DE2236280A1 - Vorrichtung zum heften von gruppen von druckbogen - Google Patents
Vorrichtung zum heften von gruppen von druckbogenInfo
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Description
PATENTANWALT
DIPL.-PHYS. PR. VVALTHER JUNIUS 3 Hannover
ABIjTS TRASi F. 20 l'HEFON 8)'5>:
20. Juli 1972 Dr.J/Ha
Meine Akte: 2122
NORTH AMERICAN ROCKWELL CORPORATION Fifth Avenue and Wood Street, Pittsburgh, Pennsylvania 15222
(USA)
Vorrichtung zum Heften von Gruppen von Druckbogen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckbogenheftmaschine, in der Bücher aus einzelnen nebeneinandergelegten Druckbogen
gebildet werden, insbesondere auf eine Einrichtung zum Unterbrechen des Heftungs- und Stapelvorganges der
Druckbogen bei auftretenden Fehlern In den zu heftenden
Gruppen von Druckbogen.
Bei einer Druckbogenheftnasohlne der vorliegenden Ausführungsfora
werden einzelne Druckbogen in gefalteter Form auf einer Heftstation gestapelt» um die Druckbogen zur
Vollendung eines Buches zu verbinden. Es ist nicht erwünscht,
defekte Gruppen von Druckbogen zu heften, die von einer
vorgeschriebenen Dicke abweichen, die also zu dick oder zu dünn sind. Bein Auftreten solcher defekter Gruppen ist
es nötig, die Arbeit des Heftkopfes zu unterbrechen, der die Stapel heftet, indes er Heftklaanern in die zusammengetragenen
Druckbogen hineintreibt. Es ist vorzuziehen,
JAD ORIGINAL
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das Heften zu unterbrechen, ohne den normalen Vorschub
der Druckbogengruppen durch die Heftstation zu beeinflussen.
Bisher wurde die Verhinderung des Heftvorganges durch die Betätigung eines Kupplungsmechanismus bewirkt, um
den Antrieb zu unterbrechen und den Heftkopf daran zu
hindern, Klammern in die Gruppe zu dünner oder zu dicker Druckbogen zu treiben· Das Anhalten und das Inbewegungsetzen
des zur Hin- und Herbewegung des Heftkopfes benutzten Antrie bes, der mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, ergab eine
starke Abnutzung des Kupplungseechanismus und hohe Unterhaltungskosten ftlr den kuppelnden Mechanismus. Auch waren
die Elemente der Maschine durch den Stoß von Anhalten der BewegungsgrBße der bewegten Elemente betroffen.
Es 1st auch empfohlen worden, daß das Heften durch
Unterbrechung der Drahtzufuhr zum Heftkopf verhindert werden solle, wenn ein entsprechendes DickenfUhlsignal
von einer Tastlehre bei der AnnSherung einer Gruppe von
Druckbogen ausgesendet wird, die eine unrichtige DLuke hat.
Bei einer nach diesem Vorsehlag gebauten Maschine 1st es nStlg, teure Abwandlungen an dem bestehenden normalen Heftkopf
und den Drahtepeisevorrichtungen für den Heftkopf
vorzunehmen, um dl· Wirkung einer Drahtspelsungsunterbrechung
zu erreichen.
Demgegenüber schafft die vorliegende Erfindung durch eine
höchst einfache Unterbrechung einer kraftschlUeslgen
Verbindung in dem die Heftköpfe versohwenkenden Hebelzug
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durch Anordnung eines einfachen Klinkengliedes ein
Aussetzen der Bewegung der Heftköpfe ohne Änderung dieser oder weiterer Maschinenteile» ohne die Antriebsmittel
während der Ausrückung oder Einrtiokung des Steuerhebels unterbrechen zu müssen. Weiter ißt durch die Erfindung
eine Unterbrechung des Heftkopfantriebes während einer solchen Periode des Maschinenzyklus erreicht, bei der
der Heftantrieb eine niedrige Bewegungsgröße hat, um
einen übermäßigen Stoß, Schwingung und Geräusch zu
rerueiden.
Die Erfindung besteht darin, daß 1» Hebelzug: die Vorrichtung
zur Unterbrechung der Versehwenkbewegung angeordnet ist,
wobei eine Steuerung rorgesehen 1st, die durch eine
von einer Vorrichtung zum Peststellen der Dicke der Jeweils zu heftenden Gruppe von Druckbogen ausgelöst ist.
Zweokeäßigerwelse wird die kraftsohltiasige Verbindung
des Hebelzugea durch ein Klinkenglied unterbrechbar gemacht, welches in eingerasteter Stellung die kraftschlüssige
Verbindung des Hebelzug«s bewirkt, während
in auegeraeteter Stellung der Hebelzug derart unterbrochen
ist, daß bei weiterlaufende« Antrieb sich in de» Hebelzug ein Hebel gegenüber den anderen ohne kraftschlüssige
Verbindung verschiebt.
