DE2206904C3 - Dunstabzugshaube - Google Patents

Dunstabzugshaube

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DE2206904C3 DE19722206904 DE2206904A DE2206904C3 DE 2206904 C3 DE2206904 C3 DE 2206904C3 DE 19722206904 DE19722206904 DE 19722206904 DE 2206904 A DE2206904 A DE 2206904A DE 2206904 C3 DE2206904 C3 DE 2206904C3
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    • F24C15/20Removing cooking fumes
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    • F24C15/2092Removing cooking fumes movable extendable or pivotable

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Description

Diie Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube zur Anordnung über Küchenherden od. dgl., vorzugsweise an oder in Oberschränken von Küchen, mit einem die abgelaugte Luft fördernden Sauggebläse, mit einem Gehäuse, in das mindestens ein erstes Filter eingesetzt ist und an dem eine Luftaustrittsöffnung für die gefilterte Luft gebildet ist, und mit einem aus dem Gehäuse in etwa waagerechter Richtung auf die Bedienungsseite des Küchenherdes od. dgl. hin herausziehbaren Hauhenteil, deql untenseitig eine Lufteintrittsöffnung aufw .'ist, in der mindestens ein zweites Filter angeordnet ist und durch den hindurch angesaugte Luft in das Gehäuse einstiömt.
Bei einer bekannten Dunstabzugshaube dieser Art (US-PS 3 496 704) ist das erste Filter vor der Luftaustrittsöffnung der Dunstabzugshaube stromabwärts vom Sauggebläse angeordnet. Die im ausziehbaren Haubenteil zur Verfügung stehende Breite des zweiten Filters ist verhältnismäßig klein und unveränderlich. Da ferner das Gehäuse dieser Dunstabzugshaube an seiner Unterseite geschlossen ist, ist auch die Breite der einzigen Lufteintrittsöffnung gering, denn Luft kann nur durch den ausziehbaren Hav benteil angesaugt werden. Somit kann die Dunstabzugshaube nur bei mindestens teilweise ausgezogenem Haubenteil betrieben werden, und das im Gehäuse befindliche Sauggebläse wird deshalb auch nur dann eingeschaltet, wenn der ausziehbare Haubenteil sich nicht in seiner eingeschobenen Stellung befindet. Die Ansaugstelle befindet sich dann immer verhältnismäßig weit vorn. Wird die bekannte Dunstabzugshaube z. B. in einen über einem Küchenherd befindlichen Küchenoberschrank eingebaut oder an einem solchen Schrank angebaut, so kann sie im wesentlichen nur den von den vorderen Kochstellen des Küchenherdes aufsteigenden Dunst '.'insaugen, wogegen der von den hinteren Kochstellen aufsteigende Dunst durch den Oberschrank im wesentlichen seitlich abgeleitet werden würde.
Bei einer anderen bekannten, in einem Oberschrank eingebauten Dunstabzugshaube (US-PS 2 535 707) ist die Lufteintrittsöffnung ständig offen, und es ist ein ausziehbarer Haubenteil vorgesehen, durch dessen Ausziehen die Breite der Lufteintrittsöffnung größer als die Breite des über ihr befindlichen Oberschrankes gemacht werden kann. An die Ausgangsöffnung dieser zweiten bekannten Dunstabzugshaube schließt sich ein der Rückseite des Oberschrankes benachbarter schmaler Luftschacht an, der nur eine sehr geringe Breite hat und in dem ein Sauggebläse und ein Luftfilter angeordnet sind. Das Luftfilter hat naturgemäß nur eine sehr geringe Breite, ist deshalb nicht besonders wirkungsvoll und stellt auch bei den in seinem Bereich vorliegenden Strömungsgeschwindigkeiten der Luft einen erheblichen Strömungswiderstand dar, der ein wirkungsvolles Absaugen der Luft behindert. Nachteilig ist auch, daß dieses Filter infolge seiner geringen Breite sich rasch sättigt und deshalb sehr häufig ausgewechselt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dunstabzugshaube der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei Nichtgebrauch und im Teilbetrieb eine geringe Einbautiefe hat und mit der dennoch ein wirksames Absaugen und Filtern der von der gesamten
Oberfläche eines Küchenherds od. dgl. aufsteigenden Luft mit ihren Koch- und Braidünsten od. dgl, bei Anordnung eines möglichst großen Filterquerschnittes erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Dunstabzugshaube der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse an seiner Unterseite eine Lufteintrittsöffnung aufweist, in der das erste Filter angeordnet ist, und daß bei in das Gehäuse eingeschobenem Haubenteil das erste und zweite Filter einander zumindest bereichsweise überdeckend übereinander angeordnet sind und bei herausgezogenem Haubenteil aneinander anschlisßen.
