DE2054000A1 - - Google Patents

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DE2054000A1 DE19702054000 DE2054000A DE2054000A1 DE 2054000 A1 DE2054000 A1 DE 2054000A1 DE 19702054000 DE19702054000 DE 19702054000 DE 2054000 A DE2054000 A DE 2054000A DE 2054000 A1 DE2054000 A1 DE 2054000A1
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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
D-8000 Mönchen si · Arabellastrasse 4 · telefon (oeiij 911087
Genstape Inc., New York, N.Y., USA.
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG VON ANSCHLUSSKLEMMEN UND ZU DEREN BEFESTIGUNG AN LEITERN
Die Erfindung bezieht sich auf Anschlußklemmen für elektrische Leiter, insbesondere auf eine halbautomatische oder automatische Vorrichtung zur Herstellung und Befestigung der Anschlußklemmen, und auf ein Verfahren zur Handhabung der Vorrichtung.
Es ist bereits bekannt, fortlaufende Metallbänder in zusam menhängende Anschlußklemmenstücke auf einer Verarbeitungsvorrichtung umzuformen und die Stücke einer Befestigungsvorrichtung zuzuführen, welche nacheinander die einzelnen
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Stücke von dem Rest der zusammenhängenden Stücke und des Bandes abtrennt und jedes abgetrennte Stück an einen der Vorrichtung zugeführten Leiter mittels eines Bedienungsmannes oder mittels halbautomatischer Vorrichtungen festzuklemmen. Hierbei war es bisher nicht besonders praktisch, die bekannten Vorrichtungen zur Herstellung der Anschlußklemmenstücke und zu deren Befestigung in einer einzigen Maschine zu kombinieren; es war vielmehr notwendig, die Bänder aus einzelnen zusammenhängenden Anschlußkleramenstükke zu lagern, bevor sie befestigt wurden. Wegen der Anforderungen an die bekannten kommerziellen Befestigungsvorrichtungen konnten die Anschlußklemmenstücke nicht flach angeliefert werden, sondern mußten durch einen Biegevorgang in einer zu der Längsrichtung des Bandes senkrechten Ebene umgeformt werden.
Eine Vorrichtung zur Befestigung von Anschlußklemmen kann nicht wirtschaftlich betrieben werden, wenn nicht das Band aus den zusammenhängenden Anschlußklemmenstücken so lang ist, daß das Material für 1000 und mehr Stücke ausr eicht. Ein Band von einer derartigen Länge kann aber nicht praktisch gehandhabt werden, es sei denn das Band ist aufgewickelt; hierbei ist es aber schwierig, ein Band mit quer zu der Längsrichtung umgebogenen Stücken aufzuwickeln und die Rolle ohne eine Deformierung des Bandes in einer Weise zu benützen, ohne daß die Befestigungsvorrichtung fehlerhaft arbeitet.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren zur Herstellung und Befestigung von Anschlußklemmen vorzusehen, bei dem es nicht mehr nötig ist, ein Band von senkrecht zu seiner Längsrichtung umgebogenen Stücken
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aufzurollen; eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorzusehen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Kosten der zu befestigenden Klemmen zu reduzieren.
Erfindungsgemäß ist daher hauptsächlich ein Verfahren zur Herstellung von Anschlußklemmen und zu deren Befestigung an Leitern vorgesehen, Wobei ein fortlaufendes langes Band intermittierend in einer Vielzahl von (einei) aufeinander folgenden Schritten von einer ersten Stelle zur Ausbil- % dung eines Loches zu einer zweiten Stelle zur Befestigung an den Leitern zugeführt wird, wobei miteinander zusammenhängende, erste und zweite längsverlaufende Teile des Bandes in den zwei Stellen zwischen den Zuführungsstufen stillstehen. In jedem der ersten Teile wird in der ersten Stelle ein Loch ausgebildet und jedes zweite Teil wird von dem Rest des Bandes an der Stelle zur Befestigung abgetrennt, wobei dann jedes abgetrennte Teil ein einzelnes Stanzstück darstellt. Das einzelne Stück wird dann in einer Richtung senkrecht zur Längsausdehnung des Bandes bewegt und ein Teil des Stückes liegt dann an einem Anschlag in der Stelle zur Befestigung an, wobei dann dieser Teil in -
eine annähernde U-Form umgebogen wird. Dann wird ein Leiter in eine Matrize eingeführt, und der annähernd U-förmig gebogene Teil des Stückes wird an dem Leiter in der Matrize festgeklemmt. Hierbei wird eine Querbewegung des Stückes, ein Drauflegen und Festklemmen des Stückes in einem einzigen Arbeitsgang und in fortlaufendem Takt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schritten der Zuführungsvorrichtung durchgeführt.
