DE2217425B2 - Vorrichtung zum Formen und Anschlagen von Kabelschuhen an ein Kabel - Google Patents
Vorrichtung zum Formen und Anschlagen von Kabelschuhen an ein KabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Gattung.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird das Metallband, aus dem die Kabelschuhe gestanzt und geformt
werden, von zwei Walzen kraftschlüssig erfaßt und allein durch Reibungseingriff von einer Vorratstrommel abgezogen und vorgeschoben. Hier kann es zu
einem Schlupf kommen, insbesondere wenn zum Erzielen von hohen Stückzahlen mit hoher Vorschubgeschwindigkeit
gearbeitet wird. Zum Erzielen eines intermittierenden Vorschubs haben die Vorschubwateen
einen unrunden Umfang. Die Winkelstellung der Vorschubwalzen wird damit maßgebend für den Vorschubtakt.
Dfeise Winkeleinstellung läßt sich jedoch nur ungenau
bestimmen. Damit wird auch das Stanzen ungenau. Insbesondere bei kleinen Kabelschuhen wirken
sich diese ungenaue Winkeleinstellung und der Schlupf ungünstig aus. Die Vorrichtung zum Verformen der
Kabelschuhe enthält ein beim Formvorgang ortsfestes iS Gesenk und einen gegenüber diesem verschiebbaren
Stößel Dabei läßt sich nicht vermeiden, daß das Metallband beim Formvorgang etwas in Richtung auf das
ortsfeste Gesenk verschoben wird. Darunter leidet die Genauigkeit
ίο Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung der zu Erörterung stehenden Art so auszubilden, daß die Kabelschuhe mit großer
Genauigkeit geformt werden. Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die iir. Kennzeichen des Anspruchs 1
aufgeführten Merkmale. Die formschlüssige Verbin dung des Schubgliedes mit dem Metallband gewährleistet
einen gleichbleibend genauen, einstellbaren Vorschub. Jeder Kabelschuh fällt exakt wie der andere aus.
Die Matrizen der beiden Werkzeuge bewegen sich auf jo das Kabelschuhband vor und von diesem zurück. Eine
Auslenkung des Kabelschuhbandes aus einem vorgeschriebenen Weg wird damit vermieden, und dies si
chert hohe Maßhaltigkeit.
Zweckmäßige Ausgestaltungen bilden den Gegenstand von Unteransprüchen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine perspektivische Darsteiiung. teilweise im
Schnitt, von verschiedenen betrieblichen Elementen einer Ausführungsform.
F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dieser
Ausführungsform.
F i g. 3 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, auf die in F i g. 2 gezeigte Ausführungsform.
F i g. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, auf das erste Prägewerkzeug,
Fig.5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, auf
das erste Prägewerkzeug zu einem späteren Zeitpunkt so eines Arbeitsablaufes,
F i g. 6 eine Seitenansicht des zweiten Prägewerkzeuges,
F i g. 7 eine Seitenansicht des in F i g. 6 gezeigten Prägewerkzeuges zu einem späteren Zeitpunkt eines
Arbeitsablaufes,
F i g. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform des ersten Prägewerkzeuges
und
F i g. 9 eine Aufsicht auf ein Werkstückband.