Hierdurch 1st erreicht* daß mit einem hochEt einfachen
Mittel, näelioh einer Klinke, ein« Außerbetriebsetzung der Heftkupfe erfolgt, so daß an den Heftkupfen selbst
und an sonstigen Antriebsteilen keine Änderung vorzunehmen
ist. '
BAD OWGINAL ^oewa- 20588B/0258 ' . ■
Ausgeführt wird der Erfindungsgedanke baulich in einfacher
Form dergestalt, daß in den Hebelzug ein Hebel angeordnet 1st, welcher einen Schlitz aufweist, in
welchem ein Stift verschiebbar angeordnet ist, mit welches ein anderer Hebel kraftschlüssig bei Abstützung
durch das Klinkenglied anlenkbar ist.
Ub das Klinkenglied gut und fest unterzubringen, ist
es zweekaKfilg, wenn der alt de« Schlitz versehene
Hebelteil ein Block ist, weloher senkrecht zum Schlitz
einen weiteren Schlitz zur Aufnahme des Klinkengliedes aufweist.
Die Einsteuerung des Klinkengliedes in die Betriebsbzw· AuBerbetriebsstellung erfolgt zwecknäBig durch
einen von der Vorrichtung zum Feststellen der Dicke der jeweils zu heftenden Gruppe von Druckbogen ausgelösten
Steuerung betitigten, an den Klinkenglied angreifenden Blockierhebel·
PQr die Steuerung des Bloekierhebels lassen sich verschiedene
Arbeitsmittel anwenden· Baulieh wird die Vorrichtung
besonders einfach, wenn der Blockierhebel von eines Solenoid betitigt ist, welches von der Vorrichtung
ZUB Feststellen der Dicke der Jeweils zu heftenden Gruppe
von Druckbogen gesteuert ist·
Liegt das Klinkenglied gesohützt in ein*« Blook, so ist es
zweokatfilg, einen alt dea Blocklerhebel zusaaaenwlrkenden,
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mit einer Rolle versehenen Hebelarm an dem Klinkenglied
vorzusehen.
Um einen erschütterungsfreien Ablauf der Unterbrechung
des Heftkopfantriebes zu erreichen, 1st es zweckmäßig,
wenn die Stelle des Auflaufens des Blookierhebels auf
das Klinkenglied im Bereich der sich verzögernden Verschwenkbewegung des Hebelzuges angeordnet ist.
Um ein gutes Eingreifen des. Klinkengliedes zu erreichen,
ist es zweckmäßig, eine konvexe Nockenkrpne auf dem Klinkengliejl und eine konkave Aussparung an der Unterseite
des durch das Klinkenglied zu stützenden Stiftes vorzusehen.
Das Wesen der Erfindung, nähere Einzelheiten und weitere Merkmale sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung
sohematlsoh dargestellten Ausführungabelspieles näher,
erläutert. Ea zeigen:
die die Führung: der Druckbogen über eine Dickenmeßlehre
zu der Heftstation zeigt;
Fig· 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Tastlehre
zur Dickenmessung, die in der Maschine der Fig. 1 gezeigt ist*
der FIg· 1, welche Einzelheiten der unterbrechbaren
Druokbogenhefteinriohtung mit Antriebsmitteln und Unterbrechungsmltteln in einer Aufwärtsganglage
der Maschine zeigt;
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Fig. 4 eine fragmentarische Stirnansicht ähnlich
der Fig. 3, die die Stellung von Teilen des Antriebsmittel des Heftkopfes und des Unterbrechungsmittels
nahe dem Ende einer Abwärtsgamglage der Maschine zeigt;
Fig. 5 eine fragmentarische Stirnansicht ähnlich den Fig«
3 und 4, die die Stellung von Teilen des Heftkopfantriebsmittels
und des Unterbrechermittels in der tiefsten Stellung der Abwärtsganglage zeigt;
Fig. 6 eine fragmentarische Schnittansicht der Teile des Heftkopfantriebsmlttels und des Unterbrechermittels,
geschnitten längs der Linie 6-6 der Fig. j5.
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Zahlen gleiche Teile in allen Ansiohten.
Die Bogenheftmaschine 10 der Erfindung ist mit einem
umgekehrten V-förmigen Sattel 12 ausgestattet« von dem die Druckbogengruppen S beim Heften getragen werden.