Weiterhin besteht die Erfindung in einer Vorrichtung zur
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Durchführung des gerade beschriebenen Verfahrens, wobei sie eine Zuführungsvorrichtung für eine intermittierende Bewegung eines langen Bandes in Richtung dieses Bandes enthält. Eine erste Stelle zur Ausbildung eines Loches in der Bahn des Bandes enthält ein Werkzeug und Führungsvorrichtungen zur Führung des Werkzeuges senkrecht zur Bewegungsbahn des Bandes, um das durch die Zufuhrungsvorrichtung in die Bahn des Werkzeugs gebrachte Band zu stanzen. Eine zweite in der Bahn des Bandes untergebrachte Stelle zur Befestigung des Stanzstückes an dem Leiter, die von der ersten Stelle zur Ausbildung eines Loches in Richtung der Bandbewegung getrennt ist, enthält eine Schneidvorrichtung, um ein Stanzstück quer zu und von dem gestanzten Band abzuschneiden, eine Biegevorrichtung zur Umbiegung eines Teils des StanzStückes etwa in U-Form, eine Matrize mit einer zu der Biegevorrichtung hin offenen Vertiefung z-ur Aufnahme des gebogenen Teils des Stanzstücks, eine Vorrichtung in der Matrize zum Festklemmen des gebogenen Teils des Stanzstückes um einen Leiter, der in die Matrizenvertiefung eingeführt ist, sobald das umgebogene Stück in die Vertiefung zu liegen kommt, und einen Druckstempel, der das gebogene Teil in die Vertiefung hineindrückt. Hierbei betätigt eine gemeinsame Antriebsvorrichtung die Zuführungsvorrichtung, das Werkzeug, die Schneid- und die Biegevorrichtung und den Druckstempel in der eingestellten Reihenfolge.
Weitere Merkmale und viele der Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen
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Figur 1 eine Vorrichtung zur Herstellung und Befestigung einer Anschlußklemme gemäß der Erfindung im Aufriß, wobei eine Schutzabdeckung entfernt worden ist, um den inneren Aufbau der Vorrichtung zu offenbaren;
Figur 2 einen Teil der Antriebsanordnung der Vorrichtung der Figur 1 in Seitenansicht;
Figur 3 Betätigungselemente der Vorrichtung der Figur 1 ^ in einer Seitenansicht, wobei ein größerer Maßstab als bei ^ den Darstellungen in den Figuren 1 und 2 gewählt ist;
Figur 4 die Vorrichtung der Figur 3 in einem vergrößerten Schnitt entlang der Linie IV-IV; und
Figur 5 ein in der Vorrichtung gefertigtes Werkstück in einer der Figur 4 entsprechenden Darstellung; und
Figur 6 eine Anschlußklemme, die in der Vorrichtung gemäß Figur 1 bis 5 hergestellt und an einem Leiter befestigt ist.
In Figur 1 ist eine halbautomatische Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Herstellung von Anschlußklemmen in Form von Anschlußösen und zur Befestigung der Klemmen an den Enden von Leitern dargestellt. Die Vorrichtung enthält viele Merkmale, die mit der Vorrichtung zum Verspleißen von Drähten übereinstimmt, die in der deutschen Patentanmeldung P 1942 399.5 offenbart und in einer demselben Anmelder gehörenden Anmeldung beansprucht ist; die Stelle zur Befestigung in der vorliegenden Vorrichtung ist weitgehend analog
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der früher angemeldeten Vorrichtung zum Verspleißen von Drähten.
Ein Rahmen oder Gestell 1 der Vorrichtung trägt alle Bearbeitungselemente. Das Gestell ist normalerweise auf einer horizontal angeordneten Werkbank oder einem Werktisch untergebracht, der nicht dargestellt ist. Ein Elektromotor 2, der an der Oberseite des Gestells befestigt ist, wird durch einen Kipphebelschalter 3 in einem Steuerkasten 4 gesteuert, der ebenfalls an dem Gestell 1 befestigt ist. Während des Betriebs der Vorrichtung dreht sich die Welle des Motors fortwährend. Ein Transmissionsriemen 5 verbindet den Motor 2 mit einer Riemenscheibe 6 mit einer nicht näher dargestellten Kuppelung zur Durchführung jeweils einer einzigen Umdrehung. Ein Fußschalter 7 ist an das nicht dargestellte Steuerungssolenoid der Kuppelung mittels des Steuerungskastens 4 in der üblichen Weise angeschlossen, um die Welle 8 der Kuppelung mit der Riemenscheibe 6 für eine einzige Umdrehung anzuschließen, wenn der Schalter 7 geschlossen ist.
