DE2214377B2 - Verfahren zum kontinuierlichen Färben von flächigem Textilgut - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen Färben von flächigem Textilgut

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Description

4r>
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Färben von flächigem Textilgut aus synthetischen oder natürlichen Fasern oder aus w Mischungen solcher Fasern untereinander, unter Verwendung einer Flotte, enthaltend mindestens einen für den betreffenden Fasertyp geeigneten Farbstoff, für dessen Fixierung benötigte Chemikalien sowie oberflächenaktive Substanzen, die mit Hilfe eines gasförmigen Treibmittels verschäumt und der Schaum bei Raumtemperatur in Form einer Schicht auf das Textilgut aufgetragen wird.
Ein solches Verfahren ist bereits aus der US-PS 84 661 bekannt. Danach wird das in dieser Weise ω aufgeschäumte Behandlungsmedium mittels eines auf die Rückseite der laufenden Warenbahn ausgeübten Sogs in das Textilgut eingesaugt. Das Einsaugen des Schaumes erfordert aber aufwendige Apparate, die eine gleichmäßige Saugwirkung über die gesamte Breite der t>5 Textilbahn entfalten müssen, und einen erhöhten Energiebedarf.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Verfahren zu entwickeln, welches aber trotzdem eine egale Färbung zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach Auftrag der Schaumschicht ein Zerfall des Schaumes herbeigeführt wird und danach die Farbstoffe auf dem Textilgut fixiert werden.
Als wesentliche Voraussetzung für die Durchführbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens muß der Zerfall des aufgetragenen Schaumes nach einer gewissen Zeit angesehen werden, der im Gegensatz zur US-PS 3084 661 ein egales Färben gestattet, ohne daß ein Einsaugen des Schaumes in das Textilgut erfolgt.
Aus der Zeitschrift Textilveredlung 6 (1971), Nr. 11, Seiten 708—711 ist zwar schon ein Verfahren bekannt, gemäß dem man konfektionierte, gewirkte Textilien mit einem wäßrigen Schaum behandelt, der Farbstoffe bzw. Chemikalien zu deren Fixierung enthält, und wobei dieser Schaum während der Applikationsphase nicht durch das Färbegut hindurchgesaugt wird. In diesem Fall erfolgt das Verteilen des Schaumes auf der Warenoberfläche mittels der Zentrifugalkraft in einer rotierenden Trommel bei Raumtemperatur. Sodann wird der Trommelinhalt mit Dampf oder Heißluft auf Farbstoff-Fixiertemperatur aufgeheizt, worauf der Schaum erst jetzt infolge der Hitzeeinwirkung zerfällt, und das Textilgut wird für eine gewisse Zeit bei dieser Temperatur belassen. Es handelt sich bei dieser Arbeitsweise also um ein diskontinuierliches Verfahren auf Basis der Ausziehtechnik, das außerdem infolge Benutzung der Trommel nicht für Stückware sondern nur für Fertigartikel geeignet ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird der Flüssigkeitsgehalt des Schaums zusammen mit der Höhe der aufgebrachten Schaumschichl zur Regulierung der Auftragsmenge und damit zur Einstellung der Farbtiefe verwendet. Weil ein Schaum über seine Konzentration (Gewicht) und sein Volumen viel leichter zu kontrollieren ist als eine Flüssigkeit, noch dazu in dieser geringen Menge, welche aufgebracht werden soll, hat sich deshalb für diesen Zweck die Dosierung über eine Schaumschicht gewissen Flüssigkeitsgehalts als die vorteilhafteste Lösung angeboten. Eine Abstimmung der Auftragsmenge auf die Konzentration und die Höhe einer Schaumschicht erlaubt selbst bei niedrigem Flottenanteil eine gleichmäßige Farbstoffdosierung über die gesamte Warenbreite und ermöglicht damit eine außerordentlich egale Färbung.
