DE2220228B2 - Spinn- oder zwirnmaschine - Google Patents
Spinn- oder zwirnmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/54—Couplings comprising a chain or strip surrounding two wheels arranged side by side and provided with teeth or the equivalent
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/74—Rollers or roller bearings
- D01H5/82—Arrangements for coupling roller sections
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Description
Spinn- oder Zwirnmaschinen, die eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen und damit
eine beträchtliche Länge haben, werden aus Fertigungs- und Transportgründen aus mehreren Maschinenabschnitten
zusammengesetzt. Dabei werden die Längsbauteile der einzelnen Abschnitte, wie Antriebswellen,
Spindelbänke u. dgl., durch geeignete Kupplungs- oder Befestigungselemente zu durchlaufenden
Bauteilen miteinander verbunden.
Es ist bereits eine Textilmaschine bekannt, die aus gleichartigen, mit ihren Seitenwänden aneinanderstoßenden
Maschinenabschnitten zusammengesetzt und durch weitere, mittig in jedem Abschnitt angeordnete
Gestellwände zusätzlich versteift ist (OE-PS 2 72 161). Die nicht über die Seitenwände hinausragenden Wellen
der einzelnen Maschinenabschnitte sind bei dieser Maschine beidseitig in den Seitenwänden gelagert und in
der Stoßebene der Seitenwände durch Schiebekupplungen miteinander verbunden. Diese Lösung ist jedoch
teuer, da für eine ausreichende Versteifung der Konstruktion drei Gestellwände je Maschinenabschnitt und
als Verbindungsmittel konstruktiv aufwendige Kupplungen benötigt werden. Zudem ist eine Verlagerung
von Trennstellen aus der vorgegebenen Ebene und damit eine unterschiedliche Anpassung der Längsbauteile
eines Maschinenabschnittes an den Teilungsabstand der Spinnstellen, die sich verschiedentlich als notwendig
erweist, nicht möglich.
Es ist schließlich auch eine Ringspinnmaschine bekannt, die aus einzelnen, mit ihren Stirnrahmen aneinanderstoßenden
Maschinenabschnitten zusammengesetzt ist (DT-PS 8 13 969). Die Stränge der Antriebswelle
reichen hierbei nicht bis zum Stirnrahmen ihres Maschinenabschnittes, sondern sind über eine kurze
Zwischenwelle miteinander gekuppelt. Dadurch liegen die Kupplungsstellen zwar außerhalb der Ebene der aneinanderstoßenden
Stirnrahmen und sind leicht zugänglich. Es ergeben sich dabei aber Längsbauteile von
unterschiedlicher Länge, die die Fertigung und Montage der Maschine erschweren. Außerdem ist diese Anordnung
aber auch wegen der erforderlichen Zahl von Gestellwänden und Verbindungsmitteln teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus gleichartigen Maschinenabschnitlen zusammengesetzte
Spinn- oder Zwirnmaschine zu schaffen, die bei kostensparender Herstellung einfach zu kuppeln, vollständig
und schnell montierbar sowie genügend stabil auch fur Einzelversand ist, und die Zahl der Gestellwände zu
reduzieren und es zu ermöglichen, daß die Trennstellen nicht in einer Ebene liegen müssen, sondern je nach
Platzverhältnissen angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es ist aber nicht zwingend notwendig, beim Teilungsabstand der Gestellwände die Hälfte des Maschinenabschnittes
genau einzuhalten; im Rahmen der Erfindung kann innerhalb der Sektion der Abstand auch vergrößert
oder verringert werden, je nach den besonderen Platzverhältnissen. Es ergeben sich dann ungleiche Maschinenfelder.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben. Bei Ausgestaltung der Maschine
nach Anspruch 2 wird eine gleichmäßige Versteifung der Konstruktion erreicht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine aus zwei gleichartigen Maschinenabschnitten bestehende Spinnmaschine mit Längsbauteilen,
deren Verbindungsstellen in der gleichen vertikalen Eben«· liegen, von vorn gesehen,
F i g. 2 eine andere Spinnmaschine mit Längsbauteilen, deren Verbindungsstellen in verschiedenen vertikalen
Ebenen liegen, von vorn gesehen,
F i g. 3 die Verbindung zweier Wellen mit einer Kettenkupplung, im Längsschnitt.
Die in F i g. 1 dargestellte Spinnmaschine, von der nur die zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen
Teile gezeigt sind, ist aus zwei gleichartigen, nebeneinanderliegenden Maschinenabschnitten I und Il sowie
einem den Antriebsmechanismus enthaltenden Gestell
I und einem Endgestell 2 zusammengesetzt. Jeder der Maschirenabschnitte I und II besteht aus einer gleichen
Anzahl horizontal angeordneter Längsbauteile, die im einzelnen eine Lagerbank 3, beispielsweise für Vorlagematerial
oder Zuführvorrichtungen, eine Lagerbank 4 für Arbeitseinheiten 41 zur Erzeugung eines Garnes
oder Zwirnes, eine Spulenantriebswelle 5, eine Lagerbank 6 für Spulenhalter und die Lager 50, 51 der Welle
5 sowie ein Längsträger 7 sind. Im vorliegenden Fall ist die Länge der Maschinenabschnitte I und II so gewählt,
daß in jedem Maschinenabschnitt acht Arbeitseinheiten 41, die in einem Teilungsabstand t voneinander angeordnet
sind, Platz finden. Die längengleichen Längsbauteile 3, 4 ... 7 der beiden Maschinenabschnitte I und
II sind an ihren Stoßstellen, die alle in der gleichen vertikalen
Ebene liegen, mit geeigneten Verbindungsmitteln lösbar miteinander verbunden. In gleicher Weise
sind die Lagerbänke 3, 4, 6 und der Längsträger 7 an Anschlußstücken 10; 20 des Gestelles 1; 2 lösbar befestigt.
