DE2201900A1 - Vorrichtung fuer die Herstellung von Getreidebiskuits - Google Patents

Description

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The Quaker Oats Company, Barrington, Illinois, V.St.A,

Vorrichtung für die Herstellung von Getreidebiskuits

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Herstellung von Presagetreidebiskuits oder dgl.

Mit Ausnahme der Weizenschrotbiskuits ist derzeit kein Getreidebiskuit auf dem Markt. Zur Herateilung der bekannten Weizenschrotbiskuits stehen natürlich Maschinen zur Verfugung. Diese sind jeuoch nicht für die Herstellung eines nicht geschroteten Erzeugnisses geeignet' - wie z.B. eines Erzeugnisses aus kleinzerteilten Teilchen, die durch tin Bindemittel zusammengehalten werden. Es gibt auch viele Arten von Maschinen für die Ausbildung von gemahlenen Nahrungserzeugnissen, aber auch diese lassen sieh nur schwer an die oben erwähnten Erfordernisse anpassen. iis liegt also ein Bedarf vor an einer Vorrichtung zur Herstellung eines verzehrfertigen Getreidebiakuits, die kontinuierlich arbeitet und so weit wie möglich automatisiert ist.

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Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung verzehrfertiger Getreidebiskuits oder dergl. zu schaffen.

Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung verzehrferfciger Getreidebiskuits oder dergl. zu schaffen, die so weit wie möglich automatisch arbeitet.

Die Erfindung sieht vor, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Getreidebiskuits oder dergl., die aufweist einen Endlosförderer mit einer Vielzahl von im wesentlichen gleichgrossen Platten und einer Vielzahl nebeneinanderliegender Öffnungen, die sich von oben nach unten durch die Platten hfdurch erstrecken und auf dem Endlosförderer eine Folge von Öffnungen bilden, eine Plattform, die sich unterhalb eines Teiles des Endlos förderern befindet und die gleichgrossen Platten berührt, um eine Vielzahl nach oben offener Behälter zu bilden, Mittel zur Bewegung des Endlosförderers über der Plattform, eine Vorrichtung zum Füllen der nach oben offenen Behälter mit einer Mischung aus Getreideteilchen und Bindemittel, eine Vorrichtung zum Verdichten der Mischung aus Getreideteilchen und Bindemittel in den nach oben offenen Behältern, eine Vorrichtung zum Entfernen der verdichteten Mischung aus einer Öffnung, wobei diese Vorrichtung zum Entfernen der verdichteten Mischung aus einer Öffnung^sich oberhalb des Endlosförderers und hinter dem Punkt befinden, dem der Endlosförderer die Plattform verlässt, und Mittel, die die verdichteten Getreidebiskuits von dem Endlosflrderer hinwegtransportieren.

Die Ziele der Erfindung lassen sich weitgehender erfüllen durch eine Vorrichtung wie die oben beschriebene, in der die Vorrichtung zum Füllen der nach oben offenen Behälter mit einer Mischung aus Getreideteilchen und Bindemittel aus einem offenen Trog besteht, der auf seiner Unterseite durch den Endlosförderer begrenzt ist und eine Vielzahl von beweglichen Zinken enthält, in der die Vorrichtung zum Verdichten einer Mischung von Getreideteilchen und Bindemittel in den nach oben offenen Behältern aus einer Vielzahl von Kolben besteht, deren Querschnitt im wesentlichen dem

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der nach oben offenen Behälter entspricht, und Mittel aufweist, um die Vielzahl von Kolben in die nach oben offenen Behälter hineinzubewegen, und in der die Vorrichtung zum Entfernen der verdichteten Mischung aus einer Öffnung eine Vielzahl von Kolben sowie Mitteln aufweist, die die Vielzahl der-Kolben durch die gegenüberliegenden Öffnungen hindurchbewegen.