Zu der Prägevorrichtung 20 gehört ein Rahmen 22, in dem ein allgemein zylindrischer Antriebsstempel 24 verschiebbar geführt ist. Der Antriebsstempel 24 ist an eine geeignete Kraftquelle angeschlossen. Hierbei handelt es sich um einen Handantrieb, einen hydraulischen, einen pneumatischen, einen elektrischen oder einen anderen geeigneten Antrieb. Eine Stütze 28 ist am ersten Ende 26 des Antriebsstempels 24 befestigt. An die Stütze 28 ist ein Ausleger 30 eines ersten Prägewerkzeuges
Zu der Prägevorrichtung 20 gehört ein Rahmen 22, in dem ein allgemein zylindrischer Antriebsstempel 24 verschiebbar geführt ist. Der Antriebsstempel 24 ist an eine geeignete Kraftquelle angeschlossen. Hierbei handelt es sich um einen Handantrieb, einen hydraulischen, einen pneumatischen, einen elektrischen oder einen anderen geeigneten Antrieb. Eine Stütze 28 ist am ersten Ende 26 des Antriebsstempels 24 befestigt. An die Stütze 28 ist ein Ausleger 30 eines ersten Prägewerkzeuges
32 und ein erstes Glied 34 eines zweiten Prägewerkzeuges
36 angekuppelt Komplementär ausgebildete Gegenstücke 38 und 40 des ersten und zweiten Prägewerkzeuges
32 bzw. 36 sind an den oberen Abschnitt 42 des Rahmens 42 angeschlossen und dabei axial auf
ihre Prägewerkzeuge 32 bzw. 36 ausg;richtet In einem
geeignet ausgesparten Teil 46 des Auslegers 30 des ersten Prägewerkzeuges 32 und verschiebbar gegenüber
diesem ist ein hin- und herbeweglicher Amboß 4* angeordnet
(F i g. 4). Er weist eine Ausnehmung 48 zur Aufnahme eines entsprechenden Vorsprunges 50 des
Gegenstückes 38 auf. Die Ausnehmung 48 und der Vorsprung 50 bilden im wesentlichen den weiblichen bzw.
den männlichen Abschnitt des Prägewerkzeugs 32. Gemäß der Darstellung in den F i g.4 und 5 verleihen die
ineinandergreifenden Abschnitte 48 und 50 des Werkzeugs 32 einem verformbaren Element, wie dem zwischen
sie eingeschobenen Werkstück 52, U-Form. Ohne weiteres können die Abschnitte 48 und 56 jedoch auch
so ausgebildet werden, daß sic V-, Doppel-U-, O- oder
irgendeine andere Form ausbilden, wie sie zur Aufnahme von Drähten verwendet werden. Ein Hebel 54 ist
mit dem Amboß 44 des Prägewerkzeugs 32 verbunden. Er weist ein geschlitztes erstes Ende 56 auf. Elin quer
vom Amboß 44 abgehender Zapfen 58 liegt in diesem geschützen Ende. Das andere Ende 60 des Hebels 54
gerät mit einem am Rahmen 22 befestigten Mitnehmer 62 in Eingriff, wenn der Ausleger 30 des Prägewerkzeugs
32 in Richtung auf das zugehörige Gegenstück 38 vorgeschoben wird.
Der Hebel 54 sitzt auf einem Zapfen 64. der am Aus
leger 30 neben dem Amboß 44 befestigt ist. Der Hebel 54 ist um den Zapfen 64 schwenkbar. Der Zapfen 64 ist
entweder fest mit dem Hebel 54 verbunden und dann in einer nicht dargestellten Bohrung im Ausleger 30 drehbar
oder er ist fest mit dem Ausleger 30 verbunden und steckt dann in einer Bohrung 66 des Hebels 54. F i g. 5
zeigt, daß das Ende 60 des Hebels 54 bei einem Vorschub des Auslegers 30 des Werkzeugs 32 in Richtung
auf das Gegenstück 38 in Uhrzeigerrichtung verdreht wird. Damit wird der Amboß 44, der über den Zapfen
58 mit dem Hebel 54 verbunden ist, im ausgesparten TiI 46 nach oben in Richtung auf das Gegenstück 38
vt schoben. Das Werkstück 52, das gemäß der Darstellung in F i g. 4 ursprünglich über der Ausnehmung 48
des Ambosses 44 liegt, wird dann beim Eindringen des Vorsprungs 50 des Gegenstücks 38 in die Ausnehmung
48 verformt. Zweckmäßig weist der Mitnehmer 62 ein Stellglied auf. Hierzu ist die Stellschraube 67 vorgesehen.
