Farbvideosignals beschrieben.
Fig. 5a zeigt eine Signalform, die in und in der Nähe der Vertikalaustastperiode auftritt. Ein Signal mit einer derartigen Wellenform begleitet das Leuchtdichtesignal, das von dem Anschluß 14 des Decodierers 12 an den Multiplexer 22 angelegt wird. Gemäß Fig. 5a besitzt die Signalform Horizontalsynchronisiersignale Ph, Ausgleichsimpulse Pe und Vertikalsynchronisierimpuls Pv. Eine Vertikalaustastperiode ist mit VbIk angegeben. Die bei dem vorhergehenden Beispiel diskutierten Dauern werden auch für entsprechende Teile der Signalform angewendet.
Verschiedene Zustände des Ausgangssignals des Addierers "30 der Fig. 2 werden durch die Figuren 5b bis 5d dargestellt. Gemäß Fig. 5b haben die Pilotsignale Sp. und Sp2
OQ jeweils eine Dauer von 12με und wechseln miteinander entsprechend aufeinanderfolgender Horizontalaustastperioden ab und sie sind in der Vertikalaustastperiode VbIk untergebracht. Während die Vertikalsynchronisiersignale Pv aufeinanderfolgend erscheinen, tritt ein Pilotsignal Sp auf,
g5 dessen Dauer der Impulsdauer des Vertikalsynchronisiersignals, nämlich ΙβΟμβ entspricht. Gemäß Fig. 5c wechseln
die eine Dauer von 12\xs aufweisenden Pilotsignale Spund Spp einfach miteinander ab und zwar auch in der Vertikalaustastperiode VbIk ohne die Periode des Vertikalabtastsignals Pv von den anderen zu unterscheiden. Gemäß Fig.5d
können in der Vertikalaustastperiode VbIk Impulse, die das Leuchtdichtesignal Y begleiten, das vom Ausgang 14 des Decodierers 12 dem Multiplexer 22 zugeführt wird, direkt auftreten, d.h. daß die Pilotsignale nicht in der Vcrtikalaü-stastperiode VbIk überlagert sind. Welche der Signalformen gemäß Fig. 5b bis 5d auch als eine Signalform in einer Austastperiode VbIk gewählt wird, so kann eine derartige Auswahl sehr einfach durch Vorbestimmen der Art des dem Anschluß 28 des Multiplexers 22 zugeführten Steuersignals
und der Art des Torsignals für das Tor 3^ erzielt werden. 15
Bei einer Signalform in einer Vertikalaustastperiode VbIk gemäß Fig. 5b oder 5d zeigt sich, daß die Vertikalsynchronisiersignale Pv sehr einfach auf der Wiedergabeseite erzeugt werden können. Auch wenn die Signalform in einer Vertikalaustastperiode VbIk diejenige nach Fig. 5c ist, wird die Wiedergabe von Signalen in keiner Weise verhindert, da Vertikalsynchronisiersignale Pv mit Leichtigkeit bezüglich der Zeitpositionen von Trommelimpulsen eines
VTR-Geräts erzeugt werden können. Die Signalform gemäß 25
den Figuren 5b oder 5c, wie sie in einer Vertikalaustastperiode VbIk auftreten, vereinfachen das Verfahren der Erstellung der Burst-Pilotsignale und den Aufbau d'er Wiedergabeanordnung. Die Signalform gemäß Fig. 5d fördert
die Qualität der Information betreffend die Vertikalsyn-30
chronisiersignale und hierdurch die Genauigkeit und das Signal-zu-Stör-Verhältnis von Vertikal-Synchronisiersignalen .