Auf dieses Sattel werden durch die Druckbogengruppen S Drahtklammer« getrieben. Die Drahtklameern werden durch
die Falze der Druckbogengruppen S von Heftköpfen 14 getrieben»
die mit nicht dargestellten Nietkästen zusammenarbeiten« die unter dem Scheitelpunkt der Drahtklammer in
einer Linie mit den Heftköpfen angeordnet «Ind. Die Zahl der verwendeten Heftköpfe hängt gewöhnlich von der Länge
des Buches ab, das geheftet wird, und der gewünschten Bindestärke des Buches·
Die Heftstation ist durch die Anordnung der selbsttätigen Drahtheftköpfe 14 bestimmt, von denen nur zwei in
Fig. 1 gezeigt sind· Es können im Handel erhältliche
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selbsttätige Heftköpfe angewendet werden. Jeder Heftkopf
ist mit einem Vorrat für die selbsttätige Speisung des Heftkopfes beschickt· Die erforderliche Länge
für eine Klammer wird vom Vorrat abgeschnitten und zu
einer Klammer geformt, die dann mittels ihrer Schenkel
in den Gegenstand getrieben wird, wonach die Schenkel dann durch Umbiegen befestigt werden.
Bei der Naschine der Erfindung ist« wie in Fig, 3 gezeigt,
ein Exzenter 22 nicht verdrehbar auf einer Antriebswelle
24 angebracht. Der Exzenter 22 trägt nicht verdrehbar eine
Verbindungsstange 26. Dies· Teile bilden die Antriebsvorrichtung für den hin und her gehenden Antrieb einer
Heftkopfbetätigungsstange 16. Diese Stange 16 ist üblicherweise
mit einer Mehrzahl einzelner Heftköpfe 14 antreibend verbunden. Diese Haschine weist eine wahlweise betätigbare
Unterbrechervorrichtung auf. Diese Unterbrechervorrichtung besteht aus einem geschlitzten Tragglied 28, einem beweglichen
Klinkenglied 28, einem Steuerhebel 62 und ,Befestigungshebeln 18. Sie verbindet wirkungsmäßig die vorher beschriebenen
Antriebsmittel mit der Betätigungsstange 16, durch die die einzelnen Drahtklammerheftköpfe betätigt werden.
Sine Mehrzahl von Hebeln 18 (nur einer von ihnen ist
dargestellt) trägt die Stange 16. ' . .
Das gesohlltzte Tragglied 28 ist ein vierseitiger rechtwinkliger
Block. Dieser ist an der Spitze der Verbindungsstange 26 befestigt und bewegt sieh.mit ihr. Wie am besten
aus den Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, erstreckt sich ein rechtwinkliger Schlitz JO durch den Block 28 von der Mitte
der Blockvorderseite 52 zu der entsprechenden parallelen
Rückseite. Ein zweiter rechtwinkliger Schlitz 34, der
länger als der Schlitz 30 ist, erstreckt sich durch den
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Blook 28 von der rechten Seite 36 des Blockes 28 zu seiner
entsprechenden parallelen linken Seite.
In de» Blook 28 ist ein bewegliches Glied 38 für eine Drehbewegung
la Schlitz 34 angebracht. Bs ist nicht drehbar auf
den Drehbolzen 40 befestigt. Der Drehbolzen 40 ist drehbar innerhalb des unteren Teiles der Vorder- und Rückseite
des Blockes 28 in einer Honenlage über den unteren Ende
des Schlitzes 34 gelagert. Vie an besten aus Flg. 6 zu
ersehen ist» ragt das eine Ende des Drehbolzens 40 aus
den Blook 28 heraus. Ein Bundring 43 ist auf den nach
außen ragenden Ende des Drehbolzens 40 angebracht. Ein Hebelam 42 ist fest in einen rechten Winkel an Ende des
Bundringes 43 angebracht. Der Hebelam 42 ist in den Fig.
3 bis 5 nach links sich erstreckend gezeigt. Eine kleine Rolle 46 1st auf einen Drehzapfen 44 nontiert, der fest
an freien Ende des Hebele 42 angebracht ist. Das schwenkbare Glied 38 1st in Richtung gegen den Uhrzeigerdrehsinn durch
eine kleine Feder 48 belastet. Diese ist an einen Ende an einen festen Stift 50 und an ihren anderen Ende an den
Hebel 42 festgelegt. Der Stift 50 ist fest an den unteren Ende des Blocke 28 angebracht.
In Fig. 3 bis 5 kann nan sehen, dafi das Glied 38 an seinen
oberen Ende 52 als eine leicht gekrümmte Nookenkrone
ausgebildet 1st. Durch den rechtwinkligen Schlitz 30 erstreckt sich ein Stift 54. Die Enden des Stiftes 54
sind rund, während der Teil des Stiftes Innerhalb des Schlitzes 30 von quadratischen Querschnitt 1st.
