DE507473C - Maschine zum Giessen hohler Gegenstaende aus Schokolade - Google Patents

Maschine zum Giessen hohler Gegenstaende aus Schokolade

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DE507473C
DE507473C DEB140132D DEB0140132D DE507473C DE 507473 C DE507473 C DE 507473C DE B140132 D DEB140132 D DE B140132D DE B0140132 D DEB0140132 D DE B0140132D DE 507473 C DE507473 C DE 507473C
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conveyor belt
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molds
chocolate
mold
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DEB140132D
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Boggild & Jacobsen
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Boggild & Jacobsen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/21Apparatus for moulding hollow products, open shells or other articles having cavities, e.g. open cavities

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum fließen hohler Gegenstände aus Schokolade, wie Ostereier und anderer kleiner Gegenstände, von denen eine größere Anzahl hergestellt werden soll.
Um die flüssige Masse während des Gießens längs der Wandung der Gießform gleichmäßig zu verteilen, wodurch die Wandstärke überall die gleiche wird, ist es notwendig und bekannt, den in einem endlosen Förderband kardanisch aufgehängten Gießformen nach dem Einfüllen der Gußmasse eine drehende Bewegung möglichst in zwei Ebenen zu erteilen.
Gemäß der Erfindung wird die Herstellung einer möglichst gleichmäßigen Wandstärke dadurch erreicht, daß mindestens eine der beiden Bewegungen im Räume absatzweise erfolgt. Zu diesem Zweck sind ferner die die Formen
ao aufnehmenden Rahmen mit Kettenrädern besetzt, welche mit endlosen Ketten zusammenwirken, die mit einer von der Geschwindigkeit des Förderbandes verschiedenen Geschwindigkeit laufen. Durch Zusammenwirken von Armkreuzen an Drehzapfen der Formen mit ortsfesten Zapfen kann die absatzweise erfolgende Drehung erteilt werden. Beispielsweise kann eine viereckige Scheibe auf dem Drehzapfen zur Verwendung kommen, die mit einer unter Federwirkung stehenden, mit Rollen versehenen Stange zusammenarbeitet.
Eine beispielsweise Ausführungsform der
Erfindimg ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen schematischen Längsschnitt durch die ganze Vorrichtung,
Abb. 2 im «senkrechten Längsschnitt eine Einzelheit des Förderbandes und der Antriebsmittel der Formen,
Abb. 3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. 2 und
Abb. 4 eine Oberansicht nach der Linie IV-IV der Abb. 3.
In der Zeichnung ist 1 ein Gießtrichter, unter welchen ein Förderband 2 läuft. Dieses Förderband ist ein endloses und läuft zunächst durch eine Schüttelvorrichtung 3, dann einen Kühlschrank 4 und darauf eine neue Schüttelvorrichtung 5, um schließlich durch einen Heizschrank 6 in den Gießtrichter 1 zurückgeführt zu werden. Das Förderband 2 besteht aus parallelen, endlosen Ketten 2, zwischen deren Gliedern Rahmen 7 in Drehzapfen 8 angebracht sind. Der eine der beiden Drehzapfen 8 trägt zugleich ein Kettenrad 9. In jeder der Längsseiten der Rahmen 7 sind Lager 10 angeordnet, in welchen Drehzapfen 11, 12 gelagert sind, um welche sich die Formen 13 selbst drehen können. Die Verbindung zwischen diesen Drehzapfen und der Formplatte kann selbstverständlich in verschiedener Weise geschehen. Hauptsache ist es, daß die Form 13 sehr leicht auswechselbar ist. Der eine der Drehzapfen, in der Zeichnung durch 11 bezeichnet, trägt ein Armkreuz 14 und in Verbindung mit diesem eine viereckige Scheibe 15, welche mit einer unter Federwirkung stehenden, mit Rolle 16 ver-
sehenen Stange 17 zusammenwirkt. Am Schüttelgestell 18 sitzen in erforderlicher, gegenseitiger Entfernung senkrechte Zapfen 19, welche mit den obengenannten Armkreuzen 14 zusammenwirken.
Die Kettenräder 9 am einen der Zapfen 8 wirken mit zwei endlosen Ketten 20 zusammen, welche durch eine besondere Anordnung eine regelbare, von der Geschwindigkeit des Förderbandes abweichende Geschwindigkeit erhalten.
