DE2225141C2 - Vorrichtung zum zeitlich verschachtelten Übertragen von Daten unterschiedlichen Formats - Google Patents

Vorrichtung zum zeitlich verschachtelten Übertragen von Daten unterschiedlichen Formats

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DE2225141C2
DE2225141C2 DE2225141A DE2225141A DE2225141C2 DE 2225141 C2 DE2225141 C2 DE 2225141C2 DE 2225141 A DE2225141 A DE 2225141A DE 2225141 A DE2225141 A DE 2225141A DE 2225141 C2 DE2225141 C2 DE 2225141C2
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Walter Victor Ridgefield Conn. Ciecierski
Willes Knowles Noroton Heights Conn. Reymond
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GENERAL DATACOMM INDUSTRIES Inc NORWALK CONN US
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitlich verschachtelten Übertragen von Daten unterschiedlichen Formats auf einem Übertragungskanal gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-AS 14 87 799 bekannt. Die bekannte Vorrichtung überträgt normale Signalfolgen, die hier als Primärdaten bezeichnet werden, und als Sekundärdaten bezeichenbare Leitungszustände. nämlieh den Freizustand und den Unterbrechungszustand. Diese beiden Leitungszustände unterscheiden sich von zwei bestimmten normalen Signalfolgen nur durch ihr Anzeigehit. Bei der Übertragung anderer normaler Signalfolgen wird das Anzeigebit als Paritätsbit verwendet und kann daher den Wert 0 oder 1 annehmen. Bei der bekannten Vorrichtung können somit Primärdaten und Sekundärdaten nicht ausschließlich durch das Anzeigebit voneinander unterschieden werden, sondern nur durch die Gesamtkombination der in ihnen enthaltenen Bits.
Bei vielen praktischen Systemen zur Datenverarbeitung, wie beispielsweise bei nach dem Zeitmultiplexverfahren arbeitenden Rechenanlagen, besteht die Notwendigkeit, verschiedene Arten von Sekundärdaten,
ji wie z. B. Überwachungs- und Zustandsprüfsignale, Signale für die Funktionsfähigkeit eines Übertragungskanals usw., zu übertragen. Es war in der Vergangenheit allgemein üblich, einen der vorhandenen Übertragungskanäle ausschließlich zur Übertragung von solchen
4M Sekundärdaten zu verwenden. Die Verwendung eines besonderen Kanals zur Übertragung von Sekundärdaten ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern hat den schwerwiegenden Nachteil, daß eine individuelle Überwachung eines jeden Übertragungskanals von der Datenquelle bis zur Datensenke nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die es ermöglicht, in jeden Übertragungskanal insbesondere zur Prüfzwecken dienende Sekundärdaten einzufügen, ohne die Übertragung der die Information enthallenden Primärdaten zu stören.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung werden an jedem Eingang eines Übertragungskanals Primär- und Sekundärdaten automatisch so kombiniert, daß von der Übertragungseinrichtung her gesehen für jeden Übertragungskanal nur eine einzige Datenquelle existiert. Die in Verbindung mit den jeweiligen Primär- und Sekundärdatenzeichen übertragenen, zur Unterscheidung dienenden Anzeigebits ermöglichen eine positive Identifizierung eines jeden Zeichens, so daß einerseits eine einwandfreie Überprüfung eines jeden Kanals möglich isi, jedoch eine Störung der Priniärdalenzeichen und claniii der
μ übertragenen Information ausgeschlossen ist.
Eine Weilerbildung der Erfindung isi im Anspruch 2 beschrieben.
Durch die US-PS 36 32 882 ist eine Vorrichtung /um
Übertragen von Daten im Zeitmultiplex bekannt Es werden hier von einer Mehrzahl von Datenquellen stammende Daten unterschiedlichen Formats in den einzelnen Daten jeweils zugeordneten Zeitschlitzen übertragen, wobei die zeitliche Länge der Zeitschlitze an das Datenformat der einzelnen Datenquellen anpaßbar ist. Die zeitliche Aufeinanderfolge der einzelnen Zeitschlitze ist starr. Die bekannte Vorrichtung ist nicht in der Lage, bedarfsweise in einen Datenstrom von Primärdaten Sekundärdaten einzufügen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines die erfindungsgemäße Vorrichtung enthaltenden Zeitmultiplexsystems,
F i g. 2 ein Beispiel eines Zeitmultipleximpulsrahmens mit Primär- und Sekundärdatenzeichen,
F i g. 3 das Blockschaltbild der sendeseitig vorgesehenen Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.4 das Blockschaltbild einer empfangsseitigen Vorrichtung nach der Erfindung.