Dieser quadratische Querschnitt des Stiftes 54 hat eine etwas geringere Erstreokung als die Breite des Schützes 30,
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— Q. —
damit der Stift 54 senkrecht im Schlitz JO gleiten
kann· Wie an besten in Fig» 6 zu sehen ist ^ hat
die Länge des Stiftes 54, der durch den-Schlitz ]J4
hindurchtritt« eine konkav® Nockenaussp&rung 56 längs
seiner Unterseite· Pie' konvexe Nocken* oberfläche 52 des
Gliedes 58 liegt direkt unterhalb der Nookonaussparung
56 und arbeitet alt den Stift 54 zusanaea« um den Stift
gegen ein Herabfallen auf den Grund des Schlitzes 30
zu tragen.
Die Enden des Stiftes 54 sind drehbar in den Jocfe&raen
und 60 angebracht« die sieh auf beiden Selten dee Blockes
28 erstrecken· Diese Jooto&nse 58,6ü und. der Stift 54
bilden eine drehbar® Verbindung ά@& Steuerhebels 62 nit
de» Block 28. Aa anderen Kside des Steuerhebels 62 ist
eine Welle 64 nicht drehbar befestigt· Die -Welle 64 ist an dee einen 2nd· von Tragaraen 65 (von denen nur einer
dargestellt ist) drehbeweglich angebracht. Diese Arms
sind drehbar an der Hahwsfikonstruktion angebracht· Die
angebauten Hebel 18 sind nicht drehbar auf der Welle 64
befestigt und bewegen sieh alt
In Fig· 6 ist die lang« Feder 66 dargestellt· Sie 1st
an ihrea einen Bade an einer YerHngenmg des Stiftes
54 befestigt« Das andere EM« der Feder 66 1st an der.
den Rahaen tragenden Konstruktion befestigt (nicht dar·
gestellt}· Die Feder 66 wirkt als ein Mittel zur Belastung
des Steuerhebels 62 im Uhrzeigersinne» wie es
in Flg· 3 veranschaulicht ist·
Die unterbrechbare oben beschriebene Druokbogenhefteinrichtung
arbeitet fölgenderaa&ens Die Welle 24 dreht die
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- ίο -
Scheibe 22 In die In Flg. j>
gezeigte Lage· Diese bewegt die Verbindungsstange 26 alt den an Ihr befestigten
Block 28 in die höchste Stellung ihres hin und her gehenden Weges. Da das verschwenkbare Glied 38 in der
in Pig. 3 gezeigten Stellung den Stift 54 trägt, ist der
Steuerhebel 62 durch den Block 28 angetrieben und verdreht die Welle 64. Die Verdrehung der Welle 64 bewirkt
wlederuB eine Verschwenkung der Befestigungshebel 18
entgegen des Uhrzeigersinn, woduroh die Betätigungsstange
16 bewegt wird, so dafi hierdurch die Heftköpfe 14
veranlasst werden« eine Gruppe von Druckbogen S zu heften, die
zyklisch zur Heftstation vorgeschoben werden.
Genau in de» Augenblick, in welche» der Block 28 den
oberen Punkt seines in Pig* 3 dargestellten Sohwingungsweges
erreicht, wandert la gezeichneten Auaführungsbeispiel
eine Gruppe von Druckbogen durch ein Diekenmefltastgerät
65 für Druckbogen, welches rechts in Pig· 1 angebracht ist.
Das besondere Tastgerät 65 (Pig· 2) 1st ein handelsüblich
beschaffbares mohanlsohes Tastgerät· Die vorliegende
Erfindung 1st nicht nur für diesen einen besonderen Typ des Tastgerätes 65, gez elgt für Zweoke der Veranschaulichung,
verwendbar, da andere btkannte mechanische oder elektroaechanlsohe
Tastgeräte, wie z.B. ein Beta-Strahlengerät, ohne weiteres alt der vorliegenden Erfindung verwendet werden
kennen·
Die allgemeine Wirkungsweise des Tastgerätes 65 ist folgendet Ein Tastradsegment 67 wird durch ein Getriebe
69 angetrieben, welches aus Rädern 69a, 69b, 69c und 69d besteht. Das Radsegment 67 1st auf der gleichen Welle
drehbar angebracht wie Rad 69a, dessen Welle in einem
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Hebelarn 70 und eines kürzeren rückwärtigen Hebelarm
70a drehbar ist» angebracht an Hebelara 70* Der Hebelarm
70 dreht sich frei- um eine Welle 71, die fest aas
einen Ende an einer ortsfesten Tragplatte hinter dem Hebelarm angebracht ist· Die befestigte Welle 71 trägt
das frei drehbare Zwisehenrad 69b. Räder 69a und 69b
sind zwischen dem Hebelarm 70 und dem kürzeren rückwärtigen Arm eingebaut. Die befestigte Welle 7I ragt durch
den rückwärtigen Hebelarm 70a. Die Räder 69c und 6$d
sind nicht an den Hebelarmen JO und 70a angebracht» Masohinengetriebene Mittel (nicht dargestellt) treiben
die Radwelle 72 an, die nicht drehbar das Treibrad Ö9d trägt.