Eine in dem Gestell 1 drehbare Rolle enthält ein aufgerolltes Messingband oder einen flachen Draht 10, dessen freies Ende über ein gebogenes Führungsstück 11 und zwischen zwei identischen Vorschubnocken 12 durch ein Metallrohr 13 hindurch zur ersten Stelle der Vorrichtung, in der die Löcher gestanzt werden, geführt ist.
Hierbei enthält die Maschine eine Stanzmatrize 14 und eine Abstreifplatte 15, die fest an dem Rahmen 1 befestigt sind; weiterhin enthält die Vorrichtung einen das Werkzeug tragenden Teil 16, Stanzwerkzeuge 19, einen Führungsstift 20,
7 ~"
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der fest an dem das Werkzeug tragenden Teil angebracht ist, und einen Justierstift 26,was jedoch im folgenden noch näher beschrieben wird.
Die Betätigungselemente der Stelle zur Befestigung einer Anschlußklemme an einem Leiter, wie sie in Figur 1 zu erkennen sind, enthalten eine Matrize 17 zum Umbiegen, die fest in einer Führungsnut 18 des Rahmens 1 untergebracht ist, und ein Biegewerkzeug 21. Ein Einschnitt oder eine Vertiefung 22 in der Matrize 17, die in beiden Richtungen f
im rechten Winkel zu der Zeichenebene der Figur 1 und zu dem Biegewerkzeug 21 hin offen ist, ist für eine Einführung des Leiterstücks frei zugänglich, an welchem dann eine Anschlußklemme zu befestigen ist. Die Einkerbung verjüngt sich nach innen.
Ein Anschlag 23 ist durch eine Blattfeder 24 verdeckt, die auf der Vorderseite der Stanzmatrize 14 durch eine Schraube 25 befestigt ist. Der Anschlag ist gleitend in einer horizontalen Führungsoffnung in der Stanzmatrize 14 untergebracht und wird normalerweise durch die Feder 24 auf
der in Längsrichtung verlaufenden Bahn des Werkzeuges 21 Λ
gehalten. Letzteres gleitet in dem das Werkzeug tragenden Teil 16, der Abstreifplatte 15 und der Stanzplatte 14, die alle miteinander fluchten. Der das Werkzeug tragende Teil lenkt auf die Abstreifplatte zu und von dieser weg. Eine weitere Führung ist durch den rechteckigen Stift 20 vorgesehen, der an dem das Werkzeug tragenden Teil 16 befestigt ist und in die öffnungen der Matrize 14 und der Platte 15 paßt.
Jede Vorschubnocke 12 ist auf einer Welle 27 befestigt und
••ft —
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besitzt eine kreisbogenförmige Nockenfläcbe 28, deren Mittelpunkt etwa in der Achse der Welle 27 liegt und die eine Länge von ungefähr 90° besitzt. Ein Schlitz 29 verläuft von dem einen Ende der Fläche 28 ungefähr entlang der Sehne der kreisförmigen Fläche in den Körper jeder Nocke 12 hinein und gibt dem kreisförmig gebogenen Nockenteil eine federnde Elastizität, wobei der Radius etwa gleich dem halben Abstand der Entfernung zwischen den Mittelpunkten der beiden Wellen 27 1st.
Die Wellen 27 sind miteinander und mit der Welle 8 durch ein Zahnradvorgelege verbunden, von dem nur ein Stirnrad 30 auf der Welle 8 in Figur 1 dargestellt ist; hierdurch werden die Wellen 27 in entgegengesetzten Richtungen für eine Umdrehung bewegt, sobald der Schalter 7 geschlossen ist. Durch in der Figur 1 nicht dargestellte Einstellschrauben können die Nocken 12 winklig zu den Wellen 27 einjustiert werden. Die Vorschubnocken 12 führen dem Rohr 13 das Band 10 so lange zu, solange die Nockenflächen 28 das Band zwischen sich einklemmen. Die Länge der miteinander zusammenarbeitenden Teile und die entsprechende Länge des Bandes 10, welches dann dem Rohr 13 während einer Umdrehung der Welle 8 zugeführt wird, kann durch Einstellen der Vorschubnocken 12 einreguliert werden.