Durch Verdrehen der Stellschraube 67 läßt sich das Verschieben des Ambosses 44 steuern. Die Stellschraube
67 begrenzt nämlich die Schwenkbewegung ■*es Hebels 54. der mit seinem Ende 60 an das Ende 68
aer Stellschraube 67 anstößt. Gemäß der Darstellung in
Fig. 8 weist der Ausleger 30 des Präge Werkzeugs 32
eine andere Form auf. Der Amboß 70 eines Prägewerkzeugs 80 sitzt am ersten Ende 72 eines Hebels 74, der
um einen Ausleger 76 eines Antriebsstempels 78 schwenkbar ist. Bei einer Aufwärtsbewegung des Antriebsstempels
78 schlägt das Ende 82 des Hebels 74 am Ende 68 der Stellschraube 67 an. Damit wird der Amboß
70 des Prägewerkzeugs 80 in Richtung auf den Vorsprung 84 des Prägewerkzeugs 86 verschwenkt.
Damit wird das dazwischenliegende Werkstück 52 in ähnlicher Weise, wie dies vorstehend schon beschrieben
wurde, verformt. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Ambosse 44 bzw. 70 (F i g. 4 bzw 8) auch fest
gegenüber den dazugehörigen Auslegern 30 und 76 angeordnet werden können. Die in den Ausführungsformen
gezeigte Beweglichkeit zwischen Amboß und Ausleger erhöht nur die Vielseitigkeit in der Anwendung
und die Steuerbarkeit des Betriebsablaufs. Das Glied 34 und das Gegenstück 40 des Prägewerkzeugs 36 (F 1 g. 6
und 7) sind so ausgebildet, daß sie ein bereits teilweise verformtes Werkstück 52 nach dessen Austritt aus dem
ersten Prägewerkzeug 32 übernehmen. Zum Zwecke der Erläuterung wird das Werkstück 52 hierzu in
F i g. 6 neben dem Glied 34 gezeigt nachdem es im ersten Prägewerkzeug 32 bereits zum Teil in U-Form
verformt wurde und eine zum Aufnehmen eines Drahtes bestimmte Ausnehmung 88 in es eingeformt wurde.
Bei Aufwärtsbewegung des Antriebsstempels 24 in Richtung des in F i g. 7 eingezeichneten Pfeils 90 wird
das Glied 34 tn Richtung auf das Gegenstück 40 verschoben und biegt dabei den U-förmigen Abschnitt des
Werkstücks 52 um die Enden 92 von einem oder mehreren in der Ausnehmung 88 Hegenden Drähten 94
(F t g. 2). Damit wird einfach und schnell ein Kabelanschluß gebildet Bei der sich anschließenden Abwärtsbewegung
des Antriebsstempels 24 trennen sich das Glied und das Gegenstück 40 voneinander und der gebildete
Kabelanschluß kann zwischen ihnen weggezogen werden. Mit einem Gewindeschaft 96 (F i g. 2) läßt
sich das Gegenstück 40 leicht verstellen. Der Gewindeschaft % ist in ein Gewinde 98 im Rahmen 22 eingeschraubt
und greift weiter in das Gewinde 98 im Gegenstück 40 ein. Damit läßt sich dieses in einem Einschnitt
100 im Rahmen 22 hin- und herschieben. Selbstverständlich läßt sich entweder das Gegenstück 40
oder das Glied 34 verschieben, ohne daß dies nicht mehr im Bereich der Erfindung liegen sollte. Ebenso
kann die in F i g. 7 gezeigte Art der Formgebung vielfach abgewandelt werden, ohne daß hierbei die Erfindung
verlassen wird. Zwischen den beiden Prägewerkzeugen 32 und 36 liegen Schneideinrichtungen (F 1 g. 2).