Das vordere Ende der Welle 72 erstreckt sich durch eine Öffnung im Hebelarm 70, berührt aber den Hebelarm nicht»
Das Rad 690 feirkt als ein Zwischenrad, das mit den Rädern 69b und 69d kämmt· Das Rad 690 1st auf einer befestigten
Welle angebracht, angeordnet hinter dem Hebelarm 70.
Eine Feder 73, die an einer Verlängerung des Armes 70
und an der Tragkonstruktion angebracht 1st, belastet den Hebelarm 70 in einer Richtung gegen den Drehsinn
des Uhrzeigers. Ein Nocken 74 ist nicht drehbar auf der Räderwelle 72 angebracht· Der Nocken 74 wird durch
eine Rolle 75 berührt, die drehbar auf einem Stift 76 angebracht 1st. Dieser Stift ist fest mit dem Hebelarm
70 verbunden. Die Feder 73 wirkt als Belastung der
Rolle 75 aufwärts gegen die sieh drehende Scheibe 74,
die die Drehbewegung des belasteten Hebelarmes 70 verhindert.
Ein Amboßrad 77 ist υπ einen vorgewählten Abstand unterhalb
des Tastradsegementes 67 angeordnet. Dieses kann sich frei um einen einstellbaren exzentrischen Zapfen 78 drehen.
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Dl· zu heftenden Gruppen von Druckbogen S müssen einzeln
zwischen Radsegment 67 und Amboßrad 77 durchlaufen, wenn das Radsegment durch die untere Hälfte seines
560°-Zyklus gedreht 1st. Duroh Einstellen der relativen
Lage der Tasterteile nähert sich die Oberfläche des Radsegmentes 67 normalerweise so dicht dem Anboßrad 77»
daß nur dann eine Gruppe von Druckbogen S erfaßt wird» wenn diese die richtige Dicke hat.
Wenn eine zu dicke Gruppe auftritt, hebt sich das Radsegeent
67 und dreht hierdurch den Hebelarm 70 im Uhrzeigersinn um die Welle 71 gegen die Belastung der
Feder 73· Die Verdrehung des Hebelarmes im Uhrzeigersinn
bewirkt* daß ein Begrenzungssohalter 79 für stationäre
Signalerzeugung erregt wird, der angrenzend an das Ende des Hebelarmes 70 Kontiert 1st.
Um eine zu dünne Gruppe von Druckbogen festzustellen, ist eine Vertiefung 80 in der Oberfläche der Steuerscheibe
74 angebracht· Wenn sich nun hierbei das Radsegment 67
in dem einen Druckbogen erfassenden Teil seines Zyklus befindet, 1st die Rolle 75 in der Lage, sich dichter an
die Welle heranzubewegen· Wenn eine Gruppe von Druckbogen, die eine riohtlge Dicke hat« zwischen Radsegment
und Amboßrad 77 durchläuft, dann ist das Radsegment
sohon mit der Gruppe von Druckbogen in Eingriff und die Rolle 75 ist nicht in der Lage, sich dichter an die Welle
72 heranzubewegen. Wenn nun eine zu dünne Gruppe von Druckbogen auftritt, bewegt sieh das Radsegment 67
wegen der fehlenden Dicke abwärts, well die Feder 73
den Hebelarm belastet und gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 71 dreht. Eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn
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des Hebelarnes 70 verursacht» ύ&Β ein
81 für stationäre Sign&lerxe%igung erregt wird, der
de* End· des Hebelareea 70 iiontiert 1st.
Auf dies· Weise bedeutet «la· Bewegung dee Arms 70
Ib Ohrzelgerdrehslzrae, daß der Begrensningssehalter 79
erregt wird« während eine Bewegung gegen den Uferseigerdrehsinn
bedeutet» daß der Begrensungsischalter 31 erregt
wird· Auf diese Weise wird ein elektrisches Ausgangssignal gesendet» wenn ein· unrichtige Dicke einer Druekbogengruppe
entdeckt wird«
Bei früher gebräuchlichen Maschinen überwachte eine Signal
das Auftreten einer unrichtigen Dicke eines Druckbogens«
indea es einen elektrischen Kraf tstrc«fcr®le Bit einem
Solenoid steuert·» das ein· Kupplung betätigt·, die benutzt
wurde» us den Antrieb des Heftkopfee xu unterbrechen. Ein
entsprechender Stroakx*is kann bei der vorliegenden
Erfindung zur WirksaMnachung eines Solenoidee 82 (Fig·^ bis 5)
benutzt werden. Elnaal aktiviert bleibt da« Solenoid 32 durch
einen konventionellen nicht dargestellten Baltekreis erregt» bis eine Gruppe von Druckbogen» die die richtige
Dicke haben» durch dl· lagereinrichtung genessen ist«.