Fig. 6 zeigt eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung, 35
die dazu verwendet werden kann, zum Aufschreiben eines
durch das erfindungsgemäße Aufzeichnungssignal-Erzeugun.^ssystem erzeugten Signals auf einem Aufzeichnungsträger und zum Ablesen eines derartigen Signals. Die Preemphasis-
schaltung 40, der Frequenzmodulator 42, der Anschluß 44 ο
und dergleichen entsprechen denjenigen der Fig. 2 und sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Fig. 6 zeigt einen Aufzeichnungsverstärker (z.B. die Einheit MATSUSHITA AN6307) sowie Magnetköpfe 48 und 50. Ferner ist ein magnetischer Aufzeichnungsträger 52 vorgesehen, der als Band veranschaulicht ist. Auf das Magnetband 52 mittels der Magnetköpfe 48 und 50 geschriebene Signale werden mittels Magnetköpfen 54 und 56 abgelesen,durch Vorverstärker 58 und 60 verstärkt und dann zu einem Schaltkreis 62 geleitet. Unter Ansprechen auf am Anschluß 64 ankommenden Trommelimpulsen liefert der Schaltkreis 62 abwechselnd Ausgangssignale des Vorverstärkers 58 bzw. des Vorverstärkers 60 an eine Ausgleichsschaltung 66. Das Ausgangssignal der Ausgleichsschaltung 66 wird an einen Begrenzer
68 und einen Signalausfalldetektcr 70 angelegt. Das Aus-20
gangssignal des Signalausfalldetektors 70 wird seinem Anschluß 71 zugeführt, um einen Schalter 72 zu steuern. Andererseits wird das Ausgangssignal des Begrenzers 68 mittels eines FM-Demodulators 74 demoduliert und über eine
Deemphasisschaltung 76 einem Festkontakt b des Schalters 25
über ein Tiefpaßfilter 78 zugeführt.
Unter Ansprechen auf ein Ausgangssignal des Signalausfalldetektors 70 wird ein beweglicher Kontakt a des Schalters 72 vom festen Kontakt b auf einen festen Kontakt c ver-
schoben. Wenn somit der Signalausfalldetektor 70 ein fehlendes Signal feststellt, bewirkt er, daß der Schalter 72 vom Kontakt b auf den Kontakt c umgeschaltet wird. Eine 2H-Verzögerungsschaltung 80 ist zwischen die Kontakte a und c geschaltet. Der Kontakt a ist mit einem Anschluß 82, einem Eingang eines Addierers 84 und einem Eingang eines
Subtrahierers 86 verbunden. Der Kontakt c steht mit dem anderen Eingang des Addierers 84 und dem anderen Eingang des Subtrahieren 86 in Verbindung. Der Addierer 84 und
die 2H-Verzögerungsleitung 80 stellen in Kombination ein 5
Kammfilter dar. Der Addierer 84 ist an einen Ausgang 88 angeschlossen, so daß das multiplexierte Signal der korn- ■ primierten Farbsignale und des Leuchtdichtesignals Y an diesem erscheinen. Der Subtrahierer 86 und die 2H-Verzögerungsleitung 80 arbeiten zusammen als ein Kammfilter. Der Subtrahierer 86 ist an einen Ausgang 90 angeschlossen, um an diesen die Burst-Pilotsignale Sp1 und Sp~ anzulegen. Am Anschluß 82 tritt ein Signal auf, bei dem die Pilotsignale Sp. und Sp2 über dem multiplexierten Signal überlagert sind.
Fig. 7 zeigt eine beispielsweise Wiedergabeschaltung, die an die Anschlüsse der Fig. 6 anschließbar ist. Das Signal vom Anschluß 82 der Fig. 6 wird einem Signalschaltkreis
92 zugeführt, das Signal vom Ausgang 88 an eine Zeitachsen-20
expansionsschaltung 94 und jedes der Pilotsignale Sp1, Sp2
am Ausgang 90 an einen Hüllkurvendetektor 96 und einen Frequenzdiskriminator 98 angelegt. Der Hüllkurvendetektor 96, z.B. MATSUSHITA AN6326) erzeugt ein Signal entsprechend der Hüllkurven der Pilotsignale Sp1 und Sp0 und 25
führt dieses einem Signalformer 100 zu. Das Ausgangssignal des Signalformers 100 wird zu einem Synchronisiersignalgenerator 102 und einem Steuerimpulsgenerator 104 geleitet. Der Frequenzdiskriminator 98 kann positive und negative Signale unter Ansprechen auf die an ihn angelegten Pilotsignale Sp1 und Sp~ erzeugen und liefert diese an eine Tor- und Halteschaltung 106. Dieser wird auch das Ausgangssignal des Signalformers 100 als Torsignal zugeführt und sie sendet Impulse mit einer Periode 2H an einen
Steuerimpulsgenerator 104. Der Steuerimpulsgenerator 104, 35
dem Trommelimpulse von einem Anschluß 108 zugeführt wer-
den, erzeugt verschiedene Signale und Steuersignale, die für einen Schalter 110, ein Tor 112, eine Gleichspannungsg pegelverschiebeschaltung, den Schaltkreis 92 usw. bestimmt sind.
