DE3229241C2 - - Google Patents
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- DE3229241C2 DE3229241C2 DE19823229241 DE3229241A DE3229241C2 DE 3229241 C2 DE3229241 C2 DE 3229241C2 DE 19823229241 DE19823229241 DE 19823229241 DE 3229241 A DE3229241 A DE 3229241A DE 3229241 C2 DE3229241 C2 DE 3229241C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/12—Forming the cheese
- A01J25/15—Presses therefor
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verarbeiten
von Käsebruch zu Käseformlingen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art werden die Preßformen
nach ihrem Befüllen und dem Pressen des Käsebruchs ange
hoben und die durch das Pressen gebildeten Käseformlinge mit
Hilfe der Preßplatten der Preßvorrichtung nach unten aus ihren
Preßformen ausgestoßen. Die dadurch auf das Förderband im
Preßkanal gelangenden Käseformlinge werden alsdann gemeinsam
aus dem Preßkanal herausfördert und weiteren, gesonderten
Behandlungsstationen zugeführt, in denen die Formlinge er
forderlichenfalls gewendet und/oder einer Ruhepause ausge
setzt werden, bevor dann die Formlinge in ein Salzbad über
führt, der Reifung überlassen oder in sonst geeigneter Form
weiter behandelt werden.
Es ist ferner eine Maschine bekannt, bei der dem Preßkanal
mit Abfüllvorrichtung zur Befüllung der Preßformen von oben
eine Preßvorrichtung zugeordnet ist, die unterhalb der im
Preßkanal angeordneten Preßformen angeordnet ist und eine
von unten nach oben gerichtete Pressung des Käsebruchs zu
Käseformlingen vornimmt. Nach dem Preßvorgang werden die
Käseformlinge nach oben aus den Preßformen ausgestoßen
und mittels eines Bandes aus dem Preßkanal herausgefördert.
Auch bei dieser Maschine beschränkt sich die Bearbeitung
des Käsebruchs auf den Abfüll- und den Preßvorgang, und die
weiteren Behandlungen der Formlinge erfolgen außerhalb der
Maschine in gesonderten Anlageteilen.
Schließlich ist es für eine Bearbeitung von Käsebruch be
kannt, in eine formenfreie Wanne ein Gemisch aus Käsebruch und
Molke einzufüllen und durch Abfuhr der Molke einen zu
sammenhängenden schichtförmigen Käsebruchstrang in der Wanne
zu bilden. Dieser wird alsdann aus der Wanne herausgefördert
und in Stücke zerschnitten, wonach dann die gebildeten Stücke
in Preßformen einer neben der Wanne angeordneten Presse
umgesetzt werden. In der Presse werden die Käsebruchstücke
gepreßt und Käseformlinge gebildet, die alsdann weiteren
Anlageteilen zur weiteren Behandlung zugeführt werden. Die
Preßformen durchlaufen dabei einen Preßkanal der Presse und
werden nach einer Zwischenreinigung in einem Kreislauf mit
horizontaler Förderbahn in den Preßkanal zurückgefördert.
Käsebruch-Verarbeitungsmaschinen ähnlich der einleitend
gekennzeichneten Gattung sind beispielsweise aus der
DE-AS 11 34 240, DE 26 09 097 C2 und der US 28 46 767 bekannt.
Die Maschine gemäß der letztgenannten Druckschrift weist
unterhalb des oberen Kanals im Maschinengestell einen Rücklauf
kanal auf, der der Rückführung von Vibrations-Tischen dient.
Die eigentlichen Halteformen werden bereits im mittleren Bereich
des oberen Kanals angehoben, so daß die bis dahin von Molke
befreite Käsemasse aufgrund ihrer offensichtlich bestehenden
Konsistenz unberandet auf dem Vibrations-Tisch weitertrans
portiert wird. Die von den Halteformen befreiten Käseformlinge
werden mittels einer Schneideinrichtung in Blöcke aufgeteilt
und am Ende des oberen Kanals, nach der Umlenkung des Vibra
tions-Tisches, durch die zugeordnete Umsetzvorrichtung vom Tisch
auf ein darunter angeordnetes Förderband abgeworfen. Nach dem
Auftreffen auf das Förderband werden die Käseblöcke zu weiteren
nachgeordneten Stationen verbracht, in denen sie gesalzen und
gepreßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen,
die eine kompakte Baueinheit mit geringem Platzbedarf und
Bauaufwand bildet und in der die Arbeitsgänge des Befüllens der
Preßformen von oben, des Pressens des Käsebruchs in den
Preßformen von oben, des Umsetzens der Käseformlinge und deren
Ruhebehandlung sowie des Ausformens der Käseformlinge
energiesparend und mit einer Bearbeitungsleistung durchführ
bar sind, die eine Abstimmung der Bearbeitungsmaschine auf
die Leistung von einer oder mehreren Fertigungseinheiten ge
stattet, in deren Behältern Milch zu einem Käsebruch-Molke-
Gemisch verarbeitet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Maschine gekennzeichnet
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ange
gebenen Merkmale. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausge
staltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 21 verwiesen.