Eine Entregung des Haltekreises tritt ein» wenn keiner der Endschalter 79 oder 81 der Tast«reinrlohtung durch eine
Gruppe von Druckbogen aktiviert ist» die der fehlerhaften Gruppe folgt» welche den Haltekreis auslöste.
Wenn die Tastereinriohtung 65 entdeckt» daß eine Gruppe
von Druckbogen nicht der vorgeschriebenen Dicke entspricht» verursacht sie die Aktivierung einer Blocklereinrichtung·
Die Blockiereinrichtung enthält» wie in den
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Fig. 3 bis 6 zu sehen, das an dem Masohinenatlnder
angebracht· Solenoid 82. Das Solenoid 82 ist an eine«
Ende eines hin und her bewegten Umsteuerarmes 83 angebracht*
Das andere Ende des Umsteuerarmes 83 ist drehbar an einem
Blookierhebel 84 angebracht. Der Blockierhebel 84 ist
an seines unteren Ende fest alt der Drehwelle 86 verbunden. Diese Welle 86 kann in einer Lagereinrichtung
rotieren« die am Maschinengestell angebracht ist· Wie in Pig· 3 gezeigt ist» ist der Blockierhebel 84 in einer
gegen den Uhrzeiger unwirksamen Lage durch die Feder belastet. Ein Ende der Feder 88 1st am Maschinenständer
befestigt« während das andere Ende ua einen Stift 90
gehakt 1st« der fest am oberen Ende des Blookierhebels
montiert ist. Eine Begrenzungsschraube 92 wirkt auf das untere Ende des Blookierhebels, um die Ruhelage des Blokklerhebels
festzulegen und die Drehung gegen die Kraft der Peder 88 zu begrenzen. Die Begrenzungssehraube 92
ist in einem Ende des Tragarmes 96 einstellbar montiert und mittels der Mutter 94 feststellbar· Der arm 96 1st
fest am Maschinenrahmen angebracht·
Bei Aktivierung des Solenoldes 82 bewegt sich der Umsteuerarm
83 nach rechts« um eine Vorbelastung der Feder 88 zu überwinden und den Blooklerhebel 84 im Sinne des
Uhrzeigers in eine Arbeitsstellung zu bringem· Diese Bewegung des Blocklerhebels 84 tritt ein« sobald die Verbindungsstange
26 in der allgemeinen Hochganglage 1st« wie es in Fig· 3 dargestellt ist·
Fig· 4 zeigt« wie bei einer abwärts gerichteten Rtiokbewegung
des Blocks 28 durch die Sxzentersohelbe 22 dl· Leitrolle 46 des Moekens« die am Hebelarm 42 angebracht
1st« den Blooklerhebel 84 berührt· Dl· Bewegung des
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BAD ORIGINAL
Hebelarmes 42 verursacht ein© Verdrdhuzig des dicehbaren
Gliedes 38 im Uhrzeigersinn© miu als Herausseheren des
Gliedes. 38 aus der trag®möea Yerbindwog mit d®m '
Stift 54. Wenn das Glied 38 ®ii«al zurückbewegt ist,-zieht
der Oberteil des Schlitzes 30 d«n .Stift 54
in die in Pig, 5 gezeigt© SteUUiag zurück. Die Feder
66 bewirkt ein Halten des Stiftes-54 la dieser Stellung0
Das Glied 38 wird dabei aiasser ¥erblndwiag mit ü®m ■
Stift durch den Blookierhetel 84 gehalten ·' Auf diese
Weise ist die WirkungeTOrblfiämig zwlseiaen dea Block 28,
dem Glied 38 und dem Sten/aÄetoel 62
Die Scheibe 22 veranlasst d#B Blo©Ic 2%β zuerst zu beschleunigen
und dann zu nrerz§g@rsiy wenn er sieh den in
den Flg. 3 und 5 gezeigt®»'Stellungen nafeorfc« Ss ist aine
wichtige Besonderheit dieser Erfindung^ da® der
Blocklerhebel 84 so angeordnet ist» daS die Bewegungsbahn der Leitrolle 46 an einer Stell® unterbrochen wird,
an der der Block sich verzögert und beinahe die untere
Stellung des Abwärtshubes erreicht und deshalb wenig Bewegungsgröße aufweist. Der Berührungsstoß der Rolle
gegen den Blocklerhebel 1st so auf den Kleinstwert gebracht.