Der das Werkzeug tragende Teil Iß ist fest an einem langen, plattenförmigen Gleitstück 31 befestigt, auf dem zwei ähnliche Gleitstücke 32 und 33 in einer gemeinsamen aufrechten Führungsnut 34 des Rahmens 1 aufsitzen, wobei der Rahmen normalerweise durch eine nicht dargestellte Abdek-
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kung verschlossen ist. Das Gleitstück 33, das am tiefsten in der Nut 34 liegt, ist in Figur 1 nicht zu erkennen. Das Gleitstück 31 besitzt einen längsverlaufenden Schlitz 35, in dem eine Nase 36, die an dem Gleitstück 32 angebracht ist, beweglich untergebracht ist.
Die Gleitäücke 32 und 33 werden in Längsrichtung während jeder Drehung der Welle einmal hin- und herbewegt, wie es in Figur 2 zu erkennen ist. Ein axialer Kurbelzapfen 37 ragt exzentrisch aus dem Zahnrad 30 heraus. Zwei starke Verbindungsstücke 38, 39 sind frei auf dem Zapfen 37 | und auf entsprechenden Zapfen 40, 41 an den Gleitstücken 32 und 33 drehbar gelagert.
Wie besser in Figur 3 zu erkennen ist, ist das Biegewerkzeug 21 fest zwischen der in Längsrichtung verlaufenden Fläche des Gleitstücks 32 und zwischen einem rückwärts herausstehenden Vorsprung 42 an dem Gleitstück 32 fluchtend mit dem Gleitstück 33 angebracht. Das Werkzeug 21 besitzt etwa die Form eines länglichen, hohlen Prismas. Ein schmaler vorstehender Teil oder ein Stempel 43 ragt nach unten aus dem Gleitstück 33 heraus und in das Innere hohle Biegewerkzeug hinein. Der Vorsprung 42 trägt den vorher er- m wähnten Justierstift 26. Ein länglicher Schlitz 45 verläuft von der Vorderseite des Werkzeugs 21 bis in den Hohlraum 44 über den Teil des Werkzeugs, der von dem Anschlag 23 aus nach unten bis in die unterste in Figur 3 dargestellte Stellung des Gleitstücks 32 reicht, wobei dann das Werkzeug 21 unten aus der Stanzmatrize 14 heraussteht und sich dann neben der Biegematrize 17 befindet.
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Der unterste Teil des Schlitzes 45 ist seitlich verlängert, wobei die Verlängerung oben durch eine schrägverlaufende Steuerfläche 46 begrenzt ist, die ihrerseits mit einer Steuerfläche 47 an dem Anschlag 23 zusammenpaßt. Während der Abwärtsbewegung des Biegewerkzeugs wird der Anschlag 23 aus dem Hohlraum 24 herausgedrückt, sobald die Steuerungsflächen 46 und 47 miteinander in Eingriff stehen.
Das freie Ende des Band es wird in eine flache Ausnehmung W 48 in der Grundfläche der Abstreifplatte 15 eingebracht, wobei die Bewegung des Bandes dadurch begrenzt ist, daß es an einer querverlaufenden Stirnwandung der Ausnehmung anstößt.
Die Konfigurationen des Biegewerkzeuges 21 und der Stanzwerkzeuge 19 sind in Figur 4 dargestellt. Die Werkzeuge 19 bestehen aus einem zylindrischen Stempel 19a, dessen Querschnitt etwa gleich dem des Justierstiftes 26 ist, der seinerseits dem Stempel 19a in Richtung der Bandbewegung folgt, die durch ein Pfeil in Figur 4 angezeigt ist. Die Bahn des Bandes über die dargestellte Oberfläche der fe Stanzmatrize 14 zu der zweiten Stelle zur Befestigung einer Klemme an einem Leiter ist in Figur 4 durch strichpunktierte Linien dargestellt.
Zwei Nachschneidestempel 19b und 19c sind auf beiden Seiten des Bandes senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bandes angeordnet. Auf die Stapel 19b und 19c folgt ein Stempel 19d zum Abtrennen der Stanzstücke von dem Band,
Der Hohlraum 44 in dem Biegewerkzeug 21 besitzt im Querschnitt annähernd die Form eines Schlüsselbartes; hierbei
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liegt der Mittelpunkt des zylindrischen Teils des Hohlraums in einer Linie mit den Mittelpunkten der öffnungen in der Stanzplatte 14, die den Stempel 19a und den Justierstift 26 in der in Figur 4 dargestellten Lage der Vorrichtung aufnimmt. Durch zwei Rippen 49, die in den schmalen Teil des Hohlraums an gegenüberliegenden Wandungen 50 vorstehen und an den zylindrischen Teil des Hohlraums angrenzen, wird der Stempel 43 geführt. Der Stempel 43 besitzt einen etwas dickeren Teil in dem zylindrischen Teil des Hohlraums, während seine Dicke in dem schmalen Teil des Kanals gleich der Breite des Betätigungsteils 51 des Anschlags 23 ist. Die Seitenfläche des Biegewerkzeugs, die auf das sich bewegende Band gerichtet ist, besitzt eine vordere Abscherkante, die mit einem Schneidmesser 52 an der Stanzmatrize 14 zusammenarbeitet.