Die vorgeschlagene Maschine und eine vorteilhafte zweite
Ausführungsform unterscheiden sich im wesentlichen von Maschinen
nach dem Stand der Technik dadurch, daß die gepreßten
Käseformlinge nach dem Umsetzen vom Preßkanal in den
Rücklaufkanal bzw. auf einen nebengeordneten Weiterförderer in
den Preßformen bzw. in Stützrahmen verbleiben und somit bis zum
Ende des Rücklaufkanals bzw. des Weiterförderers eine
Verweilzone durchlaufen, bevor sie ausgestoßen und abgeführt
werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Maschine nach der Erfindung sind
in der Zeichnung schematisch näher veranschaulicht. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils einander fortsetzende Teilseitenansichten
einer ersten Ausführung einer Maschine nach der
Erfindung,
Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung eines
Details III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Endes der Maschine in
Fig. 1 bei teilweise entfernter Umsetzvorrichtung,
Fig. 5 eine Ausschnittsvergrößerung des Details V in
Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Maschinenteil gemäß Fig. 2
bei über diesem Teil befindlicher Abfüllvorrich
tung, und
Fig. 7 eine abgebrochene Seitenansicht ähnlich Fig. 1 einer
zweiten Ausführung der Maschine nach der Erfindung
mit zusätzlichem Weiterförderer für Käseformlinge.
Die in Fig. 1 bis 6 veranschaulichte Maschine zum Verarbeiten
von Käsebruch zu Käseformlingen besteht im einzelnen aus
einem Maschinengestell 1, in dessen oberen Bereich ein lang
gestreckter wannenförmiger Preßkanal 2 horizontal abge
stützt ist. Der Preßkanal 2 umfaßt Seitenwände 2 und einen
ortsfesten Stützboden 5, dessen Bodenfläche Abzugskanäle 6
für abgeschiedene Molke umfaßt und dessen Bodenebene vom
Arbeitstrum 7 eines perforierten Förderbandes 8 überlaufen
ist. An seinen Enden besitzt der Preßkanal in Richtung der
Pfeile 9 klappbare Torplatten 10, die bei einem Abfüll- und
nachfolgendem Preßvorgang ihre in ausgezogenen Linien ver
anschaulichte Schließstellung einnehmen.
Im Preßkanal 2 befindet sich eine Gruppe von rahmenförmigen,
d. h. lediglich aus Seitenwänden bestehenden Preßformen 11,
die in zumindest einer, vorzugsweise aber in mehreren, hier
vier, Reihen hintereinander und bei mehreren Reihen zugleich
nebeneinander angeordnet sind und zumindest in ihrem oberen
Bereich unmittelbar aneinandergrenzen. Die nähere Ausbildung
der Preßformen 11 veranschaulichen die Fig. 3 und 5, denen
entnehmbar ist, daß die unteren Bereiche 12 filterwandungs
artig für den Durchtritt von Molke feinperforiert sind,
während die oberen Bereiche 13 der Querwandungen der Preß
formen 11 eine größere Perforation besitzen und an ihren
oberen Enden außenseitig fugenlos aneinandergrenzen. Die
oberen Bereiche 14 der Längsseitenwände können unperforiert
ausgeführt sein und dementsprechend entlang ihrer gesamten
Höhe unmittelbar aneinandergrenzen. Sowohl die oberen Be
reiche 13 als auch die oberen Bereiche 14 der Preßformen 11
umschließen einen geringfügig durch einen Absatz zu den
unteren Bereichen 12 erweiterten oberen Innenraum, und sie
sind sämtlich innenseitig mit einer nach außen oben geneig
ten Abschrägung 15 versehen, um einen Zentrierungseinlauf
am oberen Rand der Preßformen 11 zu bilden. Preßformen 11
dieser Ausbildung sind für sich bekannt. Hier lediglich
Seitenwände bildendes Wandungsmaterial besteht vorzugsweise
aus Kunststoff. Anstelle der dargestellten jeweils einteili
gen Preßformen 11 können auch solche Anwendung finden, die
in einer horizontalen Ebene geteilt sind und bei denen die
oberen Bereiche 13, 14 einen aufsetz- und abnehmbaren Aufsatz
bilden.