Die sendeseitig vorgesehene erfindungsgemäße Vorrichtung und die empfangsseitig vorgesehene erfindungsgemäße Vorrichtung werden nachfolgend vereinfachend auch als sendeseitiger asynchroner Datenpuffer bzw. empfangsseitiger asynchroner Datenpuffer bezeichnet. Die die Primärdaten und Sekundärdaten unterscheidenden Anzeigebits werden im Falle eines Anzeigebits für Primärdatenzeichen auch als Primärdatenanzeigebit oder erstes Anzeigebit und im Falle eines Anzeigebits für Sekundärdaten als Sekundärdatenanzeigebit oder zweites Anzeigebit bezeichnet.
Das in F i g. 1 dargestellte vereinfachte Blockschaltbild zeigt das Zusammenwirken eines zu einem einzelnen Übsrtragungskanal gehörenden Paares erfindungsgemäßer, sende- bzw. empfangsseitiger asynchroner Datenpuffer. Es versteht sich, daß in einem in der Praxis benutzten System eine Mehrzahl derartiger sende- und empfangsseitiger asynchroner Datenpuffer paarweise für jeden Datenübertragungskanal kombiniert werden würden, um ein nach dem Zeitmultiplexverfahren mit ineinander verschachtelten Zeichen arbeitendes Datenübertragungssystem mit einer Mehrzahl von Übertragungskanälen zu schaffen. Zur einfacheren Eriäuterung der Erfindung sind die mit der dargestellten Einrichtung zusammenwirkenden synchronen Geschwindigkeitsumsetzer und die zur Hochgeschwindigkeitsübertragung notwendigen Modulations- und Demodulationseinrichtungen in der Zeichnung nicht dargestellt und werden im folgenden auch nicht beschrieben. Die mit den erfindungsgemäßen asynchronen Datenpuffern verbundenen Vorteile können in Verbindung mit einer Vielzahl solcher bekannter bestehenden Einrichtungen nutzbar gemacht werden.
F i g. 1 zeigt einen sendeseitigen asynchronen Datenpuffer 100 mit Eingängen sowohl für digitale Primärdaten, die beispielsweise von einem Fernschreiber oder einer Lochkartenmaschine geliefert werden, als auch für digitale Sekundärdaten, unter denen im folgenden verschiedene Überwachungs- und Prüfsteuersignale verstanden werden sollen, die auf Befehl des Benutzers jeweils dann durch den jeweiligen Datenpuffer des Übertragungskanals eingeführt werden, wenn in dem zugeordneten Zeitspalt des Übertragungskanals keine Primärdaten übertragen werden. Ein entweder primäres oder sekundäres Datenzeichen des Übertragungskanals »A« wird mindestens einmal in jedem Pulsrahmenintervall über die Leitung 110 als Impulsgruppe durch den synchronen Geschwindigkeitsumsetzer 102, der über die
-> Leitung 111 die Zeitlage der Impulsgruppe bestimmende Lesesignals abgibt, aus der Zwischenspeicherung im Datenpuffer 100 abgerufen. Datenzeichen des Übertragungskanals »A« werden mit Datenzeichen aus anderen Datenpuffern verschachtelt und als zusammengesetzter
in Datenstrom über die Hochgeschwindigkeits-Übertragungseinrichtung 105 übertragen.
Empfangsseitig wird der zusammengesetzte Datenstrom durch den synchronen Geschwindigkeitsumsetzer 103 Impulsrahmen für Impulsrahmen in die in ihm
Ij enthaltenen Datenzeichen zerlegt. Die Datenzeichen des Übertragungskanals »A« und den Impulsgruppen zugeordnete Steuersignale werden über die Leitungen 112 und 113 dem empfangsseitigen asynchronen Datenpuffer 104 zugeleitet, dessen Funktion darin besteht, daß er die Primärdaten identifiziert und von den Sekundärdaten trennt und die jeweiligen Zeichen dem richtigen Verbraucher zuführt.