Die in der Zeichnung im Detail nicht dargestellte Abstreifplatte 15 ist mit öffnungen versehen, in die die Stempel 19a, 19b, 19c und 19d bei einer Abwärtsbewegung des das Werkzeug tragenden Teils 16 eintauchen; weiterhin sind durchgehende öffnungen in der Stanzplatte 14 vorgesehen, die den Justierstift 26 und das Biegewerkzeug 21, das fest mit dem Gleitstück 32 verbunden ist, durchlassen.
Das Band IO wird durch die Vorschubnocken 12 stufenweise vorwärts transportiert, wobei die Vorwärtsbewegung möglichst gleich dem Abstand der Mittelpunkte der öffnungen in der Stanzplatte 14 sein muß, die den Stempel 19a und den Justierstift 26 in der in Figur 4 wiedergegebenen Darstellung aufnehmen. Eine übermäßige Zuführung des Bandes 10 ist dadurch unterbunden, daß die Vorderkante des Bandes an die
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Stirnwandung der Ausnehmung 48 anstößt. Die Gleitstücke 31, 32 und 33 befinden sich jedesmal, wenn das Band zugeführt wird, in ihren obersten Stellungen,. Die Beschaffenheit des vorderen Endes des Bandes 10 in dieser Phase ist in Figur 5 dargestellt.
Wenn die Zuführung des Bandes beendet ist, bewegt sich das Gleitstück 32 nach unten, und das sich konisch verjüngende untere Ende des Justierstiftes 26 taucht in die runde Öffnung 53 ein, die durch den Stempel 19a während des vorhergehenden Taktes gestanzt worden ist. Die Stellung der Teile des Bandes an der Stelle, an der die Durchbrüche gestanzt werden, unter den Werkzeugen 19a, 19b, 19c und 19d und an der Stelle, an der die Klemmen an dem Leiter befestigt werden, ist hierdurch genau einjustiert. Das Rohr 13 ist so dimensioniert, daß sich aufgrund der Justierung eine leichte Krümmung des Bandes 10 ergeben kann.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Gleitstücks 32 trennt das Schneidmesser 52 ein vorher ausgebildet es Stanzstück 54 an der Vorderseite des Bandes ab, wobei der Schnitt an dem glatten Teil des Bandes erfolgt, wie durch eine unterbrochene Linie 55 in Figur 5 zu erkennen ist. Das abgetrennte flache Stanzsttick 54 besteht aus einem ösenteil 56 und aus einem annähernd T-förmigen Teil. Der ösenteil ist so dimensioniert, daß er sich frei in dem zylindrischen Teil des Hohlraums AA bewegt. Der Steg des T-förmigen Teils paßt zwischen die inneren Rippen 49 des Biegewerkzeugs 21. Die Seitenränder des T-förmigen Teils liegen auf den Wandungen über dem zu betätigenden Teil 51 des Anschlags 53
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auf und werden hierdurch zu einem etwa U-förmigen Bügel gebogen.
Die Geschwindigkeit des Gleitstückes 33 übertrifft nun die des Gleitstückes 32, und der Stempel 43 bewegt sich nach unten in den Hohlraum 44. Wenn er die obere Fläche des teilweise gebogenen Stanzstückes erfaßt, wird der Anschlag 23 aus der Bahn des Stempels durch die Steuerungsflächen 46 und 47 herausbewegt; das Stanzstück wird dann gegen das untere Ende des Hohlraums 44 gedrückt. Der Eügelteil wird nun durch den Stempel 43 in die Einkerbung 22 der Matrize 17 hineingedrückt, wobei sich das gleitende Teil 32 in der untersten, in Figur 3 dargestellten Stellung befindet; die Stege des Bügels werden durch die Wandungen des Hohlraums um einen oder mehrere Leiter herumgebogen, die vorher in die Einkerbung der Matrize durch das Bedienungspersonal oder durch eine automatische Zuführungsvorrichtung eingeführt worden sind. Der Biegevorgang ist genauer in der bereits erwähnten, mit dieser Anmeldung zusammenhängenden Anmeldung beschrieben.