Der Synchronisiersignalgenerator 102 erzeugt Vertikalsynchronisiersignale, Horizontalsynchronisiersignale, Aus- ^q gleichsimpulse, die dem Signalschaltkreis 92, einem Taktsignalgenerator 116 usw. zugeführt werden. Der Taktsignalgenerator 116 kann eine PLL-Schaltung aufweisen. Unter Zuführung eines Synchronisiersignals vom Synchronisiersignalgenerator 102 erzeugt der Taktsignalgenerator 116 Taktsignale Pc und Pe-, die selektiv über den Schalter 110 der Expansionsschaltung 94 zugeführt werden. Das Taktsignal Pe- besitzt eine niedrige Wiederholungsfrequenz und das Taktsignal Pc? eine hohe Wiederholungsfrequenz, die in einem vorbestimmten Verhältnis zu der Wiederholungsfre-
_ quenz des Taktsignals Pc1 steht. Das Frequenzverhältnis zwischen dem Taktsignal Pc1 und Pc~ ist so zu wählen, daß es gleich ist dem Kompressionsverhältnis, das dem Kompressor 24 zugeordnet ist, d.h. im vorliegenden Beispiel 1:5.
Die Expansionsschaltung 94 kann aus einer CCD- oder einer
Digitalschaltung bestehen. In der nachfolgenden Beschreibung ist angenommen, daß die Expansions- oder Dehnungsschaltung 94 eine 67-Stufen-CCD-Voryichtung ist, wie es n bei dem Kompressor 24 der Fall war. Es erübrigt sich zu erwähnen, daß die Expansionsschaltung 94 auch zwei Funktionen ausführen kann, nämlich auch die des Kompressors 24. Die Expansionsschaltung 94 arbeitet in umgekehrter Weise wie der Kompressor 24, um die Zeitachse der komprimierten _._ farbsignale zu dehnen, wodurch die ursprünglichen Farbsignale (R-Y) und (B-Y) aus den komprimierten Farbsignalen (R-Y)c und (B-Y)c wiederhergestellt werden. Dies bedeutet,
daß die beispielsweise als CCD-Vorrichtung aufgebaute Expansions- oder Dehnungsschaltung 94 die ursprünglichen Farbsignale durch Speichern des komprimierten Farbsignals (R-Y)c oder (B-Y)c unter Ansprechen auf den höheren Wiederholungsfrequenztakt Pc2 und darauffolgendes Ausgeben des gespeicherten Signals unter Ansprechen auf den Takt Pc1 mit der niedrigeren Wiederholungsfrequenz wiederherstellt. Ist die Wiederholungsfrequenz des Takts Pc. 1,25 MHz und diejenige des Takts Pc2 6,25 MHz, wie dies zuvor erwähnt wurde, dann ist das Dehnungsverhältnis der Expansions- oder Dehnungsschaltung 94 gleich 1 : 5.
Das Ausgangssignal der Expansions- oder Dehnungsschaltung
94 wird einem Codierer 118 über ein Tor 112, sowie einer 15
Gleichspannungsverschiebungsschaltung 114 und dergleichen
zugeführt. Das Tor 112 wird gesperrt, während die Expansions- oder Dehnungsschaltung 94 keine Farbsignale, sondern andere Signale liefert, so daß an den Codierer 118 keine nutzlose Signale angelegt werden. Die Gleichspannungspegelverschiebeschaltung 114 kann an den Codierer die (R-Y) und (-Y)-Signale nach Verschiebung auf vorbestimmte Gleichspannungspegel anlegen und zwar in dem Falle, in dem der Codierer 118 gemäß dem SECAM-System aufgebaut ist. Bei anderen Systemen kann die Gleichspannungs-25
pegelverschiebeschaltung 114 entbehrlich sein.