Die Fig.2 zeigt ein anschauliches Beispiel eines Zeitmultipleximpulsrahmens mit ineinander verschachtelten Primär- und Sekundärdatenzeichen des Übertragungskanals und begleitenden Primär- und Sekur.därdatenanzeigebits. Die speziellen Identifizierungsfunktionen, die durch die jeweiligen Primär- und Sekundärdatenanzeigebits erfüllt werden, werden im folgenden
jo ausführlicher in Verbindung mit den Fig.3 und 7 beschrieben werden. Wie in Fig.2 dargestellt ist, besteht jeder Impulsrahmen üblicherweise aus einer Vielzahl von Zeitspalten 1 bis K für Datenzeichen und einem zusätzlichen Zeitspalt, der z. B. zur Übertragung eines 7-Bit-Barker-Code zur Impulsrahmensynchronisation benutzt werden kann. Jeder Zeitspalt für Datenzeichen wird vorteilhaft so programmiert, daß er gerade diejenige Anzahl von Zeichenbits aufnehmen kann, die von der dem jeweiligen Übertragungskanal zugeordneten Maschine zur Dateneingabe benutzt wird (z. B. bei ASCII 9 Bits, IBM 8 Bits, Baradot 6 Bits usw.). Bei Bedarf können die erfindungsgemäßen asynchronen Datenpuffer jedoch auch in einem mit verschachtelten Zeichen arbeitenden Zeitmultiplexsystem benutzt werden, in dem alle Datenzeitspalte dieselbe Zeitdauer besitzen. Nach der Erfindung wird jedoch bei jeder Betriebsart grundsätzlich in Verbindung mit den eingefügten sekundären Prüfdaten ein zur Unterscheidung dienendes Anzeigebit benutzt, das eine äußerst zuverlässige Identifizierung dieser Daten ermöglicht, ohne daß dabei in diesem Zeitspalt eine Störung oder Unterbrechung entweder der Übertragung der Primärdaten des Übertragungskanals oder der Übertragung von Daten in irgend einem anderen Zeitspalt des Impulsrahmens auftritt. Wie in Fig.2 dargestellt ist, wird die Übertragung eines jeden Primärdatenzeichens in einfacher Weise durch Einfügung eines einleitenden Zwischenraumanzeigebits 200A bis 200K erkannt, auf den die jeweiligen Datenbits eines jeden gegebenen
M) Zeichens folgen.
Wenn Start-Stop-Daten zu dem Zeitpunkt, zu dem der ihnen zugeordneten Zeitspalt auftritt, von der Datenquelle oder dem Puffer nicht verfügbar sind, so werden in diesen Zeitspalt automatisch sekundäre
bo Prüfdaten eingefügt, die ein einleitendes Markierungsbit 200C, vier programmierbare digitale Prüfbits 200CÖ und einen Zwischenraum 220 als Füllzeichen für ein festes Übertragungsformat umfassen. Die sei. noch
verbleibenden Bits können in vorteilhafter Weise Füllmarkierungen 234 für das feste Übertragungsformat sein und zu Prüfzwecken benutzt werden. Ein wichtiger, sich aus dem Gebrauch der zur Identifizierung dienenden Anzeigebits ergebender Vorteil des Systems besteht darin, daß dieses für alle Start-Stop-Codes transparent ist.
Fig.3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen asynchronen Dalenpuffers 100. Die Eingangssignale bestehen aus digitalen dem Eingang 300 zugeführten Start-Stop-Daten, dem Eingang 301 zugeführten Zeichenlängensteuersignalen, dem Eingang 302 zugeführten sekundären digitalen Prütsteuerdaten und einem an der Leitung 111 anliegenden, getasteten Taktsignal zur Hochgeschwindigkeitsgruppierung. Die Wortlängensteuersignale und Zeitsteuersignale für die Hochgeschwindigkeitsgruppierung werden durch einen mit dem Datenpuffer zusammenwirkenden synchronen Geschwindigkeitsumsetzer zugeführt, der vorzugsweise in der in der US-PS 36 32 882 beschriebenen Weise aufgebaut sein kann.
Bevor die verschiedenen Betriebsfunktionen des Datenpuffers selbst beschrieben werden, sollte erwähnt werden, daß die durch diesen Datenpuffer ausgeführte allgemeine Funktion darin besteht, bis zu einem Start-Stop-Zeichen zeitweise in einem Eingaberegister
304 zu speichern, dieses Zeichen einem Ausgaberegister
305 zuzuführen, wenn dieses leer ist, und es sodann in Abhängigkeit von den an der Leitung 111 anliegenden periodischen Lesesignalen, welche die Zeitlage der Impulsgruppen bestimmen, über den Ausgang 110 in den ihm zugeordneten Impulsrahmenzeitspalt in dem zusammengesetzten Datenstrom zu übertragen. Bei Fehlen eines vollständigen Zeichens im Eingaberegister 304 wird ein vollständiges Zeichen sekundärer Prüfdaten über den Eingang 302 in das Ausgaberegister 305 übertragen und weiterhin in dem durch das Lesesignal gegebenen Zeitablauf in den zugeordneten Zeitspalt des Übertragungskanals geleitet. Man erkennt, daß der erfindungsgemäße Datenpuffer dadurch einen wichti- «o gen Betricbsvortcil bietet, daß die Primär- und Sekundärdaten in einem einzigen zugeordneten Zeitspalt des Übertragungskanals derart kombiniert werden, daß vom Standpunkt des Gesamtübertragungssystems aus nur eine Quelle für jeden Übertragungskanal vorhanden ist.