Wenn das Biegewerkzeug 21 sich der Matrize 17 nähert, stößt die Nase 36 an der Stirnwandung des Schlitzes 35 an, und das Gleitstück 31 führt zusammen mit demmit ihm verbundenen, das Werkzeug tragende Teil 16 einen kurzen nach unten gerichteten Stoß aus, wodurch der Stempel 19a eine weitere kreisförmige öffnung 53 aus dem Band 10 herausstanzt; die Nachschneidestempel 19b und 19c entfernen gleichzeitig das Bandmaterial an der äußeren Umfangsfläche der öse 56, während der Stempel 19d eine Brücke 3 7 durchtrennt, die zwei aufeinanderfolgende ösen miteinander
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verbindet und von den Nachschneidestempeln übriggelassen worden ist.
Die Gleitstücke 32 und 33 werden nach oben bewegt und geben so die fertiggestellte Anschlußklemme 57 und den Leiter 58 frei, der vorher in die Einkerbung 22 eingeführt worden ist, und an dem die Anschlußklemme befestigt worden ist, wie in Figur 6 dargestellt ist. Wenn das Gleitstück 32 sich dem oberen Ende seines Hubs nähert, wird das Gleitstück 33 durch den Vorsprung 36 mitgenommen und die übrigen Stempel 19 werden Von dem Band 10 abgehoben. Durch die Abstreifplatte 15 ist hierbei verhindert, daß das Band 10 von den Stanzwerkzeugen mit nach oben genommen wird. Der Justierstift 26 wird aus dem Band in etwa der gleichen Weise herausgezogen.
Von der Zuführung des Bandes 10 durch die Vorschubnocken 12 bis zum Herausziehen aller Werkzeuge aus der Bahn des Bandes hat die Welle 8 eine Umdrehung durchgeführt; danach wird sie angehalten. Die Vorrichtung ist nun für den nächsten Arbeitszyklus bereit, der durch das Bedienungspersonal gestartet werden kann, wobei ein weiteres Leiterstück 58 in die Einkerbung 22 einzulegen und der Fußschalter 7 zu schließen ist. Ein Eingreifen des Bedienungspersonals in den Betriebsablauf der Vorrichtung ist andererseits darauf beschränkt, daß von Zeit zu Zeit eine leere Rolle 9 gegen eine volle auszuwechseln ist. Automatische Zuführungsvorrichtungen sind anwendbar, um nacheinander Leiterstücke in die Einkerbung 22 einzulegen; hierdurch kann der Arbeitsanteil des Bedienungspersonals in dem Verfahrensablauf zur Herstellung und Befestigung von Anschlußklemmen noch weiter
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reduziert werden. Der Fußschalter 7 kann in der vollautomatischen Ausführung der dargestellten Vorrichtung durch einen Endumschalter an der Zufuhrungsvorrichtung oder an der Matrize 17 ersetzt werden, um die Kuppelung der Vorrichtung bei Einlegen eines Leiterstückes zu lösen. Wenn zwei oder mehr Leiterstücke gleichzeitig in die Einkerbung 22 eingelegt werden, werden sie miteinander durch die befestigte Anschlußklemme versprleißt.
In einem tatsächlichen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstandes, das erfolgreich zur Herstellung von Anschlußklemmen in Form von ösen mit einem Innendurchmesser von 0,43 cm betrieben worden ist, beträgt der Hub des Piegewerkzeuges 5,4 cm; dieser Hub kann nicht reduziert werden, ohne daß der freie Zugang zu der Biegematrize 17 entfällt, die für eine handliche Bedienung der Vorrichtung wesentlich ist. Es wäre nicht praktisch, einen zylindrischen Stanzstempel mit einem Durchmesser von 0,43 cm zu verwenden, der auch für einen Hub von 5,4 cm lang genug ist, da hierdurch etwas von der Zuverlässigkeit und der hohen Präzision der dargestellten Vorrichtung geopfert werden müßte, was aufgrund des Hubverlustes zwischen den Gleitstücken 32 und 31 durch den Vorsprung 36 und den Schlitz 35 möglich ist. Die Länge des Schlitzes ist derart, daß der Hub des Gleitstückes 31 auf 0,635 cm zu reduzieren ist.