Hierzu gehören eine mit der Stütze 28 verbundene erste Klinge 102 und eine mit dem Rahmen 22 verbundene
zweite Klinge 104. Die beiden Klingen liegen allgemein parallel zueinander. Die Klinge 104 ist räumlich
gegenüber der Klinge 102 versetzt Bei einer durch den Antriebsstempel 24 ausgelösten Aufwärtsbewegung
der Stütze 28 werden die Klingen 102 und 104 in Eingriff miteinander gebracht und trennen das verformte
Werkstück 52 vom vorgeschobenen Material ab. Im Beispiel werden zwei Klingen gezeigt. Selbstverständlich
können auch andere Zusammenstellungen verwendet werden. Zum Beispiel kann auch eine einzige Klinge
zusammen mit einem Amboß verwendet werden.
F i g. 2 zeigt eine seitlich von der Stütze 28 abgehen
de Führung 106. Diese Führung weist einen Führungs schlitz 108 auf. Er ist so bemessen, daß er eine bestimm
te Länge von verformbaren Werkstücken 52 zum Vor schub auf die beiden Prägewerkzeuge 32 und 40 auf
nimmt. Ein Federblatt UO ist am Austrittsende de: Führungsschlitzes 108 befestigt. Es legt sich auf die au:
dem Führungsschlitz 108 austretenden und auf das er ste Prägewerkzeug 32 vorgeschobenen Werkstücke 5;
C'\f. Fig.2 zeigt weiter eine Vorschubeinrichtung 112
Diese weist eine gegabelte unter Federvorspannuni stehende Klinke 114 auf. Sie sitzt verdrehbar am End<
118 eines Hebels 116. Ein Stift 120 ist ebenfalls an die sem Hebelende 118 befestigt. Er wird in einem Schiit:
122 eines in der Führung 106 gehaltenen Schiebers 14) geführt. Am anderen Ende 124 des Schiebers 116 ist ei
Arm 126 verschwenkbar befestigt Der Arm steht unte Federvorspannung. Sein freies Ende 128 liegt auf einer
Vorsprung 130 eines Mitnehmers 132 auf. Der Mitnehmer 132 ist verstellbar am Rahmen 122 befestigt. Der
Afm 126 ist weiter noch verdrehbar um ein Stützglied
134. Dieses Stützglied 134 geht von der Führung 106 aus. Zur Verbindung dient ein Stift 136, der etwa in der
Mitte des Armes 126 angeordnet und am Stützglied 134 befestigt ist. Beim Aufwärts- oder Arbeitshub des Antriebsstempels
24 wird das freie Ende 128 des Armes 126 vom Mitnehmer 132 wegbewegt. Unter der Einwirkung
seiner Feder 144 wird der Arm 126 dann minde- «o stens teilweise in Gegenuhrzeigerrichtung verdreht
und drückt dabei den Hebel 116 zurück (bei Aufsicht auf Fig.2 nach links). Dabei verschitbt sich der Stift
120 entsprechend im Schlitz 122 der Führung 106. Die mit dem Hebel 116 verbundene Klinke 114 folgt dessen is
Bewegung. Ihr freies Ende 156 gleitet hinter eins der jetzt noch miteinander verbundenen Werkstücke 52.
Dies erfolgt bei der Rückbewegung des Hebels 116. Beim Abwärts- oder Rückhub des Antriebsstempels 24
kommt das freie Ende 128 des Armes 126 in Eingriff mit dem Vorsprung 130 des Mitnehmers 132. Dabei
dreht sich der Arm 126 in Uhrzeigerrichtung um den Stift 136. Die Feder 144 wird zusammengedrückt und
der Hebel 116 und die Klinke 114 werden nach rechts
verschoben. Damit schiebt das freie Ende 146 der Klinke 114 das aus den Werkstücken 52 bestehende Band
nach rechts in Richtung auf das Prägewerkzeug 32 und das Gegenstück 40. Ein Schieber 148 liegt gleitbar in
einer Aussparung 150 der Führung 106. Eine Stellschraube 152 ist in eine Bohrung 154 an dem vom
Schlitz 122 abgewendeten Ende 156 des Schiebers 148 eingesetzt Sie liegt ebenso in einem Gewinde 157 der
Führung 106. Durch Verdrehen der Stellschraube 152 läßt sich der Schlitz 122 verschieben. Damit wird dann
der Rückhub der Klinke 144 eingestellt.
