DE2234776A1

DE2234776A1 - Reissverschlussreihe fuer hosenverschluesse und verfahren zum zusammensetzen und befestigen dieser reissverschlussreihe

Info

Publication number: DE2234776A1
Application number: DE2234776A
Authority: DE
Inventors: Koichi Kawakami
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1971-07-15
Filing date: 1972-07-14
Publication date: 1973-02-01
Also published as: CA980540A; AU4451872A; BE786369A; NL165046B; NL7209764A; ES405178A1; AU465075B2; ES209721Y; DE2234776C3; FR2145665B1; FR2145665A1; US3845526A; NL165046C; JPS5118002Y2; IT969514B; DE2234776B2; JPS4820615U; ES209721U; GB1381918A

Description

PATENTANWÄLTE

. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN

DIPL.-ING. A. Gf. v. WENGERSKY 2234776

8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.

Tei.-Adr. Lelnpat München Telefon (0811) 2 «5» 8»

Postscheck-Konto: München 22045

den 14. Juli 1972

Unser Zeichen

Z/Va/Sd UM46-6220Q

YOSHIDA KOGIO KABUSHIKI KAISHA Tokyo/Japan

Reißverschlußreihe für Hosenverschlüsse und Verfahren zum Zusammensetzen und Befestigen dieser Reißverschlußreihe

Die Erfindung betrifft eine Reißverschlußreihe fortlaufender Länge, insbesondere eine zur Befestigung an Hosenverschlüssen geeignete Reißverschlußreihe. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum fortlaufenden Zusammensetzen und Befestigen dieser ReißverscMußreihe an Hosenverschlüssen.

Beim Befestigen von Reißverschlüssen an Hosenverschlüssen, bei denen der Hosenstoff den Reißverschluß laschenartig nach außen abdeckt, war es bisher üblich, eine fortlaufende Reihe geschlossener Reißverschlüsse durch eine Nähmaschine zu führen und dabei nacheinander mit Längsstichnähten jeweils an die entsprechenden Uooenverschlußstreifen anzunähen, dann einzelne Verschlußglleder von den sie tragenden Bändern zu entfernen, um in vorbostiiimiten Abständen von VernchlußglLedern freie Abschnitte zu üctiaL'i'en, daraufhin die Reißverschlußrelhe an den Zwischenabschnitten

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in der gewünschten Länge zu zerschneiden und schließlich die Schieber durch Einführen in die von Verschlußgliedern freien Zwischenabschnitte an den einzelnen Reißverschlüssen zu befestigen. Gemäß dieser bekannten Praxis wrden die Zwischenabschnitte der Reißverschlüsse durch Stanzen hergestellt, wodurch nicht nur eine bestimmte Anzahl einzelner Kupplungsglieder in einer Reihe, sondern auch ein Teil des die Tragbänder bildenden Stoffs entfernt wird. Dies führt zu ausgefransten Fäden des Bandes, die vom Schieber erfaßt werden können, wodurch es schwierig wird, den Reißverschluß in ihn einzuführen. Was das Einführen der Schieber ferner langwierig und zeitraubend, wenn nicht außerordentlich schwierig macht» ist das Mchtvorhandensein eines starren Materials, beispielsweise von Kupplungsgliedern, die an den zum Einführen der Schieber verwendeten Zwischenabschnitten der Reißverschlüsse als Schieberführung dienen.

Auf diese Weise werden das Befestigen der Schieber, das Verbinden der Reißverschlußtragbänder in korrekter Ausrichtung in bezug zueinander und die Fertigstellung des an einem Hosenverschluß angebrachten Reißverschlusses durch den von Verschlußgliedern freien Zwischenabschnitt, wenn er nicht den Anforderungen entsprechend ausgebildet ist, ungünstig beeinflußt.

Durch die Erfindung soll eine Reißverschlußreihe geschaft'en werden, die für die Befestigung an liosenverschlüssen geeignet ist und die die in der bekannten Praxis auftretenden, oben erwähnten Mangel nicht aufweist.

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Die erfindungsgemäße Reißverschlußreihe zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Tragbänder in vorbestimmten Abständen mit einem Bereich zum Einführen des Schiebers versehen sind, der Verschlußglieder ohne Kupplungsköpfe aufweist und der an einem der Tragbänder mit einer sich seitlich und etwas über den Basisabschnitt eines Verschlußgliedes hinaus erstreckenden Ausnehmung versehen ist.