Die Färbeflotte kann hierbei in Form einer echten Lösung, eines Kolloidsystems, einer Dispersion oder auch als Emulsion vorliegen. Eine solche Farbstoffzubereitung wird mit Hilfe eines gasförmigen Treibmittels verschäumt und als Schaum mit einer durchschnittlichen Bläschengröße (entsprechend der Gaußschen Verteilung) von 0,01 bis 0,1 mm auf das Textilgut aufgebracht. Das Abquetschen der Färbeflotte entfällt; die Schaumhöhe bestimmt die aufgetragene Farbstoffmenge. Außerdem kann der Schaum noch zusätzlich durch eine geeignete Einrichtung, z. B. eine gerade oder bedarfsweise sichelförmige Rakel, die konkav oder konvex gebogen sein kann, oder auch eine den gleichen Zweck erfüllende drehbare Walze, auf der Gewebeoberfläche gleichmäßig verteilt werden. Dadurch wird die Anpassung des Farbstoffauftrages an jede Gewebeoberfläche sowie jede Art von Gewebekonstruktion ermöglicht. Die Balligkeit einer Foulardwalze wird durch die den Schaum verteilende Rakel besser ersetzt. Der Abstand der abstreifenden Rakel bzw. der Verteilerwalze von
der Oberfläche der Ware wird so eingestellt, daß in jedem Fall die gewünschte Schaummenge aufgetragen wird. Daraus leitet sich die Schaumhöhe und somit die applizicrte Flottenmenge ab. Es ist vorteilhaft, die Schaummenge durch die Gewichtszunahme je kg Ware zu bemessen. Das Gewicht des Treibgases kann dabei immer vernachlässigt werden.
Die Homogenität des Schaumes wird durch Einstellung von Treibgasdruck und Düse und durch stetige Vermischung des eventuell zweiphasigen Flüssigkeits- ι ο anteils vor der Schaumbildung erreicht.
Der gebildete Schaum dient dem gleichmäßigen Auftragen und der Verteilung der verschäumen Flotte auf die Ware. Im Anschluß daran wird der verschäumte Zustand der Flotte wieder aufgehoben. Dies geschieht verfahrensgemäß entweder durch Spontanzerfall aufgrund der besonderen Zusammensetzung eines zeitlich begrenzt beständigen Schaumes in Verbindung mit einer entsprechend gesteuerten Warengeschwindigkeit bzw. durch einen ausgelösten Schaumzerfall infolge Zufuhr eines schaumzerstörenden Mittels (etwa Aufsprühen einer Lösung eines Entschäumers oder Kontakt der Schaumoberfläche mit einer Walze, die mit einer solchen Lösung beschickt wird). Im letzteren Falle erfolgt die Schaumzerstörung unmittelbar hinter der 2> Verteilervorrichtung (Walze oder Rakel), wodurch die Warengeschwindigkeit von der Zusammensetzung der verschäumten Flotte weniger abhängig ist.
Die Herstellung von Schäumen, die man nach der vorliegenden Erfindung zum Färben von textilem Material verwendet, wird immer durch innige Vermischung der Färbeflotte mit einem Gas vorgenommen, wobei dieses durch eine besonders gestaltete Düse unter Druck in die Flüssigkeit strömt. Die Färbeflotte muß in jedem Fall eine oberflächenaktive Substanz enthalten. » Die Düse gestattet einen Gasaustritt unter hoher Geschwindigkeit und bewirkt durch ihre Form, daß die einzelnen Gasbläschen sich regelmäßig verteilen. Verfahrensgemäß wird die Düse immer so angeordnet sein, daß gleichzeitig mit dem Gasaustritt auch eine innige Durchmischung der Färbeflotte erfolgt. Dadurch werden abgesetzte Suspensionen oder sich in Entmischung befindliche Emulsionen sofort wieder innig durchmischt. Selbst wenn die Färbeflotte aus mehreren nicht miteinander mischbaren Einzelkomponenten be- ·τ> stehen sollte, tritt entsprechend der beschriebenen Arbeitsweise eine überaus gleichmäßige Verteilung dieser Einzelkomponenten auf.
Als Treibmittel für die Herstellung von Schäumen werden nach dem beanspruchten Verfahren in erster w Linie inerte Gase, vorzugsweise Stickstoff, ferner aber auch Luft, Kohlendioxid und Distickstoffmonoxid eingesetzt. Weitere geeignete Treibmittel sind einfache Kohlenwasserstoffe, wie Methan, Äthan usw. Ebenso sind halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Difluor- Vi dichlormethan allein oder in Mischung mit Tetrafluordichlorälhan, als Treibmittel hinlänglich bekannt. Auch Dimethylätheroder auch Methylchlorid oder Äthylchlorid können verwendet werden.