Fachleute erkennen sofort, daß sich auch andere
Vorschubeinrichtungen verwenden lassen. Hierzu gehören z. B. sich drehende Mechanismen, Zahnstangen-
und Zahnkettenantriebe, Federglieder u. dgl, die sich innerhalb des Rahmens der Erfindung entweder oberhalb
oder unterhalb der Führung 106 anordnen lassen.
Oberhalb der Führung 106 beendet sich ein Speicher 138. Dieser besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse
140. In dessen Mitte befindet sich ein Bolzen 142, auf dem eine Spule der noch miteinander verbundenen
Werkstücke 52 aufgesetzt ist. Damit läßt sich eine vorbestimmte Länge dieser miteinander verbundenen
Werkstücke 52 einfach auf den Bolzen 142 aufsetzen und in den Führungsschlitz 108 der Führung 106 einschieben.
Ebenso können die Werkstücke 52 auch in Form einer Patrone oder einer ähnlichen Einrichtung
verdrehbar in dem Speicher 138 angeordnet werden. Damit ergibt sich ein einfaches und schnelles Mittel
zum Füllen der Vorrichtung 20. Ein ausreichender Vorrat an Werkstücken 52 ist damit immer gewährleistet.
Es leuchtet ein, daß der Speicher 138, obwohl er eine zusätzliche Bequemlichkeit darstellt und die Anwendbarkeit
der Vorrichtung 20 erhöht, ohne weiteres weggelassen werden kann, falls dies erwünscht oder notwendig
ist. Die betriebliche Wirksamkeit der Vorrichtung wird dadurch nicht beeinflußt. Es ist zum Beispiel
möglich, einen Vorrat an Werkstücken 52 im Führungsschlitz 108 zu erhalten und über dessen offenes Ende
139 nachzuschieben.
F i g. 9 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines vorgestanzten Elements 158, das sich zur Anwendung
in der Vorrichtung 20 eignet. Beim Vorschieben eines aus diesen Elementen bestehenden Bandes in die
Verformungs- und Bearbeitungsstationen, die schematisch bei 160 und 162 angedeutet sind, werden deren
verformbare Abschnitte 164 zweckmäßig nacheinander zuerst in der Stufe 160 in einen einen Draht aufnehmenden
Abschnitt 168 verformt und dann in der Bearbeitungsstation 162 um einen Draht 166 gebogen. Die
fertigen Elemente 158 werden dann abgeschnitten. Die Bearbeitungsstationen 160 und 162 stehen für das erste
Prägewerkzeug 32 und das zweite Prägewerkzeug 36. Die Werkstücke bzw Elemente 52 oder 158 können,
falls notwendig oder erwünscht, zweckmäßig anders gestaltet werden und bilden damit verschiedene andere
Anordnungen, die sich gleichermaßen mit der Vorrichtung 20 verarbeiten lassen. Die Werkstücke 52 können
z. B. geschlitzt oder eingeschnitten werden und bilden dann zwei oder mehr einzeln verformbare Segmente.