Die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine umfaßt ferner eine
Abfüllvorrichtung 16 mit einem Wagen 17, der entlang dem
Preßkanal 2 hin und her verfahrbar ist. Hierzu weist der
Wagen 17 einen reversiblen Vorschubantrieb 17′ auf, der auf
Laufräder des Wagens einwirkt. Die Abfüllvorrichtung umfaßt
ihrerseits eine Zuführvorrichtung 18 in Gestalt eines Schlauch-
oder Gelenkarm-Leitungssystems, das mit einem (oder mehreren)
ein Käsebruch-Molke-Gemisch enthaltenden, nicht dargestellten
Behälter bzw. Behältern eines Käsefertigers od. dgl.
Fertigungseinheit verbindbar ist. Auf dem Wagen 17 ist eine
Austragvorrichtung 19 angeordnet, die je Preßformenreihe im
Preßkanal 2 ein Auslaufrohr 20, 21, 22 bzw. 23 umfaßt. Jedes der
Auslaufrohre verzweigt sich zu zwei Auslaufmundstücken 24, 25
hin, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung von
Käsebruch-Molke-Gemisch in den einzelnen Preßformen 11 bereits
beim Zulauf zu gewährleisten. Die Auslaufmundstücke 24, 25 sind
so angeordnet, daß jeweils nur eine gerade unter ihnen
befindliche Preßform 11 befüllbar ist. Jedem Auslaufrohr
20, 21, 22 und 23 ist nahe seinem Mündungsende eine Dosierpumpe
26, 27, 28, 29, insbesondere eine Impeller-Dosierpumpe, zugeordnet,
so daß der Mengenaustrag je Zeiteinheit genau bestimmbar und die
Möglichkeit eröffnet ist, jeder Preßform 11 gezielt eine genau
vorbestimmte Menge an Käsebruch-Molke-Gemisch zuzuführen.
Je zwei solcher Dosierpumpen 26, 27, bzw. 28, 29 ist eine Zwischen
förderpumpe 30, 31 in der oder den zum Behälter mit Käsebruch-
Molke-Gemisch führenden Anschlußleitung(en) der Zuführvor
richtung 18 vorgeordnet, um die Dosiergenauigkeit der Do
sierpumpen zu erhöhen. Die Dosierpumpen 20, 21, 22 und 23 sind
jeweils mit einem eigenen Antrieb versehen, der vorzugsweise
so auf den Vorschubantrieb 17′ abgestimmt oder abstimmbar
ist, daß über die Verfahrgeschwindigkeit des Wagens 17 eine
mengengleiche Zufuhr an Käsebruch-Molke-Gemisch zu jeder
Preßform 11 gewährleistet ist. Die Abfüllvorrichtung 16 ge
währleistet auf diese Weise eine gezielte und mengenmäßig
präzise dosierte Zuführung von Käsebruch-Molke-Gemisch zu
den im Preßkanal 2 enthaltenen Preßformen 11.
Die vorgeschlagene Bearbeitungsmaschine umfaßt weiterhin
eine Preßvorrichtung 32, die oberhalb des Preßkanals 2 an
geordnet und mittels Hubzylindern 33 auf- und abbewegbar ist.
Die Preßvorrichtung 32 besitzt einen deckelartigen Träger 34
und an dessen Unterseite eine der Gruppe von Preßformen 11
im Preßkanal 2 entsprechende Gruppe von unabhängig in die
Preßformen 11 hinein und aus diesen herausbewegbaren Preß
platten 35, die mittels je eines Druckmittelantriebs 36 be
tätigbar sind. In der in Fig. 1 und 4 veranschaulichten oberen
Ausgangsstellung beläßt die Preßvorrichtung 32 eine Durch
fahrtmöglichkeit für den Wagen 17 der Abfüllvorrichtung 16.
Sobald der Abfüllvorgang beendet und der Wagen 17 aus dem Be
reich des Preßkanals 2 und der Preßvorrichtung 32 z. B. in die
in Fig. 2 veranschaulichte Stellung herausgefahren ist, wird
die Preßvorrichtung 32 zunächst als Ganzes abgesenkt, wonach
dann die Preßplatten 35 einzeln in ihre unter ihnen angeord
neten Preßformen 11 eingefahren werden und den Preßvorgang,
gegebenenfalls mit Vorpreßphase, ausführen, wie dies die Fig. 2
zeigt. Nach Abschluß des Preßvorganges werden die einzelnen
Preßplatten 35 hochgefahren, und die Preßvorrichtung 32 wird
wieder in ihre obere Ausgangsstellung zurückbewegt.