Im Einklang mit den vorstehend erläuterten Maßnah- mi men ermöglichen oberflächenaktive Substanzen eine Schaumbildung gemäß dem beschriebenen Verfahren. Solche schaumerzeugende Produkte sind z. B. Poiyaikylenoxidverbindungen, wie Alkylpolyglykoläther, Nonylphenolpolyglykoläther mit 4—30 Äthylenoxid-Einhei- br> ten, Fettsäure-polyglykolester, Isotridecanol-polyglykoläther m.-I Fettsäure-alkylolamid-polyglykoläther, quartäre An:noniumverbindungen von geradkettigen und verzweigten, gesättigten und ungesättigten Alkylcarbonsäuren und Alkyldimethyl-aryl-ammoniumchloride sowie Gemische solcher Substanzen, ferner Alkylsulfonate (Mersolate), Alkylarylsulfonate, Fettalkoholsulfonate und anionaktive Fettsäurekondensationsprodukte. Diese schaumerzeugenden Hilfsmittel haben gleichzeitig eine ausgeprägte Netzwirkung.
Durch geeignete Zusätze kann die Beständigkeit und Konsistenz des Schaumes reguliert werden. Die Art des Schaumzerfalles, ob schnell oder langsam, wie auch der Zustand, ob der Schaum feinporig oder mittelgroßporig ist, oder ob Lösemittel darin enthalten sind, kann auf den jeweiligen Färbeprozeß und den hierbei angewendeten Farbstoff abgestellt werden.
Als Farbstoffe für das neue Verfahren eignen sich alle bekannten Produkte, die üblicherweise für das Färben der betreffenden Fasertypen in Betracht gezogen werden, z. B. anionische Direkt-, Säure-, 1 :2 Metallkomplex-, 1 :1 Metallkomplex-, Beizen-, Reaktivfarbstoffe und kationische Farbstoffe, ferner Pigmentfarbstoffe (auch zusammen mit Pigmentbinder), Dispersions-, lösemittellösliche Dispersions-, dispergierte Metallkomplex-, Küpen-, Leukoküpenester-, Schwefel- und Polykondensationsfarbstoffe, ebenso die aus Zweikomponenten-Systemen auf der Faser gebildeten Entwicklungsfarbstoffe aus der Naphthol- bzw. Metall-Phthalocyanin-Reihe. Anstelle von Farbstoffen, die im sichtbaren Bereich absorbieren, sind auch solche, die im UV-Bereich absorbieren, also optische Aufheller, brauchbar. Es können somit verfahrensgemäß sowohl wasserlösliche, lösungsmittellösliche als auch unlösliche (dispergierbare) Farbstoffe bzw. optische Aufheller je nach vorliegendem Fasermaterial, Fixierverfahren oder Lösesystem unabhängig von ihrer chemischen Konstitution (wie z. B. Azo- oder Anthrachinon-Derivate) angewendet werden.
Im Zuge der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt das Aufbringen des Schaumes aus Düsen, die punktförmig oder als Schlitzdüse ausgebildet sein können. Auch ist es möglich, daß sich solche Düsen auf einem Excenter befinden, wobei die Düsen zur Imitation von ganz bestimmten Färbetechniken programmgesteuert sind und der Schaum z. B. in einer rotierenden oder einer elliptischen Bewegung auf das Gewebe appliziert wird. Immer wird jedoch bei einer derartigen Maßnahme die ganze Warenbreite erfaßt.
Die aufgesprühten Schäume können auch organische Lösemittel oder solche Mischungen enthalten oder ganz aus solchen Lösemitteln bestehen. In den meisten Fällen wird es sich um azeotrope, wasserhaltige Gemische handeln.