Dem Signalschaltkreis 92 wird vom Anschluß 82 der Figur 6 ein Multiplexsignal zugeführt, in dem ein Leuchtdichtesignal Y in einer effektiven Horizontalabtastperiode unter-30
gebracht ist und in dem überlagerte komprimierte Farbsignale und Pilotsignale in einer Horizontalaustastperiode angeordnet sind. Der Signalschaltkreis 92 ist derart aufgebaut, daß er ein Signal erzeugt, in dem vorbestimmte
Synchronisiersignale und dergleichen in Horizontal- und 35
Vertikalaustastperioden des angelegten Signals eingesetzt
sind. Ira einzelnen wird der Signalschaltkreis 92 derart gesteuert, daß in jeder Horizontalaustastperiode ein Horizontalsynchronisiersignal vom Synchronisiersignalgenerator g 102 an den Codierer 118 angelegt wird, während in einer Vertikalaustastperiode ein Horizontalsynchronisiersignal, ein Ausgleichsimpuls und ein Vertikalsynchronisiersignal vom Synchronisiersignalgenerator 102 an den Codierer 118 angelegt wird, wenn die Signalart in einer Vertikalaus-
.Q tastperiode des Eingangssignals zum Signalschaltkreis 92 der Fig. 5b oder 5c entspricht oder wenn ein Signal in einer Vertikalaustastperiode, das ein Leuchtdichtesignal begleitet, direkt dem Codierer 118 zugeführt wird, wenn die Signalform der Fig. 5d entspricht. Der Codierer 188
Λ j. ist derart aufgebaut, daß er ein Signal erzeugen kann, das für ein Standard-Farbfernsehempfangssystem paßt, dem das Farbvideosignal über eine Ausgangsklemme 120 zugeführt werden soll.
n Zusammenfassend zeigt sich, daß die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystem für ein Farbvideosignal bringt, das die Notwendigkeit der Anordnung von Horizontalsynchronisiersignalen oder komprimierten Farbsignalen in Horizontalaustastperioden auf Zeitteilungsbasis beseitigt. Somit kann ein zeitgeteiltes Multiplexsignal eines Leuchtdichtesignals und von komprimierten Farbsignalen ohne Modifizieren der Dauer einer effektiven Horizontalabtastperiode und der Dauer einer Horizontalaustastperiode erzeugt werden, di« b#i einem Standard-Farb-
fernsehempfängersystem vorgeschrieben sind. Außerdem för-3Ü
dert das System der vorliegenden Erfindung eine einfache Signalerzeugung dadurch, daß verschiedene Signale in der Vertikalaustastperiode ihre Signalform wie in einem ursprünglichen zusammengesetzten Farbvideosignal beibehalte, ten oder dadurch, daß verschiedene Arten von Burst-Pilot-
Signalen miteinander alle zwei Horizontalabtastperioden abwechseln.
2ο - Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    l 1.JAufzeichnungssignal-Erzeugungssystem für ein Farb- ^-S fernsehsignal mit Horizontalabtastperioden, die jeweils eine effektive Horizontalabtastperiode und eine Horizontalaustastperiode aufweisen, die hintereinander auf einer Zeitachse"angeordnet sind, wobei ein Leuchtdichtesignal in der effektiven Horizontalabtastperiode auftritt, gekennzeichnet durch
    einen ersten Signalgenerator (12) zum Trennen eines zusammengesetzten Farbvideoeingangssigaals, um das Leuchtdichtesignal (Y) und ein zeilensequentielles Signal von zwei Farbdifferenzsignalen (R-Y; B-Y) zu erzeugen, das die gleiche Dauer hat, wie die effektive Horizontalabtastperiode;
    einen zweiten Signalgenerator (24) zum Erzeugen komprimierter Farbsignale durch Komprimieren des zeilensequentiellen Signals bezüglich der Zeitachse in einem vorbestimmten Verhältnis ;
    einen dritten Signalgenerator (22), der die komprimierten Farbsignale in die Horizontalaustastperiode einbringt und das Leuchtdichtesignal und die komprimierten Farbsignale zeitgeteilt multiplexiert, um ein zeitgeteiltes Multiplexsignal des Leuchtdichtesignals und der komprimierten Farbsignale zu erzeugen;
    einen vierten Signalgenerator (38) zum Erzeugen einer Vielzahl von Burst-Pilotsignalen (Sp.,· Spp), von denen jedes abtrennbar ist von den komprimierten Farbsignalen in der Horizontalaustastperiode und die miteinander bei einem Intervall von einer Horizontalabtastperiode abwechseln;
    einen fünften Signalgenerator (30) zum überlagern *5 der Burst-Pilotsignale auf das zeitgeteilte Multiplexsignal ; und
    einen sechsten Signalgenerator (42) zum Erzeugen eines Aufzeichnungssignals durch Frequenzmodulation
    eines Trägers mit einer vorbestimmten Frequenz mit dem 20
    überlagerten Signal.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalgenerator einen Decodierer
    (12) aufweist.