Ferner richtet sich die Erfindung auf ein besonders zweckmäßiges Verfahren zum fortlaufenden, wirkungsvollen Zusammensetzen und Befestigen einer derartigen Reißverschlußreihe an Hosenverschlüssen.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung. Auf der -Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen .

Fig. 1 eine Draufsicht auf eisen Teil einer erfindungsgemäßen Reißverschlußreihe,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Reißverschlußreihe nach Fig. 1 nach dem Annähen auf einem Hosenverschlußstreifen,

Fig. 3 Draufsicht auf einen einzelnen abgeschnittenen Reißverschluß mit daran befestigtem Schieber,

Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines Reißverschlußteils beim Einführen "eines Schiebers,

Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil einer anderen Ausführungsform der Erfindung und

Fig. 6 und 7 Ansichten zur Erläuterung der Art der Befestigung eines Schiebers an einem angenähten Reißveischluß. 209885/093B - 4 -

Gemäß der Erfindung ist eine Reißverschlußreihe vorgesehen, die zur Befestigung an einem Hosenverschluß od. dgl. geeignet ist und die zwei einander gegenüberliegende Tragbänder fortlaufender Länge und Eeihen ineinandergreifender Verschlußglieder aufweist, die an den Längskanten der Tragbänder befestigt sind. Jedes Verschlußglied ist mit einem Kupplungskopf versehen, von dem weg sich Arme erstrecken, die durch einen zwischen benachbarten Armen liegenden Basisabschnitt miteinander verbunden sind. Die beiden Tragbänder sind in vorbestimmten Abständen mit einem dem Einführen der Schieber dienenden Bereich ^sehen, der Verschlußglieder ohne Kupplungsköpfe aufweist. Der Schiebereinführbereich an einem der Tragbänder ist mit einer sich seitlich und etwas über den Basisabschnitt dieses Verschlußgliedes hinaus erstreckenden Ausnehmung versehen.

Fig. 1 zeigt eine Reißverschlußreihe 10 fortlaufender Länge, die zwei einander gegenüberliegende Tragbänder 11, 12 aufweist,^an deren jeweils einer Längskante Reihen ineinandergreifender Vaschlußglieder 13 befestigt sind. Wie besser aus Fig. 4 ersichtlich, weist jedes Verschlußglied 13 einen Kupplungskopf 14, sich von diesem weg erstreckende und in benachbarte Verschlußglieder übergehende Arme 15 und einen Basisabschnitt 16 auf.

Gemäß der Erfindung ist die Reißverschlußreihe 10 in vorbestimmten Abständen entlang der Reihen von Verschlußgliedern 13 mit Bereichen 17 zum Einführen der Schieber versehen. Die Schiebereinführ-Abschnitte bzw. -Bereiche 17 der Reißverschlußreihe 10 werden durch Entfernen der Kupplungsköpfe 14 von einer vorbestimmten Anzahl von Verschlußgliedern 13 hergestellt, wobei die entsprechenden Arme 15 an Ort und Stelle auf der Reißverschlußreihe 10 bleiben. Diese Restarme 15¹ dienen als - 5 -

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Führung für einen Schieber S, wenn dieser auf die Reihen von Ifecschlußgliedern 13 aufgeschoben wird. Als wesentlich ist eine Ausnehmung β der Wut 18 vorgesehen, die in den Bestarmen 15' an eiiem der beiden Tragbänder 11, 12 ausgebildet ist und sich, ; wie dargestellt, seitlich von der Reißverschlußreihe 10 etwas \ über den Basisabschnitt 16 eines Verschlußgliedes Ί3 hinaus erstreckt. Diese Ausnehmung oder Nut 18 bildet den Eingang für die Schulter des Schiebers S und erleichtert auf diese Weise das Aufbringen des Schiebers auf die Reißverschlußreihe 10, wo die Restarme 15' der von ihren Kupplungskopfen 14 befreiten Verschlußglieder 13 als Führungsschienen dienen, an denen entlang der Schieber 'S unbehindert in die Arbeitsstellung auf.den Reihen ineinandergreifender Verschlußglieder 13 bewegt wird.