Einfacher beschrieben, weist die Vorrichtung nach der Erfindung eine Vielzahl von Platten auf, die alle im wesentlichen die gleiche Grosse haben und untereinander verbunden sind, um einen Endlosförderer zu bilden, wobei jede der Platten eine Vielzahl von Öffnungen aufweist. Die Öffnungen in den Platten sind so angeordnet, dass sie bei der Bewegung der Platten in der verbundenen und betriebsfähigen Anordnung Lochreihen bilden. Die Platten laufen über eine Plattform, die die Unterseite der Öffnungen verschliesst und diese zu Behältern macht. Diese Behälter, deren Boden sich bewegt, laufen unter einer Füllvorrichtung hindurch und werden gait einem Erzeugnis gefüllt. Sodann laufen sie unter einen Kolben, der das in ihnen enthaltene Erzeugnis verdichtet. Die Platten laufen sodann von der Plattform ab, wodurch die Öffnungen in ihren ursprünglichen Zustand - d.h. ohne Bodenfläche zurückkehren. Eine zweite Kolbengruppe drückt das verdichtete Erzeugnis dann aus den Öffnungen; es fällt auf einen Förderer und wird von der Vorrichtung weggetragen.

Die beigefügten Zeichnungen erläutern die Erfindung im einzelnen. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung.

Fig. 2 ist eine Endansicht der Vorrichtung nach der Erfindung entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.

Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Oberteil der Vorrichtung der Erfindung entlang der Linie '$-■) der Fig. 2.

Fig. 4 ist eine Teilansicht, die die Verdichtungs- und Entfernungs· vorrichtung in der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt.

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In der Zeichnung bezeichnet die Zahl 11 den Ständer der Vorrichtung, Der Ständer trägt eine Vielzahl von im wesentlichen gleich grossen Platten 12, die zu einem Endlosförderer ausgebildet sind, indem sie beispielsweise an der Kette 13 angebracht sind, die über die Zahnräder 14, 15 läuft und ihrerseits durch einen Motor 16 oder dergl. über geeignete Antriebswellen, Lager usw. angetrieben wird. Diegleichgrossen Platten weisen eine Vielzahl von Öffnungen 17 auf, die so ausgebildet sind, dass sich auf dem Endlosförderer eine Folge bzw. Reihe von Öffnungen bildet. Bei der Bewegung der Endlosplatten laufen sie über eine Plattform 18, die den Boden der Öffnungen verschliesst und diese zu nach oben offenen Behältern macht. Diese Öffnungen in Form nach oben offener Behälter laufen sodann unter eine Füllvorrichtung, die sie glatt bis an den Rand mit dem gewünschten Material 19 füllt.

Zur Erläuterung ist die Füllvorrichtung hier als Behälter 20 dargestellt, der oben und unten offen ist und geeignete Mittel zur Kühlung des Materials aufweist^, - wie z.B. einen Wassermantel mit einem Wassereinlass 21 und einem Wasserauslass 22. Der offene Behälter weist eine Reihe von drehbaren Zinken 23 auf, die vom Motor 25 überein Getriebe 26 gedreht werden; sie halten die Mischung in Bewegung und gewährleisten eine vollständige Füllung der nach oben offenen Behälter.

Beim Durchlaufen der Platten unter der Füllvorrichtung streicht die Vordr-erkante die Mischung glatt mit der Behälteroberkante ab, und die Mischung wird dann in die nächsten nach oben offenen Behälter in Richtung des Verfahrensablaufs abgefüllt. Eine erste Reihe von Kolben 24 bewegt sich nach unten und verdichtet die Mischung in dem Behälter. Sodann laufen die Platten von der Plattform 18 ab und lassen die Öffnungen in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Ein zweiter Satz Kolben 27 drückt dann das verdichtete Erzeugnis 28 aus den Behältern.