Im Betrieb werden serielle Start-Stop-Daten mit einem bestimmten Start-Stop-Format (d.h. Bandgeschwindigkeit, Datenbits pro Zeichen und kleinste Stopimpulseinheiten) dem Eingaberegister 304 zügeführt, dessen Länge mit dem längsten seriell einzugebenden Zeichen verträglich ist, das in dem System benutzt wird. Eine gemeinsame Einstellung des Registers stellt zunächst alle Stufen auf eine logische »1«. Eine »Markierung« wird bei der Dateneingabe als 5S logische »1« und ein Zwischeneraum als logische »0« eingegeben. Die Wahr-Ausgabe einer jeden Stufe des Registers ist als Ausgangssignal ITi ITn verfügbar.
Das Auftreten eines Startimpulses stellt das bistabile Glied 310, das seinerseits den Taktgenerator 311 in «> Gang setzt und mit Hilfe des UND-Gliedes 312 einen Verschiebeimpuls erzeugt, der exakt der Mitte eines jeden ankommenden Zeichenbits entspricht Der Startimpuls eines jeden eintreffenden Zeichens bewirkt, daß die zugehörige Ausgabestufe auf »0« zurückgestellt &5 wird, wenn das eintreffende Wort seriell in das Eingaberegister eingeschoben wird. Ein bistabiles Glied 315 wird gestellt wenn eine logische »0« in derjenigen Ausgabestufe /rauftrifft, die der um 1 vermehrten Zahl der Datenbus entspricht, die in der das jeweilige Start-Stop-Zeichen liefernden Maschine benutzt werden, und zeigt so an, wenn das Eingaberegister voll ist. Bei einem Start-Stop-Zeichen, das aus einem »Start«- Impuls, fünf Datenbits und einem »Stop«-Impuls besteht, wird das den vollen Zustand des Eingaberegisters (»/TVoll«) anzeigende bistabile Glied 315 gestellt, wenn der ankommende »Start«-lmpu!s eingeschoben wird, und die sechste Stufe /Γ6 des Eingaberegisters 304 auf eine logische »0« stellt. Der »Stop«-Impuls eines jeden ankommenden Zeichens wird daher beseitigt. Das bistabile Glied 315 wird durch die Zeichenlängenmatrix 316 gesteuert, die aus UND- und ODER-Gliedern mit je zwei Eingängen besteht. Die UND- und ODER-Glieder bilden Tore mit einer Öffnungszeit, die bestimmt ist durch die Zahl und entspricht der Anzahl der verschiedenen Längen der seriellen Start-Stop-Dateneingaben, die in dem System verarbeitet werden sollen.
Wie in Fig. 3 gezeigt besteht ein Eingangssignal für jedes der UND-Glieder der Zeichenlängenmatrix 316 aus einem Zeichenlängensteuersignal, das über feste Bänder oder eine äußere Quelle, wie z. B. den zugeordneten synchronen Geschwindigkeitsumsetzer, angelegt wird. Das zweite Eingangssignal für jedes UND-Glied ist von dem Ausgangssignal des bistabilen Gliedes 315 abgeleitet, das anzeigt, wenn das Eingaberegister voll ist. Es ist offensichtlich, daß die Matrix 316 leicht so programmiert werden kann, daß sie eingegebene Start-Stop-Zeichen jeder vorbestimmten Bitzahl verarbeiten kann.