Unterhalb des Preßkanals 2 ist im Maschinengestell 1 ein
Rücklaufkanal 37 für eine Preßformenrückführung angeordnet,
der in seiner Länge und Breite im wesentlichen der Länge
und Breite des Preßkanals 2 entspricht. Die beiden jeweils
gleichseitigen Enden des Preßkanals 2 und des Rücklaufkanals
37 sind jeweils durch eine Umsetzvorrichtung 38 bzw. 39 ver
bunden, wobei die Umsetzvorrichtung 38 zum Überführen von
Preßformen 11 aus dem Auslaufende des Preßkanals 2 (links
in Fig. 1) in das darunter befindliche Einlaufende des Rück
laufkanals 37 dient und die Umsetzvorrichtung 39 die umge
kehrte Aufgabe erfüllt, nämlich Preßformen aus dem Auslauf
ende des Rücklaufkanals 37 (rechts in Fig. 2) in das darüber
befindliche Einlaufende des Preßkanals 2 zu überführen.
Bei dem dargestellten bevorzugten Beispiel sind die Umsetz
vorrichtungen 38, 29 als Preßformen-Wendeförderer ausgebildet,
die den Preßformen 11 jeweils bei einem Umsetzvorgang eine
180°-Wendung erteilen. Es ist jedoch auch möglich, die Um
setzvorrichtungen 38, 39 als Preßformen-Parallelführungs
förderer auszubilden, wenn kein Wenden der Preßformen 11 ge
wünscht ist, in welchem Falle die Umsetzvorrichtungen 38, 39
als parallel arbeitende Greifer- oder Paternosterförderer aus
gebildet sein können.
Die dargestellten Umsetzvorrichtungen 38, 39 umfassen einen
baulich sehr einfachen Bogenführungskanal 40 bzw. 41, der
von entsprechend geformten Führungsblechen gebildet ist.
Ferner ist jedem Bogenführungskanal 49, 41 ein
schematisch bei 42 bzw. 43 angedeuteter Schubförderer zuge
ordnet, durch den in seinen Fördereingriffsbereich vorge
schobene Teilgruppen von Preßformen 11, nämlich die jeweils
als erste ihrer Reihen nebeneinander angeordneten Preßformen
11, erfaßt und unter Wendung in eine Stellung 11′ in Höhe
des Rücklaufkanals 37 bewegbar sind.
Im Preßkanal 2 befindet sich eine Gruppe von Preßformen 11,
die bei dem dargestellten Beispiel von 84 Preßformen 11 ge
bildet wird. Auch im Rücklaufkanal 37 befindet sich eine
solche zumindest 84 Preßformen 11 umfassende Gruppe, jedoch
kann diese Gruppe im Rücklaufkanal 37 auch um einige Teil
gruppen größer sein und somit z. B. bei Formenreihen 88, 92
oder 96 in der Zahl betragen.
Ist ein Abfüll- und nachfolgender Preßvorgang abgeschlossen,
werden die Torplatten 10 hochgeschwenkt und das Förderband
8 wird in Bewegung gesetzt, um die Gruppe von Preßformen 11
der Umsetzvorrichtung 38 zuzuführen. Sobald die erste Teil
gruppe von hier 4 Preßformen 11 vom Schubförderer 42 er
faßt wird, wird das Förderband 8 angehalten, das über den
Längenbereich des Preßkanals 2 beidseitig verlängert ist und
dementsprechend einen jeweils hinter bzw. vor den Torplatten
10 gelegenen Auslauf- bzw. Einlaufteil besitzt.
Durch die Wirkung des Schubförderers gelangt eine Teilgruppe
von Preßformen 11 in die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung
11′. In dieser Stellung 11′ befindet sich über der Teilgruppe
der Preßformen 11 eine in diesem Einlaufendbereich des Rück
laufkanals 37 angeordnete Drückvorrichtung 44 mit einer der
Anzahl der Preßformen 11 entsprechenden Anzahl von unabhängig
betätigbaren Druckplatten 45, die bei Betätigung in die
Preßformen 11 einführbar sind und die Aufgabe haben, die
in den Preßformen 11 in deren nach dem Wenden oberen Be
reich befindlichen Käseformlinge 46 abwärts zu verschieben,
um einem unkontrollierten Abwärtsbewegen der Käseformlinge
46 in den Preßformen 11 beim Durchlaufen der Preßformen 11
durch den Rücklaufkanal 37 entgegenzuwirken.