    25
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Signalgenerator (24) CCD-Elemente aufweist und ein Taktsignalgenerator (36) vorgesehen ist, der zwei unterschiedliche Taktsignale mit einem Frequenzverhältnis erzeugt, das dem vorbestimmten Kompressionsverhältnis für das zeilensequentielle Signal entspricht, wobei die beiden Taktsignale den CCD-Elementen zugeführt werden.
  4. 4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Kompressionsverhältnis 1 :5 ist.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis L\, dadurch gekennzeichnet , daß der dritte Signalgenerator ein Schaltkreis (22) ist und daß ein Steuersignalgenerator (26) zum Erzeugen eines Steuersignals für
    _0 eine Aktivierung des Schaltkreises (22) vorgesehen ist, derart, daß das Leuchtdichtesignal und die komprimierten Farbsignale seriell auf der Zeitachse angeordnet sind.
    ._
  6. 6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichb
    net, daß der vierte Signalgenerator (38) zwei Burst-Pilotsignale mit unterschiedlicher Frequenz erzeugt, die miteinander in einem Abstand von einer Horizontalabtastperiode abwechseln.
  7. 7- System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Frequenz jedes der beiden Burst-Pilotsignale ein ungerades Vielfaches von 1 /4 einer Horizontalabtastfrequenz ist und in einem Hochfrequenzbereich des überlagerten Sig als liegt.
  8. 8. Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystem für ein Farbfernsehsignal mit Horizontalabtastperioden, von denen jede eine effektive Horizontalabtastperiode und eine Horizontalaustastperiode aufweist, die seriell auf der Zeitachse angeordnet sind, sowie eine Vertikalaustastperiode mit einem Synchronisiersignal, wobei in der effektiven Horizontalabtastperiode ein Leuchtdichtesignal angeordnet ist, gekennzeichnet durch
    einen ersten Signalgenerator (12) zum Trennen eines zusammengesetzten Farbvideoeingangssignals, um
    -U-
    das Leuchtdichtesignal (Y) und ein zeilensequentielles Signal von zwei Farbdifferenzsignalen (R-Y; B-Y) zu erzeugen, das die gleiche Dauer hat, wie die effektive
    Horizontalabtastperiode:
    5
    einen zweiten Signalgenerator (24) zum Erzeugen komprimierter Farbsignale durch Komprimieren des zeilensequentiellen Signals bezüglich der Zeitachse in einem vorbestimmten Verhältnis;
    1^ einen dritten Signalgenerator (22), der die komprimierten Farbsignale in die Horizontalaustastperiode einbringt und das Leuchtdichtesignal und die komprimierten Farbsignale zeitgeteilt multiplexiert, um ein zeitgeteiltes Multiplexsignal des Leuchtdichtesignals und
    1^ der komprimierten Farbsignale zu erzeugen;
    einen vierten Signalgenerator (38) zum Erzeugen einer Vielzahl von Burst-Pilotsignalen (Sp.., Sp„), von denen jedes abtrennbar ist von den komprimierten Farbsignalen in der Horizontalaustastperiode und die mit-
    einander bei einem Intervall von einer Horizontalabtastperiode abwechseln,
    einen fünften Signalgenerator zum überlagern der Burst-Pilotsignale und des Synchronisiersignals in der Vertikalaustastperiode auf das zeitgeteilte Multiplexsignal ; und
    einen sechsten Signalgenerator (H2) zum Erzeugen eines Aufzeichnungssignals unter Frequenzmodulation eines Trägers mit einer vorbestimmten Frequenz mit dem überlagerten Signal.
DE3404648A 1983-02-09 1984-02-09 Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten eines Farbfernsehsignals für die Aufzeichnung auf einem Magnetband Expired DE3404648C2 (de)

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