Es ist außerdem möglich, auf der Grundlage der Schaumsprühtechnik entsprechend der vorliegenden Erfindung ohne großen Aufwand Mehrfarbeneffekte zu erzielen. Polychromie-Verfahren, Fließeffekte und MuI-ticolor-Verfahren sind mit Hilfe von Farbschäumen ohne weiteres zu realisieren. Unter Einsatz von besonders geformten Rakeln, die längs und quer zur Warenrichtung bewegt werden können, lassen sich durch Variation der Höhe der Schaumschicht Schattenfärbungen und damit weitere Musterungsmöglichkeiten schaffen. Durch in den verschiedenen Schäumen enthaltene Chemikalien, wie Aikaiien oder Säuren, können Druckeffekte imitiert werden. Eine »Differential-Dyeing-Technik« oder eine »Space-Dyeing-Technik« sind verfahrensgemäß auch ohne das Vorhandensein unterschiedlicher Faserqualitäten durchführbar. Schäume mit verschiedenen physikalischen Eigenschaf-
ten werden einfach gleichzeitig nebeneinander bzw. in einer ganz bestimmten Musterungsart aufgesprüht Die reine Differential-Dyeing-Technik wird mit Hilfe unterschiedlicher Schaumhöhe dargestellt Durch die unterschiedliche Schaumbläschengröüe in den applizierten Schäumen, d. h. durch Zugabe von jeweils ganz bestimmten oberflächenaktiv wirkenden Substanzen, können ebenfalls Effektfärbungen bewerkstelligt werden. Durch gleichzeitige Anwendung von ineinanderfließenden Schäumen, auch durch Kombination eines rasch verfallenden mit einem oder mehreren beständigeren Schäumen, die gleichzeitig oder auch hintereinander aufgetragen werden, ist ein weites Feld für Musterungsmöglichkeiten gegeben. Mit nebeneinanderstehenden, beständigeren Schäumen lassen sich Druckeffekte erzielen.
Im einzelnen verläuft das beanspruchte Färbeverfahren etwa wie folgt: Die Ware durchläuft mit einer den Schaumzerfall berücksichtigenden Geschwindigkeit die Schaumauftragseinrichtung. Direkt anschließend wird der Schaum durch eine Rakel oder eine Walze auf eine ganz gleichmäßige Höhe gebracht. Ein Quetschwerk oder eine ähnliche Anlage ist nicht vonnöten. Nach wenigen Sekunden ist der Schaum entweder auf Grund seiner Zusammensetzung von selbst zerfallen oder er wird durch Besprühen mit schaumdämpfenden bzw. schaumzerstörenden Lösemitteln zerstört Auch das Berühren der Schaumschicht mit einer mit Entschäumer getränkten Walze ist für diesen Zweck möglich. Das in dieser Weise behandelte Gewebe wird sodann im Einklang mit der Kategorie der applizierten Farbstoffe zu deren Fixierung auf dem betreffenden Fasertyp nach üblichen Methoden, erforderlichenfalls unter Zuhilfenahme von Oxydationsmitteln, in einem Dämpfer, Hotflue oder in eine Thermosol-Anlage eingeführt und dort der Einwirkung von Hitze ausgesetzt Auch eine kontinuierliche Naßfixierung durch Säure- oder Alkalipassage ist zur Farbstoffentwicklung möglich. Eine Zwischentrocknung wird zweckmäßig nur dann erfolgen, wenn große Schaummengen aufgetragen worden sind.
Entsprechend dem beschriebenen Verfahren sind Migrationserscheinungen ausgeschlossen, da der im Schaum vorhandene Flüssiganteil geringer als bisher möglich gehalten werden kann. Der Farbstoff hat deswegen keine Möglichkeit mehr, mit der flüssigen Phase zu wandern.
Beispiel 1
> 2 g des kationischen Farbstoffs der Formel
^y !I II j-,. /
N C-N=N-/ V-N
CH,
CH., CH2 CH2 N-CH,
Vh.,
CH,OSO,
werden in
50 g heißen Wassers unter Zusatz von 0,5 g Essigsaure (60%ig) gelöst. Nach dem Abkühlen
werden noch
24 g Isopropanol und
5 g des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Nonylphenol mit 10 Mol Äthylenoxid zugegeben und diese Lösung wird durch Ergänzung mit Wasser von Raumtemperatur auf
100 g Flottenvolumen eingestellt.