Wenn sehr schmale Anschlußklemmen herzustellen sind, können die einzelnen Zuführungsschritte durch die Vorschubnocken 12 nur sehr ungenau eingestellt werden und können nicht hinreichend durch einen Anschlag an der Vorderkante
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des letzten Stanzstückes gesteuert werden. In diesem Fall ist es vorzuziehen, die Öffnungen 53 in dem Band 10 in einem gesonderten Arbeitsgang zu stanzen und das perforierte Band auf die Rolle 9 aufzuwickeln. Die relativ kleinen Löcher 53 schwächen das Band nicht wesentlich und eine Störung des noch flachen Bandes aufgrund des Aufwickelvorgangs ist nicht eingetreten. Selbstverständlich wird dann der Stempel 19a nicht mehr benötigt und kann weggelassen werden, wenn ein vorgestanztes Band zugeführt wird.
Die einzelnen Stempel 19a, 19b, 19c und 19d sind, wenn dies auch nicht ausdrücklich in den Zeichnungen dargestellt ist, auswechselbar an dem das Werkzeug tragenden Teil 16 befestigt. Die auswechselbaren Matrizeneinsätze bestimmen die Öffnungen in der Abstreifplatte 15, der Stanzmatrize 14, des Justierstiftes 26 und des Biegewerkzeuges 21. Letzteres ist auswechselbar an dem Gleitstück 32 befestigt. Der Stempel 4 3 kann an dem Gleitstück 33 und die Matrize 17 an dem Rahmen 1 der Vorrichtung ausge-wechselt werden. Die Vorrichtung kann schnell zur Herstellung von Anschlußklemmen mit ösen verschiedener Größe und von Anschlußklemmen mit einer anderen Form als der mit ösen verändert werden. Andere Stanzwerkzeuge als die dargestellten sind bei der Herstellung und Befestigung von spatenförmigen Anschlußklemmen, stiftförmigen Anschlußklemmen, schnell zu verbindenden und anderen Klemmen verwendet worden, da nur die Werkzeuge und die Matrizen der dargestellten Vorrichtung ersetzt zu werden brauchen.
Das Biegewerkzeug 21 ist als ein einheitliches, röhrenförmiges Teil dargestellt und beschrieben worden; es ist aber vorteilhaft, die Vorrichtung aus mehreren Teilen her-
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zustellen, die dann in einer festen räumlichen Beziehung miteinander verbunden sind.
Obwohl in der bisherigen Beschreibung das Band IO immer als flach bezeichnet wurde, können auch aufgerauhte und geriffelte Bänder in der dargestellten Vorrichtung so lang verarbeitet werden, als die Aufrauhunfnund Riffelungen keine wesentliche Veränderung der grundsätzlich flachen Ausbildung des Bandes bewirken; der Begriff "flach", wie er hier verwendet ist, schließt grundsätzlich noch nicht solche Unregelmäßigkeiten der Oberfläche, wie Aufrauhungen und Riffelungen aus.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    V D λ
    erfahren zur Herstellung von Anschlußklemmen und zu
    Befestigung an Leitungsdrähten, gekennzeichnet durch
    (a) eine intermittierende in aufeinanderfolgenden Schritten erfolgende Zuführung eines fortlaufenden langen Bandes von einer ersten Stelle zur Ausbildung von Löchern zu einer zweiten Stelle zur Befestigung an dem Leitungsdraht, wobei die ersten und zweiten, längsverlaufenden Teile des Bandes in den beiden Stellen zwischen den einzelnen Schritten stillstehen,
    (b) Ausbildung eines Loches in jedem der ersten Teile in der ersten Stelle,
    (c) Abtrennen jedes zweiten Teils von dem Rest des Bandes an der zweiten Stelle, wobei jeder abgetrennte zweite Teil ein Stanzstück darstellt,
    (d) Weitertransportieren des Stanzstückes in einer Richtung senkrecht zur Längsbewegung des Bandes, wobei ein Teil des Stanzstückes an einem Anschlag in der zweiten Stelle anliegt und dieser Teil etwa in U-Form umgebogen wird,
    (e) Einführung eines Leiters in eine Matrize, und durch
    (f) Festklemmen des U-förmigen Teils des gebogenen Stanzstückes an dem Leiter in der Matrize, wobei senkrecht
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    zur Bewegung des Bandes ein Auflegen und Festklemmen des StanzStückes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schritten der Zuführung durchgeführt wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Matrize einein der senkrechten Richtung offene Einkerbung besitzt, um den umgebogenen Teil des StanzStückes aufzunehmen, und daß sie sich nach innen verjüngt, so daß der gebogene Teil an dem Leiterstück durch eine nach innen gerichtete Bewegung in der Einkerbung festgeklemmt wird.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die aufeinanderfolgenden Schritte gleich lang sind.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet , daß vor der Ausbildung jedes Loches ein Einstellte!1 in ein vorher hergestelltes Loch des Bandes passend eingeführt wird, um den ersten Teil in bezug auf die erste Stelle zur Ausbildung des Loches genau einzustellen.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführung des Enndes in einem vorherbestimmten Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schritten unterbrochen wird, und daß während jedes dieser Zeiträume ein Loch in einem ersten Teil des Bandes ausgebildet wird.