Die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube zeichnet sich dadurch aus, daß das erste und zweite Filter im eingeschobenen Zustand des herausziehbaren Haubenteils übereinander angeordnet sind und daß durch Herausziehen des Haubenteils das im Haubenteil eingesetzte zweite Filter in eine Stellung überführt wird, in der es strömungstechnisch parallel zum ersten Filter angeordnet ist Der auf diese Weise insgesamt zur Verfügung stehende Füterquerschnitt kann bei herausgezogenem Haubenteil genau oder nahezu so g.oß wie der Querschnitt der Lufteintrittsöffnung der Dunstabzugshaube sein. Wenn man den Haubenteil wieder in seine eingeschobene Stellung zurückschiebt, gelangen die Filter wieder übereinander, so daß sie platzsparend untergebracht sind. Diese Anordnung der Filter hat auch den Vorteil, daß sie leicht zugänglich sind und ohne Schwierigkeiten auch von ungeübten Hausfrauen 3" zur Reaktivierung oder zum Auswechseln aus der Dunstabzugshaube herausgenommen und wieder eingesetzt werden können. Die erfindungsgemäße Dunst abzugshaube weist dadurch zusätzlich eine einfache und betriebssichere Bauart auf. Das Bewegen des Haubenteils kann von jeder Hausfrau oder anderen ungeübten Personen leicht vorgenommen werden. Auch besteht die Möglichkeit, den beweglichen Haubenteil je nach Erfordernis ganz oder nur teilweise in seine ausgezogene Stellung zu bewegen, so daß beispielsweise dann, wenn l.jr auf den hinteren Kochstellen eines Herdes gekocht wird, der Haubenteil nicht oder nicht vollständig herausgezogen zu werden braucht Die Luft strömt dann allein oder überwiegend durch die an der Unterseite des Gehäuses befindliche Lufteintrittsöffnung in das Gehäuse ein und durchströmt nacheinander das erste urnJ zweite Filter. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube besteht darin, daß sie in relativ geringem Abstand über dem Küchenherd od. dgl. angeordnet werden kann; denn zum Arbeiten an den Herdstellen, beispielsweise zum Rühren od. dgl., kann der ausziehbare Haubenteil ohne weiteres mehr odirr weniger weil zurückgeschoben werden, ohne daß das Absaugen stark unterbrochen wird.
Zweckmäßig kann vorgesehen sein, daß das erste und/oder zweite Filter einen Korb od. dgl. aufweist, in dem mindestens eine Filtereinheit auswechselbar eingesetzt ist. Der Filterkorb braucht hierbei nur der Aufnahme der Filtereinheit zu dienen und braucht an dem Filtervorgang nicht teilzunehmen.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das erste und das zweite Filter ungefähr dieselbe Breite aufweisen. Dadurch ergibt sich eine optimale Ausnutzung der Breite der Dunstabzugshaube bei eingeschobenem Haubenteil für die Filterquerschnitte. Durch Herausziehen des,65 Kaubenteils kann de/ wirksame Füterquerschnitt durch Verschieben des zweiten Filters ungefähr verdoppelt werden.