Sobald die Drückvorrichtung 44 die Abwärtsverlagerung der
Käseformlinge 46 durchgeführt hat und in ihre Ausgangs
stellung zurückgekehrt ist, tritt ein Taktschubförderer 47
in Tätigkeit, der im Übergangsbereich zwischen der Umsetz
vorrichtung 38 und dem Einlauf des Rücklaufkanals 37 ange
ordnet ist und die Teilgruppe von Preßformen 11 an die im
Rücklaufkanal befindliche Gruppe von Preßformen 11 heranbe
wegt und dann sämtliche Preßformen im Rücklaufkanal 37
um eine Formenlänge weiterbewegt. Durch diese Gesamtverschie
bung der Preßformen im Rücklaufkanal 37 gelangt eine ent
sprechende Teilgruppe von Preßformen 11, die sich in Fig. 2
in der Stellung 11′′ befindet, in den Förderwirkungsbereich
des Schubförderers 43, der diese Teilgruppe durch den Bogen
führungskanal 41 hindurch unter abermaligem Wenden nach oben
und zum Einlauf des Preßkanals hin schiebt. Diese Teilgruppe
gelangt auf das Ende des Förderbandes 8 und wird bei weiteren
Antriebsbewegungen des Förderbandes 8 schrittweise weiter
und in den Preßkanal 2 hineingefördert.
Bevor eine Teilgruppe von Preßformen 11 in die Stellung 11′′
gelangt, durchläuft sie eine Ausstoß- und Abführvorrichtung
48, die im Auslaufendbereich des Rücklaufkanals 37 angeordnet
ist. Diese Ausstoß- und Abführvorrichtung umfaßt wiederum
Druckplatten 49, die mittels gesonderter Antriebe abwärts
und in die Preßformen 11 hineinbewegbar sind und aus diesen
die darin noch enthaltenen Käseformlinge 46 nach unten hin
ausstoßen. Damit dieser Ausstoßvorgang nicht behindert wird,
ist der perforierte, gegebenenfalls noch von einem Band
überlaufene Boden 50 des Rücklaufkanals 37 im Bereich der
Ausstoß- und Abführvorrichtung mit einer Bodenöffnung ver
sehen, die durch auseinanderfahrbare Verschlußplatten 51, 52
verschließ- und freigebbar ist. Ein Druckmittelantrieb für
die Verschlußplatten 51, 52 ist mit 53 bzw. 54 bezeichnet
und schematisch in Fig. 2 dargestellt. Unter der durch
Zurückziehen der Verschlußplatten 51, 52 freigebbaren Öffnung
befindet sich ein Förderband 55, auf das die ausge
stoßenen Käseformlinge 46 abgesetzt werden.
An die Ausstoß- und Abführvorrichtung 48 schließt sich eine
Reinigungsvorrichtung 56 für eine CIP-Reinigung der nunmehr
leeren Preßformen 11 an, und auch über dem Einlaufende des
Förderbandes 8 kann eine solche Reinigungsvorrichtung 57
angeordnet sein. Dementsprechend erhalten die Preßformen 11
nach ihrer Entleerung eine wirksame Reinigung, bevor sie
zur Wiederverwendung wieder in den Preßkanal 2 gelangen. Im
Einlauf des Preßkanals 2 kann ein weiterer, nicht darge
stellter Taktschubförderer vorgesehen sein, der jeweils
eine Teilgruppe von auf das Ende des Förderbandes 8 umge
setzten Preßformen 11 an vorauslaufende Teilgruppen von
Preßformen 11 heranbewegt und dafür Sorge trägt, daß beim
Aufbau der Preßformengruppe im Preßkanal 2 sämtliche Preß
formen eine wieder fugenlos aneinandergrenzende Anordnung
erhalten.
Sämtliche nach Befüllen und Pressen mit einem Käseformling 46
versehenen Preßformen werden nach und nach auf vorbeschriebene
Weise Teilgruppe für Teilgruppe in den Rücklaufkanal 37 um
gesetzt und gewendet und durchlaufen den Rücklaufkanal, der
zugleich eine Verweilzone bildet, in der die Käseformlinge 46
eine Ruhepause durchlaufen. Auf dem Förderband 55 gelangen
die ausgeformten Käseformlinge 46 dann zu anschließenden
Behandlungsstationen, z. B. in ein Salzbad, in ein Reiferegal
etc.
Nachdem im Preßkanal 2 wieder eine komplette Gruppe von
leeren Preßformen 11 Anordnung gefunden hat, werden die
Torplatten 10 wieder geschlossen und der Abfüll- und der
Preßvorgang können unmittelbar anschließend vonstatten gehen.