90% dieser Lösung werden in einem druckdichten Spraybehälter mit
10% Difluordichlormethan vermischt und auf ein in Kettrichtung horizontal transportiertes Gewebe aus 100% Polyacrylfasem durch Versprühen aus einer Schlitzdüse in Form eines feinblasigen Schaums mit einem Flüssiganteil von 2% in einer Schichtdicke von 3 cm aufgetragen, was einer Flottenauinahme von 200% je kg Ware entspricht Die Schaumschicht wird sodann durch eine Rakel oder Walze, die sich unmittelbar hinter der Verschäumdüse befindet, in der eingestellten Höhe begrenzt und gleichzeitig über die ganze Warenbreite verteilt. Bei der obengenannten Zusammensetzung von Flotte und Treibmittelmischung ist der Schaum nach 10 Sekunden spontan zerfallen und die Flotte (Flüssiganteil des Schaums) gleichmäßig in die Ware eingedrungen. Anschließend wird das so behandelte Textilmaterial ohne Zwischentrocknen 10 Minuten mit Sattdampf von 105° C kontinuierlich gedämpft, dann gespült und nach einem Waschprozeß getrocknet und fertiggestellt
Es resultiert eine über die ganze Warenbreite völlig egale, volle Rotfärbung, deren Echtheiten einer vergleichbaren Färbung nach einem Klotzverfahren entsprechen.
Gleich gute färberische Ergebnisse werden erzielt, wenn dem obengenannten Treibmittel Difluordichlormethan bis zu 20% Tetrafluordichloräthan zugesetzt
Ή) werden.
Werden im obigen Beispiel statt der 5 g des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Nonylphenol mit 10MoI Äthylenoxid als Schaumsubstanz ein Gemisch von
55
2 g Dodecyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid und
3 g Octadecyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid
zugegeben, so erhält man gleich gute Resultate bo bezüglich Farbausbeute und Echtheitseigenschaften.
Beispiel 2
Zur Herstellung der Färbung auf einem Flachgewirk aus 100% Polyacrylfasem verfährt man wie in Beispiel 1 angegeben, jedoch unter Verwendung einer Kombination von
1,5 g des kationischen Farbstoffs der Formel
Cl
Il
N
I
CH3 N
und 0,5 g des kationischen Farbstoffs der Formel
HjC
Sattdampf, worauf die Färbung gespült, kontinuierlich gewaschen, abgesaugt und getrocknet wird.
Es resultiert auf dem gefärbten Teppich ein gut differenzierter blauer Ton-in-Ton-Effekt. Die verschieden tief angefärbten Flächen sind in sich vollkommen gleichmäßig angefärbt und frei von »frosting effect«.
Ähnliche färberische Effekte erhält man, wenn ein in seiner Gesamtheit aus »medium-dyeing« Fasern bestehendes Textilmaterial mit dem vorstehend genannten Färbeschaum bedeckt und dieser mit Hilfe einer Gitterrakel an bestimmten Stellen wieder teilweise entfernt wird.
H3C
C, H,
C2H,
ZnCl3 is
20
Als waschaktive Substanz werden bei dieser Färbung 4,5 g des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Cocosfettamin mit 8 Mol Äthylenoxyd verwendet. Die Schaumhöhe (Flottenaufnahme) wird auf die angestrebte Farbtiefe abgestimmt. Es resultiert eine egale Grünfärbung.
B e i s ρ i e I 3 JO
1 g des Säurefarbstoffs Acid Blue 40 - C. I. Nr.
62 125 wird in
70 g heißen Wassers unter Zusatz von
0,5 g Essigsäure (60%ig) gelöst; nach dem Abkühlen
dieser Lösung werden
18 g Isopropanol und
5 g des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Nonylphenol mit 10 MoI Äthylenoxid zugegeben und der Ansatz wird durch Ergänzung mit Wasser von Raumtemperatur auf
100 g Flotten volumen eingestellt.