Die Länge der Anschlußstücke 10; 20 beträgt 1/2. Auch die Länge der Anschlußwelle 13 des Gestelles 1,
mit der die Spulenantriebswelle 5 lösbar verbunden ist, beträgt t/2.
Die Lagerbänke 3,4 und 6 werden in den Maschinenabschnitten
I und Il durch je zwei vertikal angeordnete und zwischen den Arbeitseinheiten hindurchlaufende
Gestellwände 81, 82 und 83, 84, die auf den Längsträgern 7 ruhen, gestützt und in ihrer Lage stabilisiert. Der
Teilungsabstand η der Gestellwände 81, 82 bzw. 83. 84
entspricht etwa der Hälfte der Länge des Maschinenabschnittes I bzw. II. Dabei ist die Anordnung der Gestellwände
81, 82 und 83, 84 so getroffen, daß die Stellen, an denen die Längsbauteile 3. 4... 7 miteinander
und mit den Gestellen 1 und 2 verbunden sind, außer-
halb der Ebene dieser Gestellwände liegen. Im übrigen können die Gestellwände 81,82 und 83,84 jedoch unter
Einhaltung des vorgesehenen Teiiungsiibstandes /ι innerhalb
ihres Maschinenabschnittes an jeder beliebigen Stelle zwischen zwei Arbeitseinheiten 41 angeordnet
sein.
Die Verbindung der Wellenabschnitte der in Lagern 50, 51 gelagerten Welle 5 erfolgt durch eine Rollenkettenkupplii.ig
52 mit Kettenrädern 53 als Kupplungsnaben und einer in diese eingreifenden Rollenkette 54
(F ig. 3).
Bei einer mit zwei Spulstellen je Arbeitseinheit ausgestatteten Maschine weisen die beiden gleichartigen
Maschinenabschnitte I, Il neben den bereits in F i g. 1 gezeigten Längsbauteilen 3, 4... 7 eine weitere, ebenso
wie die Welle 5 in Lagern 50, 51 gelagerte und durch Kupplungen 52 verbundene Spulenantnebswelle 8 und
eine weitere Lagerbank 9 für Spulenhalter auf (F i g. 2). Diese haben die gleiche Länge wie die Längsbauteile 3,
4 ... 7 und dienen dem Antrieb und der Lagerung derjenigen Spulen, die, bei fortlaufender Zählung der Arbeitseinheiten
41 vom Gestell 1 aus, den Arbeitseinheiten mit gerader Zahl zugeordnet und versetzt zu den
auf der Lagerbank 6 gelagerten, den Arbeitseinheiten mit ungerader Zahl zugeordneten Spulen sind. Um die
Anordnung der Spulen nicht durch Lager und Verbindungsmittel zu behindern, sind die Verbindungsstellen
der Spulenantriebswellen 5 und 8 und der Lagerbänke 6 und 9 zueinander um den Teilungsabstand t und zu
den Verbindungsstellen der Längsbauteile 3,4 und 7 um den halben Teilungsabstand i/2 versetzt. Der Versatz
wird bei Beibehaltung gleicher Längen dadurch erreicht, daß die lösbare Verbindung der Welle 5 und der
Lagerbank 6 mit dem Gestell 1 bzw. der Welle 8 und der^ Lagerbank 9 mit dem Gestell 2 unter Fortfall von
Anschiußstücken erfolgt, während auf der anderen Seite am Gestell 1 für die lösbare Befestigung der Welle 8
und der Lagerbank 9 sowie am Gestell 2 für die gleichartige Befestigung der Lagerbank 6 Anschlußstücke 11,
12, 21 vorgesehen sind, deren Länge dem Teilungsabstand t der Arbeitseinheiten 41 entspricht.
Claims (2)
1. Spinn- oder Zwirnmaschine, die aus einzelnen, gleichartigen Maschinenabschnitten zusammengesetzt
ist, bei der jeder Maschinenabschnitt die Längsbauteile stützende Gestellwände aufweist und
die Längsbauteile eines Maschinenabschnittes mit denen des anschließenden Maschinenabschnittes
außerhalb der Ebene der Gestellwände verbunden ·° sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Teilungsabstand (ii) der Gestellwände (81, 82; 83, 84) etwa der Hälfte der Länge eines Maschinenabschnittes
(1,11) entspricht.
2. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspr.ich 1, ·5
dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellwände (81, 82; 83, 84) mittig auf der halben Länge eines Maschinenabschnittes
(I, If) angeordnet sind.
Priority Applications (11)
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Legal Events
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8235 | Patent refused |