Die abgewandelte Ausführung der Maschine gemäß Fig. 7 stimmt
in großen Teilen mit der nach Fig. 1 bis 6 überein, unter
scheidet sich jedoch zunächst dadurch, daß die Ausstoß-
und Abführvorrichtung 48 am Einlaufende des Rücklaufkanals 37
angeordnet ist, d. h. die Drückvorrichtung 44 als Ausstoß-
und Abführvorrichtung 48 ausgebildet ist. Dementsprechend
werden die in Preßformen 11 enthaltenen Käseformlinge 46
in der Stellung 11 für eine Teilgruppe nicht nur abwärts
verschoben, sondern vollständig nach unten durch eine Öffnung 58
im Boden 50 des Rücklaufkanals 37 ausgeworfen. Unter dieser
Ausstoß- und Abführvorrichtung befindet sich ein Weiter
förderer 59 im Maschinengestell 1, der unterhalb des
Rücklaufkanals 37 und entlang diesem angeordnet ist und eine
erste Formlingsförderbahn 60 sowie eine sich unter dieser
zurückerstreckende zweite Formlingsförderbahn 61 umfaßt.
An deren in Fig. 7 rechten Ende sind die beiden Formlings
förderbahnen 60, 61 durch eine Umsetzvorrichtung 62 verbunden
und damit hintereinandergereiht.
Die in ihrer Stellung 11′ entleerten Preßformen 11 werden
in oben beschriebener Weise nunmehr als Leerformen im
Rücklaufkanal 37 weitergefördert, wobei der Rücklaufkanal 37
ohne die in Fig. 2 veranschaulichte Ausstoß- und Abführvor
richtung 48 ausgebildet ist. Die Reinigungsvorrichtungen 56, 57
können an der gleichen Stelle wie bei der Ausführung nach
Fig. 2 verbleiben, statt dessen jedoch aber auch in irgend
einem Bereich des Rücklaufkanals 37 Anordnung finden.
Der Übergang der Preßformen 11 aus dem Rücklaufkanal 37 in
den Preßkanal 2 erfolgt in oben schon beschriebener Weise
ausgehend von der Stellung 11′′ mit Hilfe einer Umsetzvor
richtung 39, deren Gestaltung der in Fig. 2 entspricht.
Im Bereich des Auslaufendes der zweiten Formlingsförder
bahn 61 ist eine weitere Austrag- und Abführvorrichtung 48
für die Käseformlinge 46 vorgesehen, die der darüber befind
lichen Vorrichtungen 48 bzw. der Vorrichtung 48 in Fig. 2 ent
sprechen kann. Diese Ausstoß- und Abführvorrichtung 48′
befindet sich oberhalb einer Bodenöffnung 63 in der Form
lingsförderbahn 61, unter der Verschlußplatten und deren
Antriebe sowie ein Förderband entsprechend den Teilen 51
bis 55 in Fig. 2 angeordnet sind. Von diesen sind die Teile
51 bis 54 nicht nochmals dargestellt.
In der ersten und der zweiten Formlingsförderbahn sind
Gruppen von Stützrahmen 64 analog den Gruppen von Preß
formen 11 vorgesehen, welche die Aufgabe haben, die aus
dem Rücklaufkanal 37 an dessen Einlaufende ausgetragenen
Käseformlinge 46 aufzunehmen und auf ihrem Wege bis zur
Ausstoß- und Abführvorrichtung 48′ zu schützen.
Die Umsetzvorrichtung 62 kann eine Ausbildung ähnlich der
der Umsetzvorrichtung 38 haben und als Wendeförderer mit
einem Bogenführungskanal 65 ausgestaltet sein. Die erste
Formlingsförderbahn 60 wird von dem Arbeitstrum 66 eines
Förderbandes 67 gebildet, während die zweite Formlingsförder
bahn 61 als Gleitführungsbahn ausgebildet sein kann. Während der
Antrieb für das Förderband 67 den Vorschub der Teile in der
ersten Formlingsförderbahn 60 übernimmt, kann zum Antrieb
der Teile in der zweiten Formlingsförderbahn 61 wieder ein
Taktschubförderer 68 analog zu dem Taktschubförderer 47
vorgesehen sein. Anstelle eines Gleitführungsbodens für die
zweite Formlingsförderbahn 61 kann auch ein Förderband An
wendung finden.
Auch die in Fig. 7 linken Enden der beiden Formlingsförder
bahnen 60, 61 sind durch eine Umsetzvorrichtung 69 verbun
den, die der Umsetzvorrichtung 39 entsprechen kann, wenn
Stützrahmen 64 Verwendung finden. Findet als Umsetzvor
richtung 62 ein Wendeförderer Verwendung, dann ist auch die
Umsetzvorrichtung 69 als Wendeförderer ausgebildet. Das
gleiche gilt, wenn die Umsetzvorrichtung 62 als Parallel
führungsförderer ausgebildet sein sollte. Für den Fall, daß im
Weiterförderer 59 keine Stützrahmen 64 Anwendung finden, weil
dies bei besonderen Konsistenzen von Käseformlingen ent
behrlich erscheint, kann auf die Umsetzvorrichtung 69 ver
zichtet werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 übernimmt der Weiterförderer 59
die Aufgabe der Bildung einer Verweilzone mit oder gegebenen
falls auch ohne Wendefunktion.