Wenn das bistabile Glied 315 gestellt wird, so bewirkt dessen Ausgangssignal, daß das den Taktgeber 311 anstoßende bistabile Giied 310 zurückgestellt wird und das Eingaberegister 304 das vollständige Zeichen hält, bis ein Einstellsignal an dessen Einstell-Eingang 320 abgegeben wird. Das letztere Signal wird durch das die Übertragung steuernde UND-Glied 321 erzeugt, das durch gleichzeitige Signale von dem bistabilen Giied 315 (Eingaberegister voll) und einem bistabilen Glied 325 (Ausgaberegister leer) betätigt wird. Das Ausgangssignal des bistabilen Gliedes 321 wird an je einen Eingang der UND-Glieder 330, 331, 332 angelegt, während die anderen Eingänge dieser UND-Glieder mit den Ausgängen ITi bis ITN des Eingaberegisters 304 verbunden sind. Wenn das die Übertragung steuernde UND-Glied 321 betätigt wird, wird das bistabile Glied 315 zurückgestellt über das ODER-Glied 335 an das Ausgaberegister 305 ein die Übertragung bewirkendes Signal angelegt welches das leere Ausgaberegister anzeigende bistabile Glied 325 zurückstellt, das Eingaberegister 304 über die Zeitverzögei ungsleiiung 345 stellt und das in dem Eingaberegister gespeicherte Zeichen parallel über die ODER-Glieder 340, 341 und 342 in das Ausgaberegister 305 überträgt.
Wenn sowohl das Eingabe- als auch das Ausgaberegister leer ist so werden Sekundärdateneingaben A bis Z am Eingang 302 in die zugehörigen Stufen des Ausgaberegisters 305 übertragen, so daß stets eine logische »1« in der Stufe des Ausgaberegisters vorhanden ist die zur Datenausgabe über die Zeichenlängenmatrix 350 mit dem Ausgang 110 verbunden ist
Die Übertragung der Sekundärdaten erfolgt an der Vorderflanke des ersten die Hochgeschwindigkeitsgruppierung zeitlich steuernden Impulses, wenn das den Leerzustand des Ausgaberegisters 305 anzeigende Leer-Rückstellsignal des bistabilen Gliedes 325 vorliegt
Zur Verfolgung des am Eingang 111 dem Sender
zugeführten Zeitsteuerungssignals für die Hochgeschwindigkeitsgruppierung ist für den Verschiebetaktgeber eine Zählsteuerung 351 vorgesehen. Im zurückgestellten Zustand wird deren »Null«-Anzeige zusammen mit dem Leer-Rückstellsignal des bistabilen Gliedes 325 und der Gruppierungszeitgabe vom Eingang 111 als Steuersignal für das UND-Glied 352 benutzt. Die Betätigung des UND-Gliedes 352 bewirkt die Übertragung der Sekundärdateneingaben über die UND-Glieder 360A bis 360Zund die ODER-Glieder 340 bis 342 in das Ausgaberegister 305. Zur gleichen Zeit wird von dem UND-Glied 352 ein Ausgangssignal an den die Parallelübertragung ermöglichenden Eingang des Ausgaberegisters 305 und an den Rückstelleingang des bistabilen Gliedes 325 gelegt.
Vom Eingang 301 werden Zeichenlängensteiiersigna-Ie an den Steuerzähler 351 gelegt, und es wird beim Zählerstand Λ/, entsprechend der Zeichenlänge des jeweiligen Start-Stop-Dateneingangssignals, ein N-Zählerstandssignal erzeugt, das das den Leerzustand des Ausgaberegisters anzeigende bistabile Glied 325 betätigt. Dabei wird eine Anzeige dafür erzeugt, daß das zuvor übertragene Zeichen aus dem Ausgaberegister ausgeschoben worden ist, und es wird die Zählsteuerung durch das bistabile Glied 325 zurückgestellt. Das nächste eine Paralleübertragung ermöglichende Signal stellt das bistabile Glied zurück und es wird der Zyklus wiederholt.
Der in Fig.4 gezeigte empfangsseitige asynchrone Datenpuffer 104 wirkt so, daß er die aus Primärdaten bestehenden Zeichengruppen von aus Sekundärdaten bestehenden Zeichengruppen trennt, die von einem synchronen Geschwindigkeitsumsetzer an den Eingang 112 angelegt werden, und daß er die Primärdaten der Senke 400 des Übertragungskanals und die Sekundärdaten ihrem zugehörigen Ausgang 401 zuführt. Logische Schaltungskreise in dem Datenpuffer 104 identifizieren jedes ankommende Zeichen eindeutig entweder als Primär- oder Sekundärdaten, je nachdem, ob das am Anfang stehende Anzeigebit, wie in F i g. 2 gezeigt, ein Zwischenraum (logische »0«) oder eine Markierung (logische»!«) ist.