Ebenso können sie auch in parallelen Bändern zugeführt und dann in einer vielköpfigen Prägeanordnung
bearbeitet werden. Die Elemente 158 lassen sich ohne weiteres modifizieren und bilden dann — lediglich zur
Erläuterung sei hierauf hingewiesen — einen Spaten, eine gabelförmige Zunge oder irgendein anderes geeignet
geformtes eingeschnittenes oder eine Öffnung aufweisendes Segment
Claims (9)
1. Vorrichtung zum fortlaufenden, schrittweisen
Formen und Anschlagen von in Bandform zugeführten,
vorgestanzten Kabelschuhen am von der Isolation befreiten Ende eines Kabels, mit zwei in der
Vorschubrichtung der Kabelschuhe hintereinander angeordneten Werkzeugen aus Matrize und Patrize,
von denen das erste einen Kabelschuh verformt und das zweite diesen am Kabelende anschlägt, mit
einem Trennmesser, mit einer Vorschubeinrichtung für das vorgestanzte Kabelschuhband und mit einer
Antriebseinrichtung für die Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung
(112) für das Kabelschuhband (52) ein dieses formschlüssig erfassendes Schubglied (114) aufweist,
daß die Matrizen (44.34) der beiden Werkzeuge in die Bahn des Kabelschuhbandes (52) ein- und ausschiebbar
sind und daß der Antrieb der Werkzeuge und die Vorschubeinrichtung (112) synchronisiert an
die Antriebseinrichtung (24) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize des ersten Werkzeugs
durch einen auf- und abbeweglichen Amboß (44) gebildet wird, der Amboß (44) über einen Hebel (54)
mit einem seinen Weg begrenzenden Anschlag (67) in Wirkungsverbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stelleinrichtung (152. 154. 156, 157) mit der Vorschubeinrichtung (112) in Wirkungsverbindung
steht und deren Hübe steuert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (106) mit der
Vorschubeinrichtung (112) verbunden und mit dieser hin- und herbeweglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (112)
neben der Führung (106) hin- und herbeweglich angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrize des Werkzeugs ein schwenkbarer Amboß (70) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hebel (74) mit dem Amboß (70) verbunden ist. am Rahmen (22) ein Mitnehmer (62.
67) befestigt ist und daß der Hebel (74) und der Mitnehmer (62, 67. 68) bei Antrieb durch den Antrieb
(78) in Eingriff gelangen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (106) und die
Vorschubeinrichtung (112) mit einem Antriebsstempel (24, 78) in Wirkungsverbindung stehen und daß
die Vorschubeinrichtung (112) entlang der Führung (105) Ki- und herverschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8. dadurch
gekennzeichnet, daß eine Stelleinrichtung (96, 98,
100) zum Verstellen der Patrize (40) des zweiten Prägewerkzeuges (36) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US13355571A | 1971-04-13 | 1971-04-13 | |
US13355571 | 1971-04-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2217425A1 DE2217425A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2217425B2 true DE2217425B2 (de) | 1975-09-25 |
DE2217425C3 DE2217425C3 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9000189U1 (de) * | 1990-01-09 | 1991-05-08 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 42369 Wuppertal | Zuführvorrichtung für elektrische Verbinder in Crimpwerkzeuge einer Crimpmaschine |
DE9215227U1 (de) * | 1992-11-09 | 1994-03-17 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 42369 Wuppertal | Zuführvorrichtung für elektrische Kontaktelemente in Crimpwerkzeuge einer Crimppresse |
DE10154405A1 (de) * | 2001-11-06 | 2003-05-22 | Grote & Hartmann | Zuführvorrichtung für elektrische Kontaktelemente in Crimpwerkzeuge einer Hubwerkzeugvorrichtung, insbesondere Crimphubwerkzeugvorrichtung |
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DE9215227U1 (de) * | 1992-11-09 | 1994-03-17 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 42369 Wuppertal | Zuführvorrichtung für elektrische Kontaktelemente in Crimpwerkzeuge einer Crimppresse |
DE10154405A1 (de) * | 2001-11-06 | 2003-05-22 | Grote & Hartmann | Zuführvorrichtung für elektrische Kontaktelemente in Crimpwerkzeuge einer Hubwerkzeugvorrichtung, insbesondere Crimphubwerkzeugvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5344291U (de) | 1978-04-15 |
US3753279A (en) | 1973-08-21 |
GB1351713A (en) | 1974-05-01 |
DE2217425A1 (de) | 1972-11-09 |
BE781982A (fr) | 1972-10-12 |
JPS548382Y2 (de) | 1979-04-17 |
DE7213664U (de) | 1972-07-06 |
FR2136356A5 (de) | 1972-12-22 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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