Eine besonders günstige Luftführung und Lagerung des beweglichen Haubenteils in dem Gehäuse der Dunstabzugshaube bei großem wirksamen Filterquerschnitt bei Herausgezogenem Haubenteil ergibt sich, wenn die der bedienenden Person zugewandte Vorderwand des Haubenteils aus ihrer vertikalen Stellung in eine schräg von oben nach unten außen geneigte Stellung verschwenkbar ist Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, daß der Haubenteil erste geradegeführte Seitenwandteile und mit der Vorderwand fest verbundene zweite Seitenwandteile aufweist derart daß der Haubenteil in eine erste Stellung durch gerades Verschieben seiner ersten Seitenwandteile ausziehbar ist und die Gesamtbreite der Lufteintrittsöffnung durch anschließendes Verschwenken der Vorderwand und der mit ihr fest verbundenen zweiten Seitenwandteile zusätzlich vergrößert werden kann, und daß das zweite Filter mit den schwenkbaren Teilen des Haubenteils gelenkig verbunden ist
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines bevorzugten Auslührungsbeispieles näher p-läutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Küchenherdes mit einer darüber angeordneten, erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube, weiche den unteren Bereich eines Küchenoberschrankes bildet,
F i g. 2 die Dunstabzugshaube nach F i g. 1 in geschnittener, vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 und 4 die Dunstabzugshaube nach F i g. 2, wobei ihr ausziehbarer Haubenteil in zwei unterschiedlich weit herausgezogenen Stellungen dargestellt ist
Über dem in F i g. 1 mit 10 bezeichneten Küchenherd befindet sich ein Oberschrank 11, dessen Tiefe ungefähr der halben Tiefe des Küchenherdes 10 entspricht Der obere Teil dieses Oberschrankes 11 weist eine schwenkbare Tür 12 auf, hinter der Fächer für Geschirr od. dgl. vorgesehen sein können. Der untere Bereich dieses Oberschrankes 11 ist durch die Dunstabzugshaube 13 gebildet, die organisch in den Oberschrank eingebaut ist, so daß sie in dem in F i g. 1 dargestellten Zustand praktisch nicht als Küchendunstabzugshaube zu erkenen ist.
Die aus den F i g. 2 bis 4 in näheren Einzelheiten ersichtliche Dunstabzugshaube weist zwei stationäre Seitenwände, wie 14, und eine stationäre Rückwand 15 auf, die Wandbereiche der Seitenwände bz-.v. der P.ückwand des Oberschrankes bilden. Sie ist ferner obenseitig von einer stationären Decke 17 begrenzt, die durch einen Fachboden des Oberschrankes gebildet ist. Im Abstand unterhalb dieser stationären Decke 17 ist eine stationäre Zwischendecke 19 angeordnet, in welcher ein Sauggebläse 21, hier ein Radialgebläse angeordnet ist, dessen Laufrad mit 22 und dessen Elektromotor mit 23 bezeichnet ist. Das Sauggebläse 21 saugt im Betrieb Luit aus eiern unterhalb der Zwischendecke 19 befindlichen Lufteintrittsschacht 24 in die oberhalb der Zwischendecke befindliche Luftdurchtrittskammer 25 ein. Die geförderte Luft kann im Fall der F i g. 2 durch eine vordere Luftauslaßöffnung 26 in schräg nach oben führender Richtung at j der Dunstabzugshaube ausströmen.
Im Lufteintrittsschacht sind gemäß F i g. 2 zwei Filter 29, 30 übereinander angeordnet, von denen jedes aus einem Blechkorb mit Gitterboden und in diesen Korb auswechselbar eingelegten plattenförmigen Filtereinheiten besteht, »on denen jede eine untere Fett-Filterschicht, die aus Glas- oder Kunststoffmatten od. dgl, bestehen kann, und eine Dunstfilterschicht aus
Aktivkohle od. dgl. hat. Die Filter können aber auch einen anderen Aufbau und/oder eine andere Zusammensetzung haben. Das untere Filter 29 weist einen rechteckigen Flansch auf, der auf dem Rand einer rechteckförmigen Lufteintrittsöffnung eines stationären Bodens 31 der Dunstabzugshaube aufliegt. Das zweite Filter liegt auf der Oberseite des ersten Filters auf und ist mittels eines federnden Schnappverschlusses lösbar an Haltebügeln 32 afigelenkt, die fest an der Innenseite der ausziehbaren Haubenvorderwand 33 angeordnet sind. Die Vorderwand 33 erstreckt sich nahezu über die Höhe der Dunstabzugshaube und fluchtet in der Stellung nach Fig.2 mit der Tür 12 des Oberschrankes.