Der empfangsseitige Datenpuffer besteht aus fünf Grundeinheiten, nämlich einem Eingaberegister mit seinem zugehörigen, Zeitsteuersignale liefernden Zähler 411 und dem bistabilen Glied 412, den Zeichenlängenmatnzen 413 und 414, den UND-Gliedern 420 und 421 zur Übertragung von Zeichen aus dem Eingaberegister in entweder das Ausgaberegister 425 oder das Sekundärdatenregister 430 und dem Ausgaberegister 425 mit dessen zugehörigen Zeitsteuerungselementen, die eine Zählsteuerung 426 für den Verschiebetakt, ein bistabiles Glied 427 und einen Taktgenerator 428 mit einem UND-Glied 429 umfassen.
Das Register 410 ist ein AZ-stelliges Register für serielle Verschiebung, das auf das längste Eingabezeichen abgestimmt ist, das in dem System benutzt wird. Ein gemeinsames Einstellsignal, das durch ein ODER-Glied 446 und ein Verzögerungsglied 441 von einem der beiden UND-Glieder 420 und 421 zugeführt wird, stellt alle Stufen des Registers auf eine logische »1«. Das Wahr-Ausgangssignal jeder der Stufen IR 1 bis IRn wird, wie in Fig.4 dargestellt, als Eingangssignal sowohl dem Ausgaberegister 425 als auch dem Sekundärdatenregister 430 zugeführt Eine Markierung der empfangenen Dateneingabe wird als logische »1« und ein Zwischenraum als logische »0« eingeschoben. Das bistabile Glied 412 wird gestellt, wenn eine logische »0« in derjenigen IR-SuAt auftritt, die der um 1 vermehrten Anzahl von Datenbits, die für einen bestimmten Übertragungskanal vorgesehen sind, also der Anzahl der Datenbits zuzüglich einem Anzeigebit, entspricht. Wie in der Beschreibung der Fig. 2 bereits erwähnt, wird der erste (Anzeige) Bit eines Primärdatenzeichens stets als Zwischenraum (logische 0) und das erste Bit eines Sekundärdatenzeichens stets als Markierung (logische 1) übertragen. Das Auftreten eines den vollen Zustand des Eingaberegisters anzeigenden Signales (//?-Voll-Signal) an dem bistabilen Glied 412 zeigt an, daß das Eingaberegister ein Primärdatenzeichen enthält, das in das Ausgaberegister 425 und schließlich über die Zeichenlängenmatrix 414 dem Start-Stop-Ausgang 400 zugeführt werden soll. Die Zeichenlängenmatrizen 413 und 414 bestehen aus verschiedenen UND- und ODER-Gliedern mit je zwei Eingängen, die wiederum Tore mit verschieden langen Öffnungszeiten bilden. Die Öffnungszeiten der Tore entsprechen der Anzahl der verschiedenen Wortlängen primärer Dateneingaben, die in dem System vorkommen.
Das eine Eingangssignal für jedes der UND-Glieder ist ein Zeichenlängen-Steuersignal, das von einer festen internen Quelle oder einer äußeren Quelle, wie z. B. dem empfängerseitigen Geschwindigkeitsumsetzer, dem Eingang 450 zugeführt wird. Das zweite Eingangssignal für jedes der zwei Eingänge aufweisenden UND-Glieder der Matrix 413 ist das Ausgangssignal der //?-Stufe (1 bis N), die der gewünschten Zeichenlänge entspricht. Wenn daher als zweites Eingangssignal in Koinzidenz mit dem Zeichenlängen-Steuersignal eine logische »0« auftritt, so wird die Zeichenlängenmatrix 413 gestellt, und es wird als ein Eingangssignal für das UND-Glied 420 des /Ä-Voll-Signals erzeugt. Als zweites Eingangssignal für das UND-Glied 420 wird diesem das für den Zählerstand N charakteristische Ausgangssignal des Zählers 411 zugeführt, das anzeigt, daß das Eingaberegister mit einem zusammengesetzten Datenwort gefüllt ist. Das dritte Eingangssignal für das UND-Glied 420 wird diesem von dem bistabilen Glied 427 zugeführt, wenn das Ausgaberegister 425 leer ist.
Die Übertragung eines Primärdatenzeichens aus dem Eingaberegister 410 in das Ausgaberegister 425 findet statt, wenn alle drei Eingangssignale an das UND-Glied 420 angelegt sind, das ein verzögertes Einstellsignal an das Eingaberegister 410 und den Zähler 411 und ein die parallele Übertragung bewirkendes Signal an das Ausgaberegister 425 abgibt.
