DE2224410B2 - Backen einer Auslöseskibindung - Google Patents

Backen einer Auslöseskibindung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Backen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Aus der US-PS 31 07 102 ist ein Vorderbacken einer Auslöseskibindung bekannt, dessen Grundkörper um eine zur Skioberseite lotrechte Achse schwenkbar ist. Am Grundkörper sind um lotrechte Achsen schwenkbare Sohlenhalterflügel in Form zweiarmiger Hebel schwenkbar, deren innere Hebelarme in unmittelbarem Verzahnungseingriff stehen, so daß sie zu einer zwangsläufigen Gegenbewegung um ihre Achsen gekoppelt sind. Ein im Grundkörper längsverschiebbar und durch eine Feder in Richtung auf den Skischuh zu gedrängter Schieber greift mit einem konischen Kopf zwischen Anschläge der Sohlenhalterflügel ein, so daß diese durch die Seitenflächen des Kopfes in ihrer eingeschwenkten Lage gehalten werden. Der Schieber besitzt eine Kulissenführung, in die ein Kulissenstift eingreift und den Schieber gegen die Kraft der Feder nach vorne zieht, sobald sich der Grundkörper verdreht Dadurch werden die Sohlenhalterflügel frei und können gegenläufig nach außen schwenken und den Schuh
ίο freigeben. Voraussetzung für die Freigabe des Schuhs ist bei diesem Backen die Verdrehung des Grundkörpers relativ zum Ski. Erst in Abhängigkeit von dieser Verdrehung werden die Sohlenhalterflügel frei und können sich verschwenken. Die Notwendigkeit, den
t5 ganzen Backen zu verdrehen, ergibt eine trägere Auslösung. Auch können die Sohlenhalterflügel die Sohlenecken nicht sehr weit seitlich übergreifen, weil sonst die Drehbewegung des Vorderbackens blockiert und eine Auslösung verhindert wird. Schließlich werden bei diesem bekannten Backen die Sohlenhalterflügel schon nach einer relativ geringen Verschwenkung des Grundkörpers freigegeben und können dann über einen beachtlichen Winkelbereich ohne Rückstellkraft verschwenkt werden. Deshalb erfolgt schon bei Erreichen relativ kleiner Winkelausschläge des Grundkörpers keine selbsttätige Rückstellung mehr, so daß diese bekannte Bindung sehr stoßempfindlich ist.
Aus der AT-PS 163 752 ist eine Bindung mit verschwenkbaren Backen ohne jede Auslösefunktion bekannt, bei der die Backen über federnde Bügel aufgehängt sind und sich in der Schließstellung so weit unabhängig voneinander verschwenken können, wie dies die Federung zuläßt. Eine Zwangskoppelung ihrer Bewegung ist nur beim Schließen der Bindung mittels des Vorderstrammers gegeben. Bei dieser bekannten Bindung ist weder eine Zugstange mit einer vorderen Feder und hinteren in unmittelbarem Zahneingriff verschwenkbaren Sohlenhalterflügeln gegeben.
Aus der DE-OS 19 46 461 ist eine Bindung mit zweiarmigen Sohlenhalterflügeln bekannt, deren innere Hebelarme gleitend an einem Dreieckskörper gleitend anliegen. Der Dreieckskörper dient als Druckminderer und ist gegen Federkraft sowohl nach hinten auf einer entsprechenden Schraube als auch auf seiner Grundplatte seitlich verschiebbar. Ein unmittelbarer Verzahnungseingriff zwischen den Sohlenhalterflügeln ist nicht gegeben. Eine Zugstange fehlt. Ein unmittelbarer Verzahnungseingriff zwischen den Sohlenhalterflügeln ist ebenfalls nicht gegeben.
so Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backen der angegebenen Art so auszugestalten, daß bei einfachem Aufbau eine Freigabe des Schuhes auch ohne Verdrehung des Grundkörpers sowie ein großer Elastizitätsbereich in Verbindung mit einer guten Zentrierung des Schuhs in der Normallage erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Steuerelement eine Zugstange ist, mit deren zum Skischuh weisendem Ende die Sohlenhalterflügel in unmittelbarem Verzahnungseingriff stehen und an deren anderem Ende die Federkraft im Sinne einer Bewegung der Zugstange vom Skischuh weg angreift
Der erfindungsgemäße Backen ist einfach aufgebaut Die Sohlenhalterflügel stehen in unmittelbarem Eingriff mit dem zum Skischuh weisenden Ende der Zugstange. Ein Zwischengetriebe ist nicht erforderlich. Die federbelastete Zugstange wirkt unmittelbar als Schließmechanismus, der die Sohlenhalterflügel in die Schließ-
stellung drängt Zur Freigabe des Schuhes muß lediglich der eine oder andere Sohlenhalterflügel nach außen geschwenkt werden. Die Freigabe erfolgt durch Zurückziehen der Zugstange gegen die Federkraft, ohne daß eine Verschwenkung des Backens insgesamt erforderlich wäre. Damit sind nur genüge Massen bei der Freigabe zu bewegen, so daß die Bindung sehr rasch und feinfühlig anspricht. Da der Backen bei der Freigabebewegung wenigstens zunächst stehen bleibt, während sich die Sohlenhalterflügel gegenläufig relativ zum Grundkürper verschwenken, können Sohlenhalterflügel vorgesehen werden, die den Skischuh ziemlich weit seitlich übergreifen und ihn dadurch gut in der Normallage fixieren. Es läßt sich auch ein sehr weiter Elastizitätsbereich erzielen, aus dem der Schuh nach einem Stoß wieder in die Mittellage zurückgeführt wird. Bei Überschreiten des Elastizitätsbereiches wird der Schuh ohne jede Gefahr eines Verhängens freigegeben.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Mittelschnitt einer Vorderbacke,
F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1, wobei die Hälfte der Darstellung im Schnitt veranschaulicht ist,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-II1 der F i g. 2,
Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem Mittelschnitt,
F i g. 5 eine Untersicht zu F i g. 4,
F i g. 5 eine Konstruktion, die sowohl als Fersenbindung als auch als Vorderbacken verwendbar ist und
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig.6, wobei ebenfalls nur eine Hälfte im Schnitt dargestellt ist.
In den Fig. 1 bis 3 besteht der Skibindungsteil im wesentlichen aus einem Grundkörper 1, in dem eine als Rotationskörper ausgebildete Zugstange 2 in einer Bohrung 8 gegen die Kraft einer Feder 5 verschiebbar gelagert ist Die Feder 5 stützt sich an einer an dem Skischuh abgewandten Ende der Zugstange 2 verstellbar aufgeschraubten Mutter 7 und an einer Stirnfläche 9 einer Erweiterung 10 der Bohrung 8 ab. Außerdem sind in dem Grundkörper 1 als zweiarmige Winkelhebel ausgebildete Sohlenhalterflügel 6 um Achsen 18 schwenkbar gelagert. Im Gebrauchszustand liegen die Hebelarme der Sohlenhalter 6 an der Skischuhsohle an und übergreifen sie zusätzlich. An den der Zugstange 2 zu weisenden Hebelarmen bilden zahnartige Fortsätze 4 ein konzentrisch zu den Achsen 18 angeordnetes Zahnsegment, das in im dem Skischuh zu weisenden Ende der Zugstange 2 vorgesehene umlaufende Nuten 3 eingreift
Wenn auf einen in der Skibindung eingespannten Skischuh eine seitliche Kraft einwirkt so wird dadurch einer der Sohlenhalterflügel 6 nach außen verschwenkt und zieht über sein Zahnsegment die Zugstange 2 auf den Skischuh zu nach hinten. Durch diese Bewegung wird auch der gegenüberliegende Sohlenhaiterflügel 6 in die andere Richtung nach außen verschwenkt, so daß sich praktisch ein zangenartiges öffnen der Sohlenhalterflügel ergibt Dadurch wird ein Verklemmen des Skischuhes zwischen den Sohlenhalterflügeln vermieden.
Wie man insbesondere in F i g. 3 erkennen kann, sind die Achsen 18 der Sohlenhalterflügel 6 nach oben, und zwar zur Skimitte hin zueinander geneigt, so daß sich die Sohlenhalterflügel bei einer Verschwenkung nach außen auch schräg nach O'ben bewegen. Hierdurch wird ebenfalls ein Verklemmen des Skischuhes in einer verschwenkten Stellung während eines Sicherheitsauslösens bzw. bei einer Verschwenkung, bei der eine Auslösung nicht erfolgt, vermieden.