Die Art, wie der Schieber S auf diese Weise auf der Reißverschlußreihe 10 befestigt wird, ist in den Fig..6 und 7 veranschaulicht, aus denen ersichtlich ist, daß der Schieber S zuerst in die Nut 18 in den Restarmen 15' auf dem linken Tragband 11 und dann über die Restarme 15' auf dem anderen bzw. rechten Tragband 12 geschoben wird. Ein Endanschlag 19 wird sodann zum Begrenzen der Bewegung des Schiebers S unmittelbar am oberen Ende des Schiebereinführ-Bereichs 17 festgeklammert.

Die Reißverschlußreihe 10 dieser Konstruktion ist so dargestellt, wie sie gemäß der Erfindung an einem KosenVerschluß F befestigt wird,, Die miteinander verbundene Tragbänder 11, I2 aufweisende Reißverschlußreihe 10 wird in geschlossenem Zustand mit einer Längsatichnaht 20 in üblicher Weise auf den Hosernverschlußstreifen F aufgenäht und darin mit einem Bereich 17 zum Aufbringen des Schiebers wie oben beschrieben versehen.

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Die so aufgenähte Beißverschlußreihe 10 wird nahe am unteren Ende des Bereichs 17 in der gewünschten Länge abgeschnitten, wie in Fig. 2 dargestellt. Dann wird der Schieber an einer seiner Schultern in die Nut 18 an dem einen Tragband 11 eingeführt und an den Restarmen 15' der Verschlußglieder 13 entlanggeführt, wie in Fig. 3 veranschaulicht (Fig.6).

Der Schieber S wird dann mit der anderen Schulter auf die Restarme 15' auf dem anderen Tragband. 12 aufgeschoben und an ihnen entlanggeführt, woraufhin die beiden Tragbänder 11, 12 in parallel übereinstimmende Lage gebracht werden. Der Schieber S wird dann in seine Arbeitslage auf den fieihen ineinandergreifender Verschlußglieder 13 bewegt, wie in Fig. 7 dargestellt.

Das oben beschriebene Verfahren zum Zusammensetzen und Befestigen einer Reißverschlußreihe an einem Hosenverschluß wird mit viel größerer Geschwindigkeit, als sie in der bekannten Praxis zu erreichen ist, aufeinanderfolgend wiederholt.

Es sind noch verschiedene Abwandlungen hinsichtlich der Form und Konstruktion gemäß der Erfindung möglich. Beispielsweise kann die Nut 18 im Bereich 17 zum Einführen des Schiebers eine viereckige Form aufweisen, wie in Fig. 5 dargestellt.

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Claims

2234V76 - 7 Patentansprüche :

1. Heißverschlußreihe für die Befestigung an einem Hosenverschluß od. dgl· mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern fortlaufender Länge und Reihen jeweils an einer ! der Längskanten der Tragbänder befestigter, ineinandergreifender Verschlußglieder, die jeweils aus einem Kupplungskopf, sich von diesem weg erstreckenden Armen und einem jeweils benachbarte Arme verbindenden Basisabschnitt bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (11, 12) in vorbestimmten Abständen mit einem Bereich (17) zum Einführen des Schiebers (S) versehen sind, der Verschlußglieder (13) ohne Kupplungsköpfe (14) aufweist und der an einem der Tragbänder (11) mit einer sich seitlich und etwas üte· den Basisabschnitt (16) eines Verschlußgliedes hinaus erstreckenden Ausnehmung (18) versehen ist.

2. Verfahren zum Zusammensetzen und Befestigen einer -._ Reißverschlußreihe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Annähen der fortlaufenden Reißverschlußreihe (10) an einem Hosenverschlußstreifen (F) mit einer Längsstichnaht (20), Herstellen eines Bereichs (17) in der Reihe zum Einführen eines Schiebers (S) durch Entfernen der Kupplungsköpfe (14) einer vorbestimmten Anzahl von Reißverschluigliedern (13) an beiden Tragbändern (11, 12), wobei Restarme (15¹) an ihem Platz in der Reißverschlußreihe zurückbleiben, Herstellen einer Ausnehmung (18) in dem Bereich (17) zum Einführen des Schiebers auf einem der Tragbänder (11), die sich seitlich in bezug zu diesem etwas über den Basisabschnitt (16) des Reißverschlußgliedes hinaus erstreckt, Abschneiden der Re i^v er schlußreihe auf die gewünschte Länge und Einführen des Schiebers (S) durch die Ausnehmung (18) und entlang der Restarme (15').

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