Es ist ersichtlich, daß die Rahmen 7, welche die Formen 13 tragen, bei dieser Anordnung eine Bewegung um die Drehzapfen 8 erhalten, während sie über das Schüttelgestell 18 verschoben werden, welches außerdem in bekannter Weise eine schüttelnde Bewegung erhalten kann, z. B. von einem Paar exzentrisch angebrachten Wellen 01 oder von Scbwinggeao wichten. Die Formen 13 selbst bestehen aus einer Platte, in welche Vertiefungen gedrückt sind, welche der Halbform der zu gießenden Gegenstände entsprechen, sowie einer losen Oberform, welche in beliebiger Weise mit der Unterform vereinigt werden kann.
Die Maschine arbeitet in der folgenden Weise:
Es werde vorausgesestzt, daß das Förderband 2 sich in der durch die Pfeile in Abb. 1, 2 und 4 gezeigten Richtung bewegt und mit Gußmasse vom Gießtrichter 1 aus versehen wird, welcher durch beliebige Anordnungen eine im voraus bestimmte Menge von Gußmasse in jede Unterform einer jeden Form abgibt. Wenn das Förderband dann weiterläuft, werden lose Oberformen über die Unterformen angebracht, und bei der fortgesetzten Bewegung des Förderbandes gelangen sie über das Schüttelgestell i8, wo das Förderband selbst einer starken Schüttelbewegung ausgesetzt wird. Gleichzeitig werden die Kettenräder 9 auf den Drehzapfen 8 mit den endlosen Ketten 20 in Verbindung kommen, welche sich mit einer anderen Geschwindigkeit als das Förderband bewegen. Dadurch werden die Rahmen 7 um eine durch die Drehzapfen 8 gehende Achse gedreht. Jedesmal wenn das Armkreuz 14 an einem Zapfen 19 vorbeigeht, wird die Form 13 zugleich um eine durch die Drehzapfen 11 und 12 gehende Drehachse um 900 gedreht werden. Dabei wirkt die auf die viereckige Scheibe 15 drückende, abgefederte Rolle 16 bremsend. Die Bewegung der Ketten 20 muß so erfolgen, daß das Armkreuz 14 in seiner oberen Lage ist, wenn es an einen der Zapfen kommt.
Nachdem das Förderband an der Unterseite des Schütteltisches vorbeigelaufen ist, kehrt es um einen Satz Führungsrollen 26 um und läuft nun längs der Oberseite des Schütteltisches zurück, welche ebenfalls mit Zapfen versehen ist. Nachdem das Förderband zurückgewandert ist, wird' es von anderen Führungsrollen 27 in einen Kühlschrank 4 hineinbewegt und von da aus über weitere Führungsrollen 28, 28" zu einem zweiten Schütteltisch 5. Auf der Strecke zwischen den Rollen 28 und 28" werden die Oberformen abgenommen oder gelöst, und wenn die Formen nun über den Schütteltisch 5 gelangen, werden die gegossenen Gegenstände aus den Formen hinausgeschüttelt werden und auf eine Fördervorrichtung 29 hinabfallen.
Die Maschine kann selbstverständlich in verschiedenen Weisen je nach dem Zweck geändert werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Gießen hohler Gegenstände aus Schokolade, bei welcher die Formen in einem endlosen Förderband kardanisch aufgehängt sind und nach dem Eingießen während des Erstarrens zwei Bewegungen im Räume unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bewegungen oder beide absatzweise erfolgen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Formen aufnehmenden Rahmen (7) Kettenräder (9) haben, welche mit endlosen Ketten (20) zusammenwirken, die mit einer von der Geschwindigkeit des Förderbandes (2) verschiedenen Geschwindigkeit laufen.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder oder einer der Drehzapfen (11, 12) der Form (13) ein Armkreuz (14) trägt, welches mit ortsfesten Zapfen (19) zusammenwirkt und dadurch der Form (13) eine absatzweise erfolgende Drehung erteilt.
4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine viereckige Scheibe (15) auf dem Drehzapfen (11 oder 12),105 die mit einer unter Federwirkung stehenden, mit Rollen (16) versehenen Stange (17) zusammenwirkt, um das Armkreuz (14) immer in mit dem ortsfesten Zapfen (19) übereinstimmender Lage zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB140132D 1928-11-06 1928-11-06 Maschine zum Giessen hohler Gegenstaende aus Schokolade Expired DE507473C (de)

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Cited By (7)

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DE1111919B (de) * 1958-08-06 1961-07-27 Bindler Maschinenfabrik Geb Einrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Schokolade u. dgl.
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