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 ist der Grundkörper 1 um eine skifeste Achse 11 einer Grundplatte 12 verschwenkbar gelagert. Damit der Grundkörper 1 in seiner Mittellage gehalten wird, ist eine Verrastung zwischen Grundkörper 1 und Grundplatte 12 vorgesehen. Diese Verrastung wird durch einen an der Zugstange 2 befestigten, nach unten ragenden Ansatz 13 gebildet, der in eine Ausnehmung 14 der Grundplatte 12 eingreift. In der dargestellten Lage ist der Grundkörper 1 verrastet und kann nicht um die Achse 11 verschwenkt werden. Wenn jedoch an einem der Sohlenhalterflügel 6 eine Kraft angreift, die über die Zahnsegmente die Zugstange 2 gegen die Kraft der Feder 5 gegen den Skischuh hin nach hinten bewegt, so tritt der Ansatz 13 aus der Ausnehmung 14 aus. Wird die Zugstange 2 durch die Sohlenhalterflügel 6 so weit bewegt, daß der Ansatz 13 vollkommen mit der Ausnehmung 14 außer Eingriff kommt, so kann der Grundkörper 1 um die Achse 11 zur Freigabe des Skischuhs mit den Sohlenhalterflügeln 6 verschwenken. Nach einer solchen Verschwenkung liegt der Ansatz 13 auf der Außenfläche der G rundplatte 12 unter federnder Wirkung an. Eine Rückstellung kann nun von Hand erfolgen, wobei dann der Ansatz 13 wieder in die Ausnehmung 14 einrastet. Man könnte auch eine an sich bekannte Rückholfeder vorsehen, wodurch dann immer selbsttätig die dargestellte Mittellage eingenommen wird. Die Kraft dieser Rückholfeder müßte nur so groß sein, daß eine Rückführung gewährleistet ist
Die Ausbildung nach den F i g. 6 und 7 besitzt gegenüber der erstgenannten Ausbildung noch einen weiteren Sohlenhalterflügel 16 mit einem Arm 15. Der Sohlenhalterflügel 16 ist im Grundkörper 1 um eine etwa quer zur Skilängsrichtung angeordnete Achse 17 hochschwenkbar gelagert und übergreift mit dem Arm 15 im Gebrauchszustand die Skischuhsohle. Am Sohlenhalterflüge) 16 sind zahnartige Fortsätze in Form eines zur Schwenkachse 17 konzentrischen Zahnsegments gebildet. Diese Fortsätze greifen ebenfalls in die Nuten 3 der Zugstange 2 ein. Zum Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel liegen die Sohlenhalterflügel 6 hier nur seitlich an der Skischuhsohle an und übergreifen diese nicht, da der Obergriff durch den Arm 15 des Sohlenhalterflügels 16 erfolgt.
Wenn nur einer der Sohlenhalterflügel 6 oder 16 verschwenkt wird, so bewegt er über seine Fortsätze die Zugstange 2 gegen die Kraft der Feder und es werden automatisch auch die beiden anderen Sohlenhalterflügel 6 und/oder 16 ausgeschwenkt. Diese Konstruktion kann sowohl als vorderer Niederhalterteil als auch als hinterer Niederhalterteil Verwendung finden.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Beispielsweise könnte die Ausbildung nach den F i g. 6 und 7 ebenfalls um eine Achse schwenkbar gelagert und wie die Konstruktion gemäß der F i g. 5 und 4 mit einer Verrastung versehen sein. r*ie Verbindung zwischen den Hebelarmen 4 und der Zugstange 2 könnte auch durch Stift-Schlitz-Kupplungen erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Backen einer Auslöseskibindung, mit einem Grundkörper, an dem zwei Sohlenhalterflügel in Form zweiarmiger Hebel um im wesentlichen lotrecht zur Skioberfläche verlaufende Achsen schwenkbar angelenkt sind, die über ein im Grundkörper in dessen Längsrichtung gegen Federkraft verschiebbares Steuerelement zu gegenläufiger Zwangsbewegung gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement eine Zugstange (2) ist, mit deren zum Skischuh weisendem Ende die Sohlenhalterflügel (6) in unmittelbarem Verzahnungseingriff (3,4) stehen und an deren anderem Ende die Federkraft im Sinne einer Bewegung der Zugstange vom Skischuh weg angreift.
2. Backen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (2) als Drehkörper mit mindestens einer umlaufenden Nut (3) am zum Skischuh weisenden Ende ausgebildet ist, in die zahnartige Fortsätze (4) der Sohlenhalterflügel (6) eingreifen.
3. Backen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Sohlenhalterflügel (6) mehrere zahnartige Fortsätze (4) ein zu seiner Schwenkachse (18) konzentrisches Zahnsegment bilden, welches bei einer Bewegung in mehreren Nuten (3) am Skischuh weisenden Ende der Zugstange (2) abrollt
4. Backen wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sohlenhalterflügel (6) nur seitlich an der Skikschuhsohle anliegen und ein weiterer, um eine quer zum Ski angeordnete Achse (17) hochschwenkbarer Sohlenhalterflügel die Schuhsohle übergreift und ebenfalls mit mindestens einem zahnartigen Fortsatz (16) in die an der Zugstange (2) angeordnete Nut (3) eingreift (F i g. 6 und 7).
5. Backen nach wenigstens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (2) eine Bohrung (8) sowie eine daran anschließende Erweiterung (10) der Bohrung durchragt und an ihrem dem Skischuh abgewandten Ende ein Gewinde aufweist, auf das eine Mutter (7) aufgeschraubt ist, wobei sich die Feder (5) einerseits an einer Stirnfläche (9) der Erweiterung und andererseits an der Mutter abstützt.
6. Backen, wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (18) der Sohlenhalterflügel (6) nach oben und zur Skimitte hin zueinander geneigt sind.
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