90% dieser Lösung werden in einem druckdichten Spraybehälter mit
10% Difluordichlormethan vermischt und in Form eines -»ί feinblasigen Schaums mit einem Flüssiganteil von 2% auf eine Bahn aus getuftetem Teppichmaterial aus Polyamidfasern mit Trägermaterial aus Polypropylenfolienbändchen in einer Höhe von 5 cm über verschäumende Schlitzdüsen aufgetragen. Das Gesamtwarenge- 5<> wicht beträgt 400 g/m2, der Polyamidanteil (60% vom Warengewicht) je zur Hälfte aus »light-dyeing«- und »deep-dyeing differentiai«-Garnen. Ein Schaum dieser Zusammensetzung und in der aufgetragenen Menge 5 cm hat einen Flüssiganteil von 1 l/m2, was einer Flottenaufnahme von 250%, bezogen auf das Gesamtwarengewicht, entspricht Während des Beschäumens wird die Ware horizontal in Längsrichtung transportiert, der Schaum wird sodann auf 5 cm Höhe abgerakelt und somit gleichmäßig über die ganze Warenbahn ω verteilt Nach kurzer Transportstrecke geht die Ware in den Dämpfer ein. Man dämpft die so behandelte Ware ohne Zwischen trocknung 20 Minuten bei 1050C mit
Beispiel 4
4 g eines Dispersionsfarbstoffes, der aus einem
Gemisch aus verschieden bromierten Diaminodioxyanthrachinonen mit weniger als 1 Mol Brom je Molekül Farbstoff besteht, w erden in
50 g heißen Wassers unter Zusatz von
0,5 g Essigsäure (60%ig) dispergiert. Nach dem Abkühlen werden
20 g Isopropanol und
5 g eines Polymerisationsproduktes aus Propylen-
oxid und Äthylenoxid mit einem Gehalt von 40Gew.-% an polymerisierten Äthylenoxid-Monomeren zugegeben und diese Lösung wird durch Ergänzung mit Wasser von Raumtemperatur auf
100 g Flottenvolumen eingestellt
90% dieser Lösung werden in einem druckdichten Spraybehälter mit
10% Difluordichlormethan vermischt und auf ein in Kettrichtung horizontal transportiertes Gewebe aus 100% Polyesterfasern (texturierte Maschenware) durch Versprühen aus einer Schlitzdüse in Form eines feinblasigen Schaumes mit einem Flüssiganteil von 2% in einer Schichtdicke von 1 cm aufgetragen, was einer Flottenaufnahme von ca. 200% je kg Ware entspricht. Die Schaumschicht wird sodann durch eine Rakel oder Walze, die sich unmittelbar hinter der Verschäumdüse befindet, in der eingestellten Höhe begrenzt und gleichmäßig über die ganze Warenbreite verteilt. Bei der obengenannten Zusammensetzung von Flotte und Treibmittelmischung ist der Schaum nach 30 Sekunden zerfallen und die Flotte (Flüssiganteil des Schaumes) gleichmäßig in die Ware eingedrungen. Anschließend wird das so behandelte Textilmaterial nach einer berührungsfreien Infrarot-Zwischentrocknung 5 Minuten bei 165° C kontinuierlich thermosoliert, dann gespült und nach einer reduktiven Reinigung mit einer wäßrigen Flotte von 3 cc/1 Natronlauge 38° Be, 2 g/l Hydrosulfit und 0,5 g/l des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Nonylphenol mit 9 Mol Äthylenoxid bei 85° C sowie einem Waschprozeß getrocknet und fertiggestellt
Es resultiert eine über die ganze Warenbreite völlig egale, volle Blaufärbung, deren Echtheiten einer vergleichbaren Färbung nach einem Klotzverfahren entsprechen. Das Gewebe ist einwandfrei durchgefärbt.
Gleich gute färberische Ergebnisse werden erzielt wenn dem obengenannten Treibmittel Difluordichlormethan bis zu 20% Tetrafluordichloräthan zugesetzt werden.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Färben von flächigem Textilgut nus synthetischen oder natürlichen Fasern oder aus Mischungen solcher Fasern untereinander, unter Verwendung einer Rone, enthaltend mindestens einen für den betreffenden Fasertyp geeigneten Farbstoff, für dessen Fixierung benötigte Chemikalien sowie oberflächenaktive Substanzen, die mit Hilfe eines gasförmigen Treibmittels verschäumt und der Schaum bei Raumtemperatur in Form einer Schicht auf das Textilgut aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auftrag der Schaumschicht ein Zerfall des Schaumes herbeigeführt wird und danach die Farbstoffe auf dem Textilgut fixiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumzerfall durch die Zusammensetzung des Schaumes selbst ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumzerfall durch Zufuhr von schaumzerstörenden Mitteln ausgelöst wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bläschengröße des Schaumes 0,01 bis 0,1 mm beträgt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch unterschiedliches Abrakeln der Schaumhöhe Mehrfarbeneffekte nach Art von Schattenfärbungen hergestellt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Applikation von mischbaren und nichtmischbaren Schäumen Mehrfarbeneffekte erzielt werden. ir>
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch mustergemäßen Auftrag von Farbschäumen unterschiedlicher Beständigkeit Mehrfarbeneffekte erzielt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 4» unter Verwendung von Schaumdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schaumdüsen mittels Programm steuert.
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