Die Vorderwand 33 gehört zum ausziehbaren Haubenteil 34, der zur Vergrößerung der Lufteintrittsöffnung 35 und des wirksamen Filterquerschnittes der Dunstabzugshaube fiüCn VüiTi öüSZicubär iäi Und Eiilc abgewinkelte Haubendecke 36, zwei geradegeführte erste Seitenwandteile 37 und zwei fest mit der Vorderwand 33 verbundene, zusammen mit ihr um eine Schwenkachse 40 schwenkbare zweite Seitenwandteile 39 aufweist. Die geometrische Schwenkachse 40 der Vorderwand 33 befindet sich am oberen vorderen Ende der fest mit den geradegeführten ersten Seitenwandteilen 37 verbundenen Haubendecke 36, die in eingeschobenem Zustand des Haubenteils 34 auf der Zwischendecke 19 mit einem horizontalen Bereich aufliegt und in herausgezogenem Zustand des Haubenteils (F i g. 3 und 4) eine Verlängerung der stationären Zwischendekke 19 bildet. Wie ferner aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Lufteintrittsöffnung 35 bei herausgezogenem Haubenteil 34 durch den schmalen Steg 44 in zwei rechteckförmige Teilöffnungen unterteilt.
An Stelle der Filterkörbe der Filter 29, 30 können auch andere Rahmen od. dgl. für die Aufnahme der Filtereinheiten vorgesehen sein, oder die Filtereinheiten können so ausgebildet sein, daß sie ohne sie aufnehmende Rahmen od. dgl. in die Dunstabzugshaube einsetzbar sind.
Der ausziehbare Haubenteü 34 bildet praktisch eine bis zu nicht dargestellten Anschlägen in gerader Richtung bis in die Stellung nach F i g. 3 herausziehbare »Schublade«, die untenseitig und rückseitig offen ist und in welcher das zweite Filter 30 angeordnet ist. Das zweite Filter ist am Herausfallen gehindert, indem es einerseits auf dem ersten Filter 29 gleitbar aufliegt und andererseits an den Haltebügeln 32 der Vorderwand 33 gehalten ist.
Zwischen den Oberseiten der zueinander parallelen beiden geradegeführten ersten Seitenwandteile 37 des Haubenteils 34 erstreckt sich über die lichte Breite der Dunstabzugshaube noch ein Luftdurchtrittsgitter 41, das fest mit diesen ersten Seitenwandteilen 37 verbunden ist und beim Ausziehen des Haubenteils 34 in die in F i g. 3 dargestellte Stellung gelangt, in welcher es das Luftdurchtrittsgitter der dann vorliegenden Luftaustrittsöffnung 42 dieser Dunstabzugshaube bildet
Die relativ zu den geradegeführten ersten Seitenwandteilen 37 des Schachtes verschwenkbaren zweiten Seitenwandteile 39 des Schachtes 24, die fest mit der 'Vorderwand 33 verbunden sind, bilden bei herausgeklappter Vorderwand 33 (F i g. 4) Verlängerungen der ersten Schachtseitenwände, damit der Luftaustrittsschacht 24 allseitig von Wänden umfaßt ist Die Vorderwand 33 ist in herausgeklapptem Zustand gemäß Fig.4 schräg von oben nach unten außen gerichtet ^Hierdurch gelingt,-«!, die Eintrittsöffnung 35 des Lufteintrittsschachtes 24 durch Herausziehen des Haubenteils 34 und Herausklappen der Schachtvorderwand 33 auf eine solche Größe zu bringen, daß die gesamte von dem Herd beim Kochen öder Braten od. dgl. aufsteigende Luft mit ihren Dünsten bei eingeschaltetem Sauggebläse 21 in die Dunstabzugshaube durch die Filter 29, 30 hindurch eingesaugt wird, hierbei beim Durchströmen der Filter gereinigt wird und dann als gereinigte Luft durch die Luftaustrittsöffnung 42 in die Küche zurück in Richtung von unten nach oben ausgeblasen wird.