Das die Parallelübertragung bewirkende Signal überträgt den am Paralleleingang für jeden Registerzustand bestehenden logischen Zustand (»1« oder »0«) in die zugehörige Stufe und die Wahr-Ausgabe jeder Stufe des Registers (OR i — ORN) ist sodann als Ausgangssignal verfügbar.
Durch die Betätigung des bistabilen Gliedes 427 wird der Taktgenerator 428 angestoßen und gibt an das Ausgaberegister Verschiebetaktimpulse ab, deren Folgefrequenz mit der Eingabefrequenz der Primärdaten in den Sender übereinstimmt Verschiebetaktimpulse werden auch als ein Eingangssignal für die Verschiebetakt-Zählsteuerung 426 erzeugt, die in Übereinstimmung mit der mit einem Primärdatenzeichen des Systems verknüpften Zahl der Datenbits und Minimalzahl von Stopimpulsen die Zahl der Verschiebeimpulse bestimmt die für das Ausgaberegister erzeugt werden.
Wie in F i g. 4 dargestellt werden der Verschiebetaktzählsteuerung 426 am Eingang 460 entweder über feste
Bänder oder aus einer äußeren Quelle, wie dem zugeordneten synchronen Geschwindigkeitsumsetzer Stoplängensteuerimpulse zugeführt. In ähnlicher Weise werden dem Eingang 450 Zeichenlängensteuersignale zugeführt und dazu benutzt, die Zahl der Datenzeichenbits zu bestimmen, und es gibt die Zählsteuerung 426 an das bistabile Glied 427 ein Rückstellsignal ab, wenn die für jede der obigen Bedingungen erforderlichen minimalen Zählerstände zusammentreffen.
Die Übertragung von Sekundärdatenzeichen aus dem Eingaberegister 410 in das Sekundärdatenregister 430 wird bewirkt, wenn der Zähler 411 an das UND-Glied 421 ein für den Zählerstand N charakteristisches Ausgangssignal abgibt und das /Λ-Voll-Signal nicht erzeugt worden ist. Unter diesen Umständen wird das UND-Glied 421 durch das Null-Ausgangssignal des bistabilen Gliedes 412 betätigt und es wird an das Sekundärdatenregister 430 ein die Parallelübertragung bewirkendes Signal angelegt, das die Übertragung eines jeden Sekundärdatenzeichens aus dem Eingaberegister 410 in das Sekundärdatenregister 430 ermöglicht. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 421 wird auch als Triggersignal zur Verwendung mit dem in den F i g. 5 und 6 dargestellten digitalen Filter an den Ausgang 470 gegeben.
Aus der vorstehenden Erläuterung geht hervor, daß die erfindungsgemäßen, programmierbaren und das Übertragungsformat bestimmenden asynchronen Datenpuffer die vorteilhafte Funktion haben, sekundäre Prüfdatenimpulse in den zugeordneten Zeitspalt des Übertragungskanals einzuführen, wenn von der Quelle des Übertragungskanals keine Primärdaten vorliegen, und anschließend diese Sekundärdaten von den Primärdaten zu trennen und einem getrennten Ausgang zuzuführen, wo sie zur Durchführung einer Vielzahl erwünschter Überwachungs- und Prüfsteuervorgänge für jeden einzelnen Übertragungskanal benutzt werden können.
Ein weiterer grundlegender Vorteil des erfindungsgemäßen Datenpuffers besteht in der Möglichkeit, in Verbindung mit einer zusätzlichen Einrichtung ein äußerst zuverlässiges Verfahren zur Sicherstellung der Identität eingefügter sekundärer digitaler Daten vor der
ίο Vornahme irgendeines Prüfvorganges, der irrtümlicherweise die Übertragung primärer Daten durch den Übertragungskanal unterbrechen könrite, anzuwenden. Wegen der Tatsache, daß in jedem Übertragungskanal die Prüfsignale für die Sekundärdaten durch fast dieselben logischen Schaltkreise der einzelnen Übertragungskanäle verarbeitet werden und in denselben Zeitspalten des zusammengesetzten Datenstroms wie die Primärdaten übertragen werden, können äußerst nützliche Gültigkeitsprüfungen durchgeführt werden.