Nachdem die Leitrolle 46 des Nockens den Blockierhebel
84 gestreift hat, setzt sich die Abwärtssohwingung des Blockes 28 ununterbrochen fort. Fig. 5 zeigt die
Stellung der Teile der Unterbreohungsmittel und der Antriebsmittel in der tiefsten Stellung der Hin- und
Herbewegung des Blockes 28« Stift f>4 ist jetzt in seiner
untersten Stellung, in der er unter dem Zug der Feder
66 stehen bleibt· Wenn nicht der Blookierhebel 84 in
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seiner Arbeitsstellung stände, würde das drehbare Glied 28, das Jetzt vollkosaen auaser Eingriff mit
dea Stift 54 1st» in der Lage sein, rückwärts unter
die Nookenauasparung 56 des Stiftes 54 wegen des belastenden
Zuges der Feder 48 zu drehen.
Naoh Erreichen der tiefsten Stellung des Abwärtshubes
wiederholt dann der Bloek 28 seinen hin und her gehenden Zyklus und kehrt die Richtung un, beschleunigt aufwärts,
bis zu der in Pig· 3 gezeigten Stellung« Dabei
bleibt der Stift 54 ortsfest» da er von der Antriebeverbindung
zum Block 28 ausgerückt ist. Das Verklinkungsglied 38 wird naoh Erreichen der in FIg· 3 gezeigten Stellung
durch die Feder 48 gedreht und reibt zuerst an der Seite des Stiftes 54, sobald die Leitroll· 46 des Nookens
die Berührung mit der Spitze des Blockierhebels 84 verliert. Die Verklinkung tritt erst ein, nachdem die Hookenoberfläche
52 des Verkllnkungsglledes >8 die Aussparung
des Stiftes 56 passiert hat.
Wenn der Steuerhebel 62 ortsfest bleibt, erfolgt keine
Betätigung der HeftkOpfe 14, wenn der Block 28 die obere Stellung seines Hin- und Herweges erreicht hat·
Die fehlerhafte Druckbogengruppe, die vorher ereittelt
wurde, wandert unter die Heftetation, ohne geheftet zu werden. Mach Durchschreiten der Heftstation wird dann
die fehlerhafte Gruppe selbsttätig von normalen Wege
duroh einen konventionellen Riohtungsleltaeohanlsaus
(nioht dargestellt) abgelenkt, der duroh den Tasteechanis-■us
betätigt wird. Gleichzeitig wird das Solenoid 82 Wlrksaa geaaoht. Es wird daran erinnert, daß der Tast-■eohanlsaus
die Dloke einer Oruppe von Druokbogen während
der Periode abfühlt, in der der Blook 28 In der Lage der
BAD ORIGtNAt - 17 -
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Flg. 3 1st. Wenn die nächste abgefunite Gruppe fehlerhaft
ist» wird der Haltekreis, der das Solenoid 82 wirksam
machte, erregt bleiben. So würde bei einem Abwärtshub der erwähnten Verbindungsstange 26 das Glied 38 wiederum
gehindert, sich gegen den Uhrzeigersinn unter die NookenauBsparung
$6 zu drehen,.da die Leitrolle 46 des Nockens
wiederum die obere Fläche des Blockierhebels 84 berühren
würde.
Sobald eine Gruppe Druckbogen abgetastet ist* die der vorgeschriebenen
Dicke entspricht, wird keiner der Begrenzungsschalter 79 oder 81 erregt» was verursacht, daß der
Haltekreis inaktiv wird und dabei das Solenoid 82 entregtο
Das erlaubt der Feder 88, den Blookierhebel gegen den
Uhrzeigersinn um die Achse der Drehwelle 86 in die unwirksame nicht berührende Stellung zu verdrehen* die in
FIg* 3 gezeigt ist·
Sobald der Block 28 sich der unteren Stellung seines
Abwärtshubes nähert, kann sich die konvexe Nockenoberfläche
52 des Gliedes 58 gegen den Uhrzeigerdrehsinn unter die Nockenaussparung 56 des Stiftes 54 drehen,· An
diesen Punkt ist der ortsfeste Stift 54 nahe genug gegenüber den oberen Ende des Schlitzes 30, um einen
Spielraum des Gliedes 38 unter ihm zu gestatten. Da der
Blooklerhebel 84 jetzt in der unwirksamen Stellung ist, 1st
die Feder 48 wirksam, um selbsttätig das Glied 38 in eine
Lage zur antreibenden Verbindung mit dem Stift 54 zu
bewegen·
In Tätigkeit kann die Verbindungsstange 26 einen vorbestimmten Betrag an Schwingungen von über 200 Zyklen Je
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Minute ausführen. Mit den obigen wahlweise betätigbaren Unterbreohernitteln 1st es möglich, ein Heften zu
verhindern, ohne den normalen Schwingungsweg der durch
eine Exzenterscheibe angetriebenen Verbindungsstange und des an ihr angebrachten Blocks 28 zu unterbrechen.