Wie der Fig. 7 weiter entnommen werden kann, ist zum Transport
der entleerten Preßformen 11 im Rücklaufkanal 37 ein geson
derter Preßformenförderer 70 vorgesehen, der auch bei der
Ausführung nach Fig. 1 bis 6 Anwendung finden und den Takt
schubförderer 47 von der Aufgabe entbinden kann, jeweils die
gesamte Formengruppe im Rücklaufkanal 37 vorzubewegen.
Es versteht sich, daß bei Benutzung des Weiterförderers 59
mit Stützrahmen 64 im Bereich der Umsetzvorrichtung 69 Reini
gungsvorrichtungen analog den Reinigungsvorrichtungen 56, 57
in Fig. 2 vorgesehen sein können, um auch hier die Stütz
rahmen vor ihrer erneuten Verwendung in der ersten Formlings
förderbahn 60 zu reinigen.
Claims (21)
1. Maschine zum Verarbeiten von Käsebruch zu Käseform
lingen, bestehend aus einem von einem Maschinengestell ab
gestützten langgestreckten wannenförmigen Preßkanal zur
Aufnahme einer Gruppe von zumindest in einer Reihe hinterein
ander angeordneten, unmittelbar aneinandergrenzenden rahmen
förmigen Preßformen, der ein den Boden des Preßkanals über
laufendes Förderband umfaßt, aus einer Abfüllvorrichtung mit
einem entlang dem Preßkanal verfahrbaren Wagen und einer
Zuführvorrichtung, die mit zumindest einem ein Käsebruch-
Molke-Gemisch enthaltenden Behälter eines Käsefertigers
od. dgl. verbindbar ist und eine auf dem Wagen angeordnete,
über den Preßformen ausmündende Austragvorrichtung umfaßt,
und aus einer Preßvorrichtung, die oberhalb des Preßkanals
auf- und abbewegbar angeordnet ist und eine der Gruppe von
Preßformen entsprechende Gruppe von unabhängig in die
Preßformen hinein- und aus diesen herausbewegbaren Preßplat
ten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Preß
kanals (2) im Maschinengestell (1) ein Rücklaufkanal (37)
für die Preßformen (11) angeordnet ist, daß an den beiden
Enden des Preß- und des Rücklaufkanals jeweils eine Umsetz
vorrichtung (38; 39) zum Überführen (38)
der Preßformen (11) zusammen mit den Käseformlingen (46)
aus dem Auslaufende des Preßkanals in das Einlaufende des
Rücklaufkanals (37) und umgekehrt vorgesehen ist und daß der
Rücklaufkanal (37) oder ein nebengeordneter Weiterförderer
(55; 59) eine Verweilzone für die Käseformlinge bildet und dem
Rücklaufkanal (37) eine Ausstoß- und Abführvorrichtung (48)
für die Käseformlinge zugeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsetzvorrichtungen (38; 39) als Preßformen-Wendeförderer
ausgebildet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsetzvorrichtungen (38; 39) als Preßformen-Parallel
führungsförderer ausgebildet sind.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzvorrichtungen (38; 39) einen die Enden des
Preß- (2) und des Rücklaufkanals (37) verbindenden Bogen
führungskanal (40; 41) sowie einen diesem zugeordneten
Schubförderer (42; 43) für Teilgruppen von Preßformen (11)
umfassen.
5. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzvorrichtungen (38; 39) als Greifer- oder
Paternosterförderer ausgebildet sind.
6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Rücklaufkanal (37) eine in der
Preßformenzahl zumindest der Gruppe der im Preßkanal (2)
befindlichen Preßformen (11) entsprechende Gruppe von Preß
formen vorgesehen ist.
7. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit seinem Arbeits
trum (7) den Boden (5) des Preßkanals (2) überlaufende
Förderband (8) über die Enden des Preßkanals verlängert ist
und einen Auslauf- und einen Einlaufteil besitzt.
8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Übergangsbereich
zwischen der Umsetzvorrichtung (38) und dem Einlauf des
Rücklaufkanals (37) ein jeweils eine Teilgruppe von umge
setzten Preßformen (11) an die Preßformengruppe im Rücklauf
kanal intervallweise heran- und sämtliche Preßformen im Rück
laufkanal weiterbewegender Taktschubförderer (47) vorge
sehen ist.