Zum Beispiel kann ein Paar von Sekundärdateneingaben (wobei in einem Vollduplexsystem in jeder Richtung eine Eingabe übertragen wird) am fernen Ende eines Übertragungskanals in einem Zeitmultiplexsystem zurückgeleitet werden, so daß am nahen Ende dadurch eine äußerst zuverlässige Prüfung des richtigen Funktionierens eines Übertragungskanals durchgeführt werden kann, daß die fehlerlose Rundumübertragung der Sekundärdaten beobachtet wird. Dabei ist zu beachten, daß die Prüfung ohne irgendeine Beeinträch-
tigung der Übertragung der Primärdaten durchgeführt werden kann, insbesondere kann die Prüfung von jedem Ende des Duplexsystems aus durchgeführt werden, wobei in jeder Richtung nur ein Sekundärdatenprüfsignal benutzt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum zeitlich verschachtelten Übertragen von Daten unterschiedlichen Formats auf einem Übertragungskanal, wobei die Daten aus mit einem Anzeigebit versehenen Primärdatenzeichen oder Sekundärdatenzeichen bestehen, mit einem zum Aussenden der Daten ein Start-Stop- Primärdatenzeichen von 1 bis N Bit Länge empfangenden und speichernden Eingabregister (304), einem Ausgaberegister (305), einem bei leerem Ausgaberegister (305) ein Ausgabe-Leer-Signal erzeugenden ersten Schaltkreis (325), einem auf das Eingaberegister ansprechenden, bei vollem Eingaberegister ein Eingabe-Voll-Signal erzeugenden zweiten Schaltkreis (315, 316), einer mit den beiden Schaltkreisen (325 und 315, 316) verbundenen ersten logischen Schaltung (321), die die Primärdaten aus dem Eingaberegister in das Ausgaberegister überträgt, wenn die Eingabe-Voll- und Ausgabe-Leer-Signale erzeugt werden, einer ein Zeitsteuersignal für die Hochgeschwindigkeitsgruppierung der Eingabe empfangenden Einrichtung (111), und einem auf die Empfangseinrichtung (111) für das Zeitsteuersignal für die Hochgeschwindigkeitsgruppierung ansprechenden Schaltkreis zur Verschiebung von Daten des Ausgaberegisters (305) in eine Ausgabeleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Werte des Anzeigebits die Primär- und Sekundärdatenzeichen identifizieren, daß eine ein Sekundärdatenzeichen von 1 bis N Bit Länge empfangende Eingabevorrichtung (302) vorgesehen ist, daß das Ausgaberegister (305) mit dem Eingaberegister (304) und der Eingabevorrichtung (302) für die Sekundärdaten verbunden ist, daß ein auf die Empfangseinrichtung (111) und auf den das Ausgabe-Leer-Signal erzeugenden ersten Schaltkreis (325) ansprechender Schaltungsteil (340 bis 342) zur Übertragung eines Sekundärdatenzeichens aus der Eingabevorrichtung (302) in das Ausgaberegister (30S), wenn das Eingaberegister (304) nicht voll ist, vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur seriellen Aufnahme und Speicherung von auf dem Übertragungskanal ankommenden Primär- und Sekundärdatenzeichen ein Eingaberegister (410), zur Speicherung von Primärdatenzeichen, die an ein Start-Stop-Daten empfangendes Endgerät abgegeben werden sollen, ein Ausgaberegister (425), und zur Speicherung von Sekundärdatenzeichen, die an ein Überwachungs- und Kontrollgerät abgegeben werden sollen, ein Sekundärdatenregister (430), ein mit dem Eingaberegister (410) verbundener, nach Maßgabe eines zur Identifizierung dienenden gespeicherten Primärdatenanzeigebits ein Steuersignal für die Übertragung einer Primärdateneingabe aus dem Eingaberegister (410) in das Ausgaberegister (425) erzeugender erster Schaltkreis (420) und ein mit dem Eingaberegister (410) verbundener, ein Sekundärdatenanzeigebit identifizierender und ein Steuersignal für die Übertragung der Sekundärdaleneingabe aus dem Eingaberegister (410) in das SekundärdatenregiMer (430) erzeugender /weiter Schaltkreis (421), sowie eine auf den ersten Schaltkreis (420) ansprechende, bei Auftreten des Steuersignals für die Übertragung der Primärdateneingabe in das Ausgaberegister die Primärdaten aus dem Eingabcregistcr (410) in das Ausgaberegister (425) übertragende Vorrichtung (427 bis 429) und eine auf den zweiten Schaltkreis (421) ansprechende, bei Auftreten des Steuersignals für die Übertragung der Sekundärdateneingabe in das Sekundärdatenregister (430) die Sekundärdaten aus dem Eingaberegister (410) in das Sekundärdatenregister (430) übertragende Vorrichtung vorhanden sind.
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