Durch die zeitliche Bestimmung der Berührung und Nichtberührung des drehbaren Klinkengliedes 38 und des Stiftes
54 nahe dem Ende eines der hin und her gehenden Hübe, wo
die Masse der bewegten Teile eine geringe Bewegungsgröße hat» werden der übermäßige Stoß, Geräusch und Abnutzung
▼on Teile erheblich vermindert·
Ein weiterer kennzeichnender Vorteil der vorliegenden Erfindung 1st es, daß keine besonderen Einstellungen vorgenommen
zu werden müssen, sobald die Arbeitsgeschwindigkeit der Heftköpfe für einen unterschiedlichen Durchlauf
von Druckbogengruppen geändert werden muß. Das beruht auf dem Umstand, daß der Blockierhebel 84 nur zeltlich
abgestimmt werden muß, sich in die Wirkungsstellung vor der Ankunft der Leitrolle 46 des Nockens in dieser Stellung
während des Abwärtshubes zu bewegen. Falls der Blockierhebel 84 in der unwirksamen Stellung ist» wird das
Klinkenglied 38 immer unter die Nockenaussparung 56
kurz vor dem Zeltpunkt gedreht sein, in dem der Block 28 die untere Stellung erreicht, wo ein Wiedereingreifen
gewünscht wird. Die Bewegung des Blockierhebels 84 in die unwirksame Stellung tritt nur ein, bevor der Block
28 die in Flg. 4 dargestellte Lage erreicht.
Diese eingehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung erläutert nur eines der möglichen Ausführungsbeisplele.
Die Erfindung 1st jedoch nicht begrenzt in
- 19 -
209886/0258
ihrer Anwendung auf die Konstruktionseinzelheiten und die Anordnung von Teilen wie sie in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind« da die Erfindung geeignet 1st, in verschiedener Weise angewendet zu
werden, ohne vom Sinn der Erfindung abzuweichen.
- 20 -
209886/0258
Claims (1)
- PatentansprücheVorrichtung zun Heften von Gruppen von Druckbogen« die gefaltet einer Heftβtatlon zugeführt werden und mittels an einer aus einer Ruhestellung In die Heftstellung verschwenkbaren Tragstange angeordneten Heftmaschine geheftet werden, wobei die Tragstange ▼on einer Antriebswelle über einen Hebelzug versohwenkt wird,gekennzeichnetdurch eine im Hebelzug (26, 28, 58) angeordnete Vorrichtung (28, 38, 51O zur Unterbrechung der Versohwenkbewegung und durch eine von einer Vorrichtung (65) zum Peststellen der Dicke der Jeweils zur heftenden Gruppe (S) von Druckbogen ausgelösten Steuerung dieser Vorrichtung.2# Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durchein im Hebelzug- (26,28,58) vorgesehenes und dessen kraftschlüsslge Verbindung stutzendes Klinkenglied3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daβ in den Hebelzug ein Hebel (26,28) angeordnet ist, welcher einen Schlitz (30) aufweist, in welchem ein Stift (51O verschiebbar angeordnet ist, alt welchen ein anderer Hebel (58) kraftschlUssig bei Abstützung durch das Klinkenglied (38) anlenkbar ist.- 21 -BAD ORIGINAL209886/02584, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Schlitz (30) versehene Hebelteil (28) ein Block ist, welcher senkrecht zum Schlitz (30) einen weiteren Schlitz zur Aufnähme des Klinkengliedes (38) aufweist.Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,gekennzeichnetdurch einen von der Vorrichtung (65) zum Peststellen der Dicke der jeweils zu heftenden Gruppe (S) vonDruckbogen ausgelösten Steuerung betätigten, an demKlinkenglied (38) angreifenden Blocklerhebel (84).6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierhebel (84) von einem Solenoid (82) betätigt 1st, welches von der Vorrichtung (65) zum Feststellen der Dicke der jeweils zu heftenden Gruppe (S) von Druckbogen gesteuert ist·7· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnetdurch einen mit dem Blookierhebel (84) zusammenwirkenden, mit einer Rolle (46) versehenen Hebelarm (42) an dem Klinkenglied (38).8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,- Ok£ - 22 -209886/0158daft dl· Stelle d*e Auflaufen« dee Blookierhebels
(84) auf das Klinkenglied (38) Ie Bereich der sieh verzögernden Yersohwenkbewegung des Hebelzuges (26, 28,58) angeordnet let.9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8,
gekennzeichnetdurch eine konvexe Nockenkrone (52) auf dea Klinkenglied (yd) und eine konkave Aussparung (36) an der Unterseite dee Stiftes (54).20988B/0258Leer seite
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FR2147589A5 (de) | 1973-03-09 |
GB1358212A (en) | 1974-07-03 |
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