Wenn nur auf den hinteren Kochplatten des Küchenherdes 10 gekocht oder gebraten wird, kann die Dunstabzugshaube 13 in manchen Fällen auch in der Stellung nach F i g. 2 betrieben werden, wobei dann die eingesaugte Luft beide Filter 29. 30 nacheinander durchströmt und durch den Luftaustrittsschlitz 26 in dit-
ΐ\υ<.ικ. cuii
in diesem Falle, den ausziehbaren Haubenteü 34 ganz oder teilweise in die in F i g. 3 dargestellte Stellung herauszuziehen oder bis in die Stellung nach F i g. 4 maximal zu öffnen.
Zum Reaktivieren oder Auswechseln der Filtereinheiten können die beiden Filter leicht von Hand aus der Dunstabzugshaube herausgenommen und wieder eingesetzt werden, selbst von ungeübten Hausfrauen. Zu diesem 7.\ fick ist es lediglich erforderlich, den Haubenteü 34 in die Stellung nach F i g. 4 zu bringen und das zweite Filter von Hand von unten nach oben zu drükken, bis es aus den Haltebügeln 32 herai'sgelangt und dann nach unten herausgenommen werden kann. Das erste Filter kann dann mit der einen Hand angehoben Und mit der anderen Hand durch die zwischen dem Boden 31 und der Vorderwand 33 befindliche öffnung leicht herausgenommen werden.
Das Wiedereinsetzen der Filter erfolgt auf umgekehrtem Wege.
Die Bedienung der Dunstabzugshaube kann ausschließlich mittels eines an der Vorderseite der Vorderwand 33 angebrachten Handgriffes erfolgen, wobei sich die Vorderhand in der herausgeklappten Stellung nach F i g. 4 allein durch die Reibung des zweiten Filters 30 auf dem ersten Filter 29 halten kann. Falls erwünscht öder erforderlich, können auch weitere Reib- oder Rasthalterungen oder sonstige Mittel vorgesehen sein, damit die Vorderwand 33 in der herausgeschwenkten Stellung sich selbst hält oder auch in Zwischenstellungen (stufenlos oder stetig) selbst hält, derart daß man zweckmäßig mit einer Einhandbedienung zum Verschieben des beweglichen Haubenteils 34 und Y-orschwenken seiner Vorderwand 33 auskommt
Die schräg zur Vertikalen geneigte Stellung des vorderen Bereiches 43 der Decke 36 des Haubenteils 34 ist günstig für die Führung der dem Auslaß 42 zuströmenden Luft
Die Führung der geradegeführten ersten Seitenwände 37 des Haubenteils 34 in dem Gehäuse der Dunstabzugshaube kann in bei Schubladen an sich bekannter Weise getroffen sein, beispielsweise können Gleitführungen oder für eine besonders gute Leichtgängigkeit auch Rollen oder Kugelführungen vorgesehen sein oddgL
Die in die Filterkörbe eingesetzten Filtereinheiten können vorzugsweise als kompakte Einheiten ausgebildet sein, die leicht ausgewechselt werden können. Die Filterkörbe brauchen nicht ausgewechselt zu werden. Besonders günstig ist es, wenn diese Filtereinheiten in der betreffenden Küche selbst reaktiviert werden kön-
nen was in an sich bekannter Weise erfolgen kann, indem man sie eine Zeitlang einer ausreichend hohen Temperatur von -beispielsweise 25O0C aussetzt. Dies kann in dem Backofen des betreffenden Herdes vorgenommen werden.
Die dargestellte Dunstabzugshaube kann ohne weiteres a'ish so abgewandelt werden, daß die gereinigte Luft riicnt in die Küche als Umluft zürückgeleitet wiH. sondern durch einen Kamin od. dgl. nach außen abgeleitet wird, indem man die Öffnung 26 verschließt und an Stelle des Gitters 41 eine luftundurchlässige Platte einsetzt.