9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich
zwischen der Umsetzvorrichtung (39) und dem Einlauf des
Preßkanals (2) ein jeweils eine Teilgruppe von umgesetzten
Preßformen (11) an vorauslaufende Teilgruppen von Preß
formen (11) im Preßkanal intervallweise heranbewegender
Taktschubförderer vorgesehen ist.
10. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoß- und Abführ
vorrichtung (48) für Käseformlinge (46) im Bereich des Aus
laufendes des Rücklaufkanals (27) vorgesehen ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Einlaufendes des Rücklaufkanals (37) eine
Drückvorrichtung (44) mit in die Preßformen (11) einer
umgesetzten Teilgruppe einführbaren Druckplatten (45) vor
gesehen ist, mittels denen die Käseformlinge (46) in ihren
Preßformen abwärts verschiebbar sind.
12. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoß- und Abführvor
richtung (48) für Käseformlinge (46) im Bereich des Ein
laufendes des Rücklaufkanals (37) vorgesehen ist.
13. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Anfangsbereich
seines Arbeitstrums die Abgabestelle der Ausstoß- und
Abführvorrichtung (48) untergreifender Weiterförderer (55; 59)
für die Käseformlinge (46) vorgesehen ist.
14. Maschine nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Weiterförderer (59) unterhalb des Rück
laufkanals (37) und entlang diesem im Maschinengestell (9)
angeordnet ist und eine erste Formlingsförderbahn (60) sowie
eine sich unter diesen zurückerstreckende zweite Formlings
förderbahn (61) umfaßt, die zumindest einenends durch eine
Umsetzvorrichtung (62) hintereinandergereiht sind.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Auslaufendes der zweiten Formlings
förderbahn (61) eine weitere Austrag- und Abführvorrichtung
(48′) für die Käseformlinge (46) vorgesehen ist.
16. Maschine nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der ersten und der zweiten Formlingsförder
bahn (60, 61) Gruppen von Stützrahmen (64) zur Aufnahme von
aus dem Rücklaufkanal (37) ausgetragenen Käseformlingen (46)
vorgesehen und mittels Fördermittel (67, 68) im Umlauf
taktweise bewegbar sind.
17. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 9
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport der ent
leerten Preßformen (11) im Rücklaufkanal (37) ein gesonderter
Preßformenförderer (70) vorgesehen ist.
18. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austragsvorrichtung (19) auf dem Wagen (17) zumindest
ein Auslaufrohr (20, 21, 22, 23) für jede Preßformreihe im
Preßkanal (2) umfaßt und jedem Auslaufrohr nahe seinem
Mündungsende eine Dosierpumpe (26, 27, 28, 29), insbesondere eine
Impeller-Dosierpumpe, zugeordnet ist.
19. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei Dosierpumpen (26, 27; 28, 29) der Austragvor
richtung (19) eine Zwischenförderpumpe (39; 31) in zum
Behälter mit Käsebruch-Molke-Gemisch führenden Anschluß
leitungen vorgeordnet ist.
20. Maschine nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Auslaufrohr (20, 21, 22, 23) sich zu zwei
oder mehr Auslaufmundstücken (24, 25) hin verzweigt.
21. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (17)
einen reversiblen Vorschubantrieb (17′) aufweist, der
den Wagen in Abstimmung mit der Austragleistung der Dosier
pumpen (26, 27, 28, 29) mit einer Geschwindigkeit verschiebt,
die eine mengengleiche Zufuhr an Käsebruch-Molke-Gemisch
zu jeder Preßform (11) gewährleistet.
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DE19823229241 DE3229241A1 (de) | 1982-08-05 | 1982-08-05 | Maschine zum verarbeiten von kaesebruch zu kaeseformlingen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229241 DE3229241A1 (de) | 1982-08-05 | 1982-08-05 | Maschine zum verarbeiten von kaesebruch zu kaeseformlingen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229241A1 DE3229241A1 (de) | 1984-02-09 |
DE3229241C2 true DE3229241C2 (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=6170199
Family Applications (1)
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DE19823229241 Granted DE3229241A1 (de) | 1982-08-05 | 1982-08-05 | Maschine zum verarbeiten von kaesebruch zu kaeseformlingen |
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EP2225934B1 (de) * | 2009-03-04 | 2015-07-08 | Züger Frischkäse AG | Käseherstellungsverfahren und Käseherstellungsvorrichtung |
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GB1535035A (en) * | 1975-03-12 | 1978-12-06 | Gasbjerg K | Cheese press of the tunnel type |
-
1982
- 1982-08-05 DE DE19823229241 patent/DE3229241A1/de active Granted
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