  6. 6) Vorrichtung zur Herstellung einer Anschlußklemme und zur Befestigung an einem Leiterstück, g e k e η η -
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    zeichnet durch
    (a) eine Zuführungsvorrichtung für eine intermittierende Bewegung eines langen Bandes in Richtung dieses Bandes;
    (b) eine erste Stelle zur Ausbildung eines Loches in der Bahn des Bandes mittels eines Werkzeuges und einer Führungsvorrichtung zur Führung des Werkzeuges senkrecht zur Bewegungsbahn des Bandes, um das durch die Zuführungsvorrichtung in die Bahn des Werkzeuges gebrachte Band zu stanzen,
    (c) eine zweite Stelle zur Befestigung des Stanzstückes an dem Leiterstück und zum Abbiegen des von der ersten Stelle ausgebildeten Stanzstückes in Richtung der Bandbewegung, wobei die Stelle zur Befestigung eines Stanzstückes an einem Leiterstück folgende Vorrichtungen enthält:
    (1) eine Schneidvorrichtung, um ein Stanzstück quer
    zu dem gestanzten Band und von diesem abzuschneiden,
    (2) eine Biegevorrichtung zur Umbiegung eines Teils des Stanzstückes etwa in U-Form,
    (3) eine Matrize mit einer zu der Biegevorrichtung hin offenen Vertiefung zur Aufnahme des gebogenen Teils des Stanzstückes,
    (4) eine Festklemmvorrichtung in der Matrize zum Festklemmen des umgebogenen Teils des Stanzstücks,
    (5) einen Druckstempel, um das gebogene Stanzstück in
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    die Vertiefung hineinzudrücken, und
    (d) durch eine Antriebsvorrichtung zur Betätigung der Zuführungsvorrichtung , des Werkstückes, der Schneid-, der Biegevorrichtung und des Stempels in der eingestellten Reihenfolge.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsvorrichtung eine erste Vorrichtung zur Betätigung der Zuführungsvorrichtung in aufeinanderfolgenden, durch Pausen voneinander getrennten Schritte enthält, und daß eine zweite Vorrichtung zur Betätigung des Werkzeugs, der Schneide-, Biegevorrichtung und des Stempels während der Pausen vorgesehen ist.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Betätigungsvorrichtung eine Kuppelung mit Leergang enthält, wodurch das Werkstück in bezug auf die Biegevorrichtung mit einer Verzögerung betätigt wird.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Biegevorrichtung ein Biegeteil enthält, daß das Werkzeug einen das Werkzeug tragenden Teil enthält, daß die zweite Betätigungsvorrichtung eine Vorrichtung enthält, um das Biegeteil und den das Werkstück tragenden Teil auf einer Bahn in Richtung senkrecht zu dem Band hin- und herzubewegen, und daß sie schließlich eine Vorrichtung mit Leergang enthält, die zwischen der zweiten Betätigungsvorrichtung und dem das Werkzeug tragenden Teil angeordnet ist, um den Hub der Auf- und Ab-bewe-
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    gung des das Werkzeug tragenden Teils relativ zu dem Hub der Auf- und Abbewegung des Biegeteils zu verkürzen.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Betätigungsvorrichtung mit dem Biegeteil verbunden ist, und daß die Vorrichtung mit Leergang zwischen dem Biegeteil und dem das Werkzeug tragenden Teil angeordnet ist.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführungsvorrichtung das Band in gleichen Schritten bewegt, und daß dasVErkzeug einen das Werkzeug tragenden Teil und mehrere Stanzwerkzeuge enthält, die an dem tragenden Teil angebracht sind und in Richtung des Bandes abgekröpft sind, um beim Stanzvorgang gleichzeitig mit dem Band in Eingriff zu kommen, wobei sie in Richtung des Bandes voneinander durch die Länge eines der Schritte getrennt sind.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichn e t durch ein Justierteil, durch eine Vorrichtung, die den Justierteil entgegen der Bewegung in Richtung des Bandes sichert, durch die Antriebsvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Bewegung des Justierteils senkrecht zu der Bahn des Bandes, um ihn in und außer Eingriff mit einem Loch zu bringen, das in dem Band durch das Werkzeug ausgebildet wird.
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