Die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube kann entweder zum Reinigen von Umluft oder zum Reinigen von aus dem betreffenden Küchenraum od. dgl. abzulei- is tender Luft ausgebildet sein. Wenn sie, wie bevorzugt vorgesehen, für Ümluftreinigung vorgesehen ist, ist zweckmäßig vor* Sehen, daß der Auslaß für die gereinigte Luft zwischen der Oberseite der Rahmenvorderwand und einer stationären Decke des Gehäuses der Dunstabzugshaube vorgesehen ist, wobei die Rahmendecke sich zweckmäßig zur Erzielung einer möglichst geringen Bauhöhe der Dunstabzugshaube im Abstand unterhalb der durch die stationäre Decke des Gehäuses bestimmten Ebene befindet. Jedoch sind auch andere Anordnungen des Luftauslasses denkbar, beispielsweise in der Nähe der Rückseite der Dunstabzugshaube, in Seitenwandbereichen od. dgl.
Wenn noch geringere Einbautiefen erwünscht sind oder eine größere Ausziehbarkeit erwünscht ist, kann mäh auch drei öder mehrere Filter übereinander anordnen, die teleskopartig relativ zueinander ausziehbar sind. Beispielsweise könnte zu diesem Zweck an den geradegeführten ersten Seitenteilen 37 ein Filter lösbar angeordnet sein und ein drittes Filter an der Vorderwand 33 lösbar angelenkt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
•09 623/130

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Dunstabzugshaube zur Anordnung über Küchenherden od. dgl, vorzugsweise an oder in Oberschränken von Küchen, mit einem die abgesaugte Luft fördernden Sauggebläse, mit einem Gehäuse, in das mindestens ein erstes Filter eingesetzt ist und an dem eine Luftaustrittsöffnung für die gefilterte Luft gebildet ist, und mit einem aus dem Gehäuse in etwa waagerechter Richtung auf die Bedienungsseite des Küchenherdes od. dgl. hin herausziehbaren Haubenteil, der untenseitig eine Lufteintrittsöffnung aufweist, in der mindestens ein zweites Filter angeordnet ist und durch den hindurch angesaugte Luft in das Gehäuse einströmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14,15,17,31) an seiner Unterseite (31) eine Lufteintrittsöffnung aufweist, in der das erste Filter (29) angeordnet ist, und daß bei Ii das Gehäuse (14, 15, 17, 31) eingeschobenem Msübentei! ^34^ das erste und zweite Filter (29, 30) einander zumindest bereichsweise überdeckend übereinander angeordnet sind und bei herausgezogenem Haubenteil aneinander anschließen.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Filter (30) bei eingeschobenem Haubenteil (34) auf dem ersten Filter (29) aufliegt und beim Ausziehen des Haubenteils (34) auf dem ersten Filter gleitet.
3. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennreichnet, daß das erste und das zweite Filter (29 bzw. 30) ungefähr dieselbe Breite aufweisen.
4. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der bedienenden Person zugewandte Vorderwand (33) des Haubenteils (34) aus ihrer vertikalen Stellung in eine schräg von oben nach unten außen geneigte Stellung verschwenkbar ist.
5. Dunstabzugshaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haubenteil (34) erste geradegeführte Seitenwandteile (37) und mit der Vorderwand (33) fest verbundene zweite Seitenwandteile (39) aufweist, derart, daß der Haubenteil (34) in eine erste Stellung durch gerades Verschieben seiner ersten Seitenwandteile ausziehbar ist und die Gesamtbreite der Lufteintrittsöffnung durch anschließendes Verschwenken der Vorderwand (33) und der mit ihr fest verbundenen zweiten Seitenwandteile (39) zusätzlich vergrößert werden kann, und daß das zweite Filter (30) mit den schwenkbaren Teilen des Haubenteils (34) gelenkig verbunden ist.
6. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Filter (30) lösbar an dem ausziehbaren Haubenteil (34) angelenkt ist und daß das erste Filier (29) lose in die an der Unterseite (31) des Gehäuses (14. 15. 17. 31) befindliche Lufteintrittsöffnung eingesetzt ist, derart, daß das erste Filter (29) bei herausgezogenem Haubenteil (34) nach Abnahme des zweiten Filters (30) durch die letzterem zugeordnete Lufteintrittsöffnung hindurch heraus* nehmbar ist
7. Dunstabzugshaube nach einem der vorherge* henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Filter (29,30) einen Korb iiufweist, in dem mindestens eine Filtereinheit auswechselbar eingesetzt ist.
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