Zur Erläuterung sind die Kolben hier mit einem starren Glied verbunden dargestellt, das mittels eines Getriebes 30, das seinerseits am Motor 31 liegt, auf und ab bewegt wird. Die Motoren 3I

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und l4 sind mittels eines Zeitgebers 32, der über geeignete Leitungen wie z.B. die Drähte 33 und J>K an die Motoren angeschlossen ist, zum Erzielen des richtigen schrittweisen Betriebs aufeinander abgestimmt. Wenn die verdichtete Mischung aus den öffnungen herausgedrückt wird, fällt sie auf einen Förderer35* der das Erzeugnis von der Vorrichtung wegflhrt.

Im Betrieb wird de Vielzahl gleichgrosser Platten den Umlaufweg entlang in Lauf gesetzt. Sie laufen hierbei über die Plattform und unter der Füllvorrichtung hindurch. Die Füllvorrichtung wurde ihrerseits mit einer Mischung aus einem Erzeugnis und einem Bindemittel gefüUt; die Zinken drehen sich, wodurch das Erzeugnis jeden der nach oben offenen Behälter vollständig füllt. Nachdem sie bis zur Oberkante mit den lose geschütteten Erzeugnis gefüllt worden, laufen die Platten von der Füllvorrichtung aus weiter. Bei der Bewegung in Richtung des Verfahrens- Verlaufes wird das Erzeugnis in den Behältern durch die Kolben verdichtet. Die Platten laufen dann von der Plattform ab und eine zweite Kolbengruppe drückt das verdichtete Erzeugnis auf einen Förderer, der es einer Verpackungsmaschine oder dergl. zuführt.

- Patentansprüche -

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Claims (2)

1. Patentans prUche

   ΓΙ J Vorrichtung zur Herstellung von Getreidebiskuits oder dergl., gekennzeichnet durch einen Endlosförderer mit einer Vielzahl von im wesentlichen gleichgrossen Platten, die jeweils eine Vielzahl von nebeneinander liegenden und sich durch die gleichgrosBsn Platten von oben nach unten hindurcherstreckende Öffnungen aufweisen, die auf dem Endlosförderer eine Folge von Öffnungen bilden, mit einer unter einem Teil des Endlosförderers befindlichen Plattform, die die gleichgrossen Platten berührt, um eine Vielzahl nach oben offener Behälter zu bilden, mit Mitteln, um die den Endlosförderer über die Plattform zu bewegen, einer Vorrichtung zum Füllen der nach oben offenen Behälter mit einer Mischung aus Getreideteilchen und Bindemittel, einer Vorrichtung zum Verdichten der Mischung aus Getreideteilchen und Bindemittel inden nach oben offenen Behältern, einer Vorrichtung zum Entfernen der verdichteten Mischung aus den Öffnungen, wobei die Vorrichtung zum Entfernen der verdichteten Misch-ung aus den Öffnungen sich über dem Endlosförderer und hinter dem Punkt befindet, an dem der Endlosförderer die Plattform verlässt, und einer Vorrichtung zum Abführen der verdichteten Getreidebiskuits vom Endlosförderer.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Füllen der nach oben offenen Behälter mit einer Mischung aus Gatreideteilchen und Bindemittel aus einem nach oben offenen Trog besteht, der nach unten vom Endlosförderer begrenzt wird und in dem eine Vielzahl beweglicher Zinken ange- · ordnet :;ind, dass die Vorrichtung zum Verdichten der Nlüc

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   aus Getreideteilchen und Bindemittel in den nach oben offenen Behältern einer Vielzahl von Kolben, deren Querschnitt im wesentlichen dem der nach oben offenen Behälter entspricht, sowie Mittel aufweist, um die Vielzahl der Kolben in die nach oben offenen Behälter hineinzubewegen, und dass die Vorrichtung zum Entfernen der verdichteten Mischung aus den Öffnungen eine Vielzahl von Kolben sowie MIttel aufweist, um die Vielzahl von Kolben durch die gegenüberliegenden Öffnungen hindurchzubewegen.

   t| Cl./Br.

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